01012006

Quartier Leeta, Morgens
Bajor, einige Tage später
Elternhaus, 1 h später
Gasthaus
Haus der Talinns
Wohnzimmer
Bajor, Haus der Talinns
nächster Morgen
Hauptstadt, am See
Hauptstadt, nächster Morgen
Kendres
nächster Tag, auf DS9
Quartier Leeta, Morgens
"Bleib bei mir.", hauchte Leeta bewegt und küßte Tim zärtlich dabei. Die Decke zog sie schließlich wieder über sich und ihn, denn noch hatten sie einiges an Zeit; jedenfalls 'sagte' es der Chronometer.
"Ich werd dich nicht verlassen", meinte Tim sanft und erwiderte ihre Küsse sanft, hielt wie nach wie vor dicht an sich gedrückt. "Wo sollte ich auch ohne dich hin?" fragte er lächelnd.
Leeta lächelte Tim verliebt an und küßte ihn sanft. Mit ihren Händen streichelte sie ihn sanft weiter und genoß ihre Zweisamkeit in diesem Bett sehr. "Du hast mich verzaubert, Teddybär.", lächelte sie ihn an.
Tim lächelte und küsste Leeta immer wieder zärtlich, hielt sich dicht bei sich und streichelte sie zärtlich, genießend. "Du mich auch. So schnell hat mich noch keine in ihr Schlafzimmer bekommen", meinte er zwinkernd.
"Und so schnell hat keiner die Liebe einer argwöhnischen Bajoranerin gewonnen.", lächelte sie sanft und genoß die Ruhe, die sie hatten.
"Oder einer flauschigen, misstrauigen Katzendame", meinte Tim schmunzelnd und küsste Leeeta sanft.
Leeta erwiderte den Kuß sanft und schmiegte sich dicht an Tim an. Auch Gina hatte sich nicht zwischen das Paar 'gemogelt', und sonst war sie immer da, wenn ein Mann nicht zur Bajoranerin gepaßt hatte.
Tim drehte sich langsam auf den Rücken, Leeta immer dicht an sich gedrückt und küsste sie immer wieder zärtlich, genoß es, ihr Gewicht auf seinem Bauch zu spüren, ihre Wärme 'aufzusaugen'. "Was hälst du davon, wenn wir die Gelegenheit der Reperatur nutzen uns ganz in Ruhe näher kennen zu lernen und die Freizeiteinrichtungen der Starbase nutzen, mein Kätzchen?" fragte er lächelnd.
"Warum nicht? Ich meine... es ist so, als kannte ich Dich länger, und doch bin ich erst gestern mit Dir zusammengestoßen.", erwiderte Leeta und küßte Tim sanft.
Tim lächelte, erwiderte den Kuss ebenso sanft. "Gönnen wir uns noch hier im Quartier ein Frühstück und dann stürmen wir auf die Station?" fragte er schließlich zwinkernd.
"Das können wir. Wir sollten sicherheitshalber ein Quartier anmieten, wo Gina dann auch bleiben kann. Nicht, daß die Techniker meinen, den Druck abzulassen.", schlug Leeta ihrerseits vor.
Tim nickte. "Gerne. Wir sollten sie jetzt so oder so einbeziehen, nicht dass sie es sich doch noch anders überlegt", meinte er lächelnd und drückte Leeta noch mal an sich.
"Du sagst es.", erwiderte Leeta, und langsam standen sie schließlich auf, um sich ins Bad zu begeben, "Und wie wollen wir duschen?"
Tim folgte Leeta. "Nehmen wir den Schall, nicht dass auch wir von möglichen Ideen der Techniker überrascht werden", meinte er zwinkernd und schmiegte sich an Leeta an. "Wir können es uns ja später in einem Whirlpool gut gehen lassen."
"Das ist wahr.", pflichtete die Bajoranerin bei, und das Paar stellte sich unter die Schalldusche.
Nachdem die Dusche sich deaktiviert hatte, lächelte Tim Leeta sanft an. "Gehen wir nach dem Frühstück noch eben an meinem Quartier vorbei? Ich möchte schließlich ungern den ganzen Urlaub in meiner Uniform verbringen", meinte der zwinkernd, während er sie aus der Dusche dirigierte.
Tim lächelte trat aufs Sofa. "Wir haben Urlaub, schon vergessen?" fragte er sie lächelnd, während er seine Uniform überstreifte.
"Stimmt", meinte die Bajoranerin und zog neben der üblichen Unterwäsche ein in Pastellfarben gehaltenes Top heraus und einen passenden Wickelrock, "Ein Glück, daß ich noch nicht allzu viel ausgepackt habe."
Tim lächelte. "Ja, wobei, für die Zeit hier an der Station brauchst du ja nicht viel", schmunzelte er ihr zu, während er sich sein Shirt überstreifte. "Was bekommt Gina zum Frühstück?"
"Heute ist Nummer 47 dran.", erwiderte Leeta, "Der Replikator kennt bereits die verschiedenen Futtersorten.", erklärte sie weiter. Wenn Tim Gina fütterte, sollte die Katze sehen, daß er auch Teil des Lebens der Bajoranerin werden sollte.
Tim nickte. "In Ordnung", er ging zum Replikator. "Kattenfutternummer 47", bestellte er und noch während er sich wieder zu Leeta umdrehte, flimmerte das gewünschte im gewohnten Blau auf. "Was bekommt sie dazu? Wasser, Milch oder Milchwasser?"
"Gib Milchwasser dazu.", antwortete die Bajoranerin und kehrte schließlich wieder angezogen in den Wohnraum zurück. Gina schwänzelte bereits um Tims Beine, in Erwartung ihres Frühstücks, was Leeta mit einem Lächeln quittierte.
Tim lächelte, als er den leichten Druck von Ginas Körper an seinen Beinen spürte und bestellte noch ein Milchwasser. "Na, dann komm mal mit mir, meine Süße", meinte er lächelnd und Gina zeigte ihm ihren Freßplatz. Tim stellte ihr das Futter hin, strich ihr noch mal über den Kopf, als sie unter seiner Hand hindurch auf das Futter zuging. "Du siehst ohne Uniform noch besser aus, als mit", meinte er schließlich zu Leeta und trat wieder auf sie zu.
"Danke.", erwiderte Leeta mit leicht geröteten Wangen und ging ihrerseits auf ihn zu, um ihn in die Arme zu nehmen.
Tim schloss Leeta in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. "Setz dich und sag mir, was du zum Frühstück willst, du wirst es kriegen", meinte er schließlich lächelnd. "Heute werden die beiden anwesenden Damen in diesem Quartier von mir verwöhnt."
"Überrasch mich.", lächelte Leeta und küßte ihn sanft, "Ich bin sicher, Dein Frühstück schmeckt genauso gut, wie Du mir gestern Nacht und heute Morgen getan hast."
Tim lächelte und strich ihr noch mal sanft über die Nase mit seinem Finger, bevor er sie widerwillig los ließ. "In Ordnung", meinte er lächelnd, küsste sie noch mal und gab dem Replikator schließlich via Tastenbefehle ein, was er als Frühstück haben wollte.
Leeta setzte sich hin und aktivierte aus Gewohnheit das Terminal am Tisch, um ihre Nachrichten durchzusehen. Neben den üblichen Nachrichten war auch ein Brief aus der Heimat dabei. Die alte Kelij, eine gute Nachbarin, hatte ihr geschrieben.
'Hallo, Leeta,
Ich wünschte, ich könnte Dir freudige Sachen aus dem Dorf berichten, doch Dein Vater ist vorgestern Abend verstorben. Deine Mutter hat es wohl versäumt, Dich zu informieren. Sein Tod war für uns alle ein Schock, stand er doch in der Blüte seines Lebens. Sein Leichnam wurde jedoch von der Gerichtsmedizin noch nicht freigegeben, die Propheten wissen warum.
Jedenfalls möchte ich Dir aus ganzem Herzen mein Beileid aussprechen, und Du sollst wissen, daß Dich Dein Vater stets geliebt hat, gleich, was Deine Mutter behauptet.
Deine Kelij'
Hörbar fiel Leeta auf den Stuhl und versuchte zu realisieren, was da auf dem Monitor stand. Tränen kullerten an ihren Wangen nach unten, und immer wieder murmelte sie 'nein' oder 'Das darf nicht wahr sein'.
Tim drehte sich um, als er von Leeta ein leises Murmeln hörte. Er ließ das Frühstück im Replikator stehen und ging neben ihr in die Hocke, nahm sie in den Arm. "Was ist los?" fragte er sie sanft und strich ihr tröstend über den Rücken, nachdem er sie in seine Arme geschlossen hatte.
"Ich muß nach Hause... mein Vater ist gestorben.", erwiderte Leeta weinend und deutete auf den Bildschirm, suchte jedoch die Nähe von Tim.
Tim drückte Leeta sanft an sich, spürte was weiches an seinem Bein entlang streichen. "Dann fliegen wir nach Bajor", meinte er und küsste ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht.
"Wir? Du... Du kommst mit?", fragte die Bajoranerin erstaunt und sah ihn mit großen Augen an.
Tim nickte. "Ja, ich komme mit. Ich lass dich jetzt nicht alleine fliegen", sagte er bestimmt.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll...", brachte Leeta hervor und schloß Tim feste in die Arme, "Danke."
Tim drückte Leeta sanft an sich. "Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken, das ist für mich selbstverständlich", erwiderte er und lächelte sie für einen Moment sanft an. "Ich werde versuchen, dass ich eine schnelle Verbindung, vielleicht ein Shuttle bekomme, dann starten wir. Einverstanden?"
"Einverstanden.", erwidere Leeta und lächelte Tim an, "Aber vorher iß etwas."
Tim nickte. "Du aber auch, so schwer es dir jetzt auch fallen mag. Wenigstens eine Kleinigkeit, dass du mir nicht zusammensackst", erwiderte er, drückte sie noch mal sanft, bevor er aufstand und einen Teil des Frühstücks am Replikator holte. Als er saß, griff er wieder nach Leetas Hand.
Leeta nickte und griff nach einem Croissant, das sie nach ersten zaghaften Bissen doch 'normal' aufaß. Gina schmierte inzwischen ebenfalls tröstend um Leetas Beine, und die Bajoranerin kraulte ihre Katze dafür an der Seite.
Tim blickte Leeta an, aß schließlich selbst ein Croissant und trank einige Schlucke Kaffee. "Willst du auch Gina mitnehmen?" fragte er schließlich in die Stille hinein.
"Ja... ja... sicher wird sie auf DS9 warten müssen, aber sie ist so dann nur paar Tage alleine, statt der gesamten Reisezeit.", erwiderte sie und nahm einen Schluck von ihrem Tee.
Tim nickte. "Gute Lösung", meinte er aufmunternd lächelnd, drückte Leetas Hand. Er hoffte, die Anwesenheit der Katze würde Leeta während des Fluges beruhigen.
Bajor, einige Tage später
Der Bus schlängelte sich durch den dichten Wald auf einem Feldweg entlang. Bis nach Kendres war die Straße gut ausgebaut, doch sobald es auf die kleineren Nester hinaus ging, mußte man wieder mit mehr oder minder unbefestigten Wegen vorlieb nehmen. Leeta hatte sich an Tim geklammert, der sie in den letzten Tagen rührend umsorgt hatte.
Tim hatte nicht viele Worte mit Leeta gewechselt, nur dann, wenn es unbedingt notwendig war. Aber irgendwie schienen viele Worte auch nicht nötig zu sein, sie schienen sich auf einer Ebene zu verstehen, die mehr sagte, als 1000 gesprochene Worte. Er hatte Glück gehabt, auf der Station. Es sollte ein neuer Runabout nach DS9 überstellt werden und mit diesem hatten sie mitfliegen können. Gina hatte oft die Nähe zu Leeta gesucht, um sie zu trösten, hatte sich, wenn Leeta an Tim gekuschelt lag, auch an ihn geschmiegt, dass sie Leeta weiter ihren Trost spenden konnte. Jetzt war sie auf DS9 in einer Art Tierpension untergebracht, in Sicherheit, dass sie auf Bajor sich nicht verlaufen konnte. Tim strich Leeta beruhigend über ihren Arm, hielt sich dicht bei sich und warf immer wieder einen Blick aus dem Fenster, um die Umgebung zu begutachten.
Schließlich kam der Bus aus dem Wald heraus, und nun konnte man, so weit das Auge reichte, bestellte Felder und Wiesen sehen. Ab und an standen kleine Heuschober auf der Flur herum. Nach kurzer Zeit erreichte der Bus Kreldis, das kleine Dorf, in dem Leeta bis zu ihrem elften Lebensjahr aufgewachsen war. "Kreldis, diese Linie endet hier. Bis zur Rückfahrt hat der Bus eine Stunde Aufenthalt.", gab der Busfahrer laut bekannt, und als er hielt, verließen Leeta und Tim wie die anderen den Bus. Die jungen scherten sich wenig um die Bajoranerin und ihren Begleiter, doch die Älteren erkannten Leeta sofort und sahen sie freudestrahlend an. Das Paar lief am Dorfbrunnen und dem alten Dorfbaum vorbei, wo sich die Bewohner Kreldis' für gewöhnlich versammelten. "Die Propheten mögen mit Dir sein, mein Kind", so oder ähnlich wurde sie von den älteren Frauen begrüßt. Die alte Jinza nahm sie in die Arme und strich durch ihr Gesicht, "Du kommst gerade zur rechten Zeit, mein Kind. In einer Stunde eröffnet der Notar das Testament.", fuhr die alte Frau fort, wohl wissend, daß Leeta (auch wenn sie selbst nichts davon wußte) reichlich bedacht war. Schließlich fiel der Blick der alten Jinza auf ihren Begleiter, "Wenigstens gibt es auch gute Nachrichten in diesen Zeiten.", lächelte sie Leeta an und deutete auf Tim, "Ist er Dein Liebster?" "Ja, das ist er.", erwiderte Leeta mit einem Lächeln. Die alte Jinza sah Tim prüfend an, "Daß Du mir ja auf die kleine Leeta aufpaßst.", meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln. "Das tut er, Tante Jinza, das tut er.", erwiderte Leeta und lehnte sich an Tim heran. "Mögen die Propheten Euren Lebensweg mit viel Glück versehen.", erwiderte die alte Frau und lächelte das Paar an.
Tim drückte Leeta sanft an seine Seite und lächelte der alten Frau freundlich zu. "Werde ich", erwiderte er. Er sah sich in dem Dorf aufmerksam um. Er hatte sich eigentlich erhofft, aus einem schöneren Grund hierher zu kommen.
Leeta und er nickten der alten Jinza abschiedend zu und liefen die Anhöhe hinauf, wo das elterliche Haus stand. Am Hang stand ein Gefährt, und ein Halb-Cardassianer bastelte im Motorraum. Er sah auf und blickte Leeta neugierig an. Die Augen der Bajoranerin verengten sich schon allein durch die Gegenwart eines Cardassianers (gleich, ob er nur halb cardassianisch war oder nicht), und sie konnte es nicht ausstehen, daß der junge Bursche sie anstarrte, "Hast Du nichts zu tun, als mich anzugaffen?", herrschte Leeta den Jugendlichen an, der augenblicklich an seinem Motor weiter schraubte.
Elternhaus, 1 h später
Der Notar erschien auf die Sekunde genau und richtete sich am Kopf der Tafel ein. Leeta saß neben Tim und hielt seine Hand, gespannt der Dinge, die passieren mögen. "Ich stelle fest, alle Beteiligten sind anwesend. Dann will ich mir der Verkündung des letzten Willens von Talinn Ren beginnen.", ergriff der ältere Bajoraner das Wort und öffnete den Umschlag des Testaments. "Kendres, 14.05.2377, Dies ist der letzte Willen von Talinn Ren, abgegeben im Notariat Hoygen und Sohn. Mein Bankvermögen soll meiner Frau Talinn Laren zugehen. Sie möge weise darüber verfügen. Mein Hof mitsamt Einrichtungen und Grundflächen soll meiner Tochter Leeta gehören, ohne weitere Bedingungen, da ich weiß, wie sehr er ihr am Herzen liegt. Gezeichnet, Talinn Ren, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.", verlas der Notar und holte eine Liste hervor. "Kommen wir zur detaillierten Aufstellung. Talinn Rens Bankvermögen verteilt sich mit 180.000 Credits bei der Bank von Bajor, sowie auf weitere 100.000 Chedits auf einem Nummernkonto auf der Erde. Diese beiden Konten werden bei Annahme des Testaments auf Talinn Laren umgeschrieben.", beschrieb er die Gelder, die Talinn Ren hatte, und Leetas Mutter nickte wissend. "Kommen wir zum Hof. Der Hof besteht aus dem Wohnhaus, erbaut 2276, mit 114 Quadratmeter Wohnfläche, Am Haus ist eine Scheune mit Stall errichtet, gleiches Baujahr, 130 Quadratmeter Grundfläche. Beide Gebäude sind in einem ausgezeichneten baulichen Zustand. Dazu kommen noch 35 Hektar Ackerland, 10 Hektar Wiese und 5 Hektar Wald. Die Böden werden von der Familie Gredis bestellt, die sie gepachtet haben. Die genannten Gegenstände samt ihrer Einrichtungen gehen dann an Talinn Leeta, wenn das Testament akzeptiert wird.", fuhr er mit Leetas Erbteil fort. Leeta nickte, und Tränen liefen von ihren Wangen hinab. "Gibt es Einwände gegen den letzten Willen des Verstorbenen?", stellte der Notar die entscheidende Frage, und es blieb still, "Dann erkläre ich kraft meiner Autorität das Testament für rechtskräftig, und der Wille des Verstorbenen soll in gewünschter Weise umgesetzt werden.", beendete er den offiziellen Teil und sah Leeta und ihre Mutter an. Laren saß ruhig da, keine Regung war ihrem Gesicht zu entnehmen, doch Leetas Gesicht war tränendurchströmt, und wenn Tim nicht da wäre, wäre es ihr wohl noch schlimmer ergangen. "Ich weiß, Beileidsbekundungen helfen nicht wirklich über den Verlust hinweg, den Sie erlitten haben, dennoch wünsche ich Ihnen, daß die Propheten Sie begleiten werden in dieser schweren Zeit.", wünschte der Notar und verabschiedete sich. "Leeta... es tut mir leid, daß ich nicht...", wollte ihre Mutter eine Entschuldigung beginnen, als der Notar das Haus verlassen hatte, doch Leeta schnitt ihr das Wort ab. "Ich weiß nicht, ob ich Deinen Entschuldigungen je Vertrauen entgegenbringen soll, schließlich mußte die alte Kelij mich informieren, daß Vater tot ist, und all die Jahre hast Du mich sowieso nur belogen! Also, was soll ich Dir glauben?", schrie Leeta ihre Mutter aufgebracht an. "Wir sollten später mal in Ruhe reden.", schlug Laren vor und beugte sich zu Leeta vor. "Ich weiß nicht, ob das Sinn hat, und jetzt brauch ich erst mal Ruhe.", erwiderte Leeta, weiterhin aufgebracht, doch ihre Tränen liefen noch immer. Schließlich wandte sie sich Tim zu, "Gehen wir nach draußen?", fragte sie ihn bittend. Sie wollte einfach mit ihm allein sein und alle Gefühle in ihr sich wieder beruhigen lassen.
Tim nickte und drückte sie an sich. Er nickte Leetas Mutter knapp zu und führte sie in die warme Nachmittagssonne auf den Hof hinaus. Dort nahm er sie schließlich in den Arm und strich ihr tröstend über den Rücken. "Lass dich nicht so aufreiben", er sah sie sanft an. "Das ist es das doch nicht wert. Er drückte ihren Kopf sanft an seine Brust und küsste ihr auf den Kopf. "Lass deine Trauer raus", fuhr er leise fort und dirigierte sie zu einem halbschattigen Platz, wo sie ungestörter waren, da sie sich vorhin schon so über den Halb-Cardassianer aufgeregt hatte, der sie wieder zu beobachten begann. Er zog sie zu einer Bank und zog sie dort dicht zu sich.
Leeta umklammerte Tim und heulte einfach nur vor Schmerz. Neben der Trauer um ihren Vater kam noch der Schmerz, daß ihrer Mutter all dies gleichgültig zu sein schien. Sie hatte nicht die geringste Regung gezeigt. All ihr Haß auf ihre Mutter, die ihr seit der Akademie-Zeit immer wieder geschrieben hatte, daß es Leetas Schuld war, daß es Vater nie so gut ging, kam auf, doch statt in Wut auszubrechen, weinte die Bajoranerin nur.
Tim streichelte sie eine Weile, als sie ruhiger wurde, hob er sanft ihren Kopf. "Komm, wir gehen wenig spazieren, das wird dir gut tun", meinte er sanft.
Leeta nickte Tim mit einem leichten Lächeln an und hakte sich bei ihm ein. Zum Sprechen fehlte ihr im Moment noch die Kraft, statt dessen drückte sie ihn liebevoll, um ihre Dankbarkeit zu zeigen.
Tim nahm sie noch mal sanft in die Arme und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. "Na komm." Er führte sie hinunter ins Dorf und sah sich dort um und erblickte nach kurzem ein Gasthaus. "Gehen wir eine Kleinigkeit essen?" fragte er sie liebevoll, aber auch teilweise besorgt, hatte sie doch seit Tagen kaum etwas gegessen.
"Ja... etwas sollte ich schon essen.", erwiderte sie und ließ sich von Tim in die Gaststube führen.
Gasthaus
"Kaum ist der Alte tot, holt die Alte ihren Balg her. Und was der für einen Lärm mit seiner Knatterkiste macht.", tönte es am Stammtisch. "Pah, schau Dir den nur an. Wie konnte sie sich mit einem Cardassianer einlassen?", erwiderte ein anderer Stammtischler, doch sobald Leeta mit Tim die Stube betrat, war es still. "Mögen die Propheten mit Euch sein.", wurde das Paar begrüßt, und ein Kellner führte sie an einen Tisch am Fenster. "Setzen Sie sich bitte doch.", meinte der ältere Bajoraner, und nachdem das Paar Platz genommen hatte, wandte er sich Leeta zu, "Für Dich darf es wohl wieder Hasperat nach Art des Hauses sein, nicht, und dazu ein großes Glas Bromensaft?", fragte er sie. "Sie haben es nicht vergessen.", lachte Leeta, "Ja, gerne." "Und was möchten Sie gerne haben, der Herr?", fragte der Kellner Tim.
Tim griff nach Leetas Hand und drückte sie zufrieden, dass sie wieder lächelte. "Ich nehm das gleiche", erklärte er dem Kellner.
"Sehr wohl.", bestätigte der Kellner und verschwand wieder. Wenig später stand dann auch das Essen und die Getränke auf dem Tisch. "Laß es Dir schmecken, Teddybär.", wünschte Leeta und lächelte ihn an.
Tim lächelte sie sanft an und strich ihr über die Wange. "Du dir auch, Kätzchen." Während er aß, warf er einen unauffälligen Blick durch die Stube und ihm fielen die vielen bedauernden Blicke der anderen in Richtung Leeta auf.
Zum ersten Mal seit Tagen schaffte sie es, wenn auch mit Müh' und Not, ihren Teller leer zu essen. Schließlich sah sie sich ebenfalls in der Gaststube um, und der Stammtisch brach sein Schweigen, warum auch immer. Wieder kursierten die Wortfetzen, daß der Halbcardassianer das Kind von Leetas Mutter war, und da stand Leeta auf und ging zum Stammtisch hin. "Was meint Ihr damit?", fragte die Bajoranerin ungläubig. "Ja, weißt Du das nicht, mein Kind? Deine Mutter ist mit dem Präfekten von Dahkur durchgebrannt. Dein Vater war all die Jahre im Haus, hatte sich kaum blicken lassen, vor Sorge um sie. Nach zwei Jahren kam sie schließlich zurück, doch mindestens einmal die Woche wurde sie abgeholt. Vom Präfekten hat sie auch den Balg, und kaum war Dein Vater tot, holte sie ihn zu sich. Anstand hat Deine Mutter wirklich keinen.", erzählten ihr die Leute am Tisch, und Leeta verließ so schnell wie noch nie das Gasthaus und rannte den Hang hinauf.
Haus der Talinns
Wie erwartet traf sie den Halb-Cardassianer am Fahrzeug bastelnd vor. "Wie heißt Deine Mutter?", fragte Leeta ihn ohne Umschweife. Der Halb-Cardassianer sah auf und starrte sie ungläubig an. "Ich habe eine Frage gestellt!", sprach die Bajoranerin ihn ungehalten an, als ihre Geduld am Ende war. "Laren. Sie wohnt hier in dem Haus.", erwiderte er. "Dann folge mir."
Wohnzimmer
Ihre Mutter saß im Schaukelstuhl und strickte an einem Pullover, als Leeta mit dem Halb-Cardassianer hereingestürmt kam. "So, sind also die Gerüchte wahr, und er da ist Dein Sohn?", fragte sie ihre Mutter, und ihr Tonfall ließ keine Ausflüchte dulden. "Nun ja... was hätte ich tun sollen? Rekil sah mich und holte mich zu sich. Mit der Zeit habe ich ihn auch lieben gelernt. Wenigstens war das Dorf in Sicherheit.", erwiderte Laren mit zittriger Stimme. So hatte sie ihre Tochter noch nie erlebt. "Soso, das Dorf in Sicherheit... Wegen Dir war Vater außer sich vor Sorge, und deswegen wurde er wohl auch krank! Und wenn es Dir dann nur um die Sicherheit des Dorfes ging, warum bist Du dann alle Wochen dann zu Deinem Rekil gefahren?", wies Leeta die Begründung ab, und den Namen Rekil betonte sie mit besonderer Abscheu. "Leeta, es waren andere Zeiten!" "Andere Zeiten, andere Zeiten! Meinst Du, ich war in der Hauptstadt in Sicherheit gewesen vor den Cardassianern? Im Gegenteil! Dagegen war der alltägliche Patrouillengang durch Kreldis ein Klacks! Egal, wo man war, standen die Spoonheads herum, und Du mußtest zusehen, daß Du ja nicht zu viel Haut zeigst. Weißt Du, wie viele Novizinnen aus dem Tempel plötzlich nicht mehr da waren? Das war einer der Hauptgründe, warum ich dann geflohen bin, also erzähl mir nichts von anderen Zeiten! Und wenn Du Rekil doch so liebst, warum bist Du nicht gleich zu ihm gegangen, hast statt dessen ihn hier geholt?" "Das muß ich mir nicht länger bieten lassen!" "Genau! Pack Deine Sachen und ihn hier und verschwinde aus dem Haus, und wage es ja nie wieder, auch nur einen Fuß auf meinem Grund zu setzen!", Leetas Augen blitzten Laren funkelnd vor Zorn an. Laren sah ihre Tochter entgeistert an. Mit einer solchen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. "Aber... wo soll ich hin?", fragte sie. "Du hast doch 280.000 Credits. Davon wirst Du wohl gerade noch ein Zimmer bekommen. Und er hier hat doch so ein tolles Gefährt.", blockte Leeta ab, und Laren und ihr Sohn packten eiligst ihre Sachen und verließen den Hof mit dem Fahrzeug. Kaum war Leeta wieder allein, strömten die Tränen wieder, und ihre Beine wurden weich vor Trauer, so daß sie heulend auf dem Boden lag...
Tim hatte seine Mühe Leeta hinterher zu folgen, so schnell war sie verschwunden. Unterwegs wurde er durch eine Herde aufgehalten, aber schließlich erreichte er, immer noch wütend über diese blöde Herde, das Haus und suchte Leeta, fand sie schließlich im Wohnraum heulend auf dem Boden. Er ging in die Knie und zog sie auf seine Beine. "Leeta, Kätzchen." Er strich ihr sanft durchs Gesicht.
"Ach, Tim.", begrüßte sie ihn und klammerte sich dankbar an ihn fest, daß er da war, "Die Gerüchte sind wahr, die sie am Stammtisch erzählen.", fuhr sie fort und erzählte ihm heulend von den letzten Geschehnissen.
Tim wiegte Leeta sanft in seinen Armen, nachdem er sie hochgehoben und zum Sofa getragen hatte. Er hörte sich alles schweigend an. "Jetzt kann sie dir nichts mehr tun, mein Herz. Ich pass auch dich auf, versprochen."
Leeta drückte sich an Tim heran und weinte nur noch. Doch war sie ihm dankbar, denn allein hätte sie diesen Abend nie überstanden. Nach einer Weile sah sie ihn an, und draußen war es schon dunkel. "Ich glaube, wir sollten einschüren... Holst Du vorm Haus bitte einen Korb voll Brennholz? Ich suche mal nach dem Anzünder.", bat sie Tim, als sie sich einigermaßen gefaßt hatte.
Tim nickte, zog sie aber noch ein Stück näher zu sich und küsste sie innigst und strich ihr sanft über den Rücken. Dann ließ er sie langsam los. "Dann machen wir uns mal ein gemütliches Feuerchen, hm?"
"Ich bin verdammt froh, daß Du hier bist.", fuhr sie fort und drückte ihm einen liebevollen Kuß auf den Mund. Schließlich nickte sie ihm zu, "Ja, wird langsam kalt."
Tim lächelte und stand langsam auf, Leeta festhaltend, damit sie sich ebenfalls hinstellen konnte. "Dann schauen wir mal, dass wir es uns gemütlich machen." Er strich ihr noch mal sanft über die Wange und ging dann aus dem Haus, um ein paar Minuten später wieder mit Holz zurück zukehren. "So, wir können."
Leeta hatte inzwischen den Anzünder gefunden und legte das Holz fachmännisch in den Kamin. Ein Bißchen Reisig noch drüber, damit es auch wirklich anbrannte. Schließlich loderten wohlige Flammen im Kamin, und Leeta schmiegte sich an ihren Freund.
Tim strich Leeta zärtlich über die Oberarme. "Wie geht's dir, Liebes?" Er sah sie liebevoll an, machte sich aber auch Sorgen um ihr Wohlbefinden.
"So lange Du bei mir bist, geht es mir gut.", erwiderte sie mit einem Lächeln, "Aber die letzten Ereignisse haben mich echt mitgenommen, und ich weiß, daß ich Dir Kummer bereitet habe in den letzten Tagen. Doch ich bin Dir dankbar, daß Du mich so umsorgst.", fuhr sie fort und gab ihm einen liebevollen Kuß.
Tim erwiderte den Kuss sanft. "Was steht noch die nächsten Tage an, Liebes? Wir sollten versuchen auch etwas Ruhe und Erholung zu finden. Besonders du."
"Na ja... morgen Vormittag werde ich erst mal jemandem Anderes eine Freude bereiten. Die Gredis' suchen schon lange nach einer neuen Bleibe, weil das Haus, das sie damals bekommen hatten, nicht mehr reparabel ist, und nachdem sie eh schon die Felder bestellen, sollen sie auch hier wohnen dürfen. Ich möchte lediglich ein Zimmer für uns beide haben, wenn wir mal wieder hier sind.", erwiderte sie, "Ansonsten habe ich kein weiteres Programm. Wir könnten nach Keldres fahren zum Flanieren.", schlug sie vor, "oder an den See."
Tim nickte. "Gerne." Sein Gesicht wurde wieder etwas ernster. "Hast du noch etwas über diese gerichtsmedizinische Untersuchung gehört?"
"Nein, noch nicht. Die rücken keine Informationen heraus, nicht mal an Verwandte. Irgendwas muß da sein.", antwortete sie und schmiegte sich trostsuchend an Tim an.
"Soll ich morgen mal versuchen, meinen medizinischen Status auszunutzen, um etwas zu erfahren?" fragte er sie und strich ihr sanft über ihren Rücken. "Wenn dir das recht ist. Auch wenn es nicht einwandfrei ist."
Leeta schloß ihre Augen und genoß Tims Streicheleinheiten. Schließlich sah sie ihn mit einem Lächeln an, "Das würdest Du tun?", vergewisserte sie sich und küßte ihn.
Tim erwiderte den Kuss. "Wenn man mich läßt, warum nicht?" Er strich ihr weiter über ihren Rücken.
"Gerne", erwiderte Leeta und brummte zufrieden durch seine Streicheleinheiten. Zärtlich streichelte sie ihren Freund und gab ihm einen innigen Kuß.
Tim sah sie liebevoll an. "Kuscheln wir uns in ein Bett?"
"Oh ja", erwiderte Leeta und führte ihn in ihr Zimmer. Das Bett war gerade groß genug für die beiden, zumal Leeta ohnehin eng an Tim angeschmiegt schlafen wollte.
Tim zog sie auf seinen Bauch und streichelte ihr über den Rücken, nachdem er die Decke über sie beide geworfen hatte. "Gehts dir gut?"
"Ja, dank Dir. So einen schönen Abend hatten wir wohl noch nie.", erwiderte sie und gab ihm einen Kuß.
Tim erwiderte den Kuss zärtlich. "Es können noch viele folgen." Er ließ seine Hände zärtlich massierend über ihren oberen Rücken wandern. Er lächelte sie an.
"Oh ja.", erwiderte sie und genoß seine Streicheleinheiten. Ihre Hände fuhren über Tims Körper, wo auch immer sie hin kamen, und liebkosten ihn, "Aber es ist überhaupt schön, mit Dir hier zu sein, Tim Johnson."
Tim lächelte und unterdrückte ein Gähnen. "Was stellst du dir noch so mit mir vor?" fragte er sie süffisant lächelnd.
"Ein glückliches Leben an Deiner Seite und viele Kinder.", erwiderte sie mit einem zärtlichen Lächeln.
Tim sah sich um. "Vielleicht ja sogar eines Tages hier, wenn du möchtest", schlug er vor.
"Ja, vielleicht eines Tages hier.", erwiderte Leeta mit einem freudigen Lächeln.
Tim verzog sein Gesicht zu einem Gähnen. "Entschuldige."
"Nix Entschuldigung, Du hast ja recht.", erwiderte sie und strich mit ihrem Finger sanft über den Mund, "Es ist ja schon spät."
Tim schmiegte sich eng an Leeta an und küsste sie lange und zärtlich. "Dann schlaf gut, mein Engel. Und sag mir bescheid, wenn es dir nicht gut geht, ich bin für dich da."
"Bleib einfach bei mir, und es geht mir gut.", erwiderte Leeta und gab ihm ebenfalls einen Gute-Nacht-Kuss, "Schlaf gut und träum was süßes."
Tim lächelte. "Dann werde ich von dir träumen", erwiderte er und strich ihr sanft durchs Gesicht.
"Und ich von Dir.", erwiderte Leeta.
Tim lächelte. "Träum süß. Vielleicht begegen wir uns ja in unseren Träumen." Er schloss die Augen und schmiegte sein Gesicht an ihren Hals, um ihren Duft in sich aufzunehmen.
Leeta schmiegte sich an ihren Freund und schlief schließlich mit einem Lächeln ein.
Tim blieb noch wach, bis er Leetas ruhiger werdende Atmung wahrnahm und schlief dann ebenfalls ein, um am nächsten morgen von den einfallenden Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Leeta lag schlummernd in seinen Armen und er beobachtete sie eine Weile schweigend, bevor er sich zu ihr beugte und ihr einen zärtlichen Kuss gab.
Bajor, Haus der Talinns
Leeta schlang ihre Arme um Tim und erwiderte den Kuß zärtlich, "Guten Morgen", lächelte sie ihn an.
"Guten Morgen mein Engel", erwiderte er freudestrahlend. "Gut geschlafen?"
"Ja.", strahlte sie ihn an, "Und Du? Hast Du auch so süß geträumt?"
Tim nickte. "Von dir."
"Ja...", erwiderte Leeta und streichelte sein Gesicht, "Davon habe ich auch geträumt."
Tim strich ihr sanft über den Rücken und küsste lange. "Wie wäre es mit Frühstück am Bett?"
"Ja, gerne", erwiderte sie und streichelte ihn sanft.
"Verrät mir mein Kätzchen, wo die Küche ist?" fragte er lächelnd.
"Ich gehe am Besten mit.", erwiderte sie und führte Tim in die Küche, "Dann schauen wir mal, was uns wohl guttun könnte, was?"
Tim lächelte. "Ja."
Leeta schmiegte sich an Tim heran und streichelte ihn liebevoll, während die beiden zum Kühlschrank schauten. Ihr genügte einfach seine Nähe, besonders nach dem gestrigen Abend. "Sooo, wollen doch mal sehen.", meinte sie und öffnete den Kühlschrank. Wohl das einzige Gute an ihrer Mutter war, daß sie eine große Auswahl an Lebensmitteln hatte. Leeta holte ein Glas Marmelade heraus und stellte es auf die Arbeitsplatte, "Das sieht doch schon mal gut aus.", meinte sie mit einem Lächeln.
Tim schmiegte sich dicht zu ihr und küsste ihr ihren Hals. "Ja." Er sah sie lächelnd an. "Geh zurück ins Bett ich bring uns dann was."
"In Ordnung, Tim.", erwiderte sie, hauchte ihm einen Kuß auf die Lippen und verschwand schließlich in ihrem Zimmer, auf ihn wartend.
Tim stellte eine bunte Mischung zusammen und balancierte das Tablett vorsichtig zurück ins Schlafzimmer. "Auf in die Essenschlacht", erklärte er lächelnd und stellte das Tablett vor Leeta ab und nahm ihr gegenüber platz.
Leeta stieg vorsichtig über das Tablett drüber und schmiegte sich an Tim. Schließlich nahm sie eine kleine Marmeladenschnitte und hielt sie Tim an den Mund, "Ich denke, so dürfte unser Frühstück noch schöner sein.", meinte sie.
Tim biss genüsslich ab und küsste anschließend ihre Finger. "Mit dir ist jedes Frühstück schön", erwiderte er lächelnd und hielt ihr ebenfalls etwas hin.
Leeta nahm den Bissen in ihren Mund und hauchte ihm einen Kuß auf die Wange, nachdem sie das Stück herunter gegessen hatte.
Tim erwiderte den Kuss zärtlich. "Essen wir schnell was und dann gehen wir eine Runde spazieren?" fragte er sie zärtlich über den Rücken streichelnd.
"Das hört sich gut an, und dabei können wir die Gredis' besuchen, und ihnen das Angebot unterbreiten... dabei fällt mir ein, ich sollte noch die Buchhaltung einsehen, wie hoch meine Eltern die Pacht angesetzt hatten. Wundert mich, daß sie die nicht heruntergesetzt haben nach den Sturmschäden, bis die Gredis' ihr Naus neu aufgebaut hätten.", erwiderte sie und strich ihm durch das Gesicht.
Tim küsste sie zärtlich. "Dann machst du das eben jetzt", meinte er lächelnd und stand nach dem Frühstück langsam auf, um sich anzuziehen, bevor sie ins Wohnzimmer gingen und er sich dort auf den Kissen am Boden vor dem noch klimmenden Kamin niederließ.
Leeta hatte das betreffende PADD gefunden und setzte sich zu Tim auf den Boden. Sie las die Pachteinnahmen und sah ungläubig auf das PADD, "Das kann nur von meiner Mutter stammen.", meinte sie und hielt Tim das PADD hin, "Eintausend Credits pro Monat für diese Grundstücke! Kein Wunder, daß sie ihr Haus nicht wieder aufbauen konnten!", meinte sie entrüstet, "Das kann nur Mutter ausgeheckt haben."
Tim nahm Leeta sanft in den Arm und legte das PADD weg, er verstand eh nicht, was darauf stand. "Dann machst du es jetzt halt wieder gut. Vielleicht ein paar Monate Pachtfrei? Immerhin bewirten sie für dich das Land", schlug er vor. "Als Gegenleistung?"
"Das werd' ich, Tim, das werd' ich. Vielmehr werde ich sie hier einziehen lassen, damit auch dann Leben in dem Haus ist, wenn wir wieder auf der Tigerseye sind.", erwiderte sie, "Und die einzige Bedingung, die ich habe, ist daß sie das Haus instand halten, und daß wir ein Zimmer haben, wenn wir mal wieder hier sind.", entschied die Bajoranerin.
Tim lächelte. "Ein kleines Feriendomizil?" Er zog sie sanft zu sich. "Du bist einfach wunderbar, meine Liebe, dich kann man nur lieben", meinte er lächelnd und küsste sie auf die Wange.
"Dich kann man auch einfach nur lieben, mein Schatz, und ich bin Dir so dankbar, daß Du in dieser Zeit um mich bist.", erwiderte sie und lehnte sich liebevoll an ihren Freund an.
Tim strich ihr sanft über den Arm. "Da gibt es nichts zu danken, das ist selbstverständlich", meinte er lächelnd und griff ebenfalls zu.
Beide saßen noch eine Weile da. Schließlich legte sie ihren Arm um Tim und wollte ihn schon fragen, ob sie los wollten, als es an der Tür klopfte. Leeta stand auf und ließ den Besucher eintreten. "Guten Morgen, Leeta, ich komme gerade aus Keldres. Die Gerichtsmedizin braucht eine Unterschrift. Sie wollen Deinen Vater...", begann er."Sie wollen ihn obduzieren.", vervollständigte Leeta den Satz, "Warum?" "Sie meinen, sie hätten bestimmte Symptome festgestellt, die auf eine Kralazit-Vergiftung hin deuten, die über lange Jahre hinweg stattgefunden hat und letztenendes für den frühen Tod Deines Vaters verantwortlich war.", erklärte der Arzt. "Kralazit ist ein cardassianisches Gift...", sprach Leeta leise und nahm ihm das PADD ab, "Ich möchte die Wahrheit wissen, Doc. Sobald der Bericht da ist, stellen Sie ihn mir bitte unverzüglich zu.", forderte sie und unterschrieb.
Tim war dazu getreten und hatte Leeta wieder in seine Arme geschlossen. "Kann ich irgendwie helfen? Ich bin Arzt", fragte er den Mann.
"Nun, die Sache ist vorerst mal abgeschlossen. Wir können nichts weiter machen, als das Ergebnis aus Kreldis abzuwarten.", erwiderte der Arzt und nickte Tim zu, "Mögen die Propheten mit Euch beiden sein.", verabschiedete er sich und ließ Tim und Leeta wieder unter sich. Leeta atmete tief durch und schmiegte sich eng an Tim heran. Am Liebsten würde sie wieder ins Haus gehen, aber ob das besser war, konnte sie nicht sagen. "Na gut... gehen wir?", fragte sie ihn.
Tim nickte. "Ja, von mir aus können wir."
Leeta und Tim gingen ins Dorf hinunter, wo schon über die eilige Abreise der alten Talinn getratscht wurde. Man solle Leeta bis hinunter zum Brunnen gehört haben, hieß es in den tollsten Geschichten. Kaum kamen Leeta und Tim unten an, verstummten die Stimmen und lächelten dem Paar zu. "Entschuldigung, dürfte ich fragen, wo die Gredis' sind?", fragte sie, da trat ein Bajoraner mittleren Alters von der Seite an sie heran. "Ich bin Gredis Jon. Was gibt es?", fragte er mürrisch. "Nun... können wir uns vielleicht an einen ungestörteren Ort setzen? Ich habe Ihnen einen Vorschlag zu machen.", meinte sie, und der Bajoraner führte sie an einen abgelegenen Platz. "Nun, was gibt es? Willst Du noch mehr Geld, als Deine Mutter?", fragte er. "Nein... Ich weiß, daß Ihr Haus durch den Sturm zerstört wurde, und nachdem meines die meiste Zeit leer steht, weil ich im All bin, möchte ich gerne, daß es jemand bewohnt, der es hegt und pflegt. Die einzige Bedingung, die ich hätte, wäre, daß Sie mein Zimmer frei halten, damit wir dort wohnen können, wenn wir wieder in der Gegend sind, und die Pachtzahlungen legen wir auf Eis.", erwiderte sie und sah den Bajoraner erwartungsvoll an. "Sie sind nach Ihrem Vater geraten.", meinte er ungläubig, "Ich nehme Ihr Angebot gerne an, aber ganz umsonst soll es nicht sein. Ich zahle Ihnen einhundert Credits pro Monat, plus zehn Prozent vom Ertrag." "Sie sind großzügig.", lächelte Leeta, "Einverstanden. Wenn Sie wollen, können Sie ab morgen einziehen." "Haben Sie vielen Dank, Leeta!", erwiderte der Farmer und verabschiedete sich. Leeta saß wieder allein bei Tim und lächelte ihn an, "Schauen wir mal nach, wann der Bus fährt, oder?"
Tim lächelte. "Gerne mein Kätzchen." Er zog sie zu sich und sah sie glücklich an. Er führte sie zur Auskunftstafel und der nächste Bus sollte in ein paar Minuten fahren. "Nehmen wir den gleich?" Leeta nickte und sie stiegen in den Bus.
Nach einer holprigen Fahrt durch die Wälder erreichten sie Kreldres, wo sie den Bus schließlich verließen. Leeta schmiegte sich eng an Tims Seite, während sie durch die Straßen der Altstadt flanierten. Schließlich sah sie ein Kleid, das ihr gefiel. Es war ein leichtes Sommerkleid, mit sanften bajoranischen Ornamenten versehen. Der Ausschnitt war zwar tief, aber auch nicht zu tief. "Was hältst Du davon?", meinte sie zu Tim.
Tim lächelte. "Probiers an, dann werde ich es sehen", meinte er lächelnd. "Aber es sollte dir gut stehen." Er strich ihr zärtlich durchs Gesicht. Er schob sie schließlich in das Geschäft.
Leeta ließ sich gerne ins Geschäft schieben und sprach die Verkäuferin an, "Könnte ich dieses Kleid hier mal anprobieren?" "Natürlich, da hinten sind die Umkleiden.", erwiderte diese mit einem Lächeln. Schließlich ging Leeta in eine Umkleide und kam mit dem Kleid an ihrem Körper heraus. Es saß ihr perfekt, als wäre es für sie eigens geschneidert worden.
Tim lächelte Leeta liebevoll an und ging prüfend um sie herum. "Perfekt. Willst du es?" fragte er sie liebevoll anlächelnd.
"Oh ja, gerne.", erwiderte Leeta, die sich vor einem großen Spiegel drehte. Es saß wirklich wie angegossen.
Tim lächelte und kramte in seiner Hosentasche. Anschließend reichte er der Verkäuferin das handelsübliche Zahlungsmittel und sah wieder zu Leeta. "Läßt du es gleich an?" fragte er lächelnd und strich ihr sanft über die Oberarme. "Du siehst richtig strahlend darin aus."
"Danke.", lächelte Leeta ihn an, "Ich werd's dann wohl anlassen.", meinte sie und wollte ihre alten Sachen holen, als die Verkäuferin ihr eine hübsche Tasche reichte. "Die schenke ich Ihnen. Dort können Sie Ihre anderen Sachen reinpacken.", meinte sie. Leeta bedankte sich und holte ihre alten Sachen aus der Umkleide, um sie in die neue Tasche zu packen. "Na gut, dann schauen wir uns mal weiter um.", meinte sie und nahm Tim beim Arm, "Auf Wiedersehen! Mögen die Propheten bei Ihnen sein.", verabschiedete sie sich bei der Verkäuferin.
Tim lächelte Leeta an und nahm sie in seine Arme, während sie nach draußen gingen. "Na, was möchtest du jetzt machen?" fragte er sie anlächelnd.
"Hmmm... gute Frage... suchen wir uns was zum Essen? Ich könnte einen kleinen Happen vertragen.", schlug Leeta vor und lächelte ihn an. Die beiden schlenderten durch die Gassen, und die Bajoranerin genoß es, wie er sie in den Armen hatte.
Tim nickte. "Einverstanden." Er ließ sich von ihr durch die Gassen führen und führte sie schließlich zu einem anderen kleinen Lädchen. "Wie gefällt dir das?" fragte er und deutete auf einen Gegenstand im Fenster.
Also den Part noch dazu? Leeta sah sich dieses alte Bild an, das Keldres vor etwa tausend Jahren zeigen sollte. Jedenfalls wäre es ein Stück Heimat, das sie auf der Tigerseye gerne hätte. "Könnten wir im Wohnbereich gut zur Geltung bringen lassen, oder?", schlug sie vor und lächelte ihn an.
Tim nickte und zog sie dabei in den Laden. "Das dachte ich auch", meinte er lächelnd. "Wir interessieren uns für das Bild im Schaufenster", erklärte er dem Verkäufer.
"Oh, ja, das ist ein schönes Stück, was? Es stammt aus der Zeit vor den Sonnenseglern, bloß fragen Sie mich nicht, wie alt es genau ist. Es ist eines der wenigen Stücke, die ich habe, für das ich keine Urkunde habe. Deswegen würde ich lediglich 50 Credits dafür verlangen.", erklärte der Verkäufer, und Leeta sah Tim erwartungsvoll an. Ihr kam es nicht darauf an, ob es eine Urkunde hatte, oder nicht, ihr kam es auf das Motiv an.
Tim sah Leeta prüfend an, dann zum Verkäufer. "Wir nehmen es", sagte er schließlich nickend und zog Leeta zu sich. Der Verkäufer verpackte das Bild und Tim zahlte es. Unter dem Arm tragend und in der anderen Leeta führend sah er sie an. "So und wo bekommen wir jetzt hier was zu essen?"
nächster Morgen
Tim und Leeta fütterten und neckten sich noch eine Weile, bis die Türglocke erklang. Er sah auf. "Soll ich gehen und du kannst dich in Ruhe anziehen?" fragte er lächelnd.
"Oh, danke, das wäre lieb.", erwiderte Leeta und gab ihm einen Kuß, bevor sie aufstand und sich nach neuer Unterwäsche umsah.
Tim lächelte und zog sich schnell noch sein Shirt über, bevor er an die Tür ging und sie öffnete. Freudig lächelnd sah er zu den Gredis. "Guten Morgen", begrüßte er diese. "Kommen Sie doch rein."
"Oh, danke. Leeta schläft wohl noch, was?", meinte der alte Gredis und betrat das Haus.
Leeta hatte sich nun entschieden. Sie trug lediglich einen Tanga, und darüber das Kleid, das Tim ihr am Vortag gekauft hatte. Sie wollte ihrem Tim einfach eine besondere Freude bereiten.
Tim lächelte verlegen. "Nein, sie müsste gleich kommen. Sie war im Bad noch nicht ganz fertig."
Nachdem sie ihr Haar gerichtet hatte und sich gewaschen hatte, kam sie nach unten und stellte sich zu ihrem Verlobten. Das Geschirr hatte sie ebenfalls mitgenommen und erst mal auf die Kommode gestellt. "Guten Morgen, Mr. Gredis.", begrüßte sie den älteren Bajoraner. "Guten Morgen, Leeta, wie wollen wir das mit dem Einzug machen?", fragte er. "Och, Sie können die beiden kommenden Tage voll ausnutzen. Tim und ich haben beschlossen, zur Hauptstadt zu fahren, nachdem mein Vater noch in Kreldis liegt.", erwiderte Leeta und machte den Zweitschlüssel vom Schlüsselbund an der Tür ab, "Hier, bittesehr." Der alte Greldis bedankte sich und verabschiedete sich von den beiden. Schließlich hatte er einiges zu packen.
Hauptstadt, am See
Nachdem der Tag zuvor eher durch Besichtigungen geprägt war, hatten sich Leeta und Tim für einen Entspannungstag entschieden. Sie entschlossen sich, zum See beim Wasserfall zu gehen. Dabei hatten sie neben den üblichen Utensilien auch einen Volleyball, den sie günstig bei einem Händler erstanden hatten. Nach einer Weile im Wasser ging das Paar wieder ans Ufer, und Leeta entdeckte ein Sand-Spielfeld samt Netz. "Sieh mal, das könnten wir machen, um uns abzutrocknen.", schlug sie vor.
Tim lächelte und nickte. "In Ordnung, ich hol den Ball und du reservierst schon mal", erwiderte er lächelnd und hauchte Leeta einen Kuss auf die Wange, bevor er zur Decke sprintete und kurz darauf mit dem Ball beim Spielfeld eintraf.
"Mach ich.", erwiderte sie und eilte sogleich zum Spielfeld. Solange Tim unterwegs war, den Ball zu holen, machte ein paar Lockerungsübungen.
Tim lächelte und ließ den Ball neben sich in den Sand fallen, begann ebenfalls, sich vorsichtig aufzuwärmen. "Bereit?" fragte er schließlich lächelnd, als er sich geschmeidig genug fühlte.
"Bereit.", erwiderte sie mit einem herausfordernden Grinsen und machte auf ihre Seite. Hüpfend erwartete sie Tims ersten Aufschlag.
Tim lächelte und warf den Ball ein paar Mal in die Luft, bevor er ihn über das Netz zu Leeta brachte.
Leeta parierte den Ball und ließ ihn zu Tim zurückschnellen. Sie blieb etwas weg vom Netz, denn so groß war sie nunmal nicht, als daß sie einen Ball direkt vom Netz hätte abwehren können.
Tim lächelte und schaffte es mit einem gekonnten Sprung den Ball noch weiter über das Netz zu schlagen.
Leeta sprang hoch und riß ihren rechten Arm nach hinten, um den Ball möglichst kraftvoll wegzuschlagen. Was sie dabei nicht bedacht hatte, war, daß sie nun nach hinten weg kippte und rücklings aufkam. Schnell rappelte sie sich auf und achtete darauf, was Tim tat.
Tim erwischte den Ball und schmetterte ihn schnell wieder hoch über das Netz, dass er dicht hinter dem Netz wieder nach unten ging.
Leeta schaffte es gerade noch rechtzeitig, den Ball mit den Fuß über das Netz zu bringen. Mit den Armen war sie zu spät dran.
Tim schmunzelte, als er Leetas Aktion sah, rutschte im Sand leicht nach hinten, erwischte den Ball aber dennoch und schlug ihn erneut hoch über das Netz weg, diesmal wieder vom Richtungswunsch hinter Leeta.
Leeta sprang wieder hoch, landete diesmal jedoch mit den Füßen auf dem Sand. Allerdings war der Ball zu hoch für die Bajoranerin. Knapp landete er noch in ihrem Spielfeld. "Na, 1:0 für Dich.", meinte sie und eilte los, um den Ball zu holen.
Tim lächelte und stand mit in Seiten verschränkten Armen im Sand. "Dann versuch halt aufzuholen", forderte er sie lächelnd heraus.
"Kannst Du haben.", erwiderte sie und schmetterte ihren Aufschlag los.
Tim sprang nach oben und erreichte den Ball nur knapp mit den Fingerspitzen, bevor er nach hinten weiterflog. "Ok, dann 1:1", meinte er zwinkernd und setzte seinerseits zum Aufschlag an.
Leeta grinste, machte sich aber bereit, Tims Ball zu parieren. Sie hüpfte locker in ihrem Bereich hin und her, um Tim es zu erschweren, wohin er spielen sollte.
Tim lächelte und entschied sich schließlich für die Linke Spielfeldhälfte Leetas, schmetterte den Ball hoch übers Netz.
Leeta hechtete zur Seite und schaffte es, den Ball wegzuschlagen, so daß er gerade über das Netz flog. "Au... das war nicht so gut.", meinte sie und versuchte, langsam aufzustehen, "Ich habe mich wohl doch überdehnt."
Tim ließ den Ball in den Sand fallen, als er Leetas Schmerzbekundung hörte und blickte sie an. "Bleib liegen, ich hol das Medkit", rief er ihr zu und eilte zur Decke und kam schließlich mit dem Kit in der Hand wieder zu ihr gesprintet. "Wo genau tuts weh?"
"Da unten irgendwo... ich muß wohl mein Kreuz zu weit nach hinten gedehnt haben.", meinte sie und rieb mit ihrer Hand am Unterleib, "Aber der Schmerz klingt wieder ab."
Tim hatte den Tricorder ausgepackt und beugte sich über Leeta, küsste ihr kurz auf die Stelle, die sie ihm gedeutet hatte und lächelte. "Sonderbehandlung", grinste er, bevor er den Scanner aufklappte und Leeta scannte. Er sah auf die Ergebnisse und wiederholte den Scan, kniete sich schließlich richtig neben Leeta und sah sie leicht schmunzelnd an, während er gekonnt, ohne auf den Tricorder zu blicken, die Ergebnisse abspeicherte und selbigen zu klappte und neben sich legte. "Leeta", begann er und griff nach ihrer Hand, lächelte breit. "Willst du mich heiraten?"
"Öhm....", erwiderte Leeta zunächst perplex. Sie lag da, er untersuchte sie, und dann kam er mit der Frage, ob sie ihn heiraten wollte? "Dich auf jeden Fall, aber was ist los?", fragte sie.
Tim lächelte, drückte Leetas Hand und griff mit der anderen wieder nach dem Tricorder und öffnete ihn. "Ich nehme an, deine Kenntnisse reichen aus", erklärte er lächelnd. "Es ist alles in bester Ordnung bei dir."
Leeta las die Werte an und wußte zunächst nicht, was sie sagen sollte, "Es hat gleich auf der Tigerseye geklappt.", meinte sie schließlich. Früher konnte es auf keinen Fall gewesen sein, denn zuletzt hatte sie mit ihrem Ex geschlafen, und die Trennung lag bereits ein halbes Jahr zurück.
"Würde ich mal so sagen, wenn ich mir die Werte anschaue und die ich die Informationen über die bajoranische Schwangerschaft richtig im Kopf hab", lächelte er Leeta an und beugte sich zu ihr, hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. "Auch wenn es ungeplant ist, aber dennoch schön", meinte er lächelnd.
Leeta umarmte Tim und schmiegte sich freudig an ihn heran. Sie war so froh, daß er die Nachricht ebenso erfreut aufgenommen hatte, wie sie. "Das kann man wohl sagen. Und ja, ich will Dich heiraten, Tim Johnson, nicht zuletzt, weil Du so sehr für mich da bist.", sprach sie wieder gefaßter.
Tim lächelte, küsste Leeta erneut sanft. "Das freut mich", erwiderte er und strich ihr sanft durchs Gesicht. "Und der Schmerz kam wohl wirklich von einer Dehnung, aber keine durch den Sprung bedingte."
Leeta sah ihn mit großen Augen an, "Und... was bedeutet das nun für mich? Was darf ich noch machen, und was nicht?"
Tim lächelte. "Das Kleine wächst schon", meinte er freudig grinsend. "Und willst du jetzt ne medizinsiche oder ne persönlich medizinische Antwort?"
"Erzähl schon.", bat Leeta und strich ihm sanft über die Brust.
Tim zog Leeta sanft auf seinen Schoß. "Eigentlich darfst du alles, du solltest allerdings darauf achten, dass du nicht stürtzt, dich stößt oder gestoßen wirst und nicht zu schwer heben, tragen und das alles. Und in knappen fünf Monaten wirst du ein süßes kleines Bündel im Arm halten."
"Hm... WIR werden ein kleines Bündel im Arm halten.", korrigierte sie und küßte Tim sanft.
Tim lächelte und erwiderte Leetas Kuss. "Stimmt. Wollen wir wissen, was unser Bündel wird?" fragte er sie sanft. "Ich hab noch nicht auf DAS Ergebnis geschaut."
"Hmmm... wie wäre es, wenn wir uns überraschen lassen? Ich meine, früher wußte man nicht mal so früh bescheid, daß man ein Kind erwartet.", meinte sie mit einem Lächeln.
Tim nickte. "Einverstanden. Versuchen wir es zu Zeiten selbst zu erkennen", meinte er lächelnd und wiegte Leeta sanft. "Gehen wir feiern?"
"Auf jeden Fall.", stimmte die Bajoranerin zu und ließ sich von Tims Wiegen sanft einlullen.
Hauptstadt, nächster Morgen
Am Morgen, weckte sie der Hotelservice pünktlich auf die Minute. Leeta räkelte sich noch im Bett und küßte Tim wach, "Guten Morgen, Schatz."
Tim zog Leeta sanft zu sich und küsste sie liebevoll. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" Er strich ihr sanft über die Wange.
"Das habe ich, danke Dir.", erwiderte sie und streichelte ihn liebevoll.
Tim küsste sie sanft. "Na komm, lass uns frühstücken, wir haben nur noch etwa 1,5 Stunden, bis der Bus geht."
"Oh ja.", erwiderte sie, und ihre Laune sank leicht, nicht jedoch wegen Tim.
Tim drückte sie sanft an sich. "Kopf hoch, Maus, wir schaffen das schon."
"Wenigstens bist Du bei mir.", erwiderte sie und schmiegte sich Trost suchend an ihn.
Tim drückte sie sanft an sich und strich ihr beruhigend über den Rücken und küsste sie tröstend auf die Stirn. "Ich werde auch bei dir bleiben, versprochen."
"Ich weiß.", erwiderte Leeta, "Danke." Schließlich standen sie auf und zogen sich an, um in den Frühstückssaal zu gehen.
Tim blieb dicht an Leetas Seite und versuchte sie zu verwöhnen mit seiner Aufmerksamkeit, um es ihr so angenehm wie möglich zu machen.
Leeta lächelte Tim dankbar an und drückte ihn sanft. Er konnte ihr nicht nur einen Tag wie den vorherigen schenken, er konnte sie auch aufmuntern, wenn sie es brauchte.
Tim küsste sie sanft. Nachdem sie gefrühstückt und ihre Sachen gepackt hatten, führte er sie langsam zur Haltestelle. Er hielt sie die ganze Zeit zärtlich in seinen Armen.
Kendres
Auch während der Busfahrt hatte er sie liebevoll festgehalten, und Leeta hatte sich gerne an ihn geschmiegt. Nun saßen sie im Schrein und sangen den traditionellen Totengesang, der gut zwei Stunden dauerte. Schließlich durfte Leete als einzige im Ort anwesende Verwandte vor und nahm Tim bei der Hand. Sie sah in den Sarg, und ihre Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. "Vater, ich wünschte, Du könntest meine Hochzeit miterleben, und die Geburt Deines Enkelkindes, das in mir wächst, wie es aufwächst, zur Schule geht und eines Tages selbst mal heiraten wird. Ich vermisse Dich so sehr.", sprach Leeta und sank über dem Sarg nieder, in das leblose Gesicht ihres Vaters blickend, "Aber hoffentlich lassen Dich die Propheten all dies aus dem Himmelstempel ansehen.", heulte sie und drückte Tims Hand. Wenigstens war Leeta strich Tim sanft über den Rücken und erwiderte die Küsse nicht minder zärtlich. "Gehen... wir... nach... oben?", fragte sie zwischen den Kußpausen.er wirklich da für sie.
Tim ging neben ihr in die Knie und wiegte sie sanft in seinen Armen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Er wird immer über dich wachen, da bin ich mir sicher", meinte er aufmunternd und hob sie langsam hoch, um sie besser in seine Arme schließen zu können.
Leeta umklammerte Tim und schmiegte sich eng an ihn. Sie war so froh, daß er da war. Dennoch konnte sie nicht mit dem Weinen aufhören und ließ sich einfach von Tim führen. Die Träger kamen zum Sarg und versiegelten ihn schließlich, bevor sie ihn aufnahmen. Talinn Ren sollte einen schönen Platz auf dem Dorffriedhof bekommen.
Tim hob Leeta sanft auf seine Arme und drückte sie sanft an sich. Er trug sie zu einer Bank unter einem großen Baum und versuchte sie zu trösten.
Leeta war nach wie vor eng an Tim angeschmiegt und weinte noch eine Weile, bis sie schließlich traurig, aber irgendwie auch geborgen, in seinen Armen einschlief.
Tim wiegte Leeta stumm in ihren Armen und hielt sie sanft fest. Nachdem er merkte, dass sie eingeschlafen war und nach einer Weile auch nicht wieder aufwachte, hob er sie sanft auf seine Arme und trug sie vorsichtig zurück zum Haus, um sie nicht aufzuwecken. Dort zog er ihr in ihrem Zimmer ihre Schuhe vorsichtig aus und deckte sie sanft zu, blieb dicht neben ihr liegen und hielt sie einfach sanft in seinem Armen.
Die alte Gredis sah, wie Tim Leeta sanft ins Bett legte, "Das arme Kind... ich werde dann mal ihr Lieblingsgericht kochen für heute Abend.", schlug sie Tim vor. Leeta schlief friedlich, aber selbst im Schlaf zog es sie zu Tim hin, um ihn festzuhalten.
Tim lächelte die alte Frau gütig an. "Danke schön, aber machen Sie sich bitte nicht zu viel Mühe, ich weiß nicht, wie lange sie noch schläft und ich möchte sie jetzt erst einmal schlafen lassen", erklärte Tim ihr. Tim streichelte Leeta sanft und beruhigend immer wieder über den Rücken, um ihr die innere Unruhe, die er bei ihr vermutete, zu nehmen.
"Ach, Papperlapapp, man kann das Essen ja auch wieder aufwärmen, und sie muß was essen. Und das tut sie wohl eher, wenn ihr Lieblingsgericht serviert ist.", meinte die ältere Bajoranerin, "Aber wenigstens hat sie jemanden.", sie lächelte Tim an. Leeta formte eine Andeutung eines Lächelnd, wie er sie streichelte, und ein wohliger Ton entfuhr ihr. Sie schlief trotz allem weiter.
Tim lächelte die ältere Frau an und bedankte sich erneut. Nachdem sie gegangen war, schmiegte er sich gänzlich an Leeta an und streichelte sie beruhigend weiter.
Nach einer Weile wachte Leeta auf und sah Tim dicht neben ihr, sie er sie streichelte, "Deswegen habe ich so gut geschlafen.", meinte sie und küßte ihn sanft.
Tim strich ihr sanft über die wange und erwiderte ihren Kuss. "Das freut mich zu hören. Mrs. Gredis hat für dich gekocht, wenn du möchtest", flüsterte er sanft.
"Auch, wenn mir nicht umbedingt so ist, was essen sollte ich trotzdem.", erwiderte sie und sah Tim in die Augen, "Danke, daß Du da bist."
Tim lächelte. "Ja, das solltest du und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du wenigstens eine Kleinigkeit zu dir nehmen würdest." Er ließ seine Stirn an ihre gleiten. "Ich bin doch immer für dich da, das weißt du doch."
Leeta rieb ihre Nasenspitze an die seine und lächelte ihn sanft an, "Ja, das weiß ich, und dafür bin ich so dankbar.", erwiderte sie und roch den Duft, der durch das Haus zog, "Hey! Mein Lieblingsessen! Deftiges Hasperat."
Tim lächelte sie sanft an. "Dann los, bevor es kalt wird", meinte er lächelnd und zog sie sanft hoch.
Leeta nickte zustimmend, und beide gingen Arm in Arm in die Küche runter. "Hallo, mein Kind, wie ich sehe, geht es Dir schon wieder besser.", meinte die alte Gredis. "Ja, etwas, dank meines Verlobten.", erwiderte Leeta und drückte Tim sanft. "Dann setzt Euch mal in die Wohnstube. Mein Mann hat den Tisch schon gedeckt, und das Hasperat braucht nur noch paar Minuten.", meinte dia ältere Bajoranerin.
Tim lächelte und führte Leeta in die Wohnstube, dieses Mal jedoch mit der Absicht, wirklich nur dort zu essen. Er zog ihr den Stuhl vor und ließ sie sich setzen und nahm neben ihr Platz. Er lächelte den älteren Bajoraner freundlich an.
Leeta griff nach Tims Hand und drückte sie sanft. Wenig später kam auch schon Frau Gredis mit den Hasperats und verteilte sie auf dem Tisch. "Dann laßt es Euch schmecken.", wünschte sie. Leeta nahm ihren Löffel und aß erst mal zaghaft davon. Es schmeckte zwar gut, aber ihre Trauer war doch noch sehr nahe. Trotz allem nahm sie immer mehr zu sich, schon allein, damit sich Tim nicht zu viele Sorgen machen mußte. Sie hatte ihn so gern, und dementsprechend wollte sie ihm keinen Kummer bereiten.
Tim drückte Leetas Hand sanft und strich ihr immer wieder aufmunternd über ihre Wange, als er bemerkte, dass ihr das Essen schwer fiel. Wenn sich ihre Blicke trafen, warf er ihr ein liebevolles Lächeln zu.
Leeta lächelte Tim sanft an, und ihr Blick war ein stummes 'Ich liebe Dich'. Schließlich schaffte sie doch ihre Portion, und sie nahm noch einen kleinen Nachschlag.
Tim lächelte und nahm sich ebenfalls eine zweite, jedoch etwas größere Portion, er hatte heute noch nicht wirklich viel gegessen und sein Magen knurrte. "Ein besseres Hasperat habe ich noch nicht zu essen bekommen", lobte er die ältere Bajoranerin. "Es ist einfach vorzüglich."
"Oh, dann freue ich mich.", meinte die alte Gredis und lächelte schließlich Leeta an. "Ja, ich weiß, ich habe sonst mehr gegessen, und es schmeckt auch vorzüglich, aber mir fehlt einfach der Appetit.", meinte die junge Frau. "Ich weiß doch, mein Kleines. Mach Dir keine Vorwürfe.", erwiderte die alte Gredis.
Tim strich Leeta mit seinem Handrücken sanft über die Wange. "Das wird schon wieder, lass dir ein paar Tage Zeit", meinte er aufmunternd.
Leeta lächelte ihn glücklich an. Sie wußte, was sie an ihrem Tim hatte.
Tim sah zu den Gredis und drückte sanft Leetas Hand. "Würde es Sie stören, wenn wir noch ein paar Tage blieben? Das tut uns beiden sicherlich gut." Er sah zu Leeta. "Vielleicht findest du etwas in Haus, etwas persönliches von deinem Vater, was wir mitnehmen können, dann ist er wirklich immer bei uns."
"Ja, das wäre schön.", erwiderte Leeta und küßte Tim, ungeachtet, daß die Gredis' am Tisch saßen. "Natürlich könnt Ihr bleiben. Leetas Zimmer steht Euch ja jederzeit zur Verfügung.", meinte der alte Gredis, und die beiden älteren Bajoraner mußten lächeln, wie sie Leeta sahen, wie sie ihren Verlobten umarmte.
Tim lächelte Leeta sanft an und erwiderte ihren Kuss zärtlich. Die beiden älteren Bajoraner warteten geduldig bis das junge Paar wieder ihre Aufmerksamkeit auf sie gerichtet hatte. "Wir hätten da vielleicht etwas für euch. Leeta, du und Tim, ihr wollt doch sicherlich irgendwann eine Familie gründen. Wir haben noch die Wiege, in der du als Kind geschlafen hast, in unserem Haus stehen. Deine Mutter wollte sie einfach wegwerfen, nachdem du in die Hauptstadt bist, dein Vater hat es aber nicht zugelassen und sie uns eines Nachts gebracht, wir sollten sie für ihn verwahren, dass er sie dir geben kann, wenn du sie brauchst", meinte die ältere Bajoranerin gütig.
"Oh, danke, die können wir gut gebrauchen! Tim hat gestern festgestellt, daß ich schwanger bin.", erwiderte Leeta und drückte die alte Gredis dankbar, "Und ich werde die Wiege bestimmt nicht weggeben." Schließlich setzte sie sich wieder zu Tim und lächelte ihn an.
Tim lächelte Leeta sanft an, war erleichtert, dass es ihr für den Moment wieder besser ging. "Gehen wir nach dem Essen noch etwas raus?" schlug er ihr sanft lächelnd vor und drückte sie sanft an sich. "Und die Wiege geht selbstverständlich mit."
"Gerne.", erwiderte Leeta und hauchte ihm einen Kuß auf die Wange, "Und das mit der Wiege will ich Dir geraten haben.", meinte sie mit gespieltem Ernst.
Tim lächelte. "Ich wäre kein guter Arzt, würde ich mich gegen die Wünsche einer Schwangeren stellen", meinte er schmunzelnd. "und ein noch schlechterer Vater, wenn es um das Wohlergehen unseres Kindes geht."
"Und darum habe ich mich wohl in Dich verliebt.", lächelte sie zurück und nahm schließlich ihren Löffel wieder zur Hand.
Tim lächelte und nachdem sie die großzügige Portion von Frau Gredis größtenteils 'vernichtet' hatten, führte er Leeta nach draußen zu der Bank. Dort zog er sie sanft an seine Seite und blickte in den Sternenhimmel, bevor er Leeta wieder anblickte. Schließlich zog er sie noch dichter zu sich und küsste sie zärtlich, bevor er sie wieder ansah. "Ich liebe dich, Leeta", meinte er zärtlich flüsternd.
"Und ich liebe Dich, Tim.", erwidere Leeta und küßte Tim innig, während sie sich immer dichter an ihn heranschmiegte.
Tim lächelte, erwiderte den Kuss sanft und hob Leeta schließlich vorsichtig auf seinen Schoß.
"Ich habe schon gewußt, wie Du mich gefragt hast, ob ich Deine Frau werden möchte, daß es Dir nicht nur um unser Kind geht.", sprach sie und lächelte ihn verliebt an, nachdem sich ihre Lippen sanft gelöst hatten.
Tim lächelte, strich mit seinem Finger sanft über ihre Lippen. "Nein, es geht mir um euch beide", erwiderte er sanft zurück.
"Ich weiß.", erwiderte sie und küßte sanft seinen Finger, während sie mit ihrer Hand über seine Wange fuhr.
Tim lächelte drückte Leeta sanft an sich. "Schön", erwiderte er verliebt. "Wie verbringen wir noch unsere restlichen paar Tage, bevor wir zurück müssen?"
"Lassen wir es uns einfach gut gehen... und wir sollten so bald wie möglich nach DS9 zurück, sonst kriegt jemand ganz große Sehnsucht.", meinte die Bajoranerin und sah ihm in die Augen.
Tim verlor sich in Leetas Augen. "Wir können ja auch noch ein paar Tage auf DS9 verbringen, dann zeige ich dir zumindest einmal ein paar Holosimulationen meiner Heimat", meinte er lächelnd. "Da kann sich auch Gina etwas austoben, ohne dass sie uns verloren geht", meinte er lächelnd.
"Das können wir machen.", stimmte sie zu und ließ ihre Lippen wieder langsam auf seine Lippen gleiten, um ihn sanft zu küssen. Hauptsache war, daß Tim um sie war, denn er sorgte dafür, daß es ihr gut ging.
Tim lächelte, strich Leeta sanft über den Rücken und erwiderte den Kuss. Danach drückte er sie sanft an sich, küsste sie immer wieder zärtlich und verliebt. Mit einem solchen Ausgang des Urlaubs hatte er nicht gerechnet, aber es störte ihn auch nicht, im Gegenteil, es erfreute ihn.
Leeta strich Tim sanft über den Rücken und erwiderte die Küsse nicht minder zärtlich. "Gehen... wir... nach... oben?", fragte sie zwischen den Kußpausen.
Tim nickte nur stumm, erwiderte die Küsse genießend und hob Leeta sanft auf seine Arme, um sie zum Haus zurück zu tragen.
nächster Tag, auf DS9
Tim sah Leeta an und zog sie sanft an seine Seite. "Na, schauen wir nach Gina, ob sie uns schon vermisst?" fragte er lächelnd, als sie die Station betreten hatten.
"Na, auf jeden Fall.", erwiderte Leeta, und ihre Schritte lenkten sie zur Tierpension... ... wo sich ihr ein ungewöhnliches Bild bot. In Ginas Käfig war eine getigerte Katze, und Gina tat nichts, sie zu vertreiben. "Hey... das ist ja neu.", meinte sie grinsend.
Tim lächelte ebenfalls. "Na, offenbar hat sie uns wohl doch nicht vermisst und selbst einen schönen Urlaub verbracht", meinte er schmunzelnd und drückte Leeta sanft an seine Seite.
"Scheint so.", grinste sie und ging zu dem Käfig, und Gina sah freudig zur Bajoranerin auf, "Ja, da sind wir wieder, und Du bist wieder bei uns."
"Guten Morgen", tönte es hinter den beiden freudig."Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, dass Ihre Kleine Besuch hat, aber die zwei waren nicht von einander zu trennen gewesen", grinste der Ladenbesitzer vergnügt. "Bei 'unserem' Speedy hier, ist das eine große Ehre."
"Nein, mich wundert es nur, daß Gina ihn an sich gelassen hat. Sie ist sonst anderen Katzen gegenüber sehr scheu.", meinte die Bajoranerin und sah zu Gina, "Tja, nun ist es Zeit, auf Wiedersehen zu ihm zu sagen, meine Kleine."
Speedy legte seine Pfote auf Ginas Rücken, fast so, als würde er merken, dass ihm seine 'Gesellschaft' genommen werden sollte. "Nun, das kann ich auch von Speedy sagen. Er ist eigentlich kein wirkliches Pflegekind von uns, eher ein Sorgenkind", begann der Ladenbesitzer etwas bedrückt. "Er wurde zu uns gebracht, als der Frachter seines Herrchens treibend im Weltall gefunden wurde. Seither ist er unser kleines Sorgenkind, will keinem so recht trauen."
"Hm... aber Gina scheint er zu trauen, und so wirklich will er sie nicht gehen lassen...", meinte Leeta und sah zu den Katzen, "Na, was sollen wir da wohl nur tun?", lächelte sie in den Käfig.
Tim sah Leeta lächelnd an. "Wenn er uns auch annimmt, nehmen wir ihn doch einfach mit. Für Gina dürfte dann unsere kleine Neuigkeit vielleicht einfacher zu 'verdauen' sein", schlug Tim Leeta vor und ging in die Knie, strich Speedy vorsichtig übers Fell.
"Na, Dich mag er schon mal.", meinte Leeta und lächelte Tim an, "Nimmst Du ihn, und ich nehme dann Gina?"
Tim lächelte. "Ja, natürlich", meinte er grinsend und griff nach dem Kater. "Na, komm her, Kleiner, du darfst mit", meinte er lächelnd und sah den Ladenbesitzer an. "Sofern das für Sie in Ordnung ist?" "Natürlich, wir freuen uns, wenn er in liebevolle Hände kommt. Warten Sie, ich hole seine Habseligkeiten."
"Können Sie die uns zusammen mit Ginas Sachen zum Quartier bringen? Habitatring 2, Ebene 3, Nummer 2398?", bat Leeta. Schließlich mußten sie sich auf die Katzen konzentrieren, und auf der Station war einiges los.
Der Besitzer nickte. "Natürtlich, ich werd sie gleich dahin bringen lassen", erwiderte er lächelnd und Tim kraulte den kleinen Tiger in seinen Armen.
"Na gut, dann gebe ich mal meinen Daumenabdruck.", meinte sie wegen der Bezahlung, "Vielen Dank für alles."
Tim nickte und achtete weiterhin auf das Fellknäuel in seinen Armen, während er Leeta folgte. Als sie vor dem Laden standen, der Ladenbesitzer hatte noch einmal bestätigt, dass er in einer halben Stunde jemanden mit den Sachen vorbei schicken würde, sah Tim seine Leeta schmunzelnd an. "Was bringen wir noch alles von Bajor mit?" fragte er sie lächelnd.
"Gute Frage.", schmunzelte sie, "Jedenfalls auch gute Dinge.", fuhr sie ernster fort, während sie ihren Weg zum Quartier gingen. Die Katzen hielten bemerkenswert still, doch wie die beiden sie auf den Boden des Quartiers setzten, flitzten sie durch die Räume, um sie genau zu inspizieren. "Tja, dann geben wir Euch gleich mal was.", meinte sie und ging zum Replikator, um zwei Schüsseln Katzenfutter zu holen.
Tim trat hinter Leeta, nachdem sie das Futter für die Katzen abgesetzt hatte und ham sie tröstend in die Arme und schwieg.
Leeta griff seine Hände und drückte sie sanft auf ihren Unterleib. Sie streichelte die Hände Tims liebevoll. "Das war ein Urlaub...", meinte sie schließlich.
Tim strich Leeta sanft über ihren Bauch und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Der nächste wird sicher besser werden", versuchte er sie zu trösten, auch wenn seine Worte nicht seinen wirklichen Trost zum Ausdruck bringen konnten, wie er ihn ihr durch seine Zärtlichkeiten versuchte zu vermitteln. "Dein Vater wird immer bei dir sein."
"Ich weiß... und ich habe jemanden bei mir, ohne den ich die Tage kaum so gut überstanden hätte...", erwiderte sie und drehte ihren Kopf, um ihn sanft zu küssen.
Tim erwiderte den Kuss sanft, wiegte Leeta sanft in seinen Armen und lächelte sie schließlich an und drückte sie vorsichtig an sich. "Ich liebe dich", hauchte er ihr leise zu.
"Und ich Dich.", erwiderte sie und kuschelte sich dicht an Tim an. Sie genoß seine Wärme und Fürsorge sehr.