06122015

SB 442
Hangar
Maju
Frachtraum
Jäger
Brücke
Rettungskapseln
Korridor/ HMR
Brücke
Maschinenraum
Brücke
Maschinenraum
Brücke
Korridor
SB 442
Hangar
Ganz genau hatte die bunthaarige Ingenieurin den Bird of Preyuntersucht. Nun saß sie auf dem Boden des Maschinenraumes und hatte diebeiden jetzt leeren Plätze des Doppelwarpkerns des Schiffes im Blick.Seufzend aktivierte sie den Kommunikator "Riddick an Michaels." rief sieden kommandierenden Offizier der Starbase "Ich habe den BirdofPreyuntersucht. Ich kann keinerlei Sabotage entdecken. Allerdings ist dasBaby hier schon sehr sehr alt." meldete sie. Ein Anschlag auf die Brüderwar es also nicht "Es gab eine Überlastung in den... EPS Leitungen."entschied sich die Ingenieurin für Bezeichnungen aus der Flottentechnikda Michaels nicht grade für sein Faible in Technik und Wissenschaftbekannt war. "Ich kann aber nicht sagen ob die zuerst da waren unddeswegen der Kern abgestoßen werden musste oder die Überlastung durchden Abstoß kamen." endete sie ihren Bericht.
"Ok... danke. Deinen Bericht schicken wir nahcher an alle relevantenStellen und dann ist das auch erledigt." klang Alex nicht ganz überzeugt.
Als der Kanal geschlossen war erfasste die junge Ingenieurin das erstemal mehr als nur die Maschinen in ihrer Umgebung. Ob die Besitzer desSchiffes ihr bei ihrem Rundgang gefolgt war? Bei denSicherheitsoffizieren war sie sich sicher.
Maju
Frachtraum
Sam hatte sein Equipment inzwischen wieder eingepackt und fuhr sich durch den Drei-Tage-Bart, den er sich zur Tarnung hatte stehen lassen. Er wusste zwar von den für ihn zugänglichen Berichten, das die Sternenflotte auf die Zuarbeit und Kenntnisse von verschiedenen Völkern zurück gegriffen hatte, doch nicht, welche Personen direkt es waren. Auch hatte er den einen oder anderen Bericht gelesen, in dem von der Hilfe und Unterstützung der ehemaligen Sammler des accamarianischen Volkes ging. Das sie aber genau hier auf jemanden trafen, der auch noch den Commander kannte, das war schon verrückt.
Sam war jetzt schon gespannt, was sie noch alles auf dieser Mission erleben würden.
Dem Acamarianer entging der Blick nicht, denn die Schönheit dem Commanderzuwarf. Sie gehörte ebenfalls zur Sternenflotte und ihrer Reaktion auf seineWorte nach zu urteilen, wartete sie ebenso auf dessen Antwort wie er selbst."Kann es etwa sein, dass in Ihrem hübschen Kopf der Verstand einerIngenieurin lauert?", wollte er von Jade wissen.
Da sich die Situation nun anders darstellte und der Acamarianer NamensKorso als Bekannter Sinclairs herausstellte empfand es Jade als sicherin eine Plauderei einzusteigen "Das trifft durchaus zu, ja..."schmunzelte sie leicht. Sie war gespannt wie sie als Team funktionierenwürden - so gut wie mit Harry würde es sicher nicht klappen aber denkonnte ja sowieso keiner ersetzen.Ein akzeptierendes, zustimmendes Nicken Sinclairs folgte auf Jades Blick"Leider habe ich bisher noch kein bajoranisches Schiff in den Fingerngehabt und könnte sicher Hilfe gebrauchen."
"Dann weiß ich schon, mit wem ich zusammenarbeiten kann", begann Korsolächelnd, während er zu ihr trat. "Bajoranische Schiffe haben in der Tateinige Besonderheiten, aber das haben sie alle. Schließlich gibt es einenguten Grund, warum für die meisten Rassen Schiffe weiblich sind."Damit hob er seine Hand und hielt sie Jade mit der offenen Handfläche nachoben entgegen, während er sie musterte. In den gelbgrünen Implantate, dieseine Augen ersetzten, blitzte kurz die elektronische Variante einesschelmischen Funkelns auf."Wären Sie bereit mir den Weg hinein zu zeigen?", fragte der Acamarianerdann ganz offen. "Natürlich nur unter ihrer wachsamen Aufsicht."
"Das scheint nicht nur bei Bajoranern so zu sein." antwortete Jade undschüttelte die dargebotene Hand - zumindest war es das wonach es für sieaufsah "Allerdings glaube ich das liegt eher daran das die meistenIngenieure männlich sind." 'ihre' Tigerseye war für sie auch eher einStarker Kater als ein schnurrendes Kätzchen. Harry sah das sicher andersaber das war auch egal... der Schiffsavatar war ja auch weiblich
Jäger
Yekaterine saß immer noch im Jäger und machte sich langsam Sorgen. Siehörte nix mehr, Fisher antwortete ihr auch nicht. Dann funkte sie ihrTeam an: " Ähm hallo, hier ist Barclay. Hab ich irgendwas verpasst odersoll ich hier die Stellung halten? Ich habe längere Zeit nichts mehrgehört von Euch. Danke."
Brücke
Es war Kaley die Yekaterina Ruf verwirrt beantwortete "Miss Barclay?Hier ist Udana... ich dachte es sind bereits alle an Bord der Maju?" sietippte auf ihren Instrumenten und sah tatsächlich das einer der Jägernoch immer an ihnen 'klebte'. Logisch denn der Autopilot der den Jägerzurückbringen würde sollte sich erst nach Abschluß des Transportvorgangsaktivieren "Commander Sinclair hatte alle aufgefordert rüber zubeamen..." ob es einen Wackelkontakt in der Komm gegeben hatte oder siekurzzeitig blockiert gewesen war?
-- FrachtraumJosefs Blick wechselte zwischen Jade und Korso hin und her. Es passte zuKorso sich an die nächste hübsche Frau zu schmeißen. Er hoffte nur dasJade in der Lage war damit umzugesehen und trotzdem ihre Arbeit zumachen. Auf der anderen Seite waren die Implantate von Korso vielleichtganz hilfreich um strukturelle Schäden am Warpantrieb zu finden. Dahermeinte Josef "Jade gehen Sie mit Korso und überprüfen Sie denWarpantrieb. Das Schiff muss bis zum Prior Batch und noch weiter halten."
"Machen wir." nickte Jade und nickte Korso zu "Kommen sie..." sieblickte kurz auf den Trikorder "Laut Deckplan gehts da lang." deutetesie in eine Richtung.
Das sie ein Händeschütteln anbot, war fast schon menschlich, obwohl keinervon ihnen ein Mensch war. Allerdings zeigte es - so fand der Acamarianer -einen eklatanten Mangel an gewissen sinnlichen Freuden. Doch was nicht war,konnte ja noch werden und so nickte er dem Commander zu, bevor er Jade zumHeck des Schiffes folgte.
In dem Moment kam der Funkspruch von Barcley rein "Sinclair an Barcleybeamen Sie an Bord der Maju, Doktor Fisher kann ihre Unterstützung dabeibrauchen die Besatzungsmitglieder zu überprüfen und Sie in eineRettungskapsel zu verfrachten." meinte Sinclair mit einem leichtenKopfschütteln.
Dann wandte er sich an Raizer, "Wir werden diese drei hier" dabeideutete er auf die drei blinden Passagiere "in eine andereRettungskapsel packen. Die drei dürfen für den Zeitraum unserer Missionkeinen Kontakt zu ihren Auftraggebern haben!"
Raizar nickte Sinclair zu und nahm sich ebenfalls einen der betäubten Männer den sie sich auf die Schulter lag.Dann folgte Sie dem XO."Sir wenn ich ein Vorschlag unterbreiten dürfte sollten wir wenn dies hier erledigt ist die Komunikation und Sensorenvalance wieder herstellen und meine Sperrung der Com wieder aufzuheben.So sind wir zumindest was das angeht wieder zu erreichen und können auch selber wieder uns verständigen. Ich würde im diesen Zuge auch versuchen unsere Scanner etwas Aufbessern undvielleicht mit Glück etwas ähnliches Zaubern wie auf der Tigerseye."Schaute ein Augenblick zu Sinclair um dann den Körper in die Rettungskapsel zu legen.
Rettungskapseln
Josef griff nach einem der drei betäupten Eindringlinge und wuchtetesich den Mann auf die Schulter um ihn wegtragen zu können. Mit einemBlick auf den Tricorder suchte Josef nach einer Rettungskapsel, genaugenommen nach der Rettungskapsel welche so weit wie möglich von derRettungskapsel entfernt war in welche der Doctor und Barcley die Crewdes Schiffes verfrachtete. Erstens wollte er die beiden Gruppe gezieltgetrennt haben andererseits wollte er mit Raizer einen Moment allein sein.
"Einverstanden!" meinte Josef kurz angebunden und lud den Körper in die Rettungskapsel.
"Allerdings gibt es vorher noch etwas zu klären!" meinte Sinclair ernst und drehte sich zu Raizar um. Er hatte sichergestellt das Sie allein waren so das er offen mit ihr reden konnte.
"Wenn Sie noch einmal meine Autorität untergraben wie nach dem Gespräch mit dem Klingonen werde ich alles in meiner Macht stehende tun um Sie zum Fähnrich degradieren zu lassen. Haben wir uns verstanden?" fauchte Sinclair die Frau an.
"Aey Sir. Darf ich offen sprechen." Raizar schaute Sinclair entspannt an sie ahnte das dieses Gespräch irgendwann kommen musste und somit unausweichlich.
Sinclair ahnte was jetzt kam meinte aber nur "Tun Sie das? "
"Danke Sir. Ich hatte nie vor Ihre Autorität zu untergraben wenn ich es mit meinen Versuch beim Captain Ihn noch einmal davon zu Überzeugen sich den Problemen der SchIr'Mer Brüder noch einmal zu widmen. Dann tut es mir leid das ich den Captain noch einmal deswegen aufgesucht habe.Ich Entschuldige mich dafür das ich um die Sache klar zustellen Aufzeichnungen unseres Gespräches genutzt habe den Captain zu überzeugen sich noch einmalmit den Problem zu beschäftigen.. Ich hoffte auf die Logische Einsicht des Vulkaniers im Captain doch er machte mir klar das Sie die Entscheidung getroffen haben. Ich akzeptierte Ihre sowie die Entscheidung des Captains diesen Plan in die Tat umzusetzen. Danach widmete ich mich voll und ganz wieder mein Aufgaben um einBestmögliches Ergebnis sowie ein gelingen der Mission zu erreichen. Dennoch sind meine zweifel berechtigt gewesen den Sie sehen auch jetzt klappt nicht allesnach Plan. Damit will ich nicht sagen das es bei den Klingonen reibungsloser abgelaufen wäre. Bestimmt nicht, und Ihre Persönlichen Differenzen zu Tor'... entschuldigenSie wen ich es so Ausdrücke hätten sicherlich dazu geführt das die Mission schon im Vorfeld gescheitert wäre. Doch ich sah bis zu diesen Zeitpunkt es als ein Versuch an Vielleicht Sie und den Captain noch einmal zu Überzeugen.Das Ich Sie damit in eine Lage gebracht habe die für Sie als Autoritätsfrage sich stellt stand für mich nie Raum.Wie gesagt ich wollte helfen und nicht jemanden Schaden... wie ich aber sehe war ich wohl etwas zu forsch in meinen Bemühungen.Darum kann ich mich nur nochmals Entschuldigen bei Ihnen und versuchen bei nächsten mal das Problem anders zu lösen und Ihre Befehle zu Akzeptieren." Raizar war sich nicht sicher Sinclair damit zu versöhnen aber Sie hatte zumindest die Chance sich noch einmal zu erklären.Es war nicht das erste mal das sie in so einer Situation war sie erinnerte sich kurz an ein Ereignis was schon ein paar Jahre zurücklag.Auch hier versuchte sie Ihren Kommandierenden Offizier auf ein Probleme hinzuweisen der es aber Ignorierte worauf sie zum Captain ging.Der aber die Entscheidung des Offiziers befürwortete. Es stellte sich heraus das Sie unrecht hatte aber der Offizier mit seiner Entscheidung auch.Gemeinsam lernte man daraus und versuchte es zu ändern.Um so mehr Ärgerte sie sich das sie wieder in einer solchen Situation war.Sie schaute Sinclair an und wartete auf eine Antwort.
"Glauben Sie nicht das ich mir bereits vor meiner Entscheidung Gedankenüber die Konsequenzen gemacht habe? Ich bin mir der Möglihckeiten derGebrüder durchaus im klaren aber es liegt nicht an persönlichenAnimositäten das ich die beiden aus der Mission geworfen habe sondern ander Tatsache das Sie keiner Respekt geschweige den einen Sinn fürHierarchie besitzen. Die beiden wären eine Gefahr für diese Mission dieso schon heikelt genug wird."stellte Sinclair für sich klar und meintedann weiter.
"Diese Mission läuft alles andere als geplant. Eine Tatsache über dieich mir durchaus im Klaren bin schließlich entstand dieser Teil hierinnerhalb von wenigen Sekunden in meinem Kopf bevor ich es dem Captainund Ihnen vorgelegt habe. Wir werden in dieser Mission nicht nur einmalimprovisieren müssen. Und dann kann ich niemanden gebrauchen der meineBefehle in Frage stellt und dabei ist es irrelevant um diese Person einKlingone oder ein Offizier ist, haben wir uns verstanden!" stellteSinclair fest um dann nach zulegen.
"Es mag durchaus sein das nicht alle meine Entscheidungen richtig sind.Aber ich bin derjenige der Sie trifft. Und ich bin auch derjenige derSie zu verantworten hat. Solange ich die Zeit habe mich beraten zulassen werde ich das tun und ich werde mich gern durch Fakten undTatsachen welche meine Leute anführen überzeugen lassen. Das war imÜbrigen der Grund warum Mister SchirMer noch einmal ein Gesprächerhalten hat. Wenn ich aber eine Entscheidung getroffen habe dann stehtdiese Entscheidung. Sie können sich gern in meine Anwesenheit beimCaptian darüber beschweren. Aber ich werde nicht tolerieren wenn Sieentweder beim Captain oder bei anderen Mitgliedern des Außenteamsversuchen meine getroffenen Entscheidungen zu wiederlegen." erklärteSinclair und endete dann schließlich
"Sind Sie in der Lage das zu akzeptieren und meinen Befehlen zufolgen?"fragte Sinclair und sah dabei Raizar direkt ins Gesicht.
Aye Sir, Natürlich bin ich das, sonst wäre ich bestimmt nicht hier um diese Mission aus allen Kräftenzu unterstützen, Sir.""Auch Raizar schaute Sinclair dabei ins Gesicht ohne Ausdruck von Mine." "Sir wenn das denn alles wäre würde ich mich dann um die Kommunikation kümmern und versuchendie Schiffs Sensoren etwas Aufzubessern."
Sinclair hielt den Blickkontakt mit Raizar einige Momente konstantaufrecht. Er wollte sichergehen das ihre Worte der Warheit entsprachenund er wußte das er das in den Augen sehen konnte. Ob das beiNazarnianern ebenfalls zutraff wußte Josef nicht, aber aktuell blieb ihmnichts anderes übrig als nach seinen Standards vorzugehen.
Schließlich meinte Sinclair "Gut gehen Sie auf die Brücke und stellenSie die Kommunikation wieder her!"Nachdem Raizar gegangen war ging Sinclair zurück in den Frachtraum undholte den dritten Gefangenen.
Als alle drei in der Kapsel war programmierte Sinclair den Kurs direktzurück zur Sternenbasis und zerstiörte dann die manuelleNavigationskontrollen. Außerdem hinterlies er eine Nachricht für dieSicherheit der Sternenflotte. Sie sollten diese drei sofort in Gewahrsamnehmen und Sie über ihre Hintermänner verhören. Besonders aber betonteer das die drei keinerlei Kontaktmöglichkeiten zu anderen Gefangenenhaben sollten, um zu verhindern das Sie ihren Auftraggebern Berichterstatten konnten. Danach startete Sinclair die Rettungskapsel.
Nachdem der Xo sie entlassen hatte ging sie durch den Korridor zur Brücke vorbei an denAusrüstungsgegenstände die kurz nachdem sie die Maju geentert hatten rüber gebeamt worden waren. Sie öffnete einen der Kiste und holte ein paar Werkzeuge sowie ein Datenknotenpunkt den sie auch schon in der Tigerseye verbaut hatte heraus dann ging sie weiter zur Brücke. Sie ging sofort an die Arbeit und stellte Kommunikation und Sensorenvalance wieder her.da es nur ein Störcode war und sich leicht wieder entfernen lies mit dem entsprechendenEntstörcode war dies schnell erledigt.Um mehr Daten und ihre spezielle Abhörtechnik zu installieren dazu würde sie wohl ein paar Stunden brauchen.Denn sie wusste nicht ob das System Kompatibel war.Sie öffnete eines der Schaltpulte und sagte leise "Mist falsche System das heißt also Basteln."
Korridor/ HMR
"Endlich kenne ich Ihren Namen, nur leider habe ich diesen nicht aus ihremMund gehört", begann Korso nun lächelnd, bevor er in seine Tasche griff undeines der Übertragungselemente für seinen Dataport hervor holte. "Wie wärees, wenn ich als Entschädigung die Daten ihres Tricorders ansehen dürfte?Natürlich könnte ich auch einfach jedes Mal über ihre Schulter blicken, wennich etwas ablesen möchte. Sofern Sie nichts dagegen haben, das wir uns näherkommen?"Damit folgte er ihr weiter zu dem, was auf bajoranischen Schiffen denMaschinenraum darstellte. Wie nicht anders zu erwarten, zeigte sich auchhier das typische Design dieses Volkes mit Brauntönen und ovalen Formen.
"Dann sind wir ja quitt." schmunzelte Jade spitzbübisch denn auch KorsosNamen hatte sie durch Sinclair erfahren. Erst jetzt bemerkte sie dassder Acamarianer mit ihr zu flirten schien - seid sie mit Harry zusammenwar achtete sie auf so etwas nicht mehr und wusste auch grade nicht wiesie damit umgehen sollte. Nun ja kam Zeit kam Rat."Hier bitte... allerdings glaube ich dass es hier nichts Neues für Siezu lesen gibt." reichte Jade Korso den Trikorder der mehr oder wenigernur ein großer Spickzettel zum Thema bajoranischer Raider war.
Als sie nun den Maschinenraum betraten blieb Jade erst einmal mitten imRaum stehen und lies das Ganze auf sich wirken. Es war die Neugier unddie Ehrfurcht eines Ingenieurs vor etwas Neuem. "Jetzt bin ich gespanntwas das Baby unter der Haube hat." ein leichtes Strahlen hatte sich aufihr Gesicht gelegt.
"Oh für einen guten Taktiker ist jede Information aus Rohdaten verwertbar",erwiderte Korso, als er den Tricorder entgegen nahm und an diesem eineWartungsklappe öffnete. "Obwohl ich Waffenspezialist und kein Ingenieur bin,kann ich ihnen sagen, dass dieses `Baby` vermutlich einen alten Warpantriebder Föderation besitzt. Zumindest haben wir sie beim Maquis damitnachgerüstet und das eine oder andere Lichtjahr herausgequetscht."Während seiner Erklärung hatte der Acamarianer das Übertragungselement inden dafür vorgesehen Platz im Scannergehäuse untergebracht und führte einenschnellen Test durch. Zufrieden registrierte er, wie in seinem Gesichtsfelddie Anzeige des Tricorders erschien und mit einem Blinzeln verschob er diesein die obere linke Ecke.Dann reichte er Jade das Gerät zurück: "Eine begabte Ingenieurin ist in derLage, den Maschinen einiges abzuverlangen und selbst auf dieungewöhnlichsten Wünsche einzugehen, die ein Kommandant oder einWaffenoffizier manchmal an sie hat. Wie einen funktionierenden Replikator zufinden, um sich einen Drink zu teilen."
Interessiert hörte Jade Korso zu. Ein Sternenflottenwarpkern? Damitkannte sie sich aus "Und das ist dann wahrscheinlich auch der Grundwarum die Kleinen so anfällig sind wie sie sagten." schlußfolgerte sie.Beim kombinieren von Technik verschiedener Völker blieb immer mal etwasauf der Strecke.
Als sie nun den Trikorder zurücknahm versuchte sie Korso dezent daraufhinzuweisen dass sein Flirten bei ihr auf taube Ohren stieß. "EinenDrink auf Synthehol Basis lässt sich sicher finden..." begann sie "...allerdings Teile ich ungern... höchstens mit meinem StellvertreterHarry." zwinkerte sie und hoffte er verstand den Wink.
Der Acamarianer war kein Jungspund mehr und hatte seine Jahre an Erfahrungenhinter sich gebracht. In Verbindung mit seinen beruflichen Fertigkeit undprivaten Interessen sorgte dies dafür, dass er durchaus in der Lage war dieReaktion eines Gegenübers zu erkennen. Das er Jades Hinweis registrierte,zeigte sich dann in einem Lächeln und einem theatralisch übertriebenenSeufzen."Wie kommt es, dass die besten Ingenieurinnen entweder zu jung oder bereitsvergeben sind", lamentierte Korso mit einem Anflug von Humor und zeigteeindeutig, dass er keinerlei negativen Gefühle deswegen hegte. "Nun dieAnfälligkeit liegt vor allem auch daran, das die bajoranische Technik etwasweniger präzise ist und Sternenflotteningenieure dazu tendieren, ein DutzendParameter genau im Auge behalten zu wollen. Lernen Sie, mit wenigerauszukommen und ihr zuzuhören, dann erfahren Sie schon, wenn die `Kleine` anihre Grenzen kommt. Regeln Sie die Zirkulation des Warpplasmas hoch, dannhaben wir etwas mehr Energie und können uns um Sensoren und Schildenkümmern."Mit einem Befehle über seinen Dataport aktivierte er die Sensoren desTricorders und ließ diese nach Strahlungslecks scannen. Die Anzeige inseinem Blickfeld zeigte das Ergebnis und mit einem zufriedenen Laut, wandteer sich einer Konsole zu."Soweit sieht es ganz gut aus, aber ich bin auch kein Techniker", damitblickte er über seine Schulter zu Jade. "Das mit dem Replikator war übrigensmehr als nur eine Einladung auf einen Drink. Wenn wir einen funktionierendenfinden, können wir Ersatzteile replizieren und mit dem Schrott an Bordsollte ich in der Lage sein, ein paar Mikrotorpedos zu fertigen. Was unsereMöglichkeiten doch entscheidend erweitern könnte."
Brücke
Peinlich berührt hatte Yekaterina den Funkspruch gehört. Sie ging weiterzu Dr. Fisher undfragte ihn: " Gut Doktor, wie kann ich Sie unterstützen? Ich bin jetztbereit."
Sam nickte Yekaterina aufmunternd zu. Er selbst hatte auch schon das eine oder andere mal erlebt, das einem selbst in diesen modernen Zeiten die Technik manchmal eine lange Nase drehte."Helfen Sie mir doch bitte, die Mannschaft in eine der Fluchtkapseln zu verfrachten. Zu zweit geht das einfach schneller." Er beschrieb ihr, wo sich die Leute befanden und bemühte dann ebenfalls seinen Tricorder, um den Weg zu der entsprechenden Kapsel zu finden. Während dessen schulterte der Commander schon den ersten der unerwarteten Gäste, um diese in einer anderen Kapsel 'los' zu werden.
Yekaterina nickte und ging mit Dr. Fisher zu den bestimmten Gästen. Nachdem der Commander den Ersten schon raustrug ging zum Nächsten und machte sich mit der Statur vertraut. Dann griff sie mit einen geübten Erste-Hilfe-Griff mit einem Arm unter die Achsel, so dass der Arm des Bewustlosen den Brustkorb umfasste, und mit ihren händen konnte sie so die Hebelwirkung nutzen. Bevor sie snfing ihn anzuheben wartete sie bis Dr. Fisher seine Beine oder Füße anhob. Kaley beobachtete gedankenverloren ihre Anzeigen während sie aufSinclair wartete. Ab und an glitt ihr Blick auf die bewusstlosenCrewmitglieder die gleich per Rettungskapsel nach Hause gehen würden.Sie konnte nicht verhehlen dass sie ein wenig ein schlechtes Gewissenhatte. Wie hätte sie sich gefühlt so frisch von Academy und bei einemeinfachen Überführungsflug wäre so was passiert...Sie wusste dass die vier keinen Ärger kriegen würden schließlich war dieRegierung eingeweiht aber trotzdem. Sie seufzte tief als sie verfolgtewie Fisher einen der Crewman hinaustrug und sich die Counselor an einemzweiten zu schaffen machte.Einen Moment überlegte Kaley bevor sie sich alle Sensordaten auf einPADD weiterleitete um die Brücke kurz verlassen zu können. Mit zweiSchritten war sie bei der Counselor "Soll ich mit anpacken?" wollte sienoch immer etwas gedankenverloren wissen. Das Fisher einen Mann alleinetragen konnte war klar aber die Counselor sah nicht so aus.
Yekaterina sah sie lächelnd an. " Gerne, das wäre super. Danke sehr. Wasist denn in der Zwischenzeit hier so los gewesen? Habe ja leider nichtsmitbekommen, blöde Technik manchmal."
"Wir haben mehr Leute angetroffen als eigentlich gedacht." begann Kaleywährend sie die Beine der Frau nahm "Die gehören aber wohl nicht zurCrew und waren blinde Passagiere..." von Korso wusste dieDenobulaner-Hybridin noch nichts. "Aber ich bin froh wenn die hier inSicherheit sind... " seufzte sie als Sinclair die Brücke betrat. GeübteBlicke konnten anhand ihres Blickes erkennen dass sie etwas bedrückte.
Danach ging Sinclair auf die Brücke und meinte ohne Rücksicht darauf zunehmen ob und wer auf der Brücke war "Bericht, wie ist der Status desSchiffes?"
"Ich habe die Systeme gechecked - scheint alles in Ordnung zu sein. Derursprüngliche Kurs ist gesetzt. Ich wollte jetzt Miss Barkley und demDoc kurz zur Hand gehen die Crew in die Fluchtkapsel zu setzen."antwortete sie nachdem Korso sich gemeldet hatte. Offenbar hatteSinclairs Befehl eine Routine gestartet die die Schiffweite Kommaktiviert hatte. "Ich glaube nur anhand der Daten des Schmugglerschiffesdass die Koordinaten an denen sich die Station befindet nicht genaustimmen."
Maschinenraum
Während er auf eine Reaktion der Ingenieurin wartete, rief Korso einigeDaten auf und aktivierte dann das Interkom: "Hier spricht Korso. Jade undich sind derzeit im Maschinenraum und hier scheint alles soweit in Ordnung.Aber vielleicht könnte mir jemand den Plan verraten, damit ich weiß ob ichfür Tarnung oder ein Gefecht vorbereiten soll."
Jade beobachtete die Datenflut auf ihrem Trikorder und und glich dieseMit den Anzeigen im Maschinenraum ab. Während Korso auf Sinclairantwortete dachte sie noch über seine Worte nach 'Lernen mit wenigerauszukommen.' er hatte ja schon irgendwie recht... "Es ist ein ziemlichaltes Modell einen Sternenflottenantriebs..." fügte sie der Meldung nochhinzu "... aber er ist in recht gutem Zustand."
Zu Korso gewand meinte sie "Dann suchen wir uns jetzt als nächstes einenReplikator... wenn die Bajoraner keinen im Maschinenraum haben -zumindest in der Messe sollte einer zu finden sein." überlegte sie.
Der Acamarianer bekam Jades Analyse mit, da er immer noch die Daten ihresTricordes in seine Sichtfeld projiziert bekam. Doch da es sich primär umtechnische Daten handelte, hielt er sich da raus. Ingenieure sollte mannicht stören, vor allem nicht wenn sie so begabt und hübsch gleichermaßenwaren. Auf ihre Frage hin, wandte sich Korso ihr mit einem leichten Lächelnzu."Ein gute Idee, zumal ich immer noch durstig bin", begann er und strich sichdann über seinen Bart. "Aber auch wenn mich solche Dinge plagen, würde ichvorher gerne wissen, ob wir das Schiff tarnen sollen oder einfach soweiterfliegen. In beiden Fällen sollten Sie die Schildgeneratoren prüfen,während ich eine Diagnose des Schildnetzes einleite. Entweder verschaffenuns die Deflektoren einen tarnenden oder schützenden Mantel, brauchen werdenwir sie in jedem Fall."
Brücke
Dann Betrat Sinclair die Brücke und fragte nach dem Status nach dem sich Jade und Korso gemeldet hatten und auch Lt. Udana ihr Bericht ab gab.Kroch sie vor dem Pult hervor und sagte. "Kommunikation und Sensoren sind wieder zu 100%hergestellt allerdings die Verbesserung wird ein Paar Stunden dauern vielleicht sogar im Ungünstigsten Fall Tage Sir. Ich werde die Unterstützung von Cmdr. Zindoja brauchen." "Wir sind zu mindestens nicht mehr Blind Bis jetzt gibt es auch keine Anzeichen das jemand unseren Vorfall bemerkt hat alle Kommunikation Kanäle sind frei." Damit tauchte sie unter das Pult und machte ihre Messung an den Energie und Datenleitungen.
Josef sah irritiert auf als plötzlich die Stimme von Korso über Intercomzu hören war.
Er sah zu Raizar und meinte "Commander sorgen Sie dafür das dieSchiffsinterne Kommunikation nicht ohne ausdrücklichen Befehl aktiviertwird!"
Dann sah er niemanden direkt an und meinte weiter "Zindoja, Korso wennder Warpantrieb stabil läuft dann kommen Sie auf die Brücke sobald unsder letzte Gast verlassen hat, werden wir eine Missionsbesprechungdurchführen!"
Den Bericht von Kaley nahm Sinclair nur mit einem Nicken zur Kenntnis.Sie würden in der Missionsbesprechung sowieso noch über den Kurs sprechen.
Maschinenraum
Als die Antwort des Commanders eintraf, schüttelte Korso lächelnd den Kopf:"Nun, wie es scheint müssen wir unsere Zusammenarbeit auf der Brückefortsetzen."Damit trat er von der Konsole zurück und zur Türe, wo er Jade mit einereinladenden Handbewegung dazu aufforderte, voraus zu gehen: "Ladies first.Keine Angst, ich werde auf ihren Rücken aufpassen und ihr Heck ihremStellvertreter überlassen."
Jade konnte nicht anders als zu Lachen. "Ich werds ihm ausrichten."versprach sie während sie die Technik verließ um auf die Brücke zugehen. Sie musste allerdings auf den Trikorder sehen um den Weg zufinden "Ich weiß warum ich kein Pilot geworden bin..." seufzte sie
Der Acamarianer war Jade gefolgt und schlenderte neben ihr durch die Gängedes bajoranischen Schiffes. Vielleicht lag seine Nonchalance auch nur daran,dass er noch immer über seinen Dataport mit ihrem Tricorder verbunden warund die gleichen Informationen erhielt, wie die Ingenieurin."Tun Sie das und ich hab das ehrlich gemeint. Wenn wir dorthin fliegen,wohin ich vermute, sollten Ihnen jemand den Rücken freihalten", erwiderteKorso nun und seine Worte waren ebenso ernst, wie der Ausdruck auf seinemGesicht. "Vor allem wenn Sie vorhaben, nicht an Bord zu bleiben."
Brücke
Wenig später erreichten Sie die Brücke und Koros nickte den AnwesendenGrüßend zu, wobei er der Nazarnianerin zulächelte, bevor er sich zu einerder freien Konsolen neben ihr begab. Der Sinn war jedoch ein reinpraktischer, da sich das hiesige Äquivalent einer taktischen Station nebenden Sensorkontrollen befand. Auch wenn er ein paar halbgare und uraltePhaser nicht unbedingt als Bewaffnung titulieren würde.
Korridor
Yekaterina blickte die junge Frau an. Irgendwas schien sie zu bedrücken.Kurz überlegt sie und fragte dann:" Scheint nicht alles ganz nach Plan zu laufen? Worüber machen Sie sichSorgen wenn ich fragen darf?".Sie blickte Kaley an und lächelte aufmunternt.
Einen Moment schwieg Kaley aber die Person ihr gegenüber war dieCounselor. "Sorgen nicht direkt..." begann die Deobulaner-Hybridinwährend sie die Beine des Crewmitgliedes anhob "... ich musste eherdaran denken wie ich mich als Frischling gefühlt hätte und sowaspassiert wäre..." erklärte sie. "Ich meine wenn mirdas Schiff was ichüberführen sollte unterm Hintern weggeklaut würde..."
Yekaterina überlegte. "Ich würde mir die größten Vorwürfe machen und mich sehr schlecht fühlen. Wie kommen sie auf den Gedanken dass es neue Crewmitglieder sein müssen?"
"Die Bajoraner haben uns ein paar Infos über die Besatzung geliefert"erklärte sie "Anzahl, Erfahrung..." sie seufzte "Die sind alle mehr oderweniger frisch von deren Akademie..." sie ächzte ein wenig als sie umdie Ecke zur Fluchtkapsel bogen wo Fisher den Ersten schon hatte ineinen Sitz gesetzt und angeschnallt "Ich glaube zwar nicht dass sieärger kriegen - schießlich haben ihre Chefs mitgemacht - abereinschlechtes Gewissen hab ich irgendwie schon dabei..."
Die junge Counslerin nickte, auch wenn ihr es schwer fiel beim Tragen. "Ja das kann ich gut verstehen. Aber stellen Sie sich mal vor sie währen bei den Klingonen. Ich denke dass die Kadetten dort nicht betäubt werden würden sondern deren Familien ein Kondolenzschreiben erhalten würde ihre Kinder seidn heldenhaft in ihrem Dienst gefallen. Ich bin mir sicher dass die jungen Kadetten unbeschadet zurückkehren werden und dann für ihren erfolgreichen Einsatz belohnt werden. Vergessen Sie nicht dass ihr Einsatz vier von unschätzbarem Wert sind ohne diesen wir niemals so glaubwürdig rüberkommen würden. Vielleicht wollen Sie mit mir nach dem Einsatz einem Besuch zustimmen?"
Kaley legte die Stirn in Falten während sie die Person in die Kapselverfrachtet und gesichert hatten. "Einem Besuch?" wiederholte diePilotin und hoffte auf eine nähere Ausführung. "Aber sie haben Recht.Anders wäre es nie so glaubwürdig gewesen."
"Nun ja ich dachte mir vielleicht möchten Sie ja überprüfen wie es den Kadetten ergangen ist wenn wir wieder zurück sind. Vlt können wir ihnen ja erzählen bei was die mitgewirkt haben, falls wir darüber sprechen dürfen. Was halten Sie davon?"
Die Augen der Denobulanerhybridin begannen zu leuchten. "Das ist einefantastische Idee!" freute Kaley sich "Dann fühlen sie sich vielleichtnicht ganz so schlecht." erreichten sie die Brücke wieder.