31122007

Jäger, All
Brücke
New Haven
Tigerseye
Büro von Tal
Weltall
Brücke
Korridor
Brücke
Bereitschaftsraum
Quartier
Brücke
Hangar
Jäger, All
Hangar
Krankenstation
Hangar
Krankenstation
wissenschaftliches Labor
Jäger, All
> Er öffnete eine Verbindung zu den Jägern "Tigerseye an Jäger: wie sieht es
> aus? Ist es ungefährlich ein Shuttle zur Oberfläche zu schicken?"
"Gehört?" grinste Phil nach hinten. "Augen offenhalten. Also Schlussmit deinem Nickerchen!" Die Antwort der Schützin war wenig damenhaft,was Phils Grinsen nur noch ein wenig verbreiterte.
Ein Shuttle? Phil warf einen Blick auf seine Anzeigen und sah nichts,was dem widersprechen würde.Er öffnete einen Kanal zur Tigerseye."Reiff hier. Ich sehe nichts, was dem Einsatz eines Shuttleswidersprechen würde. Wir sind bereit und warten auf Ihr Kommando,Tigerseye."Ein anderer Kanal, diesmal zu den Jägern, wurde geöffnet."Reiff an Monster. Das Tachyonensuchmuster auf den Bereich zwischenTigerseye und Oberfläche konzentrieren. Wir bekommen gleich Besuchvon einem Shuttle."
"Das hat also Lt. Talinn befohlen und das obwohl es eigentlich nur demKommandeur des Außenteams zusteht.", überlegte NarHallas laut und ließden Blick auf ihr ruhen. Die Pause wurde unterbrochen, aber nicht wieT'Ra es erwartet hatte von Davis. Stattdessen war es der kurze Signaltonbegleitet vom warmen Licht des gelben Alarms und So'les Meldung.
"Warten Sie hier.", ließ NarHallas Davis in seinem Büro zurück.
Davis war wütend. "Natürlich weiß ichm das Talinn das Kommando hatte,aber sie ist unfähig..." rief sie NarHallas hinterher. 'Jetzt lässt dermich einfach hier stehen...' grummelte sie.
Brücke
T'Ra hörte gerade noch die Antwort der Jägerstaffel. Er umrundete dietaktische und wissenschaftliche Konsole, um sich zu informieren."Eines der Shuttle sollte mit einem Ebene zwei Kraftfeld ausgestattetsein. Lassen sie das vorbereiten. Nur zur Sicherheit.", bat er So'les.
Er öffnete selbst eine Verbindung zu den Jägern. "TigersEye an Lt.Reiff, wir holen das Außenteam mit einem Shuttle ab, übernehmen SieGeleitschutz."
So'les nickte und gab die entsprechenden Befehle an den Hangar undinformierte Talinn darüber, dass das Shuttle unterwegs war.
New Haven
Wenige Minuten später setzte ein Shuttle der Danube-Klasse auf dem Platz vor der Celesteyra auf. Zwei Sicherheitsleute stiegen aus, um die Umgebung zu sichern - doch Gefahr bestand keine.Der Pilot erschien schließlich und blieb bei der geöffneten Luke stehen."Lieutenant Talinn, Ihr Taxi ist da.", rief er der Bajoranerin zu, die noch immer die beiden Neutronium-Hälften hielt."Vielen Dank!", rief sie dem Piloten zu und bedeutete ihrem Team, das Shuttle zu besteigen. Im Inneren packte sie die Hälften in eine kleine Frachtzelle, deren Inhalt mit einem Kraftfeld geschützt werden konnte - was Leeta recht war. Die Föderation konnte zwar kein Neutronium beamen, doch ob dies andere nicht doch konnten, wollte sie lieber nicht in Erfahrung bringen. Nachdem alle an Bord waren, verriegelte einer der Sicherheitswächter das Schott, und der Pilot ließ das kleine Raumschiff von der Oberfläche abheben."Potomac an Tigerseye, wir sind wieder auf den Weg zurück.", informierte der Pilot das Mutterschiff...
Unauffällig und in Gedanken versunken suchte Lynn sich einen Sitzplatz, weit weg von den anderen. Immer noch sehnte sie sich nach dem Alleinsein. Ihr war nicht entgangen, dass Leeta sich anders verhielt als vor dem Fund. Was immer sie bei ihrer Drehkörpererfahrung gesehen hatte, hatte eine positive Wirkung auf die Wissenschaftlerin. Sie wirkte so gelöst und irgendwie erleichtert, wenn auch ein ganz klein wenig traurig.Ganz im Gegensatz zu Lynn. Sie fühlte sich nicht nur einsam und allein, sondern auch verwirrt und unsicher. Zu dem mischte sich Neugierde. Was mochte wohl auf dem Zettel stehen?
Auch Counselor Knight war das veränderte Verhalten der beiden Frauen nicht entgangen und sie hätte zu gern erfahren, was die beiden gefunden hatten, bzw. was sie damit erlebt hatten. Aber sie wusste auch, dass sie diese Fragen nicht stellen durfte. Sollten Lynn oder Leeta sich dazu äußern wollen, würden sie das von sich aus tun.Trotzdem machte Leah sich sorgen um die junge Hybridin.
Tigerseye
Der Flug dauerte nicht lange und nur kurze Zeit später landete das Shuttle sanft im Hangar der Tigerseye.Unsicher ob sie sich sofort zurück ziehen durfte oder ob man noch was von ihr wollte, blieb Lynn erneut im Hintergrund stehen, darauf wartend, dass man sie entließ.Leah jedoch gesellte sich zu ihr und betrachtete sie mitfühlend, ohne zu wissen, was Lynn soviel Kummer bereitete.Tapfer zwang sich die junge Frau zu einem Lächeln, doch damit konnte sie Leah nicht täuschen.Ganz leise beinahe flüsternd sagte die Counselor: "Wenn du mit mir reden willst, sag mir Bescheid. Was immer es ist, es bleibt unter uns!""Danke!", wisperte Lynn und dieses Mal fiel ihr Lächeln weniger gezwungen aus.
Leeta holte die Neutronium-Hälften aus dem Fach und reichte sie Lynn."Lynn, bringst Du die ins Labor? Ich denke, ich werde wohl zuerst beim Captain vorbei schauen. Wenn Du nicht zu müde bist und Lust hast, kannst Du ja gleich mit den ersten Scans beginnen.", bat sie die Halbcardassianerin. Sie hoffte, Lynn würde ihrer Bitte nachkommen - bot sich so schließlich eine Gelegenheit, mit ihr zu reden.
Es gelang ihr den Seufzer zu unterdrücken, als sie Leeta das Gehäuse behutsam abnahm und dabei lediglich sagte: "Ist gut!"Wer immer sich im wissenschaftlichen Labor aufhielt, würde einfach von ihr weg geschickt werden. Was Lynn jetzt brauchte, war ein Raum ganz für sich allein.Und so machte sie sich schließlich auf dem Weg, Leetas Bitte folgend.
Leeta sah Lynn nachdenklich hinterher - die Halbcardassianerin wirkte nachdenklich auf sie. Die Bajoranerin war wohl nicht die einzige, die eine Drehkörper-Erfahrung auf New Haven gemacht hatte. Wenn Davis' Aktion nicht gewesen wäre, wäre sie gemeinsam mit Lynn zum Labor gegangen und hätte sich sofort die Zeit nehmen können, mit ihr zu sprechen. Doch nun musste sie auf jeden Fall erst mal zum Captain und ihre Entscheidung, Davis zurückzubeamen, zu erklären."Na schön - bis auf die Davis-Sache war das eine gelungene Mission. Mr. Carter, es tat mir leid, dass ich Ihnen einen Ihrer Leute abziehen musste, aber in der Eile blieb mir keine Wahl. Ihrem Mann wird jedenfalls kein Strick daraus gedreht.", sprach sie das restliche Außenteam an, besonders Carter, der die Sicherheitsleute angeführt hatte.
Was sollte das jetzt? Hatte sie wirklich von ihm erwartet, er würde eseinfach hinnehmen, wenn sie den Sicherheitler zu Rechenschaft ziehenwürde, nur weil der einen Befehl befolgt hatte? Das konnte doch wohlnicht ihr Ernst sein.
Daniel zögerte. Sollte er etwas dazu sagen? Schließlich entschied ersich dagegen.
"In Ordnung, Miss Tallin", sagte er kühl, alles andere wäre wirklichunpassend gewesen, zu viele waren noch anwesend, da durfte es keineDiskussionen geben, das hinterließ einen schlechten Eindruck.
"In der Eile konnten Sie wohl auch kaum anders handeln, dafür habe ichVerständnis", sein Tonfall allerdings strafte seine Worte lügen, wasCarter auch durchaus beabsichtigt hatte.
Tal hatte erfahren, dass das Außenteam an Bord zurückgekehrt war, und da er ohnehin gerade in der Nähe des Hangars gewesen war, hatte er den entsprechenden Weg eingeschlagen, um kurz darauf das Schott zum Hangar zu passieren. Er sah seinen neuen Stellvertreter zusammen mit Talinn und ging auf die beiden zu. "Schön sie unbeschadet wiederzusehen", sagte er. "Trotzdem würde ich gerne erfahren, was auf dieser Außenmission passiert ist." Er sah eine Antwort abwartend von Carter zu Talinn und wieder zurück.
"Kurz: Commander Davis, die selbst sogar vorgeschlagen hatte, dass ich dieses Außenteam leite, hat sich nicht an die zuvor ausgegebenen Anweisungen gehalten. Daraufhin habe ich sie und den Sicherheitswächter, der sie begleitet hatte, an Bord zurückbeamen lassen. Meine Entscheidung wäre nicht so drastisch ausgefallen, wenn das Thema nicht bereits zwei Mal vor Start der Mission durchgekaut worden wäre.", beantwortete Leeta die Frage, "Jedenfalls waren wir in der Kajüte fündig geworden - genauso, wie Miss Anys und ich es gesagt hatten. Wir haben einen Drehkörper aus einer Neutronium-Hülle befreit. Die Hälften der Hülle müssen noch untersucht werden."
Carter hörte schweigend zu. Sollte er diese Ausführung einfach sostehen lassen?
Dann wandte er sich an Tal. "Ich möchte noch etwas ergänzen", beganner, wohl ahnend, das seine Worte Streit bedeuten konnten, seinenVorgesetzten mit 'Sir' an zu sprechen, vergaß er natürlich wieder:"Die Mission ist erfolgreich beendet worden, doch das war vorallemGlück, großes Glück sogar. Wer die Leitung eines Einsatzes bekommt,sollte im Vorfeld geklärt sein. Es kann nicht angehen, das zweiOffiziere auf ungesichertem Boden streiten und daran trägt Miss Talinngenau so viel Schuld wie Miss Davis. Und nur am Rande, im Zweifelsfallhätte Miss Davis Wort mehr Gewicht gehabt als das Ihre, Miss Tallin,schließlich steht sie rangmäßig über Ihnen."
Daniel blickte beide abwartend an, er wirkte äußerlich ruhig undgelassen, auch seiner Stimme war nicht anzuhören gewesen, wie wütender eigentlich war, beherrschte er es doch bestens seine Gefühle zuverbergen.
Tal wollte seinen Ohren fast nicht trauen. Diese Art von Problemen während einer laufenden Außenmission waren absolut inakzeptabel. Es brachte nicht nur die Mission selbst, sondern auch das Team in Gefahr. Und die Tatsache, das Carter gerade Miss Talinn reingeritten hatte, war auch nicht besonders clever gewesen. Der Halbbajoraner unterdrückte ein Seufzen. "Mister Carter, warten Sie in meinem Büro auf mich", wies er seinen Stellvertreter an, um sich gleich darauf auch Talinn zuzuwenden. "Ich denke, der Captain wartet bereits auf Sie. Sie sollten sich auf der Brücke melden." Er machte eine kurze Pause und fügte dann etwas strenger hinzu: "Sofort."
Harry seufzte innerlich. Ja, Carter war wohl wirklich noch sehr neu. Talinn hatte das Kommando offiziell gehabt, und Davis hatte ihr zu folgen - gleich ob sie Fähnrich, Captain oder Admiral wäre... und da sich die Mission nicht durch einen Angriff oder etwas ähnliches geändert hatte - zumindest nicht bevor Davis an Bord gebeamt worden war - hatte Davis quasi eine Befehlsverweigerung begangen. Talinn hatte keinen Fehler gemacht und genau das würde er auch in seinen Bericht schreiben. Deswegen verkniff er sich auch einen Kommentar. Er hoffte Tal würde Carter nochmal ins Gebet nehmen - aber das tat er natürlich am besten unter 4 Augen. "Ich bin in der Technik, falls sie mich brauchen." nickte er Talinn nocheinmal aufmunternd zu. "Commander..." verabschiedete er sich auch nochmal von Tal.Im Hintergrund konnte man beobachten wie das Shuttle aus dem Weg geräumt wurde - offenbar erwartete man unplanmäßig noch Gäste.
"Natürlich", erwiderte Daniel knapp und verließ den Hangar. Das esÄrger geben würde, stand für ihn zu diesem Zeitpunkt außer Frage. Erstand weiterhin zu dem was er gesagt hatte und würde seine Meinungdeutlich vertreten, doch es war natürlich alles andere als kluggewesen, so offen vor allen zu sprechen.
Das war das eigentliche Problem, doch er hatte sich ja hinreißenlassen müssen. Daniel atmete tief durch. 'Das habe ich mal wiedergroßartig hinbekommen', dachte er voller Sarkasmus.
Dieser Carter hatte wohl überhaupt nichts mitbekommen. Leeta hatte das Kommando über die Mission vom Captain erhalten, und da konnte sich Davis gleich dreimal querstellen. Sie hätte nicht zu dem drastischen Mittel gegriffen, wenn das Thema 'Brücke-oder-Kajüte' nicht schon ergiebig abgehandelt worden wäre. Genau so wollte sie es im Bericht schreiben. Der Sicherheitswächter hingegen hatte seinen Job getan - er hatte Davis begleitet, damit diese nicht allein durch die Celesteyra herum stolizerte und am Ende erst recht in eine Falle tappte."Zur Brücke wollte ich ohnehin, Commander, doch bevor ich gehe, nur eines: Der Captain hatte mir - im Übrigen auf Davis' Vorschlag hin - das Kommando über die Mission gegeben, schließlich haben Miss Anys und ich am intensivsten daran gearbeitet. Das strittige Thema hatten Davis und ich _zwei_ Mal vor dem Start diskutiert. Normalerweise hätte dies eigentlich reichen sollen. Aber all das findet sich in aller Ausführlichkeit in meinem Bericht wieder.", erwiderte Leeta und nickte Tal zu, bevor sie den Hangar verließ.
Büro von Tal
Carter betrat das Büro und setzte sich um auf seinen Vorgesetzten zuwarten. Eins war sicher, er bereute nicht, was er gesagt hatte, s warseine ehrliche Meinung. 'Und wenn er sich auf den Kopf stellt, ichwerde mich sicher nicht bei Tallin entschuldigen und bei ihm auch nicht.'
Tal musste sich zügeln, seinen Zorn im Zaun zu halten. Es passte ihm nicht, das er Carter schon jetzt zurecht weisen musste, aber ihm blieb gar nichts anderes übrig. Das Schott zu seinem Büro rutschte vor ihm zur Seute und er betrat den Raum. Schweigend trat er an seinen Schreibtisch heran, presste die Finger auf die Tischplatte und musterte seinen Stellvertreter eine ganze Zeit lang ohne irgendetwas zu sagen. "Ich schätze Ihnen ist klar, dass das, was dort im Hangar gerade vorgefallen ist, falsch war", sagte er schließlich und brachte Carter mit einer Handbewegung zum Schweigen, als dieser zu einer Antwort ansetzen wollte. "Rang und Aufgabe sind zwei verschiedene Dinge. Miss Talinn hat von Captain Narhallas das Kommando für die Mission übertragen bekommen, was bedeutet: Das Außenteam - und somit auch Commander Davis - waren ihr unterstellt. Davis hat mit Ihrer Handlung eine direkte Befehlsverweigerung begangen und es war Talinns gutes Recht sie auf das Schiff zurückzubeamen. Und ein Offizier in Ihrer Position, Lieutenant, sollte gewiss nicht seinen vorgesetzten Offizier so ans Messer liefern, wie Sie es getan haben." Tal rieb sich das Nasenbein und ließ sich in den Rollsessel hinter dem Schreibtisch sinken. "Merken Sie sich für die Zukunft: Solange Sie zu meinem Team gehören, werden Sie NIE wieder so über jemanden urteilen, dem Sie unterstellt sind. Ich werde auf einen Vermerk in Ihrer Akte verzichten, aber ich werde es in meinem Logbuch erwähnen und für die nächsten zwei Wochen nehmen Sie sich für Abends besser nichts vor. Sie werden die Nachtschicht leiten. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?"
Daniel blickte Tal gelassen an, ließ sich nicht anmerken, was in ihmvorging. Wartete ruhig ab, bis dieser geendet hatte. "Ja, durchaus",auch seine Stimme war ruhig und beherrscht, klang eher, als würden Siesich über das Wetter unterhalten.
"Doch ich bedaure nicht, was ich gesagt habe, nur den Ort den ichdafür gewählt habe. Natürlich weiß ich, das der Rang nichts mit demKommando zu tun haben muß. Da habe ich mich vorhin wohl nicht deutlichausgedrückt. Ich hatte ein Problem damit, das sich beide dort untennicht einig waren und diskutierten, das werde ich auch in meinemBericht erwähnen. Den einzigen Fehler, den ich in meinem Verhaltensehen kann, ist die Tatsache, das ich mich dazu habe hinreißen lassen,so in der Öffentlichkeit zu sprechen, denn da gehörte es nicht hin.Außerdem geht es nicht um den Befehl, das Davis wieder an Bord gebeamtwurde, Mr. Tal. Das war die einzig richtige Entscheidung, mit denwenigen Leuten wäre es mir sonst gar nicht möglich gewesen, die Gruppezu schützen."
Carter sah seinen Vorgesetzten abwartend an, sicher hätte er einfachsagen können was dieser hören wollte, doch das war einfach nicht seineArt.
Tal schwieg und musterte Carter. Wollte er sich ihm gegenüber gerade rechtfertigen für das, was er getan hatte? Ja, wollte er. Und es war sein gutes Recht. Aber gegenwärtig der falsche Zeitpunkt. "Lieutenant", begann er und sein Tonfall machte seine Missbilligung deutlich. "Ich weiß Ihren Pflichteifer zu schätzen, aber ich denke, ich habe mich gerade klar genug ausgedrückt. Und wenn Sie das nächste Mal ein Problem mit dem Verhalten von Vorgesetzten haben, kommen Sie damit bitte zu mir - aber vermeiden Sie es dieses Problem in aller Öffentlichkeit zu diskutieren. Das wirft nämlich kein gutes Licht. Auf Sie nicht und auf die betroffene Person auch nicht." Er beugte sich vor und stützte sich mit den Unterarmen auf dem Schreibtisch ab. "Verstanden?"
Die Missbilligung in Tals Stimme ärgerte ihn, doch Daniel verbarg esgeschickt. 'Was denkt er sich eigentlich?'
"Mit allem nötigen Respekt, Mr.Tal, doch habe ich nicht genau das voreinigen Augenblicken selbst eingeräumt, das es nicht in dieÖffentlichkeit gehörte, meine ich? In dem Punkt sind wir einerMeinung. Nur bin ich immer noch der Meinung, daß sich Miss Tallin undMiss Davis einen sehr viel größeren Fehltritt geleistet haben als ich.Und wieder mit dem nötigen Respekt, es scheint als wäre Ihnen dasnicht wichtig."
Carter hatte ruhig und sachlich gesprochen, er wollte seinenVorgesetzten nicht herausfordern, doch gab ihm Tal das Gefühl, das nursein Verhalten falsch gewesen war. Und er alles andere einfach unterden Teppich kehren wollte.
Carter hatte es doch tatsächlich geschafft. Tal war sprachlos. Für einen Moment saß er in seinem Sessel und wusste wirklich nicht, was er sagen sollte. Dann plötzliche kochte Wut in ihm auf und er rieb sich kurz das Nasenbein, in dem Versuch ruhig zu bleiben. 'Sie sind sehr mutig, Lieutenant', dachte er, erhob sich von seinem Sessel und straffte die Schultern. "Lieutenant Carter", sagte er streng. "Mir ist das sehr wohl wichtig, was da passiert ist, aber es ist NICHT IHRE AUFGABE sich darum Gedanken zu machen. Sie gehören zu MEINEM Team und es ist MEINE Aufgabe Sie zurechtzuweisen, für Ihr falsches Verhalten. Und was Commander Davis und Miss Talinn angeht, so mögen Sie vielleicht Recht haben, aber es obliegt nicht meiner Verantwortung über mögliche Konsequenzen zu entscheiden. Das wird der Captain tun." Er holte einmal kurz tief Luft. "Damit ist diese Debatte beendet. Wegtreten."
Carter erhob sich ebenfalls, er war wütend, konnte es aber ganz gutverbergen. Nur zu gerne wollte ihm Daniel an den Kopf werfen, was ervon seinen Worten hielt, im buchstäblich letzten Moment, konnte ersich beherrschen.
Jetzt noch mehr zu sagen, würde Konsequenzen haben, die Nachtschichtzählte für ihn eigentlich nicht, das war ohne Bedeutung. Doch allesweitere würde vermutlich einen Vermerk in seiner Akte mit sich bringen.
Sein erster Eindruck hatte ihn dieses Mal wohl doch getäuscht. 'Daswäre dann mal was Neues.' Allerdings konnte er sich auch nichterklären, warum er sich dort im Hangar zu so einer Aussage hattehinreißen lassen, das passte nicht zu ihm. 'Läßt sich nicht mehr ändern.'
Doch Tal schien auch nicht anders zu sein als die Vorgesetzten dieCarter bisher kennengelernt hatte. Er ließ nicht mit sich reden undwenn ihm die Argumente ausgingen, nutzte er seine Position und seinenRang und beendete ein Gespräch eben.
"Wie Sie wünschen", sagte Daniel kalt und verließ ohne ein weiteresWort das Büro
Weltall
Josef saß auf dem Co-pilotensessel im Cockpitdes Runabouts. Das Fliegenüberließ er diesmal dem jungen Fähnrich welcher ihn zur U.S.S.Tigerseyebringen sollte und dann mit der U.S.S.Volga zurück nach DS9 fleigensollte.
Das letzte Mal das er einen Runabouts geflogen war, war bei Wolf 359erinnerte sich Josef und die Bilder von damals wurden wieder in seinemGeist wach.Damals sollte er auf  direkten Befehl von Admiral Hanson mit einerkleinen Eingreifturppe auf den Kobus beamen um ihn von innen zuzerstören. Ein überaus waghalsiger Plan wie Josef schon bei der Vorstellung desPlanes angemekrt hatte. Doch er war ihn geflogen und es wurde einHöllentrip.
Josef schreckte aus seinen Gedanken hoch und atmete mehrmals tief durchum die Erinnerung von sich abzuschütteln."Alles in Ordnung, Sir?" fragte der Ensign vorsichtig. Josef nickteberuhigend und meinte "Nur alte Erinnerungen!" Der Ensign schien sich damit zu frieden zu geben doch diesmal war esJosef der fragte "Wie lange sind sie schon bei der SternenflotteEnsign?".
Der Ensign sah von den Kontrollen auf und lächelte leicht verlegen "EinJahr Sir!" antwortete er schließlich. Josef lächelte aufmunternd "Daserste Jahr! Das ist das spannenste. Man hat ständig das Gefühl etwasneues zu erleben!" meinte Josef und sah zu den Sternen hinaus. "Ja.Sir!" stimmte der Ensign zu und überlegte wohl wie spannend es wohl warvon Deep Space Nine zur Tigerseye zu fliegen und wieder zurück. Josefbemerkte den Tonfall und hackte deshalb nach. "Oder habe ich Unrecht?"und sah den Fähnrich abwartend an.
"Nein, nein, Sir! Sicherlich hat jeder Tag hier draußen etwas besonderesfür sich. Aber als ich auf der Akademie war haben wir immer wiederBerichte von den Schlachten hier gehört. Ich hätte gern an einer davonteilgenohmen. Sie wissen schon heldenhaft dem Feind gegenübertreten!"meinte der Fänrich mit einem Josef altbekannten Enthuismus. Josef lachtekurz humorlos auf bevor er antwortete "Glauben sie mir Fänrich. Kriegmacht am Ende aus uns allen nur Verlierer!".
Damit beendete Josef von seiner Seite aus das Gespräch in dem er sichleicht zur Seite drehte und zu den Sternen sah. Er schloss die Augen undkämpfte dagegen an beruhigte sich innerlich selbst doch verhindernkonnte er nicht das in ihm wieder dieser quälende Schmerz aufkam. 'Ja,selbst die größten Helden sind am Ende nur Verlierer'  dann ergriff erseinen Kopf  kniff die Augen zusammen und strich sich über seineHaarstopelnauf seinem Schädel.
Der Rest des Fluges verging Ereignislos während der Fähnrich über dieWorte von Josef nachgrüppelte und Josef seinen Gedanken hinterherhing.
Schließlich erreicht der Runabouts die Tigerseye und damit New Haevenund der Fänrich nahm Kontakt zum Schiff auf.
"U.S.S. Volga an U.S.S.TigersEye. Bitte um Erlaubnis zur Landung. "stellte der Fähnrich Verbindung zum Schiff her. Während Josef begannaufmerksam das Schiff zu mustern.
Ein solches Schiff hatte er noch nie zuvor gesehen. Seine Versetzung aufdie TigersEye kam sehr plötzlich so das Josef kaum mehr Zeit blieb alsdie Versetzungspapiere durchzulesen.Aus diesen wußte er das es sich um ein Schiff der Panthera-Klassehandelte. Allerdings war ihm diese Klasse vollkommen unbekannt. Und nunals er das Schiff sah erkannte er das diese Klasse und dieses Schiff sovollkommen anders waren. Der Schiffsbau unterschied sich komplett vonanderen Schiffen der Sternenflotte. Das einzige Schiff an das sich Josefmit einem ähnlichen Profil erinnerte war die U.S.S.Defaint.
Auf jeden Fall war diese Bauweise sehr kompakt, ob sich das auf dieWendigkeit und Geschwindigkeit auswirkte konnte Josef bisher nicht sagendafür war sein Technisches Verständnis zu gering. Aber es waren aufjeden Fall Faktoren welche er prüfen würde.
Brücke
Erleichtert war Kir zu seiner Station zurückgekehrt und widmete sich wieder Aufgaben, die er blind beherrschte."Captain, das Shuttle mit dem Aussenteam ist gelandet." meldete er, als eine weitere Nachricht eintraf:
> "U.S.S. Volga an U.S.S.TigersEye. Bitte um Erlaubnis zur Landung. "
> stellte der Fähnrich Verbindung zum Schiff her. Während Josef begann
> aufmerksam das Schiff zu mustern.
"Einen Augenblick bitte, Volga..." antwortete Kir, da sowieso erstmal das andere Shuttle ein klein wenig 'beiseite' geräumt werden musste. Der Pilot hatte es mitten in den Weg gestellt."Die Volga erbittet Landeerlaubnis." gab er weiter zum Captainwährend er schon nach unten weiterleitete, dass wahrscheinlich gleich ein weiteres Shuttle landen würde - ein Runabout.
"Lassen Sie sie reinkommen.", stimmte T'Ra und trat neben So'lesKonsole. Während der an der Ops die Landung koordinierte, öffnete er fürsich einen Kanal zu den Jägern. "TigersEye an Alpha und Omega. Sucheeinstellen und zur Landung vorbereiten. Die Landung der leichten Jägerwird bei drei Viertel Impuls stattfinden, während die TigersEye Kurs aufDeep Space Nine setzt. Omega gibt Deckung, bis wir Warp 1,5 erreichthaben und dann selbst landen... Damit Sie nicht noch einen ereignislosenEinsatz haben."
Er schloss die Verbindung.
"Mit der Volga kam unser neuer XO an, korrekt?" - So'les nickte. Nacheinem kurzen Blick auf die Dienstpläne berührte NarHallas seinenInsignienkommunikator. "Commander Zindoja, begeben Sie sich bitte zumHangar? Meinen Informationen nach ist ein Sternenflottencommander ebengelandet. Begrüßen sie ihn und machen eine kurze Tour?"
Korridor
Jade war gerade auf dem Weg zum Maschinenraum gewesen. Sie hatte es nicht lange im Casino ausgehalten, da sie immer noch auf eine Nachricht von Beeler wartete, wie es Tor' ging. "Verstanden... Ich bin auf dem Weg" antwortete sie NarHallas, dankbar für die Abwechslung. In den Korridoren vor dem Hangar traf sie auf Harry.
"Du siehst genervt aus." stellte die Karibianerin fest."Wärst du auch, wenn du bei der Aussenmission dabei gewesen wärst. Ich hoffe diese Davis bleibt nicht dauerhaft." erläuterte er ihr kurz den Vorfall."Das ist heftig." nickte Jade "Aber ich glaube das Thema hat sich erledigt: Ich gehe gerade einen Commander begrüßen. Es besteht also Hoffnung." schmunzelte sie "Haleluja!" grinste Harry während er sich verabschiedete.
Brücke
Glücklicherweise war der Captain gleich auf der Brücke, so dass Talinnnicht noch jemandem den ganzen Sermon über die Außenmission berichten musste."Captain, ich melde das Außenteam zurück. Allerdings würde ich gerne unter vier Augen mit Ihnen sprechen.", sprach sie NarHallas an.
"In meinem Raum.", nickte NarHallas über die Schulter. Auf dem Weg zurTür hielt er kurz inne."Ich habe da noch kurz etwas zu erledigen. Warten Sie bitte noch einenMoment.", bat er Talinn und betrat seinen Raum.
Bereitschaftsraum
"Ich habe den Bericht über die Außenmission noch nicht gehört.", schnitter Davis das Wort ab. "Trotzdem bin ich mir sicher, dass ich Ihnenbereits jetzt Folgendes mitteilen kann: Sie werden den übergangsweiseerhaltenen Posten als XO nicht weiter ausüben. Sie werden an die Taktikversetzt und dort auf Probe meinem Taktikoffizier unterstellt. Ihr neuerRang ist Lieutenant, senior grade. Wegtreten."
"Kommen Sie herein, Lieutenant Talinn."
Davis funkelte Leeta böse an, doch die Bajoranerin blieb ruhig. Diese Maßnahme hatte sich die nun mehr Taktikerin selbst zuzuschreiben - und wenn sie es denn nun auch besser wissen sollte, als SchIr'Mer, dürften diesmal nicht nur dienstliche Konsequenzen daraus entstehen. Leeta betrat den Raum und nahm den Platz gerne an, den der Captain ihr anbot."Nun, ich denke, ich beginne zuerst mit den guten Nachrichten. Es ist niemandem etwas passiert, und wir sind in der Kajüte fündig geworden. Die Hebetianer hatten einen Drehkörper in eine Hülle aus zwei Neutronium-Hälften eingeschlossen, die Miss Anys gerade ins Labor gebracht hat. Wenn ich mir die Hülle so ansehe, gehe ich davon aus, dass die Hebetianer versucht haben, den Drehkörper zu kontrollieren. Genaueres können nur weitere Untersuchungen liefern.Jedenfalls hat der Drehkörper sich mit einer Vision bei uns bedankt und ist wieder nach Hause zum Wurmloch unterwegs.", berichtete Leeta zunächst das Ergebnis der Mission, "Wie wir die Celesteyra verlassen haben, sind wir auf eine Gruppe aus drei Bajoranern gestoßen - die Älteste musste irgendwas vom Drehkörper gewusst haben - sie sprach jedenfalls etwas vom Willen der Propheten. Und wenn ich mir die Erlebnisse der letzten Wochen ansehe, dann glaubt ein Teil in mir auch daran, dass all das passieren _musste_ - der Fund des Tagebuchs, Tims Krankheit, die im Tod endete. Und auch in der Vision ist er mir erschienen... und hat sich von mir verabschiedet. Ich sei frei, meinte er, frei und hätte noch mein ganzes Leben vor mir. Leicht ist es mir nicht gefallen, ihn gehen zu lassen.", fuhr sie weiter fort und machte eine kurze Pause."Entschuldigen Sie, ich bin abgeschweift... Nun zu Davis: Bereits vor der Mission hatten wir über den geeigneten Startpunkt diskutiert - zwei Mal. Zum einen auf der Brücke, zum Anderen kurz vor dem Transport auf die Celesteyra. Ich habe mich für die Kajüte entschieden, nicht, weil ich sie hübsch fand, sondern weil sich alle Hinweise, die Lynn und ich untersucht haben, darauf verdichteten, dass wir eben dort fündig wurden, und wie das Ergebnis zeigt, waren die Hinweise durchaus ernstzunehmen.Wir waren jedenfalls keine fünf Minuten auf der Celesteyra, als Davis eigenmächtig losgezogen ist, um sich die Brücke anzusehen. Ein Sicherheitswächter war jedenfalls aufmerksam genug und hat sie begleitet. Hätten wir das Thema nicht zwei Mal zuvor diskutiert, hätte ich sie nicht gleich hochbeamen lassen. Dem Sicherheitswächter jedoch möchte ich keine Befehlsverweigerung anlasten - er hat seine Pflicht erfüllt und ist Davis gefolgt, damit diese nicht alleine durch die Celesteyra stolziert und in eine Falle tappt, aus der sie sich selbst nicht befreien könnte.", schloss sie den kurzen Bericht über die Außenmission.
"Dann kann ich ja meinen Beschluß wegen Ms. Davis beibehalten.", nickteNarHallas finster."Ihr Bericht erklärt auch das Objekt, welches während ihres Einstzes denPlaneten verließ.", wechselte T'Ra das Thema. "Wir werden DS9 in wenigenStunden wieder erreichen.", erklärte er schließlich. "Wenn Sie also vondort noch Vorräte brauchen, machen Sie eine Liste. Und ich brauche einenBericht, damit ich dem Navigator einen neuen Kurs angeben kann.", erlächelte kurz.
"Werde ich gleich erledigen, Captain.", erwiderte Leeta und nickte zugleich bestätigend, "Da gibt es noch eine Sache, die ich mit Ihnen besprechen möchte. Es geht um Miss Anys. Sie ist ja erst mal für diese Mission an Bord, doch sie macht ihre Arbeit so gut, dass ich sie nur ungern wieder ziehen lassen möchte. Außerdem gäbe es momentan kaum einen Ort, wo sie hin könnte. Deswegen möchte ich ihr anbieten, dass sie in meiner Abteilung verbleibt und in die anderen Aufgaben eingearbeitet wird, die mit der Archäologie weniger zu tun haben - wenn Sie so wollen, als Art Vorbereitung für die Akademie, sofern sie die später besuchen möchte. Allerdings möchte ich das wiederum nicht ohne Ihr Einverständnis tun."
Quartier
Raizar entspannte sich und lies noch mal den Unfall auf der Brücke in Gedanken passieren...TRak hatte keine möglichkeit gehabt die Konsole zu manipulieren ... er war mehr mals auf der Brücke umInfos für sein Bericht zusammen zu tragen  aber er war niemals ohne Aufsicht...Solange Tor' nicht wieder ansprechbar ist werden sie diese Sache erst einmal auf Eislegen....
Sie ging an ihre Konsole und ging mal wieder wie immer die Berichte und den Status des Schiffes durch.und sie traute ihren Augen nicht dort waren mal wieder innerhalb weniger Stunden verschiedeneveränderung des Personals und Rangstrukturen verzeichnet... erst wenige Minuten alt die Dekradierungvon Davis und versetzung zur Taktik...'...uiii was war denn da unten los...'Sie lud sich die Neuen Statusberichte runter auf ein Pad und verließ ihr Quartier...Sie überflog die Berichte ...
Brücke
Auf der Brücke stellte sie sich neben So'les und fragte nebenbei ..."...und habe ich etwas verpasst...anscheind verlief da unten nicht alles reibunglos ?"Sie schaute So'les erwartungsvoll an ...
"Ganz und garnicht." seufzte So'les "Davis kam weit vor dem Außenteam zurück, stürmte herein und wollte sich über Lieutenant Talinn beschweren. Sie wurde gerade degradiert, glaube ich." brachte er Raizair auf den neuesten Stand "Ach ja... und gerade ist unser neuer XO angekommen." fügte er noch hinzu.
"...mmmh das kommt in letzter Zeit  sehr oft vor das wir die stelle des XO neu belegen müssen undes ist auch gleich immer ein Ersatz da ?... wer Empfängt den neuen? Wollte sie von So'les wissen.
"Commander Zindoja." antwortete So'les auf Raizars Frage. "Sie ist bereits im Hangar." fügte er noch an.
"Gut... ich werde noch mal nach Mr. SchIr'Mer' sehen vielleicht ist er inzwischen wach."Sie schaute sich noch einmal auf der Brücke um. "Sollten sie mich brauchen ich bin in Bereitschaft."Raizar verließ die Brücke um zur Krankenstation zu gehen...
Hangar
Was Jade ihm nicht gezeigt hatte, war, dass sie nicht ganz überzeugt war. Sie hatte irgendwie immer nur schlechte Erfahrungen mit XO's gemacht. Blair, der sich in alles einmischte, Alberston, der einfach ein Arschloch gewesen war - sie würde ihm nie verzeihen, was er ihr angetan hatte, Kamaria hatte sie garnicht kennengelernt und diese Davis schien eine ungeduldige Zicke zu sein, die alles kontrollieren wollte - und das waren nur die Probleme mit XO's auf der Tigerseye. Wie war wohl der oder die 'Neue'? Mittlerweile war sie in den Hangar getreten und beobachtete das landende Runabout. Gespannt wartete die Karibianerin auf den Mann - oder die Frau - die das Schiff nun verlassen würde.
Nachdem der Runabout gelandet war bedankte sich Josef bei dem Fähnrichfür den Hinflug, um ihm so zu zeigen das er nicht sauer auf ihn war. Schließlich schulterte Josef seine Reisetasche strich sich kurz dieUniform glatt und verließ dann den Runabout.
Als Josef den Hangar betrat ließ er seinen Blick umher schweifen. Daswar also die TigersEye dachte Josef für sich, erst nach einen Momentbemerkte er eine Frau in gelber Uniform mit den Pins eines Commanders ander rechten Seite. Allerdings war es ihm nicht möglich ihre Rasse zuerkennen. Josef nickte ihr freundlich zu und ging  langsam zu ihr"Commander Josef Sinclair" stellte er sich vor und reichte ihrgleichzeitig die Hand.
Es war ein Mann, der das Shuttle verlies. Auf den ersten Blick vermittelte er ihr einen sympatischen Eindruck - naja viel schlimmer als seine Vorgänger konnte es kaum werden - wenn er tatsächlich der neue Erste Offizier wäre.
Jade erwiederte das Lächeln  "Commander Jade Zindoja. Ich bin die Chefingenieurin. Freut mich sie kennenzulernen." ergriff sie seine Hand und schüttelte sie leicht
"Es freut mich auch!" meinte Josef höfflich und lächelte charmant."Welchen Posten ich hier einnehmen werde muss ich wohl nichthinzufügen!" meinte Josef weiter und grinste kurz.
"Der Captain bat mich das 'Begrüßungskomitee' zu spielen. Er ist wohl gerade in einer Besprechung." sie nahm es an, da das Außenteam gerade zurückgekehrt war. "... und ich soll sie ein wenig herumführen." schmunzelte sie.
"Nun dann nach ihnen ich folge Ihnen fast überall hin!" meinte Josefscherzhaft. Als sie auch sogleich unterbrochen wurden.
Im selben Moment kündigte ein Ton sie landenden Jäger an "Unsere Jägerstaffeln." erklärte Jade ungefragt.
Jäger, All
Phil beobachtete Start und Landung der Shuttles sowie des Runabouts,alle Schiffe hatten ausreichend Geleitschutz bekommen, daß diesegeschützt waren, auch wenn es nichts gab, wovor man sie hätte schützensollen, und daß es kein reiner Routineflug mit Start und Landunggewesen wäre.
> "TigersEye an Alpha und Omega. Suche
> einstellen und zur Landung vorbereiten. Die Landung der leichten Jäger
> wird bei drei Viertel Impuls stattfinden, während die TigersEye Kurs auf
> Deep Space Nine setzt. Omega gibt Deckung, bis wir Warp 1,5 erreicht
> haben und dann selbst landen... Damit Sie nicht noch einen ereignislosen
> Einsatz haben."
"Verstanden, Tigerseye."Landen unter Warp, das traf sich ganz gut, stand es doch auf denÜbungsplänen weit oben, war nur leider immer schwer zu koordinieren.Er öffnete den Kanal an die Jäger."Gut, bringen wie die Kleinen mal ins Bett. Omegageschwader, loseFormation um die Tigerseye, Diagnose der Warpfeldsynchronisation undpasst mit auf die Kleinen auf! Alpha, die Betten sind gemacht,bestellt doch schonmal einen Kaffee!"
Will grinste breit "Aber bummelt nicht so, Kaffee wird schnell kalt." antwortet er bevor er seinen Leuten Anweisungen gab und sie einer nach dem anderen landeten.Sie rollten direkt zum großzügig breiten Aufzug, der sie nach unten zu den Stellplätzen brachte.
Hangar
Das Runabout war bereits wieder gestartet und die Hangartore standennoch offen nur geschützt durch ein Kraftfeld sah Josef kleine Punkteimmer größer werden während die Jäger landeten."Sie haben Jäger!" meinte Josef überrascht und setzte diesen Punkt aufseine geistig Liste der Außergewöhnlichkeiten dieses Schiffes hinzu."Ich muss sagen dieses Schiff wird mir von Minute zu Minutesympathischer meinte er beobachtete die Landung des ersten Jägers. Josefwar Soldat und dazu ein wie selbst meinte recht guter Taktiker. DieExistenz von Jägern und damit unabhängig operierenden Einheiten machtendie Möglichkeiten der taktischen Vielfalt für dieses Schiffe immensgrößer.
In diesem Moment piepte auch schon der Kommunikator des Commanders neben Josef.
Krankenstation
Tor' öffnet die Augen.Er blickt zur Decke ...... Keine Schmerzen ...dann blickt er zur Seite.Krankenstation ? ...... was zum ....(dieses Wort sagen nur Klingonen, schreiben kann man es NICHT) ...Tor' richtet sich auf.Krankenstation !! ...... was zum ... fährt Ihm erneut durch den Kopf.Er blickt sich um.Der Pfleger in der nähe hat Glück, dass er aushab der Reichweite von ihm steht."He!" sagt er, als er aufstehen will."Was geht hier vor ?"Er dreht sich, um vom Biobett zu steigen.
Beeler überlies es seiner Chefin, den Klingonen zu beruhigen... wahrscheinlich würde es sowieso nur bei dem Versuch bleiben. Es hatte schon was für sich, nicht Chef der Abteilung zu sein.
Er entschloß sich, sein Versprechen einzulösen "Beeler an Zindoja. Mr. SchIr'Mer' ist soeben aufgewacht - und in vorhersehbar schlechter Laune." fügte er an.
Hangar
Jades grinste breit während sie den Jägern beim landen zusahen. "Das Baby hat einiges zu bieten..." bevor sie Sinclair fragen konnte, wo er anfangen wollte, piepte ihr Kommunikator und Dr. Beeler meldete sich "Danke Doc." ein wenig Erleichterung schwang in ihrer Stimme mit "Mal sehen, ob ich ihn nachher noch besuchen kann, oder er sich bis dahin selbst entlässt." grinste sie.Die Verbindung wurde beendet und sie wandte sich wieder dem - jetzt mit Gewissheit - neuen XO zu "Gibt es was, was sie besonders interessiert?" wollte Jade wissen. Sie hatte wenig Erfahrungen damit jemanden herumzuführen und jeder hatte nunmal andere Vorlieben. Der eine wollte alle Hauptstationen wie Maschinenraum, Brücke und Wissenschaft sehen, den anderen interessierte es mehr, wo er einen guten Drink herbekam.
Sinclair sah die Commander einen Moment lang nachdenklich an."Nun wenn Sie mich so fragen würde ich sagen erst den Maschinenraum unddann die Brücke. Dieses Schiff ist so außergewöhnlich das ich gespanntbin was sie mir alles über das Schiff erzählen können!" meinte Josef undmachte eine einladende Geste um Zindoja zu zeigen das Sie die Führungmachen sollte.
Schmunzelnd führte Jade Commander Sinclair zu einem der Turbolifte. "Das Schiff ist mehr oder weniger ein zweiter Prototyp. In zweierlei Hinsicht. Zum einen konnte die Testphase der USS Pantera nicht beendet werden, da das Schiff verschwand. Zum anderen ist die Tigerseye zentraler Teil des XJ-9 Projektes von Utopia Planetia." erzählte sie ein wenig während der Aufzug nach unten glitt "Kinderkrankheiten haben wir keine mehr, aber nun ja... neue Technik kann ihre Macken haben." lächelte sie "Unsere Tarnvorrichtung hat einmal das komplette Deck 8 lahmgelegt aufgrund einer Energieschleife." Langsam öffneten sich die Türen zu dem in diesem Bereich extra verstärkten Turboliftschachtes, der nun den Zutritt zu einer Kapsel freigab, die sie nach Deck 22 bringen würde.
Krankenstation
"He, liegenbleiben!"
Mit einem Satz war Feya bei Tor? und nagelte ihn auf das Biobett, erntete dafür einige Flüche, die sie ignorierte. Trotz seiner Aufwachphase konnte der Klingone große Kräfte entwickeln und Feya hatte keine Lust, gegen die nächte Wand zu fliegen.
"Ja, ich freue mich auch, Sie wiederzusehen.", sagte sie. "Sie sind auf der Krankenstation - und Sie haben exakt zwei Möglichkeiten: entweder eine nette kleine Injektion zur Beruhigung oder Sie zeigen mir jetzt, daß Sie über Sternenflottendisziplin verfügen und hören mir zu!"
Ihre Stimme ließ keinen Widerspruch zu.
Sie gab ihrem Patienten Zeit, eine Entscheidung zu treffen und fuhr fort: "Sie waren ziemlich lange weg. Sie haben auf der Brücke einen heftige energetische Entladung abbekommen  und es sah lange Zeit nicht gut für Sie aus. Seien Sie froh, daß Ihr klingonischer Körper so widerstandsfähiger ist. Der Grund für die Entladung ist mir nicht bekannt, aber womöglich ein technischer Fehler innerhalb des Energiezentrums der Konsole..."
C'the vermied das Thema "Sabotageanschlag" - im jetzigen Zustand würde das Tor? noch wütender machen - es gab für einen Klingonen nichts Unehrenhafteres, als ein feiger Anschlag von einem unsichtbaren Gegner.
Feya blickte auf Tor?herab: "Ich werde jetzt einige Untersuchungen mit Ihnen machen und wenn alles positiv ist, können Sie sich in einigen Tagen wieder langsam in den aktiven Dienst zurück." C`the wandte sich einem kleinen Mediset zu, auf dem verschiedene Instrumente ruhten. "Ich habe meine Augen auch hinten - nur für den Fall, daß Sie sich von der Krankenstation zu schleichen versuchen..."
Raizar betrat die Krankenstation und konnte schon von weiten das nörgeln einerKlingonen stimme vernehmen.Sie mußte innerlich etwas schmunzeln ...Klingonen meidenten die Krankenstation...Nein sie haßten Sie... aber ihr ging es ebenfalls so dar ihre Rasse kaum Krank wurdewar es ein Ort den sie auch fast nie benötigte...Sie wurde von einen der Pflegerin angesprochen ob sie behilflich sein kann..."Danke ich wollte nach dem wohl befinden von Mr. SchIr'Mer' mich erkundigen ...Aber ich sehe der ist ja schon wieder guter Dinge..."Sie trat etwas näher an die Ärzte heran und wartete auf ein Augenblick um mit diesenzu sprechen.
wissenschaftliches Labor
Es gelang Lynn eine glaubhafte Erklärung von sich zu geben, mit der sie die beiden Wissenschaftler aus dem Labor komplimentierte, um sich dann - endlich allein - zuerst dem Zettel zu zuwenden. Doch noch während sie nach dem Zettel in ihrer Tasche griff, stiegen die Erinnerungen an ihr Erlebnis mit dem Drehkörper in ihr auf.
Die Gestalt ihres Vaters erschien vor ihr und fragte: "Wer bist du?"Und sie antwortete verwirrt: "Ich bin es doch, Vater. Erkennst du mich nicht?""Was willst du?", fragte Indros Abbild.Mit Tränen in den Augen stammelte Lynn: "Deine Arbeit vollenden!"Das Abbild veränderte sich und nun war es ihre Mutter die fragte: "Was ist das für eine Arbeit?""Den Schatz wahren und zur gegebenen Zeit dafür sorgen, dass er in die richtigen Hände gelangt!", antwortete Lynn verwirrt, der langsam dämmerte, dass sie nicht wirklich mit ihren Eltern sprach, was ihr erst recht die Tränen in die Augen trieb."Sie muss krank sein - sieh, ihre Augen nässen!", machte Nora ihren 'Mann' auf Lynns verändertes Äußeres aufmerksam."Ich bin nicht krank!", erwiderte Lynn verärgert."Was willst du?", fragte Nora."Ich will nach Hause!", antwortete das Mädchen mit bebender Unterlippe."Das geht nicht!", sagte Indro und sein Gesicht wirkte auf einmal fürsorglich und liebevoll. "Du hast dir eine Arbeit vorgenommen - beende sie!""Aber wie denn?""Du wirst es wissen, wenn es nötig ist!""Was wird von mir erwartet?""Nichts, was du nicht vollbringen kannst!""Werdet ihr mir helfen?""Tun wir das nicht immer?"
Es war Lynns erste Drehkörpererfahrung und sie hatte nicht den Wunsch noch einmal eine solche oder ähnliche zu machen. Sie fand es verwirrend, sie hatte eine Ahnung wer die Wesen waren, die mit ihr gesprochen hatten. Doch sie hätte sich gewünscht, dass sie andere Gestalten angenommen hätten.Ihr Eltern auf diese Art wiederzusehen hatte ihr weh getan und sie wünschte sich, dass sie an jenem verhängnisvollen Tag nicht am See gewesen wäre. Warum war sie allein zurück geblieben? Was sollte sie denn jetzt tun?Es sprach sich so leicht, Vaters Arbeit beenden zu wollen, aber es auch zu tun, war so unglaublich viel schwieriger.Die junge Frau wischte sich die Tränen, die ihr allein durch die Erinnerung hervor gerufen worden waren, aus den Augen und zog nun entschlossen den Zettel aus der Tasche.
VOM TODE GEZEUGT,DURCH LEBEN GEBOREN;AUF EWIG GLÄNZEND,IM FEUER VERLOREN
Verwirrt las Lynn die Zeilen immer wieder. Doch sie erkannte lediglich, dass es sich um ein Rätsel handelte.Seufzend schob sie den Zettel wieder in ihre Tasche und begann damit die Neutroniumhülle zu scannen.