31122005

Jeno
Maris Haus
Sicherheitszentrale
Observatorium
Wissenschafts
Aussenteam
Tigerseye
Gänge
Brücke
Sicherheitsbüro
Brücke
Arbeitszimmer Albertson
Brücke
Jeno
Strasse
Tigerseye
Brücke
Jeno
Maris Haus
Arm in Arm saßen Lijan und Maris auf ihren Sofa, als auf dem holografischen Display ein eingehende Nachricht angezeigt wurde.
"Das kann eigentlich nicht sein.", wunderte sich Maris, nachdem er die Mitteilung hatte anzeigen lassen. Ein verspannt wirkende Sekretärin hatte ihm mitgeteilt, dass eines ihrer Experimente noch aktiv war und sein Partner nicht aufzufinden. "Da muss ich wohl noch einmal hin...", seufzte er. "Du musst nicht mit dem Essen auf mich warten, wenn du hungrig bist.", stand er knurrend auf. "Ich denke ja, dass sie sich nur geirrt hat... bleibt trotzdem der Weg..."
Lijan nickte "Bis nachher..." küsste sie ihren Mann und sah ihm noch eine Weile nach. Gerade als sie sich an die Essensvorbereitung machen wollte, läutete es an der Tür.Die Nachricht, die sie erhielt, lies sie auf die Knie fallen - ihre Schwester war tot? Das konnte doch aber nicht sein. Die Männer baten sie, sie zu begleiten um die Leiche zu identifizieren - Lijan tat natürlich was sie verlangten.
Die vier Männer nahmen Lijan in die Mitte und während der Weges zu der Sicherheitszentrale bekräftige Xindrin immer wieder seine guten Absichten: "Ich kann gut nachvollziehen, wie Sie sich fühlen...Tragödien wie diese zeigen die Unvollkommenheit unseres Volkes. Wir werden alles tun, um den Schuldigen zu finden, verlassen Sie sich darauf."
Sicherheitszentrale
Lijan bekam ihre tote Schwester nicht zu sehen. Xindrin führte sie in die tiefer gelegengen Räumlichkeiten und von dort aus in eine Zelle, noch bevor die Frau überhaupt reagieren konnte.Dann spielte er all seine Macht aus: "Lijan, Bürgerin von Jeno, ich beschuldige Sie hiermit, der Kopf einer terroristischen Vereinigung, der nach unseren Ermittlungen Ihre Schwester angehörte, zu sein." Lijan starrte ihn wütend an: "Das ist eine Lüge...ich war niemals..."-"Wir haben die schriftliche Aussage Ihrer Schwester. Bedauerlicherweise war das Verhör zu viel für sie und sie starb vor unseren Augen..." Lijan gab einen Schrei von sich. "...Sie verstehen sicher, dass wir Ihnen das nicht sagen konnten, als wir Sie abgeholt haben. Sie hätten sich schließlich der Staatsgewalt widersetzt.", fuhr Xindrin unerbittlich fort, während er mit einigen bekrizelten Blättern wedelte - das angebliche Geständnis. "Diese Gruppierung schürt den Aberglauben der Bevölkerung, sich dem All öffnen zu müssen, was der Untergang unserer Kultur mit sich ziehen würde. Wir sind daher berechtigt gemäß §..." Er leierte einige nichtexistente Gesetze herunter, wohl wissend, dass Lijan nicht damit vertraut war,...Sie auf unbestimmte Zeit bis zum endgültigen Abschluß aller Untersuchungen hier festzuhalten. Fügen Sie sich und es wird Ihnen an nichts fehlen. Sollten Sie sich jedoch unkooperativ zeigen, sind wir gezwungen, unsere unangenehme Seite zu zeigen."Im Anschluß an seine Worte drehte sich Xindrin auf dem Absatz herum und verließ den Gefängnisbereich, um dem Minister die erfolgreiche Erfüllung des Auftrages mitzuteilen.
Observatorium
Minister Kurin stand mit dem dortigen Chefwissenschaftler, einem Astronomen namens Wiischel, an einer der "Plapper - und - Horch-Anlagen", wie Wiischel sie liebevoll nannte-hochmoderne Communikationseinrichtungen, die Nachrichten sowohl senden als auch empfangen konnten. Über dieses Observatorium hatte man damals zum ersten Mal Kontakt mit den Fremden aufgenommen, und nun sollte es Kurin wieder helfen. Die Rebellin hatte bedauerlicherweise keine Koordinaten genannt, und so stellte der Minister das Signal auf eine Bandbreite, die es in das ganze Sonnensystem verstreute.Die Nachricht war zudem noch so geschickt verpackt, dass die Einrichtungen, die dem Präsidenten unterstellt waren, sie nicht knacken konnten, ein Raumschiff das Signal anhand der ungewöhnlichen Schwingungen aber sofort erkennen musste.Sie war kurz und prägnant formuliert: "Dies ist Minister Kurin vom Planet der Jeno und Abgesandter der Regierung. Ich grüße die sich im All befindlichen Fremden und heiße Sie in unserem System willkommen. Bitte identifizieren Sie sich und nennen Sie uns den Grund Ihrer Anwesenheit."Kurin sah Wiischel an: "Ich muß nun zurück ins Büro und bitte Sie, die Nachricht in regelmäßigen Abständen zu wiederholen, vielleicht erhalten wir Antwort. In diesem Fall bin ich sofort zu informieren. Und noch etwas: kein Wort zu niemanden. Diese Sache ist top secret und wenn Sie auch nur ein Fitzelchen ausplaudern, sind Sie tot."Wiischel nickte: "Verstanden, Minister."
Wissenschafts
Maris stieg vor der Tür aus seinem Fahrzeug aus und schloß die Tür. Die Lichtmuster waren die üblichen - es waren als die selben Leute bei der Arbeit, die es normalerweise auch sein sollten.Wenige Sekunden nach dem Betreten der Lifts hatte dieser ihn bereits auf die Hälfte des Gebäudes hinauf geschossen, wo sich das Labor befand. Die Sekretärin war natürlich nicht mehr da... und auch sonst war nichts ungewöhnlich - die Beleuchtung war noch aktiv, aber sie hatte noch nie Probleme gehabt, irgendwelche Dinge abzuschalten... Maris seufzte.Resignierte schaltete er die überflüssige Beleuchtung ab und verließ das Labor. "Der Minister möchte sie sprechen", erschreckte ihn einer der Angestellten des Ministers, einer der bulligen Typen, denen man nicht mal Integralrechung zutraute..."Jetzt?" - "Ja." - Maris zuckte mit den Schultern. Nach dem letzten Gespräch vorher war er nicht sonderlich erpicht, diesem Mann wieder gegenüber zu treten, allerdings hatte er das Gefühl, er sollte besser nicht ablehnen.
Im Büro des Ministers wurde Maris auf einen Stuhl gesetzt und wartete.
Kurin kam mit einem falschen Lächeln im Gesicht herein und nahm gegenüber Maris Platz: "Ahhh...Maris...schön, dass Sie doch noch kommen konnten. Ich bedauere zutiefst, dass ich Sie bei Ihrer Arbeit gestört habe."Maris schwieg und musterte ihn abwartend. "Nun..." Kurin faltete die Hände. "Der Grund für Ihr Hiersein ist simpel: ich möchte Sie gerne für einen...nennen wir es..exklusiven Auftrag rekrutieren. Wir haben uns ja vor kurzem ausführlich über Ihre Arbeit unterhalten und ein wenig unsere Ansichten ausgetauscht." Der Minister beugte sich vor: "Wir... haben vielleicht erneuten Kontakt mit Fremden, aber wir wissen nichts über sie, deswegen wurde der Präsident noch nicht informiert. Außer mir und Ihnen und einem Astronom, der sehr verschwiegen ist, weiß sonst keiner etwas davon." Eine Pause folgte: "Ich möchte, dass Sie für mich diese Fremden als Kontaktmann in Emfpang nehmen und etwas bei ihnen...herumschnüffeln...es wäre auch für Sie eine große Chance, Maris."Der Minister sah, dass sein Gegenüber eine ablehende Haltung einnahm und wohl noch nicht überzeugt war. "Ohh...da wäre noch etwas...ein bedauerlicher Zwischenfall..." Seine Stimme blieb freundlich, aber seine Augen veengten sich: "Die Schwester Ihrer Frau...Loora, wurde verhaftet und verstarb leider bei dem Verhör. Gesundheitliche Überlastung. Allerdings haben wir ein schriftliches Geständnis, dass Lijan, so heißt doch Ihre Frau, oder? - Kopf einer radikalen Gruppierung ist, die Overnetseiten herausgibt, auf denen für friedliche Erforschung des Weltalls und neue Kontakte geworben wird. Diese Gruppierung hat unsere Gesellschaft unterwandert und sehr geschadet. Ihre Frau wurde daher vorsorglich von dem örtlichen Sicherheitsleiter Xindrin verhaftet und wird derzeit verhört...sie gilt als potentielle Terroristin und wird sicherlich hingerichtet werden." Kurin ließ die Worte wirken und sah befriedigt, wie Maris Hals sich zuschnürte."Ich könnte eventuell dafür sorgen, dass sie einen gnädigen Richter findet...", fing der Minister wieder an. "Aber...das kostet was. Also...was sagen Sie? Sind wir Partner?"
Aussenteam
Jade sah sich um. Die Emitter hatten nach dem Transport nicht mal geflackert - wirklich gute Arbeit. Sie sollte Harry mal für eine Gehaltserhöhung vorschlagen. Der Gedanke lies sie grinsen.Gleichzeitig zog sie verdeckt ihren Tricorder - gut ihre Ankunft schien keine Aufmerksamkeit erregt zu haben. Wäre ja auch nicht das schlechteste.Erwartungsvoll sah Jade nun zum Captain.
"Machen wir es so.", nickte NarHallas. "Treffpunkt ist die nächste Querstraße. Allerdings können wir uns nicht ständig auf diese Weise fortbewegen.", legte T'Ra fest. "Ms Talinn, Mr Johnson es wird bei Ihnen liegen unsere kleine Gruppe zu einem potentiellen Verhandlungspartner zu führen."
Leeta nickte, "Wenn Sie draußen sind, rechts weg.", sprach sie und ging mit Tim aus der Häuserschlucht hinaus. An der nächsten Seitenstraße war ein Schmuckgeschäft. Von der Tatsache abgesehen, daß Leeta selbst gern Schmuck bewunderte, gab es nichts besseres zur Tarnung, als daß Tim und sie sich die Einlagen im Schaufenster ansahen.
Tim blickte sich in der Straße um, lächelte die Frau an seiner Seite an und ging auf ihr Ablenkungsmanöver ein, trat dichter zu ihr und schlang ihr den Arm um die Taille. Nicht, dass es ihn gestört hätte, nein, eher im Gegenteil, ein wenig kostete er diesen Moment aus, blickte sie verliebt an, nicht nur,um eine Tarnung aufrecht zu erhalten.
Jade sah Tim und Leeta hinterher. Damit waren NarHallas, Danmund und sie eine Dreiergruppe. Langsam machten auch sie sich auf den Weg zur erwähnten Querstrasse.
Leeta genoß Tims Arm um ihre Taille, doch sie wußte auch, daß sie wachsam sein mußte. Die Jenova hatten die Sternenflotte schon einmal auf das Glatteis geführt, hatten Leeta getäuscht, und ein zweites Mal sollte es nicht passieren. Dennoch huschte ein genießendes Lächeln über ihr Gesicht. Sie sah kurz zur Seite und meinte die holographische Gestalt Zindojas zu erkennen.
Tim erwiderte Leetas Lächeln, blickte sich schließlich um und deutete auf ein anderes Geschäft, was sie näher zu ihrem Ziel bringen würde. "Lass uns auch da noch die Auslagen ansehen", meinte er lächelnd, als er aus dem Augenwinkel bemerkte, dass sich die restliche Gruppe näherte.
Tigerseye
Gänge
Der Counselor hatte Jo noch den Weg zu ihrem Quartier gezeigt, so dass sie einige Zeit später in selbigem ankam.
Vorsichtig trat sie ein und schaute sich erst mal um. Standardquartier, Standardeinrichtung. Zumindest das schien sich nicht großartig von herkömmlichen Starfleet-Schiffen zu unterscheiden. Im Schlafbereich befanden sich zwei gegenüberliegende Betten. Im Moment sah es so aus, als ob Jolanda dieses Quartier noch alleine bewohnen würde. Nirgendwo konnte sie irgendwelche persönlichen Gegenstände ihrer potenziellen Mitbewohnerin entdecken.
Also suchte sie sich einfach eines der Betten aus und hievte ihren Seesack mit Schwung auf die Decke.
~ ca. eine halbe Stunde später ~Jo hatte sich und ihr Hab und Gut großzügig im Quartier verteilt. Das zweite Bett nutzte sie zurzeit als Ablage für Klamotten und PADDs, auf welchen verschiedene Romane gespeichert waren. Den einzigen Schreibtisch im Raum, musste sie ja auch nicht teilen, so dass sie auch dort jeden freien Raum mit Krimskrams belegt hatte.
Jetzt hockte sie auf ihrem Bett. Toll… und was nun? Was musste auch ausgerechnet jetzt eine Außenmission anstehen und ihr Chef weg sein? Gelangweilt ließ sie die Beine hin und her baumeln, während sie vor sich hingrübelte. In diesem Quartier, was so eng wie eine Konservenbüchse war, hielt sie es jedenfalls nicht lange aus. Also musste eine Beschäftigung her… Dringend!
Sie schielte zum Schreibtisch hinüber. Dort lag das PADD mit den ersten Informationen über Chie. Sollte sie einfach schon mal die Lage peilen, was ihr Projekt betraf? Wieso eigentlich nicht… Aber wo anfangen?
Ob sie einfach so mal auf der Brücke vorbeischauen konnte? Wo fand man besser Leute, die einem Auskunft geben konnten… und sie wusste ja auch gar nicht, ob das System überall erreichbar war. Immerhin war es ein Prototyp und so könnte es ja sein, dass es nur auf der Brücke getestet wurde.
Langer Rede – kurzer Sinn: Jolanda schnappte sich ihre Notiz-PADDs und brach auf.
Brücke
'Wenn ich Details hätte...' brummte Chié unwillig in sich hinein. 'Undwenn er glaubt ich bin nicht sachlich soll er doch den blöden Computerverwenden...' motzte sie weiter entschied sich dann aber seine Fragezu beantworten
"Identifizierung von Waffen nur begrenzt möglich, da wir keineaktuellen Scans von Waffen zur Verfügung haben. Anhand der Scans derKelvin können wir zu der Zeit aktuelle Waffenfabrikate orten, die abernur noch zu einer Wahrscheinlichkeit von 3% in den Militärs eingesetztwerden." das war die erste Frage."Ich habe das Material des letzten Aussenteam ausgewertet. KeineInformationen über Sicherheitspersonal und offensive Systeme.Sicherung von Gebäuden durch primäre Codeschlüssel mit biometrischbegrenzten Zugang. Defensivsysteme zur visuellen Überwachung undgewaltloser Überwältigung von Eindringlingen."
Tor' lächelt:"Sind DEINE Informationen vollständig?"Dann fügt er hinzu ..."Fang gar nicht erst an Dich zu beklagen, oder mit mir zu streiten ...... ich stelle die FRAGEN!Du antwortest !!... und wenn ich eine Meinung hören wollte ...... die nicht von einem Lebewesen stammt ...... dann würde ich erst DATA den Androiden der Sternenflotte befragen !“Tor' schaut auf die Anzeige, dann wieder auf dem Hauptschirm."Da dieser DATA aber NICHT greifbar ist ...... würde mich Deine Einschätzung der Situation, - Sicherheit, undErfolgsparameter der Außenmission interessieren!"Tor' betrachte weiter das 3D-Bild der Stadt.
"Wenn du einen Bericht von einem Aussenteam was kurz auf dem Planeten war, als vollständig bezeichnen möchtest, dann ja." antwortete sie und hatte zum ersten mal ihre Sarkasmuss und Ironie Routine entdeckt - ein schönes Gefühl.Den nächsten Wortschwall des Klingonen konnte sie damit aber nichts entgegensetzen. Na der sollte sich wundern... 'Lege dich NIE mit einer KI an!' wenn sie eine holografische Projektion hätte, würde die wohl rotglühende Augen bekommen die sich in ein diabolisches Grinsen verwandelten.Er hatte ja nicht gesagt wie sie antworten sollte, also startete sie eine Textausgabe an der Konsole an der Tor' stand - aber nicht mit den gewünschten Informationen - nein, das wäre zu einfach - sie hatte ihm Verweise zu Missionsberichten aufgelistet, mit dem Vermerk, das zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit der Erfolgsparameter nicht genügend Informationen verfügbar waren - allerdings aufgrund dieser wenigen, keine Gefahr für das Aussenteam bestehen sollte.
Sicherheitsbüro
Als sich von der Brücke aus niemand meldete, machte Jordan auf demAbsatz kehrt.
"Ich glaube, ich werde auf der Brücke gebraucht", dann spurtete sie loszum nächsten Lift, der sie auf die Brücke brachte.
Brücke
Masters zog sich noch einmal die Uniform glatt, ehe sie aus dem Lifttrat.
"Lt.Cmdr. Masters meldet sich an Bord der USS Tigerseye."Dann schritt sie zur taktischen Konsole und forderte den Bericht an.
Nachdem Jolanda einen Sicherheitsoffizier mit endlos langem Geschafel davon überzeugt hatte, dass es ihre Aufgabe war auf die Brücke zu gelangen, ließ er Jolanda passieren, (Wahrscheinlich eher, um sie los zu werden *g) so dass sie kurz darauf in die geheiligte Halle eintrat. Schüchtern grüßend lächelte sie den Anwesenden zu und erblickte auch sogleich die neue Sicherheitschefin, welche mit ihr das Schiff betreten hatte. Wahrscheinlich würde sie sie sowieso sogleich entfernen lassen. Sie sah sehr beschäftigt aus, so dass Jolanda sie nicht sofort ansprach, sondern sich stattdessen weiter umsah. Ein Klingone an der Taktik fiel ihr auf, vor allem weil er irgendwie ungehalten mit dem Computer stritt. Mit dem Compunter stritt?!? Sie zuckte mit den Achseln und ging näher an Tor heran, während sie ihm vorsichtig über die Schulter schaute. „Tag…Darf ich Sie kurz stören?" sagte sie fröhlich mit einem sonnigen Lächeln auf den Lippen, um sich bemerkbar zu machen.
Tor' blickt zu erst nicht von seinen Anzeigen hoch.Doch dann, als er angesprochen wurde, dreht er sich ruckartig um."SIE mich stören ?" sagt er forsch.„Haben SIE einen triftigen Grund ?
„Nun ja... ich äh..."
Oder soll ich nur Ihre Langeweile verkürzen und IHNEN einen SCHÖNEN Tagbereiten?"
„Ich würde das so nicht..."
Dann mustert er sie von oben herab."Da Sie mich schon gestört haben ...... nennen Sie Ihren Dienstgrat, Position, und Anliegen ...
Jo holte gerade Luft, doch...
... wird’s bald ?
„Es ist so, dass ich..."
Oder brauchen Sie eine schriftliche Einladung, schließlich wollten Sie dochETWAS wissen !"
Ihre Augenbrauen zogen sich ärgerlich zusammen und sie schnaufte wütend. „Jetzt warten Sie doch mal einen Moment..." rief sie zornerfüllt. Doch sie verlor schon wieder seine Aufmerksamkeit, als sich die Brücke langsam füllte und sich alles der anstehenden Mission zu widmen schien, was den angenehmen Vorteil hatte, dass sie tatsächlich niemand von der Brücke entfernte.
Arbeitszimmer Albertson
Finn schaute auf den Chronometer als er die Letzten Berichte schließte."Computer wann war der Start der Aussenmission."Die Aussenmision hat vor 5min und 34sek begonnen."...Verdammt warum wurde mir nicht bescheid gesagt...""Ihr Kommunikator und auch ihr Komsystem wurde von ihnen derzeitigabgestellt da sie gestört...""Ja schon in Ordnung..."Finn schnappte sich sein Kommunikator und rannte aus sein Büro zumTurbolift."Brücke..."rief er.
Brücke
Als Finn dort angekommen war und sie betrat traf er fastmit der neuen Sicherheitschefin zusammen die noch im Eingangsbereich stand."Oh verzeihung mein Fehler.""Statusbericht Mr. SchIr'Mer'und Mr. So'les bitte tragen sie im Logbuch ein das ich mich um 7 min verspätet habe."Er ging langsam um die Ops herum zum Platz des Captains beoachtete dabei denBildschirm und musterte die neuen Gesichter auf der Brücke.Dann setzte er sich auf den Stuhl des Captains und wartete den Bericht ab.
Jordan hatte dem Cmdr. zugenickt und dann, als er den Logbucheintragforderte, hatte sie die rechte Augenbraue nach oben gezogen.'Ein Cmdr., der sich selbst Tadel verteilt', dachte sie und beobachteteweiter das Display.
Tor' dreht sich zum Eingang, und deutet mit erhobener Hand an, dass er jetztNICHT von Ihr hören will, als der XO mit fliegenden Fahnen die Brückebetritt.
"Sir, ..." sagt er,"... das Team unter der Leitung des Captais ist unten.Das Schiff ist getarnt.Jäger -, Shutle – und Sicherheit sind in Alarmbereitschaft , wenn auch nachmeiner Meinung zu langsam, und bereit einzugreifen, sollte etwas schiefgehen.CHIE hat einen vollständigen Bericht, und wird ihn sicher wie immer, unterDiskussionen, Ihnen auf Ihre Konsolle übertragen.Ich hoffe CHIE wir es nur halb so präzise machen, wie sie meine letztAnfrage Beantwortet hat.Sir ..."Tor' wendet Sich ab ...... und den Störenfried zu ..."... sooo ... nun zu IHNEN ..."
"Gehen Sie auf gelben Alarm. Ich möchte das, das Aussenteam zur jederzeit, sollte sich was da drausen rühren zurück geholt werden kann.Chie den Bericht den Mr. SchIr'Mer' erwähnt hat auf meine Konsole.An alle bitte höchste Konzentration."Er blickte auf die Konsole schaute auf den Bericht. ...mmmh Ok alles imgrünen Bereich denoch könnte die Sicherheit es vieleicht schneller...dachte Finn bei sich.Dann lieste er kurz die Liste der befindlichen Crewmitglieder die sich aufder Brücke befanden und sah das sich zwei neue Crewmitglieder darunterbefanden."Wilkommen an Bord Lt. Cmdr. Masters und auch Ihnen ein Wilkommen Mrs. Mudd. "Die aber offentsichtlich sich mitTor'unterhielt und nichts davon mit kriegte.Finn stand auf schaute die neue Chefin der Sicherheit an.
"Sir..." sprach Kir den XO an "... Auf einigen Frequenzen wird eine Nachricht ausgestrahlt - sie scheint an uns gerichtet." er tippte auf seiner Konsole und die kurze Nachricht wurde abgespielt.
> "Dies ist Minister Kurin vom Planet der Jeno und Abgesandter der
> Regierung. Ich grüße die sich im All befindlichen Fremden und heiße Sie
> in unserem System willkommen. Bitte identifizieren Sie sich und nennen
> Sie uns den Grund Ihrer Anwesenheit."
Erwartungsvoll sah Kir zu Albertson und wartete auf Befehle. Das Problem der 'Kontaktaufnahme' war damit wohl erledigt.
Finn drehte sich rasch zu So'les um."Intressant die wissen also schon das wir hier sind oder vermuten sie es.Ist es möglich mit dem Außenteam kontakt auf zunehmen ohne das die Jenova etwas davon mit bekommen... wandte er sich an So'les."Dann an Tor'und Jolanda gewand "Ich würde auch gerne die einschätzung desTaktikers gerne dazu hören wenn sie dann fertig mit ihrer Unterhaltung sindund natürlich auch der Sicherheit." Er nickte den Lt. Cmdr. zu.
Kir nickte "Ja. Die Technik hat vor dem Start der Aussenmission einen 'gesicherten Kanal' eingerichtet. Man müsste nicht nur die richtige Frequenz unter tausenden finden sondern auch die richtige Entschlüsselung haben." antwortete er Finn
"Ok dann stellen Sie die verbindung her..." sagte er knapp.
Kir tippte auf seiner Konsole "Sie können sprechen Sir.
"Vielen Dank für das Willkommen Sir," antwortete Jodan knapp."Zunächst würde ich gern die Einschätzung des Aussenteams hören, ehe ichmeine Meinung sage", fügte sie hinzu.
"Das werden wir gleich hören." "Tigerseye an NarHallas, Cmdr. Albertson hier Sir. Ich melde mich sehrungern aber wir haben vor ein paar Minuten ein Funkspruch von Planetenerhalten der evtl. ein Erstkontakt beschleunigen könnte."Er wandte sich zu So'les."Übertragen sie die Nachicht dem Captain."Vielleicht sind die Jenova im stande uns doch zu Orten Captain.Ich bitte um höchste Vorsicht."Er wartete eine Antwort ab und setzte sich wieder.
Jolanda blickte zum XO hinüber, dann wieder zu Tor´. Sie seufzte noch einmal und machte eine ausladende Handbewegung. „Ist nicht so wichtig, Sir... ich möchte Sie im Moment nicht weiter von Ihren Pflichten abhalten." Sie drehte sich auf dem Absatz um. Verließ jedoch nicht die Brücke sondern hielt sich ein wenig im Hintergrund. So langsam wurde es hier nämlich richtig spannend. Und so lange niemand etwas dagegen unternahm... Unauffällig blickte sie sich um und fand ein nettes Eckchen auf einer der Stufen, wo sie niemandem im Weg saß. Sie hockte sich hin und starrte wie gebannt auf den Hauptschirm und die Brückencrew. `Besser als Holokino`, dachte sie sich und bekam plötzlich Lust auf Popcorn.
Tor' schaut zum XO:Dann zu den 'Häuflein' das sich Sternenflottenoffizier nennt und nun in derEcke kauert."Sir ..." sagt er fragend an den Xo gewand,"... sollten wir nicht auf Alarmstuffe ROT wechseln ... Wenn die uns gefunden haben ... obwohl wir getarnt sind .... dann bestehtsicherlich Gefahr!“Tor' winkt Jolanda zu."KOMMEN SIE hier her !Hier können Sie noch etwas lernen!"Er lächelt ... ... keine ZEIT für ein Späßchen ?!?! ... denkt er.
Jeno
Strasse
NarHallas berührte unbewußt den Platz hinter seinem Ohr, wo der subdermale Kommunikator eingelassen war, beantwortete den Ruf allerdings vorerst nicht - schließlich würden Selbstgespräche wohl auch hier seltsam wirken.Er ging zu dem Schaufenster und stellte sich neben Talinn und Johnson."Wir wurden kontaktiert, vom Planeten.", erklärte er kurz, wobei er versuchte beiläufig und eher auf das Schaufenster konzentriert zu wirken. "Wie werten sie das?", sah er Talinn an und widmete sich dann wieder dem Schaufenster.
Tim zuckte kurz zusammen, als der Captain zu ihnen trat. Er löste seine Hand von Leetas Hüfte und hakte sich bei ihrem Arm ein. Irgendwie war ihm das ganze gerade leicht unangenehm. Er hatte sich wohl zu sehr gehen lassen, aber eigentlich sollte es ja auch der Tarnung dienen.
"Hm... entweder, unsere 'Freunde' haben Technologie da gelassen, wie die Jenova uns aufspüren können, oder die Jenova setzen ihr Spiel fort, das sie mit uns auf der Kelvin gespielt haben. Wir müssen jedenfalls aufpassen, nicht in eine Falle zu tappen. Ich nehme an, wenn sie wissen, wie die Tigerseye zu entdecken ist, wissen sie auch, wie man Transporterstrahlen ortet und auch zerstreut.", erwiderte Leeta ebenso leise wie NarHallas. Sie konnte sich zwar keinen Reim darauf machen, wie die Jenova das getarnte Schiff entdeckt hatten, doch irgendwie hatten sie es geschafft, denn sie wußten offenkundig um die Präsenz der Tigerseye.
"Mmmh", NarHallas blickte sich um. "Unter normalen Umständen würde ichsofort wieder... hochgehen. Wenn wir allerdings eine Falle annehmenmüssen." Er blickte sich um und aktivierte seinen Kommunikator."Alberston, nehmen Sie Kontakt auf. Achten Sie darauf, nicht geortet zuwerden.", setzte er einen kurzen Spruch ab und deaktivierte dann seinenKommunikator."Jetzt sollten wir uns von hier entfernen, falls wir wirklich über dieKommunikation geortet werden können. Die Mission setzen wir vorerst wiegeplant fort.", entschied der Captain.
Leeta nickte und führte das Team zu dem Gebäude, in dem sie zuvor gewesen waren. Sie betraten das Foyer und sahen sich unauffällig um in dem Raum. Mit den Anzügen hatten sie einen Vorteil gehabt. Sie hatten sich in Bereichen bewegen können, ohne von Wachen angesprochen zu werden."Wir sollten uns wohl anmelden.", sprach Leeta leise zu NarHallas und deutete auf den Tresen, einer Art Rezeption. Ihr fiel ein Name ein, den sie gelesen hatte, "Sagen Sie, Sie möchten mit Direktor Taril sprechen.", gab sie weiter.
NarHallas nickte kurz und ging auf den Tresen zu. "Wir möchten zu Direktor Taril.", stellte NarHallas gegenüber der gelangweilt wirkenden Empfangsdame fest. Auf eine Grußformel verzichtete er bewußt, da eine falsche Wahl meist mehr Aufmerksamkeit erregte, als eine kleine Unfreundlichkeit.
"Kein Termin.", stellte die Dame monoton fest, nachdem sie den Kopf ganze drei Grad nach rechts zu einem holografischen Display und wieder zurück gedreht hatte.
"Junge Frau", setzte NarHallas sanft an, ihre Blockade zu durchstossen. "Wir können natürlich auch hier warten, bis er Zeit für uns hat." Er verringerte den Abstand auf unter die gefühlte Fluchtdistanz. "Allerdings würde mich interessieren, ob Sie oder ihr Monitor für den Fehler gerade stehen muss, falls uns warten zu lassen keine gute Entscheidung war..."
Die junge Frau wurde tatsächlich unsicherer "Ich werde sehen, ob er zu sprechen ist und Sie anmelden..."
"Danke, wir kennen den Weg.", nickte NarHallas. Der Captain nickte seinen Begleitern kurz zu und schlug den Weg zum Lift ein, welchen er von den Plänen kannte.
"Zweite Tür links, wenn ich mich richtig erinnere.", überlegte er laut.
Eric hatte die Szene gespannt beobachtet. Alle Achtung, dieses Hindernishatten sie offenbar aufgrund des Einfallsreichtums des Captains überwunden.Obgleich er sich wunderte, wie jemand einfach so ohne Termin und nur miteinem Bluff als Vorwand in die Regierungsebene vordringen konnte. Entwederwaren die Jenowas ein wenig zu unvorsichtig, oder aber sie liefen direkt ineinen Hinterhalt. Bei diesem Gedanken lief Eric ein kalter Schauer über denRücken. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und folgte dem Captain auf demSchritt in Richtung der Aufzüge.
"So ist es.", erwiderte Leeta und schaffte es gerade noch, ein 'Captain' zu unterdrücken. Wenig später standen sie schon am Büro, und Leeta klopfte an die Tür.
Tigerseye
Brücke
"Sie haben den Captain gehört ...Grußfrequenzen ..Nehmen sie dieStandartbegrüssungstext und sehen sie zu das sie uns nichtOrten. Ich möchte aber im Gegenzug wissen von wo der Funkspruch gesendetwird.Ist das Möglich..." wandte sich Finn an So'les."Außerdem möchte ich das Aussenteam jederzeit Hochgbeamt werden kann"
"Verstanden Sir." arbeitete er an seiner Konsole. "Geschützte Verbindungkönnen sie über das Terminal an ihrem Stuhl aktivieren. Um den Ursprung derNachricht zu ermitteln benötige ich noch etwas Zeit." meldete er und begannauch sofort mit der Arbeit.
Jordan hatte bei den Berichten des Aussenteams genauestens zugehört."Sir...mir gefällt die Sache überhaupt nicht," begann sie vorsichtig."Was dort unten so richtig vorgeht...wir sollten auf höchste Sicherheitfür unsere Leute achten."