17022013

Bereitschaftsraum:
Gänge
Bereitschaftsraum
Krankenstation
Bereitschaftsraum:
Gänge
Krankenstation
Büro des Chefarztes
Wissenschaft
Korridor
Harrys Quartier
Wissenschaft
Computer
Wissenschaft
Quartier Raizar
Wissenschaft
Holodeck
Trainingsraum III
Bereitschaftsraum:
NarHallas lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Sein Blick schweifte übermehrer Personalakten. "Hmm...", machte er und initiierte eineSprechverbindung: "NarHallas an Dr. Fisher. Ich würde sie gerne inmeinem Raum sprechen."
Gänge
Sam war grade dabei, sich in sein Quartier zu begeben, als ihn der Ruf von NarHallas erreichte. Er stutzte kurz, antwortete dann jedoch zügig. "Fisher hier. Ich bin gleich bei Ihnen." Zügig schritt er zum nächsten Turbolift.
Bereitschaftsraum
Kurze Zeit Später stand Sam vor dem Bereitschaftsraum und betätigte den Türsummer.
"Setzen sie sich, Doktor", ließ der Captain dem Schotten nicht viel Raumfür eine andere Reaktion, sondern fuhr gleich fort. "Sie haben ja dieUntersuchungsberichte zu Dr Tinus selbst verfasst und wissen, dass mirein Chefarzt fehlt.""Der Abteilung fehlt eine gesunde Konstanz jetzt nach dem bereitszweiten Wechsel in kurzer Zeit.""Ich würde mir einen erfahrenen Chefarzt wünschen, der idealerweise dieCrew bereits kennt.", er lächelte flüchtig. "Nun, sie sind die perfekteBesetzung", er zuckte mit den Schulter, "Was sagen sie?"
Sam hatte kaum die Sitzfläche des Stuhls berührt, als der Captain auch schon die Bombe platzen ließ. Der Arzt schaute zuerst wie ein Ferengi, der eine Steuerrückzahlung erhielt, doch als er sich wieder gefangen hatte, lächelte er breit. "Ich werde mein bestes in der Position tun. Und vielen Dank in Ihr Vertrauen in mich, Sir."
Der Captain musterte den Arzt. Er war relativ sicher, dass dieser seinemAngebot nicht abgeneigt war."Kontaktieren sie Commander Sinclair für die Quartierzuteilung und dieweiteren Formalitäten. Haben sie eigentlich noch Sachen auf DS9, welchesie benötigen?"
"Das werde ich so schnell wie möglich erledigen, Sir. Auf DS9 habe ich nur noch ein paar Kleinigkeiten. Sehen Sie, ich bin fast mein komplettes Leben in der Flotte gewesen, da gewöhnt man es sich schnell an, mit leichtem Gepäck von einer Stationierung zur nächsten zu ziehen." antwortete Sam genauer.
"Ausgezeichnet", nickte der Captain. "Ich habe eine Prioritätsmeldungvon der Sternenflotte erhalten, dass wir uns bereit halten sollen. EinUmweg über DS9 könnte da zu kurz kommen."Er erhob sich, umrundete den Schreibtisch und hielt den Doktor dierechte Hand hin. "Dann willkommen an Bord. Kontaktieren Sie CommanderSinclair wegen eines permanenten Quartieres und den üblichenFormalitäten." Er dachte kurz nach. "Lieutenant Beeler müsste auf derKrankenstation gerade Dienst haben. Lassen sie sich von ihm alleszeigen... oder helfen sie ihm, wenn gerade zu viel Andrang herrscht."
Krankenstation
Die Außenmission war aus Sicht der Krankenstation ruhig verlaufen. Lediglich Commander Sinclair wurde von der Energieentladung eines T'Konianischen Hologramms getroffen. Sinclair hatte sich nach seiner Rückkehr des Außenteams auf der Krankenstation eingefunden.
Beeler, der im Moment der diensthabende Arzt war, hatte einige Scanns gemacht und war nun fertig mit deren Auswertung. Der Arzt trat nun auf das Biobett, auf dem sich der erste Offizier befand, zu "Die Werte sehen gut aus Commander." begann er lächelnd "Wie fühlen sie sich?" wollte er wissen.
Josef saß auf der Liege und sah dem Arzt bei seiner Arbeit zu. Nicht das es ihn sonderlich interessierte welche Werte der Mann gerade checkte es war eher so das sich Josef fragte ob er die Arbeitsweise des Mannes nicht irgendwie beschleunigen konnte. Jeder Besuch auf der Krankenstation war für ihn unnötige Zeitverschwendung wenn er nicht gerade Bewußtlos hier her transportiert wurden war.
Dem war aber nicht abgesehen von einem kreftigen Energieschlag bei dem seine Hand etwas taub gewurden war hatte er nichts abbekommen. Und dummerweise schien die Krankenstation gerade unter Langeweile zu leiden weshalb ihm nichts anderes übrig blieb als die Prozedur über sich ergehen zu lassen.
Als der Arzt schließlich fragte wie er sich fühle meine Josef "Sehr gut!" und fügte im Geist hinzu '... noch besser wenn ich hier raus bin.'
Er hatte nichts gegen den Mann vor sich oder gegen Ärzte im Allgemeinen er hatte nur etwas gegen die Kombination Arzt+Krankenstation+unnötige Behandlung. Wobei unter Josefs Meinung alles als unnötige Behandlung galt die nicht im Zusammenhang mit mind. einem gebrochenen Knochen oder schwereren Verletzungen standen. Eine leicht taube Hand gehörte für ihn nicht dazu.
Beeler konnte regelrecht spüren wie sehr es dem ersten Offizier auf die nerven ging hier zu sein. Umso höher rechnete der junge Arzt diesem an, dass Sinclair in nicht gedrängelt hatte "Gut." kommentierte Beeler und sah noch etwas auf dem PADD nach "Den kleineren Nervenschaden in ihrer Hand haben wir ja versorgt, da bleibt nichts zurück." meinte er optimistisch und sah Sinclair an "Sie können ihren Dienst wieder aufnehmen, Sir." stellte fest "Wenn ihnen nichts mehr auf dem Herzen liegt können sie gehen." fügte er hinzu.
Josef sah den jungen Arzt an und lächelte ein schiefes Lächeln "Vielen Dank Doktor!" meinte er schließlich und verließ dann zügig die Krankenstation.
Als er auf dem Korridor war meldete sich Josef beim Captain "Sinclair an Captian, Sir die medizinische Untersuchung ist abgeschlossen ich bin voll einsatzfähig."
Bereitschaftsraum:
"Das freut mich zu hören, Commander", bestätigte NarHallas den Ruf. "Ichhabe gerade Commander Fisher über seine Versetzung informiert. Wenn sienoch auf der Krankenstation sind, können sie auf ihn warten, um dieVersetzungsformalitäten zu vervollständigen?"
Auch Sam hatte sich erhoben und schüttelte dem Captain die Hand. "Ich danke Ihnen, Sir. Ich werde mich gleich mit dem Commander in Verbindung setzen." Er wollte grade gehen, als der Ruf des Commanders einging und er daher mitbekam, das er sich auf der Krankenstation befand. "Na, da habe ich mir ja einen Weg gespart," meinte er zu sich selbst, denn so konnte er Lt. Beeler und Commander Sinclair zusammen erwischen. Also verabschiedete er sich vom Captain und machte sich auf den Weg zur Krankenstation.
Gänge
'Damit hatte sich der Ausflug aufs Holodeck auch schon erledigt' dachte Josef als er den Ruf des Captains bestätigte.
Ein neuer Chefarzt also. NarHalles war schneller als gedacht. Das die Blechbüchse in Frauengestalt so schnell den Dienst quitiieren würde war nicht geplant und doch hatte NarHalles schon einen Ersatz paratt nun gut. Josef machte kehrt und betratt wieder die Krankenstation.
Krankenstation
In der Krankenstation angekommen, schaute sich Sam erst einmal um und versuchte, Lt. Beeler und Commander Sinclair zu entdecken.
Als ihn der Arzt fragend ansah meinte er nur "Lieutenant der neue Chefarzt ist auf dem Weg hier her Sie sollten vielleicht die Abteilung etwas auf Vorderman bringen" dabei umspielte seine Lippen ein Schmunzeln wußte er doch ziemlich genau das der Arzt von der Brücke bis hier her nicht mehr als 5 Minuten brauchte.
Josef selbst stellte sich zentral an eine der Kanosel mit dem Blick Richtung Eingang und wartete auf den neuen Chefarzt der Tigerseye während das diensthabende ärztliche Personal um ihm herum wusselte.
Als schließlich ein Mann in blauer Uniform im Rang eines Commanders die Krankenstation betratt ging Josef davon aus das es sich bei ihm um den neuen Chefarzt handeln dürfte. Josef löste sich von der Konsole an die er sich gelehnt hatte und ging mit einem freundlichen Lächeln auf den Mann zu.
"Commander Sam Fisher wenn ich mich nicht irre?!" begrüßte Josef den Mann und reichte ihm die Hand und meinte weiter "Leider habe ich noch nicht ihre Dienstakte erhalten." fügte er schnell hinzu um seine fragende Begrüßung zu begründen.
Als Sam angesprochen wurde, schaute er kurz und erkannte dann Commander Sinclair. "Commander," begrüßte er den Mann mit einem festen Händedruck. "Es kann sein, das die Akte noch auf dem Weg ist. Sie wissen ja, Bürokratie und so. Wenn es etwas gibt, das Sie wissen möchten, fragen Sie einfach drauf los."
Josef gefiehl der Händedruck des Doktors. Es war keiner dieser weichen Streichler bei denen es ihm kalt den Rücken runterlief und er das dringende Bedürfnis hatte seine Hand danach auszuschütteln. Dieser Händedruck hatte Kraft in sich das hieß das der Mann wußte wie man zupacken musste eine Tatsache die leider Gottes keine Normalität mehr bei den Offizieren der Flotte war. Ohne es bewußt zu steuern verstärkte auch Josef seinen Händedruck bevor er ihn schließlich löste.
Josef nickte nur wissend auf den Kommetar bezüglich der Bürokratie und meinte dann "Nun gut, was halten Sie davon wenn Sie erst Ihre neue Station inspizieren und wir uns dann bei einem Kaffee etwas über ihre Dienstakte unterhalten." Josef wollte zwar wissen welche Stationen der Arzt bisher durchlaufen hatte um ihn besser einschätzen zu können aber er wollte ihn nicht hier vor seinen neuen Untergebenen ausfragen. Soetwas konnte die Führung destabilisieren und gerade diese würde der Arzt nun ersteinmal etablieren müssen. Nachdem nun schon der dritte Wechsel innerhalb kurzer Zeit stattgefunden hatte musste der Mann seine Leute erst einmal auf sich einschwören um ein hundertprozent funktionierendes Team zu erhalten.
Sam nickte verstehend und schaute sich dann in der Krankenstation um. Dort herrschte grade reger Betrieb, so das er sich entschloss, seine Vorstellung noch etwas aufzuschieben. "Wie Sie sehen können, wäre eine Vorstellung derzeit etwas kontraproduktiv. Daher würde ich es vorziehen, wenn wir uns jetzt schon mal zusammen setzen könnten. Lassen Sie uns sehen, ob das Büro... Mein Büro frei ist." Mit einer einladenden Geste ließ er Sinclair den Vortritt.
Josef sah sich in der Krankenstation um und sah nur medizinisches Personal durch die Gegend laufen um wie ers vermutete die Krankenstation auf Hochglanz zu bringen. Josef überließ es Fisher wie er seine Abteilung führte also ging er auf diese Tatsache nicht weiter ein sondern ging zusammen mit dem neuen Chefarzt ist dessen Büro.
Büro des Chefarztes
"Trinken Sie Kaffe? Und wenn ja welchen?" fragte er als die Türen sich geschlossen hatten.Mit einem typischen Summen erschienen zwei Tassen im Replikator Josef nahm beide heraus und reichte eine dem Chefarzt. Er selbst nippte kurz an seinem doppelten Espresso und wartete der Höflichkeit halber ab bis auch Fisher einen Schluck genommen hatte.
Dann setzte sich Josef an einen der freien Stühle und meinte im Plauderton "Nun was treibt einen Mann wie Sie an? Wo waren Sie bisher stationiert?" stellte Josef ein paar allgemeine Fragen.
Sam hatte sich für einen klassischen schwarzen Tee entschieden, den er pur genießen wollte. Daher ließ er sich einen solchen replizieren und nahm einen kleinen Schuck des heißen Gebräus. Dann stellte er die Tasse ab und schaute zum Commander. "Oh, das waren schon einige Posten. Angefangen habe ich auf der USS Jackson. Glauben Sie mir, da war schon einiges los, seiner Zeit. Dann hat es mich auf die SB7 verschlagen, von wo ich zur dritten Flotte versetzt wurde. Kurz nach der Prüfung zum Commander war ich im HQ der Sternenflotte auf der Erde tätig. Dann folgten noch die Aufenthalte auf den Basen 83 und DS9. Auf der Sternbasis 83 habe ich mir auch meine kleinen 'Untermieter' eingefangen..."
Josef hatte seine Tasse immer noch in der Hand und während Fisher's Ausführungen zwei kräftigen Schlücke von seinem Espressi genommen. Im allgemeinen war das gesagte auch nichts besonderes allerdings bei einem Punkt wurde Josef sofort gehörig.
"Was genau meinen Sie mit Untermietern?"fragte Josef.
Sam überlegte kurz, wie er am besten anfangen sollte. Da es keinen wirklich guten Anfang gab, erzählte er einfach drauf los. "Auf der SB83 gab es einen Zwischenfall. Es gab einen Angriff von romulanischen Borg, die wohl aus einer alternativen Zeitlinie gekommen waren. Es waren nicht die Typischen Borg, wie sie von der Enterprise entdeckt wurden. Diese Borg waren recht emotional. Wir waren grade dabei, eine Autopsie durchzuführen, als der Leichnahm sich wieder zu bewegen begann und meine OP-Schwester und mich mit Nanosonden infizierte. Zum Glück gab es genau in diesem Moment eine Überspannung in der Krankenstation, so das der Borg geröstet wurde und die Nanosonden auf ihre ursprüngliche, also heilende, Programmierung zurückgesetzt wurden. Nachdem die Borg besiegt worden waren, wurden die Schwester und ich unter höchster Sicherheitseinstufung zur Erde gebracht und lange untersucht. Ich glaube, so gründlich ist noch niemand bei der Flotte unter die Lupe genommen worden. Man hat dort festgestellt, das die Naniten ungefährlich sind und, sobald sie meinen Körper verlassen, sich komplett abschalten. Ich bin also nicht ansteckend, wenn Sie so wollen."
Josefs Blick wurde mit jedem Wortder Geschichte skeptischer. 'Romulanische Borg ... Borg-Nanosonden dieheilten' Er war kein Fachmann doch er hatte gnügend Männer undFrauen gesehen die von Borg-Nanosonden infiziert wurden waren. Und Siealle waren innerhalb von Minuten Borg wenn man Sie nicht vorhertötete. Also wieso sollte es bei dem Arzt anders sein. Und noch niehatte er gehört das Borg-Nanosonden heilten. Soweit er sich an dieEinführung damals erinnern konnten Setzten Sie sich an die Blutzellenund Organe fest und verwandelten den Körper in eineMensch-Maschinen-Hybrid von einer Heilung war damals nie die Rede.Für Josef klang die Geschichte doch sehr fantastisch. Auf deranderen Seite wußte er genau wie destruktiv sich Misstrauen unter denFührungsoffizieren auswirkte. Und die Experten der Sternenflotteattestierten dem Arzt eine Unbedenklichkeit. Und doch trotzdem warJosef unwohl dabei. Schließlich trank Josef seine Espressi aus undstellte die Tasse auf den Tisch. "Doktor ich will ehrlich sein. Mirkommt die Geschichte mit heilenden Borgnanosonden etwas fantastischvor. Fast zu fantastisch um wahr zu sein. Aber ich will keineZwiedracht sehen doch ich hätte zwei Bitten. Erstens ich hätte gerneinen regelmäßigen Bericht über die Aktivitäten ihrer Untermieterund zweitens wenn Sie merken das irgendetwas passiert das nicht normalist, erwarte ich das Sie sich selbst suspendieren und sich bei mirmelden. Sind Sie damit einverstanden?" fragte Josef und hofft dem Arztdamit nciht zu sehr vor den Kopf zu stoßen.
"Natürlich, Commander. So habe ich es auch bei allen anderen bisherigen Positionen seit dem Zwischenfall gehalten. Ich möchte nämlich nicht plötzlich durch die Gegend laufen und andere Leute assimilieren. Wäre dies einem anderen passiert, würde ich es so wenig glauben können wie Sie. Es ist aber eine Tatsache, das die Borg sich durch ihre Sonden von Traumata wie z.B. einem gebrochenen Knochen sehr schnell heilen können." bestätigte Sam dem Commander den Vorschlag.
"Ich habe wie gesagt keine Ahnung was die genauen technologischenFähigkeiten der Borg angeht mein Hauptaufgabe bezog sich bei diesemVolk hauptsichlich auf defensive und destrutkive Aufgeben. Vielleichtreden Sie mit der Chefingenieurin besser über das Thema!" erklärteJosef und meinte dann "Wie Sie es mit ihrem Stab halten überlasse ichIhnen die Führungsoffiziere werde ich informieren und Siegleichzeitig zur Verschwiegenheit verpflichten. Diejenigen die eswissen müssen sollten es wissen aber nicht jeder an Bord wird überihre Untermieter erfreut sein und ich möchte nicht das es deshalb zuirgendwelchen Übergriffen gegen Sie kommt." stellte Josefschließlich fest und hoffte das der Arzt ihm auch dazu zustimmte.
Sam lächelte schief, als der Commander die Chefingenieurin ansprach. "Glauben Sie mir, ich hätte auch lieber auf das Wissen verzichtet, das inzwischen gesammelt habe. Aber es ist zum Glück so, das die Naniten aufhören zu funktionieren, sobald sie meinen Körper verlassen. Es ist fast so, als wenn man ihnen die Energieversorgung entnommen hätte. Es ist auch nicht mehr möglich, die entnommenen Sonden wieder zum funktionieren zu bringen. Ich bin also nicht ansteckend." Dann dachte er über seinen Stab nach. "Ich denke, ich werde alle Ärzte darüber informieren. So können meine Kollegen immer wieder überprüfen, ob ich mich veränderen oder nicht. Und ja, Übergriffe wären das letzte, was ich wollte. Ganz sicher sollten wir jedoch dem Captain alle notwendigen Infos zukommen lassen."
Wissenschaft
Leeta las die Berichte der letzten Stunden durch, und was sie zu lesen bekam, gefiel ihr immer weniger. Dies lag jedoch nicht an der Tatsache, dass ihre Leute es an der Sorgfalt mangeln ließen, sondern am Inhalt. Es hatte immer mehr den Anschein, als habe man wichtige Daten vorenthalten, die erst durch die T'Kon-Intervention sichtbar geworden waren.
Was die Sensoren nur eher zufällig entdecken konnten, weil sich die Kraftfelder der T'Kon vor allem auf bestimmte Regionen inmitten der Kruste des Planeten konzentriert hatten, waren kristalline Strukturen, die ohne die T'Kon in Resonanz schwangen und den Planeten dadurch zerrissen hätten. Die Unterlagen, die von der Gesamtprojektleitung geschickt worden waren, hatten nichts der gleichen erwähnt, obwohl diverse Forschungsschiffe der Föderation und der Nerash'tara intensive Voranalysen durchgeführt hatten.
"Talinn an Zindoja, Jade, hast Du einen Moment Zeit?", rief sie die Chefingenieurin, mit der sie diese Ergebnisse zuerst besprechen wollte, bevor sie damit zum Captain ging.
Korridor
Nach der doch aufregenden Entwicklung auf dem Planeten und dernotwendigen Nachbereitung, Systemcheck, Verhandlungen und Verabschiedungder Führungsoffiziere von den Nerash'Tara - kurz einer rundum gelungenenMission - stand Jade nun vor Harrys Quartier in dem sie vor ein paarStunden noch gekocht hatten. Die Karibianerin hatte Harry versprochenihm beim aufräumen zu helfen und da war auch noch der Kuss... War es fürHarry nur ein Kuss oder waren sie jetzt 'zusammen'?
In Gedanken lächelnd drückte sie den Türsummer.
Harrys Quartier
Harry war nachdem im Maschienenraum alles ruhig gelaufen war in sein Quartier gegangen und hatte damit begonnen die Überreste des Kochens zu beseitigen. Allerdings war er damit nur bedingt erfolgreich den immer wieder dachte er über das passierte nach. Die Mission hatte ihn vollkommen davon abgelenkt aber hier in seinem Quartier war das Kochen mit Jade noch wortwortlich greifbar nahe. Er erinnerte sich an das innige Kochen und er sich an den Kuss.
Der Kuss war nur kurz gewesen und doch war er mehr als Harry sich in den letzten Monate gar Jahren hatte erhoffen können. War es eine zufällige Fügung gewesen die Jade übermütig hatte werden lassen. Oder war da mehr. Harry hoffte es aber er zwang sich nicht weiter darüber nachzudenken. Zu leicht malte er sich Bilder von der Zukunft aus die in seinem Geist dann so präsent waren das er den entscheidenden Fehler machte und alles kaputt ging. 'Lieber langsam treten als eine Überschlag zu machen' hatte ein Freun von ihm immer gewitzelt.
In diesem Moment riss ihn der Türsummer aus seinen Gedanken. "Herein" meinte er nur und drehte sich halb zu Tür um.
Als er Jade in der Tür stehen sah begann er zu lächeln. "Hey na zurück von der schönen neuen Welt die dann doch älter war als man gedacht hätte?"
"Das war was oder?" lachte Jade als sie den Raum betrat und auf Harry zuging "Aber wir haben das doch gut hinbekommen... alle sind zufrieden. Kommt auch nicht jeden Tag vor." Sie legte Harry sanft die Hand auf die Schulter "Ich wollte dir beim aufräumen helfen, wenn du schon den Spaß mit mir teilst." begann Jade als Talinns Ruf eintraf
> "Talinn an Zindoja, Jade, hast Du einen Moment Zeit?", rief sie die Chefingenieurin, mit der sie diese
> Ergebnisse zuerst besprechen wollte, bevor sie damit zum Captain ging.
Jade schloß die Augen zu einem stillen Seufzer. 'Jein' lag ihr als Antwort auf der Zunge "Zindoja hier, was gibts denn?" fragte die Karibianerin fröhlich. Vielleicht lies sich das Ganze ja auch über Kommunikation und ein Terminal lösen. Entschuldigend sah sie Harry an und zuckte mit den Schultern
>>"Meine Leute haben die vorläufigen Ergebnisse des heutigen Tages fertiggestellt, und wie es aussieht,
>>hat man uns wohl ein paar Dinge unterschlagen.", begann Leeta und schilderte von den kristallinen
>>Strukturen, die die T'Kon abgeschirmt hatten und die sonst von den Genesis-Projektilen in Resonanz
>>angeregt worden waren - mit den Folgen für das Sternensystem.
>>"Ich meine, unsere Scans waren gut genug, gemessen an der Zeit, die wir hier verbracht haben. Dass
>>wir da nicht die komplette Kruste des Planeten scannen konnten, ist klar. Aber während der langen
>>Voruntersuchungen für unsere Mission hätten diese Strukturen auftauchen müssen.", schloss Leeta ab
>>und hatte besonders das letzte Wort betont.
"Hmm..." machte Jade "Stellt sich die Frage ob sie es uns tatsächlichvorenthalten oder es selber übersehen haben..." fragte sich Jadelaut. Die Sache war wichtig, aber nichts was sie untersuchen konnte."Das solltest du nicht nur im Bericht erwähnen sondern auch NarHallas mitteilen, damit der ein bisschen nachforschen kann." schlug sie vor
>>"Für eine Randnotiz ist die Sache zu wichtig. Diese Strukturen sind relativ gleichmäßig verteilt, so
>>dass man bei den Voruntersuchungen hätte darauf stoßen müssen. An ein Übersehen will ich da eben
>>nicht glauben. Deswegen müssen wir auch darüber nachdenken, wer Interesse hätte, dem Projekt zu
>>schaden.", meinte Leeta, entschied nach einer kurzen Bedenkpause, dass es vielleicht tatsächlich
>>besser war, den Captain einzuschalten.
>>"Dann werde ich mal den Captain informieren. Ich wünsch' Dir noch einen schönen Abend.", gab sie
>>Jade schließlich Bescheid.
Harry hatte während des Gesprächs zwischen Jade und Leeta die Überreste des Kochens in den Replikator geräumt.
Als Jade den Kanal schloss meinte er schließlich "Irgendwie gefällt mir nicht was Leeta da andeutet. Heißt das irgendwer von diesem Projket sollte versucht haben uns scheitern zu lassen?" fragte Harry und ging auf Jade zu.
"Halt mich auf dem laufenden, ja?" bat sie Talinn noch bevor der Kanal geschlossen wurde. Auf Harrys Worte hin seufzte sie tief "Ich möchte im Moment glauben, das es ein Versehen war und keine Absicht." sie lächelte leicht traurig. Ändern konnte man sowieso nichts dran und die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt "Es gab schon genug Sabotageakte gegen uns..." spielte sie darauf an, dass schon die originale Zusammenstellung der Crew nur aus dem Grund so erfolgt war, das die Mission scheitern sollte. Ihr Blick glitt durch den Raum "Jetzt hast du doch alles alleine gemacht. Entschuldige..." sie grinste "Das nächste Kochen übernehme..." sie sah einen Moment zur Decke "Obwohl... ich weiß nur nicht ob du dir das freiwillig antun willst..." lachte sie "Ich koche furchtbar."
Lächelnd ging Harry auf Jade zu. "Glaubst du wirklich ich hätte von Anfang an gut gekocht. Meine Mutter erzählt noch heute von meinem ersten Versuch ein geschichteten Kartoffel-Kohl-Hack-Auflauf mit Tomatensoße zu kochen den man eher dazu verwenden konnte Eine Wand Fenster abzudichten als einen Bissen davon herunter zu bekommen."
Es gibt ein altes irdisches Sprichwort "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." und ein anderes lautet "Nur Übung macht den Meister." meinte Harry und nahm Jade ohne wirklich darüber nachzu denken in den Arm.
Jade machte es sich in Harrys Umarmung gemütlich "Bist du sicher, dassdu nicht hättest Motivationstrainer werden sollen?" lachte Jade und schwieg dann für einen kurzen Moment "Was machen wir mit dem angebrochenen Abend?" sah sie zu Harry auf "Das heißt, wenn du ihn überhaupt mit mir verbringen willst..." jetzt war Jade gespannt wie Harry reagieren würde. Ein wenig Angst, das er sie abweisen würde hattesie ja schon.
"Motivation ist nichts was man trainieren kann. Sondern man kann nur seine ureigene Wünsche erkennen und dann einen Weg bestimmen den man gehen will um Sie zu erfüllen. Diesen Weg dann zu gehen ist nichts besonderes sondern nur instinktive Erfüllung seiner eigenen Wünsche."meinte Harry und war sich schon während er es sagte fragte er sich ob er nicht gerade zu viel sagte da er auf einfachen Small Talk mit Psychologie antworte.
Deshalb meinte er kurz danach "Entschuldige ich rede zu viel" erst jetzt merkte er das sich Jade in seine Umarmung schmiegte und danach fragte was Sie jetzt heute Abend zusammen machen sollten. Hatte Sie ihn gerade wirklich zu einer Art Date eingeladen? Oder interpretierte er nun schon wieder mehr hinein als eigentlich da war. Verdammt noch mal bei anderen Beziehungen könnte er alles erklären und sogar vorher sagen wie sich eine bestimmte Situation entwickelte aber jetzt und hier wo es um ihn selber ging könnte er keinen klaren Gedanken fassen und hinterfragte er jeden seiner Schritte, ob er etwas falsch gemacht hatte, und war dadurch selbst so verunsichert das er wohl alles in den Sand setzte.
Egal er wollte diesen Abend mit Jade verbringen also solltest nun einen guten Vorschlag machen. Gegessen hatten Sie schon also was war der beste Anlass für ein erstes Date. Baden, eine interessante Idee Jede sah im Badeanzug oder gar Bikini wahrscheinlich umwerfend aus. Aber das ging zu weit fürs erste Date. Oder war es schon das zweite? Egal er brauchte etwas in dem er sich sicher fühlte. Nur was?
Schließlich meinte er nach einer ganzen Weile "Was hälst vom Holodeck? Ich denke da an ein Programm von einem Jazzclub in San Francisco?"
Jades Augen begannen zu leuchten als Harry diesen Vorschlag machte. "Das letzte Mal als ich in so einem Club war, dass war noch zu Akademiezeiten!" ein Lächeln breitete sich über ihrem Gesicht aus. Schwungvoll stand die Karibianerin auf, drehte sich zu Harry und streckte beide Hände nach seinen aus als wöllte sie ihn mit sich hoch ziehen... eigentlich war es genau das was sie wollte.Ihr Blick glitt an sich hinunter und an Harry wieder herauf "Umziehen? Oder erledigt das das Hologramm für uns?" wollte Jade schmunzelnd wissen während sie in ihren Erinnerungen kramte ob sie überhaupt etwas passendes zum anziehen hätte...
Harry hatte gar nicht vor gehabt sichfür den Besuch umzuziehen aber in dem Moment in dem Jade dieserwähnte gefiehl Harry die Idee vor allem die Vorstellung Jade imKleid gefiehl Harry zusehens. "Ich würde sagen wir ziehen uns hierum. Ich werde uns etwas passendes replizieren." meinte Harry und gabdie Befehle für den Replikator per Tastatur ein. Er wollte das esfür Jade eine kleine Überraschung wurde. Er ließ das ein schwarzesCocktailkleid in einem Pappkarton und in Seidenpapier eingeschlagenrepliezieren dazu schwarze hochhakige Tanzschuhe und überreichte esihr. Noch bevor Jade die Gelegenheit hatte den Karton zu öffnen bater Jade ganz Gentleman in seine Schlafzimmer zu gehen um sichumzuziehen. Für sich selber replizierte Harry einen weißen Anzugund mit weißen Hemd. Nur bei der Fliege und dem obligatorischenStofftaschentuch im Revier griff er die Farbe von Jades Kleid auf.Dazu bequeme schwarz-weise Lacktanzschuhe und schon war er fertig undwartete darauf das Jade aus dem Schlafzimmer zurückkehrte.
Neugierig wartete Jade ab, was Harry nun wohl aus dem Replikator zaubern würde. Überrascht war sie schon, dass er ihre Kleidung in einem Karton replizierte und sie nicht hineinschauen ließ sondern ihr sein Schlafzimmer als Garderobe anbot. Ein klein wenig unwohl war ihr, denn sie fühlte sich an Tor' erinnert und das unbequeme Kleid mit den speziellen 'Nebenwirkungen' was er ihr gegeben hatte. Aber Harry war zum Glück nicht Tor' also vertraute sie ihm einfach und verschwand grinsend mit einem "Jetzt bin ich gespannt!" in Harrys Schlafzimmer.
Einmal atmete sie tief durch und verdrängte die nicht grade positiven Erinnerungen und öffnete das Paket. Zum Vorschein kam ein schwarzes, kurzes Kleid. Es war recht hochgeschlossen, weich und mit 'Rüschen' verziert - auch wenn Rüschen wahrscheinlich nicht das richtige Wort war.Schnell schlüpfte Jade aus ihrer Uniform und zog das Kleid an - zumindest versuchte sie es. Es war nicht speziell für Karibianer gemacht und so fehlte ihm ein Loch für den Dalris. Zum Glück hatte das Kleid am Rücken eine Naht vom Reißverschluss ausgehend zum Saum hinunter und so konnte Jade ohne viel Zeit oder Mühe diese Naht an einer Stelle so auftrennen, dass ein Loch entstand durch das der Dalris hindurchpasste. Mit ihrem Dalris bugsierte sie schließlich den Reißverschluss auch nach oben...Die Schuhe stellten die Karibianerin vor eine besondere Herausforderung. Sie war es nicht gewohnt auf hohen Schuhen zu laufen und ihre ersten Schritte in RIchtung des Spiegels waren sehr unsicher - nur ihrem Dalris war es zu verdanken, dass sie nicht zu sichtbar wankte oder gar fiel. "Huh... na das wird ein Spass..." murmelte Jade schmunzelnd während sie das Lederband ihres Zopfes löste und den Pferdeschwanz so aufwickelte, dass sie mithilfe des kleinen Bandes eine provisorische Hochsteckfrisur hin bekam. Für solche schickeren Angelegenheiten war ihr neuer Haarschnitt dann wohl doch nicht so überragend... aber das störte Jade gerade weniger - und sie hoffte Harry sah dies ebenso.
Fertig angezogen trat Jade mehr oder weniger sicher in den Wohnraum wo sie Harry erstmal von oben bis unten betrachtete "Schick!" kommentierte sie sein Outfit. Ihr Schritt, mit welchem Jade sich nun auf Harry zubewegte, sah wesentlich sicherer aus als Jade sich fühlte aber ein Schwänzchen zum ausbalancieren war manchmal wirklich von absolutem Vorteil. "Und? Steht mir das?" drehtes ich die Karibianerin lächelnd einmal um die eigene Achse und blieb dann mit dem Rücken zu ihm stehen "Ist es richtig zu?" wollte sie wissen
arry bewunderte Jade in ihrem neuen Kleid. Er hatte gehofft das Sie das es ihr gut stehen würde aber er fand es stand ihr fantastisch. Erst auf den zweiten Blick bemerkte er das Jade das Kleid verändert hatte. Er hatte ein Kleid für Jazz bestellt und auch erhalten aber dabei vergessen das seine Tänzerin eine Karibianerin war und diese nun nicht nur Löcher für Arme, Beine und Kopf benötigte. Er hoffte nur das Jade ihm die Nachlässigkeit nicht krumm nam.
Als Sie ihn fragte ob es ihr stehte meinte Harry nur "du sieht fantastisch aus". Er ging zu ihr und griff nach dem Reisverschluss doch dieser war schon komplett geschlossen, weshalb Harry nur meinte "Jup alles so wie es sein soll keine Sorge du wirst dich noch über die Luftigkeit des kleides freuen" meinte Harry und wurde sich in dem Moment in dem er es sagte der Doppeldeutigkeit seiner Worte gewahr. "Ich meine dir wird bei Swing, Charlston und vielleicht noch etwas Shimmy ziemlich schnell warm werden." erklärte Harry hastig um die Situation zu retten.
Jade wartete geduldig ab bis Harry den Sitz des Reißverschlusses geprüft hatte - seine Hand, die dabei auf ihrem Oberarm lag, verursachte bei ihr ein leichtes, wohliges Kribbeln. Als er fertig war, drehe Jade sich zu ihm um "Du bist mutig." meinte sie grinsend "Du gehst mit jemandem tanzen, der das noch nie wirklich gemacht hat und steckst ihn in dazu noch solche Schuhe." lachte sie "Deine Füße bedeuten dir anscheinend wenig." kicherte sie und griff nach Harrys Hand um mit ihm zum Holodeck zu gehen. Jade war heute Abend nach lachen uns Spaß zu mute - irgendwie hatte sie nur das dumpfe Gefühl etwas am vergessen zu haben was mit dem morgigen Tag zu tun hatte. 'Vielleicht geht auch nur mal wieder die Welt unter' schob die Karibianerin das Gefühl beiseite - wäre es wichtig hätte sie es irgendwo vermerkt.
Wissenschaft
Trotz des erfolgreichen Abschluss der Mission hatten die Ergebnisse desProjektes 'Morgenröte' für Überstunden in der Wissenschaft gesorgt. DieDaten mussten korrigiert werden und es musste für die da oben klar zuerkennen sein, dass der Terraformingversuch gründlich in die Hosegegangen wäre, wäre der T'Kon nicht gewesen.
Felicia Blade streckte sich auf ihrem Platz und beschloß für heuteFeierabend zu machen. Der morgige Tag würde wieder früh losgehen -außerdem war sie hungrig.
Computer
Die Sensoren des Schiffes - also ihre Sensoren - zeigten das allesfriedlich war. Die Crew war im Normalmodus und alles war friedlich. Chieergriff die Chance und suchte mit den internen Sensoren RaizarNarrrrhut. "Commander Narrrrhut?" schaltete sich die KI für Raizarhörbar auf laut "kann ich einen Moment mit Ihnen sprechen?"
Raizar ging gerade Ihre Missionsberichte durch als sie von der Kiaus ihren Gedanken gerissen wurde."Hier Narhut aber sicherlich Chie was hast kann ich für Dich tun."
"Ich wollte Sie fragen, wann es Ihnen passt an meiner holografischen Erscheinung weiter zu arbeiten." wollte die KI wissen. Die Frage hatte mehrere Gründe. Zum einen konnte sie es kaum erwarten endlich unter der Besatzung zu 'wandeln' und zudem waren sie eigentlich schon so gut wie fertig. Felicia Blade hatte es vor ihrer letzten Mission ja geschafft die Energieversorgung zu stabilisieren. Zuletzt war ja immer die Rede gewesen, dass sie als holografische Version Jade zum Geburtstag gratulieren sollte - als kleines Geschenk sozusagen.Chie wusste, das die Karibianerin Chie gerne einen 'Körper' geben wollte aber einfach nicht die Zeit dafür fand - die die Chefingenieurin natürlich ein wenig ärgerte. Sie mochte die KI.
"Ja richtig dich hatte ich total vergessen und der Geburtstag von Cmdr. Zindoja ist nicht mehrlange hin. Ich bin hier Eigentlich mit meinen Berichten so weit durch, und mein Dienst fängt erst Übermorgen wieder an. Also genug Zeit mit Dir und Felicia die Feinabstimmung zu machen.Schalten wir doch einfach Felicia dazu.Lt. Blade an Lt. Cmdr Narhut haben Sie kurz Zeit ? Es gibt da jemanden der ungeduldig auf uns wartet. "
Raizar stand von ihren Schreibtisch auf und ging zum Kleiderschrank und holte sich etwas bequemeres aus denSchrank steckte sich ihren Kommunikator an und verlies das Quartier richtung Turbolift.
Soweit sich eine KI freuen konnte, tat Chie das. Sie 'fand' Felicia auch in der Wissenschaft, befürchtete so dass diese grade anderweitig zu beschäftigt war.
Wissenschaft
Felicia erhob sich gerade von ihrem Platz als Raizars Ruf eintraf. Im ersten Moment war ihre Reaktion 'Neiiiin warum ich?' denn sie wollte etwas essen und dann ins Bett aber sie hatte Chie und Raizar ihre Mithilfe versprochen also musste sie da wohl durch und eigentlich machte es ja auch Spaß "Klar... ich wollte grade Feierabend machen." antwortete sie "Wo treffen wir uns?" wollte sie noch wissen
Quartier Raizar
"Oh Feierabend ich hoffe ich störe dann nicht...Ich meine das hat bestimmt auch Zeit, aberChie scheint etwas ungeduldig zu sein und ein paar feinabstimmungen könnten nichtschaden bevor wir die Box Miss Zindoja überreichen. Ich bin auf Holodeck 1 und beginne schon mal."
Wissenschaft
"Da hat sie auch wieder recht." schmunzelte Felicia "Ich komme sofort..." sie war schon auf halben weg zum Turbolift, machte aber trotzdem noch einen Umweg über ihr Quartier um sich etwas bequemeres anzuziehen. Schließlich hatte sie Feierabend.
Holodeck
Der Turbolift hielt auf Deck12 und Sie stand vor dem Eingang des Holodecks.Sie wählte das Programm aus und gab den Zugangscode ein.Die Türen Öffneten sich und das Hololabor war zu sehen. Als die Tür sich wieder schließtesagte sie " Programm Chie 01 Aktivieren" und Chie rematelisierte im Raum."Hallo Chie ... oh du hast einmal wieder dein Aussehen verändert..."
"Ich bin noch in der Selbstfindung." drehte sich die KI in einer der Tigerseyeuniformen mit grauer Sektionsfarbe fröhlich vor Raizar und ließ dabei ihr braunes, kurzgeschnittenes Haar mit dem regenbogenfabenen Irokesen wehen und sah der OPS Offizierin nun in die Augen "Aber ich glaube das ist es jetzt."
"Ok lass mal sehen ... sehr nett... wo waren wir stehen geblieben...Ach ja die Aufnahme von Gegenständen und motorig.In Räumen mit Holoemitter wird es keine Probleme geben Gegenstände anzufassen und Siezubenutzen aber in Räumen wo diese Fehlen wird es schwierig.Dort kannst du nur als Beobachter und dich nur auf deine Sensoren und Visuellen Fähigkeiten verlassen.Das Problem die Mobile Einheit kann nicht soviel Energie aufbringen das Du auch noch mit Gegenständenagieren kannst.Aber ich habe da eine Idee."Raizar schaltete die Schwarze Mobile Box ein und sagte dann."Computer auf Holodeck 1 die StromzufuhrAbstellen."Im Holoraum wurde es Stockduster."Chie kannst Du mich noch sehen und wenn ja dann nimm meine Hand." Raizer streckte ihre Hand aus undBemerkte wie diese berührt wurde.Es scheint zu funktionieren. Computer Stromzufuhr wieder Aktivieren für Holodeck 1.Raizar stand neben Chie die Ihre Hand hielt."Verblüffend was ? Ich hab die Resonanzverstärker neu kalibriert und siehe da es geht wenn auch nur begrenzt. Wir werden das in mein Quartier noch weiter üben und ausbauen.Ich habe ein ganz anderes Problem. Wie Erklären wir Cmdr. Zindoja das wir es geschaft haben wozuSie eigentlich beauftrag war und noch viel schlimmer Sie nicht davon in Kenntniss gesetz zu haben."
"Da würde ich mir keine Sorgen machen..." lächelte die Projektion der Ki Raizar entgegen "Es war ein Punkt auf Jades Liste der leider keine Priorität hatte. Sie hatte ihn nur auf meinen Wunsch hin hinzugefügt." sie zuckte mit den Schultern "Sie hatte, glaube ich, schon ein richtig schlechtes Gewissen keine Zeit dafür gefunden zu haben. Ich bin mir sicher sie wird sich freuen!" war die KI positiv.
"Na das wollen wir mal hoffen ich weiss wie Eigen Sie sein kann wenn es um Projekte von Ihr geht."
Jetzt betrat auch Felicia den Raum. Sie hatte sich eine leichte Hose und ein langes, fließendes Oberteil angezogen - ein Outfit in welchem sie sich sehr wohl fühlte. "Da bin ich... ich hoffe ich hab euch nicht zu lange warten lassen." lächelte die Wissenschaftlerin.
"Hi nein alles in Ordnung ich habe etwas an der Mobilen Box verändert und zwar die Resonanzverstärker und das Kontrolling so kann Chie wenn sie in Räumen ohne Holoemitter istbedingt Sachen anfassen, untersuchen und damit agieren.Aber wie schon gesagt nur bedingt. Große Gegenstände oder die zuweit von der Box entwernt sindwird es schwierig bis unmöglich sein, auch wenn verschiedene Unwelteinflüsse die Rolle spielen.Strahlung, Gase etc. dies müssen wir dann in Feldtests ausbrobieren.Aber ich denke zum Geburtstag von Cmdr. Zindoja sollte das ausreichen was wir bisher haben."
"Wow... Sehr gut!" freute sich Felicia und berührte Chie leicht am Arm, beide Frauen kicherten daraufhin. Lily umrundete die KI "Gefällt mir... so bunt...." schmunzelte sie."Ich finds großartig, das ich mein Aussehen einfach verändern kann..." strahlte die KI"Ja dann pass aber auf, das nicht gleich jeder Extrawünsche an dich hat." lächelte die Wissenschaftlerin "Wie wollen wir es Commander Zindoja morgen eigentlich überreichen?" wollte Felicia wissen.
"Gute Frage ich weiss nicht einmal ob Irgendetwas geplant ist."Vielleicht bekommt Ihr etwas raus"Raizar schaute dabei Chi und Felicia an und grinste.
"Geplant ist nichts soweit ich weiß..." antwortete Felicia direkt. Sie war ja schließlich immer noch halbe Technikerin und man hätte sie definitiv mit eingebunden "... wir hatten ja alle Hände voll zu tun in letzter Zeit und mir ist der Geburtstag auch nur in Erinnerung geblieben durch Chie." jetzt sah die Wissenschaftlerin zur KI welche ebenfalls den Kopf schüttelte "Es wurden keine Anfragen an den Computer gestellt die irgendwas in der Richtung vermuten lassen..."
Felicia grübelte einen Moment "Wie wäre es, wenn wir uns morgen kurz vor Dienstbeginn in der Technik treffen und ihr alle zusammen ein altmodisches 'Happy Birthday' singen?" schlug Felicia vor
Trainingsraum III
Jacob, eigentlich noch ein Akademiefrischling, hatte in seiner sehrkurzen Dienstzeit an Bord der Tigerseye schon drei Sicherheitschefskommen und gehen sehen. Zwei davon waren Saboteure gewesen und Artim Talwar einfach verschwunden. Man munkelte ihm wäre der Stress zu viel gewesen.
Jetzt war der junge Mann indianischer Abstammung gespannt wie der 'Neue'das Training abhalten würde. So neu an Bord war Lieutenant Reiffeigentlich nicht - aber er war der Neue Chef in der Sicherheit und JacobWolfe wartete nun mit anderen Offizieren neugierig auf das Eintreffendes Chefs.
Vergil hatte sich auch in den Trainingsraum begeben und harrte dort der Dinge, die da kommen mochten. Entspannt stand er in einer Ecke und nippte etwas an seinem Isotonischen Sportgetränk.
"Wie ist Lieutenant Reiff denn so?" wollte Jacob unvermittelt von Ortega wissen. Der junge Fähnrich wusste dass Ortega teil des Aussenteams gewesen war und war nun sehr neugierig.
Ortega schaute den jungen Ens. ruhig an und überlegte kurz. "Der Lt. ist ein guter Anführer bei einem Außenteameinsatz. Wie er sein Training gestaltet, kann ich Ihnen jedoch nicht sagen."
"Naja kann ja nur besser werden..." Jacob blickte kurz in die Runde der Anwesenden für das alle drei Tage stattfindende Training für die Sicherheitsoffiziere bevor er weitersprach. Bisher hatten wir drei wirklich seltsame Offiziere. Der erste hat uns so ausgepowert, dass keiner mehr einen graden Schritt machen konnte - wie schlaltet man eine ganze Sicherheitsabteilung auch sonst am einfachsten aus?" erzählte er von Rick Urb, erstem Sicherheitschef und als Verräter enttarnt. "Und dann war da noch die Tante die nur für zwei Tage hier war... bevor man sie verhaftet hat." er überlegte "Und Tal... naja direkt irgendein Training hat der nicht gemacht..." Tal war, obwohl seine Vorgänger Verräter und Saboteure waren, durch seine gleichgültige und abwesende Art fast unbeliebter gewesen. Der Blick Jacobs behielt die Tür im Augen, damit er Reif, wenn er eintraf, bemerkte.
Der Indio schaute sein Gegenüber ernst an. Dann nickte er langsam. "Ja, das ist natürlich alles andere als ideal. Aber rein statistisch gesehen müsste jetzt aber ein fähiger Sicherheitschef die Leitung übernehmen, nicht wahr?"
Eine Eigenschaft eines guten Vorgesetzten war timing. Phil arbeitete noch an Seinem, diesmal jedoch traf er es ganz gut, öffnete sich die Tür zum Trainingsraum für ihn doch in dem Moment, als Jacob bewusst hinblickte.Phil ließ seinen Blick durch den Trainisraum schweifen und die Tür sich hinter ihm schließen. Dies war einer der Momente, in denen er sich fragte, ob manche Uniformen nicht doch mit dem einen oder anderen Hintergedanken entworfen worden waren.
"Hallo zusammen!" verschaffte er sich dort Aufmerksamkeit, wo er noch keine hatte. "Schön, Euch alle mal zusammen zu sehen."Er ließ den Blick nochmals über die Anwesenden wandern, schätzte die Anzahl und suchte nach fehlenden Gesichtern."Fehlt noch jemand?" Kurze Pause."Dann bin ich wohl der Letzte. Gut, das Programm für heute ist etwas trocken, wird aber die Ausnahme bleiben. 15 Minuten lockeres Lauftraining zum Aufwärmen!"Ein Zögern hielt sich in der Gruppe, die ein wenig überrumpelt schien, während Phil sich in Bewegung setzte."Nicht zusehen. Laufen!"
Endlich setzte sich die Gruppe in Bewegung, und Phil gesellte sich zu Ortega.Das Tempo hielt sich relativ niedrig, so daß Gespräche noch möglich waren."Mir gefällt die ganze Bande auf einem Haufen. Eigentlich sollten wir noch einen Stammtisch ins Leben rufen..."
Ein kleines Lachen konnte sich Vergil dann doch nicht verkneifen, als der neue Sicherheitschef einen Stammtisch ins leben rufen wollte. Locker laufend schaute er zu Phil und grinste ihn an. "Zu einem richtigen Stammtisch gehören aber auch alkoholische Getränke, so weit ich weiß. Und ob wir danach noch in so guter Form sind?"
Jacob grinste breit auf die Aussage Ortegas. Ja, die Statistiken... Im gleichen Moment betrat Lieutenant Reiff den Trainingsraum und Jacob widmete jetzt seine Aufmerksamkeit seinem Chef und setzte sich seufzend in Bewegung. Laufen war gut für die Kondition und ein Schwätzchen konnte man auch halten... aber es war nicht Jacobs Lieblingsbeschäftigung. So lief er einfach in einer der Gruppen mit.