31122007

Hangar
Lift
HMR
Krankenstation
Bereitschaftsraum
Brücke
Brücke
Hangar
Brücke
Hangar
Labor
Büro der Wissenschaftschefin
Leetas Quartier
Lynns Quartier
Tropica
Brücke
Turbolift
Tropica (Phil + Jade)
Quartier Raizar
Hangar
"Eine Tarnvorrichtung?" hakte Josef nach "Von was für eine Art vonTarnvorrichtung reden wir hier?" fragte Josef genauer und sah die CINGfragend an. Er wußte das die Defiant eine Ausnahmegenehmigung besaß undüber eine romulanische Tarnvorrichtung verfügte welche sie aber nr imFeindesland also bisher die Gebiete der Cardassianer und des Dominionnutzen durfte. Die Frage nach der rechtmäßigkeit einer Tarnvorrichtungstellte Josef nicht. Er kannte den Vertrag von Alderon aber er hatteauch genug Einsätze für den Geheimdienst durchgeführt das er wußte dasnicht alles was verboten war auch unnutzbar war.
"Eine recht akzeptabel funktionierende Weiterentwicklung der Prometheus Forschung." In Jades Augen glitzerte es spitzbübisch "Das verdanken wir der Arrgoanz unserer romulanischen Freunde. Ihre Analyse der Prometheus ergab, das die Erfolgschancen dieses Ansatzes bei 0 liegen, deswegen gaben sie uns im Zuge 'freundschaftlicher Beziehungen' die Erlaubnis, an diesem Ansatz weiter zu forschen..."
Josef runzelte die Stirn 0% Erfolgschancen? Nach den Akten die Josefkannte hatte die Enterprise den Romulanern einen funktionierendenPrototyp der Tarntechnologie übergeben. Wieso waren die Romulanerplötzlich der Meinung das es nicht funktionieren würde. Gut es war aufder Prometheus zu einem tragischen Zwischenfall gekommen aber dieEnterprise hatte die Technologie erfolgreich vor den Sensoren desRomulanischen Warbird eingesetzt. Entweder war es eine politischeEntscheidung die dann aber eine riesige Tragweite hatte oder dieRomulaner mußten einen Hacken gefunden haben der der Sternenflotte nochunbekannt war.
Lift
Er bertat zusammen mit dem CING den Turbolift erst nachdem sich dieTüren geschlossen hatten setzte Josef an "Entschuldigen Sie dieindiskrete Frage aber welcher Rasse gehören Sie an." fragte Josef freiheraus. Er wußte gern ein bißchen etwas über seine Kollegen und eine ihmunbekannte Rasse gehörte auf jeden Fall zu den Dingen die er gerngeklärt haben wollte. Dabei sah er aber Jade entschuldigend an. Es warkeine sehr höffliche Angelegenheit diese Frage und deshalb hatte er sieauch in einem privateren Rahmen gestellt als mitten im Hangar aber dasänderte nichts daran das man diese Frage falsch auffassen konnte wasJosef keines Falls wollte.
Offenbar brannte ihm die Frage schon die ganze Zeit auf der Zunge, denn er stellte sie gleich, als die Türen zu waren. Offenbar war ihm nicht ganz wohl dabei. Jade hingegen fand es schön, dass er sie darauf ansprach, anstatt sich heimlich schlau zu machen."Ich bin Karibianerin." lächelte sie "Und ich finde die Frage nicht indiskret. Es gibt nicht viele von uns in der Sternenflotte, deswegen passiert es oft, das man nicht weiß, wo man uns hinstecken soll." sie schmunzelte und zuckte mit den Schultern.
Karibianer Das war eine Rasse von der Josef noch nie etwas gehört hatte.Dieses Schiff war ein Schiff der Besonderheiten sowohl was die Technikals auch die Besatzung anging.
"Ich verstehe!"meinte Josef schließlich und fügte schnell "Vielen Dank.Es gut zu wissen das Sie mit dem Thema so leicht umgehen aber das tunnicht alle Rassen. Bei diesem Thema bevorzuge ich den diskreten Weglieber als den direkten." meinte Josef und dachte an eineErstkontaktmission welche wegen so einer Angelegenheit ziemlichkompliziert gewurden war.
"Aber mal zurückkommend auf die Tarntechnologie. Wurden bei dembisherigen Einsatz irgendwelche Mängel entdeckt welche sich mit derEinschätzung der Romulaner decken?" fragte Josef in Hinsicht auf denHacken den er bei der Technologie erwartete.
"Nichts, womit wir nicht vorher gerechnet hätten." antwortete Jade "Nachdem der Entscheidung der Romulaner, haben unsere Leute diese Analyse überprüft. Es sieht so aus, als hätte die Romulaner dabei einen gravierenden Fehler gemacht. Natürlich wurde alles dreifach geprüft, um einen Trick auszuschließen, bevor sie in dieser Serie eingebaut wurde." Jade zuckte mit den Schlutern "Wir sind vorsichtig. Aber bisher sind die Tests durchweg recht Positiv."
HMR
Der Lift hielt auf Deck 22 und Jade schritt voran auf die großen Türen zu, die ein bisschen an die Hauptschotten des Maschinenraums einer Galaxy erinnerten. "Hier wären wir... der Hauptmaschinenraum. Es gibt noch zwei zusätzliche Etagen."
Sinclair besah sich den HMr etwas genauer dabewi ertappte er sich wie ertaktisch vorging. Ohne sich viel zu bewegen registrierte er die Ein undAusgänge, gleichzeitig erkannte er die Deckungsmöglichkeiten je nach demaus welcher Richtung der Feind an rückte. Für einen Moment überlegte erwie er den Maschienenraum am besten verteidigen konnte oder alsAlternative den Gegner durch Sabotage weitesgehend aufhalten konnte ohnedas Schiff selbst zu gefährden. Dabei legte sich auf sein Gesicht eineausdruckslose Mine in welcher nur die Augen verrieten an welcher Stelledes Maschienenraum Sinclair sich gerade geistig befand.
Als Josef bemerkte das Jade ihn komisch ansah verflug der Ausdruck undeine entschuldigendes Lächeln erschien auf Josefs Gesicht."Entschwuldigen Sie, eine alte Gewohnheit!" meinte Josef ohne genauerdarauf einzugehen aus was er sich mit alter Gewohnheit bezog. Stattdessen schritt er durch den Maschienenraum und strich über eine derKonsolen. "Wußten Sie das der Maschienenraum in den alten Dampfschiffenauf der Erde einer der gefährlichste Dienstposten auf einem Schiff war?"fragte Josef und erklärte dann ohne das Jade etwas sagte. "Damalsbestand ein maschienenraum eigentlich nur auch Dampfkesseln und Öfenwelche Tag und Nacht mit Kohle beheizt wurden. Abgesehen von den sehrhohen Temperaturen dem Kohleruss der von den Männern eingeatmet wurdeund dem Gestank der vom Feuer und dem Geruch der Männer ausging mussteman auch immer Angst haben das eines der unzähligen Ventile platzt undeinem der ganze Maschienenraum um die Ohren fliegt." meinte Josef dabeilegte sich ein fast verträumter Gesichtsausdruck auf seine Augen,während er den Warpkern betrachtete.
Als sich Josef wieder zu Jade umdrehte war wieder ein charmantes Lächelnauf seinem Gesicht. "Verzeihen Sie einem alten Romantiker!" meinte erentschuldigend.
Dann besann sich Josef wieder auf das hier und jetzt. "Also abgesehenvon einer der besten Tarntechnologien die das Universum bisher gesehenhat und das auch das romulanische Äquivalent um Längen schlägt. Was hatdieses Schiff noch?" fragte Josef frei heraus. "Ich bin kein Technikeraber anhand der kompakten Bauweise der Tigerseye sollte Sie docheigentlich sehr manövierfähig sein und möglicherweise auch recht schnelloder?" fragte Josef weiter.
Jade hatte den Ausführungen des Commanders schmunzelnd zugehört. Leider kannte sie sich in der älteren irdischen Technologie nicht aus, und konnte so nicht mitreden. Ihr Gesichtsausdruck machte aber deutlich, das es nichts zu entschuldigen gab. Sie fand es interessant.
"So gut ist unsere Tarnung auch nicht Commander." lachte sie "Aber sie haben recht, schnell ist das Baby. Prinzipiell steht uns für ein paar Sekunden Transwarp zur Verfügung." sie sah den Warpkern Stellvertretend für den Rest der Technik fast entschuldigend an "Wir haben in bisher einmal einsetzen müssen, danach hatten wir gerade noch die Manövrierdüsen zur Verfügung." erzählte sie "Es ist eben noch ein absolutes Notfallsystem, der jetzige technologische Stand unserer Systeme hält einfach nicht mehr aus. Momentan versuchen wir die notwendigen Kalibrierungen und Abstimmungen vorzunehmen, damit Transwarp wieder einsatzfähig wäre... wird aber noch ein wenig dauern."
Jade stockte "Aber etwas muß ich ihnen unbedingt zeigen." grinste sie breit "Chie, darf ich dir unseren neuen Ersten Offizier Commander Sinclair vorstellen." rief sie die KI an, die sich auch sofort in einem Fenster der Hauptkonsole zeigte "Es freut mich sie kennzulernen Commander." erschien der lächelnde Avatar der asiatisch anmutenden Frau mit den Violetten Haaren."Das ist unsere KI Chie." erklärte Jade dem Josef.
"Transwarp?" meinte Josef und zog eine Augenbraue nach oben. "Ist dieseGeschwindigkeit überhaupt schon vollständig erforscht? Ich habe gehörtes soll bei Transwarp zu massiven Problemen im Zeit-Raum-Kontiniumkommen. Also irgendwelche Mutationen und ähnliche Probleme." fragteJosef skeptisch.
"Das ist richtig, aber einige Konzepte wurden zum Test freigegeben." sie seufzte "Nicht sehr Erfolgreich, aber Mutationen oder ähniches hatten wir nicht."
Als der Commander die KI aufrief gingen Josefs Blicke zwischen dem Bildauf der Konsole der CING hin und her. "Und ich dachte immer künstlicheIntelligenzen und Techniker sind natürliche Feinde!" meinte Josefscherzhaft und fragte dann ernster "Und was kann Chie alles? Mit welchenSystemen ist sie verknüpft?"
Jade grinste breit "Nicht künstliche Intelligenzen sind des Technikers Feind... MHN " konnte sie sich nicht verkneifen.
Chie hingegen mochte es nicht besonders, wenn man über sie statt mit ihr sprach, wenn sie schon aktiv war " 'Sie' " antwortete sie deswegen etwas spitz an Jades Stelle "läuft parallel zum Standardsystem und ist mit allen Systemen verknüpft - auch mit den Duschen und den Replikatoren." die versteckte Drohung, jeden, der sie ärgerte ebenfalls zu ärgern, war eindeutig herauszuuhören.
"Chie, also wirklich... benimm dich nicht wie ein MHN." tadelte Jade seufzend "Sie ist ein wenig empfindlich..." sah sie Sinclair entschuldigend an "Sie können Chie genau wie den ursprünglichen Bordcomputer ansprechen. Chie ist in der Beta-Testphase, deswegen ist das Standardsystem, wie sie es kennen ebenfalls aktiv."
Der Blick des Commanders verdunkelte sich für einen Moment. 'Warummussten diese Programme eigentlich alle einen eigenen und zu meist auchnoch nervenden Charakter haben.' dachte Josef und sah den Avatar finsteran.
Dann wandte sich sein Blick wieder zu Jade und der Blick helltegleichzeitig wieder auf. "Commander und wie lässt Sie" dabei deuteteJosef auf den Avatar von Chie "sich abschalten?" fragte er frei heraus."Ich meine im Notfall natürlich, versteht sich!" fügte er kurz danachhinzu. Aber mit einer Pause die groß genug war um deutlich zu machen daser auf ein Duell mit einem Programm keine Lust hatte und eher denStecker zog als sich damit rumzuärgern.
Jade konnte ein Grinsen nicht unterdrücken "Wir haben mit dem Standardsystem quasi zwei voneinander unabhängige, voll funktionsfähige Systeme. Chie kann also über das Standardsystem abgeschaltet werden." sie schmunzelte "Und das Standardsystem kann ebenfalls weiterhin für alle Anfragen benutzt werden..." Jade zuckte mit den Schultern "Eigentlich ist sie ganz brav... sie hat es nur lieber Fragen über ihr System selbst zu beantworten." erzählte sie."Aber Ich glaube diese Art von KIs erschaffen einen neuen Berufszweig für Counsellor." konnte sie sich nicht verkneifen.
Chie hatte sich mittlerweile wieder ausgeblendet. Nicht aus Trotz, sondern weil es in ihrer Programmierung so vorgesehen war, wenn sie nicht mehr gebraucht wurde. Trotzdem wünschte sie sich, das man über ihr System auch mit IHR sprach. Oder ging der Commander auch zum Arzt um etwas über die restliche Crew zu erfahren?Die inneren Routinen des Programms stockten für einen Moment - sie benahm sich gerade ja wirklich wie ein MHN. Schrecklich!
"Verstehe!" meinte Josef als Antwort über Chies Abschaltmöglichkeiten.Als der Commander den neuen Berufzweig der Counselor erwähnt lachteJosef kurz auf. Er hatte das letzte Jahr mit Counselorn und Psychologenzu tun gehabt. Die Gespräche über zwischen menschliche Probleme warenschon komplex wie wurde es dann erst wenn es auf technisch-menschlicheProblemen werden.
Grundsätzlich war Sinclair der Meinung das Computer und Programme denMenschen unterstützen sollten aber die stete Vermenschlichung derProgramme und Computer sah Sinclair kritisch. Schließlich bestand immernoch ein ziemlich großer Unterschied zwischen einem Menschen bzwLebewesen und einer Maschiene.
"Nun gut Commander!" meinte Josef schließlich "Wie ich sehe muss ich mirnoch einiges über dieses Schiff anlesen. Ich glaube wir sollten nun zurBrücke gehen!" brachte Josef das Thema der Schiffsführung wieder zurück.
"Für Fragen können sie mich jederzeit kontaktieren." bot sie ihm an, da er ihr doch sehr interessiert erschien. "Harry..." rief sie dem Afroamerikaner, der an einer dre Konsolen arbeitete zu und als sie seine Aufmerksamkeit hatte, deutete sie auf die Hauptkontrollen und Harry nickte nur. Er wusste, das er damit vorerst das Kommando im HMR hatte."Dann zeige ich ihnen jetzt die Brücke." fphrte sie Sinclair wieder in Richtung Turbolift.
Krankenstation
Tor' schaut C'the an."SIE !" sagt er leise mit knurrenden Ton."sollten mir nicht drohen! ... " Er ballt eine Faust."... und versuchen Sie mich nicht mit Sternenflottendisziplin zu beleidigen!"Er dreht sich langsam zu C'the."Ihre sogenannte Injektion zur Beruhigung, wird Ihr Leben dann nur noch für KURZE ZEIT soooo sein lassen wie es jetzt ist !"Er schaut weiter in die Augen von C'the."Jämmerlich!"
Tor' hört C'the zu."... womöglich ein technischer Fehler..." sagt er dann und wiederholt dann"... womöglich ..." Er richtet sich auf."Und Sie glauben wirklich, dass Sie mich hier auf der Krankenstation halten können, wenn WOMÖGLICH eine Konsole nicht funktioniert.DAS können Sie dem Chefingenieur erzählen ...... ich für meinen Teil werde herausfinden wer für WAS verantwortlich ist!"
Dann blickt er zu Raizar die den Raum betreten hat und sich zu der Ärztin gestellt hat.Tor' unterbrach seine Fluchende Ansprache.
"Guten Tag Lieutenant Commander!" sagt er dann."Vielleicht könnten Sie mir behilflich sein, mein Verhalten einer Sterneflottenärztin zu erklären, bevor Sie Ihre beste Patientin wird!"
Tor' blickt wieder zu C'the.
Raizar schmunzelte leicht."Sicherlich Mr. SchIr'Mer'... Doktor.." Sie nickte der Ärztin zu.Mr. SchIr'Mer wäre lieber im Stovokor auf gewacht als auf der Krankenstation.Sehen Sie als Klingone ist es nicht Ehrenhaft kränklich oder schwach zu seinund im dieser Situation fühlt sich Mr. SchIr'Mer' etwas unwohl.Daher schlage ich vor wenn es der zustand zulässt Mr. SchIr'Mer' in sein Quartierzu entlassen. Natürlich nur mit ihrer Erlaubniss." Sie lächelte C'the an.Dann etwas leiser ..."Ich habe ebenfalls auf einer Krankenstation ein unbehagen.da unsere Rasse kaum Krank wird." Wieder an Tor' gewand diesmal mit einen ernsteren Ton."Sie Mr. SchIr'Mer' werden überhaubt nichts machen entweder bleiben Sie auf der Krankenstation und werden Gesund oder sie gehen in ihren Quartier und verhalten sich dort ruhig, die Ermittlung laufen und ich werde Sie auf den neusten Stand bringenaber vorher lassen Sie das Ärzteteam ihre Arbeit machen um so schneller sind Sie wiederhier raus." auch Tor' lächelte Sie höfflich aber bestimmt an.
... Sie hoffte das Tor' ihre Worte richtig verstand... Sie selber war früher ähnlich als Sie in die Sternenflotte kam...wenn er jetzt alles schnell über sich ergehen lassen würde könnte sie wesentlich effektiver mit Tor' arbeiten und den "Unfall" auf klären.Sie wartete nun was passieren würde...
C'thes medizinischer Tricorder wies stabilen Kreislauf auf - einige Anzeigen waren zwar etwas "zackig", was vermutlich zur Folge haben würde, daß der Klingone in den nächsten Stunden noch leichte Übelkeit und ein taubes Gefühl in den Beinen spüren würde, aber die Verletzungen waren gut verheilt.
"Ich hatte nicht die Absicht, Mr. Tor´s Ehre zu beleidgen, die klingonische...Glaubenskultur ist mir bekannt. Aber ich bin die Chefärztin..." - wusste das Tor´überhaupt? - "...und mein Kodex verbietet es mir, Patienten einfach ins Jenseits reisen zu lassen. Zumindest so lange wir auf der Tigerseye und nicht auf einem klingonischen Kreuzer sind."
'Außerdem wäre es für unseren Freund hier so oder so keine ehrenhafte Reise geworden, wenn er durch einen Fremdanschlag getötet worden wäre, ein Kampf auf Leben und Tod mit einem Feind sieht ja nun wirklich anders aus...`, dachte sie.
C'the wanderte ins Nebenzimmer und kam gleich darauf mit einem kleinen silbrig aussehenden Pflaster zurück. "Sie können die Krankenstation verlassen, aber Sie bleiben zunächst in Ihrem Quartier, bis Sie entweder von mir oder aber vom Captain die Genehmigung erhalten, wieder in den Dienst zu treten. Und ich möchte, daß Sie das hier..."
Sie hob das Pflaster in die Höhe. "...bei sich tragen. Das ist ein medizinischer Lokalisator. Er überwacht Ihre Körperfunktionen und schlägt Alarm, wenn eine Notsituation eintritt. Vergessen Sie nicht: Sie hat es ziemlich hart erwischt und Sie waren lange Zeit ohne Bewusstsein. Auch wenn Ihr klingonisches Feuer wieder lodert und Sie Bäume ausreißen könnten - Ihr Körper ist noch nicht ganz soweit wie Ihr Ego."
Sie deutete mit der anderen Hand zum Schott: "Und damit sind Sie offziell entlassen."
Feya blieb mit dem Pflaster in der Hand nebem dem Medobett stehen und wartete ab, ob sie und Raizar Tor´ beim Aufstehen behilflich sein konnten, auch wenn er vermutlich alles dran setzen würde, das ganz allein zu hinzubekommen...
Sie wandte sich an Raizar: "Einer meiner etwas...geschwätzigen Schwestern hat mir berichtet, daß der neue erste Offizier sich bereits an Bord befindet. Haben Sie ihn schon gesehen?"
"Nein leider nicht. Commander Zindoja empfängt ihn und führt ihn gerade durchs Schiff.
Ich werde Mr. SchIr'Mer' in sein Quartier begleiten um sicher zu gehen das er ihre anweisung folgt....sol ich den neuen Xo etwas ausrichten wenn ich ihn sehe ..." wollte dann Raizar noch wissen.
Tor' schaut zur Chefärztin"Sie, verstehen gar nichts !Ein Klingone liebt den Schmerz ... er geniest ihn ... ... den wenn man Schmerzen spürt ... lebt man noch ... und hat zeit seine Gegner" er lächelt "„und diese Gegner können auch Ärzte sein ... zu töten..."Er springt vom Biobett."Was die Vorschriften auf diesem Schiff angeht ... Doktor ... bin ich Informiert ... aber Sie kennen sicherlich auch meinen Status!"Er blickt zu Raizar dann zu C'the."Ich freue mich, dass Sie mich begleiten Lieutenant Commander."Dann an den Doktor gewand:"Dieses Ding ..." er deutet auf den medizinischer Lokalisator "werde ich NICHT tragen!"Seine Stimme lies keinen Zweifel daran.Er dreht sich zur Tür um zu gehen.Nach ein paar Schritten dreht er sich wieder zur Ärtin."Ich sollte mich nach Ihrer Auffassung, jetzt wohl bedanken!?Obwohl Sie behauten die Klingonen zu kennen und wissen sollten, dass Klingonen sich NIE bedanken!Sie behauten, meine Rasse zu verstehen und wollen meine Biowerte überwachen ??Mit Verlaub Doktor, ich hatte einmal eine Freundin auf diesem Schiff,...... die der gleichen Meinung war wie Sie jetzt gerade ...... wir haben lange, sehr lange über die Klingonischen Ansichten von Krankheit, Verletzungen und Tot gesprochen ... ... und ich habe Ihr versprochen, dass ich mich in Zukunft anders verhalten werde ..."Er schaut C'the an."Danke!"
Dann wendet er sich ab."Lieutenant Commander ich muss hier WEG, mir wird sonst ..."Er lächet.
"Gern geschehen...", erwiderte die Ärztin. Eigentlich hatte sie sowieso erwartet, daß Tor' ihr Pflaster ablehnen würde, aber das machte auch nichts.
C'the dachte nicht im Traum daran, zuzulassen, wie sich ihre Patienten einfach irgendwo auf der Tigerseye verkrümelten...aber glücklichweise gab es ja die tolle Erfindung namens "Bordcomputer" auf jedem Schiff der Flotte - und vor dem konnte man sich nicht verstecken, selbst wenn der Klingone es schaffte, einer späteren Routineuntersuchung auf der KS auszuweichen.
Zu Raizar gewandt meinte Feya: "Sagen Sie ihm, er soll an den medizinischen Erstcheck nach Ankunft auf diesem Schiff denken..." Und so leise wie möglich: "Und passen Sie auf, daß Tor' auf dem Weg zum Quartier nicht einknickt...immer schön einen Fuß vor dem anderen...er hat Zeit."
Raizar grinste Feya an und nickte kurz. "Keine Angst ich werde Mr. SchIr'Mer' nicht aus den Augen lassen.Geben Sie mir mal das Pflaster ich versuch es noch mal! Versprechen tue ich aber nichts..." Sie zwinkerteFeya zu ..." Dann ging Sie Richtung Ausgang..."...Ach so dem Xo sage ich bescheid das er sich bei ihnen melden soll..."dann an Tor' gewand "Lassen Sie uns gehen, bevor Sie es sich anders überlegt und Sie doch hier behält..."Als die Tür hinter ihnen sich verschließt sagte Sie kurz und bündig."Folgen Sie mir Bitte Mr. SchIr'Mer'..."Sie ging zum Turbolift und sie fuhren auf Deck 2."Bitte begleiten sie mich kurz in mein Quartier." Tor' zieht eine Augenbraue hoch, wie es die Vulkanier machen."Sie haben Recht, gehen wir ...... in mir steigt die LUST jemanden zu ..."
Das gehen bereitet ihm Gegensatz zur verkündeten Prognose der Ärztin, keine Schmerzen.'Schade' denkt er.Dann an Raizar gewand:"Zu Ihnen, ins Quartier ?"Er lächelt ..." ... die Ärztin hat mir RUHE verordnend !!"
Raizar ingnorierte die letzte Bemerkung von Tor'.
Bereitschaftsraum
> "Werde ich gleich erledigen, Captain.", erwiderte Leeta und nickte
> zugleich bestätigend, "Da gibt es noch eine Sache, die ich mit Ihnen
> besprechen möchte. Es geht um Miss Anys. Sie ist ja erst mal für diese
> Mission an Bord, doch sie macht ihre Arbeit so gut, dass ich sie nur
> ungern wieder ziehen lassen möchte. Außerdem gäbe es momentan kaum
> einen Ort, wo sie hin könnte. Deswegen möchte ich ihr anbieten, dass
> sie in meiner Abteilung verbleibt und in die anderen Aufgaben
> eingearbeitet wird, die mit der Archäologie weniger zu tun haben - wenn
> Sie so wollen, als Art Vorbereitung für die Akademie, sofern sie die
> später besuchen möchte. Allerdings möchte ich das wiederum nicht ohne
> Ihr Einverständnis tun."
"Prinzipiell kein großes Problem.", nickte NarHallas. "Sie kann als Gastan Bord bleiben solange sie will. Nur darf sie in anderen Projektennicht an vertraulichen Daten arbeiten, bis sie sich entschlossen hat...wir hatten das Verfahren ja kürzlich in der Technik.", erinnerte er anden 'anderen' Halbcardassianer/-bajoraner an Bord.Er sah die Wissenschaftlerin abwartend an, ob sie Bedenken oder Einwändehatte.
"Ich weiß - vielen Dank, Captain.", bedankte sich Leeta für die Erlaubnis, doch allmählich schlich sich wieder die Müdigkeit ein, die sie vor der Mission schon hatte. Ein Gähnen konnte sie gerade noch verhindern, dennoch sollte sie sich nun auf die Matratze legen."Wenn Sie nichts dagegen haben, kehre ich dann in mein Labor zurück und fertige den Missionsbericht an. Analysen an den Neutroniumhälften werden wir aber erst morgen vornehmen - dafür möchte ich fit genug sein, und Lynn braucht auch eine Mütze voll Schlaf.", verabschiedete sie sich vom Captain, wartete dessen Reaktion jedoch ab, bevor sie Anstalten machte, den Bereitschaftsraum zu verlassen.
"Sie können es als Befehl ansehen, sich auszuschlafen.", nickteNarHallas. Bei genauerer Überlegung traf dies auf mehrere Mitgliederseiner Besatzung zu. "Wir sollten ohnehin den Landurlaub auf DS9fortsetzen und wieder in eine geplante Crewrotation übergehen.", imMoment konnte er einen XO, dessen Aufgabe dies war, wirklich gutgebrauchen."Dann.", er erhob zur Verabschiedung sich von seinem Schreibtisch."Wegtreten..."
Leeta bestätigte diesen Befehl nur zu gerne und verließ den Bereitschaftsraum. Vor dem Schott wartete bereits ein neuer Offizier - ein Commander. Offenbar hatte sich schnell ein Ersatz für Davis eingefunden.
Brücke
Josef unterhielt sich mit Jade im Turbolift noch ein bißchen weiter überdie Besonderheiten des Schiffes und der Crew.Als sie die Brücke erreichten ging Josef einmal langsam über die Brücke.Eortlos nickte der den diensttuenden Offizieren zu und besah sich ruhigjede der Stationen. Dabei lag sein Hauptaugenmerk auf der TaktischenStation, allerdings stellte er keine Frage. SChließlich strich er kurzüber den Stuhl auf welchem er zukünftig seinen Dienst tun würde.
In diesem Moment verließ ein Offizier den Bereitschaftsraum desCaptains. Dies war das unauffällige Zeichen das der Captain nun Zeithatte. Zusammen mit Jade ging Josef in den Bereitschaftsraum.
"Jade, ist der Mann, der gerade zum Captain rein ist, unser neuer XO?", fragte Leeta die Chefingenieurin, die offenbar mit diesem Mann auf die Brücke gegangen war.
Jade war schon dabei Sinclair zu folgen - aufhalten hatte sie ihn nicht mehr können, als Leeta sie kurz aufhielt "Ja ist er..." sie musterte Leeta kurz "Ich schätze, Harry ist nicht der einzige der sich da sehr darüber freut..." schmunzelte sie folgte nun aber Josef.
'Das ist wohl wahr.', dachte Leeta mit einem wissenden Grinsen. Es waren sicherlich noch mehr Leute froh, dass Davis nun kein XO mehr war. Doch die hatte ihr Schicksal selbst ausgesucht.
Nachdem der Captain Sie bemerkt hatte nahm Sinclair Haltung an "Commander Josef Sinclair bittet an Bord kommen zu dürfen, Sir!"salutierte Josef vorschriftsgemäß vor dem bisher einzigen Offizier anBord der in der Schiffshierarchie über ihm stand.
Im Augenwinkel bemerkte T'Ra, dass das Schiff auf Warp gegangen war.'Hat ja ewig gedauert', ging ihm durch den Kopf. Wieviel Müll wohl imHangar herumstand, der erst noch beiseite geräumt werden musste, bevordie Landeoffizier es als sicher ansah, dass die Jäger bei Warp landeten.
Die volle vulkanische Kühle des Halbbajoraners erwischte den erstenOffizier, der in seinen Raum hereingeschlüpft war. "Die Erlaubnis habenSie bereits erhalten, sonst wären Sie nicht hier.", stellte er dasOffensichtliche fest.Er erhob sich von seinem Schreibtisch und reichte dem Commander dieHand. Sein Gesicht vereitelte weiterhin den Versuch eine Emotion abzulesen.
'Liegt es an den Problemen mit den vorherigen XO's oder daran, das er einfach reingeplatzt ist?' schoß Jade durch den Kopf 'Naja, soll er mal seine eigene Medizin schlucken - als XO hat er es bei Captain Carter damals auch nicht anders gemacht, wenn er mich anschwärzen konnte.' grinste sie innerlich.
'Typisch Vulkanier!' dachte Josef für sich. Er war sich über den Umstanddas er bereits an Bord war selbst bewußt aber er war zu lange Soldatgewesen und zu wenig Wissenschaftler um solche alten angewohnheitenabzulegen. Und sein alter Commander hätte ihn einfach links liegenlassen wenn er sich nicht bei ihm an Bord gemeldet hätte, damals alsblutjunger Fähnrich.
Mit einem Schmunzeln auf dem Lippen ergriff Josef die Hand desVulkaniers und begrüßte ihn mit einem kräftigen Händedruck. "DankeCaptain! Ein schönes Schiff haben Sie hier!" meinte Josef und ging somitüberhaupt nicht auf die barsche Begrüßung des Captains ein.
Nachdem er den Händedruck wieder gelöst hatte meinte Josef weiter. "Wieich sehen konnte haben wir gerade Kurs auf DS9 genommen!" Josef schnittdieses Thema eigentlich nur an um keinen unangenehmen Moment desSchweigens aufkommen zu lassen. Außerdem interessierte ihn schon warumdie Tigerseye nun dorthin zurückflog von wo er gerade erst von einigenStunden losgeflogen war um hier herzukommen. Wäre es eine routinemäßigeRückkehr gewesen hätte er auch erst auf DS9 an Bord kommen können.
"Mmh.", dachte der Captain darüber nach, wo er anfangen sollte. "Ambesten Sie sehen sich für die Details die Berichte an.", beschloß er."Es begann als eine private Nachforschung meiner Wissenschaftschefin.",erklärte T'Ra seinem ersten Offizier. "Zuerst waren es diffuse Hinweiseauf ein bajoranisches oder cardassianisches Artefakt. Ich hatte der CrewLandurlaub auf DS9 gegeben, während wir Vorräte aufnehmen."Er setzte sich sich wieder auf seinen Schreibtischstuhl. "DieUntersuchung auf Bajor hat aber einige Dinge an das Tageslicht gebracht,die mich und die Admiralität veranlasst haben, dem mit den verfügbarenRessourcen nachzugehen."Er lehnte sich zurück. "Auf New Haven wurde dann ein Drehkörperentdeckt... Die vollständigen Details sind mir nicht bekannt, aber derDrehkörper war in einem Kokon gefangen und ist jetzt zum Wurmlochzurückgekehrt." Er zuckte unmerklich mit den Schultern. "Deshalb sindwir jetzt wieder auf dem Rückweg zu DS9 und Bajor - wo gibt es sonstExperten für Drehkörper. Außerdem müssen wir noch die Ladelisten prüfenund dafür sorgen, dass einige Leute meiner Crew nicht die 24 Stundenohne Schlaf voll machen."T'Ra schaute zur Decke, beschloß nichts vergessen zu haben und sahSinclair an. Jetzt war es an ihm zu zeigen, was er konnte.
Sinclair hatte dem Captain aufmerksam zugehört. Von den Drehkörpern und der Sie umgebenden Legende der Tränen der Götter hatte er bereits gehört. Allerdings war er nicht weiter auf die Religion der Bajoraner nicht weiter eingegangen. Aber die Tatsache das der Drehkörper in einem Kokon wie es der Captain nannte eingeschlossen war und nun zum Wurmloch zurückkehrte zeigte das irgendetwas besonderes mit ihm geschehen war. Aber das waren Dinge über die er sich keine Gedanken machen brauchte dafür gab es Wissenschaftler die solchen Rätseln auf der Spur waren.
Der letzte Satz war für Sinclair viel wichtiger. Außer diesen spärlichen Informationen stand ihm nicht viel mehr derzeit zur Verfügung aber die Dinge die zu tun waren lagen auf der Hand."Verstehe Captain!" meinte Josef kurz und fügte dann an "Ich werde sofort einen Plan für den Landgang der Crew ausarbeiten um zu garantieren das die 24 Stunden nicht überschritten werden und gleichzeitig alle ihre verdiente Pause erhalten. Außerdem werde ich die Lagerbestände checken lassen und eventuelle Engpässe bei den Vorräten beheben lassen." erklärte Sinclair und begann in Gedanken schon die ersten Checkpunkte durchzugehen.
Soweit es nötig war würde er einen sofortigen Schichtwechsel befehlen so das die derzeitige Schicht zur Ruhe kam und die andere Schicht nur bis zur Ankunft auf DS9 tätig war. Während das Schiff angedockt war benötigte er nur eine Rumpfbesatzung so das er den Großteil der Crew zum einen Dienstfrei auf dem Schiff geben konnte oder direkt auf Landurlaub nach Bajor schicken konnte.
Allerdings wartete Sinclair die Bestätigung des Captains ab. Schließlich war er der Kommandant des Schiffes. Nachdem er fertig war sah er daher den Captain abwartend an.
"Ich wollte Ihnen anbieten, in Ruhe auszupacken und sich dann langsammit der Crew vertraut zu machen.", zuckte T'Ra mit den Schultern. "Aberwenn Sie möchten begeinnen Sie sofort. Ich sollte Sie allerdings warnen,wir haben in den letzten Tagen den Schichtbetrieb nicht eingehalten undwann Commander Zindoja das letzte mal nach Dienstplan gearbeitet hat...nun das wissen alleine die Propheten... vielleicht."Er sah Sinclair einen Moment lang versonnen an. "Wenn das alles war?"
Einen Moment lang war Jade fast beleidigt, dass NarHallas so über sie sprach, als wäre sie nicht im Raum - fast. "Vor vier Monaten 3 Wochen zwei Tage... so in etwa." antwortete Jade auf die rethorische Frage und fügte schmunzelnd an "Und bevor sie fragen: Nein ich bin kein Prophet." Die Chance auf ein paar freie Stunden lies sie übermütig werden.
Josef nickte dem Captain zu als Zeichen das er ihn verstanden hatte.
Er verließ den Bereitschaftsraum und wartete dort auf die Chefingenuerin. "Vier Monate, 3 Wochen und zwei Tage?" wiederholte Josef fragend die Feststellung der Karibianerin "Also entweder läuft hier noch mehr anders als ich bisher erwartet hatte. Oder meine Vorgänger hatten eigenwillige Vorstellungen. Gibt es irgendetwas was ich wissen sollte?" fragte der erste Offizier die Chefingeneurin offen. Sie war die ersten und bisher einzige Führungsoffizierin die er kannte.
Brücke
Während er mit der Chefingeneurin redete ging Josef zu seinem neuen Stuhl auf der Brücke und aktivierte mit einem Tipp die Konsole neben seinem Sessel. Er brauchte schnellstmöglich die jetzigen Dienstpläne und die Prozeduren nach denen diese erstellt wurden waren um kurzfristig einen Schichtwechsel durchführen zu können.
"Ich war bei den Abschlußtests des Schiffes dabei und da es fast ein Prototyp ist, hatte ich ein wenig mehr zu tun - dazu kommt XJ9..." erklärte Jade die Rechnung und folgte Sinclair zur Mitte der Brücke.
Auf Sinclairs Frage musste sie kurz überlegen "Das einzige was mir noch einfällt wäre, dass unser Taktikoffizier Tor' aus dem Haus der SchIr'mer' nicht zur Sternenflotte gehört. Er ist auf Wunsch des Hohen Rates hier..." versuchte Jade sich an die genauen Umstände zu erinnern, merkte aber, dass sie mit Tor' nie darüber gesprochen hatte - oder konnte sie sich nur einfach nicht daran erinnern?
'Auf den Wunsch des Hohen Rates' ging es Josef durch den Kopf.Wieso war der Hohe Rat daran interessiert das einer ihrer Offiziere hieran Bord war.Trauten die Klingonen der Einschätzung der Romulaner genauso wenig wiedie Förderation und wollten einen Mann auf dem Testschiff haben?überlegte Josef.
Schließlich fragte er "Aber der klingonische Offizier ist in dieHierarchie des Schiffes eingegliedert oder gilt er als klingonsicherBeobachter?" dabei sah er Jade fragend an und setzte sich gleichzeitigin seinen Stuhl. In Gedanken ging er einige seiner Erinnerungen mitKlingonen durch. Die letzten waren weniger erfreulich schließlich hatteer zwischenzeitlich gegen die Klingonen gekämpft. Als diese sich mit derFörderation zerstritten hatten. Anders konnte man das nicht nennen. Wennplötzlich alle altbekannten Vereinbarung gebrochen werden und man es zumbewaffneten Auseinandersetzungen kommt. Welche keinen nennenswertenErfolg hatten außer das Soldaten auf beiden Seiten ihr Leben verloren.
"Eher Botschafterstatus." antwortete Jade knapp "Aber wie genau müssen sie den Captain fragen..." meinte sie entschuldigend. Ihr Magen gab ein leises, aber für Sinclair, neben dem sie direkt stand wahrscheinlich noch hörbares, Knurren von sich. Sie war zwar gerade kurz in der Tropica gewesen, aber die Zeit hatte nicht zum Essen gereicht - abgesehen davon, das sie die Ruhe dazu garnicht gehabt hatte.
"Verstehe!" meinte Josef ruhig. Diese Situation gefiehl ihm nicht sosehr. Die Tatsache das der Klingone als taktischer Offizier des Schiffesgeführt wurde machte ihn zum Crewmitgied. Während aber seine Positionals Botschafter ihn darüber hinweg hob. Josef mochte soetwas gar nichtden es konnte schnell zu Problemen in der Hierarchie führen. Weshalb ersich vornahm diese Sache noch einmal beim Captain nachzufragen.
Als sich der Magen von Jade mehr oder weniger laut zu Wort meldetelächselte Josef freundlich und meinte "Commander ich glaube sie werdenjetzt sofort dienstfrei nehmen und sich erst einmal etwas zu essenbesorgen. Ich hoffe das war nicht auch schon 4 Monate 3 Wochen und 2Tage her." fügte Josef als Spaß hinten an.
In der Zwischenzeit waren seine Finger über die Konsole an seinemSitzplatz geflogen und er hatte den Computer mehrer Abfragen startenlassen. Die erste welches Schichtrotationsystem etabliert war und welcheSchicht gerade Dienst haben sollte. Die zweite welche Crewmitglieder dieRegelschichtzeit bereits überschritten hatten. Die dritte welche Crewmitgleider derzeit schon länger dienstfrei gehabt hatten um mitihnen die Lücken in der Schicht zu schließen.
Schließlich ließ er die Daten auf ein PADD laden. Er folgte noch immerseiner eigenen Routine aber die Aufgabe des Captains wollte erwährenddessen weiterbearbeiten.
"Dem komme ich doch sehr gern nach." grinste Jade "Wenn sie noch fragen haben, melden sie sich einfach..." lächelte sie und verabschiedete sich mit einem 'Commander' in Richtung Turbolift, dessen Türen sich schlossen. Während der Lift sich langsam in Bewegung setze, waren Jades Gedanken schon beim Essen.Direkt fiel ihr Reiff ein, dem sie ja noch ein gemeinsames Essen versprochen hatte. Vielleicht hatte er ja gerade Zeit, denn alleine Essen machte so gar keinen Spass."Zindoja an Reiff." rief sie im Lift den Lieutenant "Haben sie in der Zwischenzeit schon gegessen?" wollte sie fröhlich vom Piloten wissen.
Dann tippte er auf seinen Kommunikator "Commander Sinclair an ..." indiesem Moment stockte. Verdammt er hatte den Namen des Counselorsvergessen. Schnell suchte er nach dem Namen in der Datenbank. Als er ihngefunden hatte meinte er schließliche "Commander Sinclair an CounselorKnight. Wäre es möglich Sie kurz zu treffen?" fragte er in seinenKommunikator und wartete auf eine Antwort.
Hangar
"Wassss meinte er mit Kaffee bessstellen?", wunderte sich Jo'Di. SeinFlügelmann winkte nur ab. "Nimm seine Sprüche nicht all zu ernst.", riet er."Wir müssen den Hangar räumen!", drängte der Landeoffizier beide aus demParkbereich."Landedeck klar?", fragte er in der Anflugkontrolle nach, bevor er erdie Brücke informierte. "Hangar klar für Notfallandung.", meldete er Sole'S.
Brücke
"Bestätigt.", instinktiv trat Sole'S näher an den Hauptschirm. "Kurs aufDS9, Warp eins. Beschleunigen.""Omega. Sie haben Landefreigabe.", informierte Sole'S die Jäger nochwährend sich die Sterne auf dem Hauptschirm in die Länge zogen.
Hangar
"Verstanden, Tigereye. Wir kommen rein."Phil schüttelte in seinem Jäger den Kopf. Während einem Fluchtmanöverhätte dies deutlich zu lange gedauert, da waren wohl noch einigeÜbungen nötig. Oder man nutzte die Abschussrampen für die Landung.Nicht ganz einfach, aber möglich. Und deutlich schneller."Omega- Geschwader, ab ins Bettchen. Umgekehrte Reihenfolge."
Phil beobachtete, wie sein Geschwader Jäger für Jäger im Bauch desTigers verschwand, während er noch ein wenig spielte und die Tigerseyeumrundete, bis er als letzter an der Reihe war.Wenn die Warpantriebe sauber synchron liefen, war eine Landung unterWarp nur unwesentlich anders als bei einem stehenden Schiff, es gabnur ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
Er steuerte seinen Jäger in das Landedeck, dort direkt auf den Aufzug,welcher die Jäger in den Jägerhangar beförderte.Noch auf dem Aufzug öffnete er das Cockpit und kletterte aus seinemJäger, um danach seiner Bordschützin herauszuhelfen."Reiff an Brücke." aktivierte er seinen Kommunikator, "OmegaGeschwader ist gelandet."
Im Jägerhangar angekommen kümmerte sich die Hangarcrew bereits darum,die Jäger an die vorbestimmten Parkpositionen zu schaffen, was sauberund flüssig von statten zu gehen schien. Warum also hatte dieLandefreigabe so lang auf sich warten lassen?
Egal, jetzt gab es Wichtigeres. Er klatschte in die Hände und rief inden Hangar: "So...wo ist der Kaffee?"
Der Sher'no nutzte die ihm natürlich gegebenen Fähigkeiten, um denHangar flott zu durchqueren und den Überblick zu bewahren.Knappe zwei Meter von Reiff entfernt berührte er wieder den Boden. Erfaltete die Flügel hinter seinem Rücken zusammen und lief auf denMenschen zu."Nach diessser freundlichen Bitte habe ich mich perssssönlich darumgekümmert.", erklärte er und öffnete den Isolationszylinder, welcher ihmum den Hals hing. Am unteren Ende zog er einen Becher ab und drückte ihnReif in die Hand. Ein 'Plopp' und Dampf begleitete das Öffnen desVerschlusses.Jo'Di holte in großem Bogen aus und beschleunigte den dampfendenBehälter auf den Piloten zu.Er stoppte kurz über dem Becher und wartete geduldig, während einezähflüssige, gelbgrüne Masse heraustropfte. "Sssher'no-kaffee", erklärteJo'Di. "Issst viel gesssünder. Auch für euch Mensssschen."
Phil blickte dem Sher'no ein wenig erstaunt bei seinem Anflug zu, soetwas sah man nicht alle Tage.Seine Augen weiteten sich, als er eine seltsame Flüssigkeit in denBecher wabern sah. Er legte den Kopf schief, lugte in den Becher, aberso sehr er sich auch bemühte, die Masse wollte einfach nicht schwarzund dünnflüssig werden."Ahm..." Er blickte Jo'Di zweifelnd an, "Danke...glaube ich."Vorsichtig hob er den Becher an den Mund, traute sich dabei nicht zuatmen, um den Geruch nicht zu registrieren und nahm allen Mutzusammen, einen winzigen Schluck zu versuchen."Aha..." war das Erste, was er sagte, nachdem er geschluckt hatte.Pause. Es schmeckte kein bißchen wie Kaffee oder irgendetwas, was mandamit auch nur im Entferntesten vergleich konnte. Eigentlich auchnicht wirklich schlecht. Zumindest nicht so schrecklich, wie erbefürchtet hatte. Nur völlig anders."Interessant..."Ein Blick in die Tasse, dann wieder zu Jo'Di."Bekommt man das im Replikator?"
"Esss isssst...", druckste Jo'Di herum und schwenkte mit den Fühlern."Man kann esss vielleicht programmieren, aber dassss habe ich ssselbstgemacht..." Er zuckte unsicher mit den Schultern.
Reiff setzte die Tasse ab und blickte hinein."Selbst gemacht?"Er entschied, jetzt nicht wissen zu wollen, was genau damit gemeintwar und beschloss, daß Jo'Di es einfach nur gekocht hatte. AusZutaten, die man hier nicht bekam. So musste es sein."Aha..."
> "Zindoja an Reiff." rief sie im Lift den Lieutenant "Haben sie in der
> Zwischenzeit schon gegessen?" wollte sie fröhlich vom Piloten wissen.
'Da hat mich jemand lieb. Mädel, dich schickt der Himmel!'Phil sah die chance, aus dieser Situation zu entkommen und nutzte sie.Er hoffte nur, daß sein Gegenüber seine menschliche Mimik nicht allzugut deuten konnte, denn ganz konnte er die Erleichterung nichtverbergen.
Er beantwortete die Kommunikation. "Reiff hier. Ich dachte, Sie würdenmir den Hals umdrehen, wenn meine Jägerkontrollen durch Krümelblockiert werden. Wir treffen uns im Tropica?"
Seine Aufmerksamkeit ging wieder zu Jo'Di."Danke für den Kaffee. Entschuldigen Sie, aber eine Dame wartet, undwartende Damen können unangenehm werden."
Phil entwand sich der Situation und machte sich auf den Weg insTropica.
Labor
Im Labor angekommen fand sie Lynn vor, wie diese sich bereits um die Neutronium-Hälften kümmerte. Doch der Halbcardassianerin konnte Leeta ansehen, dass sie noch etwas anderes beschäftigte. Vielleicht sollte sie darüber reden, bevor es in die Koje ging."Hallo, Lynn.", begrüßte die Bajoranerin die junge Kollegin, "Wie geht's Dir?"
Sie hatte das Zischen der Tür nicht gehört, zu vertieft war sie in ihre Arbeit und so schrak sie zusammen, als Leeta sie ansprach. Verwirrt und überrascht schaute sie die hübsche Bajoranerin an und brauchte einen Moment, um die Frage zu begreifen, die ihr gestellt worden war."Ähm... gut, denke ich?", erwiderte sie halb fragend und halb aussagend, wobei ihre rot geränderten Augen unsicher zu der Wissenschaftlerin aufschauten. "Ich bin nur ein bisschen müde, aber ich werde das hier noch fertig machen."Lynn hatte keine Ahnung was jetzt von ihr erwartet wurde. Sie war hier Gast und sie hielt es für ihre Pflicht so lange zu helfen und zu arbeiten, bis sie im Stehen einschlief oder nicht mehr gebraucht wurde. War es nicht das, was die Propheten von ihr verlangten?
Leeta griff nach einem Laborhocker und rutschte ihn an den Arbeitstisch, an dem Lynn arbeitete."Erzähl mir nichts.", erwiderte die Bajoranerin mit einem verständnisvollen Lächeln, nachdem sie sich gesetzt hatte, "Abgesehen von der Müdigkeit plagt Dich doch was. Diese Außenmission hat Dich irgendwo verändert - ich kann verstehen, wenn Du nicht darüber reden willst - aber es ist nicht gut, die Dinge in sich hinein zu fressen."
Fraß sie die Ding in sich hinein? Sollte sie über ihre Drehkörpererfahrung sprechen? Lynn wusste es nicht und schaute Leeta nachdenklich an. Eine Weile sagte sie gar nichts und als sie dann wieder sprach, klang ihre Stimme leise und müde."Ich hatte meine erste Drehkörpererfahrung heute. Verändert so etwas nicht jeden von uns?" Sie wusste, dass sie Leeta auswich, aber sie war sich einfach nicht im Klaren darüber, ob sie über ihr Erlebnis sprechen sollte oder nicht.Ihre Hand glitt in ihre Tasche und sie fühlte den Zettel, den sie auf dem alten Schiff gefunden hatte.Vorsichtig holte sie ihn hervor und zeigte ihn Leeta."Das hier habe ich auf dem Schiff gefunden. Es ist ein Rätsel!"
"Die Mission ist also noch nicht zu Ende.", stellte Leeta teilsverwumdert, teils entsetzt fest, denn sie dachte, der Drehkörper wardas gefährliche Relikt aus hebetianischen Zeiten gewesen. Nun hatte ihrLynn mitgeteilt, dass es noch etwas anderes geben musste."Aber heute dürften wir nicht in der Lage sein, ordentliche Ergebnissezu bekommen. Verstauen wir die Hälften und den Zettel in einemSchließfach mit Kraftfeld.", entschied sie und tat, was sie gesagthatte. Bevor sie Lynn aber gehen lassen wollte, wollte sie ihr nochetwas zum Überlegen mitgeben. Nachdem dieses Labor zur Nachtschichtverwaist war, waren die beiden Frauen ungestört."Nun, ich habe ja mit dem Captain gesprochen, und da ging es unteranderem auch um Dich, beziehungsweise um Deine Zukunft. Du hast hierbisher großartiges geleistet, bist uns mit einem großenVertrauensvorschuss begegnet, indem Du uns die Geheimnisse desTagebuchs Deines Vaters anvertraut hast. Du hast bisher bewiesen, dassman sich auf Dich verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Von dahermöchte ich Dir vorschlagen, auch nach der Mission in meiner Abteilungweiter zu arbeiten. Dabei könntest Du in alle Bereiche reinschnuppern,die wir an Bord zu bieten haben, und solltest Du eines Tagesbeschließen, die Sternenflotten-Akademie zu besuchen, werde ich allesdran setzen, dass Deine Zeit hier an Bord angerechnet wird.", erklärteLeeta der jüngeren Frau, bevor sie nach einer kurzen Pause fortfuhr,"Nun... ich brauche keine sofortige Antwort, also lass es Dir gut durchden Kopf gehen."
Man hatte über ihre Zukunft gesprochen? Gehörte das zu der Arbeit, die sie für ihren Vater beenden wollte?Lynn war verwirrt und ihre Gedanken irrten wirr durch ihren Kopf. Eine Entscheidung würde sie heute wirklich nicht mehr treffen können.Auch ihre Gefühle waren durcheinander.Zuerst hatte sie heißen Zorn gespürt, als Leeta ihr sagte, sie hätte mit dem Captain über sie gesprochen, doch das Gefühl wurde rasch durch Dankbarkeit ersetzt. Leeta hatte es gut gemeint, sie sorgte sich scheinbar um sie und hatte eine Möglichkeit gesucht ihr zu helfen."Danke", sagte sie lächelnd. "Ich muss über viele Dinge nachdenken, danke für deine Freundlichkeit!" Lynn berührte Leeta zaghaft am Arm und senkte verlegen den Kopf."Wann muss ich wieder hier sein?", fragte sie plötzlich und hob den Kopf wieder, um die Bajoranerin offen anzuschauen.
"Tja, Dienstbeginn der Alpha-Schicht ist 8 Uhr; Nachdem Du aber nochkein Sternenflotten-Mitglied bist, erscheinst Du, wenn Du ausgeschlafenbist.", antwortete Leeta und drückte kurz die Hand Lynns, die denArm der Bajoranerin berührt hatte, "Und gern geschehen. Jetzt mach aberzu, dass Du Deinen wohlverdienten Schlaf bekommst.", verabschiedete sieLynn mit einem Lächeln.
Büro der Wissenschaftschefin
Leeta kümmerte sich nun um den Papierkram, den die Außenmission nachsich zog. Eigentlich war dies ein relativ normaler Einsatz, der mitwenigen Zeilen dokumentiert werden hätte können, doch nun musste siedie Befehlsverweigerung Davis' lückenlos in Textform bringen - für denFall, dass weitere disziplinare Maßnahmen folgen sollten. Dabei musstesie den Text auch noch so objektiv wie möglich halten. Also nahm siewieder das PADD auf und begann zu texten...
Leetas Quartier
Zu Leetas Überraschung war Lazenn im Quartier, und die Katzen schliefenzufrieden auf dem Sofa. Den Bericht hatte sie innerhalb einer halbenStunde erstellt, doch nun wollte sie nur noch schlafen."Hallo, Schwesterchen, ich hab Deine Katzen gefüttert. Die haben michangemaunzt wie verrückt.", erklärte der junge Halbcardassianer."Oh, danke Dir. Sehr aufmerksam von Dir.", erwiderte Leeta erleichtert,"Wie war Dein erster Tag im Maschinenraum?""Oh, interessant. Ich habe allerlei neues gelernt und durfte bereitserste einfache Reparaturen vornehmen.", antwortete Lazenn und machteeine kurze Pause, "Wie der Buschfunk meint, verlief Deine Außenmissionnicht so glatt?""Erinnere mich bitte nicht DARAN. Ich bin gerade mit demAbschlussbericht fertig geworden, und ich denke, ich habe Davis' Aktiondoch sehr objektiv geschildert.", bat die Bajoranerin und ließ sichzwischen ihren Miezen auf das Sofa nieder, "Und jetzt gehöre ich erstmal meinen Katzen, bevor ich mich in die Koje haue.""Ich glaub, die brauchen Dich jetzt auch.", grinste der junge Mann.Nach dem Angebot aus Bajor brauchte er momentan nicht fragen, denndafür war Leeta sicher nicht mehr aufnahmefähig, "Na gut, ich lasseEuch drei mal in Ruhe. Gute Nacht, Leeta.", wünschte er."Gute Nacht, Lazenn, und danke nochmal. Wenigstens weiß ich jetzt, wemich meine Katzen anvertrauen kann.", erwiderte Leeta mit einem Grinsen."Gern geschehen.", verabschiedete sich Lazenn und verließ das Quartier.
Lynns Quartier
Ausschlafen. Ja, das klang gut! Lynn war sehr erschöpft und sie sehnte sich nach ihrem Bett. Sie ging langsam zu ihrem Quartier, wo sie sich auszog und einfach so unter ihre Bettdecke krabbelte. Es dauerte auch nicht lange, da war die junge Hybridin eingeschlafen.
Tropica
Counselor Knight saß oben an einem der kleinen Tische an der Reling.Sie hatte ihren Bericht geschrieben und an den Captain geschickt. Sie fand es überflüssig, es auf ein PADD zu kopieren und ihm persönlich zu bringen. Wenn er sie persönlich sprechen wollte, würde er mit Sicherheit von sich aus nach ihr rufen.Leah hoffte, dass er es nicht täte, zumindest nicht heute. Auch sie war müde, aber innerlich noch zu aufgekratzt, um sich schlafen zu legen.Daher war sie ins Tropica gegangen und hatte sich einen großen heißen Kakao bestellt. Dazu aß sie in kleinen Bissen ein Stück Schokoladenkuchen. Nach Tagen wie diesen hatte sie einfach immer am Abend einen wahnsinnige Appetit auf alles schokoladige.In Gedanken ging sie aber die Erlebnisse des heutigen Tages noch einmal durch. Sie seufzte, als sie den Becher auf dem Tisch abstellte. Davis würde bestimmt vom Captain zu Counselorsitzungen verdonnert werden und Leah fragte sich gerade, wer von ihnen damit dann am meisten gestraft war.Ihr war die Frau einfach unsympathisch, doch diese Empfindung würde sie ignorieren müssen, wenn Jennifer morgen bei ihr auf der Matte stünde. Wieder seufzte sie und brach mit der Gabel ein weiteres Stück Kuchen ab.
Bevor Lazenn jedoch ins Bett gehen wollte, wollte er zuerst auf einenHappen ins Tropica. Wie es der Zufall wollte, saß da Counselor Knight,mit der er über Leeta, beziehungsweise darüber reden wollte, wie manseiner Schwester die 'Flausen' um das Angebot 'austreiben' konnte."Hallo, Counselor, darf ich mich setzen?", sprach er Leah an.
"Hallo Lazenn, bitte, nimm Platz!", erwiderte Leah lächelnd und deutete auf den freien Stuhl. "Hast du was..." -"Commander Sinclair an Counselor Knight. Wäre es möglich Sie kurz zu treffen?", ertönte eine ihr unbekannte Stimme aus ihrem Kommunikator und unterbrach die junge Frau mitten in ihrem Satz.Eher aus dem Reflex heraus aktivierte sie ihren Insignienkommunikator und fragte: "Commander wer? Sorry, aber kenne ich Sie?"Als er erneut seinen Namen nannte und sich als neuer Erster Offizier vorstellte, stöhnte sie leise auf. Dabei wechselte sie einen um Entschuldigung heischenden Blick mit Lazenn und antwortete dem neuen XO: "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, mich im oberen Teil des Tropicas zu treffen, Commander. Ich esse gerade."Leah wollte nicht unhöflich sein, aber innerlich hatte sie sich schon auf Dienstfrei eingestellt und wenn sie daran dachte, dass ihr Tag sich schon der zwanzigsten Stunde näherte, war es ihr sogar egal, ob sie höflich oder unhöflich zu ihm war. Erster Offizier hin oder her, irgendwann brauchte auch eine Counselor mal eine Auszeit.
Brücke
Josef verabschiedete die CING mit einem Lächeln und einem "Danke".
Im nächsten Moment antwortete die Counselor auf seine Anfrage."Nein macht es nicht!" meinte Josef sofort und sah in diesem Moment aufsein PADD auf dem neben dem CING auch der Coeunselor auftauchte "Ichwerde so wenig wie möglich von ihrer Freizeit in Anspruch nehmen" setzteer schnell hinzu. Das erklärte auch den etwas genervten Tonfall desCounselors aber Josef brauchte Sie nun mal leider den morgen wollte ermit ihr zusammen einiges tun.
Damit beendete er die Kommunikation und machte sich auf den Weg insTropica. Zielsicher ging er zum Turbolift übergab die Brücke an einenanwesenden Lieutanent und betrat den Turbolift. Josef wartete bis sichdie Türen geschlossen hatte bevor er sich an den Computer. "Computer,Was ist das Tropica und wo befindet es sich?"
"Die Tropica ist die Messe des Schiffes. Sie dient zur gemeinsamen einnahme von Lebensmitteln und Getränken." antwortete die Monotone Computerstimme, da Sinclair ja nach dem Computer verlangt hatte. "Die Tropica erstreckt sich über die Decks 10 und 11. Der Haupteingang befindet sich im unteren Bereich auf Deck 11." ratterte der Computer weiter herunter
Turbolift
"Danke!" meinte Josef kurz und gab dann dem Turbolift den Befehl "Deck11"
Während er mit dem Turbolift zu Deck 11 fuhr lud sich Sinclair schnelldie Akte der Counselor herunter um sie zumindesten zu erkennen.
Als er das Tropica betratt sah er sich kurz um und suchte dabei dieAnwesenden nach dem Counselor ab. Als er Jade unter den Anwesenden sahgrüßte er sie kurz mit einem Lächeln und einem Nicken.
Nachdem er den Counselor gefunden hatte ging er direkt auf sie zu. Alser näher kam drehte sich der Mann der bei ihr saß zu ihm. 'Cardassianer'schoß es Josef durch den Kopf schlagartig verkrampfte sich sein Körperund er machte sich bereit auf einen Angriff zu reagieren. Sein Blickverdunkelte sich schlagartig und er funkelte den Cardassianer finsteran.
Als er den Tisch der beiden erreicht hatte erkannte er die leichtenRippen auf dem Nasenrücken des Mannes. Bajoraner? Überglegte Sincliarund kam damit aus seiner Instinkthandlung heraus. Seine Mine wurdewieder heller als er den Counselor ansprach "Entschuldigen Sie MissKnight. für meine fehlende Vorstellung ich bin Josef Sinclair" meinteJosef und reichte Leah freundlich lächelnd die Hand nickte dann demBegleiter zu "Ich werde so wenig wie möglich von ihrer Freizeit inAnspruch." erklärte Josef und meinte schließlich "Ich würde gern morgenmit ihnen über die Crew reden. Wäre das möglich?"
Tropica (Phil + Jade)
> Er beantwortete die Kommunikation. "Reiff hier. Ich dachte, Sie würden
> mir den Hals umdrehen, wenn meine Jägerkontrollen durch Krümel
> blockiert werden. Wir treffen uns im Tropica?"
Jade kicherte "Stimmt auch wieder." antwortete sie und nickte für sich "Gut dann im Tropica." beendete sie die Verbindung. Der Lift stoppte auch just auf Deck 11 und Jade steuerte direkt auf die Tropica zu. Im unteren Teil der Bar fand sich auch schnell ein gemütlicher Tisch. Während die Karibianerin auf Reiff wartete überlegte sie sich schonmal auf was sie gerade Appetiet hatte.
Phil betrat das Tropica und sah sich erst einmal um, während er denletzten Schluck aus der Tasse nahm. Wenn man nicht darüber nachdachte,was der Inhalt vielleicht sein könnte, war es garnicht so schlecht.Er entdeckte niemanden, den er kannte, andererseits kannte er kaumjemanden an Bord.Ihm gefiel die Art, wie das Casino eingerichtet wurde. Weniger gefielihm jedoch, daß er Jade nicht entdecken konnte. Entweder war sie nochnicht hier, oder er auf dem falschen Deck.Er ging die Treppe hinunter und sah sich dort nochmals um.Glücklicherweise stach Jade ein wenig aus der Menge, so daß sie leichtzu entdecken war.
"Entschuldigen Sie die Verspätung. Da die Techniker bei den LiftenPriorität haben, sind wir Anderen meist ein wenig später dran."
Jade grinste "Irgendeinen Vorteil muß der Job ja haben." konterte sie und wartete bis er sich gesetzt hatte "Wo waren wir vorhin stehengeblieben..." versuchte sie sich zu erinnern "Ach ja, ob es für uns in der Technik besser ist, Mehr Informationen von 'Oben' zu kriegen, wenn wir den Replikator manipulieren, dass er keinen Kaffee mehr produziert oder gleich den Strom abzuklemmen." schmunzelte sie.Jetzt trat auch der Barinhaber an sie heran und fragte sie nach ihrer Bestellung
Jade hatte bereits Zeit zum Überlegen gehabt und entschied sich für ein schönes großes Stück Pizza, belegt mit Schinken und ein Glas Wasser - ihr war heute irgendwie terranisch. Nun sah die Bedienung Erwartungsvoll zu Reiff.
Quartier Raizar
Im Quartier sagte Raizar ."Nehmen Sie doch Platz...Ich versuche heraus zufinden was da auf der Brücke passiert ist... und unterstütze Mr. Talin seinen Untersuchung..." Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch..."...Können Sie sich nochdaran erinnern was Sie zuletzt an ihrer Konsole getan oder gesehen haben..."
Miss Zindoja sagte das evtl. General TRak damit was zu tun haben könnte. Sie erwähnte auch Chie ...und das TRak etwas vor hatte... War das nur eine Vermutung oder steckt da mehr hinter...Der General hat zwar ein merkwürdiges verhalten und wurde in der Tropica etwas Unbeherrschtaber etwas nachweisen konnten wir Ihn bis jetzt nicht...
Wenn Sie mir etwas mehr erzählen könnten kann ich vielleicht dort ansetzen."
Tor' blickt kurz zu Raizar.Endlich jemand der einen SPASS versteht denkt er sich, Sie seine Bemerkung übergeht."Es war alles Routine.... die Eingaben ..... das aufrufen von Daten ...... die Aktivierung von CHIE ...Es ging um eine Taktische Simulation, die ich durchgeführt habe als wir auf den Weg nach New Haven,... ca 3 stunden entfernt bei Maximum Warpwaren waren ...Die Sternzeit müssen Sie aus dem Loggbuch entnehmen.Ich wollte sehen wie CHIE auf diese Aufgabe reagiert ...... als ich das Programm starten wollte und CHIE aktivierte ...... flimmerte die Anzeige kurz auf ...... dann sah ich ein Gesicht auf dem Schirm ...Dann muss ich von irgendetwas getroffen worden sein ..."Er schaut Sie an." ... und meine Reise zu den Ahnen bekann ..."
Er blickt wieder Raizar in die Augen.
"Mmmh ein Gesicht sagten Sie... was für ein Gesicht?" sie runzelte die Stirn."Etwa das vom General... oder war es das Spiegelbild ihres eigenes auf der Konsole?"Sie schaute Tor' an ..."...vielleicht ist es möglich diesen Vorfall noch einmal zu Simulieren auf den Holodeck.Auf den Anzeigen ist nicht zu sehen. Die Aufzeichnung der Brücke sind ebenfalls nicht schlüssig...aber mit ihren Angaben vielleicht noch besser rekonstruierbar..."
Tor' zuckt mit den Schultern."Ich würde sagen ein Klingone ...... aber das Bild ist verschwommen, und es verblast ...... ich erinnere mich nicht genau ..."Dann schaut er Sie wieder an."Sie haben recht, vielleicht hilft eine Simulieren auf den Holodeck.Doch über eins bin ich mir Sicher, dass Gesicht wat KEINE Spiegelung von einer Person auf der Brücke!In meiner Konsole spiegelt sich nichts ..."