06012010

Krankenstation:
Krival
Krival
Tigerseye
Transporterraum
Brücke
Transporterraum
Quartier Zindoja
Tropica, 15 Minuten später
Labor
AT 'DS9'
Yacht des Captains
erster Warbird
Krankenstation:
> "Captain, ich fürchte, das Außenteam hat eine Art Biosoldaten
> hochgebeamt, die Frau dort könnte ohne weiteres das Genick eines
> Klingonen brechen." Fügte er noch hinzu, und wartete auf die Reaktion
> des Captains.
"Ein künstlich geschaffenes, biologisches Wesen?", betrachtet NarHallasdie Anzeigen. "NarHallas an Sicherheit. Wir brauchen ein Team mitschweren Waffen zur Sicherung der Krankenstation." Er wand sich wiederBeeler zu. "Ist es... sie? ansprechbar?"
Beeler schüttelte den Kopf "Nein sie ist noch nicht bei Bewusstsein." er war sich nicht sicher ob er sich deswegen Sorgen oder darüber erleichtert sein sollte, schien dieses Wesen doch gefährlich zu sein.
NarHallas nickte nachdenklich als die Sicherheit eintraf. Er instruierte die Offiziere kurz ein Sicherheitsfeld aufzubauen und notfalls das Wesen zu vernichten wenn es sich als eine Bedrohung entpuppen sollte. Die Biowerte, welche Beeler ermittelt hatte, sollten ausreichen um ein Kraftfeld so zu modifizieren das es das Wesen halten konnte.Sein nächster Weg führte ihn wieder auf die Brücke auf welcher auch Raizar nach ihrer Rückkehr eintraf.
Krival
Krival
Irgendwie brachte sie ein kleines Lächeln zustande, dabei war sie voller Anspannung. Sie hatte es gefunden. Sie hatte gefunden, was nie gefunden werden sollte, wenn es nach den militärischen Machthabern auf Cardassia ging."Es ist nichts!", antwortete sie und lächelte erneut. Sie schaute sich um, die anderen hatten sich bereits aufgestellt, um an Bord der Tigerseye gebeamt zu werden. Daher flüsterte sie: "Wir haben das verlorene Buch gefunden!"
Erleichter atmete Raizar auf als Lynn das Artefakt fand ...Sie schaute interessiert auf das stück und Scannte diesesdoch es schien keine besondere Gefahr davon auszugehen.Sie Betätigte ihr Kommunikator und rief das übriegen Aussenteam zusammen.Damit Sie zur Tigerseye zurückbeamen konnten.
Tigerseye
Transporterraum
Nur wenig später waren alle zurück auf dem Schiff, dass noch immer über Krival seine Runde flog."Talinn, wir sollten erst einmal unseren Fund untersuchen, ehe wir dem Captain berichten, meinst du nicht auch?", wandte Lynn sich an die Wissenschaftschefin, während sie von der Plattform stieg.
Nur wenig später waren alle zurück auf dem Schiff, dass noch immer über Krival seine Runde flog."Leeta, wir sollten erst einmal unseren Fund untersuchen, ehe wir dem Captain berichten, meinst du nicht auch?", wandte Lynn sich an die Wissenschaftschefin, während sie von der Plattform stieg.
"Das sollten wir - was anderes hätte der Captain kaum erwartet", stimmte Leeta Lynn zu und sah hinüber zu Narhut."Commander, ich werde mich später selbst beim Captain melden. Die Übersetzung des Schriftstücks hat jetzt erst mal Vorrang", informierte sie die Missionsleiterin, bevor sie mit Lynn den Transporterraum verließ.
Sie nickte Leeta zu wandte sich noch mal den Aussenteam zu und sagte."Danke Sie haben da unten alle hervoragend zusammen gearbeitet.Melden sie sich auf ihren Stationen.Die gesammelten Daten über das Schiff und der Mission bitte ich dann mirZukommen zulassen. Danke das wars.Auch sie zog sich den warmen Klamotten aus und begab sich dann zur Brücke.
Brücke
Als sie diese Betrat sah sie flüchtig zum Bildschirm die Aktuh treibte immer noch im Raum und das Ferengieschiff behielt die Position.Sie löste den Offizier an ihrer Konsole ab."Aussenteam wieder an Bord Captain, Lt. Talinn und Miss Anys untersuchen das Artefakt genauerund geben dann seperat ihr Bericht ab. Die anderen Aufzeichnungen erhalte ich in kürze für die NachbesprechungGibt es was Neues über die Frau die wir gefunden haben... " erkundigte Sie sich .
"Sie ist noch nicht bei Bewusstsein." antwortete NarHallas und nahm ihre Ausführungen zur Aussenmission erstmal so zur Kenntniss "Laut Dr. Beeler handelt es sich vermutlich um eine Art Biosoldaten." erläuterte er weiter während auch sein Blick am Hauptschirm hing. Durch die Situation hatte er noch keine Zeit gehabt Tor' über die Situation zu informieren. Drei Schiffe vernichtet und die Crew der Aktuh mittlerweile von dem zurückgeblieben Klingonenschiff festgesetzt worden.Sie schienen sich Feinde im Hohen Rat gemacht zu haben mit der Art und Weise an Dinge heran zu gehen. Er selbst würde Tor' SchIr'Mer' auf der nächsten Föderationsbasis absetzen - oder Qe'meH 'ech übergeben.
Transporterraum
Jade war heilfroh von dieser Eiswelt zurück auf dem warmen Schiff zu sein. Alles unter 15 Grade Celsius war sowieso viel zu kalt und Minus Grade gingen schon mal gar nicht.Der Transporterraum leerte sich schnell - Talinn und Lynn hatten zu tun und Raizar musste Bericht erstatten.Jade sah zu Phillip "Was hältst du davon, wenn wir das Zeug loswerden..." deutete sie auf die Wintersachen "...und dann was heißes trinken. Ich könnte eine heiße Schokolade vertragen." das Schmunzeln war in ihr Gesicht zurückgekehrt.
Phil hob kurz eine Braue, während er Jade musterte und wunderte sich ein wenig, ob es ihr nun mehr um heiß oder um Schokolade ging, was genau genommen irrelevant war. Denn genau genommen hatte sie einfach Recht. Diese Isolationsanzüge hielten zwar ebenso genau genommen mollig warm, dennoch genügte allein der Anblick des ganzen Eises, um einen frieren zu lassen."Und ich hatte gehofft, nochmal auf die Oberfläche zu können...Schneegleiter fahren..." meinte er grinsend.Es war schön, wieder grinsen zu können, auf der Oberfläche hatte er Angst gehabt, es würde festfrieren.Bevor jemand auf seinen Vorschlag anspringen konnte, wandte er sich zur Tür, gefolgt von einer einladenden Geste in Jades Richtung."Aber deine Idee ist besser. Wir treffen uns nach einer Dusche im Tropica?"
Quartier Zindoja
In ihrem Quartier angekommen entledigte Jade sich ihrer Polarkleidung und der Uniform. Die heiße Dusche tat ihr gut und sie genoß für einen Moment einfach das Wasser auf ihrem Körper.Sich noch die Haare abtrocknend ging sie ins Wohnzimmer, wo ihre Uniform lag. In der Polarkleidung hatte es sich Jades Kenji gemütlich gemacht. Schmunzelnd streichelte Jade der großen Katze über den Kopf und schlüpfte in ihre Uniform.
Tropica, 15 Minuten später
Phil betrat das Tropica, wieder bekleidet in seiner Pilotenuniform, und wählte einen Platz auf der unteren Ebene mit Blick aus dem Fenster.Er bestellte sich selbst einen heißen Vanillepudding und für Jade, die gleich kommen müsste, eine heiße Schokolade.
Als Jade das Tropica betrat, war Phil bereits da und Vaughn, der El'Aureanische Barkeeper, brachte gerade eine Schale und Becher zu seinem Tisch - beides war offensichtlich heiß. "Perfekt..." lächelte Jade als sie die ihr zugeschobene Tasse in die Hände nahm "Herrlich...." seufzte sie mit geschlossenen Augen und zog die Wärme buchstäblich in sich auf.
Phil grinste, als Jade regelrecht in ihrer Tasse baden ging.Er selbst genoss seinen Pudding, auch wenn er sicher deutlich weniger nach der Wärme gierte."Und ich frage mich nach wie vor, ob Du nicht doch heimlich die Raumtemperatur an Bord erhöht hast."Er deutete drohend mit dem Löffel auf sie."Irgendwann komme ich dir auf die Schliche."
Jade schmunzelte "Wirst du nicht... ich habe eine mächtige Verbündete." deutete sie nach oben und meinte damit die KI des Schiffes "Sie verwischt alle meine Spuren." Jade genoß es sichtlich nach all dem Stress der letzten Tage - vor allem dem seelischen - einfach wieder herumzualbern. Harry und Phil taten ihr im Moment wirklich gut. Die Schokolade füllte mit ihrer Wärme angenehm Jade's Magen. "Aber das eine sag ich dir, wenn da nochmal ein Team runter muss schicke ich Harry mit!"
"Und was ist mit deinem Forscherdrang?"Phil schüttelte gespielt empört den Kopf."Du willst wohl nicht sagen, daß Du Harry nur wegen ein paar Grad unter dem Gefrierpunkt..." leise nuschelnd setzte er ein stark übertreibendes "von Stickstoff..." dazu, bevor er normal fortfuhr, "den ganzen Spaß allein überlassen willst?"Er setzte ein Grinsen nach."Ich sehe schon, hier ist Abhärtungstraining nötig. Eisgleiter fahren!"Er steckte den Löffel in die Tasse mit dem Pudding, jetzt benötigte er erst einmal beide Hände, um die gesprochenen Worte mit Gesten zu untermalen."Keine Repulsoren, kein AGrav, keine Stabilisatoren. Zwei brüllende Impellertriebwerke, Wind im Gesicht und mit zwei- bis dreihundert Kilometern je Stunde auf drei Kufen übers Eis!"
Jade zog eine Augenbraue nach oben. Offenbar machte er keine Scherze "Verrätst du mir auch, wie du mich davon abhalten willst, die Holodecks so zu manipulieren dass es nicht kälter als 15 Grad erscheint?" wollte sie herausfordernd wissen."Oh ich sorge dafür..." drang Chie's Stimme aus Jades Kommunikator. Die KI würde sicher alles dafür tun, damit Jade Zeit mit anderen verbrachte und das Risiko fiel das sie zu Tor' zurückging."Verräterin!" brummte Jade gespielt missmutig und 'ergab' sich so in ihr Schicksal. "Was genau hast du vor?" wollte sie nun schmunzelnd neugierig genauere Details erfahren. Während sie auf eine Antwort wartete nippte sie an ihrer Tasse.
Labor
Leeta hatte in einem Bereich des Labors Reinraum-Bedingungen hergestellt, um Beschädigungen an dem alten Stück Papier zu vermeiden. Schließlich nahm sie den Zylinder in die Hand - und der Öffnungsmechanismus reagierte auch auf sie, indem er das Schloss öffnete. Die Bajoranerin zog vorsichtig das Stück Papier heraus und legte es ebenso vorsichtig auf den vorbereiteten Tisch und gemeinsam begannen sie mit der Übersetzung.Was sie zu lesen bekamen übertraf alles, was sie erwartet hatten.Die Hebetianer hatten bereits vor achthundert Jahren vermutet, dass die Völker des Alpha-Quadranten eine gemeinsame genetische Basis hatten. Erste Hinweise auf die Wahrhaftigkeit ihrer Theorie hatten sie durch Untersuchungen der Bajoraner erhalten, die seinerzeit mit Segelgleitern auf Cardassia gelandet waren.Sie hatten auch Sporen untersucht, die sie auf Meteoriten gefunden hatten, die auf Cardassia niedergegangen waren, und auch in deren Genstruktur konnten die Wissenschaftler Gemeinsamkeiten nachweisen.Doch die damalige Regierung hatte ihnen nicht geglaubt und die Veröffentlichung ihrer Theorie verboten.Aber einige unter den Wissenschaftlern forschten weiter und schrieben alles nieder, was sie entdeckten, was sie dachten und was sie mit den Aufzeichnungen bezweckten.Sie hinterließen diese Papiere und nannten es "Das wissende Buch".Darin hinterließen sie Anregungen und Leitsätze, die eher an Prophezeiungen erinnerten. Einer von jenen Wissenschaftlern hatte hier begonnen eine Tagebuch zu verfassen. Er schrieb nieder, dass er einen Verbündeten gefunden hatte und mit ihm gemeinsam weit weg von Caradassia weiterarbeiten würde. Doch die Schritstücke endeten mit dem Hinweis, dass er und sein Verbündeter das Buch verbergen müssten.Sie würden jedoch Hinweise hinterlassen, damit ihre Nachfahren diesen Schatz finden und benutzen konnten, wenn die Zeit dafür gekommen war.
"Das ist ja seltsam... hier nimmt jenes Tagebuch und jene Reise seinen Anfang und es endete mit zwei Tagebüchern unserer Väter. Aber warum konnten wir beide den Zylinder öffnen?", bemerkte Lynn verwundert und runzelte nachdenklich die Stirn.Einer Eingebung folgend untersuchte sie die Papiere und besonders die letzte Seite noch einmal mit einem Tricorder, den sie zuvor auf die empfindlichste Stufe eingestellt hatte.Obwohl sie nicht wirklich mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnete, war sie doch überrascht über den Wert, den sie wenig später von diesem kleinen Gerät ablas.Sie speicherte den Wert auf einem PADD und fügte aus der medizinischen Datenbank ihre und Leetas DNA-Werte hinzu, dann verglich sie die Stränge und holte nach einer Weile überrascht Luft.
"Sieh mal... ist es möglich?", wandte sie sich blass geworden an Leeta. "Ist es möglich, dass dies wirklich Vorfahren von dir und mir gewesen waren. Dass meine und auch deine Familie schon seit Jahrhunderten darin verwickelt waren?"Mit großen Augen schaute Lynn ihre Freundin an und sagte: "Ich habe nie wirklich an Propheten, Prophezeiungen und das Schicksal geglaubt, aber jetzt..."
"Möglich ist vieles. Sisko hatte ja bewiesen, dass die bajoranischen Segelgleiter es ohne Probleme bis nach Cardassia schafften und hat damit die Plausibilität der Berichte bestätigt, die besagen, dass vor achthundert Jahren Bajoraner nach Cardassia unterwegs waren. Das Cardassianische Militär hat diese Tatsache aber bis zu Siskos Flug bestritten. Deswegen dürfte es auch nicht abwegig sein, dass meine Vorfahren einst auf Cardassia gelandet waren und mit den damaligen Wissenschaftlern zusammengearbeitet haben", meinte Leeta analytisch und machte eine kurze Denkpause."Über die Zeit ist auch in den bajoranischen Archiven kaum etwas vorhanden. Deswegen halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die hebetianischen Wissenschaftler und die Bajoraner einen Pakt geschlossen haben, dieses Material geheim zu halten bis zu dem Zeitpunkt, an dem es wie auch immer helfen kann. Hätte Tim die Wiege nicht so genau untersucht, hätte ich das Tagebuch meines Vaters noch nicht. Und ob unser Zusammentreffen so ein Zufall war... ich glaube es nicht.", fügte sie schließlich hinzu und war neugierig, was Lynn dazu meinte.
"Kein Zufall?", erwiderte Lynn zweifelnd und seufzte schließlich. Sie drehte sich zu ihrem Fund herum und betrachtete es versonnen."Mein Vater erzählte mir mal eine Geschichte. Sie klang für mich damals wie ein Märchen", ergriff sie nach ein paar Minuten wieder das Wort."Wenn ich mir jetzt das hier ansehe..." Sie deutete auf die Schriftstücke. "... sehe ich das anders. Vater hat mir kein Märchen erzählt, sondern eine Prophezeiung, die seit Generationen - so erscheint es mir jetzt - mündlich weitergereicht wurde."Sie drehte sich wieder Leeta zu und sagte: "In jenem Märchen war von einer Auserwählten die Rede, die mit ihrem Gatten Cardassia retten würde."Lynn schluckte. "Jene Auserwählte kam aus zwei Welten", flüsterte sie. "Ein Mischblut!"Wieder glitt ihr Blick zum Tisch auf dem sich die Jahrhunderte alten Papiere befanden. "Hier drin ist auch die Rede von der Rettung Cardassias. Was ist, wenn ... nein!" Lynn schüttelte den Kopf. Sie wagte es nicht, diesen Gedanken zu Ende zu denken. Er kam ihr zu hochtrabend vor.
"Haben sie irgendwas über ihren Gatten erzählt?", wollte Leeta wissen, nicht ohne einen bestimmten Hintergedanken.Nachdenklich blickte Lynn ins Leere und rief sich die Geschichte in Erinnerung. "Es hieß er sei ihr ähnlich...", begann sie zu erzählen. "... und sie wären sich in inniger Liebe zugetan. Beide liebten sie Cardassia und würden bis an ihr Ende nur das Beste für ihre Heimat tun."Als ihr Blick den Leetas traf sagte sie: "Das war der Teil, der mich immer an ein Märchen erinnerte. 'So lebten sie und liebten sich bis an ihr seliges Ende.' Das Übliche eben."Lynn neigte den Kopf zur Seite und musterte ihre Freundin verwundert. "Nur so aus Neugierde: Warum hast du das gefragt?"
"Tja... wir sprachen über jemanden auf der Brücke des cardassianischen Schiffes.", meinte Leeta mit einem verschmitzten Grinsen, bevor ihre Miene wieder etwas ernster wurde. "Er tauchte schließlich auch so plötzlich hier auf."Lynns Wangen röteten sich und ihr kam lediglich ein "Oh!" über die Lippen, bis ihr dämmerte, dass ihr Verdacht von vorhin vielleicht doch nicht so abwegig war.Aber um sicher zu gehen, dass Leeta in der selben Richtung Schlüsse zog, fragte sie: "Du meinst, Lazenn und ich sind die beiden aus der Geschichte - die beiden, die Cardassia retten sollen?"
"Es klingt vollkommen unwissenschaftlich, aber all die Dinge, die geschehen sind, sprechen einfach dafür. Was in den letzten Tagen alles passiert ist, kann kein Zufall sein. Möglicherweise ist sogar meine Mutter Spielball der Mächte gewesen, denn sie hatte dafür gesorgt, dass mein Vater gestorben ist. Dann ist da noch Tim", erwiderte Leeta und atmete durch. Die Vision auf der Celesteyra war ihr noch immer präsent. Er war zu den Propheten übergetreten, und er hatte sie auch auf Bajor begleitet.
Lynn betrachtete ihre Freundin prüfend und fragte leise: "Was war mit Tim?""Na ja... so schnell hatte ich mich noch nie verliebt", meinte Leeta mit einem wehmütigen Seufzen. "Und wäre er mit mir nicht auf Bajor gewesen, ich wäre wohl vor Trauer um meinen Vater eingegangen. Und er war es, der das Tagebuch gefunden hat, das mein Vater in der Wiege deponiert hatte."
Erneut kam ein kleines "Oh!" über Lynns Lippen. Sie ließ sich auf den nächsten Stuhl sinken und stieß die angehaltene Luft aus. "Das muss ich erst mal verdauen!", meinte sie und schüttelte den Kopf. "So wie du das sagst, ergibt das alles einen Sinn, aber meinst du wirklich, dass der Captain das einfach so glauben wird? Ich meine - Lazenn und ich müssten demzufolge früher oder später nach Cardassia.""Das ist wahr. Einfach wird das nicht, aber, meine Güte, hier in dieser Region ist schon viel Merkwürdiges passiert, das hinterher eine Erklärung hatte.", meinte Leeta und überlegte ein wenig."Sollten wir Lazenn dazu holen?", fragte sie Lynn schließlich.
"Ich weiß nicht, ich glaube ich würde lieber allein mit ihm sprechen", erwiderte die Halbbajoranerin und errötete. "Vor allem den Teil mit dem 'Gatten'.""Nun gut... dann wagen wir uns erst mal in die Höhle des Löwen.", schlug Leeta vor und meinte den Bericht an den Captain.
Lynn nickte und erhob sich wieder. "Ich hoffe er versteht das alles. Ich versteh es ja selbst kaum", murmelte sie auf den Weg zur Tür.Leeta tippte auf ihren Kommunikator, um den Captain auf den Besuch der beiden Wissenschaftlerinnen vorzubereiten: "Talinn an NarHallas, Captain, Miss Anys und ich möchten Ihnen Bericht über das Fundstück erstatten."
AT 'DS9'
Yacht des Captains
Josef fluchte laut als die Com-verbingund geschlossen wurden war.
Er befahl Hundt sich auf seinen Jäger zu Beamen und das Kommando über seine Staffel zu übernehmen. Seine Befehle waren klar. Zerstören Sie alle angreifenden Siluettenschiffe.
Die Romulaner waren gerade im Begriff einen Krieg anzufangen und Josef würde nicht daneben stehen und zuschauen.
Er befahl Gray auf die Brücke damit dieser die Waffensysteme übernahm während er sich selbst an die Conn setzte und die Steuerung übernahm.
Die schweren Jäger würden die Siluettenschiffe jagen und die Yacht würde als erweitertes Schutzschild der Harmeragi fungieren.
Die verstärkten Schilde würde wahrscheinlich auch in einem Kampf mit dem Warbird helfen aber den überließ er eher der Hamerragi.
So flugen die Yacht und die Jägerstaffel in die Schlacht gegen die Romulaner.
Die Siluettenschiffe der Rumolaner waren fast alle zerstört oder befanden sich in Zweikampf mit den übriggebliebenen Jägern als der Warbird eine Salve von Schüße auf die Heckseite der Hameragi abfeuerte die Während des Kampfes arg in Mitleidenschaft gezogen wurden war. Der Pilot der Hameragi flog ein Kompliziertes Ausweichmanöver aber es war abzusehen das er nicht allen Disrupterschüßen ausweichen konnten.
Josef reagierte blitzschnell und steuerte die Yacht so zwischen die Hameragi und den Warbird das sie die letzten zwei Schüße für die Hameragi abfingen.
Im nächsten Moment explodierten hinter Josef mehrere Konsolen und die Notbeleuchtung sprang nach einigen Sekunden an.
Inzwischen hatte die Hameragi gedreht und nahm die Maschienensektion des Warbird unter Feuer. Josef befahl Gray das gleiche zu tun während er weiterem Feuer des Warbird auswich. Den einen weiteren Treffer hätte die Yacht nicht überstanden.
Im nächsten Moment kam es zu einer Explosion an der Außenseite des Warbirds. Ro meldete das der Warbird kampfunfähig sei. Allerdings war auch die Yacht nicht weit von der Zerstörung oder der Kampfunfähigkeit entfernt.
In diesem Moment kam ein Befehl der Hameragi herein. Sie sollten die Schilde senken. Josef befolgte den Befehl und im Moment wurde das Artefakt von Bord gebeamt. Der zweite Warbird und die Crew der Yacht konnte einen Dialog zwischen Hameragi und dem Warbird mithören in der die Übergabe des Artefakts an die Romulaner ausgehandelt wurde.
erster Warbird
Der erste Warbird hatte sich nach dem Kontaktieren wieder enttarnt undschwebte nun - ohne aktivierte Verteidigungssysteme - wieder vor derYacht und der Hamagi.
"....die Punkte 1,3 und 5 kann ich hiermit bestätigen.", sagte derromulanische Commander. "Die Punkte 2 und 4 betreffen entsprechendeVerankerungen im romulanischen Senat und können nur dort offizielleingefordert werden. Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht befugtbin, eigenmächtig Grenzverläufe abzuändern oder die Reduzierung dereingesetzten Schiffe zu veranlassen...ich folge nur Befehlen,Hoheitsansprüche zu verteidigen. Entweder Sie reichen offizielleAnfragen über den romulanischen Botschafter ein oder Sie übermitteln mirdiese Anfragen jetzt, dann leite ich Sie weiter....gut, ja,einverstanden....ich hoffe ebenfalls für die Förderation, dass Sie sichan bestehende Verträge hält..."
Die Verbindung wurde unterbrochen. Gleich darauf flimmerte es hell aufder Brücke, als das Artefakt herüber gebeamt wurde.
"Bringen Sie es sicher im Frachtraum unter und errichten Sie einStasisfeld.", befahl der Commander. "Nachricht an alle Jäger...siesollen zurückkommen. Wer noch flugfähig ist, nimmt die Verwundeten anBord. Die flugunfähigen Schiffen sollen kontrolliert zum Absturz in dieLavamasse des Planeten gebracht werden. In zehn Minuten will ich alle anBord sehen."
"Unser Schwesternschiff ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie sindkampfunfähig und sie haben Probleme, den Antrieb aufrecht zu erhalten."
"Dann nehmen wir sie in Schlepptau, wenn wir hier fertig sind. SchickenSie ein Technikerteam hinüber."
"Verstanden, Commander."
Die Romulaner begannen mit der Bergungsaktion.