31122006

HMR (Leeta, Lucas)
HMR (Lazenn, Jade)
Korridore
Krankenstation DS9
Gänge Tigerseye
Quarks
vor dem Quarks DS9
Tigerseye Holodeck 2
Lift, Tigerseye
Vor dem Bereitschaftsraum
Vor Holodeck 2
Tropica
vor dem Holodeck
vorm Quarks
DS9
Quartier Caleb Peters
Vor dem Bereitschaftsraum
Bereitschaftsraum
Tropica
Quartier der Counselor, später
Maschinenraum
Quartier Talinn
DS9, Promenade
Bereitschaftsraum
Quarks
nächster Morgen gegen 08:00
Quartier Jade
Aboretum
Büro CEO
Brücke Aktuh
Krankenstation
Hangar
DS 9
Tigerseye
Deck 5
Besprechungsraum
Captain's Yacht
Maschinenraum, Tigerseye
Tropica
Quarks:
Tor's Quartier
HMR (Leeta, Lucas)
"Das dürfte besser sein, denn so bei Sensorkontrollen lässt sich nichts gut besprechen.", erwiderte Leeta ebenfalls grinsend und sah zur Plattform hoch, "Mr. Jilanes, haben Sie momentan Zeit? Ich würde mit Ihnen gerne über die Außenmission morgen Früh um acht Uhr sprechen."
Luca war erstaunt, das die Wissenschaftlerin extra zu ihm in den Maschinenraum kam. "Ich bin sofort bei ihnen." rief er zu ihr hinunter und sicherte seine Arbeit bevor er die Plattform betrat, die ihn langsam nach unten brachte. "Da bin ich." lächelte er die Wissenschaftlerin strahlend an. Man sah ihm an, wie sehr er sich freute.
"Also gut... wir gehen auf ein archäologische Mission, und es kann gutsein, daß wir auf alte cardassianische Technik stoßen. Ich nehme mal an,Sie werden uns wohl bei der Bergung helfen müssen.", erwiderte Leeta undführte Jilanes an eine Konsole, wo sie ihm das Zielgebiet, die Lichtung,zeigte, "Wir werden in meinem Heimatdorf landen. Von dort aus sind wirnoch knapp eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs."
"Das hört sich sehr interessant an." nickte er "Wissen sie schon nahc was genau wir suchen?" wollte er neugerig wissen
"Leider nicht wirklich, deswegen kann ich Ihnen auch keine allzu großen Tipps geben, was Sie auf jeden Fall dabei haben sollten abgesehen von einem Tricorder. Vielleicht müssen wir was ausgraben oder aus Stein ausschneiden. Doch das muss sich noch zeigen.", erwiderte Leeta und machte eine entschuldigende Geste, dass sie ihm nicht mehr auf den Weg geben konnte, "Antigrav-Module könnten vermutlich nicht schaden."
Luca nickte langsam "Ich werde eine kleine Auswahl zusammenstellen." versprach er "Im Shuttle ist genug Platz und die schwereren Geräte lassen wir einfach da und beamen sie zu uns, wenn wir sie brauchen. Es gibt mittel und wege das zu erreichen ohne das einer im Shuttle bleiben muß." überlegte er.
"Ich sehe, da hat mir Ihre Chefin die richtige Wahl getroffen.", erwiderte Leeta mit einem schelmischen Grinsen, "Dann kann ja nichts schief gehen. Wir sehen uns dann morgen kurz vor Acht im Shuttlehangar."
"Bis morgen Lieutenant." verabschiedete sich Luca und begann fast sofort mit den Vorbereitungen.
Leeta nickte und ging zu Lazenn und Jade, die noch am Warpkern standen, "Eine ruhige Schicht noch.", wünschte sie den beiden, bevor sie sich aufmachte.
HMR (Lazenn, Jade)
"Wie lange halten denn die Kristalle?", fragte Lazenn die Chefingenieurin.
"Im Prinzip solange wie das Schiff. Sie entkristalisieren zwar mit der Zeit aber mittlerweile gibt es Möglickeiten sie nebenbei zu kristalisieren. Den hier haben wir aber ganz neu. Der letzte war gebrochen. Ich konnte ihn zwar notdürftig reparieren..." Wie lange sie dazu gebraucht hatte und wie anstrengend das gewesen war, verschwieg sie erstmal - sie wollte ihn nicht gleich deprimieren "... aber diese Kleinen sind sehr empfindlich." schmunzelte sie.
"Und wie viel macht die Tigerseye damit?", fragte Lazenn interessiert.
"Kurzzeitig Warp 9,8. 'Normale' Höchstgeschwindigkeit ist 9,1." sie schmunzelte "Aber für ein paar Sekunden haben wir sogar Transwarp - leider ist dann sogut wie alles intergalaktischer Schrott..." seufzte sie "Da ist zuletzt auch unser Diliziumkristall kapputgegangen. Aber lieber ein paar extraschichten um den Antrieb zu reparieren als Sternenstaub werden, oder?" lächelte sie
"Na, ein cardassianisches Schiff würde bei Überbeanspruchung erst recht zu Sternenstaub werden.", kommentierte Lazenn mit einem Grinsen, "Und was habt Ihr noch alles hier? Gibt es außer Kontrollen auch Werkstätten für die Instandhaltung kleinerer Bauteile?"
"Wir haben ein paar davon da hinten." nickte Jade "Ich zeig sie dir, wenn du magst." lächelte sie. "Aber das sind eher Merzweckräume. Richtige Werkstätten haben die unten im Hangar für die Shuttle." Sie überlegte was sie ihm noch zeigen konnte - die Tarnvorrichtung unterlag ja immernoch einer gewissen Geheimhaltung. Da durfte er nicht reicht - noch nicht.
Korridore
Kurz vor der Luftschleuse bemerkte Leeta, wie zwei Pfleger eine Trage durch den Korridor schoben. Die Bajoranerin sah sich diese Trage näher an und erkannte zu ihrem Erschrecken Tim."Wohin bringen Sie ihn?", fragte sie ungehalten, denn sie hätte gern von einer Verlegung gewußt."Wer sind Sie?", fragte der Pfleger ebenfalls leicht ungehalten, denn wer war diese Bajoranerin denn, dass sie ihn gleich so anraunzte."Talinn Leeta, die Verlobte von Dr. Johnson. Und wenn er verlegt wird, hätte ich das schon gerne erfahren.", erwiderte sie etwas ruhiger."Nun, wir haben von Dr. Bashir die Anweisung erhalten, den Patienten nach DS Nine zu überführen. Sprechen Sie doch mit ihm.", beendete der Pfleger das Gespräch, doch Leeta folgte den Pflegern nach Deep Space Nine.
Krankenstation DS9
Die Pfleger informierten Dr. Bashir umgehend über Leetas Auftritt, doch statt dass er Leeta raus schob, nahm er sich ihrer an."Guten Abend, Miss Talinn, man hat mir gerade gesagt, dass man Sie nicht informiert hat über die Verlegung Ihres Verlobten. Doch ich hielt es für das Beste, ihn auf Deep Space Nine zu behandeln, da meine Leute sich mit bajoranischen Krankheiten gut auskennen, und dieses Fieber ist besonders tückisch.", erklärte Bashir, und Leeta blieb erstaunlich ruhig, auch wenn sie innerlich noch immer kochte."Und wann gedachten Sie, mich zu informieren? Ich meine, die Tigerseye wird sicher nicht da bleiben, bis Tim gesund ist, sprich, ich habe dann keine Chance mehr, ihn zu besuchen.", fragte sie schließlich."Ich verstehe Sie, Miss Talinn, aber Sie kennen dieses Fieber. Selbst jetzt ist es nicht gesagt, dass er ohne Folgekrankheiten durchkommt. Und im Gegensatz zur Tigerseye kann ich schnell genug auf bajoranische Hilfe zurückgreifen.", erwiderte der Arzt ruhig, "Hören Sie, sobald sich etwas tut, gebe ich Ihnen Bescheid.""Geben Sie mir etwas Zeit mit ihm.", bat Leeta, und Bashir nickte. Die Bajoranerin ging zu dem Biobett, auf dem sie Tim gelegt hatten und ergriff seine Hand, "Tja... dann heißt es wohl Abschied nehmen... komm mir bloß wieder zurück, ja?", sprach sie leise zu Tim und blieb noch eine Weile bei ihm sitzen...
Gänge Tigerseye
NarHallas dachte kurz nach und nickte. "Wir hatten noch dazuSicherheitsprobleme. Chié hat zwar nach erstem Anschein alles im Keimerstickt, aber wir werden alles überprüfen.", nutzte er seinenGedankengang, um seine Stellvertreterin gleichzeitig zu informieren.
"Computer, wo befindet sich... äh der designierte Chefarzt derTigersEye?", unterbrach T'Ra die Erläuterungen.
"Im 'Quark's' also.", nickte er langsam. "Begleiten Sie mich, Commander?Stellen wir uns vor und finden heraus, warum er sich noch nicht an Bordgemeldet hat."
"Gerne, Captain.", antwortete sie und wunderte sich warum der CMOsich noch nicht gemeldet hatte. Sie begleitete den Captain zum Quark.
Quarks
Kyna schmunzelte. Nichts hatte sich verändert seit sie das letzte Malda gewesen war. Es war voll wie immer. Früher hatte sie dies immergemocht, doch heute war es ein kleines Problem. Wie sollten sie denCMO erkennen? Sie hatte ja weder ein Bild noch einen Namen.
Jedes Mal wenn am Nebentisch gelacht wurde, schaute Leah hinüber.Sie hatte sie nicht gezählt, aber es mussten etwa ein Dutzend Leute da drüben eine Menge Spaß haben. Die junge Schottin hatte sogar erstaunt festgestellt, dass sich ein Vulkanier in dieser Gruppe befand. Und jeder wusste, dass diese Spezies nicht gerade sehr gesellig war.Sie fragte sich, was die da wohl feierten. Es musste auf jeden Fall etwas bedeutsames sein, denn anders konnte sie sich die Anwesenheit des Vulkaniers nicht erklären.Lynn war recht schweigsam, auch sie schaute immer wieder zu dem Tisch hinüber. Es war ein Bajoraner darunter, den sie schon einmal gesehen hatte. Er hatte sie freundlich behandelt und nicht so abfällig wie andere. Als er jetzt zu ihnen hinüber sah, lächelte er sie an und hob grüßend sein Glas.Lynn errötete, erwiderte die Geste aber trotzdem, wenn auch etwas schüchtern.Leah unterdrückte das Lächeln, was ihr diese Szene auf die Lippen bringen wollte. Außerdem wurde ihr Blick abgelenkt, denn der Mann, der die ganze Zeit verdeckt gewesen war, stand auf und nun konnte sie ihn endlich ansehen.Sie hielt überrascht die Luft an. Sie kannte dieses Gesicht.Es dauerte nicht lange, bis sie sich von ihrer Überraschung erholt hatte und aus ihrer Erstarrung erwacht war.Leah sprang auf und rief: "Lukasz?"Als er zu ihr hinüber sah, sagte sie fröhlich: "Das glaub ich einfach nicht. Lukasz, bist du es wirklich?"Vor lauter Freude ihren Freund aus Akademiezeiten wieder zu sehen, breitete sie die Arme aus und eilte ihm entgegen. Die Blicke der anderen Gäste waren ihr dabei egal.Sie hatte viel zu viele angenehme Stunden mit ihm auf dem Akademiegelände verbracht, daher flog sie ihm geradezu um den Hals."Was machst du denn hier?", fragte sie ihn.
T'Ra betrat diesen lauten, wirbelnden Raum ohne jeden Zweck - jedenfallsaus vulkanischer Sicht. Mit vulkanischer Reserviertheit schaute er sichum. "Finden sie unseren neuen Chefarzt?", spornte er seine suchende XOan. "Wenn er zivil trägt wird es schwieriger, aber er war bis eben nochim Dienst. Bleiben noch 20% der Gäste. Blaue Uniformen - machen davonnoch etwa 30%... sind es nur noch 6% der Gäste. Und wie viele davon sindLieutenant senior grade und machen gerade Bestellungen für ein DutzendLeute?" Er deutet auf einen jungen Mann, der gerade dem Ferengi-Barkeepereine längere Bestellung diktierte.Der Captain holte Luft, um seine Erklärung fortzusetzen. Sein wissendesGesicht erstarrte aber, als seine neue Chef-Counselorin - er würde sienoch informieren müssen - kreischend auf sein auserkorenes Ziel zustürzte.
Für Lukasz dehnte sich dieser Augenblick. Und es war wirklich nichtviel mehr als das: Er hörte seinen Namen, sah jemanden auf sich zustürmen und hatte im nächsten Augenblick eine Frau an sich hängen. EinAugenblick. Kaum Zeit zu reagieren. Nur zu verarbeiten. Und was ernicht alles zu verarbeiten hatte: Das war Leah da in seinen Armen!Irgendwie war der Kontakt in der letzten Zeit eingeschlafen. Er konntesich nur zu gut vorstellen, dass er den letzten Brief nichtbeantwortet hatte, oder so. Aber das war sowieso nur nebensächlich:Das war Leah in seinen Armen! Er drückte sie an sich, während sichseine Überaschung in einem keuchenden Lachen entlud."Verdammt!", lachte er, "Das gleiche könnte ich Dich auch fragen,Lee!", er drückte sie etwas von sich weg, damit er sie ansehen konnte."Saustark dich hier zu treffen! Ich muss heute zwar schon den ganzenTag mit allem möglichen Krams rechnen, aber dich, heute, hier... Dasist Wahnsinn!" Er lachte wieder, löste sich aus der Umarmung, undschob sie sanft mit seiner Hand auf dem inferior dorsalis so, dass siein Richtung seiner Freunde schauen konnte."Bist du alleine hier?", fragte er sie. "Wir haben hier gerade einekleine... Fete am Laufen."
Caleb konnte es nicht glauben, er versuchte nun seit geraumer Zeit sich auf dieser vermaledeiten Station zurechtzufinden. Er war bereits vor Stunden mit einem Zivilen Transporter angekommen und hatte eigentlich vorgehabt sofort zur Andockschleusse, wo die USS Tigereye lag, zu gehen um sich an Bord zu melden. Nur war es bei diesem Versuch geblieben.
Zuerst hatte sich Caleb ja sogar noch bereitwillg einfach treiben lassen. Aber mittlerweile war im gar nicht mehr so wohl in seiner Haut. Irgendwie schaffte er es nicht sich zu recht zu finden und das als CONN Offizier das war schon fast ein Witz, nur war Caleb ganz und gar nicht nach Lachen zumute. Er konnte einfach nur Staunen was für ein heillosses Durcheinander hier herrschte. Auch mußte er sich immer wieder irgendwelcher obskurer Gestalten erwähren die ihn in irgendwelche Bars oder dergleichen lotsen wollten.
Im moment kämpfte Caleb nicht nur mit seinem Gepäck welches von Minute zu Minute schwerer zu werden schien, sondern auch mit einem besonders aufdringlichen Ferengi welcher ihn in eine weitere Bar schleusen wollte. Entnervt gab Caleb auf und ließ sich von dem ständig grinsenden Ferengi in eine Bar namens Quarks ziehen. Hier erwartete Caleb ein noch heillosers Durcheinander als auf den Gängen der Station. Er versuchte verzweifelt in diesem Gewühl einen Sternenflottenuniform zu endecken.
Es war Caleb mittlerweile auch völlig egal ob er sich wen er einfach nach dem Weg zur Tigereye fragen würde lächerlich machen würde oder nicht. Er wollte einfach nur noch Raus hier und in die Sicherheit des Schiffes entkommen.
Es mußte doch möglich sein hier irgendjemand zu finden der ihn Retten könnte.
Die junge Bajoranerhybridin hatte Leahs stürmische Begrüßung des Mannes verwundert beobachtet. Als die Counselor jetzt zu ihr hinüber sah, lächelte sie ihr entgegen und beobachtete dann wie Leah mit dem Fremden sprach."Na ja - ich bin nicht allein hier."Leah schmunzelte. Es war einfach unglaublich. Lukasz Wojcik war auf Deep Space Nine. Warum wusste sie das nicht? Ach ja, sie wartete immer noch auf eine Antwort ihres letzten Briefes. Innerlich lachte sie. Scheinbar stimmte das Sprichwort doch: 'Aus den Augen, aus dem Sinn'."Siehst du diese hübsche junge Dame?", stellte sie Lukasz eine rethorische Frage. Lukasz übersah niemals hübsche junge Damen. "Das ist Anys Lynn."Super und wie weiter? Wie sollte sie ihm erklären, welcher Art ihre Bekanntschaft mit Lynn war? Es wäre viel leichter, wenn sie sage könnte, Lynn wäre ein Gast. Doch eine Bewegung im Eingangsbereich der Bar lenkte Leahs Aufmerksamkeit ab.Captain Nar'Hallas und Commander Kamaria schauten zu ihr hinüber. Das ersparte Leah jetzt erst einmal weiter erklärende Worte. Sie winkte den beiden zu, ohne zu wissen, dass sie wegen Lukasz hier waren. Umso verblüffter war sie, als sie sah, dass beide jetzt auf sie zu traten.War etwas passiert? Ihr Gesicht zeigte deutlich ihre Verwirrung, aber auch ihr Besorgnis.Anys war Leahs Blick nicht entgangen auch sie schaute den beiden Kommando-Offizieren entgegen. Sie kannte lediglich den Captain und wusste nicht, wer die Frau an seiner Seite war. Unsicher stand sie auf. "Captain Nar'Hallas!", grüßte sie den Vulkanierhybriden und lächelte schüchtern.
"Musst du mich immer in die größte Scheiße reinreiten!", zischte erLeah zu und hoffte, dass niemand anderes das mitbekam. Er lächelte.Und dachte dabei, dass er es doch um einiges lieber gehabt hätte, wenn_er_ den Zeitpunkt hätte bestimmen können seinen zukünftigen COgegenüberzutreten.
Nicht weit von ihr, stand ein junger Mann, der irgendwie verloren wirkte. Der jedoch aufblickte, als er den Namen seines neuen Captains hörte.
Caleb hatte endlich ein Ziel. Mitten im Quarks hatte er Mitglieder der Manschaft der Tigereye ausgemacht. Es handelte sich zwar nun ausgerechnet um den Captain und den ersten Offizier aber das war jetzt auch egal. Caleb packte den ihn immer noch bedrängenden Ferengi am Kragen und sagte zu ihm "Du passt auf mein Gepäck auf und wehe es fällt was wen ich wieder komme. Dann drehe ich dir deinen dürren kleinen Hals um. Verstanden?" Der Ferengi nickte nur eingeschüchtert. Caleb ließ ihn und sein Gepäck an Ort und Stelle stehen und ging auf die Führungsoffiziere zu. Als der Captain ihn bemerkte nahm Caleb Haltung an und sagte "Captain T'Ra, Sir! Lt. Peters, Dienstnummer 14738 Alpha 426, meldet sich zur Stelle und bereit zum Dienst an Bord der USS Tigereye NCC - 16021957! Sir!" Genau wie er es gelernt hatte auf der Akademie und unter dem Kommando von Cpt. Richards auf der Yorktown, welcher in der gesamten Föderation für seinen harten und diszplinierten Stil bekannt war. Caleb hatte seine gesamte Nervosität die ihn vor wenigen Minuten noch geplackt hatte abgeschüttelt. Den hier ging es um den Dienst und nicht um so difuse Sachen wie Freizeit und Spaß.
Kyna schmunzelte. "Ich denke Lt. Knight an ihn gerade identifiziert." Sie schritt gemessenen Schrittes auf die beiden zu und sagte kühl. "Darf ich uns vorstellen Cpt. T'Ra und Cmdr. Kamaria - ihre neuen Vorgesetzten." Dann sah sie auffordernd an.
Er lächelte noch immer. Aber es wurde schwieriger. Nicht, weil einegewisse Kühle in den Worten von... Kamaria? mitschwang, sondern, weilseine Leute anfingen... rumzuschreien. Sie quakten durch das Quarks,als wenn die Welt untergehen würde. Sie schrieen nach Bier, sieschrien nach Vodka, und vorallem schrieen sie nach ihm. "Bring dieLadys mit an den Tisch, Boy!", rief sein bester Kumpel, "hier gibtsnoch genug Jungesellen!". "Jetzt den Schwanz einziehen, das stehtdir!", rief eine Freundin. Sie lallten beide.Und das durfte eigentlichnicht sein. Die hatten doch fast gar nichts getrunken. Die hatten dochselber heute noch Dienst. Verdammt. Verdammt!Die verarschten ihn! Nein, die verarschten nicht nur ihn, sondern auchseinen zukünftigen Captain und seinen XO! Aber dadrüber durfte ernicht nachdenken. Er musste versuchen sich von der Situation zu lösen.Weg aus dem lauten, durch den Krach unruhig gewordenen Quarks... Gut.Pause.Er hätte sich nach Bashirs Worten direkt beim Captain melden sollen.Das war Fakt. Und das hat er nicht gemacht. Es war nicht unbedingtBefehlsverweigerung, weil Bashir zu dem Zeitpunkt eigentlich undoffiziell nicht mehr sein richtiger Chef war, aber es war zumindestunhöflich. Und warf kein gutes Bild auf ihn.Jetzt kamen noch seine Freunde dazu. Wenn er sie vor den beidenanblaffen würde, dann sähe das auch nicht unbedingt nach coolem Stilaus, sondern eher nach Überforderung. Er müsste die beiden Situationenirgendwie... sich gegenseitig entschärfen lassen.Sein Lächeln wurde wieder etwas lockerer."Ah!", sagte er gedehnt und vorfreudig. "Schön Sie persönlichkennezulernen! Captain. Commander." Er nickte den beiden zu. "Darf ichSie beide vielleicht auch noch zu einem kleinen Drink einladen?",fragte er, als wäre es das normalste der Welt.
Caleb konnte nicht glauben was er da gehört hatte. Den Captain einfach so auf einen Drink eizuladen. Wer immer dieser Offizier war, Mediziner oder Forschung und vor allem zu welchen Schiff er auch immer gehörte, der schien absolut keine Ahnung von Disziplin zu haben. Caleb war gespannt wie der Captain reagieren würde. Sein ehemaliger Captain hätte diesem ungehobelten Kretin das Grinsen schon aus dem Gesicht getrieben.
Seufzend rollte Leah die Augen gen Decke. Dass er ihr das jetzt aber auch wieder so auslegen musste, war ja klar. Sie wechselte einen Blick mit Lynn, die das alles mit großen verwunderten Augen betrachtete. Das Grölen von Lukasz' Freunden hatte etwas Komisches und Leah fiel es schwer ernst zu bleiben. Sie begegnete den Blick des jungen Mannes und begann zu husten. Das Lachen, dass ihr gerade in die Kehle gedrungen war, hatte sie 'verlaufen' und einen Hustenanfall ausgelöst. Irgendwie wirkte die Situation total irreal und wie in einem Traum."Kommen Sie Captain", sagte sie, als sie sich wieder gefangen hatte und lächelte strahlend. "Seien sie nicht so unfröhlich", versuchte sie die Begegnung etwas aufzulockern. "Er feiert gerade so schön - ich habe zwar bis zu diesem Moment nicht gewusst was, aber Mister Wojcik feiert gern Abschiede. Dafür hat er's nicht so mit Einständen."Ihr Blick flehte geradezu um ein Einlenken der beiden Führungsoffiziere. Würden sie ihm das wirklich übel nehmen, dass er nicht unverzüglich auf der Matte gestanden hatte? So wie sie ihn kannte, hatte er bestimmt wieder mal den ganzen Tag gearbeitet und stand kurz davor im Stehen einzuschlafen, wenn man ihn auch nur einen Moment dazu brachte, wirklich ernst zu sein.
Caleb starrte die ihm unbekannte junge Frau an. 'Wow was für eine schöne Frau!', dachte er. Sie gehörte offensichtlich auch zur Besatzung und mußte zur Medizinischen oder Wissenschaftlichen Abteilung gehören laut ihrer Uniform. Caleb spürte wie er langsam aber sicher rot anlief, hoffentlich sah man das nicht alzu deutlich. Er versuchte krampfhaft in eine andere Richtung zu blicken. Dabei fiel ihm auf wie der Ferengi der sein Gepäck bewachen sollte sich daran zu schaffen machte und scheinbar durchsuchte. Caleb wollte grade losstürzen als ihm einfiel das er seinem Captain gegenüberstand und das es sicher keinen guten Eindruck machen würde wen er jetzt wie von Furien gehetzt losstürzen würde.
Also drehte er sich wieder um und hoffte es diesem kleinen Nichtsnutz später heimzahlen zu können. Dabei trafen sich sein und der Blick der schönen Unbekannten und Caleb spürte zum ersten Mal in seinem Leben wie seine Knie weich wurden. Er konnte einfach nicht aufhören sie anzustarren. Er spürte wie er wiederum rot anlief.
Was dem gesuchten Arzt an Disziplin fehlte, hatte der andere Offizier imÜberfluss - allerdings konnte NarHallas sich beim besten Willen nichterklären, wer ihn auf die TigersEye versetzt hatte und wohin. Alsoerstmal Parken. "Einen Moment...", 'parkte' er ihn also ersteinmal. Seineerste Offizierin konsultierte er mit einem kurzen Blick, konnte abernichts aus ihrem Gesichtsausdruck lesen - gute Offizierin...
"Unfröhlich?", sein Ärger erwischte leider gerade die Counselor, aber siehatte sich ja auch nicht einmischen brauchen. "Ich bin im Dienst,Lieutenant! Ich bin sogar so fröhlich, dass ich den Lieutenant und seineFreunde über Nacht zu mir einlade! Die Arrestzellen sind nicht sehr groß,aber für enge Freunde dürfte das wohl kaum ein Problem sein."
Der Blick mit welchem er jetzt den Arzt ansah hatte er das letzte mal inGegenwart eine karibanischen Ingenieurin gehabt: Er lächelte breit - einLächeln unter spitzen Ohren, wirkte unnatürlich wie ein Ferengi der einWaisenhaus finanzierte. "Oder haben Sie einen anderen Vorschlag,Lieutenant Wojcik?"
Caleb war etwas verunsichert, zwar hatte der Captain gegenüber diesem Lt. Wojcik genau so reagiert wie Caleb es erwartet hatte. Aber gleichzeitig hatte der Captain ihn nahezu ignoriert. Irgendwie hatte Caleb so gar den Eindruck gehabt das der Captain nicht genau wußte wo er ihn hinstecken sollte. Was natürlich auch eine Täuschung gewesen sein konnte. Caleb bedauerte in diesem Moment ungemein das er das Padmit seinen Daten im Gepäck gelassen hatte. Aber das ließ sich im Moment nicht ändern.
Ein wenig leid tat ihm der Lt. der jetzt statt dieses Wojcik den Zorn des Captains zu spüren bekam. Caleb hielt es aber für besser erst einmal die Füße still zu halten und weiter abzwarten. Immerhin hatte der Captain ihm ja, wen auch indireckt, einen Befehl erteilt.
Natürlich sah Lukasz den gierigen Blick, wie dieser... Peters, ja, erhieß Peters, Leah musterte. Oder besser gesagt: Anstierte. Das war ihmja nicht zu verübeln, aber er würde noch merken, dass er sich an Leahdie Zähne ausbeißen würde. Das wusste Lukasz nur zu gut.Natürlich hörte er immer noch seine Freunde gröhlen, die sichinzwischen zwar etwas beruhigend, aber immer noch für ziemlichenWirbel im Quarks sorgten.Natürlich sah er auch das Grinsen des Captains. Und natürlich kam esihm komisch vor, aber Lukasz konnte diesen äußeren Umständen keineallzugroßen gedanklichen Hirn-Reserven zuordnen, weil sich irgendetwasin ihm entschieden hatte der Äußerung des Captains die größtmöglicheAufmerksamkeit zu schenken.Ihm war klar, dass der Captain irgendwie seine Autoritätwiederherstellen musste. Lukasz hat sich schließlich nicht gemeldetund Lukasz als Captain würde es wahrscheinlich genauso ankotzen, wenner einer Person, der es anscheinend an der nötigen Disziplin zumangeln scheint, hinterherzurennen. Wahrscheinlich setzte er dann auchnoch auf Peters. So wie Lukasz ihn einschätzte, war das einer dieser'perfekten' Offiziere, er hatte sich korrekt gemeldet, zackig seineWorte wie aus einem Pulsphaser hervorgestoßen. Der war Soldat. KeinZweifel. Und der würde diese Aktion weitertratschen. Wie der neueCaptain den neuen CMO zur Sau gemacht hat, dass der CMO kurz vormHeulen war und überhaupt, dass der Captain Disziplinlosigkeit aufkeinem Fall duldet. Das würde sich am Schiff verbreiten und schonhätte er, der CO, seinen Ruf weg. Das war ein genialer Zug vomCaptain, keine Frage, aber leider nutzte ihm diese Interpretationabsolut nichts. Er konnte ihm ja jetzt schlecht sagen, dass er den'Ich-bin-ein-harter-Bursche-und-mit-mir-lässt-sich-nicht-spaßen'-Plangenial fände. Zumindest noch nicht. Und, was eigentlich noch wichtigerwar, er Lukasz Wojcik, Doktor der Medizin, Lietenant senior grade, erhatte auch seinen Ruf zu wahren, oder erst einmal aufzubauen.Lukasz grinste zurück. Schön breit, schön spitzbübisch. Und hob dabeiseine rechte Augenbraue an."Ich wüsste trotzdem nicht,", begann Lukasz und tat so, als wenn erjede einzelne Silbe wie einen guten Schluck Rotwein genießen würde,"Ich wüsste trotzdem nicht, was gegen einen Drink spricht. Ich bezahleauch."
Innerlich stöhnte Leah auf. Doch sie ließ sich nicht einschüchtern, auch nicht vom Captain. Sie korrigierte lediglich ein wenig ihre Haltung und visierte den Captain mit einem ernsten Blick an."Captain, wir sind hier auf Deep Space Nine, wenn könnten Sie höchstens Lieutenant Wojcik in Gewahrsam nehmen. Aber was würde das bringen?" Oh ha, da war sie wieder, die unverblümte Ehrlichkeit. Wahrscheinlich würde sie das später bereuen, aber Lukasz war ein Freund."Der Großteil unserer Crew hat Landgang - wenn man das mal so bezeichnen will - und sieht sich Deep Space Nine an. Einige sitzen sogar hier im Quarks. Captain, bitte, nehmen Sie die Einladung doch an. Soweit ich weiß, ist ein Captain immer im Dienst und doch findet man ihn ab und an im Casino."Der Blick des jungen Mannes, der sie mit einem gewissen Schimmer in den Augen ansah, war Leah nicht entgangen. Aber sie schenkte ihm jetzt nicht viel Bedeutung. Ihr war wichtig, dass diese Szene ein einfaches und vor allem gutes Ende nahm. Gut für alle, aber besonders für Lukasz.Hach und er sagte zu ihr, sie würde ihn in den Schlamassel ziehen. Dazu brauchte er sie doch gar nicht. Das konnte er sehr gut allein. Dennoch würde sie weiterhin zu ihm halten. Auch wenn sie nur vermuten konnte, was er angestellt hatte.
Caleb konnte es nicht glauben dieser Wojcik erneuerte einfach seine Einladung und ließ sich scheinbar von der Drohung des Captains überhaupt nicht beindrucken. 'Mut hat der Kerl ja' dachte Caleb 'nur halt keinerlei Disziplin'. Ein wenig schade fand Caleb das die junge Frau Wojcik nun auch noch so vehemmt verteidigte und dabei keinerlei Rücksicht auf ihre eigene Person nahm. 'Die sind bestimmt in irgendeiner Form ein Paar' dachte Caleb mit ein wenig Bedauern. 'Aber vieleicht sind sie auch einfach nur Freunde' dachte Caleb weiter und es keimte wieder etwas Hoffnung in ihm auf. Er wußte nur nicht Recht wie er sich jetzt verhalten sollte. Auch so einfach etwas zu sagen traute sich Caleb nicht. Immerhin kannte er die anderen auch eigentlich überhaupt nicht und er konnte nicht so einfach über seinen Schatten springen. Er war nun einmal ein vorbildlicher Offizier oder versuchte es zumindestens zu sein.
"Der Landgang war auf 12 Stunden nach dem Abschluß der Reparaturarbeitenbeschränkt und exklusiv für die Crewmitglieder, welche während derRettungs- und Bergeoperation Mehrfachschichten geleistet haben.",erklärte der Captain kühl der Counselor.
"Ich erwarte im Übrigen von Ihnen, dass Sie als Chef-Counselor und meineBeraterin in Zukunft eine größere Objektivität an den Tag legen werden!",nun - T'Ra hatte nicht geplant, ihr auf diese Weise die Beförderungmitzuteilen, aber es war nicht der schlechteste Moment.
"Doktor", wand er sich an den nächsten 'Delinquenten'. "Sie erhalteneinen Eintrag in Ihre Akte, wegen des verspäteten Dienstantrittes, wennnicht innerhalb der nächsten sechs Stunden alle Formalitäten erledigtsind und Sie sich im Büro ihres kommandierenden Offiziers oder seines XOmit ihren Versetzungsbefehlen gemeldet haben."
"Commander, sie haben den Abend frei und kümmern sich nicht mehr umPersonalangelegenheiten!", 'befahl' er seiner XO. "Machen Sie weiter mitwas immer das Beste für sie ist.", verabschiedete sich der Captain."Lieutenant Peters, folgen Sie mir bitte?", T'Ra musste ihn noch fragen,was er überhaupt wollte. "Ach noch etwas.", drehte er sich im Weggehennoch einmal um. "Ich werde jetzt zu einer längeren Expedition nach Bajoraufbrechen und wohl nicht mehr erreichbar sein."
Lukasz deutete ein Nicken an und verharrte noch solange in derHaltung, wie er glaubte die Aufmerksamkeit des Captains zu haben,lächelte, nickte dem Commander auch noch einmal freundlichst zu unddrehte sich und die 'Chefcounselor', die Beraterin des Captains, soum, dass ihre vorgesetzten Offiziere ihre Gesichter nicht merh sehenkonnten.Sein offizielles Lächeln verwandelte sich wieder in ein schelmischesGrinsen, das vielleicht sogar eine Nuance anklagend war. "Sag mal, duhast doch'n Knall!", spöttelte er leise. "Du schaffsts wohl immer nochnicht dich aus Sachen, die dich nichts angehen rauszuhalten."Inzwischen waren die Schreie seiner Kumpels in ein andauerndes an undabschwellendes Klangcluster gewandelt. "Ich bin nicht mehr so, wie aufder Academy, inzwsichen weiß ich, was ich mache.", lachte er underklärte, dass er bis jetzt noch gar keinen offiziellenVersetzungsbefehl auf die Tigereseye bekommen, weil das alles soschnell und unüblich ablief und dass das der Captain auch genauwusste. "Und du hasts fast versaut!", aber sein Lachen nahm die Härteaus den Worten. Er gewahr sich wieder seinen Freunden, schaute zumTisch und sagte laut und fast auch schon gröhlend: "Ihr könnt jetztdie Klappe halten.", wobei er aber nur Lamak an, den einzigen, derwährend der ganzen Vorstellung keine Miene verzogen hatte (waswahrscheinlich daran lag, dass er Vulkanier war). Das Gegröhle bäumtesich nocheinmal kurz auf, bevor es in die normalegelöste-Stimmung-Lautstärke verebbte. Er nutzte die Gunst desAugenblicks Leah und Anys der Gruppe vorzustellen und ein paar'Strafen' für die Aktion anzudrohen."Aber jetzt musst du mir doch nochmal was erklären.", sagte er gleichdanach im Anschluss. "Du bist nicht wirklich auch auf der Tigerseye,oder?", die Frage war dumm, das wusste er, sie war naiv, weil sich jain dem kurzen Schlagabtausch mit dem Captain ganz klarherauskristallisiert hatte, dass dem so war und dass dem gar nichtanders sein konnte. Aber er war deswegen noch zu überrascht undperplex einen besseren Gesprächseinstieg zu finden.
Chefcounselor? Sie? Wieso? Was?Sprachlos und mit offenem Mund hatte sie den Captain angestarrt, dabei machte sie ein reichlich dämliches Gesicht. Keine gute Voraussetzung für ihre neue Aufgabe.Wieso war sie Chefcounselor? Hätte sie das schon wissen müssen?Objektivität sollte sie beweisen!Verdammt!Sie hatte sich schon wieder dazu hinreißen lassen für einen Freund durchs Feuer zu gehen und nun hatte sie sich kräftig verbrannt.Leah merkte gar nicht, wie Lukasz sie umdrehte, sie ließ sich von ihm wie eine Puppe bewegen.Ihre Gedanken kreisten unaufhörlich über das, was der Captain grade gesagt hatte.Lukasz war also Arzt auf der Tigerseye. Der Captain wollte nach Bajor. Der XO beurlaubt.Plötzlich riss sie die Augen auf und sagte, ohne auf die Worte ihres Freundes einzugehen: "Du musst sofort packen! Sofort! Hörst du?"Als er sie verwirrt anschaute erklärte sie: "Der Captain ist auf dem Weg nach Bajor, Commander Kamaria hat dienstfrei - die sechs Stunden sind eine List! Bitte, wenn du nicht in Arrest genommen werden willst, packst du sofort und meldest dich ordnungsgemäß beim Captain. Jetzt!"
Als Doktor der Medizin kann es schoneinmal des Öfteren vorkommen, dassman da mit Sachen rechnen muss, mit denen man eigentlich nicht rechnenkann. Wo der gesunde Menschenverstand sagen würde: Sowas kommt nochnichtmal in schlechten Holoromanen vor! Alle Beispiele, die jetztgenannt werden könnten, würden gegen das ärztliche Schweigegelübde undden guten Geschmack verstoßen, deshalb seien nur Andeutungen gemacht:Als Arzt muss man sehr, sehr schnell von der einen in die andereSituation springen. Dabei darf der Mund nicht offen stehen, es dürfensich keine Denkerfalten bilden und auch die Augen dürfen nichterstaunt aufgerissen sein. Das verbietet die Professionalität. Lukaszhatte sich deshalb ein bewusstes Zwinkern angewöhnt. Sobald er in eineSituation kam, mit der er so nicht rechnete, zwinkerte er. Er setztedamit einen internen Schlusstrich mit dem vorangehenden um sich ganzauf das nächste zu konzentrieren.Lukasz zwinkerte."Bleib doch erstmal entspannt.", schlug er ihr vor. "Wie gesagt, wirsind nicht mehr auf der Academy und ob du es mir glaubst oder nicht:Ich schaffe es inzwischen mein Leben zu planen. Meine Sachen sindschon längst gepackt und müssen nur noch rübergebeamt werden. Undbevor du fragst: Ich hab schon ein Ticket gelöst, der Transport findetnoch heute Abend irgendwann statt. Und was deine 'List' betrifft..."Lukasz ging noch einmal in Gedanken die Argumente dafür und dagegendurch. Ersteinmal hatte er Zeugen, dass ihm der Captain diesendirekten Befehl gegeben hat. Dann zählte auf den Communiques dasAbsende- und nicht das Empfangsdatum und er konnte sich an keinProtokoll erinnern, wo man persönlich seine Unterlagen unterm Armgeklemmt vorbeibringen musste."Was deine Liste betrifft,", nahm er wieder den Satz auf, "dareagierst du denke ich etwas zu paranoid." Er wiederholte noch malseine Punkte und schloss mit einem langen Seufzer."Aber du hast dennoch Recht.", er zuckte mit den Schultern und fühltesich wie unter einer Starfleet-Übung bei 3G. Der Captain würde mitSicherheit überprüfen, wann er denn dann an Bord gegangen sei. Sowürde er es zumindest machen.
Leahs hübscher Mund verjüngte sich zu einem ärgerlichen Strich. Dass Lukasz auch immer so tun musste, als sei er ganz Herr der Lage.Sie ärgerte sich aber eigentlich nur über sich selbst. Warum hatte sie sich so für ihn ins Zeug geschmissen? Ihr würde das jetzt nichts anderes als Ärger bringen. Verdammt!Lynn stand neben ihr und musterte sie neugierig. Die Counselor grinste schief zurück und zuckte mit den Schultern.
Der Ferengi trippelte von hinten an und balancierte ein prallgefülltes Tablett vor sich her. "Die hast du vergessen Mänsch.", sagteer und stellte es auf den großen Tisch."Das ist die letzte Runde für heute.", rief Lukasz. Sollte er jetztfür eine kleine Rede ansetzen? Sein Gedankengang wurde vom Ferengiunterbrochen. "Du solltest jetzt bezahlen!", sagte er. Lukaszzwinkerte, bezahlte, schaute zu Leah, zu seinen Freunden und wusstewieder, dass das hier gerade seine Abschiedsparty war. Und die Chancenauf eine Willkommensparty auf der Tigerseye standen ziemlich schlecht,deshalb wahrscheinlich auch für lange Zeit seine letzte Party. Eswurde still am Tisch."Noch einmal danke wegen eben, Leute, saustark von euch!" sprach'snahm sich einen Drink, wartete bis sich alle einen genommen hatten undzischte ihn runter. Das war's also. Ein wässriger, billiger Drinksollte das Ende seines eigentlich doch tollen Lebens auf DS9 beenden.Er ging um den Tisch unmarmte jeden einzeln und sprach mit ihnen nochein paar Worte. Das übliche eben. Das man sich bald treffen könne. Undso was. Und nein: Lukasz weinte nicht! Das lag an der schlechten Luftim Quarks, das seine Augen so glänzten. Als er bei Leah und ihrerBegleiterin ankam (er hatte doch tatsächlich ihren Namen vergessen!)entschuldigte er sich, dass sie solange warten mussten. "Und?", fragteer die beiden, "was habt ihr beiden Hübschen jetzt noch vor?"
Während der neue Doc der Tigerseye mit seinen Freunden zu Gange war, hatten Lynn und Leah sich beraten. Die Counselor hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und auch Lynn fühlte sich nicht mehr so ganz wohl im Quarks. Inzwischen bereute die junge Hybridin Leah den Vorschlag mit dem Quarks gemacht zu haben. Die Schottin hatte das zwar abgetan, aber Lynn beharrte darauf lieber gehen zu wollen. Außerdem hatte sie eine Bitte ausgesprochen, die Leah gern erfüllen wollte.Daher erwiderte Leah auf Lukasz' Frage: "Wir gehen jetzt auf die Tigerseye, ich muss noch etwas mit Captain NarHallas besprechen. Vielleicht sehen wir uns dort! Da du ja Herr der Lage bist, brauchst du mich nicht länger. Aber das hast du sowieso nicht getan. Also bis dann!"Damit drehte sie sich um und dirigierte Lynn zur Bar, wo sie ihre Getränke bezahlte und schließlich das Lokal verließ.
Kyna nickte und dachte sich nur: 'ich hatte bis vor ner halben Stunde frei und jetzt schon wieder? Verrückt. Hey, dann kann ich ja genau das machen wasich eben vor hatte!" Sie verabschiedete sich höflich von der Counselor undgrüßte auch den Arzt etwas freundlicher als davor.Dann machte sie sich auf den Weg zurück auf die Tigerseye.
vor dem Quarks DS9
Caleb hatte genug gehört. Die junge Frau war also der Chefcounselor der Tigerseye. Das hieß er würde sie jetzt jeden Tag auf der Brücke sehen, was sehr positiv war. Dieser Freund von ihr war der Cheffarzt, was wiederum nicht so positiv war. Aber egal, der Captain hatte Caleb befohlen ihm zu folgen. Also tat er dieses. Bei dem nichtsnutzigen Ferngie angelangt riß Caleb seine Tasche an sich und schaffte es sogar in dem Durcheinander, welches der Ferengie beim durchwühlen der Tasche angerichtet hatte, seinen Versetzungsbefehl zu finden. Den der Captain schien tatsächlich nicht zu wissen wer Caleb war und was er an Bord der Tigerseye für eine Funktion übernehmen sollte.
Vor dem Quarks hielt der Captain an und drehte sich zu Caleb um. Dieser nahm soweit das mit einer Tasche auf dem Arm möglich war Haltung an und wartete gespannt darauf was der Captain sagen würde. Während dessen überlegte Caleb fieberhaft ob er dem Captain anbieten solle ihn nach Bajor zu fliegen aber vieleicht würde der Captain das ohnehin wollen.
Tigerseye Holodeck 2
"...puh" Raizar schaute auf den Chronometer."...wenn wir so weiter machen stellen wir ein neuen Record aufwas das kreieren von Holomatrixen angeht.Aber das größte Problem kommt noch daher habe ich mir ein Paar Datenvon der USS Dawson schicken lassen." Sie hielt ein Pad nach oben."Dein Erfinder Kenye Fujima war sehr davon angetan Dir eine sehr persöhnliche Note zu geben und diese Persöhnlichkeit möchte ich natürlich gerne beibehalten."
Sie betätigte ein paar Konsolen. "Computer Holomatrix ChieX01 speichern und im Holodeck freigeben.So Du solltes Dich jetzt innerhalb des Holodecks frei bewegen können..."Raizar beobachtete Chie erste geh versuche...
Als Raizar das Hologramm quasi freigegeben hatte, streckte sich Chié vorsichtig und machte erste Schritte. Neuierig hob sie ihre neue Hand und beobachtete wie sich ihre Finger bewegten. Wie ein kleines Kind kicherte sie dabei und ihre Augen leuchteten.
Felicia musste grinsen, als sie die KI so beobachtete. Es war erfrischend ihr zuzusehen und ihre Freude über die Bewegungsfreiheit mitzuerleben
Lift, Tigerseye
Lieutenant Commander Artim Tal seufzte und lehnte sich gegen die Wand der Transportkapsel. Er lauschte einem kurzen Moment dem leisen Surren, mit dem sich der Lift durch den Schacht bewegte. Dann sah er schließlich wieder auf das Padd hinab, dass er in der Hand hielt. Das Display zeigte seinen Versetzungsbefehl, den er zusammen mit dem neuen Rangpin an seinem Kragen bekommen hatte. Er war eher unfreiwillig auf die U.S.S. Tygerseye versetzt worden, gleich nachdem er seine Beförderung angenommen hatte. Hätte er gewusst, was der neue Stern mit sich bringt, hätte er ihn bestimmt abgelehnt. Er hatte sich die letzten Jahre sehr wohl an Bord der Bellerophon gefühlt und das er so plötzlich versetzt worden war, hatte ihn nicht gerade glücklich gestimmt. Doch es hatte nichts gebracht dagegen zu protestieren - die Raumflotte bestand darauf, das er auf die Tygerseye wechselte.Als der Lift stoppte und sich die Tür öffnete, straffte er die Schultern und zog kurz an seiner schwarzen Uniformjacke. Dann trat er auf die Brücke hinaus.
Vor dem Bereitschaftsraum
Bereits zum dritten Mal hatte Tal den Türsummer betätigt, als er es schließlich aufgab. "Computer", sagte er und sah zur Decke hinauf. "Wo befindet sich der Captain?""Der Captain ist nicht an Bord", bekam er sogleich als Antwort.'Treibt sich anscheinend irgendwo auf DS9 'rum', dachte der Halbbajoraner seufzend und rieb sich genervt den Nasenkamm. "Und wo ist der Erste Offizier?", fragte er."Commander Kamaria ist nicht an Bord.""Bei den Propheten..." Tal fluchte stumm. "Ist überhaupt irgendjemand der Kommandooffiziere an Bord?""Lieutenant Commander Narhut befindet sich auf Holodeck 2.""Wenigstens einer", murmelte der neue Sicherheitschef säuerlich und ging wieder zum Lift. Den Blicken der anderen Brückenoffiziere schenkte er dabei nicht die geringste Beachtung...
Vor Holodeck 2
Tal hatte erwartet, dass sich das Schott vor ihm öffnete, als er Holodeck 2 erreichte, doch als es geschlossen blieb, blieb er nur eine Nasenspitzen Länge davor entfernt stehen. "Dies ist echt kein Raumschiff...", brummelte er. "Das ist 'ne Irrenanstalt." Er atmete kurz tief durch, trat dann wieder einen Schritt zurück und streckte die Hand nach dem Türsummer aus. Er hörte, wie es im Inneren des Holodecks surrte und hoffte das der Zweite Offizier ihn nicht noch länger warten lassen würde...
Raizar schreckte hoch als sie den Summer des Holodecks hörte."Verdammt... wenn das ... Chie bitte Deaktiviere Dich."Sie schaute zu Felicia, wartete bis Chie nicht mehr zu sehen war dann ging sie zum Eingang.und öffnete diesen."Sie Wünschen..." Sie sah in das Gesicht eines Bajoraners den sie nicht kannte.Denn sie kannte alle der Führungsoffiziere doch dieser war ihr Fremd."...Ich meine kann ich ihnen weiterhelfen suchen Sie jemanden...?"
Erschrocken sahen Felicia und Chie zur Tür, letztere brach ihre Erkundungstour durch den Holografischen Körper ab und verschwand. Lily trat ebenfalls zur Tür.Der sich öffnende Eingang machte der jungen Frau aus der Karibik auf einen Mann frei, der zweifellos bajoranische Gene in sich trug. Erleichtert legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie strich sich das tiefschwarze Haar zurück - es war nicht Jade.
Erneut seufzte Tal. "Ich bin Lieutenant Commander Artim Tal", stellte er sich schließlich vor und gab Narhut den Versetzungsbefehl. "Ich bin der neue Sicherheitschef der Tygerseye." Er machte eine kurze Pause und sein Blick wanderte kurz zu der zweiten Person im Holodeck. Er hatte Schwierigkeiten sie wieder zu erkennen - er hatte, sofern ihm das möglich war, die Personalakten der Führungscrew und seiner eigenen Leute studiert - und er machte sich auch nicht weiter die Mühe sich daran zu erinnern. Er nickte ihr nur kurz zu, bevor seine Aufmerksamkeit zu Narhut zurückkehrte. "Eigentlich wollte ich mich zum Dienst melden, aber auf diesem Schiff scheint irgendwie keiner seiner Arbeit nachzugehen."
Raizar überlegte ein kurzen Augenblick wieso neuer Sicherheitschef sie hatten doch erst jemanden..."Augenblick..."gab sie den Mann zu verstehenSie betätigte die Konsole am Holodeck wandte sich zu Felicia."Wenn Du weiter machen möchtes bis ich das geklärt habe lasse ich das Programm weiterlaufen und gebe DirZugangsrechte sonst würde ich Vorschlagen wir machen eine Pause und arbeiten Morgen weiter daran."
"Nein ich denke wir machen bis morgen Pause." lächelte Felicia. Es war Raizars 'Projekt' und sie sollte auch in jeder Phase beteiligt sein. "Bis Morgen." lächelte sie und trat aus dem Holodeck "Commander Tal. Willkommen an Bord." begrüßte sie den neuen Sicherheitschef freundlich und verabschiedete sich so gleichzeitig.
Sie überlegte einen Moment und entschloß sich, das sie noch eine heiße Schokolade im Tropica geniesen wollte, ehe sie ins Bett ginge
Tropica
Mit ihrer Schokolade in der Hand sah sie sich im Raum um.
'Versuch Nummer zwei', dachte Kyna während sie durch die Türe trat. Sie sah sich um und ein feiner Schokoladenduft stieg ihr in die Nase. 'genau das richtige jetzt' Also holte sie sich eine Tasse heiße Schokolade. Dann folgte sie dem Duft undstand kurz darauf vor Lt. Blade. "Danke, dass Sie mich auf die Idee gebracht haben heiße Schokolade zu trinken! Darf ich setzen?", fragte sie freundlich.
Felicia hatte sich gerade gesetzt als sie angesprochen wurde. Die Stimme war ihr unbekannt, ebenfalls die Frau die dazu gehörte. Sievermutete allerdings, das dies die neue XO war."Ja natürlich." lächelte Lily. "Mein Name ist Felicia, Felica Blade." stellte sie sich vor.
"Danke", antwortete Kyna und setzte sich. "Ich bin Kyna Kamaria. Wenn man reinkommt steigt einem sofort ein feiner Schokoladengeruch in die Nase. Ein wundervoller Empfang!" Sie schwieg kurz und trank einen Schluckdes Kakaos. "Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal Kakao getrunkenhabe.", fuhr sie dann fort.
Felicia lächelte - es war tatsächlich die XO "Für mich ist es schon fast ein Ritual. Oft komme ich her aber manchmal bleibe ich auch in meinem Quartier und mach es mir mit einem Buch gemütlich." erzählte sie. "Wie gefällt es ihnen auf der Tigerseye?" wollte Lily neugierig wissen.
"Bis jetzt sehr gut. Auch wenn ich die Umstellung schon spüre. Mein Verantwortungsbereich ist doch gewachsen. Aber ich muss sagen dieCrew hat mich freundlich aufgenommen und das ist viel wert. Wie langesind Sie denn schon auf der Tigerseye?", fragte Kyna neugierig. Denn auswendig hatte sie Crewdaten nicht gelernt.
"Seit dem Start." erwiederte Lily "Ich hab in der Technik angefangen, dann gab es aber Personalprobleme in der Wissenschaft und da ich für beides Qualifiziert bin, arbeite ich jetzt da." sie grinste "Ich weiß allerdings noch immer nicht, was ich lieber mache - Technik oder Wissenschaft." Aus dem AUgenwinkel bemerkte sie wie Raizar den Raum betrat. Lily grüßte se, doch anscheinend war die OPS Offizierin so vertieft, das sie es garnicht wahrnahm
Kyna lächelte. "Ja , in der Wissenschaft hab ich auch mal angefangen. Und eigentlich ist es gar nbicht so lange her, dass ich in der Wissenschaft gearbeitet habe - nur vier Jahre. Um ehrlich zu sein. Technik war mir immer ein Graus. Ich hab nur mit Mühe die Prüfungen bestanden." Dabei zwinkerte sie Felicia verschwörerisch zu und meinte: "Aber ich nicht verraten, ja?!" Sie trank einen Schluck von ihrem Kakao und musste sich eingestehen, dass sie Kako doch sehr mochte. Felica schmunzelte "Ich schweige wie ein Grab." antwortete sie und nippte an ihrer Schokolade "Wir haben viele fähige Leute in der Technik, also denke ich, sie müssen sich keine Sorgen machen, das sie einspringen müssen." fügte sie lachend hinzu.
"Ein Glück", seufzte Kyna gespielt erleichtert. "Und dabei wollte michmein Vater immer als eine Technikerin sehen!" Sie lachte und meinte weiter: "Ich denke die Sternenflotte hat Glück, dass das nicht passiertist."
vor dem Holodeck
Sie wandte sich Artim wieder zu."Entschuldigen Sie das niemand sie erwartet hat aber wir hatten eigentlich schon ein Sicherheitschef.aber folgen sie mir ich werde das klären.Die beiden stiegen in den Turbolift.
"Deck 18" nach ein kurzen Augenblick stiegen sie wieder aus und gingen ins Büro der Sicherheit.Lt. Borin der hinter dem Schreibtisch saß und in irgend welchen Pads ließte schreckte auf."Lt. Borin dies ist Lt. Cmdr Artim Tal er sagt das er der neue Sicherheitschef der Tigerseye ist.Was ist ist mit Lt. Cmdr Masters ich denke sie ist unsere neue Sicherheitschefin oder gab es schon wiederein Personalwechsel von den ich nicht in Kenntnis gesetzt worden bin."Borin stand etwas unschlüssig da."Ähmm Augenblick" sagte er und wühlte in den vielen Pads auf dem Tisch herum ..."....Ich Ähhhhm ... ja hier ist es doch... " er reichte Raizar ein Pad.
Sie überflog dieses und ihre Stirn runzelte sich."Verdammt..." schrie sie dann Borin an" ...und warum erfahre ich es jetzt erst...""Entschuldigung..." wandte sie sich an Artim "...aber anscheind sind sie jetzt wohl unser neuerSicherheitschef ..." Sie ging um den Tisch und öffnete die Konsole.
"Ich werde sie dann eintragen und ein Quartier zu teilen... sie haben 02-2995Bitte melden sie sich noch bein XO und in der Krankenstation.Wilkommen an Bord wie sie schon gemerkt haben ist das hier das Sicherheitsbüro. Lt. Borin ist zur zeit Ihr Stellvertreter die anderen ihres Teams werden sie dann schon kennlernen.Sie haben sich im Augenblick ein schlechten Zeitpunkt ausgesucht an Bord zu kommen.Die meisten der Führungsoffiziere haben ein kurz Urlaub erhalten darunter auch der Captain.Ich versuche in trotzdem zu erreichen.
"Lt. Cmdr. Narhut an den Captain. Sir Entschuldigung Sie die Störung aber wir haben hier unserenneuen Sicherheitschef. Lt. Cmdr Artim Tal.Ich habe Ihn Eingetragen und gebeten das er sich beim XO und in der Krankenstation meldet.Standart Protokoll soll er sich auch noch bei ihnen Melden bevor sie nach Bajor unterwegs sind.
vorm Quarks
"Stehen Sie bequem Lieutenant.", gestattete der Captain ihm. "Ich bineigentlich Ingenieur... äh, entschuldigen Sie mich bitte.", er nahm denRuf seiner zweiten Offizierin an."Ich habe Mrs Kamaria frei gegeben, er soll sich in meinem Büro melden...in fünfzehn Minuten."
Er schloss den Kanal und wand sich Peters wieder zu. "Was ich sagenwollte: Wenn alles so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, verzichteich nur zu gerne auf diese unnötigen Militarismen.", erläuterte er weiterund nahm den Versetzungsbefehl entgegen. "Conn-Offizier? Ehrlich gesagthabe ich keinen angefordert, aber eine kürzliche Änderung hat tatsächlichzu einem Bedarf geführt." Er musterte ihn kurz, wobei sein Blick an ihmauf und ab glitt. "Sie können mehr, als nur Kurse eintippen, oder? Washalten sie von einem kleinen Ausflug nach Bajor - oder waren Sie schon dort?"
"Natürlich kann ich mehr als Kurse eintippen, Sir!" sagte Caleb etwas verwirrt zum Captain. Es gehörte natürlich mehr dazu als nur einen Kurs einzutippen um ein Schiff zu fliegen. 'Er hat keinen Conn-Offizier angefordert, warum bin ich dann hier?' fragte sich Caleb.
"Nein ich war noch nicht auf Bajor, Sir! Es währe mir eine Ehre sie begleiten zu dürfen. Sagen sie nur wo und wann es losgehen soll und ich werde da sein. Wen sie erlauben würde ich dann gerne das Shuttle fliegen. Natürlich nur mit ihrer Erlaubnis, Sir. Wir nehmen doch einShuttle oder Sir?" sagte bzw. fragte Caleb den Captain. Er konnte einfach nicht so schnell aus seiner Haut raus. Er hatte unter CaptainRichards einfach gelernt das man sich so als Offizier zu verhalten hat und nicht anders. ---Sicherheitsbüro "Geht in Ordnung Captain...""Ok also dann noch mal Wilkommen an Bord und auf gute Zusammenarbeit.Dabei fällt mir ein ich habe mich noch gar nicht vorgestellt..."Lt. Cmdr. Raizar Narhut 2Offizier und für die Ops und Komm zuständig.Wenn sie noch fragen haben Lt. Borin der XO oder auch ich stehen gerne zuverfügungund vergessen sie nicht den Captain...schön Abend noch ..."Raizar verließ das Sicherheitsbüro und machte sich auf zu ihr Quartier.dort angekommen setzte sie sich an ihre Konsole und überprüfte diePersonalliste....
Tal sah dem Zweiten Offizier hinterher und schüttelte sachte den Kopf. Auf diesem Schiff waren alle so... Er fand kein Wort, für dass, was ihm gerade in den Sinn kam. Er stöhnte innerlich und rieb sich einmal mehr den Nasenkamm. Dann wandte er sich zu Borin um. "Ich bin beim Captain", sagte er. "Stellen Sie mir inzwischen einen ausführlichen Bericht über die momentane Situation der Sicherheitsabteilung, sowie den aktuellen Stand des Personals zusammen. Ich hole ihn später ab.""Aye, Sir", erwiderte der Lieutenant, obwohl er nicht gerade begeistert davon zu sein schien. Doch Tal war es egal. Er machte auf dem Absatz kehrt und trat in den Korridor hinaus, um dann den Weg zurück nach Deck eins einzuschlagen.
Raizar sah sich die Liste genau durch.Da waren einige neue Einträge und Veränderung die sehr frisch und erst einige Stunden Alt waren.Sie lud sich die Daten auf ein Pad und verließ ihr Quartier zur Brücke.
Dort angekommen sah der Diensthabende erstaunt in ihr Gesicht."Kann ich helfen Comander...""Alles in Ordnung ich gehe nur ein paar Personalakten Erneuerungen durch.Anscheint wurden diese mir nicht mitgeteilt trotz meiner Bereitschaftsschicht".
"Diese müssen relativ neu sein ich..."
"Schon gut Lt. bemühen Sie sich nicht. Wie ich sehe ist der neue Sicherheitschef schon beimCaptain..."Raizar gab die aktuellen Daten ein und legte diese den XO schon auf ihre Konsole so das diesegleich abrufbar waren."...Sollten noch weitere Veränderung an diesen Abend statt finden. Ist mir sofort Bericht zu erstatten.Einen schönen Abend noch...". Raizar verließ die Brücke wieder und fuhr nach Deck Zehn.
"Hui was das..." der Diensthabende schaute auf das Display und sah die Neuzugänge"Autsch da gab es wohl ein paar Veränderung...", ein weiterer Lt. kam dazu und schaute etwaserstaunt aufs Display. Als sie das Tropica betrat sah sie den XO und Felicia an einen Tisch sitzen.Sie bestellte sich ein Glas Zzzuuurrrani Milch und ging an die andere Seite des Raumes und setzte sich an einen der Fenster und schaute auf die Station herunter.Dann sah sie sich das Pad an schüttelte mit dem Kopf und legte dieses zur Seite.'...Raizar entspann dich doch mal...' schon wieder ertappte sie sich,das Sie schon wieder nur an die Arbeit dachte.Der Kellner stellte ihr die Milch auf den Tisch."Haben sie noch ein Wunsch..."."Nein danke...". Der Kellner nickte freundlich und ging wieder hinter den Tresen.
DS9
"Ich wollte eigentlich mal meine Yacht ausprobieren.", schmunzelteNarHallas kurz. "Aber ich denke ein Shuttle wird einfacher zu parkensein." Er bedeutete dem Lieutenant ihm zu folgen. "Aber wir sollten dasauf dem Schiff weiter besprechen... NarHallas an Chié. Hat Lt. CalebPeters bereits ein Quartier auf der TigersEye? Wenn nein, wo können wirihn unterbringen?"
Chie hätte gerne an ihrer Holoerscheinung weitergemacht aber sie musstewohl oder übel warten. Doch mit dem Captain kam Abwechslung. "Auf Deck 2ist ein schönes Quartier frei. Nummer 2751." antwortete Chie.
"Danke, Chié.", nickte NarHallas. "Sie können Ihre Sachen in ihr Quartierbringen.", fuhr er zu Peters fort. "Wir erledigen dann in fünfzehnMinuten in meinem Büro die übrigen Formalitäten... Weitermachen...",nickte er der Wache an der Schleuse zur TigersEye zu, welche bei seinerAnkunft Haltung angenommen hatte.
"Noch Fragen für den Moment? Brücke und Quartier Lt. Peters", betratensie den Lift.
Caleb betrat hinter dem Captain den Lift und mit einem kaum wahrnehmbaren Zischen schlossen sich die Türen und der Lift setzte sich augenblicklich in Bewegung.
„Fragen, Sir, nein Fragen habe ich eigentlich keine mehr. Aber falls sie es wünschen können wir natürlich auch ihre Yacht nehmen. Es währe mir eine Ehre und ein Privileg sie fliegen zu dürfen." Er war gespannt auf die Antwort des Captains. Wobei Caleb befürchtete wen sie die Yacht nehmen würden das der Captain dann wohl lieber selber am Steuer sitzen wolle.
"Gut", nickte T'Ra. "Dann sehen wir uns morgen um sieben Uhr zurLagebesprechung im Hangar. Wegen der Yacht - sie steht ebenfalls imHangar und ist auch eine Prototypanfertigung, nur dass sie noch nicht fürdie Rumpfmontage getestet ist. Ich fürchte nur sie ist zu auffällig fürdie Angelegenheit. "Ihr Ausstieg!"
Der Lift hielt und die Türen öffneten sich. Caleb nahm seine Tasche und verließ den Lift. Hinter ihm schlossen sich die Türen. Caleb orientierte sich kurz und begab sich dann zu seinem Quartier. Hier angekommen stellte er seine Tasche nur auf das Bett und überprüfte kurz im Spiegel den Sitz seiner Uniform. Dann verließ er seine Kabine wieder und machte sich auf den Weg zur Brücke bzw. zum Raum des Captains.
Caleb hatte fast den Turbolift erreicht als ihm auffiel das der Captain seine Order ja geändert hatte und er ihn nicht wie erst befohlen heute noch in seinem Bereitschaftsraum sehen wollte sondern erst am nächsten Morgen in der Shuttelrampe. Also machte Caleb kehrt und ging in seine Kabine zurück. Nach dem er seine Sachen ausgepackt hatte und eine neue Uniform für den nächsten Tag bereitgelegt hatte. Beschloß er, weil er nicht genau wußte was ihn am nächsten Tag erwarten würde, zu Bett zu gehen.
Quartier Caleb Peters
"Computer, Wecken Morgen Früh um 5:30!" sagte Caleb, der Computer verarbeitete seine Nachricht und bestätigte. Dann legte sich Caleb hin und befahl dem Computer das Licht zu löschen.
Vor dem Bereitschaftsraum
Da es diesmal wenig Sinn hatte zu klingeln, wartete Tal vor der Tür des Bereitschaftsraumes. Grimmig stand er mit vor der Brust verschränkten Armen da und sah sich auf der Brücke um. 'Die Brücke der Bellorophon war attraktiver', dachte er und kam nicht ohnehin weitere Vergleiche mit dem Raumer der Intrepid-Klasse anzustellen. So vieles war besser dort gewesen... Er seufzte einmal mehr und dann bemerkte er den Captain, der aus dem Turbolift trat. Aus einem Reflex heraus, straffte er die Schultern und nahm Haltung an.
"Commander Artim?", näherte sich der Captain. "Kommen Sie kurz in meinenRaum." T'Ra trat an ihm vorbei in den Bereitschaftsraum."Die Sternenflotte war sehr schnell, mir Ersatz zu schicken", erklärte erseinem neuen Sicherheitler. "Meine ehemalige CoS wurde erst vorStunden... aus dem Dienst entfernt. Was war denn ihre letzte Aufgabe?"
"Ich war der stellvertretende Sicherheitschef der U.S.S. Bellerophon, Sir", antwortete Tal dem Captain und legte die Hände auf den Rücken. "Etwas mehr als vier Jahre lang." Innerlich seufzte er wieder. Die Bellerophon fehlte ihm und er war sich nicht sicher, ob er sich auf diesem neuartigen Prototypen einleben konnte. Nun, er würde es zumindest versuchen. Wenn er es nicht schaffte, konnte er immer noch um seine Rückversetzung bitten... Notfalls würde er dafür sogar den dritten Pin an seinem Kragen wieder abgeben.
NarHallas nickte langsam. "Dann haben Sie eine adäquate Erfahrung.",stellte der Captain fest. "Nun...", er überflog die Dienstakte."Beeindruckend. Ich muss Ihnen gestehen, dass die Sternenflotte mireinige personelle Veränderungen erst durch die Ankunft der jeweiligenOffiziere mitgeteilt hat.", erklärte er. "Sie beginnen ihren Dienstmorgen früh in der Alpha-Schicht. Ich werde Commander Jo'Di bitten, Ihnendas Schiff zu zeigen, wenn sie sich nicht auf eigene Faust umsehenmöchten. Was mich nun noch interessiert: Wissen Sie um die Hintergründeder Verhaftung meiner alten Sicherheitschefin? DieSternenflottensicherheit hat mich mit der Verhaftung überrascht. Siesollten deswegen aber unbedingt eine Überprüfung der Sicherheitssystemevornehmen - nicht das unser System mit versteckten 'Bomben' versehen ist."Der Captain dachte kurz nach, "Ansonsten interessiert mich nur, ob IhreAkte korrekt ist, was die Reihenfolge ihres Vor- und Nachnamen betrifft -aber das ist eher privates Interesse."
Tal zuckte mit den Schultern. "Ich wurde genauso mit der Versetzung auf Ihr Schiff überrascht, wie Sie mit der Verhaftung Ihrer Sicherheitschefin", erwiderte der Halbbajoraner. "Mir wurde nur gesagt, ich soll mich an Bord der Tygerseye melden, Sir. Mehr weiß ich auch nicht." Er neigte den Kopf leicht zur Seite. "Und was meinen Namen betrifft: Ich habe ihn nur dem menschlichen Standard angepasst. Tal ist tatsächlich mein Nachname."
NarHallas nickte. Ein Bajoraner hätte ihm vielleicht vorgeworfen, seinErbe zu verleugnen, aber das war Blödsinn - andersherum hätte ihm einTerraner dasselbe vorgeworfen. Das einzige - vulkanische - Anliegen desCaptains war eine Klärung der Aktenlage. Das er ihm andererseits keineNeuigkeiten erzählen konnte, was die Vorfälle betraf war schade.
"Gut.", fuhr der Captain fort. "Sie sollten keine großen Unterschiedefeststellen. Von den Belangen der Sicherheit ist die TigersEye fast wiejedes andere Föderationsschiff..." Ein Läuten an der Tür unterbrach ihn."... Ihr Quartier ist in ihren Unterlagen verzeichnet und morgen beiFragen zum Dienst können sie sich an Lt.Cmdr. Jo'Di wenden. Sie könnenwegtreten..."
NarHallas öffnete die Tür mit einem Tastendruck auf dem Terminal seinesSchreibtisches, erhob sich aber trotzdem, um seinen Sicherheitschef zuverabschieden.
Die Counselor war nicht sicher, ob es wirklich klug war, den Captain jetzt aufzusuchen und ihm die Bitte ihrer jungen Begleiterin zu unterbreiten. Aber er würde bald das Schiff verlassen und somit blieb nicht mehr viel Zeit.Die beiden Frauen waren schweigend zur Andockschleuse gegangen und Leah musste dem Posten erklären, dass Anys ein Gast war. Man hatte ihre Daten aufgenommen und dann durften sie weiter.Jetzt verließen sie den Lift und traten auf die Brücke. Einen Augenblick schaute Lynn sich um und wandte sich dann an die wartende Leah."Beeindruckend!", sagte sie."Ja, ich werde wohl in Zukunft viel Zeit hier verbringen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich mich darauf freue", erwiderte Leah."Warum?""Na ja, ich arbeite gern mit der Crew. Hier sitze ich viel herum und warte. Sitze die Zeit ab.""Das klingt ja nicht gerade aufregend." Anys war ganz erstaunt, sie hatte sich das Leben auf einem Raumschiff aufregender vorgestellt."Im Grunde ist das Leben hier von Routine bestimmt. Aber manchmal ist es auch sehr aufregend." Leah lächelte und deutete dann auf die Tür des Bereitschaftsraumes. "Wollen wir?"Lynn nickte und gemeinsam traten sie vor die Tür. Leah betätigte das Sensorfeld und dann warteten sie.
Bereitschaftsraum
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen betrat Leah, dicht gefolgt von Lynn, den Bereitschaftsraum und blieb überrascht stehen. Der Captain war nicht allein.Sie wollte sich schon entschuldigen, doch dann erkannte sie, dass NarHallas sich bereits von seinem Besucher verabschiedete. Das Lächeln auf ihren Lippen breitete sich aus, als der junge Mann sich herum drehte. Sie nickte ihm grüßend zu und trat dann zur Seite.Sie war zwar neugierig, aber sie wollte auch nicht aufdringlich erscheinen, daher fragte sie nicht, wer er sei und beließ es bei dem Lächeln.Auch Lynn lächelte, wenn auch nicht so strahlend. Eher schüchtern und zurückhaltend.
"Counselor.", benutzte er die Tätigkeitsanrede. "Was kann ich für Sie tun?"
Leah schaute kurz zu ihrer Begleiterin hinüber und beschloss nicht lange um den heißen Brei herum zu reden. "Miss Anys begleitet morgen das Team nach Bajor, Sir", begann sie. "Und, na ja - ich kann mir vorstellen, dass die Suche etwas länger dauert und wollte fragen, ob ich Lynn ein Gästequartier hier auf der Tigerseye anbieten darf."Sie unterbrach sich kurz und wechselte erneut einen Blick mit der Hybridin. "Ich glaube, sie würde sich bei uns an Bord wohler fühlen. Auf der Station ist sie Pöbeleien ausgesetzt, Sir."
"Ich hoffe die Bajoraner überwinden diese Wunden des Krieges bald",seufzte T'Ra. "Eine Gästequartier ist in Ordnung, aber für die Teilnahmean der Mission brauche ich ein wenig mehr. Wenn sie mitkommt, müssen Sievorher ihre Unbedenklichkeit bescheinigen, Counselor. Ich meine jetztnicht nach Gesichtspunkten, wie 'Vertrauen', sondern objektive Maßstäbe."
Sie hatte damit gerechnet, dass er so etwas in der Art sagen würde und doch war sie überrascht, als er es wirklich aussprach. Leah hatte bereits den Mund zu einer Antwort geöffnet, als Lynn ihr zuvor kam."Captain NarHallas, ich stehe direkt neben Ihrer Counselor, warum sprechen Sie nicht mit mir?", fragte die junge Frau und funkelte den Halbbajoraner erzürnt an."Welches Interesse sollte ich haben, Ihre Mission zu sabotieren? Mein Vater, der mich und meine Mutter sehr liebte, hatte sich sein ganze Leben mit der Legende um den cardassianischen Schatz befasst. Er hinterließ mir all seine Aufzeichnungen und die Verantwortung darüber."Anys machte eine Pause und schaute den Captain mit erhobenem Kopf an. Ihr Blick hatte etwas Erhabenes, aber nichts Herablassendes. Leah bemerkte in diesem Moment, wie hübsch das Mädchen war und wie majestätisch sie sich bewegen konnte."Diese Verantwortung bedeutet, dass ich dafür sorgen muss, dass was immer gefunden wird nicht in falsche Hände gerät. Falsche Hände wären zum Beispiel Angehörige des cardassianischen Militärs. Und soweit ich weiß, gehören Sie zwar zu einer militärischen Einheit, aber nicht zum cardassianischen Reich. Ich werde mich so oder so mit meinem Erbe beschäftigen, aber Sie können mir dabei helfen, genauso wie ich Ihnen eine Hilfe sein kann."Lynn neigte den Kopf ein wenig zur Seite und musterte den Captain prüfend, dabei entging ihr, dass Leah sie erstaunt musterte. Bisher war ihr Lynn so schüchtern vorgekommen. Aber jetzt zeigte das Mädchen eine innere Stärke, die sie in diesem Maße nicht erwartet hätte. Was hatte das ausgelöst?Die Counselor wäre noch überraschter gewesen, hätte sie den Grund dafür gekannt. Aber Anys Lynn konnte es nun mal nicht leiden, wenn man über sie in der dritten Person sprach, obwohl sie im Raum anwesend war. Außerdem tat ihr Leah Leid. Sie hatte doch nur versucht ihr zu helfen.
NarHallas verfolgte Lynns Vortrag mit vulkanischer, nervenderTeilnahmslosigkeit. Er drehte lediglich seinen Sessel, so dass er dieHalb-Cardassianerin weiter ansehen konnte, während sie sprach.
Ein angedeutetes Nicken war seine erste Reaktion auf Anys, bevor ersich wieder Leah zuwand. "Ms. Knight, diese Informationen über ihreBegleiterin wären als Allererstes interessant gewesen. Unter diesenGesichtspunkten ist es mir sogar eine Freude, sie auf der Missiondabei zu haben.", jetzt sprach er Anys das erst mal direkt an."Allerdings war es keine Herabsetzung ihrer Person, die dritte Personzu Ihrer Anrede zu benutzen, sondern die korrekte Wortwahl, um MsKnight einen Befehl zu erteilen. Aber ich denke, wir sollten nicht dieZeit mit Diskussionen über die Form verschwenden. Da ich zur Zeit sehrim Dunkeln tappe und auch meine Chefwissenschaftlerin sich noch nichtauf eine Erklärung festlegen konnte", erläuterte er die derzeitigeSituation. "Könnten Sie für morgen früh eine kurze Einführungvorbereiten, die ihre Informationen präsentiert? Ms. Knight kann Ihnensicher behilflich sein."
"Ich denke schon, dass ich das kann!", sagte Lynn und fügte in Gedanken hinzu: 'Die Frage ist, ob ich es auch tue.'Sie wechselte erneut einen Blick mit Leah. 'Wahrscheinlich werde ich es sogar tun!'"In Ordnung, Sir", sagte die Counselor. "Wenn Sie uns dann bitte entschuldigen würden. Wir müssen noch einen Umzug hinter uns bringen und einen Vortrag gestalten." Leah grinste ihren Captain humorvoll an, auch wenn sie wusste, dass es vergebliche Liebesmüh war. Er war jetzt einfach zu sehr auf 'Vulkanier' eingestellt. Schade eigentlich. Sie wusste, dass er auch lockerer sein konnte und dann gefiel er ihr besser.
"Betreiben sie keinen all zu großen Aufwand.", präzisierte der Captain. "Es soll nur dem Austausch der Erfahrung dienen und nicht im Jahresforschungsbericht der Föderation erscheinen..."Leah nickte und drehte sich der Tür zu."Ms. Knight...", hielt er seine Beraterin vom Gehen ab. "Sie kennen Mr Wojcik, oder? Können Sie mir erklären, warum er nach dem ersten 'Schuss vor den Bug' einfach stur weitergemacht hat? Ich finde dieses Verhalten befremdlich."
"Stolz, Sir. Lu... Mr Wojcik wollte sein Gesicht wahren", antwortete Leah prompt, als sie sich wieder dem Captain zu wandte. "Er hatte seine Freunde zu einer Abschiedsfeier eingeladen, Sir. Und ehrlich gesagt, ich kann ihn verstehen. Hätte er wirklich nach Dienstschluss sofort auf der Matte stehen sollen?" Die junge Schottin schaute NarHallas mit einer Mischung aus Verwunderung und einer Bitte um Verständnis an. "Sie sind die vulkanische Mentalität gewohnt, Captain. Aber Lukasz ist ein Mensch. Wir Menschen brauchen auch Ablenkung - Spaß - Emotionen. Und wir wollen uns von unseren Freunden verabschieden, wenn ein neuer Lebensabschnitt vor uns liegt."
NarHallas lächelte leicht. "Ich bin nur ein halber Vulkanier, Ms. Knight. Hätte er sich gleich gemeldet, hätte er ein Quartier gehabt, seine Sachen hätten in Ruhe transferiert werden können und er hätte ganz einfach seinen Tag Sonderurlaub antreten können. So musste ich ihn suchen. Er hat meine Autorität in Frage gestellt und muss mit den Konsequenzen nun leben." Er legte den Kopf schief. "Was sagt meine neue Chef-Counselor zu dieser Situation?", fragte er sie nach ihrer professionellen Meinung - fast eine Falle, nachdem er sie vorher nach ihrer persönlichen Meinung gefragt hatte.
"Fehlentscheidung, Sir. Er hätte es so tun sollen, wie Sie sagten, aber Sie hätten ihn auch nicht suchen müssen. Wäre die Suche nach ihm nicht die Aufgabe Ihre neuen Chef-Counselor gewesen?" Auch Leah neigte jetzt ihren Kopf ein wenig zu Seite und ihre Augen glänzten spöttisch.
"Mmh.", neigte NarHallas seinen Kopf zur anderen Seite hin. "Es ist eigentlich Aufgabe des XO.", er zuckte mit den Schultern. "Davon unabhängig ist er einem Befehl nicht nachgekommen." Er lehnte sich zurück und mied Leahs Blick. "Wenn er nachher noch hier auftaucht, lass ich alles auf sich beruhen.", überlegte er. "Nur... soll ich ihn einfach davon kommen lassen, wenn er es nicht tut?"
"Er wird sich melden!", erwiderte Leah mit mehr Überzeugung in der Stimme, als sie wirklich fühlte. "Und wenn nicht... dann hat er es nicht anders verdient."
NarHallas lächelte und nickte. "Gut. Dann sehen wir uns morgen.""Guten Abend, Sir!" Leah lächelte und führte die verwundert drein blickende Lynn nach draußen.
"Was ist denn da drin grade passiert?", fragte die Halbbajoranierin."Das ist schwer zu erklären, lass und jetzt erst mal ins Tropica gehen. Ich kann mit leeren Magen nicht denken!", erwiderte Leah grinsend. Sie hatte soeben ein Wortduell mit dem Captain gewonnen, na ja - fast. Man könnte es aber wenigstens als Gleichstand betrachten.
Tropica
Überraschender Weise war hier richtig viel los. Leah grüßte Felica und Commander Karmaria mit einem Nicken und steuerte den Replikator an. Sie replizierte sich ein Käse-Schinken-Sandwich und für Lynn ein Hasperat, dazu für beide einen Milchkaffee und brachte beides auf einem Tablett zu einem Tisch am Fenster."Hast du schon eine Idee für deinen Vortrag morgen?", fragte Leah ihre Begleiterin."Ich denke schon. Ich brauche dazu nicht viel. Also mach dir keine Sorgen, dass wir uns die Nacht um die Ohren schlagen müssen. Es wird nur wenig sein, was ich zu erzählen habe."Lynn biss in ihr Hasperat und grinste.
Die beiden Frauen aßen und tranken ihre kleine Mahlzeit und verließen kurz darauf das Tropica wieder, um sich um Lynns Umzug zu kümmern.Im Lift fragte Leah die KI: "Chie, haben wir auf Deck 3 noch ein Quartier frei, welches ich Anys Lynn zur Verfügung stellen kann?"Am Eingabeterminal tauchte ein kleines Bild der Künstlichen Intelligenz auf und das Abbild lächelte. "Ja, es ist eins frei. 03-3282 ist die Quartierbezeichnung und es liegt direkt neben Ihrem, Counselor.""Danke Chie. Ich hatte auf eine solchen Antwort gehofft." Leah lächelte das Abbild fröhlich an und beobachtete, wie es wieder erlosch.
Quartier der Counselor, später
Lynn war neben ihrem Quartier eingezogen und hatte sich zur Ruhe begeben. Auch Leah lag in ihrem Bett, aber sie war noch zu aufgekratzt, um sofort schlafen zu können.Lukasz war an Bord, eine aufregende Mission lag vor ihnen, auch wenn Leah morgen nicht dabei sein würde. Aber aufregend war es trotzdem.Die junge Counselor drehte sich auf die Seite und knuffte ihr Kissen, in der Hoffnung es sich bequemer machen zu können, doch es half alles nichts. Schließlich machte sie das Licht wieder an, griff nach ihrem Buch und begann zu lesen.Etwa eine Stunde später fielen ihr die Augen zu und sie schlummerte bis zum nächsten Morgen, als ihr Wecker sie erbarmungslos weckte.
Maschinenraum
Es war mittlerweile spät geworden und Jade beschloß endlich Feierabend zu machen. Lazenn würde sich sicher gut einfinden in der Technik.
Gerade als sie gehen wollte, erreichte sie noch eine Nachricht von Utopia Planetia. Kurz überlegte sie, die Nachricht einfach bis morgen liegen zu lassen, aber die Neugier siegte.Man teilte ihr mit, dass das klingonische Reich ebenfalls an dem Projekt, welches sie leitete, interessiert war und sie einen Vertreter im Programm 'wünschten'. Wer dies sein würde und auf welchem der Schiffe er das Projekt verfolgen würde, würde man ihr in den nächsten Tagen mitteilen..
Jade seufzte tief, schüttelte den Kopf und schaltete das Terminal ab. Sie würde es einfach auf sich zukommen lassen. Jetzt wollte sie erstmal ins Bett.
Quartier Talinn
Leeta kehrte zurück auf das Schiff und machte sich auf ins Quartier, wo die Katzen sie begrüßten. Lazenn schob wohl noch Schicht im Maschinenraum, und so fütterte sie ihre kleinen Lieblinge."Oje, jetzt habe ich Lynn und Leah vergessen.", fiel ihr siedend heiß ein, doch es war zu spät, die beiden direkt zu kontaktieren. Stattdessen schrieb sie eine Textnachricht, in der sie sich bei den beiden entschuldigte, bevor sie einen Schlummertrunk zu sich nahm und sich ins Bett legte. Der nächste Tag hatte noch einiges vor sich...
DS9, Promenade
Lukasz war wütend. Nicht, dass sich Leah wieder einer ihrer Abgängegeleistet hatte. Sie war eine Frau und er ein Chaufi. Da reibt mansich ganz automatisch. Das war früher so und das wird wahrscheinlichnoch öfters so sein. Der Lauf der Welt. Aber es ärgerte ihn verdammtnochmal, dass sie in ihrem Trotz die Drinks nochmal bezahlt hatte undglaubte ihn damit verletzen zu können. Zu ärgern. Ihre Unabhängigkeitzu beweisen. Mit dem Ergebnis, das der Ferengi jetzt gleich an denDrinks den doppelten Gewinn erziehlt hatte.Was erwartete diese Frau? Das ihm das etwas aus dem Ruder gerateneGespräch mit dem Captain nicht aufwühle, dass er das absolut lässigwegstecke und gleich in die Routine überginge und zwar in die„Routine" sich von seinen seit vielen Jahren liebgewonnenen Freundenzu verabschieden? Dass ihn das alles kalt ließe?
Inzwischen befand er sich auf der Promenade, hatte den Abschied imQuarks so kurz wie möglich gestaltet. Er hasste das. Er hasstegenerelle diese Umbrüche, diese Veränderungen.Als er ein Kind war, da hatte er immer zusammen mit seinem älterenBruder aus Decken, Kissen und der Wohnzimmereinrichtungen„Kuschelhöhlen" gebaut. Ach, was heißt gebaut: Geplant hatten diebeiden das, ständig verbessert, immer nach der optimalen Höhlegesucht. Und dann, wenn alle Ritzen, durch die Licht eindringen konnteverschlossen waren, die Kissen so am Boden gelegen hatten, das manbequem liegen könnte und versteckte Lüftungslöcher für die nötigeSauerstoffzufuhr sorgten, da kam dann einer von den beiden immer aufdie glohrreiche und reife Idee sein Bruderherz zu ärgern und in einemAnflug von größenwahnsinniger Zerstörungswut und frühmännlichenBehauptungszwang das gemeinsame Werk brutalstmöglich zu zerstören.Der Vergleich hinkt zwar, aber diesmal war er selbst dabei seineKuschelhöhle zu zerstören und er hatte die verdammte Aufgabe wiedereine neue zu bauen. Der Selbstverwirklichung wegen (Karriere durfteman ja nicht mehr sagen!).
Er ging zu einem öffentlich zugänglichen Terminal und loggte sich inseinen Account ein. Es hatte einen Fehler mit seinem Gepäck gegeben,las er da, weil die Tigerseye noch keine Quartierlokation übermittelthabe. Ging ja auch schlecht. Offiziell war er ja noch gar nichtangeheuert. Aber das interessierte ihn eigentlich nur sehr bedingt.Ihm ging es um den Ordner, indem er das ganze bürokratische Zeugszwecks Versetzung gespeichert hatte. Man sollte eigentlich meinen,dass in einer Zeit, inder alle Computer miteinander vernetzt waren,alle bekannten Informationen von überall abrufbar wären, es eineinheitliches und standardisiertes Verfahren für Versetzungen gab. DerErhlichkeit halber: Das gab es zwar, aber er befand sich auf DeepSpace Nine! Es gab ein zentrales Formular, dass allerdings in deraktuellsten Revision nicht mit dem Operating System dercardassianischen Station zusammenarbeite. Er konnte es aufrufen, aberder Computer war außerstande gewesen die Daten richtig einzufügen.Aber per Hand konnte er das ja auch schlecht machen, weil dieEntwickler das Formular gegen fremde Zugriffe gesperrt hatten. Alsohatte er es mit einer älteren Revision versucht, die zwar auf DeepSpace Nine problemlos funktionierte, aber auf der Tigerseye vermutlichProbleme veursacht hätte: Nach dem neuesten Update das LCARS-Systemwürden nämlich die Daten des Formulars nicht mehr richtig übernommen.Das war schon mehreren Offizieren aufgefallen, aber die ältereRevision wurde einfach nicht mehr unterstützt.Also blieb ihm nichts anderes übrig als sich einen mehr illegalen alszugelassenen LCARS-Emulatuor zu besorgen, der das Interface nur inschwarz-weiß darstellen konnte, keine Sprachbefehle verarbeitete undextrem langsam lief. Aber er lief. Und mit dem Formular gab es auchkeine Probleme mehr. Er flog im Verzeichnis noch schnell einmal überdie Dateien, ob er nicht doch noch etwas vergessen hätte und lud siedann auf sein Mini-PADD.
Bereitschaftsraum
Die Tigerseye war schon ein beeindruckendes Schiff. Er wusste nicht,ob er sich das einbildete, aber er spürte auch so eine ArtGravitionsunterschied im Vergleich zu DS9. Aber wahrscheinlich war erauch nur aufgeregt. Er hatte sich die Route zur Brücke eingeprägt undSchritt sie jetzt sicheren Schrittes ab und betätigte und klopfte ohnezu zögern am Bereitschaftsraum des Captains an.
"Kommen Sie herein.", erhob sich NarHallas von der Liege und ging in denvorderen Teil des Bereitschaftsraumes an seinen Schreibtisch. DiePersonalübersicht zeigte als neuesten Eintrag seinen Chefarzt an.
"Ihre Versetzungunterlagen sind vollständig eingetroffen.", stellteNarHallas positiv erstaunt fest. Als ehemaliger Igenieur wusste er umdie Tücken der Technik auf DS9. Er müsste später einmal Erkundigungenanstellen, wie er so schnell die Ops zur Übertragung der Daten gebrachthatte. "Ihre Quartierzuweisung ist 06-6352. Bitte hier bestätigen.", erdrehte im sein Terminal zu.
"Mein Couselor geht davon aus, dass sie keine notorischeBefehlsverweigerung betreiben.", stellte er mit betontem Plaudertonfest. "Was denken Sie?"
Lukasz beugte sich zum Terminal und überflog nocheinmal kurz denInhalt, bevor er bestätigte. Damit, dass der Captain so schnell zurSache ging hatte Lukasz nicht gerechnet. Durch die Bestätigungs-Aktionhatte er zwar etwas Zeit dazugewonnen, die reichte aber leider nichtaus um sich eine schlagfertige Antwort aus den Rippen zu schneiden. Erhatte sich ja schon sowas wie eine kleine rede zurechtgelegt, aberirgendwie schien die verschüttet gegenagen zu sein. Also schaute ervom Display auf (etwas langsamer, als er eigentlich müsste. JederAugenblick zählte!) und sagte etwas verwirrt: "Ich kann mich da IhrerCounselor nur anschließen. Scheint ein komptentes Mädchen, ich meineOffizier, ein kompetenter Offizier - so jetzt hab ich's - zu sein,Sir.", er könnte sich in den Arsch treten!"Außerdem ist meine Akte in dieser Hinsicht auch aussagekräftig. Inmeiner Offizierslaufbahn bin ich immer mit besten Wissen und Gewissenmeinen Verpflichtungen Starfleet und der Föderation gegenüber miteinem Lächeln auf den Lippen und Sonnenschein im Herzen nachgekommen,Sir." Jetzt war er wieder drin!"Allerdings", fügte er nachdenklich an, "war mein heutiges Verhaltenin dieser Hinsicht weniger repräsentativ. Aber ich bitte Sie, Sir,meine prekäre Lage zu verstehen: Gestern wusste ich noch nichts vonmeinem... Glück. Und ich dachte, hier wird wohl der Hauptpunkt meinesFehlverhaltens liegen, ich dachte, dass ich durch eine Verzögerung desDienstantritts wichtige private Angelegenheiten klären zu können."
'Spielt er Spielchen?', fragte sich T'Ra emotionalere Seite, wurde abervon der logisch denkenden Vulkanierhälfte zurechtgewiesen:'Wahrscheinlich ist es nur eine leichte Schizophrenie.'"Ich kann Ihnen jetzt natürlich viel erzählen.", leitet NarHallas inSeelenruhe ein. "Aber wir haben gerade schon alles erledigt, was ichschon heute Nachmittag machen wollte. Dann wäre meine Frage gewesen'Haben Sie noch viel zu tun?' - 'Ja, Captain. Ich hab' noch so vielPrivates zu erledigen.' hätten sie geantwortet und ich hätte gesagt:'Dann nehmen sie sich doch die Zeit bis die TigersEye ablegt. Schauen Sieaber trotzdem schon mal in der Krankenstation vorbei, ob Sie noch etwasvon der Station brauchen. Und heute Abend feiern Sie richtig mit IhrenKollegen. Lassen Sie eine Runde auf mich gehen.'" Der Captain zuckte,nach diesem für Leah sicher sehr aufschlussreichen Monolog, mit denSchultern: "So beginnt ihr Dienst morgen früh!"
"Verstanden, Sir.", antwortete Lukasz zackig."Ich denke, ich werde dann mal,", er zeigte mit beiden Händen in Richtungder Tür, "ich werde dann mal in der Krankenstation vorbeischauen und gucken,ob ich noch etwas von der Station brauche.", er täuschte dabei mehr schlechtals recht vor, sich für diese Äußerung konzentrieren zu müssen."Wenn es sonst nichts mehr gibt?"
"Der Lademeister hat Anweisung ihre Anforderungen bevorzugt zubehandeln.", erklärte der Captain. "Wenn Sie noch mehr benötigen, wendenSie sich an den XO." NarHallas erhob sich: "Wegtreten!"Die Gedanken des Captains bewegten sich auf sein Bett zu und auf denmorgigen Tag.
Quarks
Tor' hatte sich eine Ecke in dieser Bar ausgesucht weil sie einen "guten" Blutwein haben soll, trotz diesem Ferengi hinterm Tresen.Nach einer Weile, es könnten schon drei bis vier Becher Blutwein (doch nicht so gut wie versprochen) her sein, wurde es wieder einmal lauter.Tor' erkannte alte und neue Gesichter, die in Uniformen der USS Tigerseye steckten.Der Captain in seiner unnachahmlichen Art und seine Meute mussten wieder einmal stören.Er wollte schon was sag, rufen wäre wohl besser, aber eine Kellnerin stellte ihn eine Flasche Blutwein, mit den Worten geht auf’s Haus, hin.Tor' nimmt die Flasche und nimmt einen schluck.Lieber trinken als schreien ... denkt er sich.Irgendwann wurde es auch wieder ruhiger.Alle, besonders die von der Tigerseye waren weg.Es standen einige Flaschen (man könnte die Menge auch als beachtlich (auch für Klingonen) bezeichnen) auf dem Tisch.Tor' wollte aufstehen, beschließt aber, dass das jetzt NICHT wichtig ist.Seine Hand ist schneller als sein Geist ... der Kristall ... noch an seinem Platz.Seine Beine gehorchen seinem Befehl nicht. Er beschließt sich später um diese "Befehlverweigerung" zu kümmern. Jetzt muss er in sein Quartier ...... am besten schnell ...
nächster Morgen gegen 08:00
Quartier Jade
Nur Jade schien den seltsamen Ton inmitten der tobenden Schneeballschlacht aufdem Campusgelände der Akademie zu hören. "Was..." begann sie und bekam gleich drei Schneebälle ab. Gleich darauf wachte sie auf.
"Hrmm...." brummte sie und schlug in Richtung des Wckers, aber der war garnicht an. Es war stille im Quartier. "Jetzt bilde ich mir schon im Traum ein das mein Wecker klingelt." motzt sie leise vor sich hin und dreht sich auf die andere Seite. So blieb sie ein paar Minuten liegen, aber einschlafen konnte sie nicht gleich wieder. In einer halben Stunde müsste sie sowieso aufstehen. Wenn sie jetzt nochmal richtig tief einschlafen würde, wäre sie nachher erschlagen.Gähnend setzte Jade sich auf und streckte sich. Angel, deren Schlafecke wieder im Schlafraum stand, hob nur kurz den Kopf. Was war denn in Jade gefahren. Jetzt aufstehen - die spinnt ja.Jade verharrte einige Momente und schlug dann grinsend, mit Seitenblick auf Angel, die Decke zurück. Auf dem Weg ins Bad kraulte sie die schwarze Kenji, die das im Moment nicht so recht mochte und mit einem knurren quittierte.
Nach einer ausgiebigen Dusche schlüpfte Jade in ihre Uniform. 'Und jetzt' überlegte sie. Auf Frühstück hatte sie noch keinen Appetiet und in den Maschinenraum wollte sie grade auch nicht gehen - der leiter der Gammaschicht musste sich ja schon überkontrolliert von ihr vorkommen.Nach einigem überlegen führte sie ihr Weg schließlich ins Aboretum.
Aboretum
Wie immer war es recht ruhig im Aboretum und Jade wollte es sich gerade gemütlich machen, als sie fast Harry in die Arme lief."Sag bloß, du kannst auch nicht schlafen?" grinste Jade ihren Freund an
"Nicht das ich nicht könnte aber jemand hat mir einen Paras-Setzling aufs Auge gedrückt, nach dem ich immer mal schauen muß." stichelte Harry. Ernst gemeint war es nicht - das wusste Jade. Nur um mal dem Setzling zu sehen hätte er nicht eher aufstehen müssen.
Jade lachte "Muß ich dich jetzt bedauern, Lu?" meinte sie und sah sich um "Wie siehts denn aus? Wird es es überleben, Doktor." blinzelte sie Harry in bester 'Frau fragt nach Herz-OP ihre Mannes' an.
"Er war schlimm geschädigt..." begann Harry schüttelte dann aber grinsend den Kopf um das 'Schauspiel' zu beenden "Nein ernsthaft.. die Blätter sehen wieder sehr gesund uas. Hier im Aboretum kriegen wir vielleicht sogar mal Früchte... so in 3 oder 4 Jahren. Komm ich zeig ihn dir." führte er sie in den Hydroponischen Garten nebenan.
"Danke für deine Mühe." lächelte Jade während sie Harry folgte. "Ich hab, wie du gesehen hast, kein Händchen für Pflanzen." seufzte sie.
"Und für Sprachen, Navigation..." setzte Harry grinsend hinzu. Jade lehnte sich, mit vor der Brust verschränkten Armen, mit der Schulter an seinen Oberarm "Du weißt schon, das bald wieder eine Inspektion der Energieverteilerrelais in den Jeffriesröhren ansteht?" meinte sie gespielt ernst."Ja, und ich weiß auch, das ich wahrscheinlich eh wieder die Dienstpläne mache." konterte Harry.Jade grinste "Punkt an Dich." sie hatte diese herumblödelei vermisst. Jetzt sah sie sich den Setzling an, der, als sie ihn Harry gegeben hatte, garnicht mehr zu gut ausgesehen hatte. "Wenn du nicht so ein verdammt guter Techniker wärst, würde ich fast sagen, du hast den Beruf verfehlt." meinte sie verblüfft.
"Danke, danke..." verneigte sich Harry leicht "Wie läuft es eigentlich im Projekt?" wollte er wissen."Ganz gut eigentlich." antwortete Jade "Das ich gestern eine Nachricht bekommen habe, das sich die Klingonen für das Projekt interessieren und wohl auf irgendeins der Schiffe jemanden abstellen?"Harry musste feixen "Dann hoffe ich mal auf die Dawson. Ich meine, nachdem was ich von Fujima gehört habe, der Chie entwickelt hat, soll er nicht viel anders sein."Auch Jade musste grinsen "Du meinst es wäre gleichzeitig ein Forschungsprojekt für einen Counselor: Wie treibe ich einen Klingonen möglichst schnell und effektiv in den Wahnsinn.""Erfasst." lachte Harry "Aber wir sollten langsam in den Maschinenraum." stellte er fest."Stimmt." lachte Jade.
Büro CEO
Jade hatte sich in ihr Büro zurückgezogen. Zuerst würde sie die aktuellen Berichte der Nachtschicht durchgehen und danach die vom Projekt. Manchmal wünschte sie sich fast die 'alten' Zeiten zurück... aber nur manchmal, denn wenn sie daran dachte, das jetzt alles an Bord war um mit der Verbesserung der Energieversorgung der Tarnung zu beginnen, wurde ihr ganz kribbelig vor Aufregung.
Brücke Aktuh
U'DIet grübelte in seinen Sessel ...dies war nun schon der fünfte Flug zu verschiedenen Stationen und Schiffen und zurück.Nur um eine Person hin und her fliegen zu müssen eine Person die er nicht mochte...Eine Person die er noch nie mochte...doch es war erforderlich...Dieser letzte Flug nach DS9 und er würde diese Person endlich vom Schiff haben..."...Wie weit bis Deep Space 9..." fragte er den Navigator müde." 2 Stunden bei jetziger Geschwindigkeit.""Geschwindigkeit erhöhen auf Maximum Warp.""Ja My Lord. Bei maximum Warp ereichen wir DS9 in einer halben Stunde:"
Er wollte sich gerade aus sein Sessel erheben als diese besagte Person auf die Brücke trat."Commander U'DIet wann werden wir DS9 erreichen." sagte die Person schon abwertend.U'DIet drehte sich zu der Person um und setzte ein müdes lächeln auf."General TRak wir werden in einer halben Stunde an DS9 andocken ""Sehr gut mein Gepäck ist dann sofort auf die Tigerseye zu Beamen.und diese Nachricht sofort an die Tiegerseye senden."Er reichte U'DIet ein Pad auf den eine Nachricht stand.
U'DIet stand auf und gab es sein Kommunikationsoffizier.der die Nachricht sofort versendete.
>--- Beginn Trasmission ---
>An die USS Tigerseye für Commander Jade Zindoja sie werden für ein Paar tagenGeneral TRak vom Klingonischen Reich an Bord der Tigerseye Begrüßen dürfen.Er wird der Vertreter sein der für das klingonische Reich prüfen soll ob das Projekt Chieauch auf Klingonischen Schiffen einsetzbar wär.Bitte Unterstützen Sie und ihr Team den General wo sie nur können.DankeHochachtungs vollAdmiral Martock
>--- Ende Transmission---
"Nachricht ist raus ...""Gut machen sie weiter Commander..." TRak verließ die Brücke.
U'DIet schaute TRak hinterher... er mochte diese Person absolut nicht...und ein anderer noch viel weniger
"Benachrichtigen wenn wir eintreffen.""Ja my Lord..."U'DIet ging in sein Raum und setzte sich an sein Terminal.
Persöhnliche Nachricht an Tor' aus dem Haus der SchIr'Mer'.Wir sind ungefähr in einer halben Stunde auf Deep Space 9.Bringe ein Gast zur Tigerseye.Du wirst es nicht erraten wer das ist.General TRak...Also sei auf der Hut ich glaube nicht das er nur wegen euerer Chefingeneurin da ist.Der Preis rückt näher und nun steht er schneller vor unserer Tür als wir dachten.Ich freue mich auf ein wieder sehen.
Krankenstation
"Also...ist da jetzt alles drin...das und das und das..."
Die Ärztin betrachtete den kleinen grauen Behälter vor ihr auf dem Tisch, der vollgepackt mit medizinischer Ausrüstung war und hakte anhand einer Liste die einzelnen Inhalte hat. "Okay, alles drin...Schwester!"
Eine junge vulkanische Offizierin erschien neben ihr. "Ja, MaŽam?" Feya verschloß den Kasten und drückte ihn der Schwester auf den Arm. "Das zum Hangar. Dort macht sich gerade ein Erkundungstrupp zum Aufbruch bereit und das hier muß noch mit! Also nehmen Sie die Beine in die Hand und..."
"Ich benötige keinen Frühsport, Doktor." Feya zwinkerte verwirrt. "Was?" - "Ich gehe davon aus, daß Sie mit `nehmen Sie die Beine in die Hand`ausdrücken wollten, ich solle mich warm machen...aber dazu ist wohl jetzt nicht der richtige Zeitpunkt."
"Gnnnn..." Feya malte mit dem Zähnen, überlegte es sich jedoch, einen Kommentar abzugeben. "Sehen Sie einfach zu, daß Sie so schnell wie nur möglich im Hangar sind." - "Natürlich, Doktor."
Feya sah der Frau zu, wie sie aus der Krankenstation rannte - sie bewegte sich trotz der schweren Kiste so, als trüge sie einen Teddy auf dem Arm und nicht eine medizinische Notfallausrüstung für die Abenteuerer im Hangardeck.
Hangar
NarHallas stand an dem kleinen Wandschirm vor den zwei Stuhlreihen, diefür Einweisungen der Jägerpiloten vorgesehen waren, und beobachtete dieAnwesenden.
Draußen wartete bereits "seine" Captain's Yacht. Im Unterschied zuanderen Schiffen hing diese nicht an der Unterseite derUntertassensektion, sondern stand als normales, wenn auch deutlichgrößeres Shuttle, im Hangar. Er hatte beschlossen, Jade einmal zu fragen,warum das der Fall war.Die Ingenieure kontrollierten alle Systeme und schoben das Gefährt vorden Lift zur Startebene. "Alles bereit?", hatte T'Ra wissen wollen unddie Ingenieure hatte auf einen großen Container gezeigt, dessen Inhalteingeladen wurde. "Ihr könnt damit einen Monat auf Rura Penteüberleben.", hatten sie gescherzt.
Jetzt stand er aber vor einer Informationswand. Die Halbcardassianerinhatte gerade erläutert, was sie wusste. NarHallas war sich fast sicher,dass sie nicht log, aber ihre Informationen waren so spärlich... Siehatte sicherlich mehrere Dutzend Hinweise erwähnt, denen ihr Vaternachgegangen war. Sie führten alle zu weiteren Hinweisen, die zu weiterenHinweisen führten. T'Ra seufzte leise. "Gut, unsere aktuelle Spur ist einEintrag in einem Tagebuch, welches Ms Talinn vorliegt.", erklärte er."Wir werden hier keine Schatzsuche bis zum bitteren Ende beginnen,sondern nur sicherstellen, dass nichts Gefährliches in die falschen Händegerät.", erklärte er und sah dann in die Runde. "Haben Sie noch etwashinzuzufügen?", fragte er, wobei sein Blick zwischen Talinn und Lynn hinund her wechselte.
"Ich denke, wir sollten sehr vorsichtig sein. Welche Mechanismen auch immer auf der Lichtung verbaut sind, sie werden sicher versuchen, 'Unbefugten' den Zugriff zu verwehren. Was die Hinweise angeht, so decken sich einige mit denen, die in dem Tagebuch stehen, das in meiner Wiege versteckt war. Ich gehe immer mehr davon aus, dass wir da an einen Geheimorden geraten sind, der noch mysteriöser ist, als der obsidianische Orden, und der seine Wurzeln in der hebetianischen Zeit hat. Was wir aber sicher sagen können, ist, dass ihre Motivation friedlicherer Natur ist.", erwiderte Leeta und sah nun verstärkt zum Captain, "Ob wir die Suche danach fortsetzen, oder nicht, sollten wir von den Informationen abhängig machen. Vielleicht jagen wir einer Reliquie hinterher, doch vielleicht schlummert irgendwo eine Waffe, gegen die unsere geradezu lächerlich wirken. Die Fähigkeiten der Tigerseye können uns dabei nur von Vorteil sein."Nun überließ die Bajoranerin das Wort wieder ihrer jungen 'Kollegin'.
Caleb hatte bisher einfach nur Still zugehört und war fasziniert. Zwar verstand er nicht so genau worum es eigentlich ging aber vieleicht würde sich im Verlauf der Besprechung noch ein klareres Bild ergeben. Also wartete Caleb erstmal weiter gespannt ab.
Eine Waffe? Verwundert zog Lynn ihre Stirn kraus. "Ich bezweifle, dass meines Vaters Vorfahren eine Waffe verborgen hatten", sprach sie ihre Gedanken aus. "So oder so, sollten wir vorsichtig sein. Wir werden Dinge finden, die älter sind, als wir. Hinweise, die rekonstruiert werden müssen. Vor allem liegt viel Lesearbeit vor uns."Die junge Halbbajoranerin schaute von Talinn zu NarHallas. Sie wünschte sie könnte mehr sagen, aber sie wusste nicht mehr.
Caleb hörte eigentlcih nur mit halben Ohr zu. Es ging also um eine Art Schatz suche. Ihn interesierte viel mehr das was er auf seinem Datenpad in Bezug auf die Captains Yacht laß.
Das war fantastisch und er hoffte inständig das der Captain nicht von seinem Vorrecht die Yacht fliegen zu dürfen gebrauch machen würde. Sondern das er es seinem neuen Chefpiloten überlassen würde. Die Yacht war schon etwas besonders, insbesondere da der Pilot hier für wirklich alles alleine Verantwortlich war. Da sie für Repräsentative Zwecke konstruiert war hatte man auf die sonst in Shutteln üblichen weiteren Arbeitsstationen verzichtet. Dafür war der Aufenthalstsbereich der Pasagiere luxuriöser.
Aber Caleb interessierte sich nur für den Arbeitsplatz des Piloten.
"Jedenfalls hielten sie das Etwas für zu gefährlich, dass das Militärkeinen Zugriff darauf haben sollte.", erwiderte Leeta und sah zumCaptain, "Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen, wenn keine weiteren Fragen bestehen, Captain."Dies alles war sehr aufregend, doch Lynn hatte recht. Sie sollten vorallem Vorsicht walten lassen.
Hier war er also. Deep Space 9. Nur noch wenige Stunden, dann würdePhillip an Bord der Tigerseye gehen. Ein Schiff, auf daß er sich inzweierlei Hinsicht freute.Ersten war die Panterklasse eine recht neuer Schiffstyp und hatte jedeMenge faszinierende Neuerungen dabei. Das Design, nunja, es gab sicherschönere Schiffe, aber auf ihre Art strahlte sie eine gewisse Eleganzund Charakter aus, etwas ganz Eigenes. Andere interpretierten dieseAussagen als 'potthässlich', aber er meinte es dennoch ehrlich.Zweitens hatte die Tigerseye die beste Neuerung an Bord, die er sichdenken konnte: Jäger!Elegant, effizient und was für ein Fluggefühl! Ein Grinsen schlichsich in das Gesicht des ehemaligen Testpiloten, als er an seine ersteBegegnung mit einem Jäger dachte.Ja, er freute sich auf seinen Posten!
DS 9
Phillip hatte noch mit ein paar Stationsoffizieren etwas getrunken undwar dann in eines der Gästequartiere gegangen, um sich nochauszuruhen, bevor an Bord der Tigerseye gehen wollte.Prompt hatte er verschlafen.Ein wildes Fluchen war bis auf den Gang zu hören, kurz danach stürmteder Verursacher der verbalen Lärmbelästigung aus dem Quartier auf dieGänge und quer über die Station, um außer Atem, aber wieder deutlichruhiger, an der Dockschleuse der Tigerseye zu stehen."Lt. Phillip Reiff, ich bin der neue Leiter der schweren Jägerstaffel.Bitte an Bord kommen zu dürfen.""Sie sind spät dran, Lt. Reiff. Erlaubnis gewährt!"
Tigerseye
Phillip ließ sich vom Quartiermeister ein Quartier zuweisen,verstaute dann seine persönliche Habe - sprich: einen Rucksack mitwenigen Kleinigkeiten - in seiner Wandkommode und replizierte sich eineder neuen Borduniformen.Er blickte sie etwas skeptisch an, schlüpfte dann hinein und klebteden Kommunikator an die Brust.Dann verließ er das leere Mannschaftsquartier wieder, mehr Zeit hatteer nicht mehr.An sich hatte er nur ein oder zwei Stunden dösen wollen, im Endeffekthatte er fast 10 Stunden tief und fest geschlafen, das rächte sichnun.Bevor er sich jedoch beim Captain meldete, wollte er den Jägern undseinem neuen Arbeitsplatz einen kurzen Besuch abstatten.
Deck 5
Praktischerweise lag der Hangar auf demselben Deck wie sein Quartier,wobei das wohl eher Absicht war. Auf jeden Fall war er schnell dortund war ein wenig überrascht, ein ungewöhnliches Schiff, wohl dieYacht des Captains, in Startposition zu sehen. Auch das hatte sichereinen guten Grund...Er begutachtete das Startdeck und den Hangar, blieb kurz bei denJägeraufhängungen stehen, freute sich schon auf den ersten Start durchdie Abschussröhren und trat ein wenig in Gedanken durch eine Tür.
Besprechungsraum
Ein kleiner Schritt, den er etwas überrascht beendete.Er hatte den Besprechungsraum der Piloten gefunden, leider jedoch wardieser gefüllt, und die Person am Wandschirm war, wenn er nicht irrte,niemand anders als der Captain persönlich.Gut, dann würde er sich doch schneller melden als geplant.Nach kurzer Überlegung nahm er Haltung an und salutierte."Lt. Reiff, melde mich zum Dienst! Entschuldigen Sie die Störung..."
NarHallas wollte gerade dem Aufbruch zustimmen, als ein ihm unbekannterOffizier den Raum betrat - wieder eine dieser kleinen Überraschungen.T'Ra müsste dringend einmal mit Jade reden, ob ihr neues Chié-Projektnicht vielleicht doch einige Nachrichten unterschlug. 'Leiter, schwereJägerstaffel.', fiel ihm seine eigene Anforderung dann doch schließlichwieder ein."Ja...", dachte der Captain nach. "Wir sind gerade dabei zu einerErkundung aufzubrechen.", erklärte er. "Ich kann Ihnen meinenJägertaktik-Offizier und stellvertretenden Leiter der leichten Jägerempfehlen: Lieutenant Commander Jo'DI kann sie einweisen und dafürsorgen, dass sie alles bekommen, was sie brauchen.
"Vielen Dank, Sir."Gut, das war vielleicht nicht der schlechteste Start."Viel Glück auf ihrer Erkundung."Phillip nickte nochmals, sparte sich weiteres Salutieren und verließden Besprechungsraum genauso schnell, wie er ihn betreten hatte.Jo'Di also, gut, das wäre wohl sicher der erste Schritt. Oder derZweite...Neugier stieg in ihm auf und er machte sich auf den Weg, dasSchiff zu erkunden.
"Wir brechen auf.", legte der Captain fest. "Weitere Fragen werden sichergeben und wir werden sie beantworten. Gehen wir an Bord!"Er richtete seine Uniform und schaltete den Sichtschirm ab.Draußen war die Yacht so weit vorbereitet, dass die Techniker nur nochdarauf warteten, die Treibstoffschläuche zu entfernen.
Captain's Yacht
Über die Rampe führte der Weg am Fracht-/Maschinenraum vorbei in denAufenthaltsraum. Im vorderen Teil wartete die Pilotenkanzel, links einekleine Wissenschaftsstation, rechts der Durchgang zu zweiSchlafquartieren, die jetzt mit einigen Liegen für mehr Leute ausgelegtwaren."Mr. Peters, verriegeln sie Schleuse und kontaktieren sie dieStartkontrolle.", instruierte der Captain den Piloten. "Der Lift wird unsnach oben in das Startdeck befördern, dann sollten wir Startfreigabeerhalten.", erklärte er dem neuen Piloten die Besonderheiten der TigersEye.
"Ay Sir." antwortete Caleb dem Captain und setzte sich auf den Sitz des Piloten. Endlich darauf hatte er die ganze Zeit gewartet. Er aktivierte die Systeme und die Yacht erwachte zum Leben. Dann schloß er die Schleuse und verriegelte sie. Er kontaktierte wie befohlen die Startkontrolle und beinah augenblicklich setzte sich der Lift in Bewegung und die Yacht glitt langsam nach oben Richtung Startdeck. In wenigen Augenblicken würde die Reise beginnen.
Maschinenraum, Tigerseye
Jade hatte sich recht schnell zu den Meldungen über ihr Projektdurchgearbeitet, als eine Transmision für sie eintraf "Stellen siedurch." wies sie die OPS an und eine Textnachricht wurde angezeigt
>--- Beginn Trasmission ---
>An die USS Tigerseye für Commander Jade Zindoja sie werden für ein Paartagen General TRak vom Klingonischen Reich an Bord der TigerseyeBegrüßen dürfen.Er wird der Vertreter sein der für das klingonische Reich prüfen soll obdas Projekt Chie auch auf Klingonischen Schiffen einsetzbar wär.Bitte Unterstützen Sie und ihr Team den General wo sie nur können.
DankeHochachtungs vollAdmiral Martock
>--- Ende Transmission---
Chie auf einem klingonischen Schiff? War ihr erster Gedanken über densie kichern musste danna ber der nächste "Ein General." stöhnte sie. Sieseufzte nocheinmal."Chie, kannst du mir sagen, wo sich der Captain aufhält?" Bei einemNormalen Computer wäre jetzt sicher die Nachfrage nach welchem gekommenaber nicht bei Chie "Er ist gerade mit dem Aussenteam nach Bajoraufgebrochen. War die Antwort der KI.
"Hmm..." nickte Jade "Danke. Leite die Nachricht bitte an CaptainNarHalls, Commander Kamaria, Commander Tal und die Leiter der anderenTechnikschichten weiter, damit die Bescheid wissen, falls es dieSternenflotte nicht gemacht hat. Dann Reserviere unserem Gast bitte eines der VipQuartiere auf Deck 8." Hatte sie noch was vergessen, es war das erste mal das sie sich um soetwas kümmern musste. - ah ja aber dazu brauchte sie nicht Chie "Wird gemacht Jade." flötete diese und führte die Anweisungen aus.
Jade überlegte einen Moment und gab dann den Wachen an derAndockschleuße und den Transporterchief die Anweisung, ihrBeschiedzusagen, falls der Klingone ankäme.Da die Nachricht von der Aktuh kam bat sie die OPS nach dem SchiffAusschau zu halten.
Nachdem sie das nun alles erledigt hatte lehnte sie sich zurück bevor sie nocheinmal die Nachricht am Terminal aufrief."Guten Morgen." schrieb sie"Diese Nachricht hier hab ich gerade erhalten. Ich würde mich freuen wenn du mich ein wenig mit diesem General unterstützen würdest. Jade" diese kurze Nachricht schickte sie zusammen mit der eben erhaltenen an Tor' weiter. Sie war sich bewusst das es ein kleiner Hilferuf war, aber es war nunmal nicht von der Hand zu weisen, das die meisten Klingonen und die meisten Karibianer sich nicht besonders gut verstanden. Und ihr wäre shcon wohler zusätzlich jemanden an ihrer Seite zu haben dem sie vertraute und der den klingonischen General vielleicht ein wenig unter Kontrolle brachte - oder es würde einfach noch schlimmer. Naja 'No Risk no Fun' oder wie hieß das irdische Sprichwort? "Jetzt brauch ich eine heiße Schokolade mit einem Schuß Paras!" entschied sie schließlich.
Tropica
Jade hatte sich das Getränk vom Barkeeper zubereiten lassen und setztesich nun an einen Fensterplatz. Für einen Moment legte sie das Gesichtin ihre Hände und atmete tief durch. Warum hier? Wenn es um Chie ging,warum ging der Klingone dann nicht auf die Dawson wo sie entwickelt wurde.
Quarks:
Auch nach dem dritten Versuch sich zu erheben muss Tor-# feststellen, dass die Beine einen genauso großen Dickschädel, wie er besaßen.Dann kam ihn einen Idee"Tor' an Transporterraum der USS Tigerseye:Ort zu Ort Transport!Von.." ... er muss lachen ...... "von meiner jetzigen Position in mein Quartier auf Deck 2, Raum 2861.Genehmigungscode: Tor-BETA-26-11-64-BETA "Er lauscht der Reaktion.
Tor's Quartier
Da findet er sich in seinem Quartier wieder.Schön denkt er ...... Das hat ja wiedererwartend GUT geklapt ...
Zwei Meldungen waren eingegangen ...Eine von Jade und eine vom Klingonischen Reich."CHIE" sagt er dann"Ich brauche Deine HILFE ...! ...."Er lächelt und schüttelt sich dabei."B I T T E" ... sein lachen wird lauter ..."lies mir die Nachrichten vor!""Bitte sei sooo GUT !"
Chie manifestierte einen kleinen Bildavatar auf Tor's Konsole. DerKlingone sah irgendwie garnicht so gut aus und das mit dem Transporthatte sie natürlich mitbekommen."Wenn du kein Klingone wärst würde ich dir einen Besuch auf derKrankenstation vorschlagen... aber gut.. ich les dir die Nachrichtenvor. Die eine stammt von der AKtuh, von ihrem Bruder, die andere von Jade" begann Chie.
"Dein Burder schreibt:
>######
>Wir sind ungefähr in einer halben Stunde auf Deep Space 9.Bringe ein Gast zur Tigerseye. Du wirst es nicht erraten wer das ist.General TRak... Also sei auf der Hut ich glaube nicht das er nur wegen euerer Chefingeneurin da ist.Der Preis rückt näher und nun steht er schneller vor unserer Tür als wirdachten. Ich freue mich auf ein wieder sehen.Qapla'U'DIet
>######
las Chie zuerst die Nachricht von U'Diet vor "Sehr geheimnisvoll..." kommentierte sie. "Jade schreibt:
>######
>Guten Morgen. Diese Nachricht hier hab ich gerade erhalten. Ich würde mich freuen wenn du mich ein wenig mit diesem General unterstützen würdest. Jade." begann sie mit dem Vorwort und fuhr mit der Nachricht von Martok fort:
--- Beginn Trasmission ---
An die USS Tigerseye für Commander Jade Zindoja sie werden für ein Paartagen General TRak vom Klingonischen Reich an Bord der TigerseyeBegrüßen dürfen.Er wird der Vertreter sein der für das klingonische Reich prüfen soll obdas Projekt Chie auch auf Klingonischen Schiffen einsetzbar wär.Bitte Unterstützen Sie und ihr Team den General wo sie nur können.
DankeHochachtungs vollAdmiral Martock
--- Ende Transmission---
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"Oh..." freute sich Chie "Es geht um mich... wie aufregend." hätte sie ihren Holoavatar schon, würde sie wohl herumtanzen. "Ich scheine ja schon richtig berühmt... kannst du dir mich mit einem klingonischen Avatar vorstellen?" plapperte sie drauf los.