31122005

Raumflughafen "Eclipe"
Maschinenraum
Jeffriesröhre
Krankenstation
Quartier Carolinah
Krankenstation
Brücke
All
Arrest
Jeffriesröhren
Arrest
Jeffriesröhren
Maschinenraum
Krankenstation
Maschinenraum
Leetas Quartier
Jägerrampe
Weltall
Brücke
Hangar
Starbase 12
Im 'Bella Italia'
Quartier Knight
Raumflughafen "Eclipe"
Der regierungsunterstellte Raumflughafen bestand aus insgesamt dreiGebäuden: einem Kontrollzentrum, einem Hangar und einem Abwehrturm, vondem aus die unzähligen Verteidigungssysteme kontrolliert wurden.
Roter Alarm schrillte in den höchsten Tönen und überall herrschteungewohnt hektisches Treiben: der Start des Schiffes stand unmittelbarbevor. Vom Kontrollzentrum aus konnten Xindrin und Wiischel zusammen miteinem Haufen Wissenschaftler und Militärs über Monitore in das Inneredes gewölbten Hangar blicken.
Minister Kurins Schiff war nur wenig größer als ein Shuttle derSternenflotte, mit einer weißgrünlichen Hülle und von der Optik einemschlanken Vogel ähnlich, dessen zur Seite abweichende Antriebsgondelnausgebreiteten Schwingen glichen.Kurin selbst saß im Cockpit und sah aufgeregt zu, wie die Hangartorelautlos aufglitten.
Durch das Komsystem klang die Stimme eines Counters:"Startvorbereitungen abgeschlossen...Systemcheck abgeschlossen...alleSysteme hundertprozentig einsatzfähig...Start in zehn...neun....acht..."
Die Zeit schien stillzustehen. Es war so still, dass man eine Nadelhätte fallen hören können, im Kontrollzentrum hielten alle die Luft an."Startfreigabe!"
Wie in Zeitlupe hob das Schiff ab, beschleunigte und sauste aus demHangar. Einem hellen Punkt gleich drang es in die obere Hemisphäre vor.Auf Befehl des Kontrollraums aktivierte der Minister den Warpantrieb.
Es war, als würde ein Feuer das Schiff erfassen. Die Antriebsgondelnflammten hell auf und Kurin hatte den Eindruck, gegen die Front gedrücktzu werden. Das Universum schien sich auszudehnen, die Wolken wichenvorbeirasenden Sternen. Eher automatisch korrigierte der Minister denleicht eirigen Kurs und aktivierte die Sensoren.Sofort nahm er ein größeres Objekt wahr, und flog auf es zu.
Tief im Innern des Schiffes machte sich ein gefährliches Brummen breit,während die Energie des Warpreaktors, der seit seinem Testflug nichtmehr aktiviert worden war, leicht zu fluktuieren begann...
Maschinenraum
Jade hatte Harry kurz hinterhergesehen und wandte sich nun Javan zu "Ok... leidige Thema Dienstplan." leidete sie ein "Ich würde vorschlagen jeder von uns dreien übernimmt eine Schicht... mit fließenden Übergängen um uns abzusprechen... übernimmst du die Gammaschicht? Dann kann ich heute für Harry jetzt die betaschicht machen und morgen früh normal weitermachen... und du kannst in Ruhe dein Quartier beziehen und den Rest des Schiffes ansehen...
Javan war einverstanden gewesen und hatte sich verabschiedet um die Zeit zur nächsten Schicht zu nutzen, sein Quatrier herzurichten und sich auszuruhen..Jade tat mittlerweile etwas, was sie lange nicht mehr getan hatte: Standardarbeit und Berichte lesen.
Jeffriesröhre
> wieder zu schließen. "Wir können. Jetzt brauchen wir nur noch eine
> Umweltkontrolle."
Greys kleine Ferengieaugen begannen zu leuchten "Verstehe... du willst sie alle einschläfern... sehr gute Idee... Dann müssen wir jetzt auf Deck 10. Dort ist die Lebenserhaltung und die atmosphärische Überwachung." er sah sich um "Irgendwie sieht das hier alles gleich aus... wie kommen wir jetzt zu den Umweltkontrollen?"
Carolinah blickte sich um. Hier sah wirklich alles gleich aus. "Lass uns mal da vorne schauen, da sieht etwas wie ne Beschriftung aus. Vielleicht finden wir darüber den Weg?" schlug sie vo rund lächelte Andreas an.
Andreas nickte und sah sich um. In den Röhren war alles ruhig "Wir müssten auf Deck 12 sein..." kroch er dahin wo Carolinah die Beschriftung gesehen hatte "Genau hier stehts auch..." er sah sie an "Wir müssen also erstmal 2 Decks nach oben."
Krankenstation
>"Lt. Cmdr. Jordan Masters...Chefin der Sicherheit. Wir versuchen, den
> Dieb des Narkosegases zu erwischen. Dieser ist, wenn ich richtig liege,
> jemand aus der Crew."
Angelian nickte. "Ah, freut mich. Doktor Angelina Jones. Nun, ich vermute, dass es jemand von dem Krankenstationspersonal war, sonst hat nämlich niemand Zugang zu dem Lagerraum. Ich denke, Sie sollten sich den Raum vielleicht mal ansehen. Ich hab ihn verschlossen und soweit alles belassen", erklärte die Ärztin der Sicherheitschefin.
"Ich muss sie evt. enttäuschen Doktor," begann Jordan."Aber wir haben einen Mr. Grey in Verdacht. Zeigte er in derVergangenheit irgendwelche Besonderheiten? Ich meine psychischer Art. "Sie schwieg einen Augenblick."Evtuell ...hat Mr. Grey Kontakt zu einem ihrer Leute?"
Angelina blickte die Sicherheiterlin aus großen Augen an. "Grey? Na, dann wird mir so einiges klar", murmelte sie. "Nun, er hat wohl etwas mit Carolinah Jones. Und er ist mir nicht wirklich sehr positiv aufgefallen, in der Zeit, in der ich ihn jetzt kenne, eher im Gegenteil, er schien mir immer, wann er nur konnte, Steinen in den Weg zu legen. Vor etwa einem Monat, als wir diese Fremden an Bord hatten, wurde ich zur Hilfe gerufen, um einen medizinischen Notfall zu versorgen. Damals hat er sich geweigert, mich in die Zelle zu lassen, ich durfte nur gerade ein Hypo durch eine kleine Lücke werfen, und das Mittel wurde von den Insassen nicht richtig verabreicht, wie ich später erfahren habe. Bis das geklärt war, waren wir beide suspendiert. Vor wenigen Tagen hat er mich in der Befehlskette übergangen und Ms Jones gerufen, als es auf der Sternbasis zu einem medizinischen Notfall gekommen ist, wo eigentlich meine Entscheidung gefragt gewesen wäre.Sie war kurze Zeit vorher zu mir gekommen und wollte mitten in der Schicht anfangen vorzuarbeiten, dass sie am Abend, wenn er frei hat, Zeit für ihn hat. Und sie hätte auch Zugang zum Lager, ist derzeitig allerdings suspendiert", erklärte sie der Sicherheitlerin. "Die beiden versuchten die letzten Tage immer wieder unübliche Wege zu gehen, und sie weiß auch, welche Wirkung dieses Gas hat, zumindest sollte sie es. In der Dosis, in der es gestohlen wurde, wirkt es vergiftend."
Jordan wurde bei den Worten der Ärztin immer nachdenklicher."Wie es scheint, ihre Aussage bestätigt meine Annahme," erwiderte sie."Computer...wo befindet sich Mr. Grey?""Mr. Grey befindet sich im Sicherheitshauptquartier."Masters winkte 2 ihrer Männer heran."Stecken Sie Grey in eine Zelle. Beeilen Sie sich."Die beiden Sicherheitler machten auf dem Absatz kehrt und stürmten ausdem Raum."Der XO weiss bereits Bescheid. Und ich hab dafür gesorgt, das alleZugänge zum Lebenserhaltungssystem überwacht werden. Sie müsstenalso...einen ziemlich unbequemen Weg gehen, um an ihr Ziel zu gelangen,"erklärte Jordan grad, als der Kommunikator piepte."Masters," meldete sie sich Knapp."Ma'am, wir haben nur den Kommunikator von Grey hier gefunden," meldetendie beiden Sicherheitler."Gut kommen Sie wieder her. Ende.""Ich nehme an, das die beiden zusammen sind. Weiten wir die Suche aufCarolinah Jones aus."Dann ging sie an eines der Terminals."Lt.Cmdr. Masters an Carolinah Jones. Ich könnte sie durch den Computerlokalisieren lassen. Erwarte jedoch von ihnen, dass Sie sich umgehendstellen. Und sollte Grey bei ihnen in der Nähe sein, dann erwarte ichdies auch. Wir wissen, das sich die Narkotika in ihrem Besitz befinden.Ms. Jones und ihnen dürfte bekannt sein, das die menge, die sie bei sichtragen absolut toxisch ist. Geben Sie das Gestohlenen zurück, dannwerden sie nur wegen Diebstahl angeklagt. Ansonsten könnte es durchausversuchter Mord oder Mord heissen, zumal wir auch diplomatische Gäste anBord haben."Gespannt wartete Masters auf eine Meldung."Wie schätzen sie Ms. Jones ein? Hat sie Einfluss auf Grey?"
Angelina schüttelte den Kopf. "Bisher sah es für mich eher danach aus, dass er starken, negativen Einfluss auf sie hatte. Jedenfalls, seit die zwei sich das erste Mal auf der Krankenstation über den Weg gelaufen sind, hat sie nur noch eine Dummheit nach der anderen gemacht. Derzeitig ist sie, wie gesagt, suspendiert", erklärte die Ärztin.Angelina ging zu einem Display. "Hm... also durch die Suspendierung kommt sie auf normalem Wege nicht ins Lager, dadurch ist sie für den Zugang gesperrt, aber sie weiß natürlich, was dort drin zu finden ist und wenn er sich da eingeklingt hat..."
Quartier Carolinah
Die Worte der CoS verhallten in dem leeren Quartier der Pflegerin. Der Kommunikator war ordentlich auf dem Nachtischchen drapiert. Niemand antwortete auf den Ruf.
Krankenstation
Auch von Jones kam keine Antwort."Sie versuchen ihre Spuren zu verwischen," meinte Jordan zu Angelina.Sie öffnete einen schiffsweiten Kanal."Ms. Jones, Mr. Grey....hier spricht Lt. Cmdr. Masters. Ich hoffe, dassie zwei mich endlich hören und sich überlegen, das Richtige zu tun.Ich könnte sie durch den Computer lokalisieren lassen. Erwarte jedochvon ihnen, dass Sie beide sich umgehend stellen. Wir wissen, das sichdie Narkotika in ihrem Besitz befinden.Ms. Jones und ihnen dürfte bekannt sein, das die Menge, die sie bei sichtragen absolut toxisch ist. Geben Sie das Gestohlenen zurück, dannwerden sie nur wegen Diebstahl angeklagt. Ansonsten könnte es durchausversuchter Mord oder Mord heissen, zumal wir auch diplomatische Gäste anBord haben."Die beiden Sicherheitler stürmten wieder herein."Versuchen Sie Lebenszeichen zu orten, wo jetzt keine sein dürften.Achten Sie jedoch darauf, ob irgendwelche Technikercrew unterwegs sind,"befahl sie.Sie wandte sich wieder der Ärztin zu."Also gut: Sie hört auf ihn. So kommen wir nicht an ihn heran. Hat ereinen Schwachpunkt...braucht er Medikamente oder sowas," fragte sie.
Angelina schüttelte den Kopf. "Nein, nichts dergleichen. Jedenfalls stehts nicht in seiner Akte", antwortete die Ärztin ruhig.
Jordan hatte grad Angelina antworten wollen, als die Mitteilung vonNarhut kam."Vielen Dank Lt. Cmdr., " erwiderte sie."Dann sollten wir uns mit Mr. Grey mal unterhalten, ob er heimlichMedikamente nimmt.Computer, wo befindet sich Ms. Jones?"
Angelina nickte und griff nach einer Medo-Tasche. "Miss Jones befindet sich in Arrestzelle A-A1", antwortete der Computer derweil und Angelina blickte die Sicherheitschefin an. "Also wenn Sie diesbezüglich Unterstützung benötigen..."
"Gut, gehen wir," meinte Jordan und nickte den Sicherheitsleuten zu."Masters an Brücke, Grey und Jones wurden in Arrestzellen gebeamt. Dr.Jones und ich sind auf dem Weg dorthin. Wir geben Entwarnung, wenn wirdie Gaskartuschen gefunden haben. Masters Ende."
Brücke
>[...] "Wir haben
> noch einen Präsidenten.", verfolgte Maris seine Gedanken weiter. "Ich
> hoffe, dass er nicht an den Ereignissen beteiligt ist... Lijan... meine
> Frau wird aber eine Kontaktaufnahme vielleicht nicht überleben.", er
> legte seine Hoffnung in diese Fremden.
NarHallas nickte nachdenklich: "Ich werde versuchen, es nicht so weitkommen zu lassen. Ausserdem sind sie doch sein Spion... wir sollten dafürsorgen, dass er es auch weiter glaubt"
Tor' blick kurz hoch, dann widmet er sich wieder seiner Arbeit.'Herausfinden was ein klingonische Captain will … WAS denkt ER wer ichbin'denkt Tor'Tor' tipp etwas in seine Konsole …Dann lächelt er.
"Sir …" sag ruhig"… wenn Sie dieser Captain NICHT überrascht wird, wäre ich ziemlichüberrascht!Es ist NICHT nur ein Bird of Prey …Es sind zwei … … und einer ist modifiziert …… er könnte getarnt feuern …Des Weiteren ist ein Schiff der Vor'Cha-Klasse in Stellung gegangen …… ich würde meinen die Klingonen Regeln das „Problem“ auf IHRE weise undwerden uns kaum Fragen!“Dann ändert er die Grafik des Hauptschirmes.„Sir die Daten kommen über einen Verschlüsselten Kanal meines Hauses dierektauf meine Konsole.CHIE wird sie Protokollieren und auswerten und die Daten auf dem Hauptschirmpräsentieren.“Dann dreht er sich zu den Anzeigen.„Sir aus den Mitteilungen geht hervor, dass das Klingonische Imperium dieErmittlungen überwachen wird und keine Handlungen vornehmen wird solangewir, die USS Tigerseye, Erfolge vorweisen können.Sie werden Ihre Entscheidung von unseren Informationen abhängig machen!“Tor' dreht sich zum Captain.
„Sir …… ich weiß, Sie mögen das was ich Ihnen jetzt sage NICHT hören, aber Schiffeder Vor'Cha-Klasse sind dazu im Stande ganze Planten zu vernichten…… und Klingonen neigen dazu Ihre Drohungen umzusetzen!Sie werden den Planten und die Zivilisation auslöschen, wenn ...Na ja die Forderung kennen Sie ja schon!“
Tor’ schaut zum Captain, dann zum XO, dann wieder zum Captain.„ Sir … DIE Klingonen warten auf eine Antwort …… auch wenn die Klingonen meistens Übertreiben, halten Sie IMMMER was Siesagen ….. und diese „paar“ Klingonen, könnten und werden, wenn Sie NICHTS von unshören …… da unten bei den Jenovas ein Massaker veranstalten …… und da Sie NICHT auf großen Widerstand stoßen werden …Können Sie sich ja ausmalen, was passieren Könnte!Die Klingonen würden Sie als „Unwürdige“ Gegner einstufen und wahrscheinlichden Planeten Annagtieren …Sie würden halt NEUE Tatsachen schaffen!“Tor' schaut zum Captain.„Sir …… was soll ich in Ihrem Namen und der Sternenflotte Antworten?“
Raizar tippte weiter auf der Konsole herum und sagte dann plötzlich..."Hahh errrwwwisssscht... "Sie schaute nach oben und in die erstaunten Gesichter der Brückencrew."Vvverrrzzzeihung aberrr ich glaube ich habe Sssie. Mr. Ssschirrr' Merrr derrr Blutwwwein gehörrrt mirrr...""Cmdr.Masssterrrrsss ich habe Mr.Grrrey Lokaliesssierrrt errr issst nicht alleine sssoderrrn Mrs Jonesssbefindet sssich bei ihn. Aussserrrdem befindet sssich das Toxxxisssche Narrrkosssegasss noch bei ihnen.Ich werrrde verrranlasssen dasss sssie in eine Arrressstzzzelle gebeamt werrrden. Rrrraizzzarrrr ende."Ssso dasss prrroblem wärrre Gelössst. Übrrriegensss wasss Mr. Ssschirrr' Merrr' eben meintedasss sich noch eine Vvvorrr'cha im Rrraum befindet issst kann ich bessstätigen.Sssehen sssie Sssir..." Raizar veränderte die Bildschirmsicht und zeigte eine Vor'cha genau hinter derTiegerseye."Sssirrr Unssserrre Tarrrnung ssscheint nicht längerrr vvvon nöten ."Sie widmete sich wieder ihrer Konsole zu.
Der Blick des Captains durchbohrte den Klingonen, als er sich umwandte."Sie dürften wissen, dass ich das nicht zulassen kann, auch wenn..." Ersah zum Hauptschirm, welcher neben den diversen taktischen Daten immernoch eine aktuelle Aufnahme von Jeno zeigte. Ein leichtes Lächeln huschteüber sein Gesicht. "Allerdings werden die Klingonen nach unsererUnterstützung im Bürgerkrieg nun wohl ihrerseits die Khitomerverträgeachten und sich nicht weiter in diesen föderationsinternen Konflikteinmischen..."Der Captain stellte sich zu seinem ersten Offizier ohne explizit eineAntwort des Klingonen abzuwarten. "Mr Alberston, Ich brauche eineMöglichkeit die Frau unseres Gastes in Sicherheit zu bringen.Offensichtlich ist der Materie-Energie-Transport nicht bekannt. PrüfenSie, wie wir sie aus der Gefangenschaft befreien können.""Commander Raizar, ich benötige zwei Dinge. Erstens eine nicht-ortbareAntwort auf die Anfrage zum Treffen und zweitens eine auf keinen Fall vonKurin ortbare Verbindung zu ... dem Präsidenten. Wir müssen herausfinden,wie der legitime Oberhaupt zu der Situation steht.""Taktik. Ich brauche einen Ort hinter einem der Monde, welcher unsereNicht-Ortbarkeit auch ohne eine Tarnung erklären würde. Dieser wird dannder Treffpunkt mit Minister Kurin sein."
Tor' blick zu Raizar.„Ich habe NICHTS anderes erwartet, ..WO und WANN … sage er kurz …“Dann lächelt er und fügt hin zu …„Bei den MENSCHEN würde man jetzt wohl fragen: GEHEN WIR ZU DIR ODER GEHEN WIR MIR? Was für ein glück das wir keine Menschen sind!“
Raizar grinste innerlich. "Ja zzzum glück. Ich wwwürrrde vvvorrrssschlagen im meinen Quartierrr.Aberrr bessserrr wärrre ein Neutrrralerrr Orrrt. Dasss Trrropica wenn esss ihnen rrrecht issst.
Dann blickt er den Captain an, und wiederholt leise die Worte:"… werden die Klingonen nach unserer Unterstützung im Bürgerkrieg nun wohlihrerseits die Khitomerverträge achten und sich nicht weiter in diesenföderationsinternen Konflikt einmischen..."Dann wendet er sich an seine Konsole und Tipp etwas ein.„Sir …… dieses "Khitomerverträge Gerede" war mir zulang!Ich habe den Code meines Hauses übermittelt und Versprochen das ichpersönlich dafür sorgen werde, DAS die Klingonen ALLE Information erhaltenwerden!“Tor' blickt auf die Anzeige.Eine Schaltfläche leuchte kurz rot auf.„Sir die klingonischen Schiffe ziehen sich zurück!“Dann blickt er zu Raizar und fargt ob Sie dieses bestätigen kann.Auf der Anzeige des Hauptschirms verschwinden die Symbole der KlingonischenSchiffe.
"Sssirrr die Ssschiffe derrr Klingonen entwerrrnen sssich und ich habe ihrrre Vvverrrbindungen herrrgessstelltdie Sssie wwwünssschten."Cmdr. Alberrrtssson ich könnte ihnen vvvielleicht bei derrr Aufgabe die Frrrau zzzufinden behilflich sssein."Sie wandte sich dann an den Gast."Wwwisssen sssie zzzufällig wwwo ihrrre Frrrau sssich befindet. Gebäude, Einrrrichtungen, etc...dasss könnte die sssuche einssschränken."
Maris lachte zynisch auf "Wenn ich das wüsste, wär sie nicht mehr dort..." sie Blick wanderte zum Hauptschirm und zu der Offizierin zurück. Er hatte noch nie andere Lebensformen ausser seine eigne Art gesehen. Eigentlich wollte er nur mit seiner Frau zu Hause sitzen aber... sein Forschungsdrang war größer. "Wie lokalisiert ihr Transportsystem eine Person? Vielleich findet sich etwas, was Ljan von allen unterscheidet..." fragte er hoffnungsvoll. Er beschloß diesen Fremden zu vertrauen - sie hatten schließlich nich seine Frau entführt um ihn zu erpressen
Raizar sah Maris an, dann sagte sie "Ich würrrde esss ihnen gerrrne errrklärrren."Sie schaute zum Captain "Mit Ihrrrerrr Errrlaubnisss Sirrr."
"Erklären sie es.", nickte NarHallas. "Ziehen Sie Technik und Medizin hinzu und finden Sie schnelle eine Lösung.""Conn, bringen Sie uns in Position hinter dem größten Mond, dort können wir dann unseren 'Gast' begrüßen.", befahl der Captain. "Wenn er an Bord ist, scheint mir eine gute Gelegenheit den Präsidenten zu kontaktieren..."
In Maris keimte Hoffnung auf. Wenn seine Frau erst in Sicherheit war... Erwartungsvoll sah er nun die Frau an. Ihr Aussehen machte ihm zwar keine Angst - im Gegensatz zu dem des Mannes in einer anderen Uniform, mit dem wilden schwarzen Haaren - aber es war immer noch ungewohnt für ihn.
Als Finn hörte das die Gefahr auf dem Schiff gebannt ist widmete er sichseiner Aufgabe zu.Er setzte sich auf sein Platz und fütterte seine Konsole mit Informationen.Er lauschte immer wieder den Gespräch zwischen Maris und den Captain."Vielleicht ist es sogar ein Vorteil wenn der Minister uns besuchenkommt...Sir.So können wir ihn Vielleicht eines anderen überzeugen und auch so dieFreilassung ihrer Frau erreichen." Er sah zum Captain und Maris herüber.
Der Lieutenant j.g. hatte gerade die Ops von der Narzarnianerinübernommen, welche mit dem Jenonianer gehen wollte, als die SensorSignale auffingen."Sir.", meldete er. "Ein Schiff ist vom Planeten gestartet. Es hat etwaShuttlegröße und hält auf die Rendezvouskoordinaten mit Warp einsKomma... eins Komma... der Antrieb fluktuiert stark, aber es wird wohl in einigen Sekunden dort sein.
"Conn, Status?", forderte NarHallas. "Sind auf Position... jetzt", wardie kurze Meldung.
"Tarnung aufheben. Alarm gelb. Leitstrahl für den Hangar. Die Jägergruppesoll starten und Eskortenposition einnehmen." Der Captain berührte seinenKommunikator. "NarHallas an Masters. Ich brauche zwei Teams, die denHangar räumen. Sie haben nicht viel Zeit! Ausserdem brauche ich Teams inden kritischen Bereichen. Zugang auf akkreditierte Personen beschränken!"
Raizar nickte mittlerweile Maris zu und geleitete ihn zum Lift. "Maschinenrrrrraum..." befahl sie.
Maris sah sich genau um und er fühlte einen kurzen Schauer über den Rücken laufen als sich der Lift in Bewegung setzte. Die Fahrt dauerte aber nur sehr kurz.
All
Schimmernd enthüllte die Panteraklasse ihre Tarnung und drehte sich indie optimale Position, um das kleine Schiff aufzunehmen. Die Schutztürendes Hangars öffneten sich und gaben Einblick in den mit Landelichternerleuchteten Einflugbereich.
Arrest
Andreas sah noch wie etwas um Carolinah flimmerte - oder war es um ihn? Fast im selben Augenblick fand er sich zusammen mit Carolinah in einer Zelle wieder "Was..." brüllte er und suchte fieberhaft nach einem Ausweg.
Carolinah blickte verwirrt auf, als es plötzlich um sie flimmerte und blickte noch verwirrter, als sie sich mit Andreas in der Arrestzelle wiederfand. "Was denn jetzt los?" fragte sie ihn verwirrt und umklammerte ihn etwas ängstlich.
Grey war sauer und musste sich beherrschen nicht gegen das Kraftfeld zu schlagen - wäre sicher ungsund geworden. "LASST UNS HIER RAUS!" brüllte er.
Angelina war Jordan auf dem Fusse gefolgt und betrat den Arrestbereichdirekt nach ihr.Ihre rechte Augenbraue ging nach oben, als sie Grey vernahm."Mr. Grey, all das hätte nicht sein brauchen. Hat sie beide der Teufel geritten, als sie die Kartuschen gestohlen haben? Im Übrigen...wo sind sie?"
Angelina hatte schnell ihren Tricorder gezückt und scannte. "Hier sind sie nicht", erklärte sie und blickte Masters an. "Wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich mit einem Ihrer Sicherheitler mir die Stelle ansehen, das Gas ist vermutlich noch in den Jeffriesröhren."Jordan nickte zweien ihrer Leute zu, die sich umgehend zu der Ärztingesellten."Achten Sie unbedingt darauf, das nicht eine der Kartuschen leck ist,"befahl sie.Die beiden Sicherheitsleute nickten, grüßten und sahen erwartungsvolldie Ärztin an, um ihr zu folgen.
Angelina nickte der Sicherheitschefin zu und wandte sich an die beiden Sicherheitler. "So, dann mal auf dort hin, wo die beiden aufgegabelt wurden. Zur Sicherheit sollten wir uns Atemgeräte mitnehmen, dass wir nicht in ein Giftleck laufen."
Einer der Männer ging auf die Bemerkung der Ärztin sofort zu einem derSchränke und nahm drei Masken heraus, die er verteilte.Dann verliess die kleine Gruppe das SHQ.
Jeffriesröhren
Angelina hatte sich zu den Jeffriesröhren führen lassen. "Setzen Sie zur Sicherheit bitte ihre Masken auf", forderte sie die Sicherheitskräfte an und tat es ihnen gleich, stieg schleßlich mit aufgeklapptem Tricorder in die Jeffriesröhre und scannte nach möglichem austretenden Gas.Sie tastete sich vorsichtig immer weiter vor, bis sie schließlich vor den Kartuschen kniete. Sie stoppte und scannte die Kartuschen, atmete hörbar erleichtert in ihre Maske und zog sie schließlich runter. "Die Kartuschen sind dicht. Wie verfahren Sie jetzt? Ich nehme an, das ist für Sie erst mal Beweismaterial?" fragte sie Sicherheitler. "Ich würde den Transport in einer Kiste empfehlen, dass sie uns nicht kaputt gehen."
Einer der Sicherheitsmänner kam mit einem kleinen Container, den er vonder nahen KS geholt hatte.Ein weiterer tippte auf den Kommunikator:" Lowell hier...Ma'am...dieKartuschen sind dicht und gesichtert. Wir werden sie jetzt zurück insLager bringen."
Arrest
"Masters... verstanden. Machen Sie es so," anwortete Jordan und saherleichtert zu Jones."Noch mal Glück gehabt. So haben sie nureine Anklage wegen versuchten Diebstahls am Hals."
Carolinah blickte die Sicherheitschefin missmutig an. Was bildeten sich die Leute auf diesem Schiff eigentlich alles ein? Was zum Kuckuck war hier los?
Jordan hob eine Augenbraue und sah zu Carolinah."Ich frage mich, was sie sich bei dieser Aktion gedacht haben."
Grey funkelte seine neue Vorgesetzte böse an "Ich würde lieber wissen was auf diesem Schiff vorgefallen ist. Sie sind ja alle nicht mehr sie selbst - sie sind krank und wir wollten sie nur vor sich selbst schützen."
Jordan ging etwas näher an die Zelle heran."Das müssen Sie mir etwas näher erklären," antwortete sie."Zum einen...ich kann nicht krank sein, da ich vor noch nicht mal einerStunde an Bord gekommen bin. Und ich kenne keinen Virus, dessenInkubationszeit so kurz bemessen ist."
>NarHallas an Masters. Ich brauche zwei Teams, die den
> Hangar räumen. Sie haben nicht viel Zeit! Ausserdem brauche ich Teams
> in den kritischen Bereichen. Zugang auf akkreditierte Personen
> beschränken!"
Jordan blickte noch immer angespannt zu den Gefangenen, berührte ihrenKommunikator."Team Alpha und Delta, begeben Sie sich umgehend zu den Hangars. Wirtreffen uns dort. Alle restlichen Teams postieren sich an den kritischenPunkten des Schiffes. Zugang nur für akreditiertes Personal. BeiUnklarheiten nehmen Sie unbedingt Kontakt mit mir auf. ErwarteBestätigung."Der Reihe nach meldeten sich die Teamleiter bei Masters."Masters an NarHallas, entsprechende befehle wurden erteilt.Bereitmeldungen der Einheiten liegen vor.Ich begebe mich in den Hangarbereich. Masters Ende.""Mr. Grey, Ms. Jones...wir werden später weiterreden", sprachs undverschwand in Richtung Hangar.
Jeffriesröhren
Angelina atmete erleichtert auf, als die Kartuschen sicher verwahrt im Kontainer ruhten. "Jones an Brücke. Die Gefahr ist gebannt", meldete sie ruhig, während sie sich mit den Sicherheitswärtern auf den Weg zur Krankenstation machte.
Maschinenraum
Die Türen öffneten sich und gaben den Blick auf das untere Deck des Haupmaschinenrraumes frei.Raizar hatte nicht lang gebraucht um die Karibianerin ausfindig zu machen, die an der Hauptkontrolle stand, und ging zielstrebig mit Maris auf sie zu.Schnell erklärte sie ihm die Situation.
Krankenstation
Angelina seufzte. Kaum hatten sie das Narkosegas wieder hinter Schloss und Riegel kam die nächste Anfrage. "Das geht hier heute zu wie im Taubenschlag", brummte sie und aktivierte ihren Kommunikator nach einem kurzen, beruhigenden Atemzug: "Jones hier, ich bin unterwegs", erwiderte sie und eilte in den Maschinenraum, immer noch die Tasche von vorhin bei sich.
Maschinenraum
Angelina sah sich nach der jungen Karibianerin um. "Commander, wo ist die Strähne?" fragte sie, ohne Zeit zu verlieren und nickte den übrigen Anwesenden nur stumm zum Gruß zu.
Jade reichte ihr vorsichtig das Medaillion mit der Haarsträhne. "Diese hier." sah sie die Ärztin an "Wir benötigen eine Sequenz um die dazugehörige Person mit dem Transporter eindeutig lokalisieren zu können." fügte sie als Erklärung hinzu da sie nicht wusste ob diese Information etwas an der Art des Scans ändern würde.
Leetas Quartier
> Leeta betrat gemeinsam mit Tim das Quartier, der seinen Arm noch immer
> um ihre Taille hatte. Gina schlief zufrieden im Lesesessel, doch der
> reichte nun nicht aus. Die Bajoranerin führte Tim zum Sofa und lächelte
> ihn sanft an.
> "Was darf ich Dir anbieten, Tim?", fragte sie ihn.
Tim lächelte und blickte kurz auf Gina und musste über die erste Begegnung mit der Katze schmunzeln und tastete unbewußt an sein Bein, in deren Tasche er noch etwas von den Leckereien hatte, die er für Jad hatte holen sollen."Ich lass mich überraschen", erwiderte er und blickte ihr sanft in die Augen und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Leeta erwiderte den Kuß nicht minder zärtlich und drückte sich immer dichter an Tim an. Allmählich lösten sich ihre Lippen, und sie sah ihn mit einem verliebten Lächeln an."Ich glaube, ich will nichts anderes mehr.", sprach sie verklärt und hauchte nun Tim einen Kuß auf die Lippen.
Tim lächelte, drückte Leeta sanft an sich und setzte sich mit ihr dicht an sich geschmiegt aufs Sofa. "Ist wirklich nicht zu verachten", meinte er lächelnd und küsste sie immer wieder.
Leeta räkelte sich genießend in den Armen des jungen Mannes und erwiderte die Küsse genüßlich. Normalerweise passierte es nicht so schnell, daß sich die Bajoranerin auf einen Mann einließ, doch Tim war etwas besonderes, das spürte sie. Bestärkt wurde sie dadurch, daß Gina, statt zwischen die beiden zu springen, an den Füßen des Paares schmuste.
Tim lächelte Leeta an und musste leise lachen, als sich durch Ginas Schmusen sein Hosenbein hochschob und er das weiche Fell der Katze auf seiner Haut spürte. "Wer von euch ist jetzt verschmuster?" fragte er Leeta flüsternd, bevor er sie erneut küsste.
"Sie mag Dich", erwiderte sie nach dem schönen Kuß und strich Tim zärtlich über die Wangen, "Das ist etwas besonderes. Normalerweise säße sie längst zwischen uns."
Tim lächelte und strich Leeta seinerseits über die Wange. "Das sollten wir vielleicht belohnen, meinst du nicht?" fragte er sie lächelnd.
"Warum nicht? Da freut sie sich bestimmt.", lächelte Leeta und hauchte ihm einen sanften Kuß auf die Wange.
Tim lächelte und schob Leeta ein kleines Stück von seinem Bein und begann in seiner Tasche zu kramen. "Gina", rief er die Katze schließlich und hielt seine flache Hand offen auf dem Sofa ausgestreckt.
Gina beschnupperte die Hand, die ihr auf der Krankenstation bereits Futter angeboten hatte, und zu ihrer Freude hatte dieser Mann welches dabei. Ihr Frauchen war auch glücklich in den Armen dieses Mannes, so daß sie schließlich das Futter von der Hand nahm.
Tim lächelte erst Leeta an, dann zu Gina und striff ihr kurz übers Fell. "Lass es dir schmecken."
"Das tut sie.", erwiderte Leeta und strich Tim immer zärtlicher über den Rücken. Gina mochte Tim, und auch Leeta genoß die Nähe des Arztes sehr. Sicher, sie hatten sich erst an diesem Tage kennengelernt, doch Gina hatte bisher jeden Mann angefaucht, der Frauchen nur ausnutzen wollte.
Tim lächelte und drückte Leeta sanft an sich, darauf bedacht, dadurch Gina nicht irgendwie zu verletzen. "Schön", wisperte er und küsste Leeta sanft, kraulte ihr sanft über den Rücken.
Gina verschwand schließlich wieder auf den Sessel, nachdem sie das Futter aufgegessen hatte und überließ ihr Frauchen schließlich dem netten Herrn. Doch war es nicht auch umgekehrt, daß sie den jungen Mann ihrem Frauchen überließ?"Du tust so gut, Tim.", hauchte Leeta genießend und intensivierte die Küsse leicht.
-^- Flugüberwachung - Haupthangar -^-Da kam es. Ein seltsam anmutendes Schiff. Roman betrachtete esnachdenklich. 'Sieht irgendwie zerbrechlich aus!', dachte er und wiesseine Leute an, im Hangar Platz zu machen.Zur Sicherheit informierte er ein Medoteam, damit sie sich bereithielten, sollte es zu einem Unfall kommen.Der Leitstrahl war gesetzt und Keating öffnete den Kanal: "USS Tigerseyean Jenova-Schiff. Hier spricht Chief Petty Officer Roman Keating. Siemüssten jetzt den Leitstrahl erfasst haben. Folgen Sie ihm. Sobald Siein Reichweite sind, ziehen wir Sie mit unserem Traktorstrahl an Bord!"Roman ließ die Augen nicht von seinem Screen. Wieso driftete das Schiffdenn jetzt ab?"Ja, Mensch, was macht der denn da?", rief er überrascht.Staunend beobachtete Keating, wie das Schiff des Ministers wieder aufden richtigen Kurs gelangte und mit angehaltenem Atem wartete er bis esendlich in Reichweite war.Dann betätigte er die Kontrollen für den Traktorstrahl und zog dasSchiff in seinen Hangar."Flugüberwachung an Brücke! Der Minister ist an Bord!"
Jägerrampe
Alarmlampen blinkten, während der Sher'no in seinen Jäger kletterte undvon den Helfern die Lebenserhaltungssysteme angelegt bekam.Beim Einspielen der Missionsdaten wurde der Jäger bereits in dieStartposition geschoben."Kommcheck.", befahl der Staffelcommander knapp. "Alpha Two. Chssseck.",antwortet Jo'Di und hörte die Meldungen der anderen beidenStaffelmitglieder."Start!"
Weltall
Vor dem Einsetzen der Trägheitsdämpfer drückte der Schub Jo'Di kurz inden Sitz. Die beleuchteten Sektionen des Starttunnels huschten vorbei undgaben schließlich den Blick auf den Weltraum frei."Alpha zwei, Abfangkurs. Sagen Sie 'Hallo'. Ich übernehmePerimeterüberwachung.""Roger.", bestätigte Jo'Di knapp und drehte mit seinem Flügelmann auf daskleine Schiff zu, welches sich näherte."Jenova-Sssschiff, wir nehmen Flankenpossssition ein und essskortierenSSssie zssssum Hangar.", nahm er Funkkontakt auf. "Halten Ssssie ssssichbereit, ihre Maschinen zu deaktivieren, sobald der Landstrahl sie erfassthat."
Kurins Schiff schien unter galaktischem Schüttelfrost zu leiden, so stark waren die Vibrationen nun geworden. Die Anzeigen der Konsolen blinkten im wilden Roulette und aus dem Eier-Kurs war ein wilder Zickzack geworden. "Kommt schon...kommt schon...", brummte Kurin. "Ich weiß, dass ihr hier seid..." Endlich tat sich was vor ihm - und dann tauchte die Tigerseye von einer Sekunde auf die andere aus dem Nichts auf. "Aha...Tarntechnologie.", dachte Kurin zynisch. Jeder andere hätte jetzt "ah" und "oh" geschrien, das fremde Schiff war beeindruckend, aber Kurin hatte keine Zeit - wenn er nicht schnellstens da rein kam, würde er nirgendwo mehr hin gehen...Auch auf die Gefahr hin, nicht mehr anhalten zu können, beschleunigte Kurin - und brachte damit ein Begrüßungskomitee, das aus drei Abfangjägern bestand, die sich ihm näherten, in höchste Schwierigkeiten. Nur mit aller größter Mühe verhinderte er einen Zusammenstoß, während sich die Fremden an seine Flanken setzten.
>"Jenova-Sssschiff, wir nehmen Flankenpossssition ein und essskortieren
> SSssie zssssum Hangar.", nahm er Funkkontakt auf. "Halten Ssssie ssssich
> bereit, ihre Maschinen zu deaktivieren, sobald der Landstrahl sie erfasst
> hat."
"Hört sich an wie eine Schlange oder eine Katze...", dachte Kurin, denn aus einem Zischen verstand er kein Wort - der angeschlagene Bordcomputer war nicht mehr in der Lage, eine Syntaxanalyse vorzunehmen und eine Übersetzung vorzunehmen. Der Minister spielte mit dem Gedanken, die Waffen zu aktivieren, ließ es aber. Stattdessen flog er weiter auf die Tigerseye zu, bis seine Instrumente ein Signal auffingen, dass ein Art Wegweiser zu sein schien.
>Der Leitstrahl war gesetzt und Keating öffnete den Kanal: "USS Tigerseye
>an Jenova-Schiff. Hier spricht Chief Petty Officer Roman Keating. Sie
> müssten jetzt den Leitstrahl erfasst haben. Folgen Sie ihm. Sobald Sie
> in Reichweite sind, ziehen wir Sie mit unserem Traktorstrahl an Bord!"
Eine neue Stimme - und wieder verstand der Minister kein Wort. ´Vielleicht soll ich einfach folgen´, dachte er. Nach rechts und links absackend, beschleunigend und wieder verlangsament humpelte das Schiff die letzten Meter, bis ein Strahl es erfasste und in den Hangar zog.
Brücke
"Sir ich werde unser Gast empfangen und zum Konferenzraum bringen." Wandtesich Finn den Captain zuund ging richtung Turbolift.
Tor' schüttelt ungläubig den Kopf.- Das hier konnte doch wohl ALLES NICHT wahr sein –„Ich verstehe bei Weilen diese Menschen nicht“ sagt er leise vor sich hin„Wir sind in einer Taktisch besseren Lage.... Wir könnten …“Tor' schaut zum Captain.„Sir … ich möchte über diese Entscheidungen als taktischer Offizier mitIhnen sprechen –… nach dieser Mission !“
Tor' dreht sich ab und beobachte die Flugmanöver des Fremden Raumschiffes!„Erbärmlich!“ kommentiert die Landung.
Hangar
Finn betrat den Hangar und sah sich Neugierig das Schiff an."Alles Ok damit oder geht von dem Schiff gefahr aus?" Wandte er sich denDeckoffizier zu."...Intressante Bauweise..."
Das erste team hatte kurz vor Albertson den Hangar erreicht, das zweiteTeam traf mit Masters ein.Als diese Albertson erkannte, nahm sie Haltung an:"Zwei Sicherheitsteams wie befohlen. Erwarten weitere Befehle"Ihr Blick ging zu dem kleinen Schiff und sofort ging eine Augenbrauehoch.
Roman war zufrieden. Das Schiff des Ministers war an Bord und schienintakt zu sein. Doch zur Sicherheit hatte er es gescannt, bevor er andie Seite des Ersten Offiziers getreten war und erwiderte nun: "Ja, inder Tat, eine sehr interessante und fast schon grazile Bauweise, dochnicht sehr zuverlässig, würde ich sagen, Sir. Aber wenigstens geht keineGefahr von ihm aus. Es ist Reparatur bedürftig, aber Strahlungen oderähnlich schädliche Werte gehen nicht von ihm aus. Es ist soweit sicher!"Gebannt beobachteten die beiden Männer, wie sich die Schotts desSchiffes öffneten und ihr Gast sich zu erkennen gab.
Eine Weile verharrte Kurin im Inneren, deaktivierte die Systeme und sah zu, wie sich der Hangar mit Fremden füllte. Endlich erhob er sich, suchte nach seinem tragbaren Translator - er fand ihn zertrümmert unter gelöster Wandverkleidung. Seufzend betätigte der Minister die Türöffnung, wartete bis die Luke sich geöffnet hatte und stieg aus. Er blieb mit hocherhobenen Haupt und einer Haltung, die Würde und einen Hauch von Arroganz oder Hochmut andeutete, draußen stehen und wartete darauf, dass die Gegenseite den ersten Schritt machen würde.
Starbase 12
Im 'Bella Italia'
Voller Stolz saß Leah am Kopfende des Tisches in ihremLieblingsrestaurant und lächelte ihre Freunde und Kollegen glücklich an.
Heute morgen um 09:00 war sie in das Büro des Kommandanten gerufenworden.Commander Williams war nicht allein gewesen, sein erster OffizierLieutenant Commander Smith und Leahs Vorgesetzte Lieutenant Jeremieswaren ebenfalls zugegen.Beunruhigt hatte sie von einem zum anderen gesehen und nervösgeschluckt, bevor sie die Anwesenden begrüßte.Zuerst hatte Counselor Jeremies etwas gesagt, dann Commander Williamsund erst im Nachhinein, während auch der XO zu ihr sprach, war ihrbewusst geworden, was überhaupt gesagt worden war.Hitze war ihr in die Wangen gestiegen - so wie jetzt - und ihre Händehatten gezittert, als Commander Williams ihr mit feierlichen Worteneinen Pin an den Kragen gesteckt hatte.Dankbar, verlegen aber überglücklich hatte sie den dreien die Handgeschüttelt, als sie ihr zur Beförderung gratulierten. Spontan hatteLeah sie zum Feiern ins italienische Restaurant eingeladen. Nachdem allezugesagt hatten, hatte Lieutenant Jeremies sie hinaus begleitet undgemeinsam war man wieder seiner Arbeit nach gegangen.
Der Tag war wie im Fluge vergangen und Leah hatte das Gefühl gehabt zuschweben. Im Laufe des Tages hatte sie die, für sie, wichtigstenPersonen, mit Ausnahme ihrer Eltern, zum Feiern ins 'Bella Italia'eingeladen. Denn aus der spontanen Eingebung war der Wunsch in ihraufgestiegen richtig zu feiern. So zu feiern, wie es in ihrer Heimatüblich war, wenn es auch kein typisch schottisches Essen geben würde.Sie hatte ihre Eltern angerufen und Caleb und Linda hatten sich sehr mitihr gefreut und ihr gratuliert, doch jetzt wünschte Leah sich, dass siehier wären. Es war ein Trost für die junge Frau, dass ihre Freunde, die sie in denletzten 19 Monaten hier auf der Starbase gefunden hatte, mit ihrfeierten.Julie, die links neben ihr saß, stand gerade auf und hob das Glas:"Liebe Anwesenden, liebe Leah. Als gute Schottin, die du bist, weißt dualles zu einer Feier zu nutzen, aber eine Beförderung ist natürlich derbeste aller Gründe. Auf dein Wohl! Slainte!""Slainte!", ertönte es aus den Mündern der Gäste und Leah nippte anihrem Glas Champagner, bevor auch sie sich erhob und das Wort ergriff."Ich freue mich, dass ihr alle hier seid und mit mir feiert. Es stimmtschon, die Schotten feiern gern, aber viel wichtiger ist uns dasgesellige Beisammensein. Das Geschichten Erzählen und der Whiskey."Lachen unterbrach ihre kleine Rede, aber sie fuhr rasch fort: "Ich mussaber sagen, Malt Whiskey Liqueur schmeckt mir viel besser! Oder dashier..." Leah hob ihr Glas, in dem der edle Schaumwein perlte."Auf einen geselligen Abend! Slainte!"
Wieder prostete man sich zu und kurz darauf kam der Ober heran undservierte das Essen. Die Stimmung war heiter und locker, es war nichtdas erste Fest dieser Art. Julie hatte Recht, Leah hatte viele Gründegefunden, um ihre Kollegen zu einem geselligen Abend zu vereinen.Es war auch nicht das erste Mal, dass Commander Williams und sein Stabbei einer solchen Feier dabei waren. Julie Summers war davon überzeugt, dass es Leah zu verdanken war, dassdie Crew dieser Starbase so gut zusammen arbeitete. Oft hatte sie ihrdas gesagt, aber Leah hatte jedes Mal den Kopf geschüttelt und diesesLob einfach nicht annehmen wollen.Counselor Jeremies lächelte Julie an, die Betazoidin hatte ihre Gedankenaufgefangen und stimmte Leahs Freundin stumm zu. Ihr Mann, dessen Namensie, entgegen der betazoidischen Tradition, angenommen hatte, saß nebenihr und flüsterte: "Sie sieht glücklich aus, die Kleine. Verdient hatsie es. Wenn ich daran denke, wie kühl es hier auf der Station war,bevor sie kam.""Ja, aber sie will nicht wahr haben, dass sie es war, die dasArbeitsklima verändert hat", erwiderte Miraxia ebenso leise."Macht nichts, Hauptsache, sie hört nicht auf damit!" Daniel lachteleise und widmete sich wieder seiner Pasta.Miraxia schmunzelte, sie hoffte sehr, dass Leah ihnen hier noch langeerhalten blieb. Nicht nur wegen des veränderten Umgangs der Crew. Nein,sie arbeitete auch sehr gern mit der jungen Schottin zusammen und sieschätzte Leahs Ehrlichkeit.
Leah hatte das Gefühl, als würde ihr Herz überschäumen vor Glück. Nichtwegen der Beförderung, sondern wegen des schönen Abends. Sie war gernmit ihren Kollegen zusammen, so wie heute. In den letzten Monaten hattesie beobachten können, wie entspannt alle miteinander umgingen. Es wurdeviel gelacht und gescherzt und es herrschte eine kameradschaftlicheAtmosphäre auf der Starbase.Ein junger Mann aus der technischen Abteilung hatte ihr mal gesagt, dasser gern zur Arbeit ging, seit sein Chef morgens nicht mehr sogriesgrämig in den Maschinenraum kam. Er hatte sie gefragt, wie sie dasangestellt hatte, aber Leah hatte darauf keine Antwort gewusst. 'Warumsollte sie etwas damit zu tun haben?', hatte sie gefragt.'Nun, weil er es vor Ihrer Ankunft nicht war, Ensign Knight!', hatte erlächelnd geantwortet.
Lieutenant Commander Smith hatte heute Mittag an der OPS gestanden, alsein Ruf von der Erde die Station erreichte. Lieutenant Knights Elternwollten hierher kommen und ihre Tochter besuchen. Misses Knight hatte ihn gebeten, Leah nichts davon zu sagen, da sie ihreTochter überraschen wollten. In 10 Tagen würden sie hier sein und er wargespannt, wie die junge Counselor auf die Überraschung reagieren würde.Natürlich wussten Commander Williams und Lieutenant Jeremies Bescheid.Miraxia hatte - in Absprache mit dem Kommandanten der Station - LeahsTerminkalender bearbeitet und ihr einen viertägigen Lehrgangeingetragen. Einen Lehrgang den es gar nicht gab. Sie wollte damit lediglich erreichen, dass Leah die Tage mit ihrenEltern verbringen konnte.
Aber es gab auch eine Person unter den Anwesenden, die Leah dieBeförderung nicht gönnte. Mairé Campbell, ebenfalls Schottin und in derSicherheitsabteilung tätig, war auf ihre Landsmännin nicht so gut zusprechen.In ihren Augen wirkte Leahs gute Laune aufgesetzt und künstlich. Leahwar ihr nicht gleich von Anfang an unsympathisch gewesen. Das war erstspäter gekommen, als David ihr eines Abends erzählte, dass er mit derneuen Counselor zum Essen verabredet sei.David Hastings ihr Kollege und heimlicher Schwarm. Wie konnte diesesWeib ihr das antun?Mairé war durchaus attraktiv, aber ihre Augen waren kühl und ihreMundwinkel waren nach unten gerichtet, was ihr einen abweisendenAusdruck verlieh.Bis heute wusste sie nicht, dass Leah David die ganze Zeit ermunterthatte, mehr mit Mairé zu unternehmen. Doch David war schüchtern und ließsich von Mairés Gesichtsausdruck abschrecken, dabei mochte er sie ganzgern.
Es war spät und nur noch Julie saß bei ihr an der Bar. Die beiden Frauenunterhielten sich mal wieder über Julies Lieblingsthema: Männer. Juliewar eine junge Frau, die ihr Herz gern und oft verschenkte und meist wieein Häufchen Elend in der Ecke saß und dem Verflossenen hinterherweinte. Leah tröstete ihre Freundin immer und wenn sie sich beruhigthatte, schalt sie Julie freundschaftlich.So wie heute Abend. Julie weinte nicht, aber sie war auch nichtglücklich, denn der Mann, dessen Gefühle sie zu gewinnen gehofft hatte,war mit einer anderen liiert und hatte ihr einen Korb gegeben."Was stimmt nicht mit mir?", fragte die Blondine und spielte mit demStrohhalm in ihrem Glas."Nun, du bist schon in Ordnung, du hast nur ein ungeschicktes Händchenwenn es um Männer geht!", erwiderte Leah grinsend."Nein, im Ernst, Leah. Sag mir, warum ich kein Glück bei den Männernhabe!"Die junge Counselor schwieg und musterte Julie nachdenklich. Schließlichsagte sie: "Vielleicht liegt es daran, dass du zuviel auf einmal habenwillst. Der Mann deines Herzen soll gut aussehen, er soll intelligentsein, dich auf Händen tragen und dir jeden Wunsch von den Augen ablesen.Gleichzeitig soll er aber auch Stärke zeigen und sich durchsetzenkönnen. Aber wie kann er dass, wenn du doch immer deinen Willen habenwillst?"
Julie schaute Leah mit weit aufgerissenen Augen an und schwiegüberrascht. Leah fuhr fort: "Schau, du musst ihnen auch was zurückgeben. Nicht nur eine liebevolle und heiße Nacht, sondern auch eingewisses Maß an Toleranz und Vertrauen.""Ist es wirklich so schlimm? Hat sich jemand bei dir beschwert?", fragteJulie leise."Nein, das ist es nicht. Ich vermute es nur, ich zieh einfach meineSchlüsse aus dem was ich über dich weiß. Du bist ein herzensguterMensch, du hast Humor und trägst dein Herz auf dem rechten Fleck. Aberdu bist auch sehr ungeduldig und... und egoistisch."Da war sie wieder, diese gnadenlose Ehrlichkeit. Im selben Moment, indem Leah es ausgesprochen hatte, bereute sie es auch. Julies Haltung versteifte sich und sie wandte sich von ihrer Freundin abund dennoch ließ sie sich deren Worte durch den Kopf gehen. Es war janicht so, als wäre sie sich ihrer Fehler nicht bewusst. Es war nurunangenehm, wenn man es gesagt bekam.
Leah schwieg und griff nach ihrer Tasse Tee. Sie mochte solche Gesprächenicht. Aber sie wusste auch, dass sie Julie nur mit ihrer Ehrlichkeithelfen konnte. Irgendwie beneidete Leah ihre Freundin auch um ihre Erfahrungen. Sieselbst hatte ihr Herz noch nie verschenkt. Ihre ganze Aufmerksamkeithatte sie ihrer Ausbildung und ihren Kameraden geschenkt. Sicher, da warmal ein Mann, der, wenn sie sich etwas mehr Zeit genommen hätte,vielleicht ihr Herz hätte erobern können, aber zu diesem Zeitpunkt warsie einfach nicht bereit, sich auf eine Liaison einzulassen.Vielleicht wartete sie auch nur auf einen Prinzen auf einem weißenPferd, so wie im Märchen. Leah lachte innerlich auf und schüttelte denKopf.Julie bemerkte die Bewegung und schaute ihre Freundin wieder an."Egoistisch, hm? Vielleicht hast du Recht. Meinst du, ich hab noch eineChance?""Sicher hast du die, nur..." Leah brachte es nicht fertig, den Satz zubeenden und schaute nur an Julie vorbei."Nur was?", hakte sie jedoch nach."Vielleicht nicht hier", brachte Leah leise hervor."Oh!", war alles was Julie darauf erwiderte.Die beiden Frauen schwiegen wieder, jede ihren Gedanken nach hängend.
Nach einer Weile unterbrach Julie das Schweigen und sagte: "Da könntewas dran sein, weißt du?! Ich glaube ich habe hier auf der Station denRuf einer 'Mantis religiosa'.""Einer was?", fragte Leah verwirrt."Na, die Gottesanbeterin!""Oh!" Diesmal war es Leah, die nicht mehr über die Lippen brachte. Sieschaute Julie mit großen Augen an und schüttelte sachte den Kopf."Na, überleg doch mal! Ich wechsel' meine männliche Begleitung wieandere ihre Socken!""Jetzt hör aber auf! So schlimm ist es nun wirklich nicht!" Die jungeCounselor schaute ihrer Freundin empört in die Augen.Doch diese grinste nur und sagte: "Du hast Recht, ich werde eineVersetzung anstreben und diese Station verlassen. Und dann werde ichganz neu anfangen. Kommst du mit?""Mitkommen? Ich? Ähm...!", stammelte Leah und wusste nicht, was siesagen sollte.Sie wollte nicht weg, ihr gefiel es auf der Station und sie arbeitetesehr gern mit Marixia zusammen."Überleg es dir, jetzt lass uns in unsere Quartiere gehen und schlafen.Morgen müssen wir beide wieder früh raus." Julie war wieder guter Launeund glitt elegant vom Hocker.Leah fragte sich immer, wie diese das machte. Sie selbst kam sich immersehr unbeholfen auf diesen Dingern vor. Allerdings war sie auch kleinerals Julie. Okay, es waren nur sechs Zentimeter aber trotzdem.Leah bildete es sich jedoch nur ein, dass sie sich unbeholfen bewegte,denn ihren Bewegungen fehlte es durchaus nicht an Anmut. Juliebewunderte Leah dafür, aber jedes Mal, wenn sie ihre Freundin daraufansprach, schaute Leah ungläubig drein, daher unterließ sie es, sie aufihre tänzerischen Bewegungen anzusprechen."Machst du immer noch deine Ballettübungen?", fragte Julie spontan."Ja, aber nur zum Aufwärmen. Ich hab wieder mit dem Steppen angefangen.Warum fragst du?"
"Buena notte, signorinas!", wünschte ihnen der junge Italiener hinterder Bar und die beiden wünschten ihm ebenfalls eine gute Nacht undverließen das 'Bella Italia'."Also, warum hast du mich nach dem Ballett gefragt?", nahm Leah denFaden ihrer Unterhaltung wieder auf."Och, nur so", erwiderte Julie und schaute sich auf dem Promenadendeckum. "Schau mal, der Eisladen hat noch auf, wollen wir?""Okay, ein Eis noch und dann gehen wir zu Bett!""Aber ja doch!" Julie grinste übermütig und zog ihre Freundin zurEisdiele.
Keola sah auf und lächelte die beiden Damen an, die die Eisdiele betraten. "Aloha! Pehea `oe?*" begrüßte der junge Mann Ende zwanzig. "Was kann ich für euch tun?" setzte er in vertrautem Ton hinzu. Es war seine Art jeden zu duzen, auch wenn er damit schon einigemale auf unverständnis gestoßen war, aber die meisten kamen genau deswegen immer wieder hierher zurück.
Heute jedoch war es ruhiger gewesen - aber es gab immer mal solche Tage. Genau wie umgekehrt. An manchen Tagen konnte es wirklich stressig werden. Aber heute hatte Keola Zeit sich intensiv um seine Kunden zu kümmern.
Leah strahlte Keola an und erwiderte: "Maika'i. *) Aber bevor du weiterauf Hawaiianisch auf mich einredest - das ist alles was ich kann!" Leahlachte und Julie grinste. "Ich kann nicht mal so viel! Tja - Counselors! Während ihr beide euchalso so schön unterhaltet - such ich mir mal ein leckeres Eis aus!"Julie betrachtete die Auslage und leckte sich die Lippen. Sie liebte Eisund bestellte sich immer einen Riesenbecher, den sie zwar auch leerlöffeln konnte, aber hinterher war ihr immer schlecht.Leah war erst einmal hier gewesen und hatte Keola bei der Arbeitbeobachtet, während sie und Miraxia ihr Eis gelöffelt hatten. Er schienseinen Job zu lieben und hatte eine unverwechselbare Art mit seinenKunden umzugehen, die ihr sehr gefiel."Ich hätte gern eine Kugel Schokoladeneis in einer Waffel", sagte Leahbescheiden, während Julie, scheinbar sabbernd, die Auslage studierte.
Keola lächelte und holte die Eiszange aus dem Wasserbehälter und rollteeine schöne, große, schokoladenbraune Eiskugel zurecht, die er auf einWaffelhörnchen setzte und Leah reichte."Bitte sehr!", sagt er und Leah dankte lächelnd."Warum bist du immer so schnell fertig?", fragte Julie, die sich immernoch nicht hatte entscheiden können."Nun, ich begnüge mich mit EINER Kugel. Und Schokolade ist meineLieblingssorte", erwiderte ihre Freundin und kostete von ihrem Eis.Sie hmte genussvoll und schloss die Augen.Julie, die sie dabei beobachtet hatte, öffnete und schloss den Mund. Siewirkte jetzt wirklich wie ein sabberndes Hündchen und drehte sichentschlossen Keola zu."Eine große Eistüte mit Joghurt, Banane, Erdbeer, Zitrone und Waldbeere,bitte.""Mach' ich dir sofort!", sagte Keola und begann damit die großeWaffeltüte mit dem gewünschten Eis zu füllen. Oben drauf setzte er nochein dunkelrote Schattenmorelle und reichte Julie ihr Eis.Sie nahm sich ein Löffelchen aus der Schale und begann ihr Eis zulöffeln.Auch Julie hmte zufrieden, als sie sich auf einen Stuhl niederließ.Ihre Freundin setzte sich ihr gegenüber an den Tisch und schlecktelangsam und genießend ihr Eis.
Quartier Knight
Hinter Leah schloss sich die Tür und vor ihr maunzte Mr. Boot, um siewillkommen zu heißen. Er saß artig da, seinen Schwanz ordentlich umseine Pfoten geschlungen und schaute Leah mit großen, grünen Augen an."Hallo Stiefelchen! Ich hab dich auch vermisst, mein Süßer!", sagte sieund hockte sich zu ihm. Der Kater strich an ihren Beinen entlang undmachte einen Buckel, nur um sich dann zu strecken und seine Krallen amTeppich zu wetzen.Leah, die seine Angewohnheit kannte, hatte einen besonderen Teppich vordie Tür ihres Quartiers gelegt, um den Standard-Bodenbelag nicht zubeschädigen. "Ja, du bist mein Großer!", meinte Leah zu ihm, während sie sich wiedererhob.Müde zog sie sich ihre Schuhe aus und löste das Haarband auf ihrem Zopf."Gott, ich bin so verdammt müde, Stiefelchen!""Mau?!""Was denn, hast du Hunger?""Mau?!""Okay - ist gut." Die junge Frau ging barfuß durch den Raum und lugte inMr. Boots Fressnapf, der tatsächlich leer war. "Och, du armer Schatz.Okay, ich geb dir noch etwas Trockenfutter. Dein Abendbrot hast dunämlich schon gehabt, du kleiner Gauner!"
Der schwarz-weiße Kater umstrich ihre Beine, während sie ihm dasTrockenfutter in den Napf füllte. Als er sah, dass sie fertig war, liefer voran, guckte aber immer wieder, ob sie ihm auch wirklich sein Futterbrachte. Vielleicht wollte sie es ja heute selber essen?Nein, auch dieses Mal, stellte sie ihm den gefüllten Napf auf seinPlatzdeckchen und der Kater machte sich gleich daran, es zu inspizieren.
Leah lächelte und strich ihm sachte über den Rücken, dann ging sie insBadezimmer und zog sich aus. Das Make-up war rasch entfernt und ihreZähne geputzt, dann zog sie sich ihr Nachthemd an und löschte das Licht.Wenig später lag sie in ihrem Bett und lauschte.Es würde nicht lange dauern, bis ihr Kater ihr Gesellschaft leistenwürde. Und da kam er auch schon.Mit einem sicheren und geübten Satz sprang er auf das Bett undbearbeitete die Decke und Matratze mit seinen Vorderpfoten und machtesich seinen Schlafplatz auf Höhe ihrer Hüften zurecht."Schlaf schön, mein Süßer, bis morgen!", sagte Leah noch und schloss dieAugen.