01032009

Bird of Prey Aktuh
Ferengischiff
Bereitschaftsraum:
Brücke:
Ferengieschiff
Tigerseye Brücke:
Ferengieschiff
TigersEye Brücke:
DS9
Promenade
Sicherheitsbüro
Quartier, früh
Orioner Schiff
Krival
Oberfläche
Bird of Prey Aktuh
U'Diet saß entspannt im Kommandosessel und verfolgte das geschehen auf der Brücke."Wir erreich Krival my Lord..."
"Gut... Tarnen und dann alles auf den Schirm... Taktisch..." auf den Schirm baute sich eine Darstellung des Planeten in der schon ein Schiffzu erkennen war.
" was zum ... " U'DIet sprang auf " Wer ist das ?"
"My Lord nach der Signatur des Schiffs sind es Ferengies... ""Ferengies was machen die hier..."" Scan sofort und eine Analyse ...Ich hatte andere Informationen...Das gefällt mir nicht..."
"Nach ersten Scans ist es ein Maurander der Ferengi nur leicht bewaffnet...Sie haben uns noch nicht endeckt.Aber sie Scannen die Südliche Polarregion intensiv...als ob sie was Suchen... ""Mmmh ich weiss auch was..." Wir dürfen uns noch nicht einmischen ...Wir warten auf Tigerseye..."
"Aber vielleicht haben die schon gefunden was sie Suchen...""Wir warten ...""Nachricht an die Melota eintreffen mit Tarnung dann warten auf weitere Befehle""Ja My Lord "
Ferengischiff
Daimond Rek ging nervös auf der Brücke hin und her ..."Ist den immer noch nichts zu sehen ... Jenta was ist nun...""Daimond gleich:.." ein etwas untersetzter Ferengi arbeitet wild an seiner Konsole...."Es liegt tief unter den Eis unsere Informationen sind nur Sperrlich ...""Aber sie bringt ein hohen Provit ein...also mach zu ..."
" Ich glaube ich habe es...""ahhh lass sehen ..."Auf den Bildschirm war eine Oberflächen Darstellung die ein Grundriss eines alten Cardassanischen Schiff zeigte."Ja das ist es jetzt müssen wir es nur noch Bergen...""Bergen ? Aber wie Daimond es ist zu tief. " Jenta lief ein Schweiss tropfen von der Stirn..."Wir schneiden es heraus mit den Lasern und ziehen es dann mit dem Traktorstrahl heraus Du Blödmann...Wo für habe ich wohl diese Umbauten an den Schiff vor genommen...Alles dafür vorbereiten ...los..."Daimond Rek verliess die Brücke und ging in sein Quartier..."
Bereitschaftsraum:
"Captain auf die Brücke! 30 Minuten bis zum Krival-Orbit."NarHallas legte das Padd beiseite und erhob sich von der Liege desBereitschaftsraumes. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen, zumKlingonen hatte er auch keinen weiteren Kontakt gehabt. Das Außenteamhatte ihm Bereitschaft gemeldet. Es lief also alles ganz gut.
Brücke:
"Bericht?" - "Wir haben das System erreicht, in einer halben Stundekönnen wir in den Orbit von Krival einschwenken.", berichtete Kir undräumte den Kommandostuhl. "Danke, Mr Sole'S.", nickte NarHallas. Eraktivierte den gelben Alarm und drückte auf den Rufknopf an derArmlehne. "NarHallas an Raizar. Wir haben dreißig Minuten bis zumKrival-Orbit. Ist das Außenteam bereit?"
"Hier Narhut Sir das Aussenteam ist start klar..." Die Lift Tür öffnete sich und Raizar betrat die Brücke...dann redete sie weiter. " Wir werden uns 10 min vor Ankunft im Transporterraum 1 treffen." Sie löste den Offizier an ihr Platz ab."Die Reichweiten Scans sagen das ein Schiff im Orbit von Krival steht... nach der Signatur scheint es einFerengi Schiff zu sein ..." Sie drehte sich zum Captain.
NarHallas nickte dem Commander beim Eintreten kurz zu."Ferengi?" NarHallas zog eine Augenbraue hoch. "Ich will einen Tiefenscan des Systems. Starten sie Sonden, wenn nötig."Er berührte erneut die Ruftaste. "Brücke an Lt. Reiff, bereiten sie ihre Staffel auf einen Start vor."
"Öffnen Sie einen Rufkanal, keine bestimmte Schiffskennung, einfach an alle, die im System zuhören.", wies er den Kommoffizier an. Auf das Zeichen hin wandte er sich an den sternenüberzogenen Hauptschirm. "Hier spricht Captain NarHallas T'Ra vom Föderationsschiff TigersEye. Erläutern Sie bitte Ihre Anwesenheit in diesem System."
Ferengieschiff
DaiMon Reck wollte gerade sein Quartier betreten als er von der Brücke gerufen wurde. "Beim großen Nagus, können die Verlieren den gar nichts alleine."
Rek betrat die Brücke und wollte die Brückencrew gerade zur Sau machen. Als er ein Föderationsschiff auf dem Bildschirm sah. "Jenta, was bei allen Börsencrashs, wollen die Määnschen hier? DaiMon sie sind gerade in das System geflogen und rufen uns." Mit einer genervten Handbewegung zeigte er auf den Schirm. "Schalten sie sie auf den Schirm." Noch bevor das Bild richtig aufgebaut war schrie Rek los. "Määnschen was wollt ihr hier, die FHK hat alle rechte an denn schätzen dieses Planeten!"
Tigerseye Brücke:
NarHallas hörte darüber hinweg, dass er als Mensch bezeichnet wurde,"Wir bestreiten nicht, dass Ihnen auf unbewohnten PlanetenBergungsrechte zustehen.", beschwichtigte NarHallas. Hatten die Ferengidas Schiff bereits entdeckt?
"Sie können ihre Schatzsuche auch fortsetzen, sobald unsere...Rettungsmission abgeschlossen ist.", erklärte der Halbbajoraner. "Wirmüssen ein abgestürztes Schiff nach Überlebenden absuchen und es so weitabsichern, dass keine Gefahr von ihm ausgeht." Er drehte sich vomMonitor weg zu seiner zweiten Offizierin und zuckte mit einer Schulter.'Stimmt doch, oder?'
Ferengieschiff
"Ach ja, wir haben den ganzen Planeten gescannt, und dort nichts gefunden, was noch zu einer Gefahr werden könnte. Und von Überlebenden möchte ich gar nicht erst reden, denn auf diesem Planeten gibt es nichts, was über Bakterien hinausgeht. Oder rettet die edle Sternenflotte jetzt schon Bakterien?" Rek drehte sich zu seiner Crew und fing an zu lachen.
TigersEye Brücke:
"Das", T'Ra hob die Stimme. "können auch defekte Sensoren sein. EinGrund mehr, uns zu beeilen. Danke für ihre Kooperation."NarHallas drehte sich um. "Verbindung schließen. Was sagen die Sensoren?Weitere Schiffe? Was tut der Marauder?"
DS9
Promenade
"Hmm...da scheint was drin zu sein." Sie beugte sich über dieTricorderergebnisse. "Es ist ein in sich geschlossener Mechanismus. Undhier...direkt hinter der Nadel...eine schwache Energiekomponente. Siescheint zwar mit dem Mechanismus verbunden zu sein...aber nicht von ihmdie Impulse zu bekommen. Ich würde sagen, im Moment ist diese Komponenteauf Stand by. Vielleicht steuert diese Energiekomponente denMechanismus...wie ein Motor."
Sie nahm den Tricorder und fuhr die Umgebung ab. "Negativ...keineSignale."
C'the zuckte mit den Schultern. "Vielleicht ist es einSicherungsmechanismus, würde mich bei all den Schmugglern nichtwundern.", sagte sie. "Aber wer auch immer es gebaut hat...sehen Siesich diese technischen Feinheiten im oberen Teil an. Wir könntenversuchen, es zu replizieren. Aber wenn das hier tatsächlich so was einOrtungsgerät ist - das vermute ich derzeit - dann wird man merken, dasswir nicht dazugehören, wenn nämlich dieser Energieimpuls hierangesprochen wird und nicht oder auf falscher Frequenz anspricht.
Ich schlage daher vor, wir tragen diese Dinger bei der Auktion bei uns,sollten sie aber genau im Auge behalten. Vielleicht können wir einenkleinen Scanner einschmuggeln, um auf alles vorbereitet zu sein. Ichmeine, die sind nicht die einzigen, die geschickt basteln können, nichtwahr?" Sie schmunzelte.
Josef sah die Ärztin an und konnte sich ein ironisches "Echt?" nicht verkneifen. Verdammt noch mal das nächste Mal würde er auf jeden Fall einen Ingeneur mitnehmen. Auf der anderen Seite schalt er sich selbst das er bei Diggers Unterricht nicht wirklich zugehört hatte. Solangsam wurde die Mission kompliziert, aber was hatte er auch anderes erwarten können. Seinen bisherigen Undercover-Einsätze waren lange im Vorraus geplant gewesen. Damals hatte er erst alle Infos eingeholt dann einen präziesen Plan ausgefertigt und für jede Situation einen Plan B oder gar C. Hier musste er improvisieren.
Auch Josef ging davon aus das es sich um ein Ortungsgerät mit Empfänger handelte. Aber das ganze erklärte immer noch nicht das Gewicht des ganzen vor allem die die Technik innen Drin vom Feinsten war wie auch C'the festgestellt hatte. Das würde bedeuten das da noch irgendwas drin war. Und Josefs Misstrauen gegenüber dieses kleinen Dings blieb bestehen bzw. wuchs sogar noch. Er würde versuchen es schnellst möglich loszuwerden ohne ihren Eintritt in die Auktion zu gefährden.
"Tut mir leid Jane aber ich bin kein Techniker! Unser Scanner wird das hier sein." dabei klopfte er leicht auf den vulkanischen Tricorder. "Dafür werde ich schon sorgen ohne an ihm rumzubasteln" meinte Josef. Das letzte Mal das er versucht hatte etwas zu basteln war nicht gerade das dabei heraus gekommen was er sich gewünscht hatte. Zumindestens was moderne Technik anging. In Mutter Natur hatte er die letzten Monate vor seiner Rückkehr in die Zivilisation verbracht und dabei einiges improvisiert. Was ihm aber bei Technik des 24 Jahrhunderts nicht wirklich half.
"Wir sollten auf jeden Fall Kontakt zu Dragon aufnehmen. Was meinen Sie hat uns jemand verfolgt?" fragte Josef und sah dabei unauffählig in die richtung eines kleinen Jungen der gelangweilt in der Ecke saß und die Vorbeigehenden betrachtete.
"Ich glaube nicht." C'the sah sich um. "Und wenn, dann haben wir es miteinem typischen Schatten zu tun, den man nicht sieht und hört."
Josef nickte zustimmend und kramte einen Zettel und einen Stift heraus.Utensilien die man scheinbar fast vergessen hatte ihm aber während seiner Dienstzeit immer wieder sehr gute Dienste geleistet hatten. Er schrieb kurz auf den Zettel eine Nachricht.' Salve Julius Caeser die Totgeweihten grüßen dich. Cfhjoo npsfo OvmmOfvoivoefsu. Usfggqvlu wps efs Cbs. Focpsu vocflboou. Npfhmjdilfju gvfs Wfsmbttfo efs Tubujpo hfhfcfo.' (Übersetzung: Beginn morgen NullNeunhundert.Treffpunkt vor der Bar. Endort unbekannt. Möglichkeit für Verlassen der Station gegeben.) Den Zettel faltete Josef sorgfältig so zusammen das er mitttels Origamie sich selbst zusammenhielt, dann ging er zu den Jungen den er eine Weile beobachtet hatte und meinte "Hey Kleiner hast du Lust dir etwas Geld zu verdienen?" meinte Josef und spielte dabei mit zwei Streifen Latinum in seinen Händen.
Der Junge der ihn erst skeptisch ansah reagierte schließlich mit einem Nicken als er die Streifen sah. "Okay bring das unauffällig zur Sicherheit der Station. Und sag ihnen John wünscht schöne Grüße" meinte Josef und drückte dem Jungen den Zettel und die Streifen in die Hand. Der Junge stand sofort auf und lief weg.
Josef aber kehrte zu C'the zurück und meinte nur. "Wir sollten uns ein Quartier für die Nacht suchen. Damit wir morgen früh wieder frisch sind." Während Sie sich meinte Josef beiläufig "Wieso bist du eigentlich Ärztin geworden?"
"Ich wollte nicht gelangweilt im Captain´s Chair sitzen, während mein Außenteam Spaß hat, sonst wäre ich Captain geworden.", scherzte C'the.
Und dann: "Um ehrlich zu sein, es gibt keinen richtigen Grund. Als ich meine Heimatwelt verließ, wusste ich im Grunde nicht, was genau ich werden wollte...auf der Akademie bekommt man bekanntlich die Möglichkeit, in die Arbeit der Offiziere hineinzuschnuppern. Technik lag mir nicht, für Sicherheit war ich einfach nicht robust genug, Brückenoffizier erschien mir weniger strebenswert und Wissenschaft ist sowieso ein sehr stark überbeleges Fach.
Also blieb die Medizin und damit die Karriere als Ärztin. Ärzte sind gefragt, sie können eine Menge erreichen und selbst im schlimmsten Krieg haben sie immer einen Sonderstatus. Aber es ist für mich nicht so, dass ich Ärztin geworden bin, um irgendwelche glorreichen Ideale wohin zu tragen oder weil ich es mir selbst beweisen müsste..." Sie zuckte kurz mit den Schultern.
"Interessante Art sich für eine Karriere zu entscheiden!" meinte Josef schmunzelnd bevor er fortvor. "Allerdings muss ich dich enttäuschen es gibt einige Rassen bei denen der Sonderstatus von gegnerischen Sanitätern darin besteht das Sie als er erstes erschoßen werden um den Feind zu schwächen. Nicht alle sind für das Prinziep des Roten Kreuzes zugänglich."
Schließlich erreichten Sie einen der Pylone und gingen einige Etagen tiefer. Dort war ein kleines Hotel in welchem er Josef ein Doppelzimmer bestellte. Als sie allein auf dem Zimmer waren prüfte Josef kurz die Matratze und meinte dann "Ich werde auf dem Boden schlafen diese Matratze ist nichts für meinen Rücken." woraufhin er begann sich ein Nachtlager auf dem Boden fertig zu machen.
Sicherheitsbüro
Ro deutete dem Bolianer in ihr Büro zu gehen und folgte ihm dann. Als sich die Türen wieder schloss ließ Ro Sie verriegeln und meinte leicht verärgert. "Und wie stellen Sie sich diese Hilfe vor? Erst fangen Sie eine Schlägerei bei ihrer Ankunft an bei der Sie wohlgemerkt niedergeschossen wurden und nun kommen Sie direkt zu mir. Ich kenne den Plan den mir ihr Commander vergelegt hat aber wie es scheint hat sich dieser verändert. Wären Sie so frei mir die aktuelle Lage zu erklären?" bat Ro freundlich aber direkt.
Andreas sah die Sicherheits-Chefin verlegen an und sagte dann. "Das mit der Schlägerei tut mir leid, das gehörte alles zur Tarnung. Denn so denkt wohl kaum jemand, das ich zur Sternenflotte gehöre. Und ja der Plan hat sich geändert. Wir haben zwar Kontakt zu der betreffenden Organisation aufgenommen, aber es dürfen nur zwei von uns bei der Auktion teilnehmen. Und wir wissen bisher noch nicht wo sie stattfindet. Also bitte ich sie im Namen des Kommander`s um Hilfe, falls es Schwierigkeiten gibt. Und ich denke Ihre Leute sollten den Besitzer des Quark`s im Auge behalten, denn der scheint etwas von den Aktivitäten hier an Bord bescheid zu wissen.
Ro verschränkte die Arme leicht vor der Brust. Die Sache mit der Schlägerei sah sie immer noch nicht mit wohlwollenden Blicken aber Sie verstand was man damit bezwecken wollte. Schließlich meinte Sie "Und wie stellen Sie sich die weitere Zusammenarbeit vor? Wollen Sie weiter Undercover arbeiten oder werden Sie ab jetzt wieder direkt als Sicherheitsoffizier mit der Sicherheit der Station zusammen arbeiten?
"Sir ich glaube es ist besser, wenn ich Undercover weitermache. Es währe aber nett, wenn ich auf ihre Unterstützung hoffen könnte.
Das Gespräch wurde unterbrochen als einer von Ro's Offizieren herein kam und meinte "Dieser Zettel wurde gerade hier von einem kleinen Jungen abgegeben mit schönen Grüßen von einem John." damit reichte Sie Ro den Zettel und Ro entließ Sie mit einem knappen Nicken. Ro war kurze Zeit damit beschäftigt den Zettel auseinander zu falten, schließlich überflog Sie den Text und reichte ihn an Gray weiter mit dem Kommentar "Können Sie damit was anfangen?"
Andreas nahm den Zettel und sah ihn sich an. Mit einem Lächeln sagte er dann, "Das ist im "Julius Caesar Code" geschrieben. Andreas erklärte der Sicherheitschefin schnell wie dieser Code funktionierte und lass dann die Nachricht. "Das ist nicht gut, sie treffen sich morgen um 9 Uhr vor der Bar. Aber es ist noch nichts über denn Ort der Auktion bekannt. Sie könnte auf einem Schiff in diesem System oder auf Bajor statt finden. Könnten sie bitte den Raumsektor scannen und nach möglichen Schiffen ausschau halten die hierfür in Frage kommen?"
Ro nickte kurz und ließ den Sektor scannen und drehte Andreas dann den Tischmonitor so das er ebenfalls hineinblicken konnte. "Es befinden sich derzeit 87 Schiffe in diesem Sektor. Davon sind 71 Frachter und kämen somit in Frage." erklärte Ro ruhig und fuhr dann fort "Wenn wir nicht etwas konkreter werden dürfte das kompliziert werden ich kann unmöglich alle Schiffe kontrollieren lassen."
Nach einiger Zeit fragte Ro "Halten Sie es für möglich das man ihre Kollegen mit Peilsendern versehen kann damit wir das Schiff wenn Sie an Bord gehen identifizieren kann?"
"Nein Mam, das könnte von unseren Gegnern geortet werden. Denn nach unseren Informationen ist die Gruppierung um die es sich hier handelt auf dem neusten Stand der Technik. Ich fürchte wir können nur warten bis sie sich wieder mit mir in Verbindung setzen. Könnte ich bitte an einem ihrer Terminal arbeiten, und die Daten der 71 Schiffe durchgehen?"
"Natürlich!" meinte Ro und tippte kurz auf ihrer Konsole herum um dem getarnten Jem'Hadar-Mischling die Zugangsmöglichkeit und die Informationen des Scans zu geben. "Allerdings frage ich mich wie sich ihre Leute mit ihnen in Verbindung setzen wollen. Schließlich dürfte die Überbringung von codierten Informationen durch irgendwelche Boten auf Dauer sehr schwierig sein von dem Zeitverzug bei dieser Art der Nachrichtenübertragung mal ganz zu schweigen." gab die Bajoranerin zu bedenken.
Andreas saß die komplette Nacht an einem Terminal und versuchte durch Frachter- und Crewdaten die Anzahl der möglichen Schiffe die für die Auktion in Frage kommen einzugrenzen. Als der Schichtwechsel der Sicherheitsstation stattfand hatte er die Anzahl auf 5 mögliche Schiffe reduziert. Andreas wollte sich gerade einen Kaffee holen als sein Kommunikator piepte und er eine Nachricht von C'the erhielt. Als die Nachricht zu Ende war grinste Andreas und bat einen Fähnrich Miss Laren zu holen.
Nach weniger als zwei Minuten war Ro bei dem Sicherheitsoffizier derTigerseye. "Sie wollten mich sprechen" fragte Ro den recht übernächtigtaussehnden Mann. Er mußte sich wohl die ganze Nacht mit der Suche nachseinem Schiff um die Ohren geschlagen haben.
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Ro tippte kurz etwas auf ihrer Konsole ein worauf diese eine Liste dergerade angedockten Schiff anzeigte.
Andockrampe 1: ein FerengiefrachterAndockrampe 2: ein Benzitisches SchiffAndockrampe 3 unbesetztAndockrampe 4 ein Orionanisches Schiff
"Und welchen nehmen wir davon?" fragte Ro frei heraus.
Schließlich wandte sie sich an einen ihrer Sicherheitsoffziere "MachenSie die Rubicon startklar!"
"Mam, ich habe gerade eine Nachricht von meinen Kollegen erhalten. Es handelt sich um den orionischen Frachter. Er wird in ca. 20 Min. abfliegen. Ich werde eine Jägerstaffel, die versteckt in diesem Sektor auf Befehle wartet kontaktieren. Damit sie uns zu Hilfe kommen kann, falls noch mehr Überraschungen auf uns warten. Das mit der Rubicon ist eine Gute Idee, aber ich würde gern unser Schiff nehmen, denn es hat Verbesserungen, die uns hier vielleicht helfen können, sie können gerne mitkommen, wenn sie möchten." Darauf hin aktivierte er seinen Kommunikator. "Dragon an (Hunt wie war noch mal dein Deckname?) kommen sie bitte zur Yacht und melden sie ihrer Staffel, das es los geht."
Ro sah den veränderten Jem'Hadar-Mischling einen Moment schweigend an während Sie ihm direkt in Augen sah.irgendwie schien der Mann zu allem eine andere Meinung zu haben und auch ständig einen anderen Weg gehen zu wollen. Solange Sie sich auf der Station befanden stand er eindeutig unter ihrem Befehl aber sobald Sie die Station verließen könnte er das anders sehen. Schleißlich wandte Sie sich aber von ihm ab und gab drei ihrer Leute den Befehl die Rubicon zu besetzen und meinte zu Gray " Wir sollten uns beeilen und starten."
Andreas nickte der Sicherheitschefin zu. "Mam, ich danke ihnen, dass sie sich mir anschließen, denn ich könnte ihr Fachwissen gebrauchen. Könnten sie noch 6 ihrer Männer zur Yacht schicken? Wir könnten ein wenig Unterstützung gebrauchen, für denn Fall, das wir den Frachter entern müssen."
Quartier, früh
Um fünf Uhr wurde C'the durch Dauerschellen des Türsummers geweckt. Nochhalb im Schlaf kroch sie aus dem Bett und in ihren Morgenmantel, fielauf dem Weg zur Tür beinah noch über ihren friedlich schnarchendenBegleiter und erreichte das Schott.
"Wer da?"
"Ich."
Das war Bou. C'thes Finger glitten über die Kontrollfläche neben demSchott und die Sperrung wurde aufgehoben.
Der Bolianer stand in voller Montur vor der Tür - und hatte seinFrühstück bereits auch dabei. Eine Flasche saurianischen Brandy, dieschon zur Hälfte leer war.
Bou wankte sichtlich angeheitert herein, kicherte. "Oh...was für einGentelmen...", meinte er spöttisch in Richtung Sinclair.
"Was ist denn? In der Uhrzeit geirrt?" C'the verschränkte lässig dieArme.
"Weck dein Murmeltier da und macht euch zur Abreise fertig."
"Abreise? Ohne die Auktion? Hör zu..." C'the beugte sich vor und zog denBolianer an sich heran. Sie knurrte gefährlich. "Wir haben dich zurHälfte bezahlt...wenn du uns jetzt vera...willst, wirst du ihnkennenlernen." Sie deutete auf Sinclair. "...und mich auch."
Bou beeilte sich mit der Antwort. "Nein, nein...die Auktion findetstatt. Nur nicht mehr hier. Zu viele Augen und Ohren, versteht ihr?Nicht gut für´s Geschäft."
"Wo dann?", wollte C'the wissen.
"Das Schiff meines Bosses wartet an einer der Androckrampen auf euch. Ernimmt euch auf seinem Schiff mit. Aber ihr müsst in zwanzig Minuten dortsein - sonst fliegen wir ohne euch."
"Welcher Spezies gehört dein Chef an?"
"Er ist Orioner."
"Oh, oh..." Sie pfiff durch die Zähne. "Du schleppst uns auf das Schiffeines Seelenfängers. Für wie blöd hälst du uns?" Ihr Griff wurde fester.
"Ich schwöre, es ist kein Trick.", krächzte Bou. "Die Reise wird langund wir müssen gegen Mittag am Ziel sein. Also...fliegt mit -oder lasstes. Und vergesst eure ID-Anstecker nicht."
C'the überlegte einen Moment, dann ließ sie ihn unsanft los. "Wartedraußen. Du führst uns hin. Und wehe, du bewegst dich einen Zentimeter.Meine Messer haben schon lange nichts mehr gehabt, was sie durchbohrenkönnten..."
Der Bolianer wich in den Gang zurück, das Schott schloß sich.
C'the beugte sich zu Sinclair herunter: "Aufstehen! Die Auktionwartet..."
Josef war ebenfalls mit dem Schellen des Türsummers wach gewurden. Er hatte sich in der Wildniss einen sehr leichten Schlaf angewöhnt dazu gehörte aber auch das er erst seine Umgebung wahr nahm bevor er sich bewegte.
Als C'the ihn nun offiziell weckte stand Josef auf und meinte "Ich kann es nicht leiden wenn man ständig den Plan ändert. Er ging schnell ins Bad und vollführte ein Katzenwäsche. Nach 4 Minuten stand er wieder draußen und meinte "Du kannst, ich werde mich mal mit unserem Führer unterhalten! Ach und versuch mal unseren Kollegen zu informieren."
Als Josef auf den Gang trat räkelte er sich, so als wenn er gerade aus dem Tiefschlaf geholt worden wäre. "Ich hoffe für Sie das sich dieser Ausflug lohnt ich mag es nicht aus dem Bett geworfen zu werden für nichts." erklärte Josef und begann dann den Bolianer in ein Gespräch zu verwickeln um seiner Kollegin vielleicht etwas mehr Zeit heraus zu schinden.
"Oh, der Ausflug wird sich lohnen.", entgegnete Bou vom Gang her, auf dem er immer noch stand. "Vorausgesetzt, wir kriegen das Schiff."
Derweil trug die Ärztin einen Stapel Kleidung mit einem Strandhandtuch und einer Kulturtasche dazu ins Bad.
In der Duschkabine drehte C'the das Wasser auf, stellte so sicher, dass man nichts hören konnte. Sie zog den Kommunikator aus der Tasche des Morgenmantels. "Hier spricht Jane.", wisperte sie leise hinein. "In ca. 20 Minuten startet ein Schiff von einem der Androckrampen aus in Richtung der Versteigerung. Der Ort ist unbekannt. Seht zu, dass ihr an uns dran bleibt...es muss ein orionischer Frachter sein."
Sie schob den Kommunikator wieder zurück in den Mantel und sprang selbst unter die Dusche. `Na, toll...jetzt hat der mir das ganze heiße Wasser vebraucht...`Sie biß die Zähne zusammen, das Wasser war wirklich kalt. Innerhalb von fünf Minuten war sie wieder draußen, irgendwie hatte sie es geschafft, sich trotzdem stilvoll zu schminken.
C'the stopfte ihre wenigen Habseligkeiten in ihren Rucksack- und packte anschließend ebenso schnell die Sachen von Sinclair. "Ich hoffe, du bist mir nicht böse.", lächelte sie. "Aber wenn es darum geht, möglichst viel in sehr wenig Zeit wo einzupacken, ohne dass der Koffer anschließend noch 35 Mal geöffent werden muss, sind wir Frauen immer noch unschlagbar. Also, ich bin fertig."
Sie warf noch einen kurzen Blick in Schubladen, unters Bett und Schränke. Alles leer.
"Okay."
Orioner Schiff
Josef sah die Ärztin verwirrt an. Fing die Ärztin gerade an ihn zu bemuttern? Wie war das mit schnell Sachen einpacken? Josefs Stin legte sich in in tiefe Falten und als er meinte "Also gut lasst uns gehen!"
Auf den Kommentar der Ärztin ging er dabei überhaupt nicht ein. Fürs erst ließ er das alles erstmal unter dem Thema Tarnung laufen. Solange die Ärztin nicht noch weitere typisch weibliche Fähigkeiten zu präsentieren versuchte konnte er sich damit abfinden das Sie eine vollkommen fertig gepackte Tasche wahrscheinlich noch einmal komplett neu gepackt hatte nach ihrem System wohl gemerkt was dafür sorgen dürfte das Josef selber erst wieder suchen mußte um das zu finden was er wollte.
Warum Frauen auch immer der Meinung waren das nur weil etwas nicht unbedingt akkurat gepackt war keinerlei System dahintersteckte. Josef hatte lange genug im Feld gelebt um genau zu wissen wo was in seiner Tasche war auch wenn diese optisch einem Chaos ähnelte. Er pflegte für gewöhnlich dazu zu sagen 'Nur ein Genie beherscht das Chaos, der Rest braucht die Ordnung.'
Schließlich erreichten Sie das SChiff und wie erwartet wurden ihre hübschen kleinen Anstecker gescannt. Als man schließlich eine Leibesvesite vornehmen wollte packte Josef als der Mann anfangen wollte dessen Finger und verdrehte sie blitzschnell so das bei noch ein paar Milimetern mehr gebrochen wurden. Der Mann jaulte auf und Josef meinte mit einem kalten Lächeln "Ich mag es nicht wenn man mich antascht und ich bin im Gegensatz zu ihr noch friedlich wenn du verstehst was ich meine."
"Na, na, mein Herr...", ertönte eine Stimme hinter ihnen. Aus dem Innenbereich trat der Captain hervor, flankiert von drei Crewmitgliedern mit im Anschlag gehaltenen Waffen - zwei Männer und eine Frau.
"Wer wird denn so aggressiv sein? Sie beide sind Gast auf meinem Schiff, da werden Sie sicherlich verstehen, dass hier an Bord meine Regeln gelten. Und eine meiner Regeln ist nun mal die Leibesvisitation. Also...wenn Sie dem bitte nachkommen würden - ich würde Sie wirklich ungern betäuben lassen. Wir sind doch beide Geschäftsmänner..."
Josefs Blick wanderte langsam zum Captain hinüber und ein diabolisches Lächeln bildete sich um seine Lippen. Endlich tauchte ein höherrängiger Typ als dieser blaue Saufbold aus dem Dunkeln. Als er zwei langsame Schritte auf den Captain zumachte um genau vor ihm zustehen knackten die Knochen des Wachmannes bedrohlich. " Mein Herr, hier scheint wohl ein Missverständnis vorzuliegen." meinte Josef in einem förmlichen Tonfall "Ich und meine Begleitung sind nicht ihre Gäste sondern ihre Kunden! Sie haben ohne jede Absprache den Ort der Auktion geändert, haben uns aus dem Schlaf gerissen und auf dieses Schiff gebracht. Also gelten für die Dauer unseres Aufenhalts für mich und meine Begleitung meine Regeln." erklärte Josef in einem immer kälter werdenden Tonfall.
Schließlich warf Josef einen Seitenblick auf die auf ihn gerichteten Phaser und meinte "Ach übrigens überwacht die Station solange das Schiff angedockt ist auch diesen Bereich ihres Schiffes. Und ich glaube nicht das einer von uns beiden Zeit und Lust hat sich mit ein paar übereifrigen Sternenflottenkadetten auseinander zu setzen.
Krival
Oberfläche
Eiskristalle hatten sich auf ihrem Körper gebildet. Ohne Widerstand zerbrachen sie, als das Wesen sich zur Bewegung anschickte. Die blauhaarige Gestalt baute sich auf und stellte sich hin, schaute sich um. Wie lange sie ohnmächtig war wusste sie nicht und war ihr auch nicht wichtig.
Jetzt jedoch zwang etwas in ihr sich wieder zu bewegen. In der Ferne war es heller als hier. Natürliches Licht erstrahlte irgendwo am Ende des Ganges den kalten Betonboden. Genau dort zog es sie hin.Endlose Schritte ließen sie wandern, immer dem Licht hinterher bis sie schließlich im freien Stand.Nicht endender Frost. Weiße Weiten.Blenden grell waren die Weiten dieser Welt. Die Blauhaarige drehte sich um und schaute zurück. Zurück aus der Richtung der sie kam. Irgendetwas sagte ihr, dass dieses Gebäude ihr bekannt war, doch sie erinnerte sich an nichts.
Ihr blick ging weiter. Oberhalb des Eingangs waren irgendwelche Zeichen eingebracht. Hieroglyphen. Irgend eine Schrift. Sie konnte sie mal lesen, doch sie erinnerte sich nicht. Stattdessen zeigte sie dem Betongebäude ihren makellosen Rücken. Kälte fraß sich in ihr Gesicht, doch es war ihr egal. Stattdessen ging sie los, in die Weiten dieser weißen Welt. Ging einfach los ohne zu wissen warum. Ohne einen Grund zu denken. Sie tat es einfach.