01112010

Brücke
MACo
Techniklabor
Brücke
Techniklabor
Büro CEO
Brücke
Krankenstation
Phalanx
diverse Orte
Brücke
> Dann wandte er sich an die Con "Zeigt die Station irgendeine Reaktion
> auf unsere Anwesenheit?"
"Nein, Sir. Entweder sind sie zu sehr mit dem Planeten beschäftigt, oder aber sie warten nur darauf, was wir tun.", erwiderte die Pilotin, "Oder aber, sie haben eine uns unbekannte Scanner-Technologie und wissen genau, was hier los ist."
Leeta hatte NarHallas nachdenklich hinterher gesehen, wie dieser mit Hilfe seiner Wachen die Brücke verlassen hatte. Sein Zustand war ernst, und er fiel sicher einige Tage aus - wenn ihn nicht ein Crewmitglied aus Rache für die doch sehr verschwenderische Art mit den humanen Ressourcen umbrachte. Also musste sich die Bajoranerin schneller an einen Menschen als Kommandant der Tigerseye gewöhnen, als ihr lieb war. Wie sie bereits gesagt hatte, brauchte das Schiff jede helfende Hand, und sie hoffte, dass er alles gab, um das Schiff wieder auf Vordermann zu bringen, dass seine Loyalität dem Schiff galt und nicht ausschließlich dem persönlichen Fortkommen. Auch Leeta beherzigte ihren eigenen Aufruf und fasste mit an beim Aufräumen der Brücke. Immerhin waren die wichtigsten Konsolen noch halbwegs im Einsatz. Im Herzen war sie eben doch noch Captain, der sich dem Schiff verpflichtet fühlte."Commander, wenn das Schiff soweit auf dem Damm ist, möchte ich mit Ihnen im Bereitschaftsraum sprechen.", wandte sich Leeta wieder an Sinclair. Sie mussten schließlich das weitere Vorgehen abstimmen.
MACo
Tobias wollte gerade den Raum verlassen und nach Lyra suchen, da er keine Antwort von ihr bekam, als sie plötzlich nackt neben ihm erschien. "Hallo Major, nette Arbeitskleidung, trägt man heute weniger?" Mit einem Grinsen im Gesicht reichte Tobias seiner vorgesetzten ihren Anzug, der auf dem Boden neben ihr lag und half ihr auf. Dann drehte er sich zu denn anderen MACos, "na los an die Arbeit, wenn ihr jemand nacktes sehen wollt, geht in eurer Freizeit ins Holodeck." Denn obwohl er einen gewissen ruf hatte, mochte er seine vorgesetzte irgendwie, und wollte sie nicht unbedingt erniedrigt sehen. "Kann ich ihnen irgendwie helfen Major, alles in Ordnung?"
"Mitkommen." befahl Lyra, nachdem sie sich ihren Badeanzug wieder angezogen und beim Vorbeigehen, eine der der Hosen für die männlichen Macos übersteifte - irgendwer schien wohl bei den Duschen gewesen zu sein, bevor an Bord die Hölle zu begonnen hatte.Mit klat musterndem Blick schaute die Major hinab und sah dem halbierten Private in die Augen, bevor sie und Tobias den Raum verließen.Die Tür schloss sich und Lyra, die ihrem Adjutanten vorangelaufen war drehte sich abrupt zu ihm um."Tobias! Ich konnte mich erinnern! An alles. An meine Vergangenheit. Was ich war, woher ich herkomme und wofür ich da bin. Irgendwo hatte man mich hingebracht. Man muss mich untersucht haben, denn ich lag nackt auf einem kalten Bett. Und dann, auf einmal, war ich hier, in der Zentrale!"Nur Tobias kannte auch die andere Lyra in ihr, und das war auch gut so, denn es hätte wohl keiner mehr vor ihr Respekt gehabt, wenn jeder ihre Schattenseiten kannte."Ich war da und... alle sahen gleich aus. Wie Klone... doch irgendwie verblassen die Erinnerungen wieder. Als sperrte sich etwas in mir, sich daran zu erinnern." Lyra schaute Tobias in die Augen, merkte, dass ihr Blick verzweifelt ausgesehen haben muss. Ein Schalter in ihr legte sich um, und sie wurde wieder die Lyra, die jeder an Bord kannte - zumindest äußerlich."Wir müssen zur Brücke. Irgendetwas ist geschehen. Das hat oberste Priorität."
Tobias sah Lyra verständnisvoll in die Augen und legte ihr kurz, da mit kein anderes Besatzungsmitglied es sah, seine Hand auf die Schulter. Damit wollte er ihr mitteilen, das sie später gerne mit ihm darüber reden könnte. Er wollte sich gerade mit ihr auf den Weg zur Brücke machen, als ein Kommspruch vom Commander eintraf. "Major, soll ich die Taktik übernehmen?"
"Machen Sie das." ordnete Lyra an und ging zum nächsten toten - oder nur verletzten? - Besatzungsmitglied, 'konfeszierte' seinen Kommunikator und aktivierte ihn. "Verstanden Brücke. Ich Schicke ihnen Mister Gray. Ich kümmere mich mit einigen Männern um das Laboratorium. Lyra over and out."Während Tobias zur Brücke abmarschierte betrat Lyra wieder die MACo Zentrale."Sie alle, fertig machen zum Abmarsch. Und Sie, geben Sie mir ihr Oberteil, Private Alice Decker." ihre Leute parrierten und Lyra war fast wieder komplett bekleidet. Alleine ihre Rangabzeichen fehlten, doch das war, jedenfalls für sie selbst, eine Nebensächlichkeit. Jeder auf dem Schiff kannte und erkannte sie. Lyra schnappte sich noch ihr Hanndphaser, stülpte es über ihre hand und aktivierte es via Nervensensibilisierung."Ziel ist die Durchsuchung des gesamten Schiffs. Gesucht wird Lieutenant senior Grade Felicia Blade, Wissenschaftsoffizierin dieses Schiffs. Wer unter ihnen sie nicht kennt: Sie hat schwarze Haare, ist ein Pinkhaut, hat rote Augen und ein Püppchengesicht wie Schneewittchen von den sieben Zwergen. Sie ist etwa mitte zwanzig. Wer Sie findet kriegt, nachdem wir den ganzen Shit hier auf fordermann gebracht haben ne extra Runde im Casino."Lyra hielt eine kurze zeit inne und musterte ihre Leute, welche sich in einer Reihe aufgestellt hatten."HABEN SIE VERSTANDEN!?""JA SIR!""ABMARSCH!"
Ihre leute verschwanden aus der Zentrale, alleine Lyra blieb noch ein weilchen zurück, band sich ihre Haare zurecht, ging an ihren Schrank und holte sich die passenden Ranginsignien heraus um sie sich anzustecken. Als sie endlich fertig war verließ sie ebenfalls die Zentrale und begann ihrerseits mit der Suche."Komm raus, komm raus, wo immer du steckst." sang sie dabei mit einer eiskalten Stimme und justierte ihren Phaser auf "sehr, sehr (,sehr, sehr, sehr) starke beteubung.
Techniklabor
> Wie konnte sie aber sicherstellen, dass diese Frau tatsächlich die war
> für die sie sich ausgab. Ihr Knie gaben für einen Moment durch ihre
> Erschöpfung nach.
Die junge Counselor ließ Jade nicht aus den Augen und als sie einzuknicken drohte, trat sie rasch vor und fing die Technikerin auf.Ohne etwas zu sagen, half Leah der anderen Frau sich zu setzen und bedeutete ihr mit einer Geste sitzen zu bleiben, ehe sie sich suchend in diesem chaotischen Raum umschaute.Endlich erblickte sie etwas vertrautes und obwohl sie davon ausgehen musste, dass der Replikator defekt war, trat sie dennoch darauf zu und orderte ein Glas Wasser.Sie war erstaunt, dass das Ding tatsächlich ein Glas mit Wasser hervorbrachte.Vorsichtig nahm sie es aus dem Ausgabefach und schnupperte misstrauisch daran.Es roch wie Wasser.Entschlossen wandte sie sich wieder Jade zu und wollte ihr gerade das Glas reichen, als sie den argwöhnischen Blick der anderen auffing."Ich weiß, Sie glauben mir nicht. Vielleicht glauben Sie sogar, dass das hier vergiftet ist." Sie deutete mit dem Kinn auf das Glas in ihrer Hand und trank schließlich selbst einen Schluck davon."Es ist Wasser!", kommentierte sie ihre Kostprobe und reichte das Glas endlich Jade. "Ich bin wirklich die, die ich behaupte zu sein", meinte sie. "Ist das hier... das Spiegeluniversum?", fügte sie fragend hinzu, denn auch sie hatte Berichte gelesen und Gerüchte gehört. Zudem trug Jade eine Uniform, die ihrer überhaupt nicht ähnelte. Die Insignien waren anders und die Frau vor ihr sah Jade zwar ähnlich, aber ihr fehlte der Schwanz und _ihre_ Jade hatte keine bajoranische Nase.
Zögerlich nahm Jade das Glas und kippte den Inhalt schließlich hinunter. Entweder spielte diese Frau ihre Rolle sehr gut oder sie kam tatsächlich aus einem anderen Universum. Was sollte sie jetzt tun? Bevor sie darüber nach denken konnte hörte sie Offiziere die sich durch die Trümmer arbeiteten - Wahrscheinlich die Sicherheit. Sie musste sich jetzt entscheiden und sie entschied sich dafür ihr zu glauben."Zieh dein Uniformoberteil aus... SCHNELL!" befahl sie während sie sich unter den Leichen umsah. Das Adrenalin was durch ihren Körper schoss, sorgte dafür dass sie nicht umkippte. Die erste Frau, die sie fand, war eine Technikerin. Größer als Leah aber das machte nichts. Schnell zog sie ihr das Shirt und die Schärpe aus, warf es Leah hin und warf deren Jacke über die Leiche. Zum Schluss nahm sie deren Phaser und verdampfte den Oberkörper so dass man nicht mehr erkennen konnte, dass es die falsche Uniform war.
Gerade Rechtzeitig wurden beide fertig und Jade trat zu Leah, legte ihr den Arm um die Hüfte, als würden sie sich gegenseitig stützen. Sie setzte ein finsteres Gesicht auf "Geben sie mir einen ihrer Kommunikatoren." herrschte sie "Unsere sind kaputt."Als einer der Sicherheitsoffiziere missmutig ihrem Befehl nachkam aktivierte sie einen Kanal zur Brücke. Sie hatte die Durchsage dieser bajoranischen Intendantin gehört und sollte darauf lieber vor einer Stunde als jetzt reagieren "Zindoja an Brücke. Lieutenant Blade ist mitsamt des Artefaktes aus dem Labor verschwunden. Es sah nach einem Transportvorgang aus. 3 Techniker sind tot. Ich begebe mich jetzt in den Maschinenraum und übermittle ihnen einen Schadensbericht." beendete sie die Verbindung. Sie hoffte nur NarHallas war nicht zu schlimm verletzt - wenn doch wäre auch ihr Leben nicht mehr viel wert."Kommen Sie... Ensign." richtete sie an Leah und musste kurz nach den Insignien an der Uniform sehen "Wir haben einiges an Arbeit." sie musste in Ruhe mit der Frau reden aber dazu brauchte sie einen Ort an dem sie vor neugierigen Ohren sicher war. Jetzt war auch die Stunde der Wahrheit gekommen - war es ein Test, war Jade durchgefallen und diese Leah Knight würde sie jetzt ans Messer liefern.
Mit Entsetzen hatte Leah verfolgt mit welcher Brutalität Jade vorging, um ihre Spuren zu beseitigen.Sie hatte die Geschichten für übertrieben und erfunden gehalten. Sie hatte sich geirrt - ganz gewaltig geirrt - und nun ersetzte Furcht ihr Entsetzen, als sie mit der Technikerin durch den Korridor in Richtung Maschinenraum humpelte.Ganz leise raunte sie: "Ich bin eine Technikniete. Außer alltägliche Kleinigkeiten krieg ich nichts zustande, wenn es um Technik geht."Sie glaubte ein ungläubiges Schnauben von Jade ausgehen zu hören, war sich aber nicht sicher.
Brücke
Josef sah kurz zur Intendantin "Wenn das Schiff wieder sicher ist können wir uns gern unterhalten!" meinte Josef ruhig. Also wollte Sie mit ihm reden. Nun so wie es dem Captain derzeit ging würde das wohl ein längeres Gespräch werden.
In diesem Moment meldete sich die Chefingeniuerin. Zorn kochte kurz in Josef hoch als sich die Frau meldete als wäre Sie nie gerufen wurde. Doch er hatte keine Zeit dafür sich Gedanken darüber zu machen ob Sie ihn ignoriert hatte oder ob es einen anderen Grund dafür gab. Er brauchte ein funktionierendes Schiff. Und er brauchte dieses verdammte Artefakt wieder. Sofort öffnete er einen Kanal. "Sinclair an Zindoja, Ich hoffe für Sie Sie haben ihre Auszeit genossen. Sie ist jetzt vorbei. Ihren Schadensbericht können Sie sich vorerst sparen. Ich will das Sie schnellst möglich die Schilde und die Waffen wieder funktionsfähig machen. Alle anderen Schäden außer Kernbrüche und Hüllenbrüche haben niedrigere Priorität. Verstanden?"
Techniklabor
Jades Gedanken kreisten um einen geeigneten Ort zum Reden zu finden. DieAntwort Sinclairs reduzierte die Wahlmöglichkeiten. Dann blieb nur ihrBüro. Sie sparte sich erstmal eine Antwort an Sinclair und bestätigte nur und warf dem Sicherheitsoffizier den Kommunikator zurück.
Die Karibianerhybridin nickte leicht als Zeichen verstanden zu habenauch wenn sie es nicht ganz nachvollziehen konnte wie man soleichtsinnig sein konnte.Leahs Aussage verkomplizierte die Tarnung nun ein klein wenig, wenn auchnicht viel. Jade hatte eine Idee und als sie die Technik betraten sahsie Leah an "Seien sie froh das wir knapp an Personal sind. Ich denkeich muss ihnen ein wenig Nachhilfe geben und ihre Arbeit überwachen."Die meisten Anderen Techniker würden jetzt wohl Mitleid haben - odereher 'Besser die als ich' - zumindest würde man Leah erstmal in Ruhelassen. Jade tat das nicht aus 'Menschen'liebe. Sie bemerkte wie sicheine Tür für sie öffnete. Ein Weg raus aus dieser Welt. Ein Blick auchdie Hauptanzeigen zeigte ihr das es einen Hüllenbruch in einem derLagerräumen gab. "Versorgt den Hüllenbruch, bringt Waffen und Schildeonline. Bewegt euch!" herrschte Jade und zog Leah weiter.
Büro CEO
Im Büro schloß Jade die Tür und deaktivierte auf Tastendruck ein Programm was mithören von außen - Respektive die KI - unmöglich machte und Chie nicht in die Zwickmühle brachte, ihr Gespräch als 'seltsam' zu melden. Jade und die KI verstanden sich ziemlich gut und war sich sicher das, sofern Chie die Aktivierung des Programms bemerkt haben sollte, ihnen keine Schwierigkeiten machen würde.
Als erstes replizierte Jade replizierte zwei Kommunikatoren. In einen setzte sie eine Energiezelle ein um wieder erreichbar zu sein der Andere - ein 'Dummy' reichte sie Leah. "Ich glaube ihnen." sah sie die Frau schließlich an "Aber wenn ich ihnen helfe, will ich mitkommen!"
Mit gerunzelter Stirn betrachtete Leah den Dummy, ehe sie ihn an ihrem neuen Outfit befestigte. Sie war froh, dass das Ding keine Blutflecken aufwies. Seine vorherige Trägerin war durch Genickbruch gestorben und das war in der Regel ein unblutiger Tod.Als sie wieder aufschaute, begegnete sie dem berechnenden Blick ihrer neuen 'Freundin' und seufzte. "An mir soll es nicht liegen!", meinte sie. "Ich habe gehört, dass ab und zu jemand aus diesem Universum in unserem war. Aber leider weiß ich nicht, wie sie in unsere Welt gekommen waren. Eine Hilfe kann ich Dir also nicht sein!"
Sie schaute sich um und setzte sich auf einen Stuhl. "Bitte sei so gut und erzähl mir etwas über deine Welt", sagte sie. "Ich werde wohl eine Weile hier sein und möchte mich nicht allzu auffällig verhalten."Sie war sich nicht bewusst, dass sie sich mit ihrer ordentliche Frisur schon allein von den anderen abhob.
Das hatten sie also geklärt. Sie musste also nur eine Möglichkeitfinden, das Universum zu wechseln und bis dahin überleben."Ich werde mir was einfallen lassen..." Gedankenverloren und auf denTisch blickend überlegte sie ob sie es schaffen konnte selber den'multidimensionalen Transporter' neu zu erfinden oder es riskierenmusste nach den Plänen in der Datenbank zu suchen und dabei entdeckt zuwerden - in dieser Eigenart ähnelte sie der Jade Zindoja, die Leah ausihrem Universum kannte.Leahs Frage riss diese Jade nun aus ihren Gedanken.
Jade fuhr sich durch das Haar und sah Leah an, ihr Blick war noch immermisstrauisch und sehr müde - das diese Frau aus einem Anderen Universumkam glaubte Jade aber das hieß ja nicht das sie nicht selbst etwas imSchilde führte und Jade hintergehen würde.Jade durfte sich keinerlei Schwächen erlauben und wischte die Müdigkeitaus ihrem Gesicht "Gib nie freiwillig Informationen Preis, vertraueNiemandem, verlass dich nur auf dich selbst." antwortete sie "Du bistsolange sicher, wie dich jemand braucht, der einen gewissen Einflusshat." fügte sie hinzu."Wir haben jetzt keine Zeit für Smalltalk, das Schiff muss hergerichtetwerden sonst killt mich dieser Sinclair." erhob sich Jade "Für die Zeitin der du hier bist, bist du Ensign Anna Parson - sie steht noch in derCrewliste und bei der Fluktuation fällt das nicht auf. Du folgst mir alsmeine Assistentin überall hin. Das ist eine Strafe... du bist derHilfsarbeiter eines halben Sklaven." instruierte sie Leah.
'Was für ein Schlamassel', dachte Leah, als sie zustimmend nickte und sich ebenfalls erhob.Dermaßen harte Lebensumstände waren ihr noch nie begegnet. Aber sie hatte ein paar Romane gelesen, damals auf der Akademie. Sie handelten von einer Zeit lange bevor interstellare Reisen auf der Erde möglich waren.Vielleicht half es ihr, wenn sie sich die Geschichten in Erinnerung rief, um sich hier durchzumogeln.Es schmerzte sie ein wenig, dass Jade ihr nicht vertraute, aber gleichzeitig fragte sie sich, ob sie bei einem solchen Leben in der Lage wäre, irgendwem zu vertrauen.Wie hatte sie sich ausgedrückt? Vertraue niemanden und verlass dich nur auf dich selbst.Traf das auch für sie zu?Nein! Leah hatte keine andere Wahl als Jade zu vertrauen und sich auf sie zu verlassen, denn die Counselor hatte keinen blassen Schimmer von Technik. Sie wusste nicht einmal was jetzt nötig war, damit sie überhaupt in ihre Welt zurückkehren konnte."Ich bin also dein Schatten!", kommentierte sie schließlich. "Ich nehme an, ich muss einen Mitleid erregenden Eindruck auf alle machen."Ihr Blick fiel auf eine Spiegelung ihrer selbst und erschrocken stellte sie fest, dass sie viel zu ordentlich aussah."Warte mal...", meinte sie und öffnete ihre, zu einem komplizierten Knoten geschlungenen Haare. In ihrer Hosentasche trug sie immer ein schlichtes Haarband mit sich herum und dieses holte sie jetzt hervor, um sich einen schlichten Pferdeschwanz zu machen."Ich glaube das ist besser, oder?", fragte sie Jade und brachte ein kleines Lächeln zustande. "Vielleicht sollte ich deinen Handwerkskoffer tragen, damit meine Strafe glaubwürdig erscheint, meinst du nicht?"Sie streckte die Hand aus, bereit besagten Koffer zu tragen.
Brücke
Nachdem Josef den Kanal zur Chefingenieurin beendet hatte öffnete er einen weiteren "Bürcke an Sicherheit, durchsuchen Sie das gesamte Schiff. Gesucht wird Lieutenant Blade finden Sie Sie und stellen alles von ihr sicher. Wenn Sie sie gefunden haben bringen Sie sie sofort zu mir. Im übrigen warte ich seit 2 Minuten auf einen Ersatzmann für die taktische Station!" befahl Josef und beendete dann den Kanal.
Tobias betraht die Brücke und übernahm die unbesetzte Taktik. Als erstes überprüfte er, ob die scanner richtig funktionierten, und ihre Waffen einsatzbereit waren. "Sir, Phaser bei 80%, Torpedos und weitere Waffen nicht einsatzbereit", wante er sich an den Commander.
"So schnell sind die Phaser wieder da?", fragte Leeta ungläubig. Vor nichtmal fünf Minuten waren die Phaserbänke noch offline - sie hatte es auch miteigenen Augen gesehen. Nichts desto Trotz, es war gut, dass das Schiffwieder ein paar Zähne hatte. Die Brücke war zwar noch immer fern davon, imTop-Zustand zu sein, doch man konnte immerhin die wichtigstenSchiffsfunktionen wahrnehmen."Nun gut, ich werde mich mal weiter umsehen, Commander. Halten Sie mich aufdem Laufenden, was die Schäden und die Vollzähligkeit der Crew angeht.",entschied sie schließlich und ging zum Turbolift.
Josef sah auf die Anzeigen an Stuhlkonsole die am Sitz des Captains eingelassen war. Nicht nur das dort die Wiederherstellung der Phaser angezeigt wurde sondern auch noch eine andere Anzeige fiehl Josef ins Auge ein Programm war aktiviert wurden welches Josef gerade ziemliches Kopfzerbrechen bereitete. Es war ein Programm welches relavente Schiffsysteme an die Bioanzeige einer einzigen Person koppelten. An die Lebenszeichen des Captains. Und das was dieses Programm bewirkte gefiehl Josef überhaupt nicht. Er kannte die Paranioa des Captains aber das was dieses Programm bewirkte ging eindeutig zu weit den es stellte das Leben des Captains über das Leben aller anderen an Bord. Und das war etwas was Josef nicht tolerieren konnte.
Doch was sollte er tun. Das einzige was möglich war die Verhinderung über die gleiche Weise wie das System funktionierte. Er musste also mit der Chefingenieurin reden. Doch er konnte in einer solchen Situation nicht die Brücke verlassen auf der anderen Seite war dies ein Thema welches er nicht einfach über Intercom diskutieren konnte also blieb ihm nur die einzige Möglichkeit die Chefingenieurin zu sich zu rufen obwohl er sie lieber im Maschienenraum belassen hätte damit Sie dort die Wiederinstandsetzung vorantrieb. Aber was brachte ihm das wenn im Inneren des Schiffes eine Bombe tickte.
Also aktivierte Josef eine Comverbindung und meinte "Sinclair an Zindoja, Kommen Sie sofort auf die Brücke ich will mit Ihnen reden." befahl Josef blieb aber auf dem Captainschiar sitzen um bis zur Ankunft der Chefingenieurin die Kontrolle über die Brücke zu behalten.
Gerade, als Leeta den Lift betreten wollte, hörte sie, dass CommanderSinclair die Chefingenieurin auf die Brücke beorderte. Entweder hatte dieKaribianerin etwas angestellt, oder aber es war etwas passiert, dass derMensch nicht via Kom bereden wollte."Ist etwas passiert?", wollte sie von Sinclair wissen.
Krankenstation
> Shera hob ruckartig den Kopf und kam nah an den Captain heran. "Was
> bieten Sie mir für Ihr Leben?"
NarHallas konzentrierte sich auf seinen eisigen Gesichtsausdruck - das war normalerweise nicht nötig. "Chi'e", ein leises Flüstern, aber die KI hätte noch deutliche Leiseres gehört - er hatte dies schon mehrfach ausgenutzt. "Order Alpha Eins, und erklär' es ihr." Einen weiteren Hustenanfall konnte auch das wieder aufgeflammte Glitzern in den Augen des Captains nicht zurückhalten.
"Bestätige, Captain. Ihre Biowerte werden überwacht", erschien die KI auf dem Biomonitor und wandte sich dann der Ärztin zu. "Für den unwahrscheinlichen Fall des Dahinscheidens des Captains, werde ich die Notentlüftung des Warpkernes blockieren, die Rettungskapseln blockieren und mit der Überladung des Kerns und sämtlicher Reaktoren beginnen. Leider werde ich mich zum Zeitpunkt der Detonation der Selbstzerstörungsladungen mit allen Kommandocodes in der Logbuchsonde befinden. Das System kann also nicht abgeschaltet werden. Tut mir leid."
Phalanx
diverse Orte
Die Stimme hatte sich als Fürsorger vorgestellt und die Tür zu ihrem kleinen Raum geöffnet. Felicia beeilte sich, ihre Uniform anzuziehen, denn nackt wollte sie nicht herumirren und dem Besitzer dieser Stimme gegenüber stehen.Die Stimme, welche ihr schlicht und einfach Macht über den gesamten Quadranten anbot, führte sie durch ein System aus Gängen und schließlich zu einem großen Raum in dem nichts weiter Stand als ein großer Stuhl mit diversen Gerätschaften.
An diese Gerätschaften - wohl Lebenserhaltungssysteme - angeschlossen saß ein alter Mann. Zu ihm gehörte die Stimme, die durch ihre kraftvolle Art einfach nicht zu dessen alten Körper passen wollte.Auch jetzt kam seine Stimme noch durch die Kommunikationsanlage der Phalanx - wohl vom Computer manipuliert."Du bietest mit die Herrschaft über diesen Quadranten..." kam Felicia direkt zur Sache, ihre Augen funkelten "...Ich bin ganz Ohr!" fügte sie an, während sie näher trat.
Der Alte bot ihr an, seinen Geist und sein Wissen mit ihr zu teilen. Sie sollte dadurch seinen Platz einnehmen und könnte mit ihren Möglichkeiten das zu Ende bringen, was er angefangen hatte - die Kazon vernichten und die Herrschaft über diesen Quadranten erlangen. Er selbst war zu alt, sein Körper zu schwach.Das Wesen Namens Fürsorger glaubte, in Felicia ein weiteres Opfer gefunden zu haben. Nicht er wollte sein Wissen mit ihr teilen - umgekehrt wollte er durch die Verschmelzung alles über dieses Artefakt erfahren, was er über die Grenzen des Quadranten hin gespürt hatte. Mehr noch, er wollte ihren Körper denn der seine - ein Ocampa Körper - war kaum noch lebensfähig. Das dieser menschliche Körper mehr als lächerliche 7 Jahre lebte war für ihn ein Bonus, durch die Gefechte mit den Kazon und weil sie sich kaum noch vermehrten gingen ihm ohnehin langsam die Ocampa aus.
Die Wissenschaftlerin überlegte nicht lang um das Angebot anzunehmen. Nicht das sie so leichtsinnig war wie der Fürsorger glaubte. Felicia hatte genau zwei Gründe: Zum einen war dies tatsächlich eine einmalige Chance und zum Anderen war das ihre beste Überlebenschance. Nachdem sie das Artefakt verloren hatte würde sie, wenn man sie überhaupt suchen würde, wahrscheinlich töten.Felicia war auf der Hut, als der Fürsorger das Gerät zur Verschmelzung aktivierte. Die Art wie er von 'diesem' und nicht 'seinem' Körper sprach hatte sie misstrauisch gemacht und sie sollte Recht behalten. Doch der Geist des Fürsorgers war schwach. Er hatte zu lange gewartet und Felicia war nicht so schwach wie ein Ocampa. Der Geist des Fürsorgers war mit dem Körper des Ocampas gestorben - sein Wissen lebte in Felicia weiter, aber nicht so wie er sich das vorgestellt hatte. Jetzt war sie eine verbesserte Felicia. Felicia 2.0 sozusagen.
Das Wissen des Fürsorgers war immens und Felicia, die die Möglichkeiten des Artefakts einbezog, sah nicht ein warum sie sich mit der Herrschaft des Deltaquadranten begnügen sollte. Es gab nur ein Problem - für ihre Zwecke musste sie mobil sein, ein mobiles Artefakt besitzen. Diese hatte Vorrang und trotz ihres neugewonnen Wissens und Möglichkeiten brauchte sie die Tigerseye.
Felica fegte die Leiche des Ocampa von ihrem Stuhl nachdem sie ihr das Interface abgenommen hatte, entfernte die Gerätschaften und machte es sich bequem. Das Interface teilte ihr mit, das die Systeme der Phalanx nicht einsatzbereit waren und ihr so keine Hilfe waren, die Tigerseye zu übernehmen - sie genauso zu kontrollieren wie diese Phalanx.
Zuerst musste sie also die Leute dazu bringen rüber zu kommen und ihre Phalanx wieder fit zu machen. Beamen würde die Tigerseye nicht können, dafür sorgte ein stationsweiter Scrambler.Die mussten denken, das diese Phalanx ihnen nutzt und es durfte keinen Verdacht erregen. Dann musste sie mit Hilfe der Phalanx die KI des Schiffes unschädlich machen. Hatte sie erstmal das Schiff unter Kontrolle kam der Rest wie von selbst.
In Felicias Augen blitzte etwas auf. Nicht nur sie war hier - auch das Artefakt. Und dieses Artefakt war wertvoll für NarHallas, für die Intendantin und wertvoll für Sinclair. Wer auch immer im Moment die Leitung über das Schiff hatte, würde bereits wissen, das sie und das Artefakt verschwunden war. Diese blöde Karibianerhure würde schon dafürgesorgt haben - falls sie überlebt hatte. Wenn sie mit ihrem Kommunikator ein Notsignal sendete würde dem sicher nachgegangen werden - schon wegen des Artefaktes. Und wenn man den Wert der Station erkannte und sie repariert hatte würde sie die Kontrolle übernehmen. Denn bis die herausgefunden hatten das der Computer nur auf mentale Befehle von ihr hörte würde es bereits zu spät sein.
Und Sie würde noch eine Handvoll Crewmitglieder herhohlen... so als zusätzlichen Anreiz. Keine Sklaven, die waren wertlos und auch nicht gerade die Entscheidungsträger... obwohl das würde sie alles dem Zufall überlassen. Lasziv legte sie ihre Beine über die Stuhllehne während sie den Kommunikator präparierte und einfach zu Boden warf wo er klirrend liegen blieb. Jetzt hieß es warten... und vielleicht fand sie noch etwas Anderes zum Anziehen. Diese Uniform war wirklich nicht mehr standesgemäß.