01012005

Konferenzraum
Holodeck 1
Konferrenzraum
Brücke
Konferenzraum
Brücke
Konferenzraum
Grey`s Quartier
Konferenzraum
Krankenstation
Konferrenzraum
Maschinenraum
Quartier Korriga
Brücke
Sicherheitsbüro
Jägerhangar
medizinische Labore
Krankenstation
Büro Krankenstation
Labor
Krankenstation
Tropica
Krankenstation
Jeno
Ministerium
Konferenzraum
Tim sah in die Runde. "Vielleicht können wir aushelfen, mit unseren Daten, die wir haben, für die Technik schon einmal die Vorarbeit leisten, damit diese in der Zwischenzeit die Hände frei haben, für die Einrichtung der Emitter und dann nur noch die Daten einspielen müssen", schlug der Arzt vor.
"Mit anderen Worten: ein 'richtiger' Erstkontakt steht sowieso nicht zur Diskussion, da wir unter Umständen keinen verlässlichen Verhandlungspartner finden.", fasste T'Ra zusammen. "Es geht darum, herauszufinden, für wen sie gearbeitet haben und warum. Bestenfalls können wir sie überzeugen, dass es ein Fehler war.", stellte er das Ziel fest. "Ich werde das Aussenteam führen.", mit einem kurzen Blick zu seinem ersten Offizier unterband er eventuellen Protest. "Ich benötige eine psychologische Einschätzung des Verhandlungspartners. Counselor, ihr Part. Medizinische Begleitung empfinde ich auch als angebracht - nicht wegen Verletzungen, vielmehr zur Einschätzung von diversen Stoffen, denen wir begegnen könnten. Ausserdem brauche ich einen erfahrenen Techniker, der unbekannte Technik schnell erfassen und verändern kann, Ms Zindoja? Die wissenschaftliche Beratung sollte durch Lt. Talinn erfolgen, stimmen sie mir zu Mr Hissssa?"
Jade nickte "Verstanden." auf Tims Einwurf nickte sie ebenfalls, nachdem sie an NarHallas Gestik Einverständis erkannt hatte und es auch mit einem "Einverstanden" quittierte"Ich setze mich dann mit ihnen in Verbindung, wenn wir soweit sind." bestätigte sie und rechnete kurz durch: NarHallas, Danmund, wahrscheinlich Talinn, jemand aus der medizin und sie selbst. 5 Emitter - bis jetzt.
"Durchauss Captain", stimmte Hissssa zu. "Ssie isst die ersste Wahl. Auf Grund der körperlichen Voraussetzzungen und da ssie bereitss Erfahrung mit diesser Spezziess hat."
"Ich möchte trotzdem, dass Sie unsere Bewegungen überwachen. Möglichstunauffällig natürlich.", ergänzte der Captain. "Dann...", NarHallasstockte kurz, als ihm eine Nachricht des Sternenflottenkommandosangezeigt wurde. "Dann brauche ich nur noch Ihre Einschätzung, wie langedie holographische Tarnung benötigt, wenn sonst keine Fragen mehr sind?",fuhr er fort und leitete gleichzeitig das Ende der Besprechung ein.
Tor' schaut von einem zum Anderen ohne ein Wort zu sagen.Dann wendet er sich an den Captain."Sir ..." sagt er dann, "...die Klingonen haben eine vorliebe für getarnte Raumschiffe, doch wennsie auf eine MISSION gehen, dann bevorzugen sie dieses ohne Tarnung!Auge in Auge …... ob FEIND oder FREUND!Ich schätze die Technologie und die DIE sie bedient ...... doch bin ich der Überzeugung, dass wenn wir etwas erreichen wollen ...... wir uns NICHT verstecken sollten ...Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ...... bringen uns sicher auch zum Ziel ...... ohne, das es uns später in irgendeiner Art leit tun muss ...... Sir !"Tor' lehnt sich zurück.
Jade wollte NarHallas gerade antworten, als Tor' ihr zuvorkam. Das was er sagte, klang nachvollziehbar. Er hatte irgendwo recht, allerdings hatte sie Narhallas so aufgefasst, das er die Tarnung lediglich aufrecht erhalten wollte, bis sie einen geeigneten Partner zur Kommunikation gefunden hatten. Jades Blick wanderte zurück zu NarHallas um seine Reaktion abzuwarten.
"Wenn ich ehrlich sein soll, Captain... ich stimme seiner Meinung zu. Nichts ist schlimmer, als daß wir bei mißlungener Tarnung das Vertrauen erst mal doppelt erarbeiten müssen.", meinte Leeta und sah in die Runde, "Und sooo wild sehen wir doch nicht aus, oder?", meinte sie grinsend.
Tim sah die Wissenschaftlerin schmunzelnd an. 'Du jedenfalls schon mal nicht', huschte es durch seinen Kopf, als er sie ansah. "Wir sollten vielleicht die letzten Daten auch noch mal auf mögliche neue Erkrankungen durchgehen", schlug er vor.Jad saß mehr unbeteiligt im Konferenzraum. Wirklich was anfangen konnte sie mit der Mission nicht und die Rasse wirbelte nur wieder schlechte Erinnerungen auf. Viel lieber hätte sie den Abend in Ruhe genossen. Mit Henry....
"Definitiv.", stimmte NarHallas zu, bevor er auf den Klingonen einging. "Ichhabe nicht vor, die Gespräche unter einer Maske zu führen. Wir könnenallerdings nur auf geringe Aufklärungsdaten zurückgreifen und müssen unsselbst einen geeigneten Gesprächspartner suchen - Stimmen Sie mir zu, dasses unklug wäre in unserer Erscheinung frei in den Strassen herumzulaufen?"Er bemerkte eine Geste des Counselors. "Wollten Sie etwas sagen, Counselor?"
Eric sah auf, als er seinen Namen hörte. Es war plötzlich still geworden imRaum und die Augen aller Führungsoffiziere war auf ihn gerichtet. Eric kamsich vor, wie ein Schuljunge, der gerade zum ersten Mal ein Referat vorversammelter Klasse halten musste. Er konnte geradezu spüren, wie seineOhren rot anliefen, doch jetzt musste er sich zusammenreissen und sagen, waser meinte, ansonsten würde es peinlicher werden, als es jetzt schon war."Nun, Captain, ich würde vom Einsatz mobiler Holoemitter abraten. IhreEnergiequellen waren schon immer leicht zu orten. Sogar die Technik imspäten 20. Jahrhundert der Erde wäre dazu in der Lage den Ernergiepegel zuregistrieren. Ich empfehle daher eher chirogische Veränderungen, oder dengenerellen Einsatz von Tarnanzügen. Außerdem schage ich vor, psychologischgeschultes Personal mit auf den Planeten zu nehmen - wofür ich natürlich zurVerfügung stehe.", meinte Eric nutzte ein unterdrücktest Husten dazu, umkurz den Kopf zu senken um seine Gesichtsfarbe wieder unter Kontrolle zubekommen. Dann sah er den Captain wieder direkt an und wartete auf eineReaktion.
Jade runzelte kurz die Stirn "Nun das ist schon richtig..." bestätigte sie die ortbarkeit der Emitter "...aber wir wollen ja keine Beobachtung durchführen sondern einen Erstkontakt." warf Jade ein
Harry räusperte sich kurz "Wenn ich noch hinzufügen darf: Wenn man danach sucht sind sie leicht aufzuspüren, aber ich konnte bei den Scans nichts finden was darauf hinweist das nach fremden Signaturen scannt. Zum anderen ist die Technologie der Computer sehr fortschrittlich, so das die Energiequelle an sich nicht aufallen dürfte. Es könnte genausogut ein anderes tragbares Gerät sein." berichtete er von seinen Erfahrungen
Tim sah in die Runde. "Ich habe zwar nicht viel Ahnung, aber wenn Lt. Talinn schon sagte, dass die Kelvin über längeren Zeitraum getäuscht wurde, warum nicht auch wir? Die Jeno werden vielleicht schon wissen, dass wir in der Umlaufbahn sind und vielleicht auch, dass wir unten waren."
"Ich denke, ein erster Ansatzpunkt für erste Gespräche dürfte einmal der Wissenschaftler sein, der beim Direktor vorgesprochen hat, sowie der Direktor selbst.", warf Leeta ein, "Ob man über uns informiert ist, weiß ich nicht, jedenfalls haben wir alles getan, um nicht entdeckt zu werden. Doch Sie haben Recht, Doctor. Vor zwei Jahren wurden wir bereits getäuscht, also wer garantiert uns, daß es diesmal anders ist?", wandte sie sich zunächst an Johnson, dann wieder an die Allgemeinheit.
So langsam dämmerte es Jad, welche Mission da gemeint war. Dabei hatte sie in der letzten Zeit alles mögliche, was mit David zu tun hatte, verdrängt. Jetzt lehnte sie sich nach vorn, um die Wissenschaftlerin besser ansehen zu können. "Sagen Sie, Lieutanent, sehe ich es richtig, dass damals, soweit ich mich erinnern kann, es ist ja schließlich schon ein paar Jahre her, wo ich von der Mission 'vorgeschwärmt' bekam, dass sie sich als Jenova 'verwandelt' hatten und sie augenscheinlich nicht aufgefallen waren? Könnte es sein, dass da mögliche Tarnfelder seitens der Jenova im Spiel waren, welche sie jetzt scheinbar deaktiviert haben, aus welchem Grund auch immer? Vielleicht sollen wir ja sogar dieses Mal was finden."
"Möglich ist alles, denn die Gebäude, wie sie da stehen, entstehen kaum in zwei Jahren.", erwiderte Leeta und sah die Ärztin verwundert an, "Nur, wer hat Ihnen von der Mission vorgeschwärmt?"
Jad runzelte die Stirn und seufzte. "Mein 'werter' Herr Ex-Gatte", brummte sie ein wenig verärgert. Dann richtete sie sich wieder auf. "Vielleicht sollen wir dieses Mal wirklich was finden, weil sie uns nicht offen ansprechen können?"
"Man sollte Zivilisten niemals an Erstkontaktmissionen heranlassen...", meinte die Bajoranerin, die diesen Fowler nicht gerade in guter Erinnerung hatte. Erst ein fast gebrochener Arm hatte ihn davon abgehalten, sich weiterhin Leeta aufzudrängen."Es kann auch gut sein, daß sie mit uns tatsächlich nicht gerechnet haben, nachdem sie schon Geschäfte mit diesen Outlaws abgeschlossen hatten.", vermutete Leeta weiter.
"Ich weiss nicht, von welcher Mission sie alle sprechen, aber ich möchte zuBedenken geben, dass allein der Täuschungsversuch bereits alsVertrauensbruch, oder sogar als "Feindselige Handlung" bezeichnet werdenkönnte, was, wie sie alle zugeben müssen, keine gute Grundlage für denAufbau von längerfristigen Beziehungen sein dürfte. - Sicher wir müssengenau abwägen, wie wir uns verhalten, aber ich finde dennoch, dass wir denJenova offen entgegentreten sollten, ohne irgendeine Art der Täuschung, oderdem Versuch, sie zu hintergehen. In der Geschichte Starfleets gibt es einigeFälle, bei denen derartige Versuche - sei es durch Zufall, sei es durch eineFehleinschätzung aufgeflogen sind. Und es wirkte sich kein einziges Mal gutauf die tiefergehenden Beziehungen zwischen der Föderation der Planeten undden jeweiligen Rassen, bzw. Völkern aus.", sagte Eric, der seine Schüchtern-und Befangenheit gegenüber den anwesenden Offizieren inzwischen überwundenhatte. Es galt hier siene eigenen Meinung zu vertreten - die Entscheidung,wie zu weiter zu verfahren war, lag allein beim Captain des Schiffes, derdie Vor- und Nachteile der ihm vorliegenden Vorschläge abzuwägen undschließlich die endgültige Entscheidung zu treffen hatte, für welche erallein die Verantwortung zu tragen hatte - vor dem Oberkommando und vor sichselbst.
T'Ra hörte den Ausführungen seiner Offiziere zu und nickte ab und an."Die Schwierigkeit an chirurgischen Änderungen, ist die geringekörperliche Größe der Jenova. Man müsste mich um 30cm oder mehr kürzen.",ging T'Ra auf den Hinweis des Counselors ein. "Ich habe auch nicht vor,diese Tarnung zu nutzen, um jemanden zu täuschen. Wenn wir ein Gesprächbeginnen, wird unsere Demaskierung der erste Schritt sein.", beschloß derCaptain. "Es ist nur unklug, denke ich, dass wir auf den Straßen einerAussenweltler-ablehnenden Welt als offensichtliche Aussenweltlerumherlaufen.""Dieser Wissenschaftler.", hakte T'Ra auf den Vorschlag derWissenschaftlerin nach. "Was können Sie mir über ihn sagen?"
Das mit der Größe hatte Eric allerdings nicht gewusst. Ihm lagen noch keineUnterlagen über den bevorstehenden Erstkontakt vor, daher waren ihmInformationen über Aussehen, Körperbau und Verhalten der Jenova bisherunbekannt, aber er würde sich die benötigten Informationen besorgen undausgiebig studieren. Ihn störte mehr, dass der Captain keinerlei Aussagedazu gemacht hatte, ob er mit zum Aussenteam gehören würde.So hörte er nur die Worte des Kommandanten und nickte, während er sichgedanklich eine Notiz machte, mehr über diese Mission herauszufinden, vonder einige der Offiziere gesprochen hatten. Offenbar existierten, obwohldiese schon länger zurücklag, noch einige Spannungen zwischen einzelnenMitgliedern der Führungscrew und das war etwas, was über kurz oder lang zueiner eskalation der lage führen konnte. - Selbst wenn er als Counselornicht die Absicht hatte, mit den betroffenen Personen darüber zu sprechen,oder diese nicht mit ihm sprechen wollten, so war es doch gut über dievorkommnisse während des betreffenden Auftrages informiert zu sein. -Irgendwer hatte mal gesagt, dass es sogar zu den Aufgaben eines Counselorsgehörte, über alle zwischenmenschlichen Beziehungen auf dem Schiffinformiert zu sein, um seine Aufgabe richtig erfüllen zu können.Eric konnte sich dieser Meinung aber nicht anschliessen - schliesslich würdeer es auch nicht wollen, wenn jemand in seinen privatesten Dingenherumschnüffeln würde. Er verstand sich als "Freund" und "Gefährten" nichtnur der Führungsoffiziere, sondern eines jeden Crewmitglieds- egal obmännlich, oder weiblich, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Seine Türstand für die Probleme eines Jeden offen - egal ob Tag oder Nacht. Er nahmsich der Probleme derjenigen an, die zu ihm kamen und Hilfe suchten und esgab für ihn nichts schöneres, als jemandem, der in Bedrängnis war zu helfen.
"Sagen wir mal so: Prof. Fowler ist eine Kapazität auf seinem Gebiet, das sei unbestritten, denn seine Ausarbeitungen suchen in der Xenologie suchen seinesgleichen. Deswegen hatte die Sternenflotte ihn vor zwei Jahren gebeten, die Jenova-Mission zu begleiten. Doch machte er es einem alles andere als leicht, mit ihm zusammen zu arbeiten. Das fing damit an, daß er sich nicht an vereinbarte Laborzeiten gehalten hatte und ging damit weiter, daß man ihm manchmal förmlich die Würmer aus der Nase ziehen mußte. Zum Anderen hatte er jedes Gespräch mit mir gleich als Annäherungsversuch angesehen, wurde zudringlich, und erst, als ich ihm fast den Arm gebrochen hatte, war halbwegs von einer fachlichen Diskussion mit ihm zu sprechen.", erklärte die Bajoranerin dem Captain.
"Kleine Mistratte", zischte Jad leise durch die zusammengebissenen Zähne aus, was ihr einen verwirrten Seitenblick ihres Stellvertreters einbrachte, bevor sie sich wieder sammelte. Jetzt brachte es auch nichts mehr. Auch wenn die Gedanken daher kamen, ob dieser besagte Vorfall, den die Wissenschaftlerin schilderte, für die Entscheidung verantwortlich gewesen war, dass David erst einmal auf Exkursionen verzichtet hatte. Aber dann diese Heuchelei, es wäre wegen ihr und dann aus Trauer um den gemeinsamen Verlust. Was war damals eigentlich wahr und was war gelogen gewesen?"Ich weiß nicht, ob es hilft, Captain, aber zumindest was das 'Würmer aus der Nase ziehen', was seine Arbeit anging, kann ich das nur bestätigen. Erst sicher sein wollen, dann teilen", erklärte sie schließlich etwas ruhiger. Dankend über die Offenbarung, nickte sie der Wissenschaftlerin kurz lächelnd zu.
Der Captain versuchte mit einer Geste, das Wort wieder zu ergreifen - dasmißlang. Seiner Einschätzung nach waren die Emotionen der beiden Frauensehr intensiv. NarHallas seufzte - natürlich nur innerlich, wie meistensim Dienst hielt er sich an die vulkanischen Lehren der Emotionslosigkeit."Präziser", ergriff er schließlich doch wieder das Wort, "wollte ich überden Jenova-Wissenschaftler informiert werden, welchen Sie vorhinerwähnten. Für eine Kontaktaufnahme dürfte das relevanter sein... HabenSie immer noch bedenken, Counselor? Wegen des Planes, die Tarnung erstaufzugeben, sobald wir einen potentiellen Gesprächspartner gefunden habenund mit ihm sind?"
"Oh, Verzeihung...", entschuldigte sich Leeta verlegen und rief sich das Gespräch des Wissenschaftlers mit dem Direktor zurück ins Gedächtnis, "Der Mann muß Mathematiker sein oder eine ähnliche Disziplin ausüben, denn er sollte einige komplexe Berechnungen für diese Aliens anstellen. Im Gespräch erweckte er mir jedoch nicht den Eindruck, was genau er zu berechnen hatte. Anscheinend hatte ihm der Direktor wohl gerade die Informationen gegeben, die zur bloßen Ausführung der Aufgabe gereicht hatte.", erklärte sie.
Eric überlegte einen kurzen Augenblick, ehe er antwortete: "DieEntscheidung, ob der Kontakt mit uns unter der Bevölkerung bekannt werdensoll, liegt letztendlich bei den Jenova. Es könnte sein, dass Sie den Kontakt mit einer ihnen fremden Rasse bis aufweiteres geheim halten möchten und die Öfferntlichkeit erst nach und nachinformieren möchten. Ich entsinne mich, dass es zum Beispiel im späten 20.Jahrhundert der Erde Gerüchte darüber gab, dass die Regierungenverschiedener Staaten bereits Kontakt zu extraterrestrischen Lebensformenunterhält und sogar mit ihnen zusammenarbeiten würde, wobei sogarEntführungen in Verbindung mit grausamen Experimenten vorgenommen wordensein sollen - mit Wissen der jeweiligen Regierung.", antwortete Eric undfaltete die Hände vor sich auf dem Tisch, bevor er fortfuhr:"Ich bin überden Fortschritt des Kontakts mit den Jenova nicht unterrichtet - fallsjedoch ein fernmündlicher Kontakt per Funk, oder auf eine andere Art undWeise möglich sein sollte, so würde ich vorschlagen, beimRegierungsoberhaupt, oder den Regierungsoberhäuptern der Regierungnachzufragen, wie vorgegangen werden soll.Falls die Möglichkeit des fernmündlichen Kontaktes nicht gegeben seinsollte, so befürworte ich den Einsatz von mobilen Holoemittern als Tarnung.Diese sollten wir jedoch bei Verhandlungen mit der Regierung aus bereitsvon mir erwähnten Gründen fallen lassen."
Tor' schaut von einem zum anderen ohne ein weiters Wort zu sagen.'Wann' denkt er 'treffen DIE jetzt eine Entscheidung?'Er blickt zu Jade, dann wieder zum Captain.'NUN MACH SCHON!' sind seine Gedanken und 'wie Du Dich auch Entscheidest ... es könnte ALLES genauso gut FALSCH alsauch RICHTIG sein!... TU ETWAS !' ...Tor' schüttelt den Kopf und ist nahe dran, aufzustehen um den Raum zuverlassen.Sein Blick wandert zu Jade.
Da NarHallas Entscheidung nun gefallen war, ergriff Jade das Wort "Die Holoemitter sollten in einer Stunde fertig sein... ich brauch von der Medizin nur die genauen Größen der Teilnehmer und die Daten über die Jenova." erklärte sie
"Lieutenant Danmund, wie ich vorhin ausgeführt habe, fährt die Regierung der Jenova einen isolationistischen Kurs, dementsprechend ist die Regierung nicht bereit für einen offiziellen Kontakt mit Außenweltlern. Ein Kom-Ruf fällt also aus. Sonst würden wir nicht hier sitzen und über Holo-Emitter für unsere Tarnung diskutieren.", erwiderte Leeta dem Counsellor.
"Dann stimmen wir in diesem Punkt überein.", stellte der Captain fest."Zur entgültigen Zusammenstellung: Ms Zindoja, Sie wollten das Team zurtechnischen Unterstützung begleiten? Tun Sie das. Kümmern Sie sich soschnell wie möglich um die Verkleidung. Mr Johnson, Sie werden diemedizinische Beratung übernehmen. Mrs Korriga ich möchte Sie und Cmdr.Albertson nach der Konferenz sprechen.", schob T'Ra ein."Mr Danmund, Sie werden mich bei dieser Mission beratend begleiten. AlsExpertin für die Jenova begleitet uns, wie bereits erwähnt, Ms Talinn.Gibt es weitere Vorschläge, wer uns begleiten sollte?", wanderte einfragender Blick auf den Klingonen zu.
Jad sah den Captain verwundert an. Was konnte er jetzt von ihr wollen? Sie nickte jedoch bestätigend. "Aye, Sir", war die knappe Antwort dazu. Tim beugte sich leicht zu Leeta rüber. "Können Sie mir bei den entsprechenden Informationen helfen? Dürfte schneller gehen, wenn ich nur noch angeben muss, wie viel jemand verkleinert werden muss, als dass ich die Daten an zwei Stellen raussuchen muss", flüsterte er der Bajoranerin zu.
"Natürlich... gerne.", erwiderte Leeta mit einem leichten Lächeln. Schließlich sah sie wieder zum Captain und zu den Anderen. Ihrer Meinung nach war das Team vollständig.
Eric nickte bestätigend. Dies würde seine erste reale Außenmission sein under durfte dem Captain beratend zur Seite stehen. Alle seine Träume, die erwährend der Zeit an der Akademie gehabt hatte, würden nun mit einem Schlagin Erfüllung gehen. Er lehnte sich in dem Sessel zurück und ließ den Blicküber die Gesichter seiner neuen Kameraden und vorgesetzten schweifen.
NarHallas sah in die Reihen und wartete auf weitere Wortmeldungen. Alsnach einer von ihm als angemessen betrachteten Wartezeit keine folgten,ergriff er wieder das Wort: "Das Aussenteam trifft sich also in 75Minuten in Transporterraum zwei. Ms Zindoja, falls sie die Teilnehmer zurAnpassung benötigen, rufen Sie sie einfach. Das wars, wegtreten."NarHallas positionierte sich am Ausgang und erwartete seine Chefärztinund XO.
Jad sah den Captain immer noch ein wenig verwirrt an, trat schließlich zu ihm.
Jade nickte nur stumm und erhob sich "Wir sehen uns später.." flüsterte sie zu Tor' und wandte sich dann Tim zu "Ich bereite die Emitter vor." meinte sie "Soll ich dann auf der Krankenstation zum justieren vorbeikommen, oder schicken sie mir die entsprechenden Daten?" fragte sie weiter.
Tim sah die Chefingenieurin an. "Wenn Sie mir eine viertel Stunde geben, schicke ich Ihnen die Daten rüber."
Jade nickte "Lassen sie sich Zeit. Ich brauche mindestens 40 Minuten um die Emitter soweit zu programmieren, das sie die Illusion hervorrufen die Person wäre kleiner." Mit einem leichten lächeln verabschiedete sie sich und verlies den Raum.
Tim nickte der Technikerin zu und lächelte. "In Ordnung." Jad gab ihrem Stellvertreter noch gerade zu verstehen, dass er sich darum kümmern könnte, sie würde sich auf die Impfungen konzentrieren, die noch vorgenommen werden müssten.
Schließlich ging er zusammen mit Talinn zur Krankenstation und führte sie in eines der ruhigeren medizinischen Labore.
Tor' schaut sich um, dann blickt er Jade nach.Er steht auf und verlässt den Raum mit den Worten:"Wie Sie meinen ... Sir!"
Harry folgte Jade, stieg aber allein in den Lift, Jade war wieder herausgetreten und ging auf Tor' zu
Nachdem der Captain die Besprechung für Beendet erklärt hatte verlies Hissssa den Konferenzraum und machte sich auf den Weg zum wissenschaftlichen Labor.
Eric war vor den Türen des Konferenzraumes stehen geblieben, als sich diesegeschlossen hatten und überlegte nun, was er als nächstes tun sollte. Fürheute hatte er keine Termine mehr und es blieb noch über eine Stunde Zeit,bis die Aussenmission begann. Er kratzte sich kurz nachdenklich am Kinn undsah den anderen nach, die auf ihre Stationen, oder in ihre Quartierezurückkehrten. Irgendwie hatte ihn bisher noch niemand wirklich beachtet. Obdas an seinem Dienstgrad lag? Oder die allgemeine "Beschnüffelphase", diebei jedem Neuankömmling auftrat? Er zuckte nur kurz mit den Schultern undmachte sich dann auf in Richtung Holodeck, wo er die Simulation ausprobierenwollte, die ihm Alrik, einer seiner Studienkameraden am Tage der Graduierunggeschenkt hatte. Alrik hatte kein Wort über den Inhalt der Simulationverloren und Eric war mehr als neugierig, um was es sich handelte. Mit demDatenchristall in der Hand wanderte er durch die Gänge des Schiffes, bis ervor den Türen des Holodecks ankam.
Ein leises zischen erklang, als er den Datenspeicher in die dafür vorgesehenBuchse einschob und die Stimme des Computers verkündete die Fertigstellungdes Programms.
Holodeck 1
Danmund trat durch die Tür und fand sich unvermittelt auf einer Yachtwieder, die in einer Bucht einer nahegelegenen Insel bei sanftem Seegang vorsich hin schaukelte. Eric sah sich kurz um, ehe er sich seiner Kleidungentledigte und ins azurblaue Wasser sprang.
Konferrenzraum
"Ich hätte wohl ihren Stellvertreter noch hinzu bitten sollen...",überlegte NarHallas sich, während er ihr das Padd mit dem für sieinteressanten Teil der Nachricht hinhielt. "Das Kommando hat entschieden,dass die Starbase einen erfahrenen Mediziner benötigt. Sie, Commander.Mittlerweile ist auch ihre Versetzung genauer geregelt, eines derVersorgungsschiffe für die Basis hat seinen Kurs abgeändert und steuerteinen Rendezvouspunkt an. Sie werden diesen mit einem der Shuttlesanfliegen. Auf dem Rückweg bringt das Shuttle den seit einiger Zeitangeforderten Ersatz für Lieutenant Urb mit.", teilte er der Chefärztinund gleichzeitig seinem ersten Offizier mit. "Schaffen Sie die Übergabean Mr Johnson in der kurzen Zeit?", wollte er noch wissen.
Jad sah den Captain etwas erstaunt an, nickte dann aber nur. Immer wenn sie sich irgendwo wohlfühlte, ging es gleich weiter. So war halt das Leben in der Sternenflotte. Sie überlegte. "Was die Übergabe angeht, sofern die Vorbereitungen für die Mission nicht zu aufwendig sind und das Schiff nicht gleich in den nächsten fünf Minuten andockt, sollte es machbar sein. Ich werde mich noch um die Impffrage selbst kümmern, dann bleibt auf jeden Fall mehr Zeit", erwiderte sie ruhig. "Können Sie mir denn ungefähr eine Zeitangabe machen, wie viel Zeit ich noch auf diesem Schiff verbringen werde?"
"Nun", sah NarHallas den anderen, die den Raum verließen, nach undfokussierte die Ärztin wieder mit hochgezogener Augenbraue. "Nicht fünfMinuten, aber wenn es länger als eine Stunde dauern sollte, müsste dasSchiff am Treffpunkt warten. Ein Runabout wird bereitgestellt, um sie zumTreffpunkt oder dem Schiff entgegebzubringen. Melden sie sich auf derBrücke, wenn sie bereit sind.", schlug er vor.
Jad nickte. "Das sollte machbar sein, Sir." Sie wartete noch ein bestätigendes Nicken ab, dass sie wegtreten konnte und machte sich erst einmal auf den Weg in ihr Quartier. Tim musste eh noch herausfinden, ob noch irgendwelche Nachimpfungen mit anderen Medikamenten für das schon bestanden habende Außenteam prüfen, also konnte sie auch Henry noch informieren.
Finn wartete bis alle aus dem Raum waren als auch der Dr. den Raum verließ.sagte er."Captain... darf ich sie Kurz sprechen."Die Tür schließte hinter ihnen."Warum soll ich den betreffenen abholen... sollte ich nicht bei derVorbereitung des erst Kontaktes dabei sein...?"Finn schaute NarHallas fragend an.
T'Ra wechselte von der linken, hochgezogenen Augenbraue zur rechten undanalysierte die letzten Sätze des Gesprächs im Gedächtnis noch einmal."Mißverständnis.", stellte er schließlich fest. "Dr. Korriga wird dasSchiff mit einem Runabout verlassen. Sie, als meinen ersten Offizierbrauche ich während des Erstkontakts und vorher auch unbedingt. Siesollten eben bei dem Gespräch nur anwesend sein, weil personelleEntscheidungen ihr Verantwortungsbereich sind. So wissen Sie gleich überdie Versetzung bescheid."
Brücke
"Alles in Ordnung?" fragte sie ihn leise, da er nicht besonders zufrieden aussah.
Konferenzraum
NarHallas tippte sich als Zeichen des Vergessens gegen die Schläfe. "Wirmüssen uns noch mit Mr Grey unterhalten. Ich möchte ungern, dass dieSicherheitsabteilung in unklarem Zustand ist, während ich das Schiffverlassen habe. Für eine Anhörung benötigen wir die drei ranghöchstenOffiziere an Bord..."T'Ra tippte seinen Insignienkommunikator an, "NarHallas an Zindoja.Können Sie die an Sie erteilten Aufgaben deligieren? Ich würde Sie nocheinmal im Konferenzraum für etwa fünfzehn Minuten benötigen."
Brücke
Jade noch keine Antworte von Tor' erhalten, verdrehte nun leicht die augen "Entschuldige." wandt sie sich schweren Herzens ab - sie hätte wirklich gern gewusst was ihn bedrückte - und erwiederte den Kommruf "Aye Sir.""Zindoja an Boe. Harry fang schonmal mit den Emittern an, ich muß noch was erledigen." sie wartete die Bestätigung ab und ging zurück in den Konferrenzraum wo der Captain und der XO warteten "Was gibts denn?" fragte Jade frei heraus
Tor' schaut zu Jade."Nicht jetzt!" sagt er"... ich bin mit der Entscheidung des Captains NICHT einverstanden ...... wir sollten ..."Er streicht über Ihre Hand "... wir verlieren unser Ziel aus den Augen, der Anschlag und das WARUM ..."Er drückt kurz Ihre Hand und lässt Sie dann gehen."Ich freu mich auf später ..."Dann blickt er Ihr kurz nach, und begibt sich an die navigations- Konsole
Konferenzraum
"Gleich...", bat er sie mit erhobener Hand einen Moment zu warten."NarHallas an Lieutenant Grey. Kommen Sie bitte in den Konferenzraum. Ichwürde gerne mit Ihnen und den zwei ranghöchsten Offizieren das Problembesprechen.", beendete er den Kommruf an den Sicherheitler.
"Gut, dass Sie noch Zeit finden.", begrüßte er jetzt die Chefingenieurin."Wir hatten einen Vorfall auf der Brücke.", erläuterte der Captain. "Mr.Grey hat uns mitgeteilt, dass er über eine private Datenbank verfügt. Soweit so gut, allerdings enthält diese Informationen, welche die aktuellenOperationen betrifft. Die Anhörung soll klären, ob einerseits Vorsatzbestand uns diese Informationen vorzuenthalten und andererseits dieEignung für die Sicherheitsabteilung noch gegeben ist.", erklärte er.
Grey`s Quartier
Andreas kopierte gerade die Daten seiner Ferengi-Datenbank auf ein PADD als er einen Kommspruch vom Captain erhielt. "Ich bin gleich auf der Brücke Sir!" Andreas sah auf das PADD und grinste zufrieden als das Terminal den Kopiervorgang als beendet anzeigte. Er nahm das PADD und ging zur Brücke. Dort angekommen ging er zur Tür des Konferenzraums und betätigte den Türmelder.
Konferenzraum
"Kompliziert..." nickte Jade und setzte sich. Ihre Gedanken waren immer noch kurz bei Tor'. Sie konnte ihn verstehen: da draussen irgendwo waren die, die die Station gesprengt hatten, und sie befassten sich mit einem Erstkontakt und wollten Piraten jagen. Nur war das Problem dieser 'ultimativen' Codes priortätsmäßig höher... wenn wohl auch wesentlich unspektakulärerDas läuten der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Jetzt musste sie sich fairerweise komplett hier rauf konzentrieren.
"Kommen Sie rein.", bat NarHallas und forderte den Lieutenant auf,anschließend Platz zu nehmen."Sie können sich wahrscheinlich denken, worum es geht.", leitete er ein."Dies ist eine erste Anhörung, um die Vorwürfe gegen Sie zu besprechen.Ich werfe Ihnen zwei Punkte vor. Erstens, dass Sie der Sternenflottewissentlich Daten vorenthalten haben. Diese Daten hätten möglicherweisedie Aufklärung diverser Vorfälle ermöglicht.", klärte der Captain denSicherheitler auf."Zweiter Punkt ist, dass Sie gegenüber dem Aussenteam behauptet hatten,eine 'Waffendatenbank' zu besitzen, mir gegenüber lediglich vonKennzeichnungen sprachen.", erklärte T'Ra weiter. "Dies würde ichdurchaus als Lüge bezeichnen.", gab er zu bedenken. "Soweit meineVorwürfe, weswegen ich Sie auch vorläufig ihrer Position enthoben habe.""Sie haben jetzt Gelegenheit sich zu erklären. Sollten Sie daraufverzichten, werde ich ein Verfahren einleiten. Voraussichtlicher Vorwurf:Insubordination und wissentliche Behinderung vonSternenflottenoperationen.", informierte NarHallas Grey. "Desweiterenliegen mir noch Beschwerden von Commander Turner und Lieutenant Jonesvor, wegen grober Missachtung der Kommandostruktur und Befehlshierarchie."
Er war gespannt was Andreas vorzutragen und zu seiner Verteidigung sagenwürde.
Jade zog eine Augenbraue nach oben und schüttelte innerlich den Kopf.Das war also ein klares 'schuldig' für Punkt Nummer 1. Jade fiel ein,das Grey ja kommisarisch zum Leiter der Sicherheit gemacht worden warund wenn zusätzlich zur Vorenthaltung von Daten noch Beschwerden wegenMissachtung der Befehlsstruktur vorlagen, hatte er sich nicht bewehrtund würde den Posten verlieren... zumindest so wie sie NarHallas kannte.Er war Offizier der Sternenflotte und erst in zweiter Linie Ferengi.Interessant wäre jetzt, ob die Datenbank tatsächlich Waffen enthielt undGrey den Captain somit belogen hatte. Gespannt wartete sie auf eineReaktion Narhallas.
Andreas betrat den Bereitschaftsraum und setzte sich auf bitten des Captains auf einen freien Stuhl. Als der Captain ausgesprochen hatte fing Andreas mit seinen Ausführungen an. "Captain, wie ich ihnen schon sagte ist diese Datenbank von meinem Volk als geheim eingestuft worden. Ich bekam nach einer Bitte an die FCA die Erlaubnis diese Datenbank bei dieser Besprechung zu verwenden, da die Föderation nicht als Handelskonkurenz gesehen wird. Aus diesem Grund kopierte ich die Datenbank auf dieses PADD, damit sie sich selbst ein Bild darüber machen können, ob es sich um eine Waffendatenbank, oder eine kaufmännische Datenbank handelt. Ich muss aber darauf hinweisen, das diese Datenbank nicht an dritte weitergegeben werden darf." Darauf hin stand Andreas auf und übergab das PADD dem Captain.
Finn runzelte die Stirn.'...dieser Punkt spricht eindeutig gegen Dich... wäre jetz intressant wasdie Daten enthalten...'Er schaute den Captain an und wartete auf die Reaktion von ihm.
"Nun", gab T'Ra das Padd an seinen ersten Offizier weiter. "lassen wirerstmal die weiteren Punkte ausser Betracht und konzentrieren und auf denVorwurf des wissentlichen Vorenthaltens von Daten. Egal, was letztendlichin diesen Daten steht, es geht hier um ihre Glaubwürdigkeit alsSternenflottenoffizier.", gab NarHallas zu bedenken."Eine persönliche Datenbank ist ganz normal. Eine Datenbank mit geheimenInformationen, sorgt für Probleme.", stellte er fest. "Was hätten Siegetan, wenn ein Sie einen Ferengi anhand ihrer Datenbank identifizierthätten? Hätten Sie es verschwiegen? Vielleicht nicht. Aber ein anderesSternenflottenschiff kann ihre Informationen nicht nutzen - So werdenmöglicherweise Leben gefährdet, weil Sie Informationen nicht an ihreKollegen herausgeben."T'Ra seufzte. "Die Föderation unterhält gute diplomatische Beziehungenzur Ferengi Allianz. Wenn ich das berücksichtige und ihr Wort habe, dassSie ihr Handeln überdenken... Ein formeller Eintrag in ihre Akte empfindeich in diesem Punkt als angemessen.", schlug er den beiden Offizieren anseiner Seite vor. "Eine Anklage wegen Verrats ist theoretisch möglich,empfinde ich aber in diesem Falle absurd.""Ihre Einschätzungen?"
Jade überlegte einen Moment. Normalerweise, auch wenn es keine anklage gab, müsste Grey von allen Pflichten befreit werden und in der Sicherheitsabteilung nocheinmal ganz von vorn anfangen "Da er seines Postens enthoben wurde, könnte er vielleicht dem kommisarischen Leiter zunächst stellvertretend unterstellt sein... sozusagen als Bewährung." schlug Jade vor "Oder wie schwerwiegend sind die restlichen Beschwerden wegen der Missachtung der Hierachie?" fragte sie nach, da sie darüber nicht wirklich bescheid wusste.
Krankenstation
Es dauerte nur ein paar Minuten, bis Erics Daten eingegeben waren und ergehen konnte. Er verabschiedete sich vom diensthabenden Arzt und machteeinen Spaziergang durch das Schiff, wobei er unter anderem auch amKonferenzraum vorbei kam. Man hatte ihm gesagt, dass dies einer derruhigsten Orte auf dem Schiff war, ein Ort der Stille und derBesinnlichkeit, an dem man beim Blick der sich durch die großenPanoramafenster darbot, gut nachdenken konnte.
Ohne nachzudenken trat Eric durch die Tür und wäre beinahe vor Schreckerstarrt, als er in die Gesichter des Captains, des XO, des IIO und desLeiters der Sicherheit sah, die den unerwarteten Eindringling überraschtansahen. Wie von Donner gerührt war Eric stehen geblieben und stand nun, imTürrahmen. Hastig warf er noch einen Blick auf das Interface neben der Türund sah bestätigt, dass der Raum als leer ausgewiesen wurde. Trotzdem warihm die Verlegenheit anzumerken, als er möglichst ruhig sagte: "Oh,Verzeihung, der Raum war als leer ausgewiesen. Ich wusste nicht, dass hiereine Besprechung stattfindet.", sagte er.
Nun war es ohnehin zu spät um einfach verschwinden zu können. Also blieb erstehen wo er war und sah in die Gesichter der anwesenden. Es war direktspürbar, dass in diesem Raum etwas ernstes im Gange war. Die Luft rochförmlich nach Ärger und das Tribunale Auftreten der drei ranghöchstenPersonen an Bord, verhiess nichts gutes.
Eric versuchte sich an die Personalakte des Ferengi zu erinnern, der dendrei hochrangigen Offizieren gegenüber sass. Ein weiteres Mal kam sich derCounselor ein wenig ausgeschlossen vor, da man ihn nicht über dieseVerhandlung, Anhörung, oder um was auch immer es sich hier wohl handelnmochte, nicht informiert und auch nicht hinzugezogen hatte. Dies mochte wohlin erster Linie daran liegen, dass er soeben erst an Bord gekommen war undmit der Crew nocht nicht so vertraut war, wie er es als Counselor eigentlichsollte. Das zur Ausübung seines Jobs notwendige Vertrauensverhältnis warnoch nicht aufgebaut worden, doch irgendwann musste er ja mit seiner Arbeitanfangen, oder nicht? Dafür war er schließlich Counselor geworden und ausden Unterlagen seines Vorgängers hatte er sich ein ausreichendes Bild machenkönnen, um den Deliquenten ausreichend einschätzen und zumindest grundlegendbeurteilen zu können.
Er nahm sich fest vor, den Captain zu gegebener Zeit dazu zu befragen, wieer seinen Job ausüben sollte, wenn man ihm nicht die dafür notwendigenInformationen zukommen liess, denn von dieser Anhörung war ihm nichtsbekannt.
Konferrenzraum
Finn schaute auf das Pad und hörte den Vorschlag von Jade."Es stehen noch beschwerden von Commander Turner und Lieutenant Jones vor.Beide sagen sie hätten sich gegen Befehle bzw. den Komandos nichtuntergeordnet dabei waren wir in einerKriesensituation..." wandte er sich Grey zu,"... und ich könnte noch weiteraushohlen ..."Finn wurde unterbrochen als plötzlich der Counselor im Raum Stand und einziemlich verlegenden Eindruck machte.Finn konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Einverstanden.", stimmte NarHallas als letzter zu."Dann setzen sie sich bitte, Conselor. Wir haben eine Anhörung begonnen,um Vorwürfe gegen Lieutenant Grey zu diskutieren.", erläuterte er kurzund gab dem Counselor über das Terminal an seinem Platz Zugriff auf dasProtokoll."Es sind noch drei Vorwürfe offen.", erläuterte der Captain weiter. "Siebetreffen im Wesentlichen Ungehorsam und Pflichtversäumins - wenn man esauf einen Punkt bringen will. Punkt eins war die Vorenthaltung von Daten,die möglicherweise für die aktuelle Mission oder die SternenflotteRelevanz besitzen. Ich schlug in diesem Punkt einen formellen Eintrag indie Akte vor - Ms Zindoja regte eine Art Bewährungsperiode für dieweiteren Probleme an. Wir sollten diese allerdings erst besprechen, denkeich", räumte er ein."Obwohl der Vorschlag durchaus durchführbar ist. Das Kommando hatbeschlossen den Leiter der Sicherheit, kommissarisch durch Mr Greybesetzt, selbst zu bestimmen. Das Schiff, welches unseren Chefarzt undweitere Notfallgüter zu der Station bringt, wird einen LtCmdr. Masters anBord haben, welcher mit dem Shuttle des Doktors zur TigersEyezurückkehren wird."
Maschinenraum
Harry hatte sich an einem Arbeitsplatz eingerichtet und war dabei en entsprechnedes Programm zu schreiben, was auf die Emitter aufgespiielt werden konnte und sich die benötigten Daten von den Medizinischen Daten nahm. Er war froh, das Jade diese Aussenmission übernahm - er brauchte nachher erstmal sein Bett.
Quartier Korriga
Jad betrat das Quartier, was weniger als ein halbes Jahr ihr zu Hause gewesen war, blickte noch einmal auf das PADD mit dem Versetzungsbefehl und sah sich nach Henry um.
Nachdem sie Henry entdeckt hatte, versuchte sie gefasst zu sein, ließ aber das PADD aus ihren Fingern auf den Boden gleiten. Die Traurigkeit hatte sich in ihrem Gesicht breit gemacht. "Aus dem weiteren Abend wird wohl erst einmal nichts. Ich muss noch zur Krankenstation und in einer Stunde holt mich ein Schiff, welches mich zu meinem neuen Dienstposten bringt", meinte sie seufzend und trat immer näher zu Henry, denn unbewußt suchte sie seine tröstende Nähe.
Henry nahm Jad in seine Arme und drückte sie tröstend an sich."Und wo wirst Du nun Dienst tun?", fragte er sie, hielt sie fest.
Jad schmiegte sich an Henry, versuchte fast schon ihn in sich aufzusaugen, irgendwie mitnehmen zu können. "Sternbasis 234", seuftze sie. "Und das, wo ich doch so gerne auf einer fixen Station tätig bin", brummelte sie, schwieg dann für einen Moment. "Das sowas auch immer im falschen Moment passieren muss", murmelte sie leise und blickte Henry entschuldigend an.
"Hey... wir finden einen Weg.", meinte er tröstend und behielt Jad im Arm, "Oder was meinst Du?"
Jad nickte. "Bestimmt", erwiderte sie lächelnd. "Ich möchte dich in jedem Fall gerne besser kennenlernen. Vielleicht auch mehr", antwortete sie und lächelte ihn verlegen an.
"Hm... was machen wir da nur?", grinste Henry und strich ihr sanft durch das Gesicht.
Jad lächelte und schloss für einen Moment die Augen. "Spontan oder vernünftig?" murmelte sie dabei, als Gegenfrage.
Jad drückte sich auf ihre Zehenspitzen um Henry näher zu kommen, die Augen immer noch geschlossen. "Spontan sagt mein Bauch, komm mit mir", meinte sie lächelnd, öffnete schließlich ihre Augen.
"Und ich würde es sehr gerne tun.", erwiderte Henry und küßte Jad sanft, ließ seine Hände über ihren Rücken wandern.
Jad ließ sich für einen Moment in den Kuss sinken, drückte sich sanft an ihn. "Manchmal hilft das Bauchgefühl mehr, als die Vernunft", meinte sie lächelnd und küsste ihn erneut sanft. "Schaffst du es in einer Stunde zu packen?"
"Ich... ich denke schon.", erwiderte er und fuhr mit seiner Hand liebevoll durch ihr Gesicht.
Jad biss sich leicht auf die Unterlippe. "Schaffst du es auch in einer halben Stunde, um mir danach ebenfalls zu helfen? Ich muss leider noch auf die Krankenstation, was erledigen und Übergabe an meinen Stellvertreter abwickeln..."
"Oh... ich hoffe es.", erwiderte Henry, "Ich bin so bald wie möglich bei Dir."
Jad lächelte verlegen. "Danke dir", erwiderte sie lächelnd und drückte ihn für einen Moment an sich. "Ich hoffe, nach meiner Ankunft habe ich etwas Ruhe und vor allem Zeit für dich."
"Werden wir sicherlich, meine Schöne.", lächelte Henry und küßte Jad erneut, diesmal inniger.
Jad schloß die Augen, erwiderte den Kuss ebenso intensiv. Am liebsten würde sie Tim alles aufbürden, er war eigentlich sowieso noch in der 'Führung' der Krankenstation drin, durch ihre Abwesenheit. Eigentlich hatte er mehr auf der Krankenstation geleitet, seit sie beide hier waren, als sie selbst...
"Wie Dir ist, Jad.", säuselte der Terraner mit einem Lächeln.
Henry genoß den Kuß sehr, ließ seine Hände nur so über den Rücken Jads wandern, drückte sie dicht an sich. Zu schade, daß sie nur eine Stunde zum Packen hatten, doch hoffte er, sie beide konnten den Abend nutzen, dies nachzuholen, was fehlte.
Jad drückte sich sanft weiter an Henry, kraulte seinen Nacken, ließ den Kuss schließlich langsam, widerwillig ausklingen und lächelte zufrieden und glücklich. So gut hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Oder noch nie?
"Unser Abend wird doch nicht ausfallen, und er wird wohl so schön werden, wie noch nie.", meinte Henry verträumt und erwiderte ihr Lächeln.
Jad nickte. "Ja, das wird er. Irgendwann muss mir selbst der mürrischste Captain freigeben."
"Na gut... dann laß uns beeilen, vielleicht bleibt uns doch noch etwas Zeit, bevor wir die Tigerseye verlassen.", meinte er schließlich, streichelte Jad dennoch sanft weiter.
Jad lächelte. "Im Shuttle wohl eher. Wenn ich den Captain richtig verstanden habe, soll ich sofort los, wenn ich fertig bin."
"In Ordnung, dann im Shuttle.", lächelte Henry und ließ Jad langsam, widerstrebend los.
Jad drückte Henrys Hand. "Ich beeil mich, so schnell wie möglich wieder hier zu sein."
"Gut.", lächelte Henry, und die beiden gingen schließlich ihrer Wege; er zu seinem Quartier, seine Sachen zu packen, und um seinem Chef im Tropica zu sagen, daß er das Schiff verließ, und Jad, um Tim zu informieren.
Brücke
Tor' schaut den Offizier der an SEINER (alten) Position sitzt über dieSchulter, dann wende er sich ab und begibt sich an seine (NEUE)Taktische-Konsole.Er fragt den Status ab, und überträgt Berechtigungen seines Hauses, diezuvor auf die Navigationskonsole beschränkt waren.Nun versucht er die Lage neu zu erfassen und dreidimensional dazustellen.Keine Raumschiffe oder Satelliten, keine raumgestütztenVerteidigungssysteme!Er aktiviert Standartprogramme der Sternenflotte.Keine getarnten Schiffe, oder Systeme in Sensorenreichweite.Tor' schaut sich um.Zeit ein paar Befehl zu geben,denkt er:"TOR' an Sicherheit!"Er lacht innerlich ...... DAS WIRD EIN SPASS ...... mal sehen, wer sich jetzt meldet."... stellen Sie Vier Teams zusammen, die sich im Hangar treffen ... ... und zwei weitere, in je einem Transporterraum!"Bestätigen Sie, und halten Sie sich bereit, um SCHNELL eingreifen zu können,wenn Sie Befehl dazu erhalten!!Tor' ENDE!""Tor' an Jägerstaffelpiloten!ACHTUNG - Gefechtsalarm!Begeben sich zu Ihren Schiffen und halten sich bereit!Ich wiederhole :ACHTUNGJägerstaffelpiloten Gefechtsalarm!“Tor' schaut auf die Anzeigen"Tor' an Flugbereitschaft.Shuttlepiloten zu Ihren Schiffen!"... dann lend er sich zurück un betrachte den Chronometer der unaufhörlichweiterläuft.
Sicherheitsbüro
"Aye Sssssir.", sah Jo'Di von seiner aushilfweise übernommenen Arbeit inder Sicherheit auf. "Mr Binanzsssser", setzte er an, als ihn wiederum einRuf von der Brücke erreichte.
> "Tor' an Jägerstaffelpiloten!
> ACHTUNG - Gefechtsalarm!
> Begeben sich zu Ihren Schiffen und halten sich bereit!
> Ich wiederhole :
> ACHTUNG
> Jägerstaffelpiloten Gefechtsalarm!“
"SSZSHXS! Mr Binanzssser, Ssssie haben die Befehle gehört.", wandte Jo'Disich an seinen Stellvertreter. "Sssschicken Sssie aussss derBereitssschaft je ein Team in die Transssporterräume und zsswei in denHangar. Verdoppeln Sssie dann ausss der Zsssweiten Ssschicht!", befahlder Sher'no und eilte zum Hangar.
Jägerhangar
"Kein Einssssatzssauftrag?", wunderte er ssssich im Gespräch mit demStaffelführer, während er den Schutzanzug anlegte. Anschließend surrte erschulterzuckend zu seinem Jäger, an dem Techniker gerade den Startcheckdurchführten - die erste Rotte, der Bereitschaft hing bereits startklarvor den Katapulten."Gelb zzzsswei an Brücke", benutzsste er das Rufzeichen seines Jägers,dessen Cockpit sich gerade schloß. "Wasss ssssind Zsssunstand und Auftrag?"
medizinische Labore
Tim hatte die Daten des Außenteams auf den Monitor gerufen und sah Leeta an. "So, ich bin soweit."
"Hier habe ich mal alle medizinischen Aufzeichnungen der Kelvin die Jenova betreffend zusammengestellt, damit wir die mit Ihren Beobachtungen abgleichen können.", meinte sie.
Tim nahm das Padd an und wurde ein wenig verlegen, als er ihre Hand berührte. "Danke. Dann sehen wir mal, wie wir das auch auf die Außenteamler umarbeiten können", versuchte er seine Verlegenheit zu überspielen, welche sich aber durch rote Flecken auf der Wange zeigte.
Leeta sah in das Gesicht des Arztes und lächelte peinlich berührt, wie Johnson rot wurde. Daß sie auf den Terraner eine derartige Wirkung hatte, wußte sie nicht, doch auch sie mußte zugeben, daß seine Berührung für sie anders war, als sonst.
Tim sah sein Gegenüber lächelnd an. "Entschuldigung", stotterte er.
"Schon... schon in Ordnung.", erwiderte Leeta. Sie konnte nicht rot werden als Bajoranerin, doch ihr Blick genügte auch so.
Tim hob seinen Blick wieder und sah die Bajoranerin an, lächelte dabei, schwieg aber, legte das Padd bei Seite und griff jetzt richtig nach ihrer Hand.
Leeta drückte Johnsons Hand sanft und sah ihn lächelnd in die Augen. Ihre Gefühle schienen Achterbahn mit ihr zu spielen, hatte sie sich doch geschworen, sich niemals in einen Arzt mehr zu verlieben. Doch, wie sie Johnson gesehen hatte, wie sie ihre Gina abgeholt hatte, war es wohl schon um sie geschehen. Schließlich faßte sie mit der freien Hand nach der seinen.
Tim drückte die Hand der jungen Frau vor sich. Was mochte wohl in ihrem Kopf vor sich gehen? Nur jetzt war sprechen nicht gerade seine größste Stärke und er drückte ihre Hände sanft, rollte mit seinem Stuhl dichter zu ihr. (ich geh jetzt mal von aus, dass die rollen haben *g*)
Die Bajoranerin fand einfach keine Worte für diese Situation, sah Johnson statt dessen nur verliebt an. Schließlich huschte ihr ein verlegenes "Leeta" über die Lippen, ein Angebot, daß er sie duzen durfte.
"Tim", antwortete er fast flüsternd, erwiderte ihre Blicke und sein Lächeln wurde immer breiter, je näher er ihr kam und schließlich hatte er sie dicht neben sich gezogen und seine Arme zaghaft um sie geschlungen.Im Transporterraum und auch schon vorher hatte sie ihn fast elektrisiert
Leeta schloß ihre Augen und drückte ihn an sich. Sie ließ sich einfach nur gehen, vertraute sie Tim, der für sie noch unbekannt war, sehr.
Tim lächelte, strich ihr eine Strähne hinters Ohr und blickte sie an, näherte sich ihr immer mehr.
Leeta drückte schließlich ihre Lippen auf die seinen und ließ den Kuß einfach geschehen.
Tim lächelte leicht, erwiderte den Kuss sanft, bevor er sich nach einer Ewigkeit, wie ihm schien, wieder langsam löste.
Leeta öffnete ihre Augen langsam, nachdem sich ihre Lippen von denen Tims getrennt hatten, lächelte ihn verliebt an."Wunderbar", hauchte sie leise, doch zu weiteren Worten war sie nicht imstande.
Tim nickte nur bestätigend, lächelte sie an. Schließlich riss er sich zusammen. "Wir sollten alles weitere vielleicht auf später verlegen, sonst gibts noch Ärger mit dem Captain, wenn wir nicht fertig werden", meinte er schmunzelnd. "Auch wenn es das Wert ist."
"Eins solltest Du noch wissen: Ich weiß nicht warum, aber meine innere Stimme sagt mir, daß ich Dir vertrauen kann, obwohl ich Dich kaum kenne.", sprach Leeta und strich ihm sanft durch das Gesicht, "Und ich freue mich schon auf später, vielleicht bei einem gemütlichen Abendessen?"
Tim drückte ihre Hand sanft an sein Gesicht, küsste sie schließlich kurz. "Gerne. Und mir gehts nicht viel anders."
Leeta senkte ihren Blick kurz verlegen, sah Tim schließlich wieder an, "Na schön, machen wir uns doch an die Arbeit... Du hast ja recht, was den Captain betrifft."
Tim lächelte, löste etwas unfreiwillig die Hand von ihrer und griff nach dem Padd. "Gut, dann sehen wir mal, wie wir das mit den Leuten vom Außenteam machen."
"Mein Profil von dem Einsatz vor zwei Jahren ist mit abgespeichert. Ich denke, das könnten wir übernehmen, oder?", meinte sie.
Tim nickte. "Ja, sollten wir schon hinbekommen."
"Fein... und stimmen die Daten der Kelvin bezüglich der Jenova mit Deinen Beobachtungen überein?", fragte Leeta und schmiegte sich unbewußt an den jungen Arzt an.
Tim legte sich die Daten nebeneinander auf den Monitor. "Ja, soweit schauts gut aus. Keinerlei Abweichungen."
"Ja...", meinte Leeta leise und ließ ihren Kopf auf seiner Schulter nieder.
Tim lächelte. "Versuchen wir dann die Daten zusammen zufügen? Von wegen Größe und allem, was für die Technik wichtig sein könnte?"
"Das sollten wir.", meinte Leeta und richtete sich wieder auf, "Entschuldige... aber irgendwie war mir danach.", fuhr sie verlegen fort. Schließlich lagen die letzten schönen Momente in der Nähe eines Mannes gut ein halbes Jahr zurück.
Tim lächelte. "Schon ok. Nach der Mission mehr, wenn es die Zeit erlaubt", meinte er lächelnd und unterdrückte ein Gähnen.
"Gerne", meinte Leeta und rief die benötigten Spezifikationen auf.
Tim rief auf einem anderen Bildschirm die Daten des Außenteams auf. "Wie groß darf der größte Jeno sein?"
"Maximal 1,50 Meter ist so der Durchschnitt.", meinte sie, "Wobei für mich kaum Anpassungen notwendig wären, denn die Größten erreichen etwa meine Größe."
Tim nickte. "Gut, dann brauch ich mich ja nur 10 Zentimeter zu schrumpfen", erwiderte er und gab die Daten für den Rest ein, so dass die Gruppe etwa unterschiedlich groß war.
"Ja, das sieht gut aus.", meinte Leeta bestätigend, "Schicken wir das dann mal der Technik?"
Tim nickte. "Ja, ich denke unser Dienst ist hier mit getan."
"Gut... gibt es noch was vorzubereiten?", fragte Leeta, wollte sie ihn noch nicht verlassen.
"Die restlichen Impfungen, für die Leute, die noch nicht mit waren, was aber meine Chefin machen wollte. Ansonsten sollten wir vielleicht noch mal prüfen, ob sich eventuell noch was anderes verändert hat, wo Impfungen nötig sein könnten", gab er zu bedenken.
"Deiner Chefin fahren wir mal lieber nicht in die Parade, aber werten wir mal Deine Scans aus. Vielleicht finden wir noch was.", meinte sie.
Tim nickte und lächelte. Dann etwas ernster, aber immer noch lächelnd: "Gut. Schauen wir mal." Er lud die Daten auf den Monitor, verglich sie wieder mit denen der Kelvin. "Da haben wir glaub ich was."
"Oh... dann müssen alle Außenteamler von vorhin untersucht werden... möglicherweise gar in Quarantäne.", gab Leeta zu bedenken.
"Tim nickte. "Und alle aus der Konferenz sollten wir ebenfalls untersuchen, als potentiell kontaminiert, wobei es harmlos aussieht. Moment", er tippte auf dem Bildschirm rum, ließ ein paar Tests durchlaufen. "Es ist was harmloses, nichts wo gegen geimpft werden müsste."
"Hm... und wie sieht es mit anderen Rassen aus? Ich meine, die Tigerseye wird sicher mal an einer Sternenbasis festmachen.", wollte Leeta sicher gehen.
Tim sah auf. "Gute Frage. Schauen wir mal", erwiderte er lächelnd, aktivierte einen neuerlichen Test. "Keine Gefahr für die bekannten Rassen. Jedenfalls jene, die auf einer Sternbasis gängig anzutreffen sind."
"Dennoch... sobald die Zeit es zuläßt, sollten wir ein Gegenmittel parat haben.", meinte die Bajoranerin und schmiegte sich wieder an Tim an.
Tim lächelte. "Ich werde Doktor Jones bescheid geben. Dann steht das Gegenmittel vermutlich, bevor wir von der Außenmission wieder hier sind", erwiderte er lächelnd, strich Leeta sanft über den Arm.
Krankenstation
Jad ging schnurstraks in ihr Büro. Da die Impfanweisungen der letzten Außenmission noch vorhanden waren, hatte sie die Berechnungen für die neuzustoßenden Außenteammitglieder in wegen Minuten berechnet und weitere Minuten später waren die Impfstoffe entsprechend repliziert. "Korriga an NarHallas, Zindoja und Danmund. Bitte melden Sie sich zwecks Impfung bitte in den nächsten zehn Minuten auf der Krankenstation."
Nachdem die Bestätungen da waren, trat sie in das medizinische Labor, wo sie ihren Stellvertreter mit der Wissenschaftlerin Arm in Arm vor fand. Leise räusperte sie sich.
Leeta zuckte leicht erschrocken und drehte sich um, sah Dr. Korriga im Raum stehen."Dr. Johnson und ich haben gerade die notwendigen Daten an die Technik geschickt. In den Scans haben wir jedoch einen für uns harmlosen
Jad lächelte. "Gut. Wir sollten dennoch einen Impfstoff für später entwickeln. Auch ein Gegenmittel." Tim nickte. "Schon in der Vorbereitung." "Gut. Dann können wir zum wichtigsten kommen. In etwa 45 Minuten bist du neuer Chefarzt", erklärte sie ihrem langjährigen Freund. Tim sah sie überrascht an. "Ich habe eine Versetzung zu Sternbasis 234 erhalten." Tim nickte. "Ich hätte noch eine Sache, die ich mit dir besprechen müsste. Dann muss ich packen." Tim nickte. "Entschuldige. Ich bin gleich wieder da. Vielleicht findest du noch etwas", sah er Leeta entschuldigend an.
"Kein Problem, zukünftiger Chefarzt.", grinste Leeta zu Tim und wandte sich Korriga zu, "Viel Glück, Doctor Korriga.", wünschte die Bajoranerin der bisherigen Chefärztin. Bei dem Zustand der Sternenbasis konnte diese es wirklich gebrauchen.
Tim lächelte und zwinkerte Leeta zu. "Bis gleich", erwiderte er ebenfalls grinsend. Jad nickte der Bajoranerin zu. "Danke, Lt." Sie sah Tim an, welcher ihr dann schließlich ins Büro folgte.
Büro Krankenstation
Tim sah Jad an. "So, was hast du jetzt noch auf dem Herzen?" Jad deutete auf den Platz, der dem Chefarzt gebührte. "Setz dich." Nachdem Tim saß und Jad neben ihn an den Schreibtisch gelehnt stand, lächelte sie. "Ist es dir ernst mit ihr?" fragte sie lächelnd. Tim nickte. "Ja. Auch wenn es vielleicht zu früh ist, noch genau was zu sagen, aber ich bin mir da sicher. Sehr sogar."Jad schmunzelte. "Dann wünsch ich euch alles gute."Sie atmete tief durch. "Aber weswegen ich genau reden wollte. Es geht um Commander Zindoja. Ich habe von dem behandelnden Arzt auf Kariba eine genaue Instrution bekommen, welche ich dir die nächsten Tage noch einmal genau als Nachricht zukommen lasse. Im Zweifelsfalle stehe ich dir aber mit meinem Rat weiterhin zur Seite und es sollte auch möglich sein, dass du sie zu mir schickst." Tim nickte. "In Ordnung. Ich denke, das bekommen wir schon hin. Und allein deshalb wird wohl der Kontakt schon nicht wieder abreißen oder?" fragte er schmunzelnd. Jad lächelte. "Mindestens. Ich will auf dem Laufenden gehalten werden." Sie nickte in Richtung Labor. "Und nu geh schon. Ich muss noch packen. Ich muss in spätestens 30 Minuten fertig sein, um von Bord zu gehen."Tim sah sie etwas traurig an. "Wir sind wohl nicht dazu gedacht, längere Zeit zusammen zuarbeiten." Jad legte den Kopf schief. "Ich bin nicht in eine andere Galaxie versetzt worden. Wir bleiben in Kontakt, versprochen", meinte sie und nahm ihren Kollegen in den Arm. "Machs gut und bleib ja anständig", verabschiedete sie sich von ihm. Tim lächelte. "Dann verabschied dich noch von deinem Büro. Ich bin dann nebenan." Jad nickte.
Labor
Tim trat wieder ins Labor ein. "Und, hast du noch irgendwas wichtiges gefunden?"Erreger gefunden.", meldete sie schnell.
"Nein... nein, bisher nichts.", erwiderte Leeta, und im Inneren war sie glücklich, daß Tim wieder bei ihr war, "Und Deine Chefin hat Dir letzte Instruktionen gegeben?"
Tim nickte. "Ja, noch eine Anweisung wegen bestimmter Patienten. Nichts wirklich aufwendiges, aber was wichtiges", erwiderte er und zuckte mit den Schultern, während er wieder auf dem Stuhl platz nahm. "Haben wir sonst noch etwas für die Mission zu erledigen? Wenn nicht, ich bräuchte glaube ich einen Tee, damit ich nicht einschlafe."
"Gehen wir ins Casino?", schlug Leeta vor und faßte nach Tims Hand."Von meiner Seite gibt es nichts weiter, und wir sind erreichbar, sollte die Technik noch etwas von und brauchen.", meinte sie mit einem Lächeln.
Tim lächelte und unterdrückte ein Gähnen, griff nach Leetas Hand. "Gerne", erwiderte er. "Ich hoffe, die Außenmission dauert nicht mehr zu lange", meinte er zwinkernd. Er wußte schon gar nicht mehr, wie lange er schon auf den Beinen war.
Krankenstation
Nachdem Tim gegangen war, sah sich Jad im Büro um. Ein paar persönliche Dinge standen doch auf ihrem Schreibtisch. Sie besorgte sich eine Schultertasche, wo sie die Gegenstände drin verstauen konnte.Sie sah sich noch einmal in aufmerksam in dem Büro um, fand aber nichts mehr, so ging sie dann in den Behandlungsbereich, wo sie Dr. Jones antraf. "Angelina, ich verabschiede mich. Ich habe soeben eine Versetzung erhalten. Tim wird neuer Leiter. Ich habe gerade noch den Captain, Lt. Danmund und Commander Zindoja wegen einer Impfung gerufen, sie sollten in den nächsten Minuten hier erscheinen. Die Mischungen liegen auf meinem Schreibtisch."Angelina sah Jad überrascht an. "Natürlich, kein Problem", erwiderte sie dann schließlich lächelnd. "Und viel Glück auf dem neuen Posten."Jad lächelte ebenfalls. "Danke. Ich kann mich leider nicht mehr von allen verabschieden. Grüßen Sie mir die restiche Mannschaft", bat sie noch die blonde Ärztin. "Klar, kein Problem", erwiderte Angelina erneut.Jad lächelte. "Auf Wiedersehen", meinte sie lächelnd.Schließlich trat sie in Richtung Ausgang, bis ihr einfiel, dass sie Tim noch etwas vergessen hatte zu sagen. Sie hatte am nächsten Morgen einen Termin vereinbart, den er auch übernehmen musste. Im Labor fand sie ihn jedoch nicht mehr vor und so bat sie Angelina ihm den Termin um 8 Uhr mit Ensign Jones mitzuteilen, bevor sie dann schließlich den Weg zu ihrem Quartier einschlug und hoffte, das Henry schon fertig war oder in der nächsten Zeit kommen würde. Insgeheim hoffte sie auch, dass der Flug etwas länger als eine Stunde oder dergleichen dauerte, während sie ihren Gedanken nachhing, war sie schon in ihr Quartier getreten und hatte die Tasche abgestellt.
Runde zwanzig Minuten später sah Jad über die 5 verschieden großen Kisten hinweg zu Henry. "Fertig. Dann sagen wir mal der Brücke, dass wir los können, zu dem Ort, wo wir beide unsere neue Existenz aufbauen."
Tropica
Leeta und Tim saßen an einem Fensterplatz im Tropica und nippten an ihren Getränken."Ich bin mal gespannt, was das heute noch so alles geben wird... besonders, wie die Jeno auf uns reagieren.", meinte die Bajoranerin zu dem Arzt ihr gegenüber.
Tim stellte seine Tasse ab. "Bist du aufgeregt? Du warst schließlich schon einmal unter ihnen, kennst die Rasse ein wenig", fragte er sie und gähnte plötzlich. "Entschuldigung. Ich glaube, ich nehm noch eine Tasse. Sonst kann man mich wecken, weil ich im stehen eingeschlafen bin..."
"Na ja, eine Beobachtungsmission und ein mehr oder minder offizieller Erstkontakt sind zwei Paar Schuhe. Ich hoffe nur, daß unsere Informationen geholfen haben, einen Zugang zu den Jenova zu finden, um diese Piraten dran zu kriegen.", meinte Leeta und nahm von ihrem Tee, "Was mich jedoch stutzig macht, was wollen Piraten bitte mit einer halb zerstörten Raumstation? Die müssen doch dann davon ausgehen, daß dieser Sektor nun noch schärfer überwacht wird."
Tim winkte dem Kellner und bestellte noch eine Tasse, bevor er zu Leeta rutschte. "Nun, wer sagt uns, dass sie nicht vielleicht für die Zerstörung der Station verantwortlich sind? Eventuell war es ja nur ein Versehen?" Er überlegte. "Jedenfalls war viel zu tun."Tim drückte Leeta sanft an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich auch. Auch wenn sie viel zu kurz ist", erwiderte er lächelnd und drückte sie weiter an sich.
Tim strich Leeta sanft über die Schulter, spürte eine leichte Verhärtung. Er rollte vorsichtig hinter sie und begann sanft ihre Schultern zu massieren.
Leeta schloß ihre Augen und nahm die Massage nur zu gern an."Das tut gut.", meinte sie mit einem genießenden Tonfall und ließ sich einfach erst mal gehen.
Tim lächelte und ließ seine Hände noch ein oder zwei Minuten sanft massieren, bis die Verhärtung fast weg war. "Wenn du willst, hast du deinen persönlichen Masseur", erwiderte er schmunzelnd und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Nur zu gerne, Tim.", erwiderte Leeta und drehte sich um, um Tim zu küssen, wie vorhin auf der Krankenstation.
Tim lächelte und strich Leeta sanft durchs Gesicht. "Wäre nur die Außenmission nicht, würdest du mehr bekommen, wenn du möchtest."
Leeta grinste und strich ihrerseits durch sein Gesicht, "So?", meinte sie schelmisch.
Tim nickte und blickte sie für einen Moment verlegen an. "Wenn du wolltest."
"Ich weiß.", erwiderte Leeta und schmiegte sich an Tim an, "Es mag verrückt klingen, aber zu Dir habe ich tiefes Vertrauen...", meinte sie mit geschlossenen Augen, seine Wärme genießend.
Tim schloss seine Arme um Leeta und drückte sie, mit samt ihres Stuhles, an sich. "Und ich zu dir", hauchte er ihr leise ins Ohr. Irgendwie zog sie ihn schon seit dem ersten Blick magisch an.
"Das ehrt mich, Tim.", erwiderte die Bajoranerin und streichelte Tim sanft weiter, "Was hältst Du von einem Tee nach der Mission? Die Minzen müßte ich ganz oben in einer der Kisten haben."
"Hört sich gut an. Hilft er beim einschlafen? Wobei, ich glaube, ich brauch nichts mehr", murmelte er mit geschlossenen Augen.
"Das tut er, und gesund ist er allemal.", meinte Leeta und gab ihm einen Kuß auf die Wange.
Tim öffnete langsam die Augen. "Das hab ich auch schon gehört, auch wenn ich bisher immer nur replizierten bekommen hab", erklärte er und schüttelte sich an dem Gedanken, replizierte Tees oder dergleichen zu trinken.
"Tja... dann ist es heute Abend eine Premiere?", lächelte Leeta breit und strich ihm über die Wange.
Tim nickte. "Ja. Und wenn du so weitermachst, brauche ich keinen Tee mehr, dann bin ich so eingeschlafen."
"Dann muß ich direkt was tun, damit Du wach bleibst für die Mission.", meinte die Bajoranerin und kitzelte Tim kurz an der Seite.
"Hey, hey", protestierte Tim lachend und stupste sie an der Nase an.
"Na, immerhin bleibst Du wach.", meinte Leeta grinsend und kitzelte Tim wieder kurz.
Tim nahm ihre Hände in seine und lächelte. "Ist ja schon gut. Ich hoffe nur, es ist schnell vorbei, damit ich endlich mal schlafen kann. Vermutlich hätte ich selbst jeden anderen schon ins Bett gesteckt."
"Tja... da müssen wir durch.", meinte die Bajoranerin und sah ihm tief in die Augen.
Tim lächelte und schloss kurz die Augen. "Ich glaube, ich sollte mir noch eine Tasse gönnen", murmelte er, versuchte ein Gähnen zu unterdrücken, und völlig vergessen, dass er schon eine Tasse noch nicht eingetroffenen Tees bestellt hatte.
"Da kommt sie schon.", grinste Leeta, wie der Kellner die Tasse am Tisch abstellte.
Tim lächelte und drückte Leeta mit der einen Hand an sich, mit der anderen nahm er die Tasse an seinen Mund und trank einen großen Schluckt der warmen Flüssigkeit.
"Vorsichtig.", meinte sie sanft und sah ihn verklärt an. Sie konnte sich dieses Gefühl, die Schnelligkeit nicht erklären, doch diesen Mann liebte sie irgendwie.
Tim lächelte. "Keine Sorge, ich möchte meine Kenntnisse in Sachen Verbrühungen nicht auffrischen", erwiderte er und stellte die schließlich leere Tasse ab.
"Na ja... Du wirst noch gebraucht.", meinte sie mit einem vielsagenden Grinsen.
Tim sah sie mit überraschtem Blick an. "So?"
"Ja.", lächelte sie, "Schließlich habe ich Dich gerade erst kennen gelernt"
Tim schmunzelte. "Ist ein Argument. Aber du wirst dann auch noch gebraucht, also kann ich es nicht riskieren, dich zu verletzten, was ich auch gar nicht möchte."
"Aber auch nicht, daß DU Dich verletzt.", meinte Leeta und streichelte sanft die Hand, die die ihre hielt.
Tim lächelte. "Ich freu mich schon auf den Tee", erwiderte er und küsste sie sanft. "Wir sollten uns jetzt wohl langsam fertig machen oder?"
"Ich mich auch.", erwiderte Leeta und genoß den Kuß, den er ihr gab, hielt sich sanft an ihm fest, "Ja, das müssen wir wohl...", meinte sie leicht wehmütig.
Tim strich Leeta sanft durchs Gesicht. "Noch mal auf der Krankenstation vorbei? Oder wo sollten wir uns noch mal treffen?" fragte verlegen und blickte ihr in die Augen.
"Hm... in Ordnung.", meinte Leeta und ließ sich von Tim führen.
Tim führte Leeta zurück auf die Krankenstation
Krankenstation
Kaum waren Tim und Leeta dort angekommen, kam auch schon Doktor Jones auf ihn zu. "Tim. Dr. Korriga hat einen Termin für morgen früh mit Miss Jones ausgemacht, hatte es aber vorhin vergessen zu erwähnen." Tim schloss kurz die Augen. "Für acht Uhr", fuhr Angelina fort. Tim nickte. "In Ordnung. Danke. Wie läuft es mit dem Impfstoff?" Angelina sah ihren neuen Boss an. "Der ist fertig. Sollte auch für das Außenteam bereit stehen."
Jeno
Ministerium
Maris seufzte leise. "Natürlich vertraue ich darauf, dass Sie alles genaugeprüft haben.", verzichtete er darauf seine Bedenken zu äußern. "Nurwagen wir Wissenschaftler nie eine allesumfassende Einschätzung vonDingen, die wir nur teilweise kennen", verklausulierte er seinen Vorwurfein wenig. "Ich danke Ihnen, dass Sie meine Bedenken zerstreut haben.",schob er aber sogleich eine Entlastung nach und setzte an, sich zuverabschieden.
Ein Schatten legte sich über das Gesicht des Ministers, verlieh denmarkanten Zügen noch zusätzliche Schärfe: "Sie kommen hierher, störenmeine kostbare Zeit mit irgendwelchen absurden Fragen und nun üben Sieauch noch unverhohlen Kritik an meiner getroffenen Entscheidung?!",fragte er Maris eisig. "Ich bin zwar kein begabter Wissenschaftler, aberich glaube doch, dass ich als Mitglied der Regierung in der Lage bin, inAngelegenheiten der nationalen Sicherheit und Aufrechterhaltung derinternen Ordnung richtige Entscheidungen zu treffen. Ich habe dieseAngelegenheit vollständig durchleuchtet und einen Bericht an denPräsidenten abgefasst. Wenn Sie also meinen, aufgrund Ihrer Mitarbeit andem Projekt - die aufgrund unseres Befehles an Sie erfolgte - mehr zuwissen als die Regierung und ich selbst und wenn Sie Kritik ambestehenden System üben, so schlage ich Ihnen vor, dass Sie zumPräsidenten gehen und ihm Ihre Gedanken offenbaren. Ich persönlich haltevon dem Märchen von bösen Aliens, die kommen, um uns für ihreSchandtaten zu mißbrauchen und vielleicht noch die Herrschaft über dasAll mit unserer Hilfe an sich reißen noch abstruser als jene Mitgliederunseres Volkes, die fordern, sich dem All zu öffnen und den Kontakt zusuchen." Er machte eine Pause und ließ bei seinen nächsten Worten keinenZweifel an seiner Einstellung zu dem Gespräch: "Ich war schon ein Teilder Regierung, da haben Sie noch Windeln getragen, Maris. Dieser Kontaktwar und wird der einzige Kontakt sein und Kontakte mit fremdenIntelligenzen sind nicht die Angelegenheiten der Wissenschaft und nichtdie der Religion, sondern sie sind Angelegenheiten derjenigen, dieEntscheidungen zum Wohle aller treffen können. Und das ist dieRegierung, und somit auch ich."Mit diesen Worten ergriff Kurin die nächste Akte: "Falls es sonst nichtsmehr gibt, betrachte ich diese Unterhaltung für beendet. Wenn Sie dasnächste Mal zu mir kommen, so hoffe ich, dass Sie inetwas...konstruktiveren und wichtigeren Belangen kommen und nicht alsPseudomoralapostel. Einen schönen Tag noch."