01012008

Tor' s Quartier
Korridor
Tropica
Maschinenraum
Bereitschaftsraum
Brücke
Wissenschaft
Labor zwei
Leahs Quartier
Arboretum
Aussenteam
Captains Yacht
Tor' s Quartier
Tor' blickt zum Chronometer.Er hat nun schon seit Stunden aus dem Fenster geschaut, etwas das für einen Klingonen eigentlich undenkbar ist!"Was für eine STRAFE des Captain war DAS JETZT?" sagt er vor sich hin."tlhIngan jIH" sagt er dann und schlägt gegen die Scheibe.
Seine Gedanken kreisen nur noch um seine, seit seiner Kindheit erlernten und verinnerlichten, Klingonischen Lebenweisheiten:bI'IQchugh yIvang! Dubotchugh yIpummoH. tIqIpqu' 'ej nom tIqIp. denn ...lumbe' tlhInganpu'!Was war nur LOS ... ? ...lumbe' tlhInganpu' !!!bISuv 'e' yIwIv; bISutlt 'e' yIwivQo'. und immer wieder durchfährt ihn der Gedanke:Hem tlhIngan Segh 'ej maHemtaH 'e' wIHech. Aber da war auch DAS ANDERE ...DAS was er NEU erlernen will ...tIqDaq HoSna' tu'lu'. Suvlu'taHvIS yapbe' HoS neH. Und er schaut (wider )aus dem Fenster.pujwI' HIvlu'chugh quvbe'lu'. bISovbejbe'DI' tImer. DujlIj ylvoq. Er dreht sich um und sagt, als könne ihn jemand hören:" lumbe' tlhInganpu' !reH 'eb tu'lu' !!!"
Dann geht er zur Tür."CHIE" sagt er im gehen und hällt kurz inne und blickt dabei zur Decke ..." ... wo ... BITTE ... befindet sich Lieutenant Commander Rarrriezzzzarrr Narrrrhut ?"
Tor' schaut erneut zur Decke "CHIE ?"... dann sagt er ganz langsam, weil er merkt, wie ungeduldig er ist:"CHIE ?? ... WO ... BITTE ... befindet sich Lieutenant Commander Rarrriezzzzarrr Narrrrhut ?" Die Tür öffnet sich und geht in Richtung Turbolift.
Korridor
Meine Güte war der Klingone ungeduldig. Er lies ihr fast keine Zeit mitden Sensoren Raizar zu suchen und fragte bereits erneut. "Der Commanderbefindet sich im Tropica." antwortete sie ihm "Und meine akustischenSensoren sind hervorragend. Ich habe sie bereits beim ersten malverstanden... vielleicht sollten sie den Counsellor aufsuchen um ihreUngeduld und Agression in den Griff zu bekommen."Und weg war die KI. Sie hatte keine Lust sich weiter mit dem Klingonenzu befassen.
Tor' lächelt"CHIE" sagt er und wartet." ... DANKE!" und dann fügt er hinzu :"Ich bin nicht aggressive! Ich habe mir Sorgen gemacht, da ich von Dir andere Reaktionszeiten gewohnt bin!"Er setzt seine Weg zum Tropica fort."Ich hatte gehofft, das Du einen Bericht , oder Ergebnisse hast, die den Anschlag auf mich, oder das technische Versagen meiner Konsole erklären würde.Und ich hatte gehofft, dass Du die Beweise finden würdest ..."Er schaut zur Decke ..."... aber ich drücke mich wohl immer zu undeutlich aus ...... und ich setzte wohl zu viel voraus!"Er geht weiter.
"Du fragst nach dem Aufenthaltsort einer Person und willst Berichte haben... interessante Logik." konnte sich Chie nicht verkneifen. "Deine Konsole fiel einer Energieüberlastung zum Opfer. Auslöser war der Aufruf einer Datei von deiner Konsole, welche sofort nach der Explosion gelöscht wurde. Wir vermuten, das diese Datei TRak gehörte aber wir haben keine Beweise." innerlich grinste sie "Also, welche Datei hast du dir angesehen?" wollte sie wissen "Oh und übrigens als Spezialität gibt es heute Lasagne im Tropica..." gab sie ihm eine völlig sinn- und zusammenhanglose Information. Sie konnte sich ja nicht sicher sein, das er das nicht wissen wollte.
Tor' schaut zu CHIE."Du hast RECHT ..." sagt er "... ich war wohl in Gedanken, oder NICHT schnell genug um sie zu formulieren ...Ich werde in Zukunft besser darauf achten."Er bleibt stehen ..."Interessante Frage … die hat SO noch KEINER gestellt!… welche Datei habe ich zuletzt aufgerufen ?Ich weiß es nicht mehr !Meine Konsole hatte Verbindungen zu vielen Stationen im Schiff und auch zu meiner Privaten, sowie einer offiziellen Verbindung zum Klingonischen Imperium!Kannst Du rekonstruieren, was ich wann, an meiner Konsole gemacht habe?Wenn ich Dich darum BITTE und die nötigen Erlaubnisse erteile und fehlende Berechtigungen geben würde?Vorausgesetzt dieses verstößt nicht gegen Sternenflotten Richtlinien und / oder Regelungen ?!!!?“Tor'Geht langsam weiter .
"Lasagne ??? ... kann man DAS essen ?"Fragt er dann.
"Nein tut mir leid." antwortete Chie "Also ein Log deiner Konsole bevor sie explodierte - nicht die Lasagne. Die ist sehr gut - sagt man." begann die KI "Deine Konsole wurde ziemlich mitgenommen. Das einzige was wir wissen, ist, das diese Datei, welche auf dem begrenzten Speicherbereich TRaks lag und deren Inhalt nicht rekonstruierbar gelöscht wurde, als letztes aufgerufen wurde was dann zu dem Bumm führte." erklärte sie "Wenn du nicht mehr weißt, was du ansehen wolltest werden wie das Rätsel nicht lösen können." seufzte sie regelrecht "Wir wissen nicht, ob es eine von TRaks Daten war oder ob sie jemand da hin gelegt hat." beendete sie.
Tor' blick zu CHIE."Gibt es wirklich keine Möglichkeit, herauszufinden was ich als letztes gemacht habe?"Er geht weiter zum Turpolift."Tropica" sagt er.
Tropica
Im Tropica angekommen schaut Tor' sich nach Raizar um.
Gerade als Chie antworten wollte fiel ihr etwas ein "Kurz bevor die Konsole explodiert wurde wolltest du etwas von mir." meinte sie "Du schienst etwas gefunden zu haben. Also wirst du irgendwas in der Datei gesehen haben, was dich neugierig gemacht hat."
Raizar saß wie immer auf ihren Stammplatz im Tropica hinten am großen Fenster.Sie beobachte die Sterne und ab und zu öffnete sich das Wurmloch.Der Kellner brachte ihr Essen."So eine Lasagne, Guten Appetit Commander...""Danke..." Raizar begann vorsichtig den heißen Nudelteig zu essen.
Maschinenraum
Jade hatte nach ihrem Holodeckausflug ihren Dienst wieder übernommen. Lu hatte ihr auch gleich den Datenkristall gegeben, welcher von der Wissenschaft runtergeschickt war."...Sie wollen wissen, ob irgendwo versteckte Daten sind." beendete er seinen Bericht.Jade wog den Kristall in der Hand und grinste "Dann wollen wir dem mal auf den Grund gehen." meinte sie fröhlich.
Lu war erleichtert. Jade hatte unter ihrem Problem offensichtlich einen dicken Schlussstrich gezogen - er erkannte seine alte Freundin wieder.
Es dauerte nicht lang, bis Jade mit Chiés Hilfe herausgefunden hatte, das der Kristall demjenigen gehörte, welcher versucht hatte, sich in die Schiffssysteme zu hacken. Chie hatte, als sie den Hack bemerkte, die Daten mit Kochrezepten überschrieben. Auch ein zusätzlicher Check brachte keine versteckten Daten ans Licht.Breit grinsend tippte sie einen kurzen Bericht welcher die Kochrezepte erklärte und mitteilte, das auch keine versteckten Daten zu finden gewesen waren.
Bereitschaftsraum
NarHallas hatte sich recht schnell wieder beruhigt und die Zeit genutzt,seine Möglichkeiten abzuwiegen. Natürlich war er damit schon seideiniger Zeit fertig und auch seine Entscheidung, welche er mit Sinclairnoch besprechen musste, stand fest aber er war der Meinung, das derKlingone lernen musste, geduldiger zu sein.
Um Sinclair nicht bei seinen Vorbereitungen zu stören, hatte er ihnnicht zu sich zitieren wollen, sondern ihm lediglich ein Kommuniquegeschickt, indem er ihn über das informierte, was er öffentlich machenwürde, sofern Sinclair keine größeren Probleme damit sah.
NarHallas war der Meinung, dass, wenn der Klingone sich so sehrsträubte, sich anzupassen, dann sollte er auf einen Botschafter Statusbeschränkt sein. Im Klartext würde das bedeuten, er war ein Gast auf demSchiff. Er durfte sich in den Normalen Bereichen frei bewegen aber dieBrücke und andere Sicherheitsrelevanten Einrichtungen wieSicherheitsbüro oder Maschinenraum nur nach Aufforderung betreten.Er würde nicht mehr an allen Besprechungen teilnehmen - nur wenn einerder Führungsoffiziere der Meinung war, er wäre nützlich. Das gleichegalt für Missionen.Wenn er in eine solche einbezogen würde, hätte er - als Botschafter -keinerlei Befehlsbefugnisse.
NarHallas hoffte, das Tor' nach einiger Zeit von selbst darauf kommenwürde, das er sich lieber ein wenig mehr anpassen sollte. Dann konnteman erneut über eine Eingliederung in die Schiffshierarchie nachdenken.
Nach einem Blick auf die Uhr erhob er sich und betrat die Brücke.
Brücke
"Bericht." forderte er. Kir So'les sah auf "Wir warten noch auf die Bereitmeldung des Aussenteames."
"Erteilen sie Starterlaubnis für die Yacht sobald Commander Sinclair bereit ist." wies er an "Irgendwelche Neuigkeiten von der Wissenschaft?" wollte der Captain wissen.
"Nein noch nicht." antwortete der OPS Offizier.
NarHallas nickte und begab sich zum Lift "Danke Ensign. Weitermachen."
Wissenschaft
NarHallas betrat nach der kurzen Fahrt den Wissenschaftlichen Bereich und sah sich nach Lieutenant Talinn um.
Leeta legte all die PADDs zur Seite, um sich selbst in Labor zweiumzusehen, wie es mit dem Edelstein voran ging. Diese Aktion dauertenun schon sehr lange, und irgendwann musste wieder Bewegung reinkommen. Sie verließ also ihr Büro und wollte raschen Schrittes durchdas Hauptlabor zu ihrem Ziel begeben, doch der Captain befand sich inder Nähe ihres Büros und suchte offenbar nach ihr."Captain?", versuchte sie, die Aufmerksamkeit NarHallas' auf sich zuziehen.
"Ah, ich habe schon nach Ihnen gesucht.", bestätigte der Captain Talinns Vermutungen ohne es zu wissen.
"Ich würde gerne wissen, ob es Fortschritte gibt.", erklärte er der Wissenschaftlerin. "Ein Ziel, eine Richtung, ein Kurs, den ich die TigersEye einschlagen lassen kann. Das würde reichen."
"Da muss ich Sie leider enttäuschen. Wir sind gerade dabei, denEdelstein zu schleifen, den wir für die Neutronium-Hülle benötigen. DerReplikator lieferte bislang nur eine sehr unzureichende Nachahmung, sodass wir einen Einkristall gezüchtet haben, der dem Molekülgitter desKroshna-Steins entspricht", berichtete Leeta dem Captain und schlugvor: "Ich wollte ohnehin gerade nachsehen, wie weit das Schleifengediehen ist. Möchten Sie mich vielleicht ins Labor zwei begleiten?"
NarHallas nickte und folgte der Wissenschaftlerin. "Und vielleicht erklären sie mir noch einmal kurz, was sie eigentlich gerade tun. Ihr Bericht erinnerte mich an meinen ersten Versuch Archers Erweiterte Betrachtungen zu Cochranes Fortgeschrittener Subraum-Physik zu lesen."
"In gewisser Weise betreten wir hierbei Neuland, Captain.", begannLeeta, während sie durch den Korridor zum Labor Zwei unterwegs waren,"Niemand hat den Kroshna-Stein je untersucht, dennoch gibt es einigeLegenden, die ihm schier magische Fähigkeiten zuschreiben. Die Vedekshatten sich in den letzten Jahrhunderten geweigert, den Edelsteinuntersuchen zu lassen. Die ersten, die sich daran versucht hatten,waren die Cardassianer, doch so ergiebig konnten die Untersuchungennicht gewesen sein, sonst wäre er jetzt kaum im Zentralmuseum derHauptstadt auf Bajor."
Labor zwei
"Was wir jedenfalls wissen, ist, dass der Kristall hauptsächlich ausKohlenstoff in Diamant-Anordnung besteht, angereichert mit denverschiedensten Mineralien, die ihm seine typische Farbe geben. Er musstief in Innerem von Bajor geformt worden sein, unter hohem Druck undhoher Hitze und kam wahrscheinlich durch einen Vulkanausbruch an diePlanetenoberfläche. Wir haben hier die Bedingungen nachgestellt undeine Struktur erhalten, die der des Originals entspricht - zumindest,wenn man den cardassianischen Scanergebnissen trauen darf.", erklärtedie Bajoranerin weiter, während sie das Labor betraten. Es herrschteStille in dem Raum - ein Zeichen, dass der Schliff beendet war.
"Lieutenant, der Stein ist fertig. Es hat mich zwar einigeSchleifscheiben gekostet, aber der Kristall zeigt keine Makel. Ich habeihn gescannt, und der Computer konnte keine Abweichungen feststellen.",meldete sich der Labor-Assistent, der gerade die Schleifmaschinereinigte, die sie eigens für diese Aufgabe aufgebaut hatten, "Oh, erliegt in der Schachtel auf dem Labortisch nebenan."
Leeta ging schließlich zu dem Tisch und nahm die Schachtel an sich."Wunderbar, dann kann Lynn ihn gleich in der Neutronium-Hülleplazieren. Gute Arbeit, Chief.", erwiderte sie und öffnete dieSchachtel, um das Werkstück zu begutachten. Jedoch traute sie sichnicht, den Edelstein in die Hand zu nehmen, denn sie wollte ihn nichtverunreinigen. Dennoch war der Kristall eine bemerkenswert exakte Kopiedes Kroshna-Steins."Sehen Sie", mit diesen Worten reichte sie die Schachtel an NarHallas.
Leahs Quartier
"Na mein Stiefelchen?", meinte die Counselor liebevoll zu ihrem vierbeinigen Begleiter. "Hättest du vielleicht Lust auf ein kleines Abenteuer?"Mr. Boot antwortete mit einem "Miau" und schaute sie aufmerksam an. Als sie zu seiner Transportbox ging, lief er aufgeregt und mich aufgestellten Schwanz hinter ihr her."Bitte einsteigen und machs dir gemütlich, mein Kleiner!", wies sie ihn verspielt an und schob ihn, mit der Hand auf seinen Po, sanft in die Box.Maunzend drehte sich der Kater um sich selbst und suchte sich den besten Ort um sich zusammengerollt hinzulegen.Erst dann schloss sie die Box und verließ mit ihr das Quartier.
Arboretum
Leahs Ziel war der anheimelnde Garten. Sie ging auf eine Wiese zu und setzte die Box ab. "So mein Hübscher, hier beginnt dein kleines Abenteuer", sagte sie und schaute zu Mr. Boot hinein. "Mau?!", kam es aus der Transportbox."Möchtest du raus?", fragte Leah und lächelte."Mau?!""Okay, das fasse ich als ein 'Ja' auf!"Schmunzelnd öffnete Leah die Box und schaute zu, wie ihr Stiefelchen ganz langsam und platt wie eine Flunder die Box verließ, nur um sich gleich sofort wieder darin zu verstecken."Na, das kann dann ja was dauern", gab sie lachend von sich und setzte sich neben die Box ins Gras.
Da im Moment nichts los war und es auch nichts zu tun gab hatte Jade beschlossen ihrer Kenji ein wenig Auslauf zu gönnen. Als Leiter der Abteilung hatte man zwar keinen Feierabend aber dafür konnte man in Situation wie dieser einfach mal ein wenig ausspannen.Angel hatte sich in den letzten Wochen wunderbar entwickelt und von der ursprünglichen Schwächung durch fehlende Muttermichl war nichts mehr zu sehen. Sie war nun fast Kniehoch und völlig schwarz bis auf den rudimentären Mähnenansatz - der weniger wie der eines irdischen Löwen erinnerte und eigentlich nur längeres Deckhaar war.Jade hatte es einfach genossen der Katze beim spielen zuzusehen als sie die Tür des Aboretums und gleich darauf die Stimme der Counselor hörte.
"Angel..." wollte Jade die Kenji zurückhalten aber die hatte sich schon den neuen Besucher genähert und wollte Freundschaft schließen. "Hallo Leah." begrüßte die Ingenieurin die Counselor lächelnd "Entschuldige, ich hoffe Angel hat deine Katze nicht verschreckt..." meinte sich entschuldigend.
Stiefelchen hatte sein Fell im Nacken und auf dem Rücken hochgestellt, sein Schwanz war buschig und er fauchte die Kenji böse an.Doch Angel zeigte sich davon wenig beeindruckt, ließ sich aber vor der Box im Gras nieder und starrte zu Mr. Boot hinein.Der fing prompt an auf katzich zu weinen - es klang wie "Mau-au-wow-au" und noch einmal "Mau-au-wow-wow".
Leah schaute auf und begegnete Jades Blick. "Ich fürchte, da muss er durch, der Lurch!" Sie lachte leise und bat Jade sich zu ihr zu setzen."Mr. Boot hatte seit ich ihn habe, noch keinen Kontakt zu anderen Katzen und ich finde, dass sollte sich mal ändern. Angel kommt also gerade recht. Ich hoffe nur, dass hier nicht gleich die Fetzen fliegen und einer der beiden sich verletzt."
Jade hockte sich zu Leah und beobachtete die beiden Katzen einen Moment "Angel ist erst ein paar Wochen alt... sie hat glaube ich eher kein Interesse an Revierkämpfen." erzählte sie.
Angel beobachtete während dessen die Katze in der Box. Sie hatte noch nie sowas gesehen. Irgendwie schien der Bewohner ihr ähnlich zu sein. Mit ihren tiefen, brummigen Lauten versuchte sie das unbekannte Wesen herauszulocken. Vielleicht war es ja ein Spielkamerad
Jade entschloss sich Angel hoch zu nehmen. "Ich befürchte Angel ist zu groß..." meinte sie.
"Nicht zu groß", erwiderte Leah lächelnd und beugte sich über die Transportbox, von der sie jetzt den Deckel abnahm. Stiefelchen drückte sich wieder platt wie eine Flunder auf den Boden und schlug unruhig mit dem Schwanz. "Komm schon du Held, Angel ist doch noch ein Baby, siehst du das denn nicht?", meinte sie leise zu ihm und zu Jade sagte sie: "Lass Angel noch mal runter - jetzt kann sich Mr. Boot nicht so gut verstecken, vielleicht taut er so besser auf."
"Sei lieb." ermahnte Jade die kleine Kenji und beobachtete wie sie langsam auf Stiefelchen zuging und auf ihre Art maunzte.Jade genoss es den beiden Katzen zuzusehen. Es war entspannend und lustig.
Aussenteam
Captains Yacht
Josef betrat als ersten die Yacht des Captains. Es war sehr außergewöhnlich das ein Captain seine persönliche Yacht für eine Außenmissionzur Verfügung stellte. Noch seltener das er das tat ohne selbst daranteilzunehmen.
Etwas langsam setzte sich Josef in den Sitz der einfdeutig für denCaptain vorgesehen war. Er besaß zwar ebenfalls einen Pilotenschein fürso ein Klasse doch warum sollte er das tun wenn er einen Profi mit inseinem Team hatte.
Nachdem er sich einigermaßen wohl in dem Sitz fühlte wandte er sich anLieutenant Commander Hunt der inzwischen in die Pilotenkapsel geklettertwar. "Lieutenant Commander ist ihre Staffel bereit?"
Mit kurzen Seitenblicken sah Josef zu Doktor C'the und Leitenant Grayder inzwischen wie ein Bolarianer aussah. Doktor C'the hatte hierbeisehr gute Ergebnisse erzielt.
Genauso wie die anderen trug Josef keine Uniform. Stattdessen trug ereine schwarze Hose, ein beisches Schnürrhemd und darüber ein schwarzeLederjacke. Um das Bild zu vervollständigen hatte er sich eine großeSonnenbrille repliziert welche er nun gerade auf die Stirn gesetzt hatteum noch die letzten Befehle zu geben. Bevor er sich in seine Rolle alsAnführer der Marquiswiederstandszelle begab.
Er hatte sowohl den Captain als auch Sicherheitschefin Ro über seineUndercover-Aktion informiert und wenn sie nachher auf die Stationbeamten würden sie planmäßig von der Sicherheitschefin begrüßt werdenund als erstes in den Arrest wandern.