01012005

Konferanzraum
Krankenstation
Maschinenraum
Deck4
Brücke
Quartier Korriga
Brücke
Quartier Korriga
Brücke
Bereitschaftsraum
Brücke
vor der Krankenstation
Hangar
Flug im Shuttle
Brücke
Hangar
Maschinenraum
Hangar
Krankenstation
USS-Sutherland
24 Stunden vorher
Casino
Gästequartier
Casino
Maschinenraum
Quartier Lt. Barnet
Turbolift 1
Kasino
Casino/ Korridor
Konferanzraum
"Captain, wie sie schon sagten gibt es mit meiner Regierung gute diplomatische Beziehungen. Sie ist jedoch keine Mitglied der Föderation, und somit gibt es Daten, die nur für Ferengies bestimmt sind. Und ich bezweifle das die anderen Völker in der Föderation alle Daten für die Föderation zugänglich gemacht haben. Jede Regierung hat geheime Daten, die sie nicht teilen. Und da mein Volk nicht zur Föderation gehört bin ich wenn man es genau betrachtet so etwas wie ein Diplomat in der Föderation, und diese haben immer Daten die geheim sind."
NarHallas schüttelte den Kopf. "Die Aufgabe der Sternenflotte ist dieWahrung und der Schutz des Friedens der Föderationswelten.", zitierte derCaptain. "War eine Frage bei meiner Kommandoprüfung.", erinnerte er sich."Aber jeder Absolvent der Akademie hat ein, oder zwei... Dutzend malwährend seiner Ausbildung davon gehört. Ihren Status als Diplomat müssteich erst mit der Föderation besprechen, dann können wir darüber nocheinmal reden.", stellte er fest. "Aber lassen wir dieses Thema. DasKommando hat mir mit der Zusendung eines neuen Sicherheitsleiters dieEntscheidung abgenommen. Sehen Sie das als Probezeit.", beschloß NarHallas."Gibt es noch Vorschläge oder Anmerkungen?", sah er die Führungsoffiziere an.
Eric hatte interressiert zugehört. In diesem Fall war die Sachlage nichtganz eindeutig. Eigentlich hätte der Status des Lieutenants bereits beiseiner Eingliederung in die Sternenflotte geregelt werden sollen, doch dadies in diesem Fall entweder nicht geschehen war, oder die betreffendenInformationen momentan schlicht und ergreifend nicht vorlagen, konnte mansich zu diesem Zeitpunkt schlichtweg kein Urteil erlauben - auch wenn sichmit Sicherheit jeder hier im Raum bereits eines gebildet hatte. Er schüttelte den Kopf und warf einen Blick in die Gesichter der Anwesenden,während er über das soeben gehörte nachdachte.
"Sie sind anderer Meinung..." sagte Finn und schaute den Counselor an.
Ein Kommruf der Ärztin unterbrach kurz die Konferenz. Nachdem alle Gerufenen sich zufällig im gleichen Raum befanden, bestätigte der Captain den Ruf nach einem kurzen, abgleichenden BlickkontaktJade musste sich zusammennehmen, bei NarHallas Bemerkung über Greysdiplomatischen Status, ernst zu bleiben. Er hätte nicht zur Akademie gehen dürfen, wenn er die Sachlage so sah. Man konnte nunmal nicht Diplomat mit allen Rechten sein und gleichzeitig einen Offizierseid leisten.Jade war erstmal froh, das sich die Situation mit dem neuen Sicherheitschef von selber regelte.Der Counselor schien das aber anders zu sehen, oder der XO hatte das Kopfschütteln falsch interpretiert - auch das würde sich klären und nun schüttelte Jade den Kopf, um zu signalisieren, das sie keine weiteren Anmerkungen hatte.
Danmund sah zum XO auf "Nein. Ich habe lediglich keine ANmerkungen mehr." antwortete er und sah zum Captain, das dieser die Sache nun beenden würde.
"Dann ist dies die Entscheidung.", stellte T'Ra abschließend fest underhob sich. "Treten Sie weg und konzentrieren sich auf unsere Mission.",gabe er allen noch mit auf den Weg.Anschließend reihte er sich in die kleine Gruppe auf dem Weg zurKrankenstation ein.
Krankenstation
Jade war den anderen auf die KS gefolgt und bekam schnell die entsprechende Impfung. Nun konnte sie endlich Harry bei den Emittern helfen.
Die Impfungen gestalteten sich unproblematisch. Selbst die gewöhnlichauftretenden Übelkeit, die Medikamente wegen NarHallas gemischten Herkunftzuweilen hervorriefen, blieb NarHallas erspart. Er konnte sich schnellwieder auf den Weg machen und die Mission vorbereiten.
Maschinenraum
Jade fand Harry an einem Arbeitsplatz "Hey... da bin ich."Harry grinste "Hat ja lang genug gedauert." er machte ihr ein wenig Platz, damit sie ihm helfen konnte "Die Daten der Medizin sind auch schon eingetroffen. Ich bin noch dabei das Programm zu schreiben was sie verarbeiten soll.""Gut... dann mach das, ich kümmere mich dann darum die Daten aufzubereiten."
Deck4
Daniel drehte gerade einer seiner Inspektionsrunden durch das Schiff, als er einen Kommruf aus dem Sicherheitsbüro bekam. "Aye, Sir!" Daniel aktivierte seinen Kommunikator: "Lt. Schilling begeben sie sich mit 4 Gruppen a 5 Personen in den Hagar und warten sie auf weitere Befehle." Daniel schloß den Kommkanal und öffnete einen neuen. " Lt. Klein und Fähnrich Todt kommen sie mit ihren Leuten in den Transporterraum 2 und warten sie dort auf weitere Befehle." Daniel schloß den Kommkanal wieder und rief dann seine Teams zusammen und befahl ihnen sich mit ihm im Transporterraum 1 zu treffen.
Brücke
Tor' schaut auf den Chronometer.'2:201 Minuten bis zur ersten Rückmeldung, aber über 8 Minuten bis zurVollzugsmeldung ...... wenn man von so etwas sprechen kann'... denkt er und dreht, und blickt zum Konferenzraum.Tor' an alle Gruppenleiter der Sicherheit und an Staffelführer der;Die Übung ist beendet halten Sie sich bereit, auf meine Anordnung in denKonferenzraum zu kommen, um Ihre Schwächen zu analysieren!Tor' ENDE!"Er blickt auf seine Anzeigen und schüttelt den Kopf 'eigentlich gar nicht soschlecht, für dieses Schiff' denkt er und tipp neue Parameter für dieSensoren ein."Tor' an CHIE ...... stelle eine Analyse der Übung zusammen!Stelle Parameter zusammen, nach dem die Teams bewertet werden sollen. Bewerte die Teams nach diesen Parametern.Gebe mir vorab eine Einschätzung und sende mir einen Bericht,aufgeschlüsselt nach Teams!"Tor' blick erneut zum Konverenzraum!
Chie begann die Befehle und die dadurch eingebundenen Leute zu verknüpfen.Da war zum einen Jo'Di der kommissarisch die Leitung der Sicherheit hatte. Er hatte die Befehle an Binanzer abgegeben und sich dann mit seinem Staffelleiter im Hangar eingefunden - für die 'Doppelbelastung' eine gute Zeit.Die zweite Staffel war ein wenig langsamer gewesen.Als nächstes die Sicherheitler:4 Teams á 5 Leute geführt von Lt.jg SchillingIn Transporterraum 2 waren zwei Teams mit 3 und 4 Mann, mit Lt.jg Klein und Ens. Todt und zum Schluß in Transporterraum 1 Binanzer mit 8 Leuten.Parameter: Zeit, AusrüstungFlugbereitschaft: Zeit 0:33, volle FlugausrüstungTeam F1: Leichte Jägerstaffel: Zeit 2:201, volle FlugausrüstungTeam F2: schwere Jägerstaffel: Zeit 2:59, volle FlugausrüstungShuttlepiloten: Zeit 4:42Team S1-S4: Sicherheitsteams im Hangar: Zeit 5:32, Phaser TypIITeam S5: Sicherheitsteam TR 2: Zeit 3:12, Phaser TypIITeam S6: Sicherheitsteam TR 1: Zeit 7:56, Phaser TypII
"Bericht erstellt und in der Datenbank gespeichert. Einschätzung: an der oberen Grenze der normalen Parameter. Wo soll der Bericht angezeigt werden?" fragte Chie.
Quartier Korriga
Nachdem die beiden sich noch für einen Moment verschnauft hatten, aktivierte Jad ihren Kommunikator: "Korriga an Brücke. Mr. Lafin und ich sind soweit abflug bereit. Ist das Shuttle für den Abflug fertig?" fragte sie in den Kanal, lehnte sich an Henrys Schulter.
Brücke
"Brrrücke hierrr..." meldete sich Raizar. " Ihrrr Ssshuttle sssteht berrreit und issst abflug berrreit. Ich wwwünsssche ihnen einen guten Flug Misss Korrrigaund grrrüßen sssie mirrr die Sssutherrrland von mirrr besssonderrrsss den Captain. Rarrriezzzzarrr ende.Raizar wendete sich wieder ihren aufgaben zu und verfolgte nebenbei das geschehen auf der Brücke.Sie öffnete ihre alten Datein über das Projekt was sie angefangen hatte auf der Tigerseye.Die letzen Testreihen waren erfolgreich. Die Ortung durch die neuen Instrumente durch den Zusamenschluß von Kommunikation, Scannern und Haubtdeflektorund den neu Entwickelten Knotenpunkten auf dem Schiff zeigten das es funktionierte.Die Aufzeichnungen zeigten es besonders bei Getarnten Schiffen war es möglich sie doch zu Logalisieren.'Diesssesss Prrrojjjekt musss genehmigt werrrden...'Raizar vertiefte sich weiter in die Aufzeichnungen und ließ die Daten immer wieder Durchlaufen.
Quartier Korriga
Jad bestätigte kurz, griff schließlich nach der kleinen Reisetasche für das schnelle Gepäck und dann nach Henrys Hand, verließ ihr Quartier nach einem letzten, schnellen Blick. "Dann wohl los", meinte sie lächelnd.
Schließlich erreichten die beiden Die Tür zum Hangar. Jad holte tief Luft und blickte Henry an. "Bereit einen neuen Schritt im Leben zu machen?" fragte sie ihn lächelnd.
Jad lächelte und hauchte Henry einen Kuss auf die Lippen. "Das gleiche gilt für dich, denn meine Arbeitszeiten dürften auch unregelmäßig sein."
Brücke
Tor' schaut zu Raizar."Tor' an Shuttlepilot:Sie haben noch KEINE Startfreigabe!Warten Sie auf weitere Befehle!!Tor' ENDE!"Dann sperrt er sein Terminal."Ich werde mich zum Hangar begeben" sagt er und wendet sich Raizar zu,"möchten sie mich begleiten ?"Tor' blick erneut zum Konferenzraum ...
Sie schaute den Klingonen fragend an..."Issst den meine Perrrssson drrringend errrforrderrrlich im Hangarrr?"Sie schloß ihre Daten und rief den allgemeinen Status des Schiffes ab.
Tor' schaut zu Raizar"Nein!" sagt er dann."Ich wollte Ihnen nur die Gelegenheit bieten, sich von dem Doktor,... persönlich ... zu verabschieden."Er blickt zur Tür."Ich für meinen Teil, werde diese jedenfalls machen ..."Er lächelt."Sie ist zwar nur ein Doktor und dazu noch ein starköpfiger ...... aber das STREITEN mit Ihr war nie Langweilig!"Er dreht sich erneu zu Raizar."Kommen Sie nun mit?"
Sie ging Richtung Turbolift und sagte dabei."Ich wwwussste garrrnicht dasss unsss der Doktorrr fürrr immerrr vvverrrlässst.Wwwenn esss ssso issst dann komme ich natürrrlich mit."Sie schaute sich um und sagte dann "Lt. Sssolesss sssie haben die Brrrücke.""Aye" er nickte ihr zu und ging auf seine Position.Im Turbolift fragte Raizar Tor'."Kannten sssie den Doktorrr bessser."Sie schaute Tor' an.
"Nein" sagt er zu Raizar "Klingonen haben so ihre Schwierigkeiten mitÄrzten, und diese ist zu allem unglück auch noch irgendwie klingonisch!... so ein bisschen, sagt Sie!"Er blickt Raizar in die Augen "Doch in Verschiedenen Situationen mussten wir zusammen arbeiten ... ...zusammen streiten hätte es nicht besser beschreiben können ...... wir mögen uns eben nicht !"Tor' lächelt ."... und darum ist es mir eine Ehre, mich davon persönlich zu überzeugen,dass Sie wirklich abreist!"
Bereitschaftsraum
Viel schaffte NarHallas allerdings nicht, da der Computer ihn rechtzeitig vordem Abflug seiner Chefärztin an dieses Ereignis erinnerte.Am nächsten Lift öffneten sich die Türen. Tor' und Raizar schienen sichdarin gerade zu unterhalten.
Brücke
NarHallas stieg dem Lift mit Raizar und Tor' zu."Hangar.", teilte er dem Lift sein Ziel mit. Die Türen schlossen sich undder Lift würde in Kürze sein Ziel erreichen und ihm die Gelegenheitbieten, die Ärztin offiziell zu verabschieden.
Tor' blickt zum Captain als dieser zusteigt."Sir" sagt er kurz und schaut dann wieder zu Raizar.
Sie nickte den Captain ebenfalls zu."Sssie machte auf mich ein sssehrrr Kompetenten eindrrruck.""Ssschade esss issst sssicher ein grossser vvverrrlussst fürrr die Tigerrrssseye." Der Turbolift blieb stehen und die Türen öffneten sich.
vor der Krankenstation
Eric war gerade aus der Krankenstation gekommen und schaute auf dem Weg zurWaffenkammer noch in seinem Büro vorbei um sich die bisher gesammelten Datendes fremden Volkes anzusehen. Außerdem wollte er in der verbleibenden Zeit noch ein paar Crewaktendurchlesen, die ihm aus verschiedensten Gründen aufgefallen waren. Dabei stiess er auch auf die Akte der Chefärztin und stellte fest, dassdiese in Kürze versetzt werden würde - was hiess hier in Kürze? Ein Blickauf die Sternzeit verriet ihm, dass der genannte Zeitpunkt unmittelbarbevorstand. Eric liss den Computer die Chefärztin lokalisieren und machte sich dann aufden Weg in den Hangar.
Hangar
Raizar stellte sich wie immer etwas abseits.Sie mochte keine langen verabschiedungen. Dieser Brauch war ihr immer schon lästig gewesen.
Tor' tritt einen Schritt beiseite, und überläst damit den Captain denVortritt.Dann stellt er sich neben Raizar."Sie haben Recht, als kompetent und pflichtbewusst habe ich Sie auch erlebt.Es ist immer ein Verlust und eine Schwächung des Teams, wenn einCrewmitglied geht."Dann lächelt er."Aber Sie ist nur ein Doktor ...... würden wir Klingonen sagen"
Jad löste langsam den Kuss, als sie aus den Augenwinkeln die Turbolifttür sich öffnen sah und den Captain bemerkte. Als sie genauer hinsah, erblickte sie auch noch den eigenwilligen Klingonen und die OPS-Offizierin. Sie lehnte einen kurzen Moment ihre Stirn an Henrys Schulter, bevor sie sich den drei zuwandte. "Captain", grüßte sie hauptsächlich den Kommandanten.
"Commander", strengte NarHallas sich an und lächelte. "Es ist ein Verlustfür mich, aber Sie bleiben ja bei der Flotte", setzte er steifer fort undreichte ihr die Hand. "Nach den letzten Meldungen werden dieTreffpunktkoordinaten eingehalten. Sie sollten also nur einige Minutenunterwegs sein. Passen Sie gut auf sich und ihre Patienten auf."
Jad lächelte. "Mit Doktor Johnson haben Sie auch einen sehr guten Arzt an Bord. Er hat mein vollstes Vertrauen", erwiderte sie. "Und ich hoffe, die nächsten Patienten sind etwas weniger stur, als hier an Bord", meinte sie lächelnd.
Tor' beobachtet das Szenario, dann tritt er vor und nickt dem Doktor kurzzu."Ich wünsche Ihnen Erfolg auf Ihrer Neuen Mission!Wir waren eigentlich NIE einer Meinung und Sympathisch waren wir uns schonlange NICHT.Doch möchte ich mich bei Ihnen Bedanken!"Tor' schaut Ihr, in die Augen."Für DAS, was Sie für Jade, - für meine Partnerin getan haben! Ich war in vieler Hinsicht nicht immer Kooperativ und habe Ihnen sicher dasLeben schwerer Gemacht, als es hätte sein müssen.... Sie verstehen es vielleicht von allen am besten, ...... wie Schwierig es sein kann, NICHT klingonisch zu sein, ohne seineHerkunft zu verleugnen.Ich habe sicher noch viel zu lernen, ...... und Sie waren ohne es vielleicht zu ahnen, ... eine Hilfe!Man kann viel von seinen Gegner lernen, oder wie Klinonen sagen:Kein Feind ist langweilig!... Sie waren zwar kein FEIND, ... doch das STREITEN mit Ihnen hat mir“Tor' zwinkert ..." hat mir SPASS gemacht!"Tor' tritt einen Schritt zurück und wende sich ab.Dann geht er in Richtung Lift und dreht sich noch einmal um."DANKE !"Sagt er dann, in der Gewissheit, dass der Doktor weiß das ein Klingonedieses Wort NIE gebrauchen würde. "Qapla'"
Jad verengte ihre Augen zu Schlitzen. "Sie haben nichts, aber auch gar nichts verstanden, von dem was ich getan und wie ich gehandelt habe und Sie haben auch scheinbar Ihre Fehler nicht gesehen oder wollen Sie gar nicht sehen", antwortete Jad ruhig. "Sie sollten sich in Zukunft mehr um Ihre Gefährtin sorgen."Damit war für Jad das Thema beendet und sie blickte den Captain ruhig an. "Bitte um Erlaubnis von Bord gehen zu dürfen, Sir."
"Ich glaube, er hat schon verstanden... Mehr als er zugeben möchte.", gaber der Ärztin seine Hoffnung mit auf den Weg."Erlaubnis gewährt... Guten Flug und - wir schauen sicher mal vorbei.",nahm NarHallas kurz Haltung an, bevor er sie freundlich verabschiedeteund zurücktrat, damit das Shuttle durch die Luke hinauf in derStartbereich gehoben werden konnte.
Jad sah den Captian immer noch mit Zweifeln wegen dem Klingonen an, lächelte dann aber bei seinne letzten Worten und nickte dem Rest im Hangar noch mal freundlich zu, bevor sie sich wieder ganz zu Henry wandte und die beiden schließlich im Shuttle saßen und Jad sich ein wenig erleichtert, jetzt mal ein paar Minuten Ruhe zu haben, an ihn lehnte.
"NarHallas an Brücke, informieren sie mich, wenn es Probleme mit demShuttle gibt, ich warte im Hangar auf die Rückkehr des Shuttles.",informierte er SoleS, welcher mit einem kurzen "Aye." bestätigte.
Tor' sagt nichts mehr und schüttelt nur unmerklich den Kopf.'NICHTS hat diese Ärztin verstanden' denkt er.
Flug im Shuttle
Während des Fluges wiegte Henry Jad sanft und genoß ihre Nähe sehr. Schließlich meldete der Pilot, daß er die Sutherland bald erreichte.Wenig später landete das kleine Raumfahrzeug im Hangar, und Henry stand nur widerwillig auf, doch hoffte er, daß das Paar auf dem großen Raumschiff genug Zeit für sich hatte."Dann wollen wir mal, auch wenn es schwer fällt.", meinte er und reichte Jad seine Hand.
Jad lächelte und griff nach Henrys Hand. "Wir werden jetzt, wenn ich das richtig gelesen habe, ein oder zwei Stunden Ruhe haben", meinte sie lächelnd und schmiegte sich an ihn.
Brücke
Der Pilot der Shuttles erfragte erneut Startfreigabe, diesmal war schritt niemand ein und So'les erteilte sie. Gewohnheitsbedingt schaltete er auf die vorderansicht, also den Jägerausflug... bis ihm einfiel, das der Hangar ja soweit repariert war, das er zum großen Teil wieder normal benutzt werden konnte und konnte schließlich über die hintere Kamera beobachten, wie das Shuttle sich entfernte und schließlich aus dem Sichtfeld verschwand.Auf den Scannern konnte er verfolgen das es Kurs auf die Sutherland nahm und diese in etwa 5 Minuten erreichen sollte.
Dann begibt Tor' sich zur Brücke und übernimmt seinen Posten.Ein Blick auf die Anzeigen offenbart ihn, dass das Shuttle gestartet ist.Tor' zögert, er ist einem Wutausbruch sehr nahe, reist sich aber (auch wennes sehr schwer fällt) zusammen."WER ..." sagt er laut und überprüft dabei die Systeme und Sensoren "... hat diesen Start der Raumfähre FREI GEGEBEN?!???"Er schaut zu Raisar.
"Es lag ein Befehl vom Captain vor, dem Shuttle Starterlaubnis zu geben,sobald es diese verlangt.", begann Kir nach Hinweisen zu suchen die Tor'szweite Frage beantworten könnten."Allerdings ist es unwahrscheinlich, wir haben keine Anzeichen für aktiveTiefenraumscans.", erklärte er. "Außerdem hat die TigersEye ihr Heck vomPlaneten abgewandt und Position außerhalb des Magnetfeldes bezogen. DieSonnenwinde sollten dem Runabout weitere Deckung geben.", schloß So'lesdie Zusammenfassung.
Hangar
Er ließ sich an eine Terminal im Kontrollbereich nieder und riefnocheinmal die Transferinformationen auf - der Name der angekündigtenSicherheitlerin war ihm während der Missionsvorbereitung etwas abhandengekommen."Computer, zeige mir die Akte des hierher zu überstellenden Offiziers!" -"Bitte spezifizieren." - "Was spezifizieren?" - "Ungenügenden Eingabe."NarHallas seufzte und versuchte eine möglicherweise intelligentereVariante: "Chié, ich würde gerne die Akte des Offiziers sehen, der gleichan Bord kommen wird..."
Chié freute sich, endlich wieder etwas zu tun zu bekommen. Als sie nachder gewünschten Info suchte, sties sie auf das Problem, was den Computerwohl ausgeknockt hatte "Es liegen 3 Akten vor. Lt.Cmdr. Jordan Masters,als Sicherheitschefin versetzt; Lt.sg Javan Talrey als stellvertretenderChefingenieur versetzt und Ens.jg Jolanda Mudd. Sie soll hier einPraktikum verrichten."
"Meine Anforderung, Commander Zindojas Anforderung und eine unerwarteteZugabe.", überflog NarHallas die Angaben. "Chié, ein Counselor wird wegendir an Bord kommen", 'informierte' NarHallas schmunzelnd denComputer-Avatar. Eine lächelnde Chié auf seiner Konsole war das Ergebnis."NarHallas an Zindoja, ihre Anfrage nach einem zweiten Stellvertreterwurde zugestimmt - in etwa zehn Minuten wird... er an Bord kommen."T'Ra nahm sich in die Akten vor, sich etwas genauer einzulesen, undfrischte auch die Informationen zur Aussenmission noch einmal auf."Brücke an Captain", wurde er knapp zehn Minuten später informiert. "DasRunabout ist im Landeanflug, Landeerlaubnis wurde gewährt." - "Danke, MrSoleS. Verstanden.", bestätigte er kurz, deaktivierte das Terminal undstraffte seine Uniform."Das Shuttle ist im Landeanflug", informierte er die Anwesenden undpositionierte sich an der 'Hebebühne', welche das Runabout gleich aus demoberen Deck hinab heben würde.
Maschinenraum
> "NarHallas an Zindoja, ihre Anfrage nach einem zweiten Stellvertreter
> wurde zugestimmt - in etwa zehn Minuten wird... er an Bord kommen."
> T'Ra nahm sich in die Akten vor, sich etwas genauer einzulesen, und
> frischte auch die Informationen zur Aussenmission noch einmal auf.
Jade sah grinsend zu Harry "Hey... du kriegst Unterstützung." schmunzelte sie.
"Und du zwei die du rumscheuchen kannst." lachte Harry
"Uhum..." nickte Jade und stand auf "Ich werde schnell im Hangar vorbeigehen und ihn gleich mitbringen... dann kannst du endlich ins Bett."
Hangar
Jade betrat den Hangar wo sie den Captain und den Counselor stehen sah.
Krankenstation
> Kaum waren Tim und Leeta dort angekommen, kam auch schon Doktor Jones auf
> ihn zu. "Tim. Dr. Korriga hat einen Termin für morgen früh mit Miss Jones
> ausgemacht, hatte es aber vorhin vergessen zu erwähnen." Tim schloss kurz
> die Augen. "Für acht Uhr", fuhr Angelina fort. Tim nickte. "In Ordnung.
> Danke. Wie läuft es mit dem Impfstoff?" Angelina sah ihren neuen Boss an.
> "Der ist fertig. Sollte auch für das Außenteam bereit stehen."
Tim nickte. "Gut, dann seh ich mir das mal an und nehm es dann mit in den Transporterraum", erklärte er und wandte sich mit fragendem Blick an Leeta.
Tim lächelte Leeta an. "Oder sollen wir uns eben schnell die Impfung verpassen lassen? Dann sind wir im Transporterraum schneller fertig", meinte er lächelnd. Ein wenig war er dadurch auch bedacht, dass die Außenmission schneller vorbei war...
"Sinnvoll wäre es.", erwiderte Leeta nicht minder lächelnd, "Impfen wir uns und gehen mit dem Rest in den Transporterraum.", stimmte sie zu. Die Bajoranerin hoffte jedoch, daß die Außenmission sich nicht so kompliziert gestaltete, wie es nach bisherigen Abschätzungen aussah.
Tim nickte, deutete auf eines der Biobetten. "Dann los", meinte er, nachdem er selbst von Angelina das Hypo erhalten hatte und injezierte es Leeta in die Halsseite. "Wie fühlst du dich?" fragte er sie lächelnd, während Angelina nebenbei schon die Hypos für den Rest vorbereitete.
USS-Sutherland
24 Stunden vorher
Mit, auf dem Rücken verschränkten Armen, lief eine junge Frau die Gängedes Schiffes entlang.Es war ruhig, sodass sie über die Ereignisse der letzten Tagenachdenken konnte...Zunächst war da die äusserst überraschende Bitte ihres Captains gewesen,in den Bereitschaftsraum zu kommen, wo sämtliche Stabsoffiziere anwesendwaren.Der 1. Offizier steckte ihr dann die Rangabzeichen eines Lt. Cmdr. anden Kragen. Strahlend hatte Jordan die Ehrung hingenommen.Doch dann wurde ihr mitgeteilt, dass sie die USS Yosimite verlassenwürde, um zukünftig auf der USS Tigerseye ihren Dienst alsSicherheitschefin verrichten zu können.Betreten schaute sie in die Gesichter ihrer Kameraden, von denen siesich nach knapp drei Jahren trennen musste...Nun befand sie sich an Bord der USS Sutherland und hing ihren Gedankennach.Im Licht schimmerte ihre haut leicht grünlich.Und...tatsächlich ertappte sie sich bei dem Gedanken, hier an Bord schonetwas genauer hinzusehen, um später auf der Tigerseye ja nichts zuübersehen.
Am Lift blieb sie stehen und hob überrascht die Augenbrauen, als sieeine lose Abdeckung entdeckte.
Melis steckte bis zu den Knöcheln in der Wartungsröhre und spürte, wie warm es hier drin war, wo vorhin noch ein kleiner Leitungsbruch geherrscht hatte, der aber nicht wirklich aufgehalten hatte. Materialermüdung halt. Allerdings machte ihr die Hitze zu schaffen, das Werkzeug rutschte ihr ständig aus den Fingern und sie fluchte leise vor sich hin.
Jordan liess sich auf die Knie nieder und sah in die Röhre, woherständig lautes fluchen kam.Sie räusperte sich."Kann ich irgendwie helfen," fragte sie vorsichtig.
Melis richtete sich auf, für einen Moment vergessend, dass sie in einer engen Röhre war und stieß sich folglich den Kopf an der niedrigen 'Decke'. "Ähm... Ja, wenn Sie mir aus dem Koffer das Tuch reichen könnten, hier drin ist es einfach zu warm."
Jordan schubste den Koffer an und kletterte dann ebenfalls in die Röhre."Und...um was gehts hier...ich mein...wo liegt das Problem," fragte sie,als sie bei Melis war.
Melis sah die Frau dankend an. "Danke schön", meinte die junge Frau lächelnd. "Sind Sie neu an Bord? Technik?" fragte sie neugierig. "Und hier, nun ja, übliche Materialermüdung. Die Leitung wollte nicht mehr, also muss sie jetzt ausgetauscht werden."
Jordan schmunzelte."Leider werde ich die Sutherland wieder verlassen. Ich werde dieSicherheit auf der USS Tigerseye übernehmen."Sie warf einen Blick zu der Leitung, die Melis gezeigt hatte."Allerdings hab ich ein wenig Langeweile und suche nach Abwechslung.Kann ich ihnen dabei helfen?"
Melis nickte. "Ah so. Na ja, wenn Sie mir eben das Werkzeug reichen könnte, was einer Banane ähnelt, dann wär mir erst mal weiter geholfen", meinte sie und wischte sich erneut den leichten Schweißfilm ab.
Jordan sah in den Koffer und suchte nach der Banane.Bevor sie das Werkzeug weitergab, betrachtete sie es einen Moment."Sind sie schon lange an Bord der Sutherland," fragte sie und streckteMelis das Gewünschte entgegen.
Melis lächelte die Sicherheitlerin dankend an. "Nun ja, seit etwa einem Jahr bin ich hier", erklärte sie. "Die Arbeitsumgebung ist super hier."
"Ich war drei Jahre auf meinem letzten Schiff," sinierte Jordan undbeobachtete, wie Melis mit dem Werkzeug umging."Der Abschied von dort ist mir auch nicht leicht gefallen, weil wir einsehr gutes Team waren."
Melis sah die Sicherheitlerin an. "Das kann ich gut verstehen, ging mir auf meinem letzten Schiff genauso", meinte sie lächelnd.
Jordan wollte grad etwas sagen, als sie ein Scharren vernahm.Sie stiess Melis bei Seite und fing etwas auf, was aus dem "Loch" in derDecke kam."Da scheint aber mehr als nur ein Teil veraltet zu sein," meinte sie."Wenn ich sie verletzt haben sollte, dann entschuldigen Sie. Aber wennsie das hier erwischt hätte..."
Melis blickte nach oben, dann zu Jordon. "Danke schön", erwiderte sie lächelnd. "Ich glaube, da hat wohl doch etwas mehr Hitze geherrscht, als wir angenommen haben."
"Dann sollten wir sehen, das wir das hinbekommen," erwiderte Masters."Nicht das uns das Schiff noch abfackelt. Allerdings mache ich Sie draufaufmerksam, dass ich in Technik nicht so gut war."
Melis lächelte. "Wie lange sind Sie denn noch an Bord?" fragte Melis lächelnd, wurde dann wieder ernst. "Nun ja, ich muss es wohl der Technik melden, damit ich Unterstützung bekomme, zumal wir hier auch prüfen müssen, wie weit das Problem reicht, dazu hab ich die Werkzeuge nicht hier."
"Wenn ich richtig informiert bin, treffen wir morgen auf die Tigerseye,"antwortete Jordan."Einverstanden. Aber ich würde Sie gern ein wenig begleiten und meineKenntnisse auffrischen...nur wenn Sie nichts dagegen haben natürlich."
Melis senkte den Kopf und nickte leise lachend. "Ok, dann folgen Sie mir mal unauffällig", meinte sie zwinkernd.
Jordan hängte sich einfach an ihre Führerin und beobachtete sie.Nach einiger Zeit hatte die Technikerin ihren Rundgang beendet.Masters sah an sich heran und entdeckte, dass ihre Kleidung arg gelittenhatte."Na Klasse, mal sehen, ob der Replikator mir freundlich gesonnen ist undmir eine neue Uniform...," in diesem Augenblick piepste der Trikorderund der Hauptcomputer teilte ihr mit, das eine dringliche Nachricht aufsie warten würde."Was meinen Sie, treffen wir uns morgen zu einem Essen im Casino,"fragte sie Melis.
Melis lächelte. "Ja, gerne. Zum Mittag?" Jordon nickte und die beiden Frauen verabschiedeten sich voneinander.Melis ging schließlich zurück in den Maschinenraum.
Casino
Jolanda Mudd verließ ihr Gästequartier auf der USS Sutherland. IhreSachen waren gepackt – bereit auf die USS Tigerseye überzusetzen. Langekonnte es nicht mehr dauern – nur noch wenige Stunden, dann würde sieaufbrechen in einen weiteren Lebensabschnitt, auf den sie mehr alsgespannt war.Jo hatte erfahren, dass noch zwei Offiziere an Bord waren, welche aufdie Tigerseye übersetzen wollte, so dass sie nun auf dem Weg in dasCasino war. Wo konnte man besser Leute antreffen, die zurzeit auchnichts zu tun hatten? Und ein paar der Besatzungsmitglieder im Vorhineinkennen zu lernen, konnte mit Sicherheit nichts schaden. So hatte sieeine Idee. Mit einem etwas übergroßen Anzeige-PADD bewaffnet, aufwelchem sie in großen Lettern „USS Tigerseye“ eintippte, betrat sie dasCasino.Sie besorgte sich noch eine Schüssel mit knallroten Kirschen amReplikator und suchte sich dann einen freien Tisch an der Fensterseite.Zum Raum hin positionierte sie – gut sichtbar – ihr „Schild“ und hoffte,dass sich die richtigen Personen angesprochen fühlten.
~ eine halbe Stunde und eine halbe Schale Kirschen später ~Genervt blies Jo sich eine blonde Haarsträne aus der Stirn. Ihr „Schild“wirkte in der Tat. Allerdings anders gedacht. Gerade hatte sie ungefährdas zehnte Besatzungsmitglied der Sutherland abgewimmelt, welches ihreinen Spruch wie: „Sie sind auf dem falschen Schiff!“ oder „Das wirdaber schwierig für die Tigerseye hier im Casino anzudocken!“ quittiertmit einem netten Grinsen, reingewürgt hatte.Achselzuckend packte sie die nächste Kirsche zwischen die Zähne undhoffte weiterhin, dass vielleicht doch einmal ein etwas netteresGespräch zustande kam. Um sich die Zeit zwischen den humorvollenKommentaren zu vertreiben, beschäftigte sie sich mit einem weiterenPADD, welches Informationen über das Computer-System „Chie“ enthielt,welches ja einen wesentlichen Bestandteil ihrer Projektarbeit darstellensollte.
Gästequartier
Javan saß nun seit über einer Viertelstunde vor dem Replikator. Die Verkleidung war abgenommen und Javan prüfte jedes einzelne Segment. Seine mitgebrachten Nahrungsreserven waren aufgebraucht. 'Traue niemals einen Replikator, den du nicht selber untersucht hast', war sein Motto. Besonders da schon einmal mit seiner Erinnerung gespielt worden war. Er stürzte mit einem Shuttle auf Cardassia ab, sah seinen Piloten sterben und wachte 2 Monate später wieder auf der Erde auf. Da war der Scanner, dort die Spracherfassung und da die Materieumwandlungskontrolleinheit mit einem seltsam aussehnden Draht. Sah eigentlich alles ganz normal aus. Javan hatte schon wieder die Verkleidung in der Hand, als er plötzlich stoppte. Halt, zurück. Es sollte keinen seltsam aussehenden Draht geben. Er nahm den Subspanner und testete erstmal. Es war eigentlich nichts weiter als ein Stück Metall, total zweckentfremdet. Bei der nächsten Inbetriebnahme würde dieser Draht durchschmoren und vielleicht sogar zu einer Explosion des Replikators führen. Ganz vorsichtig trennte er mit einem Mikrolaser den Draht vom restlichen und betrachtete sich dann die Länge. Na toll, ODN-Leitung 39-B. Gerade die hatte er letztens vollends aufgebraucht. Er hatte jetzt die Wahl einen Techniker zu rufen, was ihn ziemlich blamieren würde, oder eine längere Leitung mühsam zu recht zuschneiden. Und dabei wollte er doch nur etwas essen. Erst recht, da in ungefähr ein bis 2 Stunden sein Shuttle starten würde und ihn der Replikator dann nichts mehr anging. Es gab ja immer noch das Casino, hoffentlich mit unreplizierten Essen. Javan verschloss den Replikator wieder und legte den kaputten Draht in seinen Werkzeugkoffer. Dann magnetisierte er ein Padd an der Verkleidung mit der Aufschrift: "Bitte reparieren" Als nächstes setzte er seinen blau-weißen Hut auf, der ihm beim Knien heruntergefallen war und marschierte aus seinem Quartier.
Casino
Im Casino herrschte eine leicht ausgelassene Stimmung, die sich um ein Mädel an der Fensterseite fokussierte. Was stand da auf ihrem Schild? "USS Tigers..eye", las er langsam. Warum war Javan nicht informiert wurden? Schnell lief er hin und sprach sie leicht verschmitzt an: "Sagen sie mir nicht, dass es eine Einweihungsparty gab und diese Kirschen der letzte Überrest vom Büffett sind?"
Der Nächste bitte... Jos Augen waren noch auf das PADD gerichtet, als der Kommentar sie erreichte. Aber Moment mal... dieser hier bezog sich ausnahmsweise nicht auf das Schild, sondern auf ihr Essen. Eine willkommene Abwechslung...Jo blickte hoch zu der männlichen Stimme, welche sie gerade angesprochen hatte und stutzte...Ihr Blick blieb an der seltsamen Kopfbedeckung des Mannes hängen. Ein blau-weißes Hütchen, über dessen Sinn- und Unsinn man sich streiten konnte. Sekunden vergingen... so langsam sollte sie vielleicht mal was sagen und ihren Blick auf das Gesicht fokussieren. Sie legte den Kopf leicht schief und zog die Augen ein wenig zu Schlitzen zusammen. Den Zeitpunkt zum Abwimmeln hatte sie nun verpasst also fragte sie nur misstrauisch: "Wollen Sie auch auf die Tigerseye? Wenn ja, können Sie eine abhaben..." Nun grinste sie und hielt Javan das halb leere (NRPG: oder besser halb volle *g) Schälchen hin.
Jo hielt dem Mann mit dem bunten Hütchen immer noch die Schale mitKirschen hin, als das Wort „Tigerseye“ an ihr Ohr drang. Rückartigschielte sie an ihm vorbei, um zu sehen, wer da diese Worte aussprach.Ein freudiges Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und siedrückte nun Javan die ganze Schale einfach in die Hand. „Hier... nehmensie alle!“ sagte sie und sprang von ihrem Platz auf, um dasBesatzungsmitglied der Tigerseye zu begrüßen.Allerdings hielt sie abrupt inne als sie die sich nun darstellende Szenebeobachtete. Irgend so ein Typ wurde furchtbar zusammengestaucht und ihrObjekt der Begierde wurde kurz darauf wortwörtlich zu einem selbigen.Sie verzog schmunzelnd das Gesicht und ließ sich auf wieder auf ihrenPlatz fallen. „Ups...“ sagte sie und grinste Javan verlegen an. „Da willich dann mal doch lieber nicht stören.“ Sie riss ihm die Schale wiederaus der Hand.„Ich nehm doch noch die eine oder andere...“ sagte sie während sie sichmit einem Seitenblick auf das Pärchen die nächste Kirsche in den Munddrückte. „Wissen Sie...“ fing sie nun an Javan zuzutexten. „Ich macheeine praktische Ausbildung zur Counselor auf der Tigerseye...“ begannsie noch kauend. „Na ja... mein Studium habe ich eigentlich schonabgeschlossen, aber...“ sie winkte mit einer Hand ab und schluckte dieReste der Kirsche hinunter. „...ist nicht so wichtig. Na jedenfalls habeich gehört, dass noch mehrere Leute an Bord sind, welche auf dieTigerseye möchten... und deswegen...“ sie tippte mit einem Fingermehrmals auf ihr „Schild“, „...die Sache hiermit... Na ja... jedenfallskann es ja nicht schaden, wenn man als Counselor über gewisse Neigungenschon Bescheid weiß, nicht?“ schloss sie zwinkernd ihren Vortrag ab,während sie vorsichtig mit dem Daumen in Richtung Jordan deutete.
Jo stutzte und runzelte leicht die Brauen. „Sagen Sie mal... wollen Siesich eigentlich nicht lieber setzen?“
Jordan war schon etwas zeitig im Casino gewesen und sah sich dasGetümmel an.Sie lächelte über die beiden am Büffet und sah etwas beunruhigt aufsChronometer. Melis hatte noch zwei Minuten bis zur Verabredung.
Melis sprintete durch die Gänge auf dem Deck zum Casino und blieb vor der Tür kurz stehen, um zu verschnaufen bevor sie eintrat und sah sich nach Jordan um, entdeckte eine Zwei-Personen-Gruppe und runzelte kurz die Stirn, über das PADD. Schließlich entdeckte sie Jordan und ging sie auf sie zu. "Hallo, Entschuldigung, ich bin im Maschinenraum aufgehalten worden", meinte sie lächelnd.
Maschinenraum
Ken zog gerade die letzte Schraube mit dem Hydroschraubenschlüssel fest undwarf dann einen Blick auf seinen Chronometer, der ihm verriet, dass erinzwischen Dienstschluss hatte. Also kroch er durch die für seinen Geschmacketwas zu warme Jeffriesröhre zu der Luke zurück, durch die er sie betretenhatte und warf den Schraubenschlüssel hinaus, der polternd zu Boden fiel,ehe er sich selbst schwitzend und dreckig, wie er war aus dem Schacht in denFlur hievte. "Uff", machte er und stützte sich für einen Moment auf seineneigenen Oberschenkeln ab, ehe er sich wieder zu seiner vollen Größeaufrichtete, wobei es hörbar knackte. "Conny", rief er den Gang hinunter, wo ein weiterer Trupp des Maschinenraumssoeben mit Wartungsarbeiten beschäftigt war. Daraufhin sah eine junge Frau, die gerade vor ihrem Werkzeugkoffer knieteauf. "Du kannst wieder Sauft auf die Leitung geben", rief Ken und machtedabei eine entsprechende Geste. Die Frau nickte daraufhin und gab ein paarBefehle, die Ken schon gar nicht mehr hörte, denn er hatte sich das Handtuchgekrallt, dass er vorsorglich mitgenommen hatte, als er erfahren hatte, wosein Trupp heute arbeiten würde und machte sich auf den Weg in seinQuartier, wo er sich eine Dusche gönnen wollte, ehe er sich einen kleinen,oder auch großen Imbiss im Kasino gönnen wollte.
Quartier Lt. Barnet
Die Tür hatte sich kaum hinter Ken geschlossen, als dieser auch schon denletzten Knopf seiner Uniformjacke öffnete und sie schwungvoll in Richtungder kleinen Sitzecke warf, die in seinem, für seinen Geschmack, sowiesoschon viel zu kleinen Quartier mehr als riesig wirkte. Der Jacke folgten kurz darauf Hemd, Hose und Unterwäsche, ehe er denHygienebereich betrat und sicht unter die Dusche stellte. Er überlegte kurz,ehe er sich für eine schöne heisse Wasserdusche entschied. "Wasser, 33 GradCelsius", befahl er und kurz darauf ergoss sich ein Wasserstrahl über seinenKörper. Einen Augenblick blieb Eric einfach stehen und genoss das Gefühl der aufseine Haut herabprasselnden Wassertropfen, die sich ihren Weg über seinenmuskulösen Körper in den Abfluss suchten. Er lehnte den Kopf gegen die Wandder Duschkabine und atmete tief durch, ehe er zu dem Seifespender griff undsich mit der milchigweissen Flüssigkeit einzureiben begann- um sie kurzdarauf gleich wieder wegzuspülen. Einige Minuten später verliess er den Nassbereich und trocknete sich miteinem Handtuch ab, ehe er sich ein wenig Haarentfernungscreme ins Gesichtklatschte und ein wenig Aftershave auftrug.Vor dem Spiegel im Hauptraum kämmte er sich die Haare und benutzte ein wenigHaarspray, ehe er sein Quartier verliess und zum Turbolift ging.
Turbolift 1
"Kasino", sagte er nur und die Kabine setzte sich in Richtung des Ziels inbewegung um kurz darauf wieder anzuhalten. Schon bevor die Türen sichöffneten, konnte man die mehr oder weniger gedämpften Geräusche desKasinobetriebes hören. Ken warf noch einen letzten prüfenden Blick in denSpiegel und ging dann ins Kasino.Als er den Raum gerade betreten wollte, raste Lieutenant Commander Yarilan ihm vorbei. Verwundert blieb Keneinen Moment lang stehen und sah die junge Frau entgeistert an, ehe er denKopf schüttelte und durch die sich öffnenden Türen ins Kasino trat. Es warnicht gerade üblich dass die Offiziere in diesem Tempo durch die Gänge desSchiffes rasten - und hatten sie es auch noch so eilig.
Kasino
An der Bar bestellte sich Eric ein Glas Bier und nahm auf seinem Stammplatzin der Ecke Platz, während er seinen Blick durch den großen Raum schweifenliess. `Viel zu viele fremde Gesichter`, dachte er. Offenbar hielt man dieSoutherland beim Oberkommando inzwischen für eine Art Raumtaxi, das Leutevon A nach B kutschierte. Ken schnaubte verächtlich und nahm einen Schluckaus seinem Glas, während er weiterhin die Leute beobachtete.Gerade in diesem Moment trat eine junge Frau aus der Technik neben ihm andie Bar und bestellte sich einen Strawberry Magarita. Er warf ihr einenabschätzenden Blick über den Rand seines Glases zu. Er folgte derNasenlinie, über die sanfte Wölbung ihrer Lippen, glitt ihren Hals und bliebbei ihren Brüsten hängen. Die Dame schien seinen Blick wohl bemerkt zu haben, denn sie warf ihm einenkurzen Blick zu, tunkte ihren Zeigefinger in den Margarita und lutschte ihnin eindeutiger Art und Weise ab, ehe sie ihn schelmisch angrinste, und dannmit einem höhnischen Grinsen auf dem Gesicht in der Menge verschwand. Ken, der sich prompt an seinem Bier verschluckt hatte, hustete noch einmalkräftig und sah dann zum Barkeeper hinüber, der nur mit den Schultern zuckteund dann weiter seiner Arbeit nachging. Ken nahm sein Glas und ging in Richtung der Panoramafenster, wo er einenfreien Tisch gesehen hatte, dabei überlegte er, wie er sich bei bei derDamenwelt, die ihn bisher - von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, immerignoriert, oder aufgezogen hatte rächen konnte. - Irgendjemand hatte ihmeinmal gesagt, er sei einfach zu nett. - Zu NETT?! Gab es das überhaupt? Wowaren nur die guten alten Zeiten geblieben, als sich die brave Frau noch inden NETTEN Mann verliebt hatte. Aus Frust und ohne groß nachzudenken, klopfte Ken der nächsten Dame, die ihmim Weg stand, im vorbeigehen auf den Hintern und blieb mit einem Lächelnstehen. Mal sehen, was passierte, wenn er nicht mehr so nett war.
"Kein Problem...," konnte Jordan Melis nur noch begrüßen, dann spürtesie eine Hand auf dem Hintern und wandte sich ruckartig um.Dann blickte sie den jungen Mann der grinsend hinter ihr stand in dieAugen."Lt.j.g. kann ich Ihnen behilflich sein," fragte sie, innerlichlächelnd, äusserlich sich krampfhaft das grinsen vermeindend."Gehört er in ihr Team," fragte sie Melis dann.
Melis blickte an Jordon vorbei und schloss die Augen, verdrehte selbige noch. "Ja, er gehört zu meinem Team", antwortete sie Jordon. "Entschuldigen Sie", meinte sie schulterzuckend, bevor sie sich an den Techniker wandte. "Sie können sich wohl auch nicht mal hier benehmen, was?" fragte sie genervt.
Ken grinste seine Vorgesetzte frech an und meinte:"Lieutenant Commander, tutmir leid, aber ich konnte nicht anders. Ich sah diese ... gut aussehendeFrau und diese knackige Figur, da konnte ich einfach nicht anders. -Außerdem wissen Sie doch, dass ich mich grundsätzlich nie benehmen kann -wenns um hübsche Frauen geht." Nach ungefähr der Hälfte des Satzes hatte er nur noch die für ihn unbekannteFrau angesehen, der er jetzt beherzt die Hand auf die Schulter legte. "GutenAbend, schöne Frau. - Ich kenne Sie zwar nicht und Sie kennen mich nicht,aber das würde ich gerne ändern. Mein Name ist Barnet - Steve Barnet und mitwem habe ich das Vergnügen?"
Jordan blieb immer noch ernst, nur ihre Augen blitzen."Lt.Cmdr. Jordan Masters, Chefin der Sicherheit USS Tigerseye," stelltesie sich artig vor und neigte den Kopf leicht.
Melis bemerkte das Funkeln in Jordons Augen und bekam mit meinem Mal einen Einfall. Sie hob ihre Hand und fegte Bernets Hand von Jordons Schulter, funkelte ihn dabei wütend an. "Mir war ja bekannt, dass Sie sich gelegentlich Frauen gegenüber respektlos verhalten, aber das ist jetzt der Gipfel. Einfach sich in meine private Verabredung einzumischen, das hatte ich bisher selbst unter Ihrem Niveau gehalten", kommentierte sie sein Verhalten. "Wenn Sie uns jetzt entschuldigen würden", meinte sie zuckersüß, griff nach Jordons Hand und zog sie nur ein kleines Stück von Bernet weg, schlang ihr schließlich die Hände um den Hals und zwinkerte ihr, für Bernet nicht sichtbar, zu. "Du hast mir seit heute Morgen gefehlt", meinte sie sanft lächelnd bevor sie Jordon einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte.
Ken war das Funkeln in den Augen seines Gegenübers nicht entgangen, daher wuchs sein Grinsen noch ein wenig in die Breite, als er antwortete: "Sicherheit, hm? Daher der durchtrainierte Körper - kein Sesselfurzer der Wissenschaft, oder so. Das sieht man ihnen auch an." Dabei ignorierte er seine, augenscheinlich entnervte und ein wenig verärgerte Vorgesetzte.Er hatte von Anfang an nicht zur Sternenflotte gewollt und war nur eingetreten, weil er es seinem damals schwerkranken Vater - selber ehemaliger Captain eines Raumkreuzers - hatte versprechen müssen. Daher waren ihm die diversen Einträge in seiner Akte ziemlich egal. Wenn dies einen weiteren gab, dann war das nur ein weiterer Fleck auf seiner ohnehin nicht mehr so weissen Weste."Darf ich sie zu einem Cocktail in etwas gemütlicherem Ambiente einladen? Im ehemaligen Frachtraum 2 der Southerland gibt es eine Art Pub, der von einigen unserer schottischen Crewmitgliedern geführt wird. - Dort ist die Stimmung nicht ganz so offiziell und spiessig, wie hier.", fragte er.
Langsam wurde es für Jordan brenzlig, denn die junge Frau, die grad zuihr wollte, hatte urplötzlich wieder abgedreht, als Melis sie geküssthatte und dieser Ken war scheinbar so schnell nicht zu überzeugen, dassie "gebunden" war."Für wann gilt die Einladung und... ich würde gern meine Freundinmitbringen," sie warf Melis einen verheissungsvollen Blick zu. Und werweiss was danach passiert, oder?"
Melis blickte den Techniker argwönisch an, wann er denn endlich verschwinden würde. Sie blieb dicht bei Jordon stehen, zog sie leicht provokativ an ihre Seite und blickte Ken mit einer stoischen Ruhe an. "Wenn Sie denn dann Ihre Informationen losgeworden sind, wären Sie dann so freundlich und uns unsere Privatsphäre zu lassen?" fragte sie ihn leicht gereitzt, wobei sie das Wort Privatsphäre besonders betonte.
Ken hatte verduzt zugesehen, wie seine Vorgesetzte die die neue Sicherheitschefin der Tigerseye geküsst hatte. Doch nach ein wenig nachdenken dachte er bei sich:`OK, dann nehm ich halt zwei... wird vielleicht ein wenig anstrengend, aber eine Erfahrung ist es wert.` "Sagen wir in zwei Stunden? Auf eines muss ich sie jedoch aufmerksam machen - Dort unten sibd Uniformen verpönt - ich schlage daher vor, sie ziehen sich ... nun, sagen wir mal, etwas bequemeres an."Mit diesen Worten verzog er sich wieder an die Bar und trank sein Bier aus.
"Leider ist in zwei Stunden etwas spät," rief Jordan dem "Kavalier"nach."Dann werde ich nicht mehr an Bord sein."Dann zwinkerte sie Melis zu."ist der immer so," fragte sie leise.
Ken sah von seinem Bier auf und wollte gerade antworten, dass dieSoutherland erst im Laufe des nächsten Tages auf die Tigerseye treffenwürde, doch er sagte nichts, schüttelte nur den Kopf und bestellte sich beidem mitleidig drein guckenden Barkeeper ein neues Glas Bier.
Captain Marid nickte der jungen Frau an der OPS Konsole zu, als diese die Ankunft des Shuttles bekannt gab. "Gut, dann informieren Sie bitte die Offiziere für den Transfer", bat sie. Tralors nickte. "Brücke an Masters, Talrey und Mudd. Bitte melden Sie sich umgehend im Shuttlehangar", gab sie per Komm durch.
Casino/ Korridor
Bevor der Mann mit Hütchen eine Antwort geben konnte, ertönte auchschon die Durchsage an die neuen Besatzungsmitglieder der Tigerseye,sich im Hangar einzufinden.Jo schaute überrascht an die Decke, als ob sie dort eine Antworterwarten könnte. „Schon??" Dann zuckte sie mit den Schultern undverabschiedete sich freudig. „Okay... ich muss dann los... SchönenTag noch..." und stürzte im selben Atemzug auf Jordan zu, welche sichauch gerade auf den Weg machte.„Hey!" grinste sie und hielt ihr die Hand hin. „Meine Name ist Jo.Also eigentlich Jolanda... Mudd. Ich mache eine praktische Ausbildungzur Counselor an Bord der Tigerseye."Just in diesem Moment gesellte sich auch der Mann mit Hütchen zuihnen und Jo schaute ihn einfach nur freudig überrascht an. „Warumhaben Sie mir das nicht gleich gesagt?" fragte sie kopfschüttelnd.Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sie sich im Gehen nun an Jordanund flüsterte verschwörerisch und todernst mit einem Daumenzeig aufJavan. „Er redet nicht so viel..."
"Und ich bin nicht so eine wie Sie vielleicht denken mögen", erwiderteJordan und schmunzelte."Jordan Masters, neue Sicherheitschefin auf der Tigerseye. Der jungeMann war vorhin nur ein wenig...keck. Und da ich die Technikerin vongestern kannte, haben wir uns nur einen kleinen...Scherz erlaubt. ImÜbrigen ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen. Sehen wir zu, wererster am Lift ist."Diese Worte waren gleichzeitig das Startsignal: Masters spurtete los.