05082009

Oberfläche Krival
Krival Schiffswrack
Aussenteam DS9
Orioner
Captain`s Yacht
Charma Hell IV
Captains Yacht
Charma Hell IV
Oberfläche Krival
> Während der blaue Schimmer des Transporters etwas neben Jade
> materialisierte sah sie Talinn an "Dieses Wesen ist... synthetisch...
> glaube ich..." runzelte sie die Stirn während sie die Decke aufhob und
> gegen den Wind anschrie "Ich habe solche Werte noch nie gesehen..." gab
> sie zu. "Aber definitiv keine 'normale' Lebensform." war sie sich sicher.
"Dass etwas sonderbar mit ihr ist, ist mir vom Orbit aus aufgefallen. Sie hat eine zierliche Gestalt, aber ihr Gewicht passt ganz und gar nicht dazu.", erwiderte Leeta und nahm die soeben materialisierte Decke auf. Vorsichtig näherte sie sich dieser nackten Frau und breitete die Decke aus."Ganz ruhig, das wird Dich wärmen", sprach sie sie an und legte die Decke um die Schultern der Unbekannten, "Wickel Dich ein."
"Seien Sie vorsichtig Mr. Tal wir werden ihn Folgen in einen sicheren Abstand."Lt. Cmdr Raizar Narhut an Tigerseye wir haben die Lebensform gefunden und sind jetzt am SchiffLt. Cmdr. Tal wird jetzt als erster das Schiff betreten wir folgen ihn.Bis jetzt sind wir auf Keine Anzeichen irgendwelcher Gefahren gestossen. Hier unten herscht einziemlicher Schneesturm. Laut den Sensoren sind im Inneren des Schiffs die Temperaturenangenehmer. Wir melden uns wnn wir im Schiff sind. Narhut ende."
Nach und nach begann das Wesen, dass bisher noch keinen Namen hatte, zu verstehen. Nach und nach passte sich ihr Gehirn der Sprachstruktur dieser Wesen an, doch für einen vollständigen Satz war es zu früh. Sie hätte nichts sagen können, und ihre Gedankengänge selbst besaßen keine Worte. Sie dachte mehr in Zahlen, doch Zahlen im wörtlichen Sinne kannte sie nicht und so schwieg sie, antwortete aber mit ihren Augen, dass sie verstand. Sie griff nach der Decke, und zog sie an sich heran. Ihre eigene Körper wärme begann sie nun selbst zu wärmen, was für ein, wohliges Körpergefühl sorgte. Ihre Körperfunktionen jedenfalls begannen wieder ihre Aufgaben effizienter aufzunehmen, das konnte nur gut sein. Also waren diese Wesen auch gut. Jedemfalls war ihr im Geiste klar, das keine Gefahr drohte - vorerst.
Jade blickte kurz besorgt zu dem Wesen, welches sich nun in die Decke hüllte. Konnte es Teil der Sicherungsmaßnahmen des Schiffes sein? War es wirklich so hilflos oder würde es jeden Moment losschlagen?
Jade riss ihre Gedanken los und scannte die Tür mit ihrem Trikorder. "Ich versuche die Kodierung des Öffnungsmechanismus zu überbrücken." meinte sie und löste eine kleine Abdeckung neben der Tür. Mit Hilfe des Trikorders konnte sie die Technik so manipulieren das die Tür schließlich ein leichtes Zischen von sich gab und kurz ruckte. "Sie können sie jetzt öffnen." nickte sie Tal zu
Krival Schiffswrack
Tal nickte bloß stumm, nahm sein Kompressionsgewehr von seinem Rücken und entsicherte es. Er hielt es schussbereit, als er die Kontrollen neben der Tür betätigte, woraufhin das Schott ächzend und quietschend schließlich beiseite rutschte und den Zutritt zum Schiff freigab. Einen Augenblick lang zögerte der menschlich aussehende Halbbajoraner, in der Erwartung, das ihnen irgendwas entgegen geflogen kam, doch als das ausblieb, betrat er das Schiff.
Ein dunkler Korridor lag vor dem Außenteam der Tigerseye und schon nach ein paar Schritten, als das Tageslicht von draußen nicht mehr soweit reichte, stand Tal in dunkler Nacht. Der Wind von draußen jaulte herein, was das ganze irgendwie noch gespenstischer machte, aber zumindest war es hier drinnen etwas wärmer, was Tal auch deutlich spürte. Er schob die Kapuze zurück und als er sicher war, das sie wirklich nichts böses erwartete, winkte er die anderen herein. "Alles in Ordnung", rief er. "Kommen Sie!"
Jade folgte Tal, nachdem er den Korridor frei gegeben hatte. Langsam tastete sie sich vor, konnte nur wenig sehen. Während sie eine Lampe aus der Tasche holte sah sie abwechselnd in die Richtung in der sie den Sicherheitschef vermutete und zu Talinn und Raizar welche durch die noch offene Tür im Licht standen "Ich kann versuchen ob ich die Stromversorgung aktivieren kann..." Endlich hatte sie die Taschenlampe gefunden und schaltete sie an.
Es war ein Risiko das Schiff zum Leben zu erwecken aber vielleicht würden sie alles nur komplizierter machen wenn sie es nicht täten - aber das musste Talinn oder Raizar entscheiden.
Phil folgte seinerseits Jade in das Wrack, auch wenn er sich mehr auf die DisplayBeleuchtung seines Tricorders anstelle einer Lampe verließ. Oder er war einfach zu sehr in die Daten vertieft, um die Dunkelheit zu bemerken und folgte mehr den Stimmen der Anderen als seinen Augen.
"Ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, die Selbstverteidigung des Schiffes mit Energie zu versorgen. Davon abgesehen...womit willst Du den Reaktor füttern? Der dürfte ausgebrannt sein. Hoffe ich..."
Andererseits war es auch möglich, daß der Reaktor nur schlafen gelegt wurde und nur auf ein Signal wartete, um wieder seine Arbeit aufzunehmen.
"Ich halte es auch nicht gerade für eine gute Idee, dieses Schiff mit Energie zu beschicken. Die mechanischen Überraschungen, die noch auf uns warten, werden es wahrscheinlich auch schon in sich haben, da kann ich auf die elektronischen Spielereien verzichten.", stimmte Leeta dem Piloten zu, gab dann aber folgendes zu bedenken: "Bevor wir aber überhaupt was unternehmen, sollten wir uns mal um unseren Neuankömmling kümmern. Wir sollten versuchen, mit ihr zu sprechen und sie dann auf die Tigerseye beamen, wo sie sich von der Kälte erholen kann."
Jade nickte lediglich als Bestätigung. Talinn und Reiff hatten schon recht - es war ein cardassianisches Schiff... wer wusste schon was die für Überraschungen auf Lager hatten. Mit dem Problem des Wesens konnte Jade nicht helfen - es war nicht technisch genug.
Die Aufregung um den Fund dieses ungewöhnlichen Wesens berührte Lynn nicht. Besser gesagt, sie ließ es nicht an sich heran. Ihre ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf das Wrack. Es war eindeutig cardassianisch und es war alt - sehr alt!Im Innern des Schiffes hatte sie sich ihrer Kapuze, ihrer Schneebrille und ihrer Handschuhe entledigt. Jetzt richtete sie den Schein ihrer Armleuchte auf das Tagebuch ihres Vaters, in dem sie etwas bestimmtes suchte.Während die anderen sich mit dem nackten Wesen beschäftigten, las sie in den alten Aufzeichnungen ihrer Vorfahren.Einmal unterbrach sie ihre Studien und legte beinahe ehrfürchtig die Hand an eine der Schiffswände. Es war ihr, als könne sie das Alter spüren. Das Alter und die verborgenen Geheimnisse. Aber Lynn wusste, dass sie sich das nur einbildete. Sie lächelte bei diesem Gedanken und trat einen weiteren Schritt in die Dunkelheit.Hinter ihr hatten die anderen sich endlich dazu entschieden, das fremde Wesen mit zwei Sicherheitsoffizieren an Bord der TigersEye zu beamen und damit war ihr endlich der Weg geebnet.
Das Team ging endlich weiter hinein in das alte Schiff und da Lieutenant Commander Tal mit der Sicherheit des Teams beauftragt war, ließ er es sich nicht nehmen, die Vorhut zu bilden. Sie waren jetzt bereits seit fünf Minuten unterwegs und er schaute konzentriert auf das kleine Display des Trikorders, dabei achtete er jedoch nicht auf den Boden vor ihm.Selbst wenn er darauf geachtet hätte, war der Auslöser aus seiner Perspektive nicht zu sehen.Lynn sah es auch nur, weil es der Zufall so wollte.Gerade als sie rief "Nein, nicht!", war es auch schon geschehen. Sein rechter Fuß landete fest auf dem Auslöser und niemand von ihnen konnte sagen, wie sich das Netz aus der scheinbar metallenen Oberfläche gelöst hatte und somit auch nicht, woher es tatsächlich gekommen war. Fakt war aber, dass sich das Außenteam in einem stabilen Netz wiederfand und ein paar Laute der Überraschung über diverse Lippen kamen.
Für die nicht existierenden Beobachter sah das Ganze sehr lustig aus. Die Maschen waren relativ groß, so dass etwaige Beine und Arme in der Luft zappelten und man nicht sagen konnte, welches Bein oder welcher Arm zu welchem Körper gehörte.Die Falle war nicht dazu gedacht zu töten, sondern etwaige Besucher festzusetzen. Lynn ahnte, dass sie noch mehre Fallen dieser Art auf dem Weg zu ihrem Ziel finden und auslösen würden.Die Frage war nur, ob sie es schafften sich aus dieser Falle hier zu befreien, damit sie ihren Weg fortsetzen konnten.
"Verflixt..." sagte Raizar etwas grummig.
"Ganz toll", kommentierte Leeta die Situation, in der das Außenteam steckte. Diese Leute, die das Schiff konstruiert hatten, hatten in der Tat mechanische Fallen eingerichtet, eben für den Fall, dass die Energieversorgung ausfiel. Dieses Netz war aus Kunstfasern gefertigt, die selbst nach Jahrhunderten des Lagerns in diesem Schiff kaum von ihrer Festigkeit verloren hatten."Kommt jemand zufällig an seinen Phaser ran, um die Maschen durchzutrennen?", fragte sie in die 'Runde'.
Jade hatte den Luftzug, als das Netz auf sie zuschoss, gespürt, konnte aber nicht schnell genug reagieren. Sie fand sich über Philipp liegend wieder - nicht unbedingt die schlechteste Position, war sie so doch 'weich gelandet'. Ein Lächeln umspielte kurz ihre Lippen.
Durch die schnelle Bewegung hatte sich ihr Dalris wieder entrollt, was sich nun als recht praktisch herausstellte "Nicht mit den Händen..." antwortete Jade auf Talinns Stimme,die Wissenschaftlerin selbst sah sie nicht "Aber vielleicht mit meinem Dalris..." glitt der Schwanz an ihre Seite und umschloss das, was hoffentlich der Phaser war "Kann ihn wer erreichen?" wollte sie wissen und versuchte den Dalris in die Richtung irgendeiner Stimme zu befördern.
"Ja ich..." sagte sie, "...vorsichtig ich schneide jetzt. Zum Boden sind es ungefährzwei Meter. " Raizar schnitt langsam ein der Netzfäden durch bis ein größeresLoch entstand aus dem sie Vorsichtig zum Boden glitt."...Langsam... "
Raizar schaute sich um, um nicht evtl die nächste Falle auszulösen.
Tal hatte noch das Klicken unter seinem Stiefel gehört, als er auf den Auslöser getreten war. Doch ehe er hatte reagieren können, hing er auch schon zusammen mit dem übrigen Außenteam in dem Netz. Für einen Augenblick vergaß er seine gute Erziehung und alle möglichen bajoranischen Flüche kamen ihm über die Lippen. Zumal er in einer ganz ungünstigen Position feststeckte. Sein rechter Arm war nach hinten verdreht und wurde von irgendjemandem eingeklemmt und sein linker Fuß hatte sich in einer Masche des Netzes verfangen. Weiter vor sich hin grummelnd, versuchte Tal an seinen Gürtel zu kommen, wohl wissend, das dort ein kleines Messer in einer Scheide steckte. Es war ein Geschenk von seinem Großvater gewesen, das er als kleiner Junge bekommen hatte und seitdem immer auf Außenmissionen mitgenommen hatte; es hatte ihm schon oft in schwierigen Situationen geholfen. Mit einiger Anstrengung schaffte er es schließlich mit der linken Hand den Griff des Messers zu packen und zog es hervor. Sofort begann er damit an dem Netz herum zu schneiden. Durch das Loch, das Raizar bereits hinein geschnitten hatte, wurde das Netz plötzlich instabil. Es gab ein lautes Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrratsch und es gab nach. Das Netz riss auseinander, sodass das ganze restliche Team gen Boden purzelte. Weil Tals Fuß aber noch in dem Netz festhing, baumelte er plötzlich kopfüber. "Verdammt...", fluchte er wieder und sah, wie sich die anderen langsam wieder aufrappelten. "Könnte mir mal jemand helfen bitte?"
"Wie schön..." meinte Phil noch, "daß wir die Zeit finden, zusammen rumzuhängen.", und plante bereits, etwas in die Schlechte-Wortwitzkasse einzuzahlen, als ein lautes 'Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrratsch' seine Gedanken in andere Richtungen lenkte.Nicht, daß es ihn gestört hätte, daß Jade auf ihm lag und es so weich hatte, aber 2 Meter Sturz auf den Rücken mit ihr...Nein. Hastig griff er nach dem Netz und schlang die Beine um Jade, sobald sie frei genug waren, um ihnen beiden den Sturz zu ersparen oder zumindest zu lindern.Ein Grinsen konnte er sich trotz der Situation jedoch nicht verkneifen, als er Tal dort hängen sah."Außer Stolz...jemand verletzt?"
Leeta fand sich auf dem Boden wieder - sie hatte eine 'weiche' Landung, doch noch wusste sie nicht, auf wen sie dabei gefallen war. Vorsichtig, um die Person unter ihr nicht noch mehr zu belasten, rappelte sie sich wieder auf und strich ihren Polaranzug wieder glatt. So wie sie wieder stand, überfiel sie ein Niesanfall - der jedoch nur wenig mit den Temperaturen zu tun hatte. Schnell griff Leeta nach ihrem Tricorder, nachdem sie sich wieder gefangen hatte und scannte vor allem ihre Körpermitte. Dem Kind war nichts passiert, doch zeigte der Embryo die typischen Anzeichen, wenn sich die Schwangerschaft intensivieren sollte. Das Niesen war dabei eine der Nebenwirkungen."Klasse Zeitpunkt", sprach die Bajoranerin leise, aber mit einer gewissen Ironie in ihrer Stimme aus, wandte sich dann Reiff zu."Ja, alles in Ordnung. Alles ist dort, wo es sein sollte.", beantwortete sie die Frage des Piloten.
Jade hörte das Geräusch, spürte wie sie rutschte. Zum Glück fand sie an Philipps Beinen halt - oder seine Beine an ihr? Einen Moment verharrte sie so bis sich alles beruhigt hatte und sie losließ um kontrolliert nach unten zu fallen. Etwas wackelig landete sie auf den Füßen, ging in die Knie und stützte sich mit einer Hand auf dem Boden ab.
"Alles ok..." sah sie zu Philipp "Danke..." lächelte leicht. Tal konnte sie nicht helfen - dazu war sie zu klein.
Aussenteam DS9
Orioner
Josef schmunzelte kurz wurde dann aber ernst als Jane ihn über die restlichen Erzählungen des Captains aufklärten. "Mir scheint der Captian ist ein dickerer Fisch als ich erwartete habe. Tu mir einen Gefallen und lass dich nicht von der Geliebten des Captains erwischen." meinte Josef ernst. "Allerdings hätte Sie sich echt einen anderen Zeitpunkt aussuchen können um .. " ind diesem Moment öffnete sich die Tür ihres Quartiers und eine der Wachen meinte "Die Auktion beginnt. Kommen Sie mit!" Josef sah die Wache etwas irrietiert an es war eigentlich noch nicht so wiet aber inzwischen wunderte Josef überhaupt nichts mehr.
Die Wache führte Sie in einen großen Raum in dem mehrere Stühle standen und inzwischen auch bereits verschiedene Personen standen. Ein kräftiger Bolianer der eine Bajoranerin neben sich stehend hatte die alle aufmerksam musterte während der Bolianer gelangwielt drein schaute. Ansonsten war eine Gruppe Algolianer, Benziten, Flaxianer anwesend. Interressant war das auch eine Gruppe Barolianer** da war. Den diese Rasse hatte enge Wirtschaftsbeziehungen mit den Romulanern, und in anbetracht der Tatsache was der oberste Posten bei der Versteigerung war, war das ziemlich bedenklich. Nachdem Josef und Jane den Raum betreten hatten betrat noch eine Gruppe Ferengie und komplettierten den elustren Haufen.
Als schließlich alle da waren trat der Orioner-Captain vor und begrüßte alle "Willkommen bei der Versteigerung. Sie alle sind Teilnehmer an einer exusiven Versteigerung. Gebote werden ab 10 Barren goldgepresstes Latuinum angenohmen." erklärte der Orioner. Josef sah den Captain eine Weile an bevor er meinte "Bevor hier was bieten sollten Sie uns lieber erstmal die Ware zeigen!" stellte Josef fest doch der Orioner entgegnete als wenn er Josef nicht gehört hätte "Die Ware wird nach der Ersteigerung geliefert.".
Nun meldete sich Josef lauter zu Wort "Sie verfrachten uns an den Arsch des Universum mit bisher nicht mehr als ein paar Versprechungen. Erst präsentieren Sie die Ware dann handeln wir." Nun bekam Josef lautsterken Zuspruch. Die Ferengie, Flaxianer und vor allem auch die Barolianer verstärkten Josefs Forderung nach einer Präsentation."
"Oh, die Versteigerung findet aber nicht hier statt. Dies ist quasi nur Sammelpunkt. Wir sind mittlerweile in den Orbit unseres Zielplaneten eingeschwenkt. Wir haben dort unten alles vorbereitet..."
Ein kaum merklicher Druck auf einen Knopf und ein Massentransport setzte ein, hinunter vom Schiff...
Captain`s Yacht
Andreas saß an einem Terminal im Heckbereich und studierte einige Daten. Als ihm ein Offizier mitteilte, das der Frachter in den Orbit eines Planeten eingeschwenkte ist. Andreas lud sich schnell eine Karte des Sonnensystems auf das Terminal. "Sagen sie dem Piloten er soll den Jägern mitteilen, das sie uns hinter die Sonne begleiten sollen. Und teilen sie Miss Laren und Mr. Hunt mit, was geschehen ist, und das sie bitte in den Konferenzraum kommen sollen." Als der Offizier gegangen war ging Andreas zum Konferenzraum.
Charma Hell IV
Charma Hell IV trug seinen Namen nicht umsonst. Die Gruppe exklusiverKäufer fand sich auf einer ödigen Plattform vor, die von heißer Magnaumschlossen war. In der Ferne war ein Streifen Land zu erkennen, derBeginn einer Wüste. Dunkle Wolken lagen dort - Hinweise für heftigeSandstürme.
Die Temperatur lag jenseits von Gut und Böse.
"Wir sollten schnell hineingehen.
..", riet der orionische Captain an undstiefelte vorne weg.
Dem Plateau angeschlossen war ein schmaler steiniger Pfad in eineGebirgskette. Dort drin, tief im Gestein liegend, hatten die mächtigenAuftraggeber eine Versammlungslounge eingerichtet. Ein kühler Lufthauchempfing die Gäste, irgendwo war eine Umweltkontrolle versteckt.
Sie nahmen auf niedrigen Steinsockeln Platz, die mit weichen Kissenbelegt waren. Surrealerweise gab es dort sogar eine kleine Snack- undGetränkebar - ebenfalls aus dem Stein gehauen. Eine nette junge Fraustand dort und bediente die Kunden.
Weiter vorne trugen Antigrav-Düsen eine riesige Bühne, auf der insgesamtdrei vermummte Gestalten standen. Jane sah sie genau an - ihre teureKleidung ließ darauf schließen, dass sie den Bossen hinter der Sacheziemlich nah standen - persönliche Auktionäre?
Um die Auktionäre herum stapelten sich verschiedene Gerätschaften,Waffen, Exposés...aber das Besondere schie nicht dabei zu sein.
Nachdem alle Platz genommen hatten, erhob einer der drei Vermummten dieStimme: "Willkommen auf Charma Hell IV. Ich hoffe, Sie hatten alle einenguten Flug. Wir bedauern, Ihnen nicht mehr Komfort bieten zu können,aber das lässt leider der Planet nicht zu. Diese Auktion wird nun etwadrei Stunden dauern, mit einer kleinen Pause dazwischen.Selbstverständlich wird direkt vor Ort bezahlt."
Josef ging in die Mitte des Raumes so das er sowohl von den Auktionären als auch von den Bietern gut gesehen wurde."Ich danke Ihnen für Vorstellung der Auktion allerdings habe ich schon ihrem Orionischen Captain eine Frage gestellt. Ich erwarte die Ware vor der Auktion überprüfen zu können. Wir sind hier bei einer privaten Auktion auf einem Planeten irgendwo in der Galaxie. Sie haben keine Kosten und Mühen gescheut um diese Auktion abzusichern. Nun erwarte ich und sicherlich auch meine werten Mitbewerber von Ihnen das Sie uns die Gelegenheit bieten uns abzusichern. Außer einigen Gerüchten habe ich bisher so gut wie keine Informationen über die Ware und Sie werden hoffentlich verstehen das ich mich erst selbst davon überzeugen will was ich bei dieser Auktion ersteigern kann. Eine Auktion bei der ich weiß was ich kaufe bin ich bereit erheblich mehr Latinum zu investieren als wenn ich die Katze im Sack kaufe. Es sollte auch in Ihrem Interesse sein uns eine Besichtigung der Objekte zu gestatten. Sagen wir in Anbetracht der Menge eine Stunde. Damit wir Zeit haben alle Objekte zu sehen." erklärte Josef in einem süfisanten aber denoch ernsten Tonfall. Und wieder erhielt der die Zustimmung eines Großteils der Bieter. Einige der Bieterparteien stellten sich sogar demonstrativ neben oder hinter ihm umd damit zu unterstreichen das Sie seiner Meinung waren. Und natürlich wollten Sie alle das gleiche Recht der Besichtigung haben.
Captains Yacht
Ro betratt den kleinen Koferenzraum in den Sie Lieutenant Gray rufen lassen hatte. Ro hatte sich einige Zeit ausgeruht und auch einige Stunde geschlafen um Kraft zu tanken. Nun stand Sie mit Lieutenant Commander Hunt und Gray im Konferenzraum. "Wie ich sehe haben wir gestoppt! Sind wir schon bereit die Orioner festzusetzen?" fragte Ro ruhig.
"Ja, der Frachter ist in den Orbit eines Planeten eingeschwenkt und hat mehrere Personen auf die Oberfläche gebeamt." Andreas aktivierte einen Bildschirm an der Wand und ließ dort eine Abbildung des Systems anzeigen. "Wir befinden uns zurzeit mit der Jägerstaffel hier hinter der Sonne. Der Frachter Umkreist diesen Planeten in einem Standartorbit." Andreas tippte den Bildschirm an und vergrößerte den Planeten. "Auf dieses Plateau wurden bei Ankunft des Frachters 54 Personen heruntergebeamt. Nach unseren Scanns zu urteilen befinden sich 57 Lebensformen auf dem Planeten. An dieser Stelle", Andreas vergrößerte einen Abschnitt des Planeten, "haben wir eine größere Menge von Metallen geortet, das meiner Meinung nach, auf ein Shuttle hinweist." Andreas ging zum Besprechungstisch und setzte sich. "Miss Ro da sie zum bajoranischen Widerstand gehörten stellte ich mir die Frage, ob sie einen Störsender konstruieren könnten, der den Funkverkehr für kurze Zeit lahmlegt?"
Charma Hell IV
"Meine Damen, meine Herren...erstens hat unser Lakaie...." - beim dem Wort zuckte der Captain deutlich zusammen. "....nichts zu versprechen und nichts zu wollen. Und zweitens ist dies eine Auktion und kein Schaufensterbummel.", entgegnete einer der Auktionäre. "Die Waren stammen größtenteils - so viel darf ich verraten - aus der...Ausrüstung von Starfleet-Schiffen. Für die wenig technisch visierten Bieter unter Ihnen haben wir natürlich auch etwas im Angebot. Schließlich sind wir exklusiv und versuchen jeden Interessentenbereich abzudecken. Wir haben hier heute etwa 130 Ausstellungsstücke, davon rund 80 technischer Natur und 50 in Richtung Artefakte und sonstige Wertgegenstände."
Eine Pause folgte. "Aber...um meinen guten Willen zu zeigen, gestatte ich Ihnen, die Ware zu besichtigen. Aber nicht alle auf einmal, versteht sich, wo kämen wir denn da hin? Mal sehen..."
Ein kurzer Blick auf die Anwesenheitsliste. "Etwa 50 gemeldete Bieter...ja, dann dürfte eine Stunde reichen...suchen Sie sich bitte in Fünfergruppen zusammen. Und zwar hurtig. Wir wollen doch nicht mehr Zeit verlieren, als nötig..."
Während sich unten reges Ameisengewusel ausbreitete, fuhr der Auktionator fort: "Die Gegenstände befinden sich im rückwärtigen Bereich in einer Nebenhöhle. Ich mache darauf aufmerksam, dass alle Gegenstände von Kraftfeldern umgeben sind - sowohl zum Schutz vor äußeren Einflüssen als auch zum Schutz vor Langfingern. Bitte versuchen Sie nicht, die Kraftfelder zu deaktivieren, das hätte unangenehme Folgen...Sie verstehen..."
Er blickte auf die Gruppen: "Oh...was sehe ich...52 Personen...nun gut, dann gibt es eben nicht ganz fünf Gruppen...egal."
Wie durch ein Wunder waren Sinclair und seine Begleitung das einzige Zweierpärchen, was wohl auch daran lag, dass die anderen sich irgendwie kannten."
"Ich würde sagen, unser ungeduldiges Turtelpaar darf gleich als erstes zur Besichtigung. Alle Gruppen haben jeweils 10 Minuten, ich wiederhole 10 Minuten."
Eine Handbewegung. "Bitte. Schauen Sie sich das Angebot an."
C'the setzte sich in Bewegung. Aus der Nebenhöhle leuchteten schwach die Kraftfelder, die um die Gegenstände lagen.
"Wie deaktivieren wir die jetzt, ohne dass die da vorne was merken?", zischte sie, als beide außer Reich-und Hörweite waren. "Die Kraftfelder sind doch bestimmt mit Alarmsensoren gekoppelt....sehen Sie..."
Zu ihren Füßen stand ein unscheinbares Gerät. Auf den ersten Blick wirkte es wie gewöhnliches Gestein, aber ein feines Blitzen hin und wieder ließ darauf schließen, dass dies das Kontrollgerät für die Alarmsensoren war...natürlich lag dies auch im Kraftfeld.
"Großartig...und jetzt? Wie...?"
Sie kam nicht weiter. Ein feines Ruckeln ging durch den Boden zu ihren Füßen, erst unscheinbar, dann urplötzlich anschwellend.
"Erdbeben...", entfuhr es ihr. Was hatte sie über Charma Hell IV gehört? Richtig, instabiler Planet mit starken Erruptionen...
Panik machte sie vorne breit, die Gäste wurden zunehmend nervöser, zwischendrin die Auktionäre, die zu beruhigen versuchten.
Charma Hell feuerte nun heftige Erdstöße von sich ab - und vermutlich nur durch das Zusammenspiel der vielen Kraftfelder war es im Lagerungsbereich nicht ganz so stark wie im vorderen Teil.
Trotzdem wurden beide übelst herumgeschubst. Dann war ein Krachen zu hören - ein Felsbrocken in der Größe eines hälftigen Autos krachte herunter und zertrümmerte das mobile Kontrollzentrum.
C'the quietschete vor Freude. "Jetzt müssen wir nur noch durch die Kraftfelder...können wir die Nanosonden auf jetzt so modifizieren, dass sie da durch kommen? Die Borg sind doch in der Lage, Schutzschilde innerhalb von Sekunden zu durchdringen...dann müsste das für ihre Nanosonden doch erst recht kein Problem sein."
Die Stimme der Ärztin zitterte im Takt der Erdstösse.