21072012

Wissenschaft
Maschinenraum
Wissenschaft:
Hangar
Brücke
Longe
Brücke
Wissenschaft
> ihre Frage. Lyra sah zwar menschlich aus aber soweit Imana informiert
> war, gab es bei den menschen keine roten Augen oder blauen Haare und vom
> irdischen Konzept der farbigen Kontaktlinsen oder gefärbter Haare hatte
> man auf Ne'Tara noch nichts gehört. Neugierige Augen sahen Lyra Tinus
> nun entgegen.
Mit einem Kopfzucken und dem darauf folgenden Blinzeln zeigte die Ärztin, dass sie ein wenig überrascht von der Frage war. Sicherlich, die Frage lag schon irgendwo auf der Hand, dennoch schien der Moment nicht dazu zu passen. Dennoch, es war besser, als weiterhin schweigend dem Geschehen zuzusehen. Am Ende hatte Lyra schließlich eines mit Imana gemeinsam: Sie war nur Ärztin. Zumindest größtenteils."Ah. Ich fürchte, ich werde Ihre Frage nicht zu Ihrer zufriedenheit beantworten können", antwortete die vermeintlich junge Lyra Tinus. "Es ist eher eine komplizierte Geschichte. Dieser Körper wurde auf einem Planeten Namens Krival gefunden. Mein Geist jedoch besteht aus dem Katra des Vulkaniers Doktor Tinus und dem Geist des Wesens 'Lyra'. Der Körper selbst ist ein Biosyntheticum von dem eben genannten Planeten."Mehr konnte Lyra nicht antworten. Sie wusste nicht, wie die Spezies hieß, zu dem ihr Körper und etwa fünfzig Prozent ihres Geistes gehörte - auch wenn dies eine Größe war, die mathematisch eigentlich nicht greifbar war.Auf der anderen Seite war aber der Geist, oder wie die Vulkanier es nannten, das Katra, von Doktor Tinus."Sagen wir vereinfacht: ich bin kompliziert", scherzte die Ärztin schließlich.
Imana bekam große Augen. "Eine künstliche Lebensform?" medizinische Neugier war in ihren Augen zu erkennen "Ist ihr Körper dann eher auf einen Techniker angewiesen oder überwiegen die biologischen Bestandteile ihre Körpers?" wollte sie wissen ob es sich bei Lyra eher um einem Computer mit biologischen Komponenten oder einen hummanoiden mit Implantaten handelte.
"Ich benötige ärztlichen Beistand, sollte ich krank werden", gab Lyra zurück."Im Grunde bin ich ein ... entschuldigen Sie, wenn es Arrogant klingt ... verbesserter Humanoid. Karbonverstärkte Knochen, ultra elastische Haut. Meine gesamte Physis übersteigt die der bekannten humanoiden. Allerdings auch das Gewicht zum Größenverhältnis - ich bin fast doppelt so schwer als man es vermuten sollte. Allerdings benötige ich auch im vergleich zu anderen humanoiden seltene Mineralstoffe um zu leben."Lyra seufzte als sie daran dachte, dass im Daystrom Institut nach einer Synthetisierung für das Mineral geforscht wurde, um ihr das Überleben zu sichern. Andernfalls würde sie wohl, ohne zwischenfälle, höchstens ein Jahr leben können, bevor sie verging.
Imana lies die Worte kurz im Raum stehen um sie zu verarbeiten "Das heißt, diese Mineralstoffe sind für sie das, was für uns Nahrung ist?" wollte sie sich versichern.
"Ja. Ja, so kann man das sagen", meinte Lyra Tinus. "Das Mineral hält meine Nervenbahnen intakt. Würde ich es nicht mehr einnehmen, oder einnehmen können ... nun, sie wissen was das für ein Tod wäre", deutete Lyra an. Es schauderte sie innerlich daran denken zu müssen, dass die Gefahr solch einen Endes momentan näher war, als es ihr lieb gewesen wäre.
Da fing Lyra an zu grübeln, kniff ihre Augen kurz zusammen, zog danach die Augenbrauen hoch und machte einen Schritt nach hinten."Einen Moment, Doktor. Ich möchte, dass Sie sich etwas ansehen", meinte die frau mit der blauen Mähne plötzlich und begab sich an einen der nicht benutzten Computerterminals. Nur ein wenig später kam sie dann mit einem Padd, auf den sie mehrere Datenpackete geladen hatte, zurück und reichte ihn Imana."Kennen Sie zufällig diese Christallstruktur, oder haben eine Ahnung ob und wie man sie nachahmen könnte?", wollte Lyra wissen. Auch wenn es ein Schuss ins Blaue war, vielleicht hatte diese Frau eine Idee.
Neugierig aber geduldig wartete Imana darauf, was die Föderationsärztinihr da zeigte. "Hm..." machte die Nerash'Tara während sie die Strukturauf sich wirken lies "Ich bin Ärztin, keine Wissenschaftlerin..." begannsie als sich die Tür öffnete und die Pilotin mit Getma und Filomehereinkam "Ah Filome..." kam Letztere Imana grade gelegen "Würden sieeinen Blick hier rauf werfen?"
Man sah Filome an, das sie eigentlich keinen gesteigerten Wert drauflegte aber des guten Tons wegen sich die Sache ansah "Eine kristallineStruktur... und?" wollte sie wissen.Imana war das Verhalten von Filome ein wenig unangenehm. Aber was solltesie tun? Filome war es schließlich die Imana ins Team geholt hatte.
"Pardon, ich wollte nicht, dass Ihre Arbeit aufgehalten wird", entschuldigte sich Lyra, bevor sie die kristalline erklärte."Es handelt sich um die Stuktur eines höchst seltenen Kristalls. Einem Mineral, der für mein Überleben notwenig ist", führte Lyra aus. "Miss Imana hat sich über meine Physis erkundigt und dadurch bin ich darauf gekommen sie zu fragen, ob ihr diese Struktur bekannt vorkommt. Leider ist es so selten, dass mein Leben dadurch vorerst immens verkürzt ist."Lyra ließ all zu melodramatische Worte aus. Doktor Tinus selbst hat nie viel davon gehalten, unnötig auf die Tränendrüse zu drücken. Lyra war kein Wesen, dass nahe am Wasser gebaut war. Diese Mischung sorgte dafür, dass ihr Melodramatik - zumindest die eigene - mehr als missfielen.
Filome bemerkte aus dem Augenwinkel wie Gatara und Hilkar dazukamen widmete sich dann aber wieder Lyra Tinus. "Nun..." lies sie die Kristallstruktur erneut auf sich wirken "... etwas genaueres kann ich... wie drücken sich die Menschen aus? Spontan?" suchte sie nach Worten "... spontan nicht sagen aber wir haben in den letzten Jahren durchaus Erfahrungen gesammelt was die Reproduktion kristalliner Strukturen angeht." die wissenschaftliche Neugier war erwacht und eigentlich arbeitete Ektar sowieso lieber ohne Filome - so schien es ihr.
"Vielleicht sollten wir den aktuellen Stand ihrer und unserer Forschungen abgleichen..."
Eigentlich hatte NarHallas die beiden Nerash'Tara Militärs in der Wissenschaft absetzen wollen aber Gatara hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.Bereits bevor sie die Wissenschaft betreten hatten, hatte er klar gemacht, das er NarHallas auf die Brücke begleiten würde. Hilkar dagegen hatte den Befehl erhalten bei den anderen in der Wissenschaft zu bleiben.Gatara sah sich, nachdem sie den Raum betreten hatten, um.
"Bericht." forderte NarHallas.
"Captain, der dritte Umlauf ist bald beendet. Bisher keine Besonderheiten aufgespürt, die den Fortgang des Experiments behindern könnten, und die Bohrlöcher haben auch die gewünschte Tiefe.", informierte Leeta knapp, während sie ihren Blick auf die Sensorenwerte behielt. Wenn die Jäger nichts außergewöhnliches berichteten, blieb nichts anderes übrig, als die nächste Stufe des Experiments zu starten.
NarHallas nickte der Wissenschaftlerin kurz zu. "Ausgezeichnet." Mitwenigen Schritten hatte er eine Wandkonsole erreicht und betätigte einenRufknopf."NarHallas an Maschinenraum. Commander Zindoja, haben sie dievorgesehenen Vorbereitungen wie vorgesehen beendet?", stellte er sicher,dass auch die Technik bereit war, das Experiment zu starten.
Maschinenraum
Jade war zusammen mit Harry in den Maschinenraum zurückgekehrt. Dort angekommen hatten sie noch einmal kurz die Daten überprüft, aber wie erwartet hatte sich in der letzten Stunde nichts verändert. Als NarHallas sich meldete zwinkerte die Ingenieurin Harry lächelnd zu - warum genau wusste sie nicht, sie war im Moment einfach nur sehr glücklich."Zindoja hier. Alles klar hier unten. Sie können loslegen."
Wissenschaft:
"Bestätigt", beendete er die Verbindung."Gehen sie auf Stand-By", wies er die Wissenschaftler an und öffneteeinen weiteren Kanal. "NarHallas an Brücke. Kontaktieren Sie dieNa'tokka und das Büro des Präsidenten und berichten sie den Stand." Ertippte auf den Kommunikator und verabschiedete sich von denWissenschaftlern: "Ich begebe mich auf die Brücke, sobald die Na'tokkabereit ist, koordinieren sie die Schritte und halten die Brücke auf demLaufenden."
Hangar
Der Ärger war zu erwarten gewesen.Selbstverständlich verstieß es gegen die Vorschriften, Zivilisten in den Jägern mitzunehmen. Zwar war es nicht so, daß diese Vorschrift haargenau befolgt wurde, aber nichtsdestotrotz gab es sie. Zurecht.Phil steuerte seinen Jäger in die Shuttlerampe, entgegen den Vorschriften von Hand, dicht gefolgt von Omega Zwei, ebenfalls entgegen den Vorschriften viel zu dicht und höchstwahrscheinlich ebenfalls auf manueller Steuerung.In Formation setzten die beiden Jäger auf im Landebereich auf und wurden direkt im Anschluss zu den Hebenbühnen transportiert, auf welchen sie in den Jägerhangar gebracht werden würden.Reiff half Filome, sich abzuschnallen und auszusteigen, wärend Excel Getma aus dem Jäger befreite, der wohl lieber noch eine Runde um den Block gedreht hätte.Er wandte sich an Excel."Kümmer dich bitte um unsere Gäste und führ' sie zu den Anderen."Er reichte den Beiden die Hand und veabschiedete sich."Schön, mit Ihnen zu fliegen, Filome. Ich hoffe, Sie hatten wenigstens ein wenig Spaß. Getma, es ist eine Wohltat, jemanden mit solchem Interesse zu sehen!"Entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten nickte die Copilotin nur knapp, bevor sie Filome und Getma anlächelte und auf die Tür des Hangars deutete."Bitte folgen Sie mir."
Reiff gab noch den Technikern ein paar kurze Anweisungen, dann machte er sich auf den Weg zur Brücke.
Brücke
Klang das zischen der Turbolifttüren heute schärfer als sonst?Wahrscheinlich nicht. Reiff betrat die Brücke."Commander?"
Josef reagierte auf die Meldung des Lieutenant erst einmal überhaupt nicht sondern korrdinierte die letzen Befehle für den letzten Umlauf und die Befüllung der Bohrlöscher und deren Überwachung.Nach gut 5 Minuten stand Josef auf und meinte ohne zu dem Lieutenant zu sehen. "Lieutenant Reif begleiten Sie mich in die Lounge" ging dann vor wartete aber an der Tür bis Reif selbst eingetreten war.
Longe
Als sich die Türen wieder geschlossen hatten meinte Josef "Setzen Sie sich Lieutenant" während er selber an die Fenster trat und hinaus sah. Dann erst drehte er sich um und sah den Lieutenant direkt an. "Wissen Sie was mit einem Lieutenant der Sternenflotte passiert der ohne den entsprechenden Befehl oder einer Erlaubnis Deligierte einer Rasse in Gefahr bringt welche erst kurz Mitgleid der Föderation ist und daher die Beziehungen zu diesem Volk noch recht frisch sind, nur um mit seinen fliegerischen Fähigkeiten zu prallen. Und das wohlgemerkt bei einer Mission auf welche die gesamte Admiralität der Föderation ein Auge hat?" fragte Josef Reif und sah ihn dann auffordernd an.
Er wollte wissen was in dem Kopf dieses Mannes vor sich ging. Diese Aktion war gefärhlich gewesen. Die Tatsache das die Tigerseye eingreifen musste um die Jäger zu schützen machte dies überaus deutlich. Die Piloten der Jäger taten ihre Pflicht. Aber es war weißgott der schlechteste Platz für einen solchen Ausflug.
Phil unterdrückte ein sarkastisches Lächeln. Der Commander hatte sich offenbar auf dieses Gespräch vorbereitet. Er selbst auch, musste er fairerweise zugestehen, aber mit diesem Auftakt hatte er leider nicht gerechnet. Commander Sinclair war gut. Eindeutig. Fehlinformiert, aber gut.Er begegnete Sinclairs Blick ohne schlechtes Gewissen, wohl aber sich im Klaren darüber, wie die Situation auf den Commander wirken musste und daß dieser genau genommen völlig im Recht war."Er trägt die Verantwortung für alle Folgen, Sir, was im schlimmsten Fall zu einer unehrenhaften Entlassung führen könnte."Selbstverständlich wusste er, was mit einem Lieutnant passiert. Ebenso galt das in der Praxis nur, wenn wirklich etwas passiert gewesen wäre. Vor allem, da die gesamte Admiralität zusah. Aber darum ging es hier nicht.
"Ich würde mich gerne äußern, Sir."Auf ein knappes Nicken Sinclairs fuhr atmete er durch und fuhr dann fort.
"Vorab übernehme ich die volle Verantwortung für mein Vorgehen, ich habe nicht vor, mich dem zu entziehen.Ich bin mir über die Vorschriften im Klaren und würde diese nicht aus reiner Angeberei brechen. Daß ich die Delegierten auf eine Außenmission mitnahm, erschien mir die beste Möglichkeit, die Mission durchzuführen. Filome und Getma wurden in meine Obhut übergeben, gleichzeitig sollten die Bohrungen durchgeführt werden. Hierfür waren alle schweren Jäger im Einsatz. Um jetzt alle Vorschriften zu erfüllen, hätte ich die Delegierten an Bord lassen und dort jemand anderem übergeben müssen. Mir war die persönliche Betreuung wichtig, wäre ich also an Bord geblieben, hätte ich einen Jäger unterbemannt starten lassen müssen. Ich gebe zu, daß nun zwei Jäger effektiv unterbemannt waren, da die Delegierten keine Ausbildung haben.Was ich nun also tat, war, mein unerfahrenstes Team aus dem Flugplan zu nehmen, um Platz für die Delegierten zu schaffen. Ich wollte nicht angeben, sondern die Wissenschaftler zum Einen persönlich betreuen und ihnen zum Anderen eine Möglichkeit geben, ihre Arbeit direkt in Aktion aus einem Blickwinkel zu beobachten, den sie sonst wahrscheinlich nicht hätten."
Mal ganz davon abgesehen, daß man kaum Flugkünste zeigen konnte, wenn die Aufgabe darin bestand, den Jäger nicht zu bewegen, was ein Computer um einiges besser konnte als ein Mensch und die Aufgabe der Piloten hauptsächlich die Überwachung war. Gut, daß Phil meist den Unterschied zwischen innerer und äußerer Stimme kannte.
"Es ist irrelevant, Sir, aber ich hätte dies nicht gemacht, wäre das Risiko dieser Mission nicht kalkulierbar gewesen."Er änderte seine Körperhaltung ein wenig, um anzuzeigen, daß er seine Ausführungen beendet hatte.
Josef lehnte sich an den Rahmen eines der großen Fenster. "Lieutenant wollen Sie mich veralbern?" fragte Josef und legte eine kurze Pause ein ohne wirklich eine Antwort des Lieutenant zu erwarten. "Sie wollen mir erklären das ihre persönliche Betreuung der Deligierten so wichtig war das Sie zwei wenn auch nicht die erfahrensten aber voll ausgebildete Piloten vom Dienst freistellen um zwei eindeutig nicht ausgebildete Deligierte mit zunehmen. Und dann erklären Sie mir dass das Risiko kalkulierbar war obwohl die Tigerseye eingreifen musste um die Jäger zu schützen und damit die Deligierte ohne Eingriff der Tigerseye durchaus in Gefahr waren." meinte Josef wobei dabei immer energischer wurde.
Am Ende des Satzes drückte sich Josef von der Wand ab und trat einen Schritt auf den Lieutenant zu, ergriff mit der Rechten die Lehne des Sitzes auf dem der Lieutenant und stützte sich mit der Linken auf dem Tisch ab. "Verdammt noch mal Lieutenant, das hier ist keine Vergnügungsreise bei dem es darum geht die Nerash'Tara von unseren Fähigkeiten und unserer Technik zu begeistern. Wir sind hier um etwas zu tun was auf diese Weise bisher noch nie durchgeführt wurde und das durchaus gefährlich werden kann, wenn man bedenkt was beim letzten Mal passiert ist als Terra-Forming auf diese Weise durchgeführt wurde. Ich kann es mir nicht leisten das einer der Offiziere dieses Schiffes, solche unnötigen Risiken eingeht. Nicht bei dieser Mission." stellte Josef deutlich seinen Standpunkt klar.
Er war offen genug das er diesem Terra-Forming-Projekt skeptisch gegenüber stand. Vielleicht war er deshalb übervorsichtig aber und faktisch war das was der Lieutenant gemacht war auch kein Grund für eine disziplinare Massnahme aber ermahne war seiner Meinung nach nichts falsches.
ür eine kurzen Moment huschten verschiedene Ausdrücke durch Phils Gesicht:Überraschung, Ungläubigkeit, Wut und schließlich neutrale Beherrschung.Er schloss bewusst den Mund, um nicht reflexartig zu protestieren und nutzte einen Atemzug, um sicht selbst unter Kontrolle zu bekommen und nachzudenken.Die Tigerseye hätte nicht eingreifen müssen. Omega 4 war in Schussreichweite der Meteoroiden gewesen, ebenso Omega 9. Wäre Omega 4 den Meteoroiden ausgewichen und hätte dafür die Bohrung unterbrochen, wäre das eine Verzögerung im Zeitplan von etwa sechs Minuten gewesen.Zusammengefasst war selbst im Rückblick das gesamte Risiko minimal gewesen, wenn man vor allem bedachte, daß die Delegierten sich in völlig anderen Jägern befunden hatten.Im Gegenteil hatte die überraschende Handlung der Tigerseye sogar dazu beigetragen, das Risiko zu erhöhen.Die Zusammenarbeit musste hier unbedingt verbessert werden.
Vergnügungsreise war gut. Vergnügen war Ansichtssache, wenn aber eine Vergnügungsreise bedeutete, eine kritische Mission durchzuführen, bei der es auf Genauigkeiten ankam, die keinerlei Spielraum für Fehler ließen, dann hatte er wohl in der letzten Stunde ausreichend Spaß für zwei Jahre gehabt. Seltsam nur, daß er davon nichts merkte. Vielleicht war er zu oberflächlich für diese Art von Vergnügen. Wobei ihm einfiel, daß er unbedingt noch eine Strandbar im Hangar aufbauen musste sowie Chie anweisen, Unterhaltungsmusik einzuspielen. Und wenn er gerade dabei war, sollte er auch die holographischen Trainingsprogramme ändern, vielleicht wären Simulationen von Strip Clubs besser angebracht.
Er schob den Gedanken beiseite, denn nichtsdestotrotz, auch wenn das Risiko, welches Sinclair schilderte, vernachlässigbar war, hatte es bestanden.Das war ihm durchaus bewußt und genau genommen ärgerte es ihn, daß er hier nicht widersprechen konnte.Und der Haltung des Commanders nach auch nicht sollte.
"Verstanden, Sir."Phil klang ein wenig beherrschter, als ihm selbst Recht war.
Josef konnte am Minenspiel des Lieutenants erkennen das er nicht allem was gesagt wurde übereinstimmte. Aber die Tatsache wie er antwortete zeigte das er bereit war das zu akzeptieren. Das war alles was Josef zu erreichen vor hatte. Er hatte weder die Zeit noch die Lust alle möglichen Optionen durchzudiskutieren. Das überließ er dem Counselor des Schiffes. Dafür war der da.
"Gut Lieutenant." stellte Josef zufrieden fest. "Es wird keine weitere Erwähnung dieses Vorfalls geben. Aber ich erwarte von Ihnen das Sie in Zukunft etwas mehr Sicherheitsbedenken an den Tag legen."erklärte Josef schließlich und meinte dann "Ich brauche Sie jetzt auf der Brücke Sie übernehmen die Sicherheitsstation." erklärte Josef und kehrte dann ohne weitere Umwände auf die Brücke zurück. Gerade rechtzeitig um die Befehle des Captains zu hören.
Brücke
Ohne weiteres Aufhebens überquerte NarHallas die Brücke und setzte sich aufseinen Platz, wo er abwartete, dass die Wissenschaft die Operation begann.
Gatara war NarHallas auf dem Fuß gefolgt. Er würde sich doch von der Föderation nicht abhängen lassen. Auf der Brücke hielt er sich im Hintergrund kommunizierte lediglich kurz über Textnachricht verschickt mit einem Gerät auf seinem Handrücken, mit seinen Leuten auf der Na'tokka. Eigentlich war das nicht nötig, da der Kanal offen blieb aber Gatara verließ sich lieber auf seine eigene Technik.
Josef sah noch einmal zu Leitenant Reif und nickte ihm zu und begab sich dann selbst ins Zentrum der Brücke. " Ensign Soles stellen Sie eine Verbindung zur Na'tokka und dem Büro des Präsident her." befahl Josef und stellte sich zentral vor den Bildschirm. Als die Bilder des Präsidenten und des Kommandanten der Na'tokka erschienen meinte Josef in ruhigen Tonfall "Mister Präsident, Kommandant, wir haben alle Vorbereitungen für das Terra-Forming abgeschlossen und alle Sicherheitsscans des Planeten und der Systemen melden grünes Licht wir werden nun mit dem Prozess des Terra-Formings beginnen. Dieser Kanal wird offen bleiben so das Sie alle Daten welche die U.S.S.Tigerseye empfängt auch empfangen können." erklärte Josef.
Im nächsten Moment betrat der Captian die Brücke und nahm seinen Platz ein. Josef setzte sich auf seinen Platz neben ihm und meinte dann " Brücke an Wissenschaft, wir warten auf ihr Go!" über den offenen Kanal in den inzwischen die Brücke, Wissenschaft und Hauptmaschienenraum der Tigerseye aber auch die Brücke der Na'tokka und das Büro des Präsidenten zugeschaltet waren.