"Ja das ist wohl das betse.Chie ich möchte das Du alle Dateien was mit deiner Holomatrix in zusammenhangsteht sperrst. Zugang nur Lt. Felicia Blade und Lt. Cmdr. Raizar Narhut gewähren.Code Chiematrix 01FBRN.Vielleicht ist unsere Vorsorge auch unbegründet und dieser General verläßt uns wieder schnell.Sicher ist Sicher."Raizar seufzte leicht."OK widmen wir uns unseren Standartaufgaben wieder zu."zu Felicia gewannt sagte sie "... und pssst immer schön leise..."dabei grinste sie."Was machst Du eigentlich heute Abend...?"

Felicia grinste breit während Chie den Befehl Raizars bestätigte. "Ich freu mich schon auf Jades Gesicht, wenn wir fertig sind." nickte sie "Heute Abend..." überlegte sie, zuckte dann mit den Schultern "Ich hatte noch nichts geplant. Warum fragst du?" wollte sie neugierig wissen

"Ach ich dachte wir Essen was zusammen... Vielleicht auf DeepSpace 9?Wir können uns einwenig unterhalten und ein paar Details besprechen.Aber nur wenn Du Zeit haßt."Sie schaute Felicia zu Felicia...

Auf Felicias Gesicht breitete sich ein Lächeln aus "Gern. DS9 soll ein paar schöne Restaurants haben." stimmt Felicia zu. Das sie befürchtete am Abend nicht mehr hierzu sein verschwieg sie. Für den Fall würde sie sich vielleicht mal wieder am Kochen versuchen..."Gut dann sehen wir uns heute Abend..."

TRak schaute in den Koffer und hohlte ein paar Gegenstände aus diesen.Diese legte er vorsichtig auf ein Tisch und baute sie dort zusammen...Er ging dabei sehr vorsichtig vor.

Artim befand sich auf seinem routinemäßigen Sicherheitsrundgang. Mit Ausnahme von einem verschwundenen Hautgenerator von der Krankenstation und einem Durcheinander in einem der Frachträume war alles soweit bisher in Ordnung gewesen. Allerdings hatte der Halbbajoraner auch noch acht Decks vor sich. Sein nächstes Ziel war der Hauptmaschinenraum.Das Schott öffnete sich bereitwillig vor ihm, als er in den Bereich des Türsensors gelangte. Ohne von seinem Padd aufzusehen, betrat er die technische Abteilung und ging ein paar Schritte in den Raum hinein. Erst als er die Stimme der Chefingenieurin hörte, sah er auf. Sie stand zusammen mit zwei Männern an dem Konsolentisch. Er blieb in ein paar Schritten Entfernung stehen und wartete. Schließlich wollte er nicht stören, solange es nicht unbedingt nötig war.

"Ich führe Lieutenant Reiff nur gerade herum." antwortete Harry schmunzelnd. Bevor sich Jade anschließen konnte, trat bereits der nächste ihr unbekannte Offizier den HMR."Ist heute Besuchstag und mir hats keiner gesagt?" wollte sie grinsend wissen und sties sich von der Konsole, an der sie lehnte ab "Ich krieg dann wohl meine eigne Führung." steckte sie Harry kurz die Zunge raus und ging auf Artim zu während Harry sich kopfschüttelnd und Grinsend wieder Phillip Reiff zuwandte

"Lieutenand Commander..." reichte sie dem gelbgekleideten Mann die Hand "Kann ich ihnen behilflich sein?" wollte sie wissen und hoffte zu erfahren ob er neu zu ihrem Team dazusties oder der Sicherheit gehörte.

Tal runzelte die Stirn und musterte die junge Frau vor sich. Erst nach einer ganzen Weile ergriff er die ihm dargebotene Hand und schüttelte sie. "Lieutenant Commander Artim Tal", stellte er sich ihr vor. "Sicherheitschef."

Jade war sichtlich verwirrt lächelte aber offen "Was ist denn aus Lieutenant Commander Masters geworden?" wollte sie neugierig wissen. Hatte sie schon wieder etwas nicht mitbekommen? Sie sollte unbedingt auch mal nicht-technische Berichte in ihr Lesen mit einbeziehen.

"Entschuldigung.." bemerkte sie, das sie sich garnicht vorgestellt hatte "Jade Zindoja, ich bin die Chefingenieurin..." sie grinste "Die leider noch keine Berichte ausserhalb der Technik gelesen hat." fügte sie schelmisch an.

"Nun, Commander Masters war leider gezwungen die Tigerseye zu verlassen", erwiderte Tal schulterzuckend. Dann trat er an Zindoja vorbei und ließ seinen Blick durch den Maschinenraum wandern. Er war bisher noch nicht hier gewesen und musste zugeben, das er wirklich beeindruckt war. "Ich habe gehört, Sie sollen momentan Besuch von einem Klingonen haben", sagte er schließlich und sah sich suchend nach ihm um. "Ist er nicht hier?"

Jade sah Artim einen Moment verblüfft an "Ich sollte wohl den Berichten ausserhalb der Techniksektion mehr Aufmerksamkeit schenken." seufzte sie "Ich hoffe es war nichts ernstes..." ein wenig neugierig war Jade schon, was mit Masters passiert war."Der General..." ging sie nun auf Artims Frage ein "... er befindet sich Momentan in seinem Quartier." sie seufzte erneut

Tal runzelte die Stirn. Irgendetwas sagte ihm, das mehr hinter dem Seufzen der Ingenieurin steckte. "Probleme?", fragte er deswegen und trat wieder ein paar Schritte näher. Er hatte schon früher auf der Bellerophon mit Klingonen zu tun gehabt - ein Crewman war auch Klingone gewesen - und er wusste daher, welche Probleme und Ärgernisse ihre Anwesenheit verursachen konnte - jedenfalls in den meisten Fällen.

"Nein, Nein..." schüttelte Jade den Kopf "Es ist nur ein komisches Gefühl, das ich nicht eingrenzen kann, seid er unbedingt Adminzugang zum Haupcomputerkern wollte." sie sah Artim kurz an "Den er natürlich nicht bekommen hat! Ich habe danach schon alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Abgetrennter und abgesicherter Speicherbereich im Computer etc. etc... und Tor' meinte ebenfalls, ich solle vorsichtig sein." sie sah Artim schulterzuckend an "Aber bis jetzt hat er sich noch nicht auffällig verhalten - ich lass es sie aber wissen, wenn etwas passiert."Gerade fiel ihr ein, das doch etwas auffallend gewesen war: Er hatte sich nicht an ihrer karibinischen Herkunft gestört. Wahrscheinlich Höflichkeit um zu kriegen was er wollte. Sicher wusch er sich bereits den Mund mit Seife aus. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln.

Einen moment schwie Jade, wartete auf eine reaktion, die nicht kam. "Sagen sie, was halten sie von einer klienen Führung durch den Maschinenraum?" bot sie dem neuen Sicherheitler an.

Artim hatte kurz geschwiegen, sich ein paar Notizen auf seinem Padd gemacht und hätte die Worte der Chefingenieurin beinahe überhört. Er wollte gerade auf sie eingehen, als sie ihm eine Führung anbot. Tal runzelte leicht die Stirn und seufzte innerlich. "Danke. Ein anderes Mal", schüttelte er den Kopf. "Ich habe noch einiges zu tun."

"Na dann..." lächelte Jade "Schön sie kennengelernt zu haben, Commander." neigte sie leicht ihren Kopf in typisch karibianischer Art und verabschiedete sich.

Phillip lachte. "Haben Sie schon einmal daran gedacht, eine Bar hiereinzurichten?Das versuche ich schon seit Jahren in die Standardplänedes HMRs einzubringen."

Er deutete auf seine eigene Uniform. "Also könnte man sagen, daß dieentzückende Commander Zindoja an dieser Uniform schuld ist? Aber wennich das richtig verstanden habe, würde das bedeuten, daß der Computerselbständig denkt? Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Vorstellungbehagt. Welchen Zugriff kann Chie denn nehmen?"

Harry grinste breit "Beim Commander rennen sie da offene Türen ein...denke ich." und fuhr dann fort, über Chie zu erzählen "Nun genausovielwie das ursprüngliche Interface... das läuft übrigens noch parallel.Aber sie müssen sich keine Sorgen machen. In ihrem Programm sind allenötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen." beruhigte er Reiff, dann grinste er "Und ja, Commander Zindoja ist 'Schuld' an den neuen Uniformen - aber mir gefallen sie. Ist mal was anderes." schmunzelte er

"Ich finde sie, ehrlich gesagt, gewöhnungsbedürftig. Sehen zwar gutaus, aber tragen ließen sich die Alten besser."Phillip grinste zurück."Aber ich kann auf meinen Pilotenoverall zurückgreifen, alles keinProblem."Er fuhr mit dem Finger über das Display, um einige Werte abzulesen undnickte zustimmend."Ist Chie denn allgemein zugänglich? Und wie greife ich darauf zu?"

"Ja." Harry grinste breit "Passen sie auf..." er drehte sich zm Terminal "Chie, sag doch mal Lieutenant Reiff guten Tag." bat er die KI

"Hallo..." erschien ein Bild auf der Konsole "Ich bin Chie." lächelte Philipp und Harry nun das Avatarbild für ein herzliches 'Hallo' entgegen.

Grummelig hatte sie sich um das Gepäck des Klingonen gekümmert. Der Mann war ihr mehr als unsympathisch und sie hoffte sehr, dass sie ihm aus dem Weg gehen konnte, solange er sich an Bord aufhielt.Um sich auf andere Gedanken zu bringen, hatte sie spontan die Reservierungen für die Holodecks überprüft und erleichtert festgestellt, dass sie eineinhalb Stunden hatte, ehe der nächste seine Freizeit hier gestalten wollte.So hatte sie sich ihr kleines Programm aus ihrem Quartier geholt und den Computer damit gespeist.Sobald sie durch die Tür getreten war, hatte sie sich umgezogen und anschließend das Programm gestartet.

Jetzt stand sie in Kandrakar dem Orakel gegenüber. Neben sich vier weitere Mädchen, alle in lila-blau-grün gekleidet."Eine schwere Aufgabe wartet auf euch Wächterinnen. Kandrakar wird von den Mächten der Finsternis bedroht, doch auch Meridian und Elyon sind in Gefahr.""Und wir sollen uns wieder mal die Finger schmutzig machen!", ertönte es links von Leah, alias Will.Cornelia die immer Vernünftige zischte: "Sei still, Irma!""Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht!", versprach Will und dann veränderte sich die Szene.

Ohne die Veränderung zu registrieren - wahrschienlich war die Holofigur darauf Programmiert - verschränkte Irma ihre Arme vor der Brust und schlug mit ihren Flügeln wobei sie ein paar Zeintimete abhob"Es stimmt doch Cornelia! Und ich möchte nicht wissen, ob die an ihrem 'Problem'" sie zeigte mit ihren Fingern virtuelle Anführungszeichen "nicht mal wieder selbst schuld sind." Sie schloß nun zu Will auf "Wir sollten mal streiken."

Irma wollte heute eigentlich zum Karmilla Konzert. Die ultimativste, supertollste Band mit dem supersüssesten... aber neeeeein, sie musste wieder mal Wächterin sein. Sie hätte das Orakel am liebsten kalt geduscht.

Leah warf Irma nur einen kurzen Blick zu und erwiderte: "Wir können nicht streiken, Irma. Lass uns doch erst mal hören, was das Orakel von uns will!"Der glatzköpfige Mann lächelte und erklärte: "Wir wissen nicht wie, aber etwas beeinflusst das Gleichgewicht der Mächte und der Ursprung scheint aus Meridian zu kommen. Ich bin sicher, Elyon wird sich freuen, wenn ihre Freundinnen ihr zu Hilfe eilen.""Ich bin dabei!", sagte Cornelia entschlossen. Hay Lin und Taranee nickten eifrig und Will fragte Irma: "Können wir mit dir rechnen oder ist dir das Konzert wichtiger?"

Lynn nickte und schaute auf das Kästchen in ihren Armen. Sie bildete sich ein, ihrem Vater wieder nah zu sein, denn sie war davon überzeugt, dass er es war, der es versteckt hatte. Versteckt mit der Absicht, dass sie es fand und seine Aufgabe zu Ende führte."Ich bin bereit", sagte sie und schaute wieder zu Leeta auf.

"Eine Sache gibt es noch.", meinte Leeta und wandte sich an Jilanes und den Sicherheitsoffizier."Ensign, Mr. Jilanes, bevor wir abrücken, hätte ich gern den Einstieg versperrt, damit niemand anderes als mein Bekannter da rein kommt.", bat sie die beiden. Sicher, in diese Ecke kamen normalerweise keine zwielichten Gestalten, doch Kinder kamen schon mal auf die Lichtung. Und die sollten nicht gerade in die Öffnung im Boden fallen.

"Nun...", blickte NarHallas sich um. "Ich nehme an, dass dieserHolzstapel dort im Moment nicht gebraucht wird.", er deutete auf den Randder Lichtung. Auch ohne die scharfen Augen eines Vulkaniers konnte mandort gefällte Stämme am Rande des Waldes erkennen. "Wenn Sie es sichzutrauen, Mr Peters, die Yacht stabil zu halten, können wir mit demTraktorstrahl recht effektiv eine Absperrung improvisieren. Sie könnensich einfach an Bord zurückbeamen, aber die Turbolenzen in der Atmosphäresind nicht leicht zu beherrschen."

"Ay Sir! Ich beame mich zur Yacht und komme mit dieser her und würde dann das Außenteam aufnehmen. Es könnte ein wenig eng werden wegen Landen," dabei blickte sich Caleb auf der Lichtung um "aber ich denke ich kriege das hin. Dann würde ich versuchen die Yacht, ich denke so 50m über den Bäumen zu halten und jemand anderes könnte mit dem Traktorstrahl die Barriere errichten." sagte Caleb zum Captain.

Dann aktivierte er seinen Kommunikator und stellte eine Verbindung zur Yacht her "Computer, eine Person zum Beamen. Energie!"

Im nächsten Augenblick enstand um Caleb das typische blaue Flimmern eines Transportvorganges und er verschwand von der Lichtung um im nächsten augenblick in der Yacht wieder zu erscheinen.

'Dann wollen wir mal.' dachte Caleb bei sich während er auf dem Pilotensitz platz nahm und die Yacht wieder zum Leben erweckte. Die Yacht stieg langsam auf und nahm dann Fahrt auf Richtung der Lichtung. Wenige Minuten später schwebte die Yacht über der Lichtung und begann langsam auf diese herabzuschweben. Nach einigen kleineren Manövern setzte sie schließlich sanft auf und das Einstiegsschott öffnete sich.

Nachdem die Baumstämme dort waren, wo sie hin gehörten, konnte das Team die Ausrüstung wieder auf die Yacht laden. Wie alle an Bord waren, hob die Yacht ab und flog in Richtung Deep Space Nine.Leeta nutzte die Zeit, um sich in einem der Sessel zu entspannen...

Die Sonne schien, und Leeta saß auf der Bank vor ihrem Haus und genoss die wohltuende Wärme. Es war Frühling in Kreldis, die Bäume standen in voller Blüte. In einem ihrer Obstbäume hatte sich ein Vogelpaar eingenistet, und nun hörte man die Küken nach ihren Eltern rufen, während diese auf Futtersuche waren."Leeta, kommst Du mal eben?", schallte Tims Stimme aus dem Haus und...

... da wachte Leeta auf. Die Yacht hatte gerade auf der Tigerseye festgemacht. Die Bajoranerin wandte sich Lynn zu."Lynn, nimm unser Fundstück und fange schon mal an. Ich muss nach DS9 auf die Krankenstation. Irgend was ist mit Tim.", bat sie die Cardassianerin, bevor sie sich aufmachte zur Raumstation.

"Ich wollte Sie gerade rufen lassen.", sprach Bashir mit ernster Stimme, und da wusste Leeta, dass es mit Tim zu Ende ging."Tim wird nicht mehr lange leben.", fragte Leeta, wobei dies eher eine Feststellung war. Bashir nickte ausdruckslos, denn selbst nach all den Jahren, nach dem Dominion-Krieg, war das Überbringen einer solchen Nachricht niemals leicht. Es tat ihm selbst ebenfalls weh, denn dies hieß, all sein Wissen, all sein Können hatte nicht gereicht, einen Patienten zu retten."Ich dachte, Sie wären gerne bei ihm.", meinte er zu Leeta und führte die Bajoranerin zu Tims Biobett. Leeta setzte sich zu Tim, und für sie war es so, als ob nur Tim und sie allein in diesem Raum waren."Hier bin ich, wie Du es wolltest.", sprach Leeta, als wäre sie wie im Traum ins Haus gekommen. Doch Tim war bewusstlos. Leeta nahm Tims Hand in die ihre, und irgendwie schien er zu merken, wessen Hand die seine hielt. Er hielt Leetas Hand sanft gedrückt, und es schien beinahe, als ob ein Lächeln sein Gesicht zierte."Wir waren gerade wieder bei 'unserer' Lichtung. Der Hinweis im Tagebuch hatte uns zu einem versteckten Artefakt geführt, das wohl wieder ein Hinweis ist. Lynn macht sich gut, und ich hoffe, sie bleibt hier. Vielleicht macht sie es ja Lazenn nach und bewirbt sich beim Captain.", erzählte Leeta, denn sie wollte Tim an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. Tims Hand hielt noch immer die ihre sanft umschlossen, und Leeta strich Tim mit der anderen Hand sanft über die Stirn. Doch mit einem Mal erschlaffte Tims Hand, und Bashir eilte herbei. Allerdings konnte er nichts mehr tun."Ich liebe Dich, Tim, ich werde Dich nie vergessen.", weinte Leeta und hielt noch immer Tims Hand in die ihre, "Und ich werde gut auf unser Kind Acht geben.", versprach sie ihm. Ein Pfleger schaltete derweil die Überwachungsgeräte ab, und Bashir nahm Leeta tröstend in seine Arme."Kommen Sie, ich bringe Sie auf die Tigerseye.", schlug er vor. Mit den bürokratischen Dingen wollte er die Bajoranerin nicht belasten. Dafür war sie noch nicht bereit...

Lazenn war gerade im Quartier, um seine Habe zusammenzupacken. Der Quartiermeister hatte ein passendes Quartier für den angehenden Schiffstechniker gefunden. Das Schott glitt auf, und Leeta kam mit Dr. Bashir ins Quartier. Ein untrügliches Zeichen, was passiert war."Komm, Leeta.", bat der junge Halbcardassianer und führte sie zur Couch.Bashir sah Lazenn bittend an, und Leetas Halbbruder nickte. Er ließ vom Packen ab und blieb bei Leeta, die nun auch von ihren Katzen getröstet wurde."Doctor, eine Sache hätte ich noch. Ich werde mit Tims Eltern sprechen.", bat Leeta, bevor Bashir gehen wollte, und der Arzt nickte.

Der Arzt von Deep Space Nine hatte Talinns Quartier verlassen, und zumindest war jemand bei der Bajoranerin, der sich um sie kümmerte.

Jennifer starrte auf den Hauptschirm und das was sie dort zu sehen bekam. Sie hatten endlich das Wurmloch in Richtung Alpha Quadrant erreicht. Schon sehr bald würden sie DS9 erreichen und dann währe diese Mission endlich zu Ende.

"Ma'am, das Wurmloch liegt jetzt genau vor uns und wir sind bereit einzufliegen." meldete in diesem Augenblick der Conn Offizier. Jennifer nickte nur und antwortete "Bringen sie uns rein Lt. Chang. Mit 1/4 Impuls." "Ay, Ma'am!" antwortete der Angesprochene und leitete das entsprechende Manöver ein. Im nächsten Augenblick öffnete sich der Trichter des Wurmlochs und die Charlton passierte diesen und verschwand im Inneren des Wurmlochs. Der Trichter schloß sich wieder und nichts deutete darauf hin das hier eben noch ein Sternenflottenschiff gewesen war.

Im Alpha Quadranten wiederholte sich das Schauspiel ein wenig später. Nur diesmal in umgekehrter Reihenfolge. Wie aus dem Nichts entstand der Trichter des Wurmlochs und die Charlton verließ diesen.

"Setzen sie Kurs auf DS9! Voller Impuls, Mr. Chang." befahl Jennifer. Der angesprochene nickte nur und wenige Augenblicke später nahm die Charlton Fahrt auf. 'Nur gut das DS9 so nah am Wurmloch liegt. Dann dauert das ganze nicht allzu Lange.' dachte Jennifer nur bei sich und erhob sich von ihrem Platz um zur Arbeitsstation des Chefingenieur hinüberzugehen. "Nun wie sieht es aus Cmdr. Ashton?" fraget sie dort angekommen die Chefingenieurin Lt. Cmdr. Ashton. "Also bis DS9 wird die alte Lady es noch machen. Aber mir graut bereits jetzt davor zum nächsten Raumdock zu fliegen. Insbesondere da wir nur noch mit Warp 3 fliegen können. Aber voher werden wir bereits einiges auf DS9 richten müßen." antwortete diese.

"Es gibt keine Möglichkeit dich am Weggehen zu hindern, Jenni?" fragte Ashton leise. "Nein tut mir leid. Du weißt das ich mit Captain Grant nicht klarkomme. Es war etwas anderes als Cmdr. Cox noch lebte. Aber seit seinem Tot ist mit Grant gar nicht mehr klarzukommen, zumindestens für mich." antwortete Jennifer eben so leise. "Aber wen du gehst bekommst du keinen Posten als erster Offizier mehr. Zumindestens hat die Sternenflotte im Moment keinen, oder? Hattest du jedenfalls gesagt." fragte Ashton. "Richtig! Die Sternenflotte hat meinem Versetzungsgesuch stattgegeben. Aber sie haben mir auch gesagt ich könnte im Moment nicht auf einen Posten als erster Offizier hoffen. Dafür haben sie mir die Wahl gelassen wo ich hingehen will und mir drei Schiffe und den dortigen Posten als Taktischer Offizier angeboten." antwortete Jennifer. "Und hast du dich bereits für ein Schiff entschieden?" fragte Ashton. "Ja habe ich." antwortete Jennifer lächelnd "Ich werde auf die Tigerseye wechseln. Glücklicherweise liegt die ebenfalls grade bei DS9!" Ashton pfiff nur leise durch die Zähne und reichte Jennifer die Hand.

Wenig später war die Charlton bei DS9 angedockt. Jennifer hatte sich von allen Freunden die sie an Bord hatte bereits verabschiedet. Es gab nicht genug Zeit um ihren Ausstand groß zu Feiern. Also hatte sie mit jedem nur ein paar kurze Worte gewechselt. Als letztes hatte sie das unangenehmste erledigt und hatte sich offiziell von Captain Grant verabschiedet. Dieser hatte ihre Meldung nur mit ein paar launigen Worten abgetan und sich dann wieder in seinen Raum zurückgezogen.

Nun stand Jennifer an der Andockschleuse und verließ die Charlton. Es war schon ein seltsames Gefühl da sie wußte sie würde das Schiff, höchstwahrscheinlich, nie wieder betreten. Sie seufzte kurz und betrat den Andockring von DS9. Sie war sich nicht ganz Schlüssig was sie als nächstes machen sollte. Das beste würde wohl sein sich umgehend zur Tigerseye zu begeben. Also ging Jennifer zu einem Computerterminal und ließ sich die Position der Tigerseye anzeigen.

Dann machte sie sich auf den Weg.

Nachdem das Außenteam zur Tigerseye zurück gekehrt, war gab es nicht mehr viel zu tun für Caleb, darum lief er im Moment einfach nur Ziellos durch das Schiff und machte sich mit diesem ein wenig besser vertraut.

Er wußte nicht Recht was er machen sollte. Da er aber keine Lust hatte in sein Quartier zugehen schlenderte er nun eben duch das Schiff.

'Gutes Schiff.', blickte NarHallas über die Schulter. Technikeruntersuchten die Yacht routinemäßig auf Beschädigungen und führtenStandardwartungen durch. Bald würde das Schiff keine Spuren des Ausflugsmehr tragen.Die anderen waren bereits wieder auf ihren Stationen - nun blieb noch derPapierkram. Die Artefakte - das Kästchen im Besonderen - befanden sich inder Wissenschaft."Commander Kamaria.", betrat NarHallas den Turbolift, während er seineStellvertreterin kontaktierte. "Wir haben etwas Interessantes gefunden.Kommen Sie in das wissenschaftliche Zentrallabor. Dort kann ich Siesozusagen am lebenden Objekt informieren."

Der Autopilot nahm Drikat die Steuerung des kleinen Schiffesweitestgehend ab. Sie hätte also ganz leicht verfolgen können, was imhinteren Teil ablief - aber sie widmete sich voll und ganz einerwichtigeren Aufgabe: der Perfektionierung ihrer Maniküre."Dieser kleine...", fluchte Tikal. "Denkt er wirklich er sieht nur einKrümelchen Latinum von uns, wenn er uns Informationen erst Stunden zuspät liefert?" - "Vielleicht...", setzte Trakur an, wurde jedoch gleichwieder unterbrochen. "Nein!", knallte Tikal das Display auf den Tisch."Und jetzt finde verdammt noch mal heraus, was die dort unten gefundenhaben!""Ich bin ja schon dabei, ich muss nur noch die Switches derLokalpräfektur auf Disharmonien untersuchen, damit ich die Zugangscodesder Föderationsrelais..." - "Verdammt, mach' es einfach!""Okay... Ich habe es. Sie haben ein unterirdisches Gewölbe entdeckt...und die Artefakte mit auf ihr Schiff genommen. So ein Mist - da kommenwir nie ran.""Natürlich tun wir das.", Tikal kicherte leise. "Nein, das können wirnicht machen!", widersetzte sich der Techniker. "Das Gerät ist nichtausgereift. Das ist rausgeworfenes Geld gewesen. Es kann sonst etwaspassieren, wenn wir es einsetzen.""Okay, dann stopf ich dich in die Bug-Abschußrampe und lass dich das Dingholen!"

Trakur erbleichte - zumindest wenn ein Cardassianer erbleichen konnte."Schon gut schon gut..." begab er sich zu einer anderen Konsole um dortEinstellungen vorzunehmen "Theoretisch müssten wir jetzt unbemerkt durchdie Schilde des Föderationsschiffes beamen können." begann Trakur zögernd."Dann TU es!" rief Tikal laut.

Kyna wollte gerade nach dem Kästchen greifen, als sich ein kribbeln inihr breit machte. Die Umgebung verschwamm und sie verschwand vorNarHallas Augen.NarHallas zog eine Augenbraue hoch. "Computer. Wo ist Cmdr. Kamaria?",zog er die internen Sensoren zu seinen eigenen Fähigkeiten hinzu."Commander Kamaria ist nicht an Bord des Schiffes.", war die wenigbefriedigende Antwort. "Chié?", wand er sich an die gesprächigere Instanzdes Schiffscomputers. "Was ist mit Commander Kamaria gerade passiert?"

Chie passierte etwas, was sie nicht mochte - absolut nicht mochte. Siehatte keine Ahnung "Ich... weiß es nicht.", antwortete sie schließlich"Der Commander ist ohne erkennbare Ursache von den Sensorenverschwunden... es gibt seltsame Interferenzen, die auf einen Transportschließen könnten... allerdings konnte ich keine Transportinitialisierungfeststellen, tut mir leid." bedauerte Chie aufrichtig.

"NarHallas an Brücke.", berührte der Captain seinen Kommunikator. "RoterAlarm. Voller Sensoren-Scan aller Schiffe in Reichweite. Offensichtlichwurde Commander Kamaria entführt. Informieren Sie DS9 und bereiten Siedas sofortige Ablegen vor! Ich will Technik und Sicherheit imWissenschaftslabor haben!"

Alarmiert sah Jade auf, als der Ruf der Brücke eintraf und sowohl Technik als auch Sicherheit in die Wissenschaft beorderte. Was war da bloß passiert?

Sie sagte kurz Harry bescheid, schnappte sich ein Technikerkit und zwei Techniker und machte sich auf den Weg zu WIssenschaft

NarHallas traf sie dort noch an. "Was ist passiert, Sir?" wollte sie wissen, da sie nichts sah, was auf ein technisches Problem hindeutete. Keinen Qualm, keine explodierte Konsole, keine Verletzten, keine fluchenden Wissenschaftler...

Lynn ließ sich von der Hektik nicht anstecken. Sicher, es war ungewöhnlich - auch für sie - dass eine Person einfach so verschwindet. Aber sie war kein Teil der Crew. Ihr Interesse galt dem Kästchen und dem, was es enthielt.Während die anderen aufgeregt nach der Ursache von Kamarias Verschwinden forschten, griff Lynn nach dem Kästchen und öffnete es behutsam.Staunend betrachtete sie den Inhalt und erkannte es als Steinpuzzle, ähnlich dem, welches sie von Julian Bashir hatte untersuchen lassen. Sie wünschte, sie könnte erneut auf seine besondere Begabung zurückgreifen, aber das war wohl reines Wunschdenken.Da sie sich den Luxus des Müßigganges nun nicht mehr leisten konnte, begann sie damit die einzelnen Teile des Puzzles auf einem Tuch auszubreiten und zusammen zu legen.Sie war sich sicher, dass es Stunden, vielleicht sogar Tage dauern würde, bis sie das Puzzle vollständig zusammen gesetzt hatte und somit den nächsten Hinweis aufdecken würde.Ihr Vater hatte diese Teile berührt.Ihr Vater hatte sie in das Kistchen gelegt.Bei diesem Gedanken hob Lynn den Kopf und holte sich das Kistchen noch einmal, um darin nach weiteren - eher persönlichen - Hinweisen zu forschen.

Hissssa sah auf, als der rote Alarm durchs Schiff hallte. Er bestätigte den Ruf der Brücke und machte sich mit zwei weiteren Sicherheitlern auf den Weg zum wissenschaftlichen Labor.Kurz darauf betraten er und die beiden anderen das Labor. "Was ist passiert Captain?", fragte Hissssa und sah sich suchend um.

Leeta wollte gerade Tims Eltern rufen, als der rote Alarm durch das Schiff hallte. Lazenn schreckte ebenfalls hoch und sah Leeta mit großen Augen an."Was ist denn los? Macht der Captain gerne Übungen am Dock?", fragte er seine Halbschwester."Keine Ahnung. Jedenfalls müssen wir auf unsere Stationen.", erwiderte die Bajoranerin, und gemeinsam verließen sie das Quartier.

Auf dem Weg hatte Leeta widerspenstige Haare zurechtgerückt und die letzten Tränen verrieben. Der rote Alarm hatte sie ins Hier und Jetzt zurückgeholt. Zu ihrer Überraschung war der Captain in der Wissenschaft anwesend, und Commander Zindoja war ebenfalls hier."Was ist denn passiert?", fragte sie schließlich.

"...und wenn Sie das nächste Mal unbedingt Wrestling auf dem Holodeck machen wollen..."

C'the, die gerade dabei war, einem Crewmitglied mit herben Prellungen zu helfen, hob den Kopf, als der rote Alarm heulte. "Kühlen Sie die betroffenen Stellen, das sollte reichen...wenn es schlimmer wird, gebe ich Ihnen noch etwas."

Der Patient nickte und humpelte zähneknirschend aus der Krankenstation.

Um Feya herum wuselte bereits das Personal, stellte sich auf eine größere eventuelle Notfallsituation für die Krankenstation ein. C'the sah sich um, wo ihr Vorgesetzter abgeblieben war. Als sie ihn zunächst im Gewühl nicht fand - vielleicht war er auch erst auf dem Weg zur Krankenstation - fragte sie selbst bei der Brücke an: "Krankenstation in Bereitschaft. Was ist denn los?"

"Narhut an Brücke was ist los...?" "Mandess hier...wir wissen es nicht aber anscheinendist der XO entführt worden..." "Was?..." Raizar ließ alles liegen und stehen und begab sich sofort auf die Brücke.

Raizar ging sofort an ihre Station "Alles Scan sofort..", "...schon dabei..." Raizar überprüfte die Sensoren und lauschte in den Kanälen."Ist DS9 schon benachrichtet... und hohlen Sie unsere Leute von der Station zurück...Sie lies sich die Schiffe anzeigen die in der Umgebung waren...

Sie hatten gerade Meridian betreten und sich unauffällige Umhänge besorgt, als der rote Alarm das Holodeckprogramm beendete. Seufzend zog Leah wieder ihre Uniform an und fragte den Computer, ob das Programm bis zum roten Alarm gespeichert worden war und als sie dafür die Bestätigung erhalten hatte, war sie wieder Leah Knight und hatte Will Vandom hinter sich gelassen.

So schnell es ging, war sie auf die Brücke geeilt und ging gerade auf ihren Platz zu, als Commander Narhut befahl, die Besatzung der TigersEye wieder zurück zu ordern. Fragend schaute sie die Nazarnianerin an. "Kann ich etwas tun, Ma'am?"

"Wir haben hier soweit alles im griff vielleicht könnte der Captain in der Wissentschaftunterstützung gebrauchen."Sie zuckte etwas mit der Schulter weil sie auch noch nicht wußte was direkt los war.

Caleb hatte grade überlegt ob er dem Maschinenraum mal einen Besuch abstatten sollte als der Rote Alarm losging. Sofort vergaß er diese Idee wieder und hetzte statt desen zum nächst gelegenen Turbolift und mit selbigem zur Brücke.

Als sich die Türen des Turboliftes vor Caleb öffneten herschte bereits rege Betriebsamkeit auf der Brücke. Caleb eillte an seine Station und setzte sich. Nach wenigen Augenblicken hatte er sähmtliche nötigen Einstellungen vorgenommen und der Antrieb der Tigerseye erwachte zum Leben. Dann machte Caleb vorschriftsmäßig Meldung "Steuer und Antrieb bereit. Andockklammern können jederzeit gelöst werden. Bereit für Alarmstart."

"Gut warten Sie solange. Bis ich kein go habe im Bereitschaft bleiben..."

Insgeheim fragte er sich was woll der Grund für den Roten Alarm war. Denn auf dem Hauptbildschirm war ausser DS9 nichts zu sehen was in irgend einer Form gefährlich für die Tigerseye seien könnte. Also hieß es für ihn woll erst mal einfach abwarten.

"Auf den Sensoren ist nichts... es sind noch 4 weitere Schiffe an der Stationangedockt. Die Aktuh klingonischer Bird Of Prey, 2 Bajoranische Frachter, und einSchiff ohne klassifiezierung. Ein paar Fähren und Arbeitsdrohnen nichts vom Commander zu sehen."

"Die Schiffe sind sofort zu überprüfen Geben sie Deep Space Nine sofort meldung das diese Schiffe nicht Ablegen dürfen und machen sie meldung wenn wir alle wieder an Bord haben."

"Aye Ma'am"

"Lt. Cmdr. Raizar Narhut an den Captain wir haben die Umgebung sofort gescannt keine Spur vom XO es sind noch vier weitere Schiffe an der Station ich habe geradeVeranlaß diese zu untersuchen. Des weiteren habe ich unsere Manschaft zurück geordert und die Tigerseye ist für ein Not Start vorbereitet. "

Jennifer ereichte endlich die Andockschleuse auf DS9 wo die Tigerseye festgemacht war. Sie hatte länger gebraucht als ursprünglich gedacht und geplant. Da sie nicht wiederstehen konnte dem Promenaden Deck von DS9 einen Besuch abzustatten. Immerhin war sie grade von einer Deepspace Mission zurückgekehrt. Also hatte sie sich ein wenig umgesehen und auch dies und jenes gekauft.

Aber nun stand sie vor dem schweren Verbindungsschott auf der Seite von DS9 und wartete geduldig da es sich öffnen würde um ihr den Zugang zur Tigerseye zu ermöglichen. Als es sich endlich geöffnet hatte schlüpfte Jennifer schnell durch und betratt somit endlich die Tigerseye.

Das erste was Jennifer mitbekam als sie die Tigerseye betrat war das rytmische Flackern des Roten Alarms. Als nächstes sah sie sich einem jungen Ensign der Sicherheit gegenüber. "Ich bin Ensign Borinn von der Sicherheit. Was wünschen sie an Bord, Ma'am?" fragte sie der Ensign. "Ich bin Lt. Cmdr. Jennifer Davis und bin als neuer Taktikoffizier auf die Tigerseye vesetzt. Hier ist mein Versetzungsschreiben." antwortete Jennifer dem Ensign und hielt ihm das Pad mit den entsprechenden Befehlen hin. Der Ensign nahm das Pad und studierte es aufmerksam. Dann nickte er und sagte "Scheint alles in Ordnung zu sein. Herzlich willkommen an Bord Commander!" Jennifer nahm das Pad zurück und bedankte sich kurz bei dem Ensign. Dann ging sie weiter den Gang hinunter.

'Wo der Captain wohl ist? Nun sicher auf der Brücke. Immerhin herrscht Roter Alarm.! dachte sie bei sich. Zur Sicherheit tratt sie an eine Eingabekonsolle und fragte den Computer nach dem Aufenthaltsort des Captains, dies tat sie über die manuelle Eingabe da sie nicht wußte ob der Computer eine verbale Anfrage ihrerseits bereits akzeptieren würde. Seltsamerweise war der Captain nicht auf der Brücke sondern in der Wissenschaft.

Jennifer wollte sich grade von der Konsole abwenden als ihr ein kleines Symbol in der Ecke auffiel "Chié? Was ist Chié?" fragte sie sich und sprach dabei mit sich selber.

Chie war gerade von den Sicherheitsoffizieren gerufen worden um ihnen zu sagen was Vorgänge. Sie wollte sich gerade wieder deaktivieren als ein neuer Offizier an Bord kam und neugierig wie Chie nunmal war, beobachtete sie von einer anderen Konsole aus weiter. Die Sache in der Wissneschaft konnte sie ja aus einer anderen Instanz heraus weiter beobachten.

Innerlich lachte sie, als sie merkte, welchen Posten die Frau bekleiden sollte. Das würde wohl witzig werden, wenn Tor'... weiter kamen ihre Gedanken nicht, denn Jennifers indirekte Frage nahm sie prompt als Aufforderung und vergrößerte ihren Avatar "Hallo. Ich bin Chie. Die Betaversion eines neuen Computersystems. Freut mich sie kennenzulernen Commander."

Jennifer ruckte ein kurzes Stück von der Konsole weg, vor Schreck! Dann fasste sie sich und sagte, mit einem leicht ungläubigen Unterton. "Freut mich auch Chie! Vieleicht kannst du mir helfen. Wo finde ich den Captain?"

Dabei dachte Jennifer 'Ich glaube das jetzt nicht. Ich bitte einen Computer um Hilfe und erwähne dabei das ich mich freue ihn/sie kennzulernen. Hoffentlich hat das keiner mitbekommen. Oder ob das hier an Bord normal ist?'

Dabei blickte sie vorsichtig lächelnd auf den Avatar von Chie und wartete auf Antwort.

Hatte sie die Offizierin etwas erschreckt? Das hatte sie nicht gewollt, aber das lies sich nun nicht ändern. Also holte sie den Avatar mit dem strahlendsten Lächeln hervor, ersetzte das Bild des neutralen Avatars durch dieses, als sie antwortete "Captain NarHallas befindet sich momentan in der Wissenschaft auf Deck 11." beantwortete sie die Frage.

Jetzt war Jennifer wirklich entgültig überrascht den der Computer hatte ganz offensichtlich ihre Reaktion bemerkt und daraufhin ein anderes Erscheinungsbild gewählt. 'Eine wirkliche KI, mit eigner Persöhnlichkeit! Das dürfte interessant werden.' dachte sie bei sich und wollte sich grade zum Gehen abwenden. Als ihr einfiel das sie etwas vergessen hatte und so drehte sie sich wieder zu der Computerkonsole und sagte lächelnd "Danke für deine Hilfe, Chie. Es hat mich gefreut deine Bekanntschaft gemacht zu haben."

Jetzt drehte sie sich aber wirklich um und ging zum nächsten Turbolift und bestieg diesen. Nachdem sie ihr Ziel angegeben hatte setzte sich der Lift in Bewegung.

"Commander Kamaria.", deutete der Captain auf das verlassen stehendeKästchen. "Sie...", er unterbrach sich selbst, als seineWissenschaftschefin eintrat. "Commander Kamaria wurde...", er hielt inne,als der Ghola den Raum stürmte.NarHallas blickte abwartend die Tür an, bevor er einen Moment späterweitersprach: "Commander Kamaria verschwand vor wenigen Minuten ausdiesem Raum. Die statische Entladungen deuten auf ein Transportsystemhin. Ich weiß nicht, ob sie einen Scrambler genutzt haben", erklärte derCaptain. "Deshalb brauche ich Sie hier, falls die Scanner die Spur nichtdirekt verfolgen können."

"Bestätigt, Commander.", nahm er den Statusbericht der Narzarnianerinentgegen. "Überwachen sie alle Aktivitäten. Nahezu alle verfügbarenTransportsysteme haben eine Reichweite, die sie auf dieses Systembeschränken."Er wandte sich an die anderen Anwesenden. "Wir müssen herausfinden,welche Technologie eingesetzt wurde."

"Sie haben den Captain gehört also Augen und Ohren auf..."

"Warum Commander Kamaria?", fragte sich Leeta fassungslos, "Wenn diejenigen hinter unserem Artefakt her gewesen sind, wären Lynn oder ich die besseren Ziele gewesen."Es hatte wohl den Anschein, dass Tim wohl selbst dem Tode nahe über 'seine' Leeta gewacht hatte, denn wäre sie nicht zu ihm auf die Krankenstation Bashirs gegangen, wäre sie es womöglich, die gesucht werden müsste.Sie rief die Sensorlogs der letzten zehn Minuten auf, in der Hoffnung, dass darin etwas verzeichnet war. An einer anderen Konsole sah sie Chang."Miss Chang, versuchen Sie, eventuelle Restsignaturen zu bestimmen.", rief sie der jungen Wissenschaftlerin zu."Hoffentlich müssen wir die Sensoren nicht allzu sehr verstellen.", meinte die Bajoranerin zu Zindoja.

Jade schwieg. Sie versuchte alles schnell zu verarbeiten. Kamaria war weggebeamt worden - einfach so. Gut Schilde ware nicht aktiv aber man hätte den Vorgang zurückverfolgen müssen, aber das war ja offensichtlich nicht möglich sonst wäre es schon passiert "Chie..." begann sie "Haben deine Sensoren irgendwas bemerkt?" wollte sie wissen"Nein leider nicht, nur diese Interferrenz." erwiederte diese mit bedauern und gab sie die Signatur der Interferenz auf eine Konsole"Ok..." nickte Jade langsam "Hab ich mir schon gedacht..." 'beruhigte' sie die KI... warum musste eine KI eigentlich beruhigt werden? "Das heißt wer-acuh-immer hat wohl an seinem Transporter gespielt um unbemerkt etwas zu beamen..." sie sah NarHallas und Leeta an "Das hat immer auswirkungen auf die Lokalistation - sie beamten also im Blindflug." setzte sie hnzu "Sie könnten es auf alles hier in der Nähe abgesehen haben - vielleicht tatsächlich Kamaria, vielleicht auch..." sie sah sich um "Wollte sie das erste Hilfe Set da drüben... ok das ist Blösdsinn..." wehrte sie gleich ab

"Aber sie wissen worauf ich hinauswill..." sie seufzte "Ich weiß nicht, ob wir in der Lage sind die Signatur zurückzuverfolgen, wenn es bis jetzt noch nicht gelungen ist..." Plötzlich sah Jade alarmiert auf "Ich rate dazu die Schildfrequenzen alle 3 Millisekunden verändern. Ich kann nicht sicher sagen, ob sie es nicht auch geschaft haben, die Schilde auszutricksen... und wenn Kamaria nicht die oder das war, was sie wollten, werden sie es vielleicht wieder tun..."

"Solange wir nicht wissen, wer oder was Commander Kamaria entführt hat, sollten wir so verfahren. Die meisten meiner Leute werden mit den Analysen der Interferenz und eventuellen verbliebenen Resonanzen beschäftigt sein. Dennoch sollten wir den Hinweis nicht aus den Augen verlieren. Möglicherweise führt er uns irgendwie wieder mit Commander Kamaria zusammen.", erwiderte Leeta und bemerkte, dass Lynn sich unbeirrt dem Kästchen und dessen Inhalt widmete, "Ich denke, Lynn kann uns bei dem Artefakt gut helfen. Sie hat einiges von ihrem Vater gelernt."

Auf Deck 11 angekommen öffneten sich vor Jennifer die Lifttüren und sie stieg aus. An einem an der Wand angebrachten Deckplan orientierte sie sich kurz und ging dann in Richtung Wissenschaftslabor.

Jennifer betrat den Raum und wußte sofort das hier etwas nicht stimmte. Denn hier waren eine ganze Reihe von hochrangigen Offizieren versammelt und alle gingen irgendeiner, offensichtlich wichtigen Tätigkeit nach. Sie sah sich kurz um und endeckte dann den Captain.

Sie ging die paar Schritte bis zum Captain und nahm dann Haltung an.

Dann sagte sie "Lt. Cmdr. Jennifer Davis, Sir! Ich melde mich als neuer Taktikoffizier, welchen sie bei der Sternenflotte angefordert haben. Ich wurde ihnen zugeteilt! Hier sind meine Versetzungsunterlagen, Sir!" dabei reichte sie dem Captain ein Datenpad.

Phillip hatte sich noch eine Weile mit Harry festgequatscht, bis derrote Alarm sie etwas unsanft aus dem Gespräch riss."Ihr seid mich hier nicht los, ich komme wieder!" drohte er nochgrinsend, während er aus dem Maschinenraum stürmte.

Natürlich war Phillip nicht der Erste, der den Bereitschaftsraumerreichte, immerhin musste er durch das halbe Schiff rennen, bis erdort war.Er schlüpfte aus seiner Uniform und in die eigentlicheArbeitskleidung: der Pilotenoverall. Nicht sehr modisch, dafür aberpraktisch. Und er konnte einem durchaus das Leben retten.Jetzt gab es natürlich ein kleines Problem: die Piloten kannten ihnnich nicht, immerhin war er heute erst an Bord gekommen. Fast nochschlimmer: er kannte die Piloten ebenfalls noch nicht. Aber das würdesich auch noch regeln lassen.

Er trat hinter das Besprechungspult und erntete verwunderte Blicke."In Ordnung. Tut mir Leid, daß wir uns auf diese Weise kennenlernen.Ich bin Phil Reiff, der neue Leiter der schweren Jägerstaffel."Nebenher rief er am im Pult eingelassenen Terminal Informationen überden Alarm ab. Oha."Das muss fürs Erste als Vorstellung genügen. Jäger besetzen und aufAlarmstart vorbereiten!"Sofort herrschte geordnete Hektik in dem Raum, als die Besatzungen zuihren Schiffen hechteten, innerhalb kürzester Zeit waren die meistenMaschinen besetzt und kurz darauf startbereit.

Phillip lernte nun endlich seine Bordschützin kennen, der zeitlichvor ihm, aber im Jäger hinter ihm Platz nahm."Phil." streckte er beim Einsteigen die Hand nach hinten."Excel Lindt. Freut mich." kam die Antwort.

Er legte die Informationskonsole aus dem Besprechungsraum in seinCockpit und schickte eine Meldung an die Brücke.

'Schwere Jägerstaffel einsatzbereit.'

"Hab' sie.", freute sich Trakur an seiner Konsole sitzend. "Seltsam - dieMasse der Schatulle ist... oh nein..." - "Oh Nein?", Tikal wandte sichvon der Plattform ab und sah dem Techniker über die Schulter, alsverstünde er, was dieser tat."Der Eindämmungsstrahl defokussiert bei dieser Entfernung - derAlgorithmus alloziiert dann..."

"Was haben wir erfasst?", Trakur wurde zunehmen ungeduldig.

"Sieht aus, als hätte jemand daneben gestanden..."

"Wir haben einen ihrer Leute?", Trakur kam dieser Umstand nicht geradeungelegen und er malte sich bereits aus, wie er die Sternenflotteerpressen würde.

"..nur wurde der Materiestrom abgelenkt.", sprach Tikal weiter und sahnicht, wie Trakurs Miene verfinsterte. "Interessant. Das Eindämmungsfeldhat scheinbar das Wurmloch aktiviert und sich darüber stabilisiert. Wasauch immer wir geholt haben, kann in die ganze Galaxie transportiertworden sein. Ich muss die Daten speichern, um es reproduzieren zu können- das könnte die Transportertechnologie revolu..."

Trakur schlug erzürnt mit der Faust auf die Konsole. Splitter flogen."Hör auf zu spielen und finde heraus, wo der Transport hingegangen ist!!"

Tikal drehte langsam den Kopf zur Seite. "Nun. Die Informationen sind indieser Konsole gespeichert. Wenn sie ausfällt können wir den getarntenMateriestrom nicht mehr nachvollziehen!" In einem Anflug von Couragesetzte er nach: "Aber das geht nicht mehr, da irgendein Idiot siezerstört hat! Jetzt können wir nur noch abhauen und hoffen, dass dieFöderation länger braucht, um die Energiespur zu finden!"

Drikat, die sich gerade in Erwartung eines Gastes die Haare gemachthatte, zog sich still und leise in das Cockpit zurück und programmierteeinen Kurs, der sie im Schatten des Planeten aus dem System brachte.

Tor' schaut hoch und wurde durch den roten Alarm aus seinen Gedankengerissen.Eigentlich wollte er zu U´DIet und mit ihm, Blutwein trinken, und überdieses Tier was sich als ein General auf diesem Schiff ausgibt redenund natürlich noch mehr Blutwein trinken ....... aber sooo ist es nun einmal auf der USS Tigerseye ...Er legt seine Waffen (die Messer) die er gewöhnlich immer bei sichträgt ab ...::: sollte ich diesem General begegnen, erinnern mich die fehlendenWaffen vielleicht daran ihn nicht auf der Stelle zu töten ...... vielleicht ...

Dann macht er sich auf zur Brücke zu gehen. Er schickt keine Nachrichtan seinen Bruder ...Der wird es schon merken und den Blutwein sicher alleine trinken ...ganz SICHER !

Er schaut sich um.Grüsst die Anwesenden mit einem kurzen nicken ...Und geht zu "SEINER" Station.Er schaut kurz ...

Dann fragt er in den Raum (mit einem lächeln):Wo ist der Captian?Eigentlich wie immer denkt er sich roter Alarm und der Captain NICHTauf der Brücke!