01012005

Quartier Hissssa
Büro des Counsellors
Quartier
Maschinenraum
Aussenteam auf Jeno
Brücke Tigerseye
Wiss. Einrichtung, Jeno
Brücke
Transporterraum
Brücke
Transporterraum
Brücke
Quartier Korriga
Arboretum
Tropica
Quartier Hissssa
Hissssa neigte leicht den Kopf. "Ess könnte ssein, dassss an einigen Legenden Ihress Volkess mehr dran isst, alss Ssie vielleicht vermuten", spekulierte er.
Jade überlegte einen Moment "Meinen sie?" sie seufzte "Ich hab mir das auch schon überlegt als ich sie das erste mal gesehen habe..." sie schmunzelte "Wer weiß... vielleicht waren es ja Urahnen von ihrer Rasse..." grinste sie
"Dass isst durchauss möglich. Während dess Umbruchess ssind viele Schiffe verloren gegangen. Und wir konnten später nur bedingt nachvollzziehen, welche davon zzerstört und welche nur verschollen ssind", erzählte Hissssa. "Vielleicht habe ich irgendwann einmal die Möglichkeit, ihren Planeten zu bessuchen."
Jade lächelte "Ich würde ja sagen 'Sein sie mein Gast' aber ich glaube das Haus wäre etwas zu klein..." sie grinste "Ich sage ihnen aber bescheid wenn ich das nächste mal nach Hause fahre..." sie sah auf den Chronometer "Ich glaube langsam muß ich wieder..." sie schmunzelte "Wir sehen uns sicher später."
Hissssa verneigte sich. "Ssie ssind mir stetss willkommen", erwiderte er. "Ich denke, ich mussss auch weiter", fuhr er mit einem Blick auf die Wandkonsole fort, "ich habe einen Termin mit dem..." Er stockte einen Moment. "Counsellor. Ja, dass war der Begriff."
Jade grinste "Mit Mr. Danmund? Hab ihn vorhin grade kennengelernt... sehr enthusiastisch." sie schmunzelte "Jetzt gleich? Ich hoffe ich habe sie dann nicht aufgehalten..."
"Der übermittelte Terminwunsch von Mr. Danmund lautete 17.30 Uhr", erwiderte Hissssa. "Wir bewegen unss stark auf diessen Zzeitpunkt zzu." Hissssa überlegte einen Augenblick. "Wass isst ein Counssellor?", fragte die große Echse schließlich.
"Oh... dann will ich mal nicht weiter stören." lächelte Jade und kraulte Kara zum Abschied am Kopf bevor sie Angel zu verstehen gab sie zu begleiten "Bis später." verneigte sie sich leicht und verlies den Lagerraum... das Quartier... und brachte Angel in ihr Quartier zurück
"Einen schönen Abend", erwiderte Hissssa. Als Jade das Quartier verlassen hatte bereitete Hissssa das Futter für die Barain zu. Anschließend machte er sich auf den Weg zum Büro des Counsellors.
Büro des Counsellors
Eine paar Minuten später hatter er sein Ziel erreicht, blieb vor der Tür stehen und betätigte den Türmelder.
Erst beim zweiten Läuten bemerkte Eric den Türmelder. Anstatt einfach nur "Herein" zu sagen, ging er zur Tür und öffnete. Ein leises keuchen entfuhr ihm, als er Hissas riesieger Gestalt gegenüberstand. Er legte den Kopf in den Nacken und sah Hissa an:"Oh... äh, Sie müssen Hissa sein. - Entschuldigen Sie, aber ich hatte wohl irgendwie Ihre Größe in der Akte überlesen", meinte er und machte eine einladende Handbewegung.
Hissssa neigte leicht den Kopf. "Ssie vermuten richtig, Lt. Danmund", antwortete er und folgte der Geste. Er betrat den Raum und sah sich interessiert um. Schließlich sah er seinen Gastgeber wieder an. "Nun, wass kann ich für Ssie tun?", fragte Hissssa.
"Nun, in erster Linie damit wir uns ein wenig kennen lernen. Aber auch umihre Standarduntersuchung vorzunehmen. Wenn ich Ihnen helfen muss, oderjemandem einen Rat bezüglich Ihrer Person erteilen soll, so ist es besser,wenn ich mich schon einmal mit Ihnen unterhalten habe und Sie ein wenigeinschätzen kann. - Sehen Sie, die Sternenflotte sorgt sich nicht nur um ihrphysisches, sondern auch um ihr psychisches Befinden.", erklärte Eric,während er Hissssa zur Couch begleitete. "Für ihr physisches Wohlbefindensorgt die Krankenstation und für das psychische inklusive einerEinschätzung, wie Sie zum Beispiel in einer Krisensituation, oder bei einemErstkontakt reagieren, bin ich zuständig", fügte er hinzu und bot demEchsenwesen einen Platz an. "Möchten Sie vielleicht etwas trinken?", fragteer.
Hissssa setzte sich. Die Couch knarrte bedrohlich, hielt aber stand. "Etwas Mineralwasser mit hohem Magnesium- und Natrium-Anteil bitte", antwortete er. Er sah sich noch einen Augenblick um. Schließlich wandte er sich wieder an Danmund. "Gibt es den mehrere Arten auf einen Erstkontakt zu reagieren?", fragte er neugierig.
Eric replizierte am replikator eine Kanne des gewünschten Wassers und stellte sie zusammen mit einem Glas vor Hissssa auf den Couchtisch. Er selber schlug die Beine übereinander und antwortete:"Nun, es gibt in der Tat mehrere Möglichkeiten auf einer Erstkontakt zu reagieren. Am leichtesten fällt es uns natürlich, wenn wir auf eine Lebensform treffen, die der unsrigen ähnlich ist und wenigstens annähernd gleiche Denkweisen hat, wie wir. Je größer die Unterschiede in Erscheinung, Rasse, Sprache und Gebräuchen sind, desto merkwürdiger, oder Fremder erscheint uns unser Gegenüber.Einfühlungsvermögen und diplomatisches Geschick sind hier sehr wichtig, denn bei einem Erstkontakt kann man unter Umständen mit nur einer unbedachten Geste, oder einem Wort den weiteren Kontakt mit der betreffenden Rasse in ein negatives Licht rücken.Es gibt auf der Erde ein Sprichwort, dass hier sehr gut passt. Es lautet: `Der Erste Eindruck zählt`. Es ist das Gefühl, dass sie hinterlassen. Wenn sich jemand gern an Sie erinnert und Sie positiv in Erinnerung behält, so wird er sich auch in Zukunft gern mit Ihnen unterhalten und ist eher bereit in eventuell auftretenden Streitfällen einen Kompromiss einzugehen."
"Dass isst ssehr interessssant", erwiderte Hissssa auf die Ausführungen von Danmund. Er nahm sich etwas von dem Wasser und trank es in einem Zug aus. Dann sah er wieder Danmund an. "Alsso, wie wird diesse... Standartunterssuchung ablaufen? Haben Ssie einen Fragenkatalog oder zziehen Ssie die von Ihnen benötigten Informationen aus einem Gespräch? Oder haben Ssie Insstrumente?", fragte er. Für die große Echse war dies alles neu, aber überaus interessant. Er war so gespannt darauf was folgen würde, dass seine Hautfarbe kurzzeitig zu einem satten Grün wechselte.
"Instrumente? Ich bin kein Arzt im praktischen Sinne. Ich bin nur Counselor.Aber ich benutzte zum Teil auch einen von der Sternenflotte vorbereitetenFragenkatalog, den ich ihnen gleich vorlegen werde. Aber zuerst mache ichmir ein Bild in einem persönlichen Gespräch.", antwortete Eric und nahmeinen Schluck von seiner Milch.
"Alsso gut, beginnen Ssie", forderte Hissssa seinen Gesprächspartner auf. "Wass wollen Ssie wissssen?"
"Nun, im Grunde haben wir eigentlich bereits begonnen.", meinte Eric undgrinste, "aber ich interessiere mich für Ihre Rasse und IhreGepflogenheiten. In meiner, zugegebener weise noch nicht sehr langenLaufbahn bei der Sternenflotte, bin ich noch nie einem, oder einerangehörigen Ihres Volkes begegnet und auch in den Büchern über Exobiologiehabe ich nichts gelesen... erzählen Sie doch einfach mal, wie man auf IhremHeimatplaneten so lebt. Gibt es vielleicht eine Art Verhaltenscodex, oderetwas in der Art, den Sie zu befolgen haben, oder bestimmte rituelleVorgangsweisen, die Ihr tägliches Leben betreffen?", fragte er.
Hissssa lächelte leicht. "Dass lässsst ssich leicht erklären. Die Ghola haben ssich schon lange nicht mehr von ihrem Planeten entfernt. Wie ess scheint, tauchen wir nur in den Mythen und Legenden von einigen Völkern auf." Hissssa nahm einen weiteren Schluck. "Ssie müssssen wissssen, die Ghola ssind nicht auf natürliche Weisse entstanden. Einsst waren wir ein biogenetisch entwickeltess Waffenssysstem zzur planetaren Befriedung. Ein ssehr effektivess dazzu. Um ess kurzz zzu machen, ess kam schliesssslich zzu einem Aufstand, den unssere Schöpfer mit ihrer Exisstenzz bezzahlten. Wir tilgten ssie resstloss auss dem Universsum. Diess war vor etwa 2000 ihrer Standarjahre. Wir haben unss auf unsserer jetzzigen Heimatwelt angessiedelt und eine funktionierende Gessellschaft aufgebaut. Und wir haben unss sseit diesser Zzeit recht erfolgreich auss den Angelegenheiten der jüngeren Völker gehalten." Hissssa sah sein Gegenüber an, ob dieser Fragen oder Anmerkungen hatte.
"Sie haben also Ihre Schöpfer aufgrund von Rachegefühlen vernichtet?",fragte Eric nach.
Hissssa dachte einen Augenblick darüber nach. "Nein, ich glaube nicht, dass Rache dabei eine Rolle spielte. Die Delorianer haben mit unsserer Erschaffung eine Reihe von Ereignissssen in Gang gessetzzt, von denen ssie schliesssslich sselbsst verschlungen wurden." Er trank das Wasser aus. "Ess isst eigentlich ganzz einfach. Unssere Schöpfer haben unss genetisch einen ssehr starken Sselbssterhaltungsstrieb gegeben. Der Gehorssam wurde mittelss pssychischer Konditionierung ssichergestellt. Doch diesse mussss regelmässssig erneuert werden, da ssonsst dass genetische Programm die Oberhand gewinnt.Nun, mit der Zzeit gingen auch immer wieder Schiffe mit Ghola verloren, doch nicht immer starben alle. Letztendlich gab es eine aussreichend grosssse Gruppe, die nur noch ihrem genetischen Programm folgte. Von daher haben die Delorianer ihren Untergang mit unsserer Schaffung sselbsst herbeigeführt."
"Dann haben Sie die Leute also getötet, weil Sie ihnen nicht mehr gehorchenwollten?", fragte Eric nach.
"Nein", erwiderte Hissssa, "wir haben dieses Volk getilgt, weil wir ihnen nicht mehr gehorchen /mußten/. Der Zwang durch die psychische Konditionierung war nicht mehr vorhanden. Dieses Volk hat uns in unsinnigen Schlachten verheizt. Und das war nicht im Sinne unserer genetisch vorgegebenen Selbsterhaltung. Wir konnten nur durch die Vernichtung derjenigen, die Macht über uns besaßen, überleben und unseren Erhalt sicherstellen." Der Ghola lehnte sich zurück und fixierte Danmund mit seinen Augen. "Wer weis, wie der Verlauf der Geschichte gewesen wäre, wäre es nie zu diesem Aufstand gekommen. Diese Frage habe ich mir als Wissenschaftler schon ein paar mal gestellt."
Quartier
Jade setzte die kleine - große - Kenji im Wohnzimmer ab. Ihr Blick fiel auf ihre Tasche und sie beschloß das sie ein wenig Zeit hatte um auszupacken. Nachdem sie Angel etwas zu fressen gegeben hatte ging sie mit der Tasche ins Schlafzimme wo sie den Inhalt auf dem Bett ausbreitete und in den Schrank räumte. Einen Moment musterte sie das 'Innenleben' desselben - kurzentschlossen entschied sie sich, ein wenig umzuräumen, sodas demonstrativ freier Platz sichtbar war.Das ganze hatte nur ein par Minuten gedauert und Jade replizierte sich noch was zu trinken und beobachtete ANgel ein wenig die sich in ihr Körbchen 'eingerollt' hatte. Offenbar hatte sie nicht viel schlaf bekommen sondern lieber mit Kara gespielt - konnte man ihr auch nicht verdenken.Schmunzelnd trank Jade aus und ging in den Maschinenraum zurück.
Maschinenraum
Jade beschloß sich die letzten Standardchecks anzusehen und zus ehen wie weit die Reparaturen vorangegangen waren - schließlich war sie einige Zeit nicht hiergewesen.
Aussenteam auf Jeno
Harry sah wie einer der Jenova genau auf das Haus zusteuerte auf das er es selbst auch abgesehen hatte. Auch Talinn schien überzeugt zu sein, also machte sich die Gruppe zu dem Haus auf.
Dort angekommen stellte sich die Frage unbemerkt hineinzukommen. Der Mann von vorhin war nicht zusehen aber dafür zwei andere Jenova die sich angeregt unterhielten. Mit diesen konnten sie das Gebäude unbemerkt betreten
Das Team hatte ohne Zwischenfälle das Gebäude betreten und machte sich weiter auf die Suche nach irgendwelchen Hinweisen. Leeta blieb vor einem Wegweiser stehen, suchte nach dem geeigneten Ort, wo sie die gewünschten Informationen erhalten sollten.
Harry sah sich ebenfalls um als ihm eine Person bekannt vorkam - irgendwie schien er sie schon gesehen zu haben... ja natürlich einen kurzen Blick hatte er erhascht - er war derjenige der in dem Gefährt auf dieses Gebäude zugesteuert war. Er machte Lainn auf ihn aufmerksam und beobachtete ihn weiter wie er auf eine offen Tür zuging.
Leeta bestätigte und folgte diesem Mann in den Raum mit der offenen Tür. Dieser Raum entpuppte sich als Vorzimmer, und der Mann hatte augenscheinlich einen Termin.'Dies könnte direkt interessant werden...', meinte sie, wartete, bis der Jenova in das Hauptzimmer geführt wurde, um ihm zu folgen.
Brücke Tigerseye
Tor' schaut sich um."Transporterraum ..."sagt er dann"... behalten Sie das Außenteam jetzt gut im Augen ...... Sie versuchen ein Gebäude zu betreten ...... verlieren Sie sie jetzt NICHT! ... Tor' ENDE!" Er schaut auf sein Konsole.
Wiss. Einrichtung, Jeno
Taril sah auf, als Maris eintrat. "Hallo..." lächelte er grinsend und löste sich von seiner Arbeitskonsole, "Und, schon gehört das die von der Regierung sich wirklich mit ein paar Aliens zusammengetan hatten?" – "Toll", brummte Maris, "Präsident Muunraker hat doch noch bei der Wahl groß angekündigt, dass er unsere Entwicklung vor deren Problemen schützen will." Taril nickte, "Die haben ja auch nur die Landeerlaubnis außerhalb der Stadt erhalten und waren dann auch die meiste Zeit in dem Komplex... Stell dir vor, echte Extrajens bei uns in der Nähe!" Maris schüttelte den Kopf, "Du hörst dich an, als hättest du zu viel von diesen komischen Leuten gelesen, die irgendwas von einer großen Gemeinschaft faseln. Du weißt genau, dass es fünftausend Umläufe gedauert hat von den ersten gemeinsamen Ansiedlungen, bis endlich keine konkurrierende Distrikte mehr Unglück über uns gebracht haben. Das müssen wir festigen. Später können wir dann langsam eine Verbindung zu denen da draußen aufzubauen, aber das wird dauern. Wir haben wichtige Probleme hier zu lösen, bevor wir uns mit Problemen von Leuten beschäftigen, die Jeno nur als Felsen bei einem kleinen Stern kennen!" Taril lächelte, "Dann kannst du ja beruhigt sein. Die Aliens sind abgeflogen. Wie fühlt man sich, wo endlich wieder alles beim alten ist?" – "Besser sie wären gar nicht da gewesen..." – "Aber sie haben zugesagt unseren Planeten zu meiden." – "Zu welcher Gegenleistung?", wollte Maris skeptisch wissen. "Die paar Berechnungen, die du gemacht hast, waren alles.", triumphierte Taril, "Ich find' das war ein kleiner Preis dafür, dass die ihre Leute informieren uns in Ruhe zu lassen."Maris brummte "Alles was mit denen zu tun hat bringt Ärger... löschen wir die Berechnungen und hoffen das wir jetzt endlich unsere Ruhe haben." betätigte er ein paar Tastenfelder und löschte ienige Daten.
'Paar Berechnungen? Welche Berechnungen? Und wer hat die in Auftrag gegeben? Die Aliens, von denen der eine da faselt?', ging es Leeta durch den Kopf, wie sie das vom Translator übersetzte hörte. Die Zusatzaufgabe des Captains gewann rapide an Priorität, denn wenn deren Rechner wirklich komplexe Berechnungen durchführen konnte, mußten sie herausfinden, _was_. Ferner mußten sie in den Archiven nach Hinweisen auf die 'Extrajens' finden, die abseits der Stadt gelandet waren.Die Bajoranerin sah zu Boe, als ob er vielleicht mehr hatte sehen könne.
Harry beobachtete den Jenova an der Konsole. Er schien Codes und Berechnungsalgorithmen zu löschen... leider konnte er nicht mit SIcherheit sagen ob es die Mastercodes waren die der Captain erwähnt hatte - er hatte sie ja nicht gesehen, aber es schien so.Sein Tricorder war mit der Schnellanalyse des Computersystems fertig. 'Wahnsinn' dachte er 'Das ist ja unglaublich...' er ging zu Talinn und hielt ihr den Tricorder hin. Zusätzlich tippte er eine Nachricht das Codes gelöscht worden waren.
Leeta tippte auf dem Tricorder, den Boe in der Hand hielt, ein, ob er zufällig eine Karte mit dem Landeplatz gesehen hatte. Vielleicht konnten sie dort mehr Hinweise finden.
Harry schüttelte den Kopf. Er tippte auf den Tricorder ob man den Landeplatz nihct mit Hilfe der Tigerseye ausfindig machen könnte.
Leeta nickte zustimmend und gab entsprechendes auf dem Tricorder ein. Sie müßten nur erst mal zurück beamen und dem Captain einen Zwischenbericht liefern. Ferner dürfte das Schiff der geeignetste Ort sein, die Mitglieder über die neue Situation zu informieren.
Harry nickte 'Zurück aufs Schiff also' schoß ihm durch den Kopf. Er war auch nicht grade böse darum. Im Maschinenraum fühlte er sich doch viel wohler als auf einer Aussenmisison.
Leeta sammelte schließlich das Außenteam wieder zusammen und bewegte sich in Richtung zum Ausgang, damit sie wieder dorthin verschwinden konnten, wo sie hergekommen waren.Tim hatte derweil mehr als genug Gelegenheiten, Jenova eingehend zu scannen für eine Analyse aus medizinischer Sicht, und er folgte nun der Bajoranerin.
Harry hatte noch Gelegenheit gehabt ein Paar Daten des Systems und die 'Extrajens' betreffend auf dem PADD aufzuschnappen. Eine Verbindung zum System riskierte er nicht.Als er fertig war folgte er Talinn.
Schließlich hatte das Außenteam den Ursprungsort erreicht, und ein Scan informierte Leeta, daß der derzeitige Bereich frei war von Beobachtern. Schließlich gab sie das vereinbarte Signal an die Tigerseye...
Brücke
NarHallas stand auf. Die letzten Minuten hatte er viel zu untätig verbracht. Plötzlich erschien eine dreidimensionale Karte auf der Hauptanzeige. Ein Teil der Hauptstadt, ein Gebäude, darin rote Punkte mit Informationen, welches Mitglied des Aussenteams es darstellte. Im selben Raum zwei blaue Punkte.Der Captain sah sich zu Tor' um. "Nett.", nickte er, "alles mit passiven Sensoren?"
Tor' schaut den Captain an"Sir ? " sagt er fragent."... die aktiven Sensoren sind gesperrt worden ...... auf Ihre Veranlassung und zum Schutz des Außenteams, nehme ich an!?"Er dreht sich wieder der Konsole zu." ... aber ... es ist mir immer wieder eine GROSSE Freude, Ihnen mitKleinigkeiten, die Fähigkeiten eines Klingonen, ins Gedächtnis zu rufen!"Er schaut auf die Anzeige."Sie halten sich im einem der Hauptgebäude auf ...... und sind nah bei einander ...Keine SEHR effiziente Vorgehensweise!Wenn das Außenteam jetzt einen Fehler macht, und / oder entdeckt wird ...... ist es NICHT einfach, sie zu schützen, oder zu bergen!Außerdem ist es ineffizient, so Daten zusammeln!Es sieht aus wie auf einem Ausflug der Menschen, einer Ersten Klasse inihrer Grundschule ...Haben DIE den kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten ?"Tor' schüttelt den Kopf."Jetzt müssen Sie nur noch zurückkommen ... um ... ... ein weiters Vorgehen zu besprechen ... oder soetwas in derart ....!"Tor' lacht nach dem er diese Worte laut vor sich her gesprochen hat."Kein Feind ist Langweilig!"
Tor' schaut den Captain an, dann wieder auf seine Konsole ...'Es ist Still geworden ... hier auf der Brücke ...!!' denkt er und richtet seine Aufmerksamkeit wieder der Flugbahn und der Position der USS
Tor' dreht sich um und schaut in die Runde, dann wendet er sich wiederseiner Station zu.Die Position der USS Tigerseye ist unverändert.
Tor' schaut auf die Karte."Sir ...Das Außenteam hat seine Ursprüngliche Position eingenommen.Da eine Kommunikation nicht erwünsch, oder sogar unmöglich ist, habe ich dieKoordinaten an den Maschinenraum übermittelt!Ich schätze DIE wollen nach Hause !"Sagt er mit einem Lächeln."Sir ...keine Beobachter in der nähe.Das Team könnte jetzt unbemerkt zurück geholt werden.Ihr Befehle!"
T'Ra nickte und aktivierte die Intra-Schiffkommunikation. "NarHallas an Transporterraum. Holen sie das Aussenteam wieder an Bord. Sie sind an den übermittelten Startkoordinaten. Sie sollen sofort der Brücke Bericht erstatten."
Transporterraum
"Aye Sir", bestätigte der Ensign und leitete die Transportersequenz ein. Der Eindämmungsstrahl benötigte wegen der Tarnung etwa die doppelte Erfassungszeit, fand dann aber zuverlässig alle Teammitglieder. Sie dematerialisierten und tauchten, unsichtbar, auf der Transporterplattform auf. "Sir.", sprach er in Leere, während er den Filter an der Sichtscheibe der Konsole aktivierte, um die Tarnanzüge doch noch entdecken zu können, "Die Brücke fordert ungeduldig einen Bericht."
Harry deaktivierte den Anzug und nahm den Helm ab. Instinktiv atmete er erstmal tief durch, bevor er abwartend zu Talinn sah. Sicher würden sie noch Zeit fonden die Anzüge auszuziehen... hoffte er.
Leeta tat es ihm gleich und öffnete den Overall des Anzugs."Wenn Sie alle Ihre Anzüge abgelegt haben, gehen wir zum Captain und berichten ihm, was wir gesehen haben, speziell Ihre Daten, Mr. Boe, die Sie gewinnen konnten. Hoffentlich hilft uns das weiter, eine weitere Spur zu entdecken, wer letztendlich für die Zerstörung der Sternenbasis verantwortlich ist.", verkündete sie und legte ihren Anzug schön zusammengelegt in die bereitgestellte Kiste.
Harry nickte "Ich denke schon..." meinte er während er sich aus dem Anzug herrauspellte "... ich habe zwar nichts kopieren können aber einige interessante Sachen aufgeschnappt." grinste er während er den Anzug zu dem von Talinn in die Kiste packte.
"Hat sonst noch jemand Beobachtungen gemacht, die uns helfen könnten?", bat Leeta nach weiteren Hinweisen. Sie wollte nicht gerade unvorbereitet vor den Kommandanten treten.
Andreas nahm gerade den Helm vom Anzug ab, als Lt. Talinn nach Beobachtungen auf dem Planeten fragte. "Lt. ich habe während wir in dem Gebäude waren regelmäßige Scanns der dort befindlichen Waffen und Kraftfeldern gemacht, und festgestellt, das diese Technologien vom Entwicklungsstand nicht unbedingt zusammen passen.
Harry nickte nur "Sie scheinen im allgemeinen ihre Offensivsysteme weit weniger entwickelt zu haben als Devensiv und Computersysteme... und sie scheinen keinen Wert auf aussenweltler zu legen." fügte er grinsend an
"Dafür scheinen sie aber zu gerne deren Aufträge annehmen.", erwiderte Leeta trocken und sah in die Runde, "Und Sie, Lt. Grey, wessen Technologien haben Sie im Detail ausgemacht?", bat sie den Sicherheitschef um Auskunft.
"Also mir ist beim Scannen aufgefallen, das die Technologie, die bei den Waffen verwendet wurde sich im Grunde total unterscheidet. Es währe in etwa so, als würde man Waffen, die auf Schwarzpullver basieren neben Waffen die auf Antimaterie basieren gleichzeitig in einem Gebäude installieren. Und ich glaube nicht, das die Jenova in kürzester Zeit so einen technischen Sprung machen, ohne das es der Föderation aufgefallen währe.
"So weit, so gut, aber konnten Sie feststellen, ob es sich um Phaser handelt, oder Disruptoren? Wenn Disruptoren, waren es Plasma-Disruptoren, Neuro-Disruptoren?", fragte die Bajoranerin, "Jeder kleine Hinweis kann uns die Rasse offenbaren, die hinter all dem steckt, und wenn die Bewaffnung bunt gemischt ist, wissen wir, daß es sich wirklich um Piraten handelt. Nur, was wollen die dann?"
"Es handelte sich einerseits um auf Laser basierende Waffen, und die anderen Waffen ähnelten von den Energiesignatur Disruptoren. Ich lasse die Daten durch den Computer, mal sehen, ob er etwas findet?
Leeta sah auf den Monitor des Computers, und die festgestellten Signaturen der Disruptoren wiesen auf verschiedene Typen hin, was darauf hindeutete, daß die Aliens, die auf Jeno gelandet waren wahrscheinlich nicht von einer offiziellen Regierung entsandt worden waren. Doch warum die Zerstörung der Starbase?"Klingonische Disruptoren, Cardassianische Plasma-Disruptoren, romulanische Neuro-Disruptoren... das Waffenlager ist bunt gemischt. Lediglich die LASER-basierenden Waffen sind aus Jenova-Produktion.", stellte die Bajoranerin fest.
"Ich lasse die Daten trotzdem mal durch den Computer im Sicherheitslabor laufen, vielleicht gibt es Besonderheiten, die auf die Gruppe die die Jenova besuchte hinweist. Es könnte sein, das es eine Kleinigkeit in der Konstruktion der Waffen gibt, die auf die Gruppe hinweisen kann. Ich denke nicht das die Jenova an den Waffen etwas verändert haben, ich denke ehr das sie eine Waffe als Schablone benutzt haben und nach ihr die anderen nachgebaut haben.
Harry wusste nicht genau ob er etwas sagen sollte, tat es dann aber "Ähm Lieutenant..." sprach er Grey an "Ich glaube an dem Ergebniss was der Computer ihnen hier ausgespuckt hat, wird sich in der Sicherheit nichts ändern... es ist der selbe Computer der auf dieselben Daten zurückgreift"Gleichzeitig meldete sich NarHallas der offenbar recht ungeduldig wartete. Fragend sah er zu Talinn und mit einem Auge auch zu Albertson.
Brücke
"NarHallas an Transporterraum.", aktivierte der Captain nach zwei Minuten die Verbindung erneut, "Gibt es Probleme das Aussenteam an Bord zu bringen?"Tigerseye.
Transporterraum
"Hier Talinn, wir sind bereits an Bord, Captain. Doch ich habe es erst mal vorgezogen, die Ergebnisse der Team-Mitglieder zu sammeln, daß ja nichts verloren geht.", erwiderte die Bajoranerin den Komm-Ruf des Captain.
Tim überflog noch einmal genau die Daten, die er gefunden hatte, als der Captain sich meldete. Irgendwie waren bei ein paar der Jenova die Daten etwas abgewischen. Es schien, als wären es nicht reine Jenova, auch wenn trotzdem jenovische Genetik vorhanden war. Während er wartete, dass das Gespräch mit dem Captain beendet wurde, warf er einen Blick durch die Runde, welcher für einen Bruchteil länger und prüfender an der Wissenschaftlerin hängen blieb. Als schließlich wieder etwas Ruhe eingekehrt war, sah er auf. "Ich habe einige Hybriden festgestellt, also so ganz unter sich blieben die Jenova wohl nicht, wobei es mir unbekannten Genetik ist."
Als der Captain ausgesprochen hatte antwortete Andreas Lt. Boe. "Ja sicher ist das der gleiche Computer, aber ich denke es kann nichts schaden die Daten mit einer von mir persönlich zusammengestellten Kartei von uns bekannten Waffen zu vergleichen. Vielleicht bekommen wir dadurch einige zusätzliche Informationen."
"Mit Verlaub, aber was anderes als Ihre Daten abzugleichen mit vorliegenden Informationen über Waffentechnologien hat der Computer nicht gemacht. Es sei denn, Sie haben irgendwo Waffen-Daten, die nicht im Zentralarchiv sind. Da stellt sich mir jedoch die Frage, warum sie dann nicht den Weg dorthin gefunden haben.", erwiderte Leeta nur.
"Wie sie wissen bin ich zur Hälfte Ferengi. Und da viele Ferengi mit Waffen handeln habe ich da meine Quellen, die ich konsultieren kann. Diese Quellen sind aber nicht unbedingt Föderationstandart, wenn sie wissen was ich mein", erwiederte Andreas lächelnd.
"Ich denke, Sie werden sicherlich auch auf der Brücke auf Ihre Datenbank zugreifen können, oder? Und es wäre wirklich schön, wenn Sie die auch der Wissenschaft zur Verfügung stellen, denn vielleicht hätten wir uns diese Mission gar ersparen können.", erwiderte Leeta leicht gereizt, denn sie haßte derartige Eitelkeiten, die Zeit kosten konnten."Na gut, gehen wir, der Captain wartet auf uns.", erwiderte Leeta und ging voraus zum Turbolift.
Brücke
Das Außenteam postierte sich vor dem Captain, und Leeta bedeutete Grey, mit seinem Vergleich zu beginnen, während die Anderen Bericht erstatteten."Captain, Lieutenant Boe und ich hatten das Glück, ein Gespräch mitzuhören, wo zwei Jenova sich über Aliens unterhalten, und über Berechnungen, die die Jenova für diese Aliens erstellt haben. Ferner sprachen sie von einem Landeplatz außerhalb der Stadt. Von daher schlage ich vor, wir scannen die Region um die Stadt, ob wir charakteristische Spuren finden, ferner, ob es uns dann möglich ist, eine Warp-Signatur aufzufangen.Außerdem hat Dr. Johnson Nicht-Jenova-DNA auf dem Planeten entdeckt.", berichtete Leeta und übergab an Johnson für die Details.
Tim nickte kurz und holte tief Luft. "In der Nähe des Gebäudes stand ein Jenova, welcher, zu einem viertel wenigstens, kein Jenova war. Welche andere Rasse er angehört, vermag ich nicht zu sagen, es handelt sich um ein unbekanntes genetisches Muster", erläuterte er und zuckte mit den Schultern. "Die Piraten scheinen da nichts mit zu tun zu haben."
"Tor' übernehmen sie die Taktik und scannen sie die Koordinaten und nach Warpspuren.", wand NarHallas sich an den Klingonen."Welche Informationen haben sie über diese Berechnungen?", wollte NarHallas von dem Aussenteam wissen.
Harry ergriff das Wort "Ihre Computer sind weitaus Leistungsfähiger als alles was ich bis jetzt gesehen habe. Sie schienen irgendwelche Codes Berchnet zu haben, die sie aber löschten. Nach ihrem Gespräch zu urteilen waren sie froh darüber damit nichts mehr zu schaffen zu haben und haben sie nur gemacht damit man ihren Planeten meidet." meinte Harry "Ich konnte keine Daten herunterladen aber das was ich gesehen und gescannt habe deutet daraufhin, das Entwicklungen wie Warpantrieb als Nebenprodukt ihrer Computerentwicklung entstanden."
"Wir haben Codes abgefangen, mit denen es scheinbar möglich ist, die Steuercodes verschiedener Schiffe zu umgehen.", berichtete NarHallas. "Ist es möglich, dass die Jenova so hoch entwickelte Computertechnologie haben?", fragte er in die Runde, "und gleichzeitig kein Interesse zu interstellaren Reisen, obwohl sie die Möglichkeiten dazu hätten?"
"Ich sage es mal so, Captain... sie sind ein extrem fremdenfeindliches Volk, sind interessiert, unter sich zu bleiben. Von daher ist ihr Interesse an interstellaren Reisen eher gering. Ferner konnten wir mithören, wie einer der beide Jenova in diesem Gespräch meinte, daß es 5000 ihrer Jahre gedauert hat, bis das Volk der Jenova geeint war, daß sie keine Distrikt-Kriege führten, daß sie ihre eigenen Probleme zu lösen hätten, bevor sie sich mit denen anderer Leute beschäftigten, die Jeno als Felsen um einen kleinen Stern kennen.Die Aliens, von denen sie sprachen, haben den Jenova zugesichert, die Welt in Zukunft zu meiden, für die Berechnungen. Zu schade, daß dieser Direktor so schnell dabei war, die Informationen zu löschen...", konnte Leeta das mutmaßen aufgrund der Informationen, die sie gehört hatten.
Tor' schaut zum Captain, um dann den befohlenen Platz einzunehmen.Er aktiviert die Scanner ... nichts ... er erhöht erst ihre Bandbreite unddann die Empfindlichkeit ... wieder und wieder kein brauchbares ergebnis."Sir ..." sagt er schließlich ... "es scheinen keine Schiffe mit Warpantriebin, oder aus diesem System geflogen zu sein.Kein Muster ... keine Anzeichnen von Warpspuren ... NICHTS ..."Tor' wendet sich erneut den Anzeigen zu ...... und versucht ein neues Suchmuster ...... Ohne Erfolg ...
"Sind Sie sich sicher, dass ein Schiff kürzlich den Planeten verlassen hat?", fragte der Captain beim Aussenteam nach. "Oder fällt Ihnen eine Möglichkeit ein", richtete er die nächste Frage wieder an den Klingonen, "Wie ein Schiff spurlos den Planeten verlassen kann und wir es trotzdem finden?"
"Eine moderne Tarnvorrichtung ist gut genug, die Warpsignatur zu verschleiern.", gab Leeta zu bedenken, "Und wenn die Jenova so fremdenfeindlich sind, werden die Aliens sicher getarnt gelandet sein. Die beiden Jenova machten jedenfalls den Eindruck, daß unsere Aliens bis vor kurzem noch auf dem Planeten waren."
Tor' schaut wieder zum Captain."Ich sage DAS nur sehr ungern Sir ...... aber, es gib KEINE Spur.Keine Ionen oder Warp, noch Phasen- oder temporäre Spuren.Keine Veränderungen in der Botanik, oder Hinweise auf einen Landeplatz.Keine Spuren am Boden, im Wasser, oder in der Luft!NICHTS !Nicht einmal Partikel in der unteren, oder oberen Atmosphäre!Es gibt KEINE Daten, oder Hinweise auf Raumschiff oder Aktivitäten von unsbekannten Flugobjekten jeglicher Bauarten, die in der Datenbank verfügbarenist.Und damit meine ich auch die der Klingonen ...NICHTS Sir ... was uns Helfen könnte!"Tor' wendet sich ab.Solch Ergebnis MOCHTE er NICHT ... und nochweniger - darüber zu berichten..."Sir ... " sagt er dann " ... und wenn die Jenova die "Spuren der Fremden" beseitigt haben ?... um sich und Ihresgleichen zu schützen ...... keine Aufmerksamkeit zu erzeugen ...... oder ...??"Er schaut den Captain an, und sagt dann:"Ich werde die Suche ausdehnen, und nach Außerplanetarischen Hinweisensuchen !Satelliten, ... oder eine Sonde, ... eine Station, ... Irgendetwas ... musses doch geben ??"
"Das hoffe ich.", stellte NarHallas fest, "Es wäre nicht akzeptabel diese Spur hier aufzugeben.""Lieutenant ich möchte neben der weitergehenden Analyse der gesammelten Daten eine Einschätzung, ob eine weitergehende Untersuchung eines Teams auf dem Planeten oder sogar eine Kontaktaufnahme angebracht wäre.", erteilte T'Ra der Wissenschaftlerin einen Auftrag. "Wie immer brauche ich den Bericht vor zehn Minuten, aber ich erwarte eine erste Einschätzung in einer halben Stunde."
"Eins kann ich Ihnen gleich sagen, Captain. Wenn er nichts findet mit den Sensoren, dann müssen wir nochmal runter und können hoffen, daß der Direktor dieser Forschungs-Einrichtung bei seiner Löschaktion was übersehen hat. Ansonsten werden wir in den sauren Apfel beißen müssen und einen Erstkontakt herstellen. Allerdings erfordert ein solcher Erstkontakt mit den Jenova sehr viel Fingerspitzengefühl, denn für die Bevölkerung gibt es keine Aliens. Ferner müssen wir dabei auch hoffen, daß der Direktor mit uns kooperiert.", erwiderte Leeta, machte eine kurze Pause, "Wir werden uns dann zusammensetzen und Ihnen eine Auswertung des Einsatzes zukommen lassen, Sir."
"Dann treten Sie weg und tun Sie das.", nickte NarHallas und gab dem Kommoffizier den Auftrag die Flottenleitung über den geplanten Erstkontakt zu informieren."Seien Sie vorsichtig bei den Scans.", gab er an seinen Taktiker weiter, "Ich nehme an, dass sie auf einem ähnlichen Stand der Technik sind und uns bloß noch nicht gefunden haben, weil sie kein Interesse am All haben."
Andreas nickte Lt. Talin zu und ging zu einem Terminal. "Chie vergleiche die Daten aus meinem Tricorder mit den meiner persönlichen Waffendatenbank." Darauf hin spielte Andreas die Daten von seinem Tricorder in den Computer ein.
Chie wurde wieder aktiv. Endlich gab es was zu tun. Sie öffnete die Private Datenbank des Sicherheitschefs und verglich die Daten mit den Eingaben. Nach einigen Augenblicken "Tut mir leid ich kann keine übereinstimmungen finden."
"Wir hätten sowieso davon ausgehen müssen, dass diese Waffen nicht notwendigerweise mit den von uns gesuchten Individuen zu tun haben.", gab NarHallas zu bedenken. "Ein Kontakt erscheint auch logisch notwendig, da möglicherweise die Aussenwelt nicht korrekt dargestellt wurde."Er näherte sich der Taktikkonsole und damit Tor' und Grey an dem Terminal, "Welche Unterschiede weist ihre Datenbank eigentlich zu unserer auf. Solche taktischen Informationen auf meinem Schiff zu haben und keinen Zugang dazu finde ich etwas... befremdlich."
Leeta sah zwischen dem Captain und Lt. Grey hin und her. Der Captain war ihrer Meinung, was die Daten betraf, stellte sie schon mal zufrieden fest. Sie wartete erst mal ab, das Außenteam in den Konferenzraum zu führen, bis die Angelegenheit zwischen dem Sicherheitschef und dem Captain geklärt war.
Tor' schaut wieder zum Captain, dann zu Grey, dann wieder zum Captain."Die Suche auf und um dem Planeten ist Abgeschlossen, Sir.Die 'Ausgedehnte'-Suche in den angrenzenden Sektoren läuft noch ein paarSekunde.Diese Suche wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Jenovas nicht Auffallen,wenn Sie die vorherigen nicht bemerkt haben!"Tor' blickt auf die Anzeigen und lächelt."Sir..." sagt er dann mit einem Lächeln ..." ... ich bin Captain eines Raumschiffes und habe über dieses zugriff aufklingonische Daten ... die NICHT immer der Sternenflotte 'mitgeteilt' werdenmüssen ...... doch, wenn DIESER DA ..." er nicht mit dem Kopf in Richtung Grey " ... ANDERE DATEN hat ... frage ich mich, wie Ihre Sternenflotteorganisiert ist ...Sektion 31 ... lässt Grüssen ..."Er schaut wieder auf die Anzeige."Die Suche ist abgeschlossen ...- Kein Schiff, uns bekannter Bauart, oder Antrieb, ist hier nachweisbar.Was nicht heißen muss das kein Schiff hier war, oder noch ist!Klingonische Schiffe die getarnt sind, würde man wohlmöglich auch nichtfinden."Er blick zum Captain."Vielleicht sind die Fremden gar nicht Abgereist?!"Er blickt zu Grey , dann wieder zum Captain." ...was, wenn diese Fremden hier eine Art Lager, oder Basis haben ...... von der aus sie sich unter die Jenovas mischen, sie beobachten, oderkontrollieren ?"
Raizar war erst ein Paar Minuten auf der Brücke um ihre Schicht wieder aufzunehmen.Sie hörte das gespräch zwischen Captain, Tor' und den Aussenteam."Sirrr entssschuldigen sssie wwwenn ich unterrrbrrreche aberrr haben sssie ssschon meineSsscan Technick benutzt."Sie wandte sich Sol'es zu der noch an ihrer Station stand.""Ich hatte esss ihnen doch gezzzeigt..."."Aye Madam... aber ich bin noch nicht in der Lage die Daten zu verabeiten geschweige sie zu interpretieren."versuchte sich So'les raus zureden."Sssehen sssie esss issst doch ganzzz einfach.Sssie koppeln diessse Sssysssteme zzzusssammen.Nehmen dann die Daten desss vorrrigen Ssscansss und überlagerrn diesssen mit den....dann Filterrrn sssie alle unötigen Quellen herrrausss...Sssie nehmen dann dasss Farrrbssspektrrrum und legen esss überrr den Ssscann...lassssen esssdurrrch den Visssualanalyssserrr laufen... und sssiehe da... dasss ganzzze auf den Hauptssschirm undgleichzzzeitig aufnehmen. Sssehen sssie Sssirrr..."Sie deutete auf den Hauptschirm."Esss warrr etwwwasss hierrr aberrr esss isssr in diessserrr rrrichtung weg.Sssirrr die Ssspurrr lössst sssich ssschnell auf... eine Rrrichtung issst leiderrr... verdammmt... nicht mehrrr fessststellbar.Tut mirrrleid Sssirrr."
"Eine ganz dumme Frage, Commander, aber das müßte doch über die Taktische Konsole auch abrufbar sein.", erwiderte Leeta stutzig an Narhut gewandt, "Vorausgesetzt, die Scanparameter passen."
"Esss issst nie dumm wwwenn man Nachfrrragt... Ich bin leiderrr bisss jetzzzt die einzzziege die diesssen Ssscan ausssführrren kann.Sssicherlich derrr Ssscann kann auch überrr die Taktisssche Konsssole von Mr. SsscHirrr'Merrr'durrrch geführrrt wwwerrrden wenn man wwweisss wwwiee."Sie schaute zu den Klingonen herüber dann wieder zu den Lt.."Sssehen Sssie ssselber Lt. die Methode diessser Ssscansss sssind noch nicht lange bekannt auf diesssen Ssschiffund liegen noch in derrr errrprobungs Phassse aberrr wwwenn sssie sssich dafürrr Intrrresssierrren errrklärrre ichihnen gerrrne die vorrrgehenssswwweissse. Nach meinerrr Ssschicht."Raizar lächelte Leeta freundlich zu und wandte sich ihrer Konsole wieder zu.
"Heute Abend wäre es ungünstig, Commander, denn mein Quartier gleicht noch einer Rumpelkammer, und bevor Gina auf die Idee kommt, dazu noch mehr beizutragen, möchte ich den Abend nutzen, das Quartier einzurichten.Aber ich werde auf Ihr Angebot gerne zurückkommen, wenn es Ihnen recht ist. Ich meine aber, zumindest Teile dieser Analyse schon mal gesehen zu haben.", meinte Leeta zur OPS-Offizierin.
Quartier Korriga
Jad wälzte sich unruhig auf ihrem Bett rum. Tims Worte und vor allem sein Gesicht hallten immer wieder in ihrem Kopf, jetzt wo sie die Ruhe hatte, darüber nachzudenken. Sie verliebt in eine Frau? Dieser Mann hatte vielleicht eine Fantasie. Sie schüttelte den Kopf und rollte sich auf die andere Seite. Aber auch nicht für sehr lange.Schon hatte sie sich aus dem Bett gerollt und war auf dem Weg ins Badezimmer, um sich eine Dusche zu gönnen. Irgendwie musste sie zur Ruhe kommen. Jedoch legte sie sich anschließend nicht ins Bett, sondern zog sich einfache, leichte Freizeitbekleidung über und verließ ihr Quartier, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben.
Arboretum
Jad wanderte durch den Schiffsgarten, blieb vor einigen 'heimischen' Pflanzen ihrer Heimatregion stehen, ging in die Hocke und roch an den süßlichen Blumen. Sie musste etwas schmunzeln, aber dann kamen auch die Erinnerungen an David wieder. Was war schief gelaufen? Immer wieder drang die Frage in ihren Geist. Sie drückte sich wieder nach oben und versuchte die Gedanken abzuschütteln, wirklich was ändern konnte sie an der Tatsache nicht, dafür war es jetzt vorbei...
Tropica
Nachdem Jad noch eine Weile durchs Arboretum gestreift war, verließ sie dieses und schlug ihren Weg zur Tropica ein. An einem der Fenstertische nahm sie Platz und starrte stumm nach draußen.
Henry bemerkte, wie die Ärztin am Fenster saß und einfach nach draußen starrte. Sie wirkte irgendwie traurig auf den Menschen."Guten Tag. Kann ich Ihnen etwas anbieten?", fragte er sie, zunächst mal seinem eigentlichen Beruf nachkommend.
Jad zuckte zusammen. "Oh, ja, bitte eine Glas Apfelsaft", meinte sie und versuchte den Menschen anzulächeln.
"Gern, und was zu essen vielleicht, Dr. Korriga?", wollte Henry sicher gehen.
Jad überlegte. "Ja, wäre auch nicht verkehrt, was können Sie den empfehlen?" fragte sie ihn und blickte ihn fragend nach seinem Namen an.
"Henry Laflin, Ma'am.", stellte er sich vor, "Heute hätten wir frische Spaghetti Bolognese, dazu einen leichten italienischen Salat im Angebot.", schlug er vor.
Jad nickte. "Danke, hört sich gut an, nehm ich, Mr. Laflin."
"Kommt sofort.", versprach Henry und eilte in die Küche, um die gewünschte Bestellung zusammenzustellen. Schließlich kehrte er mit einem Tablett mit den dampfenden Spaghetti, dem Salat und dem Glas Apfelsaft zurück, "Bitte sehr, lassen Sie es sich schmecken.", wünschte er.
Jad nickte. "Danke schön", erwiderte sie und sog den Duft genießend in ihre Nase auf, griff jedoch nur zum Saft, blickte wieder nach draußen.
Henry wollte eigentlich weiter gehen, doch irgend etwas hielt ihn bei Korriga, und wie sie wieder nach außen sah, sprach er sie schließlich wieder an, "Alles in Ordnung, Doctor?"
Jad sah überrascht auf. "Hm?" Sie sah den Kellner für einen Moment überrascht an. "Ja, ich denke schon. Nur ein paar alte Geister, die bald verschwinden, denke ich."
Henry zögerte etwas, setzte sich schließlich zu Korriga an den Tisch, "Vielleicht verschwinden sie eher, wenn Sie darüber reden.", schlug er vor, versuchte, ihr mit seiner Geste zu verstehen zu geben, daß ihre Geheimnisse bei ihm sicher waren.
Jad drehte sich dem Mann zu. "Vielleicht, aber wollen Sie wirklich die uninteressanten Liebesprobleme einer Viertelklingonin zu hören, wo nichts mehr ran zu ändern ist? Oder sonstige Probleme?"
"Wenn es Ihnen danach besser geht, habe ich meine Arbeit gut gemacht.", lächelte er, "Nicht umsonst gilt die Bar als zweite Counsellor-Praxis.", meinte er schelmisch.
Jad schmunzelte. "Und das sagen Sie einer ausgebildeten Counselor ins Gesicht?" Sie holte tief Luft. "Nun, im Arboretum habe ich ein paar Blumen aus der Heimat gesehen und alles kam wieder hoch."
"Selbst die Counsellor braucht mal jemanden, an den sie sich stützen kann.", meinte er lächelnd, "Sprechen Sie sich aus, Dr. Korriga."
"Ich habe schon lange keine Counselingsitzung mehr gehalten", zuckte sie mit den Schultern. "Die letzten Jahre ist viel passiert. Alles fing an, als ich damals die Kinder verloren habe. Wissen Sie, der Arzt meinte, es wäre ein Gendefekt, nur eine Gentherapie könnte helfen, aber auch die nicht wirklich mit Gewissheit, also habe ich es gelassen, ich musste auch erst mal den alten Schmerz verdauen. Allerdings haben mein Mann oder viel mehr mein Ex-Mann und ich uns in der Zeit unmerklich auseinander gelebt. Vor ein paar Wochen merkte ich, wo seine Prioritäten sitzen."
"Er hat Sie verlassen?", meinte Henry bestürzt, denn Korriga wirkte wie eine Frau, die ein Man eigentlich nur lieben konnte. Schließlich versuchte er, ihre Hand tröstend in die seine zu schließen.
"Er hat mich betrogen, vermutlich schon länger, seine Kontakte wurden immer spärlicher, seit er wieder auf seine Expeditionen gegangen ist. Ich 'ertappte' ihn schließlich, als eine halbnackte Frau an sein Terminal trat, kaum einen Tag später hatte ich die Scheidung auf dem Tisch", erklärte Jad und versuchte ruhig zu bleiben.
Henry streichelte die Hand der Ärztin beruhigend und sah sie betroffen an, "Der wußte einfach nicht, was er an Ihnen hatte.", meinte er.
Jad zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, ich will es auch gar nicht mehr wissen. Ich weiß nur, dass ich ihm fast mein ganzes Leben gewidmet habe." Sie sah den Kellner immer noch etwas überrascht an, rieb sich unauffällig über den Nasenrücken, um ein paar leichte Tränen aus den Augenwinkeln zu wischen, blickte auf ihre Hand.
"Wer wird denn da weinen?", meinte er beruhigend und nahm ein Taschentuch aus seiner Hemdtasche, um ihr die Tränen vorsichtig abzutupfen. Schließlich, nach einigem Zögern setzte er sich zu Korriga auf die Bank, damit sie sich an ihn anlehnen konnte, wenn sie wollte.
Jad sah Henry verlegen an. "Entschuldigung. Das ist sonst nicht so meine Art. Abae wirklich hab ich meine Wut noch nicht herausgelassen", meinte sie und sah zögerlich zu dem Mann neben ihr. Sollte sie sich anlehnen, sollte sie es nicht?
"Ich kann Sie gut verstehen, Doctor.", erwiderte Henry und lächelte sie sanft an. Er wollte sich ihr nicht aufdrängen, doch wollte er sie in seine Arme schließen, wenn sie es wollte.
Jad sah ihn an. "Haben Sie etwas ähnliches erlebt?" fragte sie ihn und griff nach dem angebotenen Taschentuch, um sich die Tränen abzutupfen, die immer mehr aus ihren Augen quollen.
"Wenn Sie wollen, hat mich meine Ex dazu gebracht, diesen Job hier anzunehmen. Ich wollte einfach nur noch weg, nachdem ich gesehen habe, was sie getan hat.", erwiderte Henry ruhig, wollte er sich auf Jad Korriga konzentrieren, nahm sie schließlich erst mal zögernd in die Arme.
Jad sah ihn an, ließ ihren Kopf schließlich doch gegen seine Schulter sinken, als sie sich sicher war, dass er es, zumindest für den Augenblick, ehrlich meinte. "Was hat sie getan?"
"Sie hat mit meinem besten Freund geschlafen... in unserem Schlafzimmer. Ich kam eines Tages früher nach Hause, da erwischte ich die beiden in flagranti.", erwiderte er, hielt Korriga sanft fest.
Jad schluckte. "Übel. Das ist nicht schön. Hatten Sie und Ihre Frau Kinder?" fragte sie und wischte sich immer wieder die Tränen aus den Augen.
"Nein, aber ich hätte gerne ein Kind mit ihr gehabt.", antwortete er ihr und wischte ihr immer wieder Tränen weg.
Jad blickte betrübt auf den Tisch. "Vielleicht war es besser so, für uns beide", murmelte sie und sah auf. "Danke."
"Auch ich habe zu danken.", erwiderte Henry und lächelte sie sanft an, "Haben Sie heute Abend schon was vor? Ich habe heute Abend frei, und ich habe noch einiges an Holodeck-Zeit.", schlug er vor.
Jad überlegte. "Bisher habe ich nichts vor, ich bin auch gerade erst wieder zurückgekehrt und gleich wieder in die Arbeit gestolpert", versuchte sie entschuldigend zu antworten.
"Wenn Sie heute Abend doch Zeit haben, können Sie gerne vorbei schauen.", bot er ihr an, "Und wenn Sie wollen... nennen Sie mich einfach Henry."
"Jad", erwiderte sie und nickte. "Ein bisschen Abwechslung schadet vermutlich nicht. Welches Programm den?"
"Ich dachte dabei an einen Spaziergang entlang der San Francisco Bay. Ich komme von da.", erwiderte Henry lächelnd.
Jad überlegte. "Ich war schon lange nicht mehr dort, dabei war ich die letzten Jahre auf der Erde."
"Na, dann soll es uns beiden gut tun, was?", meinte er, seine Arme noch immer sanft um Jad gefaßt habend.
Jad nickte. "Solang Sie mich nicht aus Frisco herausführen. Mehr von Californien möchte ich im Augenblick nicht sehen."
"Werd' ich nicht, Jad.", versprach er ihr.
Jad lächelte. "Danke." Sie blickte auf den Tisch. "Ich glaube, ich sollte langsam essen, bevor es noch ganz abgekühlt ist", versuchte sie wieder auf ihr eigentliches hier sein zu leiten.
"Oh, ja.", meinte er zustimmend, "Ich bleibe bei Ihnen, Jad, wenn Sie wollen.", lächelte er sie hoffnungsvoll an.
"Sofern ich Sie nicht von Ihrer Arbeit abhalte", erwiderte sie und sah sich in der doch recht leer wirkenden Bar um, jedenfalls auf dieser Etage.
"Tun Sie nicht, Jad.", lächelte er und ließ sie erst mal essen, blieb jedoch neben ihr sitzen, seinen Arm sanft um ihre Taille geschlungen.
Jad lächelte. "Vielleicht kann ich Sie zu einem Drink einladen?" fragte sie ihn und begann ihre Spaghetti aufzurollen.
"Oh... danke.", erwiderte Henry leicht verlegen. Normalerweise war es an ihm, die Gäste einzuladen.
Jad sah sich um. "Gibt es keinen Kollegen von Ihnen hier oben?" fragte sie leicht verlegen umschauend und schob sich die Gabel in den Mund.
"Doch, sicher... aber warten Sie, ich bin gleich wieder da.", meinte er lächelnd und ging zur Bar, wo er sich ein Glas Wasser einschenkte und zwei Amaretto-Gläschen bereit machte.Damit kehrte er schließlich an den Tisch zurück.
Jad lächelte und aß weiter, griff schließlich nach ihrem Saft und prostete ihm zu.
"Zum Wohl", wünschte er und lächelte Jad sanft an.
Jad nickte. "Danke ebenso", meinte sie lächelnd und sah immer wieder verlegen auf ihren Teller.
Henry bemerkte ihre Verlegenheit und lächelte sie beruhigend an. Schließlich sollte sie diese Situation einfach genießen.
Jad aß ihre Portion auf und sah dann zu Henry. "Wie lange haben Sie noch Dienst? Ich sollte vielleicht die Zwischenzeit nutzen, meine Uniform gegen...", dann blickte sie an sich herunter. "Oh, ich war ja schon in meinem Quartier, mich umziehen."
"Wir können sofort gehen, wenn Sie wollen. Meine Schicht ist gleich zu Ende.", antwortete Henry und sah ihr in das wunderschöne Gesicht, reichte ihr eins der beiden Gläser.
Jad lächelte, nahm das Glas an. "Gerne", erwiderte sie und hob es hoch, stieß leicht an das seine.
Henry lächelte Jad verliebt an, "Ich freue mich schon.", meinte er.
Jad erwiderte das Lächeln und trank das Glas aus, schüttelte sich ein wenig. "Huch, ich konnte mich nicht mehr erinnern, dass er so stark schmeckte."
"Der ist ja auch echt.", meinte Henry, nachdem er sein Glas geleert hatte.
"Huch", erwiderte Jad lächelnd und stellte das leere Glas auf dem Tisch ab. "Deshalb haut er so rein", erwiderte sie schmunzelnd.
"Dann räumen wir mal schnell das Geschirr weg, damit wir uns ein Holodeck greifen können.", lächelte er und stellte das Geschirr auf das Tablett.
Jad nickte und half mit, zusammen zu räumen. "Wie lang sind Sie schon an Bord? Ich hab Sie noch nie hier gesehen, auch wenn ich selbst noch nicht sehr lang an Bord bin."
"'n Monat vielleicht.", meinte Henry, während sie das Tablett zur Bar trugen, wo ein Kollege es ihm abnahm, "Und Sie?"
"Auch etwa. Da haben wir uns wohl immer verfehlt und Sie waren noch nicht bei der Einstandsuntersuchung", meinte sie schmunzelnd.
"Na ja... es kam halt immer was dazwischen.", grinste er, "Aber die können Sie ja nachholen morgen Vormittag vielleicht.", schlug er vor, denn den Abend sollten sie beide genießen.
Jad schmunzelte. "Kommen Sie einfach vorbei, wenn es Ihre Zeit erlaubt", meinte sie lächelnd.
"So charmant, wie Sie sind, schaue ich gleich morgen vorbei.", lächelte er, und sie gingen langsam zum Holodeck los. Noch zögerte er, nach ihrer Hand zu fassen.
Jad senkte verlegen den Kopf. "Das sehen auf diesem Schiff nicht alle so", meinte sie verlegen und sah ihn wieder an.
Schließlich ergriff er ihre Hand und drückte sie aufmunternd, "Die wissen es vielleicht nicht besser.", meinte er.
Jad sah ihn verlegen an. "Vielleicht, vielleicht bin ich aber wirklich als Ärztin nicht so freundlich", meinte sie verlegen, versuchte aber nicht ihre Hand aus der seinen zu winden.
"Das glaub ich nicht, Jad.", meinte er und führte sie an die Konsole des Holodecks, begann mit der freien Hand, die ersten Parameter einzugeben.
Jad zuckte mit den Schultern. "Jetzt war ich zwei Jahre lang fast täglich in San Fransisco, hab aber nur das Sternenflottenkrankenhaus gesehen."
Henry hatte sich schließlich für den Sommer entschieden und aktivierte das Programm."Glauben Sie mir, selbst ich, der in der Stadt aufgewachsen bin, habe einige Winkel kennengelernt durch andere Kadetten, die ich zuvor nie wahrgenommen habe.", meinte er.
Jad sah überrascht auf. "Sie waren auf der Akademie?"
"Ja... aber nur für eineinhalb Jahre...", erwiderte er, "Irgendwie war mir dann die Decke auf den Kopf gefallen."
Jad schmunzelte. "Welches Fach?" fragte sie neugierig und holte tief Luft, auch wenn es nur Holodeckluft war.
"Sie werden lachen... Counselling.", meinte er verlegen, führte Jad den Weg am Strand entlang, "Aber irgendwie war diese... Disziplin nichts für mich. Schließlich habe ich dann mein eigenes kleines Restaurant eröffnet."
Jad schmunzelte. "Ja, die Counsellingausbildung ist doch sehr trocken. Ich hab es mit dem Medizinstudium aber gut kombiniert bekommen." Sie blickte ihn an. "Wo war Ihr Restaurant?"
"Oh, das war fast an der Golden Gate Bridge, Jad.", erwiderte er und überlegte, ob er sie nicht schon viel eher mal gesehen hatte.
Jad überlegte. "Von wann bis wann? Dort gab es viele Restaurants", schmunzelte sie.
"Oh... bis etwa vor einem Monat; das waren fast vier Jahre.", erwiderte Henry, "Mittlerweile führt es meine Ex."
Jad überlegte. "Oh, also wenn dann hab ichs höchstens mal vor 4 Jahren oder in der kurzen Zeit danach gesehen. Die letzten zwei Jahre gab es für mich wirklich nichts anderes, als die Klinik in San Fransicsco."
Henry führte Jad weiter am Strand entlang, legte seinen Arm sanft um ihre Taille, sah auf ihr Gesicht, ob ihr das auch recht war."Oh... war genug Arbeit, was?", meinte Henry.
"Stellvertretende medizinische Krankenhausleitung und dazu dann noch die Sache mit der Leiterin der Chirurgie", erklärte sie und lehnte sich aus irgendeinem unbestimmten Bauchgefühl heraus an seine Schulter.
"Gerade dabei, daß die nicht verlangt haben, daß Sie ein Feldbett da beziehen, wie?", sprach er und hielt sie sanft fest.
"Nein, das musste ich wahrlich nicht, nur bei den größeren Sachen hab ich doch manches mal im Wohnheim übernachtet, weil ich dann doch schneller vor Ort war. Aber mir hat das All gefehlt. Jeden Tag das gleiche sehen, war auf Dauer war ich auch alleine in der Wohnung", meinte sie schulterzuckend.
"Das glaube ich Ihnen.", erwiderte Henry.'Zu schade, daß wir uns nicht schon eher kennen gelernt haben, dann hätte sie all dies in natura sehen können', dachte er bei sich. Er führte sie weiter, bis sie an eine Parkbank kamen, von der aus sie einen wunderbaren Blick auf die Bucht hatten.
Jad ließ sich auf die Bank sinken. "Lange war ich nicht mehr hier", murmelte sie vor sich hin. "Ich glaube seit der Akademie nicht mehr wirklich."
"Wenn Sie wollen, könnten wir jeden Tag hierher gehen.", meinte Henry verliebt und lächelte sie sanft an, bevor er sich neben sie setzte.
"Wenn es meine freie Zeit erlaubt, gerne", erwiderte sie lächelnd. "Damals war die Welt noch in Ordnung."
"Jad...", meinte er tröstend und drückte sie sanft an sich, "Es wird alles wieder gut."
Jad nickte. "Ja, jetzt muss ich nur noch die Flausen aus dem Kopf meines Stellvertreters herausbekommen."
"Oha... was meint er denn?", fragte Henry leicht neugierig.
"Er glaubt, wie ich bestimmten Personen hinterher sehen würde, würde meine Zuneigung in bestimmter Art bekunden. Um es genau zu nennen. Er denkt, ich wäre in eine Frau verliebt", erklärte Jad Henry schulterzuckend. "Nur weil ich mich ähnlich verhalten würde, wie bei meinem Mann."
"Letztenendes zählt das, was D... Sie empfinden, Jad.", meinte Henry sanft, hätte Jad fast geduzt, "Lassen Sie ihn reden. Manchmal kann man die Leute einfach nicht vom Gegenteil überzeugen."
Jad nickte. "Ich werde ihm schon zeigen, das er falsch liegt", meinte sie schmunzelnd. "Ich bin schließlich nicht nur seine Chefin, sondern wir waren auch zusammen auf der Akademie. Ein wenig werde ich ihn da schon ärgern."
"Küssen Sie ihn doch einfach.", grinste Henry verschmitzt, "Vielleicht bringt ihn das zur Vernunft."
Jad lachte. "Ich glaube, damit bringe ich ihn noch mehr zur Verwirrung", meinte sie schmunzelnd und sah Henry an. "Sie meinen das wirklich ernst?"
"Jedenfalls hätten Sie die erste Zeitlang Ihre Ruhe.", meinte er lächelnd und sah ihr in die wunderschönen Augen.
Jad schmunzelte weiterhin und sah Henry für eine Weile schweigend an, erwiderte sein Lächeln.
Henry lächelte sie weiterhin verliebt an, "Sie sind wunderschön, Jad.", meinte er verträumt.
Jad sah ihn überrascht an, spürte, wie sich etwas zusammenzog in ihrem Bauch und biss leicht auf die Unterlippe, um ihre Verlegenheit zu vertuschen.
Henry ließ eine Hand zu ihrer Wange wandern und streichelte diese sanft. Jad war wirklich bezaubernd, fand er, und sie war definitiv keine Frau für eine Nacht, sondern eine Frau, mit der er bis an sein Lebensende glücklich werden konnte.
Jad kaute weiter auf ihrer Unterlippe herum, sah Henry tief in die Augen und ließ ihre Lippe schließlich in Frieden, lächelte, wenn auch ein wenig verlegen, über sein Empfinden.
Henry ließ sein Gesicht immer dichter an das ihre wandern, lächelte sie weiterhin sanft an, während er die Wange zärtlich streichelte.
Jad lächelte, näherte sich ihm ebenfalls und ließ ein wenig nervös ihre Hände über ihre Beine wandern.
Henry nahm die Hand von der Wange, streichelte eine ihre Hände sanft, wie sich ihre Lippen zu einem Kuß vereinigten.
Jad hatte das Gefühl, sich wie ein Teenager zu fühlen. Sie drückte seine Hände sanft, erwiderte den Kuss zaghaft, aber zärtlich.
Henry streichelte sanft Jads Rücken, denn sie sollte den Moment einfach genießen. Ihre Lippen schmeckten so gut...
Jad schloss geneißend die Augen, hielt eine seiner Hände in den ihren und lächelte leicht.
Nach einer Weile lösten sich ihre Lippen, und Henry sah Jad glücklich lächelnd an, "Sie... Du... es war einfach wunderschön.", brachte er bewegt hervor.
Jad leckte sich leicht über ihre Lippen, blickte kurz auf ihre Hände und dann wieder zu Henry und nickte nur, einfach überwältigt, von seinen Gefühlen und auch den ihren.
Henry strich ihr sanft über die Wange und lächelte sie nur noch verliebt an. Sollte es mit Jad wirklich so klappen, wie er sich eine glückliche Beziehung vorstellte?
Jad hob ihre Hand, strich Henry sanft über die Hand, welche ihre Wange streichelte und lächelte ihn sanft an. Was würde das jetzt wohl heißen?
"Wie geht es Dir?", fragte er sie lächelnd, genoß ihre Hand auf der seinen, kraulte ihren Rücken sanft.
Jad versuchte ihre Atmung wieder zu beruhigen. "Ich wünschte, ich könnte dir meine Gefühle so offenbaren, wie ich deine spüren kann", erwiderte sie. "Aber mir geht es nicht viel anders."
Henry lächelte glücklich, "Dein Gesicht spricht für Dich, Jad. Und ich bin immer da für Dich."
Jad schmunzelte. "Wer weiß, vielleicht kann ich es dir irgendwann zeigen", meinte sie lächelnd und drückte seine Hand leicht.
"Ich würde mich freuen.", lächelte er und drückte Jad sanft an sich, um ihr näher zu sein.
Jad lächelte, lehnte sich jetzt etwas entspannter an seine Schulter. "Zeigst du mir die versteckten Winkel?" fragte sie ihn schmunzelnd.
"Gern.", lächelte er und streichelte Jad sanft.
Jad lächelte und sah ihn an, küsste ihn erneut.
Henry erwiderte den Kuß zärtlich und hielt Jad dicht an sich gedrückt, streichelte sie sanft weiter. Was war diese Frau nur für ein Juwel...
Jad versuchte ruhig zu atmen und strich sanft über Henrys Arme, während sie den Kuss für eine Weile hielt und ihn dann wieder anlächelte.
Henry lächelte Jad glücklich an. Dieser Kuß schmeckte noch besser, als der zuvor, und immer mehr fühlte er sich bestärkt, den Rest seines Lebens mit ihr zu verbringen.
Jad lächelte, nahm seine Hände sanft in die ihren. "Aufregend."
"Ich will Dich nie mehr missen, meine Perle.", hauchte er ihr bewegt zu und lächelte sie weiterhin verklärt an.
Jad lächelte, blickte ein wenig verlegen drein. "Obwohl du mich erst seit weniger als einer Stunde kennst?"
"Ich kann es Dir nicht erklären, Jad... es ist einfach da, das wohlige Gefühl in meinem Bauch.", erwiderte Henry, "So schön, wie noch nie."
Jad nickte. "Mir geht es nicht anders. Dabei..." brach sie ab.
Henry wiegte Jad sanft und lächelte sie aufmunternd an. Sie konnte ruhig weiter sprechen.
"Das willst du sicherlich nicht hören", meinte sie lächelnd.
"Wenn ich Dir sage, ich bin da für Dich?", erwiderte er sanft und sah ihr in die Augen, "Was belastet Dich, Jad?"
Jad seufzte. "Ich dachte bei meinem Ex-Mann ähnlich, als wir uns wieder begegneten."
"Ich werde Dich nicht enttäuschen, meine Perle.", erwiderte Henry tröstend. Schließlich hatte er ja ein ähnliches Erlebnis gehabt, wie Jad.
Jad nickte. "Zeigst du mir deine Heimat?" fragte sie ihn lächelnd.
"Darum sind wir ja hier.", lächelte er verliebt und erhob sich, Jad sanft an sich gedrückt haltend.