21072012

Brücke
Jäger [Reiff]
Jäger [Sage]
Brücke
Jägerhangar
Wissenschaft
Brücke
Wissenschaft
Quartier Boe
Brücke
Josef hörte die unterscheidlichen Komsprüche der Jäger und der Wissenschaft und nickte."Tigerseye an Jägerstaffel bleiben Sie auf Position, Lieutenant Reif sollten ihre Gäste auf die Tigereye zurückkehren wollen haben Sie und ihre Wingman die Erlaubnis auf die Tigerseye zurückzukehren." Dann wandte sich Josef an die CONN "Lieutenant Peters beginnen Sie mit den von der Wissenschaft programmierten Orbitalläufen.
Jäger [Reiff]
Hätte Filome ihren Piloten ansehen können, hätte sie ihrer folgenden 'Bitte' mit einem entsprechenden Blick noch deutlicher Nachdruck verliehen "ICH würde gerne zurück auf das Schiff." Zum Glück war niemand zu Schaden gekommen, denn so sehr es die ehrgeizige Wissenschaftlerin auch freuen würde wenn 'Morgenröte' nicht ganz so funktionierte wie gedacht, so wollte sie niemanden dabei verletzt oder tot sehen.
"Verstanden, Commander." bestätigte Phil den Funkspruch der Tigerseye, bevor er sich seinem Gast widmete."Ihr Wunsch ist mir Befehl."Phil konnte sich sein Grinsen kaum verkneifen. Andererseits musste er das auch nicht, allerdings konnte es nicht schaden, die Gesichtsmuskulatur unter Kontrolle zu haben, bevor Filome ihn wieder sehen konnte.
"Omega 2, hier ist Reiff. Tut mir leid, den Ausflug zu unterbrechen, aber wir landen. Excel, auf meine vier."Er wartete, bis Excel seinen Befehl bestätigt hatte und ihre bisherige Position verließ, um die befohlene Formationsposition einzunehmen."Omegastaffel, Sensornetz aufbauen, Muster Morgenröte. Tigerseye, Omega 1 und 2 kehren zum Schiff zurück."
Excel lachte kurz."Das lassen Sie lieber, sonst könnte es passieren, daß Reiff Sie zerlegt."Sie seufzte. "Tja, dann wollen wir mal. Schade eigentlich."Sie steuerte ihren Jäger in eine enge Formation an Omega 1.
"Nebenbei, Filome, Sie haben hier unter schweren Bedingungen sehr gute Arbeit geleistet. Nicht schlecht für den ersten Ausflug in einem Jäger."
Jäger [Sage]
Getma sah sich imer noch fasziniert um und und die Anweisung des Ersten Offiziers stellten ihn im Gegensatz zu Filome vor ein Entscheidungsproblem. Er hatte so viele Fragen "Miss Sage?" sprach er seine Pilotin an "Das war wunderbar, vielen Dank." strahlte er "Am liebsten würde ich eine dieser Flugmaschinen einmal auseinandernehmen..." schwärmte er.
Brücke
Josef beobachtete wie die Jäger auf dem Bildschrim wie Sie ihre neue Formation einnahmen und dann zwei der Jäger sich auf den Weg zur Tigerseye machten. Er bestätigte den Rückmeldung von Lieutenant Reif und meinte zurück "Lieutenant nachdem Sie und ihre Gäste sicher an Bord sind melden Sie sich unverzüglich bei mir auf der Brücke!".
Er hatte noch ein Hühnchen mit dem Piloten zu rüpfen. Während dessen beobachtete Josef wie die Jägerstaffel außer Sicht geriet während die Tigerseye den ersten der Orbitalumläufe durchführte.
Jägerhangar
Getma fand es wirklich Schade, dass der heiße Ritt zu Ende war, aber sobald er leichtfüßig - was man ihm bei seinem leichten Übergewicht gar nicht zugetraut hätte - aus dem Jäger geklettert war, freute er sich schon wieder darüber den Jäger wieder von Aussen zu sehen. "Das sind wirklich wunderschöne Maschinen..." schwärmte er und strahlte dabei Filome an, welche ihrerseits Kommentarlos Reiffs Jäger verlassen hatte. Ihr eisiger Blick bewirkte jedoch nicht, dass Getma sein Strahlen unterdrückte "Ich hoffe doch, sie bekommen deswegen jetzt keinen Ärger..." sorgte er sich "Ich begleite sie gern um ihrem Chef milde zu stimmen..." setzte er hinzu doch geriet ins Grübeln "oder setzt das das falsche Signal..." grübelte der Nerash'Tara laut.
"ICH..." unterbrach die Wissenschaftlerin "Würde jetzt gerne in die Wissenschaftliche Abteilung den Anderen zur Hand gehen..." warf sie ein
Wissenschaft
Während die beiden Jäger mit den Nerash'Tara wieder an Bord landeten erhielt die Wissenschaft schon die erste Kolonne an Daten, mit welchen Ektar allerdings erstmal wenig anfangen konnte da er mit dem SternenflottenSystem nicht sonderlich vertraut war. "Und?" wollte er neugierig von Talinn wissen. Er sah die Bajoranerin mittlerweile als seine Hauptansprechpartnerin, da die Ärztin recht schweigsam zu sein schien.
Imana konnte mit den Daten noch weniger anfangen als Ektar - sie war Ärztin und keine Wissenschaftlerin. Ihre Neugier richtete, sich im Gegesatz zu ihrem Kollegen, auf die schweigsame Ärztin. Imana hatte sie während er ersten Phase des Projektes beobachtet und irgendetwas erweckte ihre medizinische Neugier. "Ich bin neugierig." begann die junge Nerash'Tara zögerlich "Welcher Rasse gehören sie an?" stellte sie ihre Frage. Lyra sah zwar menschlich aus aber soweit Imana informiert war, gab es bei den menschen keine roten Augen oder blauen Haare und vom irdischen Konzept der farbigen Kontaktlinsen oder gefärbter Haare hatte man auf Ne'Tara noch nichts gehört. Neugierige Augen sahen Lyra Tinus nun entgegen.
"Es sieht gut aus.", antwortete Leeta und behielt ihren Blick dabei auf de Monitor. In der Tat gab es bislang keine Besonderheiten, die den Fortgang des Experiments behinderten."Diese Umkreisung noch, und wenn die Jäger keine Besonderheiten zu vermelden haben, kann es los gehen. Die Löcher haben die erforderliche Tiefe.", fügte sie noch an. Nein, auch wenn ihr Bauchgefühl noch immer Unbehagen bezüglich der Mission anmeldete, konnten sie nun sagen, alles getan zu haben, um eventuelle Risiken auszuschließen.
Brücke
Josef lauschte der Einschätzungen der Wissenschaft welche über den offenen Kanal übertragen wurde."Lieutenant Peters, beginngnen Sie mit dem letzten Umlauf". Ein Nicken des CONN-Offiziers zeigte an das dieser verstanden hatte.dann öffnete er eine weitere Verbindung. "Brücke an Commander Zindoja ist alles für das Terra-Forming vorbereitet? Nach dem letzten Umlauf beginnen wir damit. Status?"
Wissenschaft
Ektar aktivierte sein Kommunikationsgerät am Handrücken "Na'tokka? Wir sind hier soweit. Sie können die Bohrlöcher befüllen." gab er weiter und erhielt auch prompt die Bestätigung.
Auf dem Hauptschirm und den Sensordaten war zu sehen, wie die Na'tokka Sonden abschoss, welche exakt jeweils eines der Bohrlöcher trafen, darin zerbarsten und ihre Ladung - ein Gemisch was mit Hilfe des Gerätes am Deflektor der Tigerseye die Wandlung vollziehen sollte - freigaben.Wenn die letzte Umrundung nichts ergab was alles abbrechen würde, würde der Deflektor der Tigerseye den Prozess unaufhaltsam in Gang setzen.
Imana hörte mit einem Ohr hin - es ging los. Die schweigsame Föderationsärztin hatte die Nerash'Tara bisher ignoriert und Imana wusste nicht so richtig was sie davon halten sollte.
Quartier Boe
> Jade bezweifelte zwei Dinge keine Sekunde: Zum einen dass das was Harry
> kochte lecker sein würde, solange sie es nicht verdarb und zum zweiten
> das sie Spaß haben würde es zuzubereiten.
Während ihm Jade von ihrem Bruder erzählte begann das Öl im Topf zu erhitzen. "Wie gehts deinem Bruder eigentlich? Hast du seit der Geschichte mit Tor noch mal was von ihm gehört?""Ich schneide die Zwiebeln und den Knoblauch. Schneidest du die Paprika und den Sellerie in Würfel"
"Aye Aye..." schmunzelte Jade und griff als erstes nach dem Sellerie. Während sie ihn in handliche Würfel verarbeitete beantwortete sie Harrys Frage "Ja, so regelmäßig wie es eben geht. Es war ja nur meine Urgroßmutter die ein Problem mit mir und Tor' hatte." erzählte sie "Nicht dass Mom und Dan oder Koko ihn gemocht hätten..." fügte sie grinsend hinzu und. Sie pausierte kurz im schneiden um zu überlegen bevor sie weitermachte "Es geht allen gut. Ryoko und meine Mom haben zusammen die Bar neu gestaltet - erstmal auf dem Papier. Ich hoffe sie schicken mir ein paar Bilder, wenn sie fertig sind. Allein von ihren Skizzen kann ich es mir noch nicht so richtig vorstellen." erzählte sie.
"Na dann haben ich und dein Bruder ja was gemeinsam, Ich habe nie verstanden was du an diesem Klingonen gefunden hast." meinte während er die Zwiebeln und den Knoblauch im Öl anschwitzen ließ. Erst als er es ausgesprochen hatte wurde ihm klar das er etwas gesagt hatte was Jade verletzen konnte weshalb er schnell hinterher wurf "Sorry das war nicht böse gemeint aber Tor' ist aus meiner Sicht ein Arsch."
Einen Moment verharrte Jade in der schneidenden Bewegung bevor sie fortfuhr. Einen kurzen Moment schwieg sie um ihre Gedanken zu ordnen und als sie dann nach der Paprika griff könnte sie auf Harrys Gedanken reagieren. "Schon ok... du hast ja recht." nickte sie leicht lächelnd. "Als es mit Tor' und mir anfing war es interessant. Es war spannend. Es war etwas Neues." erzählte sie da Harry ja erst später an Bord gekommen war "Er war etwas grob und unsensibel aber ich dachte einfach, wenn wir gegenseitig aufeinander zugehen könnte es funktionieren." sie seufzte leicht und legte für einen Moment das Messer beiseite "Als meine Urgroßmutter meinte, ich muss mich entscheiden zwischen der Familie und Tor' ging meine Sturheit mit mir durch." sie lächelte ein wenig gequält denn so genau hatte sie Harry die Geschichte noch nie erzählt - noch niemandem wenn sie es genau nahm. "Als ich es Tor' erzählt hatte, ist er nichtmal drauf eingegangen. Er hat es ignoriert. Von da an ging es nur bergab." sie nahm das Messer wieder auf um die Paprika zu Ende zu schneiden "Ich bin froh das er von Bord ist, denn er hat es glaub ich bis heute nicht verstanden, dass ich Schluß gemacht habe."Während sie so zurück dachte hing ihr Dalris gerade zu boden und fühlte sich auf einmal schwer an, als würde sie plötzlich wieder einen sehr schweren Aj'Dal daran tragen. Aber sie hatten nur den einen, den ihr Tor' geschenkt hatte und den sie nicht tragen wollte. Selbst repliziert hatte sie sich noch keinen - sie war einfach noch nicht dazu gekommen....
Harry war noch vollkommen damit beschäftigt die Zwiebeln und den Knoblauch anzuschwitzen und sah nicht davon auf als er meinte "Könnte es sein das dich dieser Klingone einfach nur als lohnenswerte Beute angesehen hat und deine Eroberung als glorreiches Ziel. Und nachdem er dich erobert hatte der Meinung war das du ihm gehörst und ihm daher alles andere vollkommen egal war. Je mehr ich von ihm höre um so mehr Gefühl für eine Beziehung spreche ich ihm ab und gewinne eher das Gefühl das er von einem Besitz ausging."
Erst jetzt schaute er auf und erkannte, auch ohne genauere Kenntnisse über die Stellungen des Dalris und die daraus abzulesenden Gefühlsregungen, das Jade gerade extrem traurig war. Harry tratt hinter Jade und nahm Sie sanft in die Arme "Es tut mir leid. Ich glaube wir sollten das Thema Tor und die Beziehung zu ihm vorerst ignorieren." meinte Harry. Eigentlich wollte er genau darüber reden den er war der Meinung das Jade sich mit dieser Beziehung und ihren negativen Seiten auseinandersetzen musste aber er spürte das es Jade weh tat und nichts lag Harry ferner als Jade zu weh zu tun. Und wer sagte das er derjenige sein sollte der diese Beziehung analysieren sollte. Das war wohl eher die Aufgabe eines Schiffscounselors.Harry versuchte das Thema zu wechseln " Die Bar von deinem Bruder und deiner Mutter werden da auch traditionelle karibianische Gerichte gereicht?"
Jade lehnte sich für einen Moment an ihn und fühlte sich unheimlich geborgen. So geborgen, dass sie sogar für einen Moment die Augen schloss und seine Hände mit ihren umgriff.Dankbar nahm sie dann den Themenwechsel an, denn sie wollte die Stimmung nicht ruinieren "Hauptsächlich." nickte sie "Aber Ryoko hat sich auch an irdischer und Bajoranischer Küche orientiert." sie grinste "Aber ich hab von sowas keine Ahnung. Ich kann nur sagen 'mag ich' oder 'mag ich nicht'" lächelte sie "Du erinnerst dich an die arme Paraspflanze? Die hat nur dank dir überlebt." Sie deutete auf das Bäumchen was, seid sie es fast aus versehen umgebracht hätte, bei Harry aufgepäppelt wurde und schon wieder richtig gut aussah.
Jade war nun auch mit dem Selerie und den Paprika fertig "Ok... Gemüse, gewürfelt." grinste sie.
Harry löste sich leicht von Jade aber nicht vollkommen sondern ergriff ihre Hände und führte sie zu dem Schnittbrett und schüttete so mit ihr zusammen den Sellerie und die Paprika in den Topf. "Dabei machst du das mit dem kochen schon ganz gut. Es ist nicht anders die Herstellung einer Legierung. Man zerkleinert die Zutaten und erhitzt Sie so das Sie ihre Geschmacksstoffe miteinander verbinden. Nur die Temperaturen sind geringer. Für einen Moment genoss er noch die Nähe zu Jade und zog sich dann vollständig zurück bevor es für Jade unangenehm wurde.
"Als nächstes sind die Tomaten und der Dungeness Crabs dran. Was willst du lieber machen die Tomaten kleinschneiden oder die den Krebs knacken und die angeknackten Scheren und das ausgelöste Fleisch aus dem Panzer übernehmen? Und hey nur weil du keinen grünen Daumen bei Pflanzen hast musst du noch lange nicht fähig sein Pflanzen und Tiere zur Nahrung zusammenzustellen und zu kochen."
Als Harry ihre Hände in seinen hielt wurde Jade ganz warm "Ich glaube, ich bleibe beim Gemüse." schmunzelte sie dann "Krabben klingen nach 'große Hände benötigt', 'kann man viel falsch machen' und 'Jade Finger weg, wir wollen das noch essen.'" zitierte sie ihre Mutter. Auch wenn Harry ein schier endloses Vertrauen in sie zu haben schien kannte Jade ihr sprichwörtliches Ungeschick bei so etwas. "Aber an deine Führung könnte ich mich wirklich gewöhnen..." lächelte sie sanft.
"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen." meinte Harry und fügte hinzu "hat meine Mutter immer gesagt. Du solltest es versuchen und wenns daneben gehtund Du weißt warum dann hast du was gelernt und machst den Fehler nicht nochmal. Auf keine andere Weise hab ich, dein Bruder oder deine Mutter kochen gelernt."
Mit einem Knacken öffnete Harry die Schale eines Krebses löste das Fleisch aus dem Panzer und trennte die Scheren ab und gab Sie in den Topf. "Das hier Ist ein Rezept meinr Mutter aber ich koche auch gern einfach frei heraus und Probiere neues aus auch auf die Gefahr etwas zu schaffen was nicht unbedingt schmeckt" Erklärte Harry dabei. "Außerdem Commander sollten Sie führen und nicht ein Kleiner popliger Lieutenant wie ich" witzelte Harry schließlich um die Stimmung aufzulockern.
Wo Harry Recht hatte hatte er Recht. Normalerweise probierte sie doch auch soviel aus... warum viel es ihr dabei nur so verdammt schwer? "Du hast recht..." nickte sie schließlich "Lässt du es mich versuchen?" bat sie nachdem sie beim ersten Krebs aufgepasst hatte. "Und irgendwann musst du es ja auch lernen." sie zwinkerte. Eigentlich musste Harry gar nichts lernen, er hatte schon sooft für Jade übernommen und seine Sache hervorragend gemacht.
Sie war, während sie Harry beim Arbeiten zugesehen hatte, wieder sehr nahe an ihn herangetreten. Sie hatte das Gefühl bekommen, er wollte diese Nähe genau wie sie und hoffte das sie sich nicht irrte.
Harry gab Jade den zweiten Krebs und hielt sich vorerst zurück. Es ging schließlich darum das Sie es selber versuchte. Es gab zwei möglichkeiten den Krebs zu öffnen entweder man fand die Stelle wo man den Panzer aufhebeln konnte oder man zertrümmerte den Panzer einfach mittels eines Hammers musste danach aber die Schlitter des Panzers aus dem Fleisch mühselig heraus pulen. Da es gerade darum ging den Mut zum Fehler zu haben überließ Harry es Jade welche der beiden Varianten Sie versuchte und in welcher Reihenfolge wobei es bei der der Reihenfolge eigentlich nur eine Möglichkeit gab. "Na dann leg mal los" meinte Harry und blieb dicht hinter ihr stehen. Und genoss es den Duft ihrer Haare in der Nase zu haben.
Jade drehte den Krebs zuerst einmal in der Hand um ihn genau zu betrachten. Dabei suchte sie erst mit dem Augen dann mit den Fingerspitzen nach einem Ansatz oder Hebel. Rohe Gewalt und draufhauen wollte sie nicht - hatte Harry ja auch nicht - ausserdem wusste sie nicht ob der Panzer dabei nicht in kleine Teile zerbrechen würde die man nicht mehr vom Fleisch trennen konnte.
Es dauerte einen Moment und Jade hatte vergeblich an einigen Stellen gedrückt und gezerrt bis sie an einer Stelle merkte, dass sich etwas tat. "Ok... hier tut sich was..." da es ihr an Technik fehlte versuchte sie es mit Kraft, was zwar endlich Erfolg hatte aber ihr die beiden entstandenen Teile aus der Hand riss. Mit müh und not konnte sie eine der Hälften wieder auffangen "DAS sollte nicht passieren." entschied sie grinsend.
Harry hatte sowas ähnliches erwartet und bewahrte die andere Hälfte mit einem schnellen Griff davor auf dem Boden zu landen. "Naja du hast zumindestens den Panzer geöffenet und dabei den Krebs in ein Pöree mit Knuspereinlage zu verwandeln. Es mag nicht perfekt sind aber es war der richtige Weg" erklärte Harry und zeigte Jade dann wie man das Fleisch aus dem Panzer pullte. Die Scheren der Krebse anbrach damit der Sud des Cioppino dort entsprechend hineinziehen konnte. " Als nächstes gilt es die Klaffmuscheln zu knacken und deren Fleisch und Rogen herauszuholen. Und auch die Miesmuscheln müssen wir noch putzen und entbarten." erklärte Harry und überließ es Jade zu entscheiden was Sie davon machen wollte.
Jade hatte im Folgenden Harry als Routinier das meiste überlassen. Nicht weil sie zu Faul oder zu Feige war - aber ihre Pause war nunmal nicht ewig lang und beide wollten ja nicht nur kochen sondern auch essen. Jade war gespannt, wie das Ganze schmecken würde.
Gemütlich in der Sitzecke hatten schließlich beide einen Teller vor sich stehen und Jade kostete vorsichtig. Nach einem Moment des 'in sich aufnehmens' hatte sie ihr Urteil gefällt "Nicht schlecht... aber zu meinem Lieblingsessen werden irdische Schalentiere wohl nie gehören." lachte sie "Nein, schmeckt wirklich gut..." bekräftigte sie noch mal.
Harry grinste. Ciopinni war nicht für jede etwas und vor allem wenn man von einem anderen Planeten war konnte es durchaus sein das es nicht das beste auf der Welt war. "Das nächste mal probieren wir dein Lieblingsessen!" stellte er schließlich fest und nahm dann eine Löffel seines Ciopinni bevor er die Schale wegstellte und meinte "Jade was hältst du von dieser Mission. Dieser Idee eine Welt komplett neu zu erschaffen?"
Jade dachte einen Moment über die Frage nach, konnte dann aber nur mit den Schultern zucken "Ich weiß es nicht genau. Eigentlich finde ich es ganz spannend. Wenn das funktioniert, haben wir nicht nur den Nerash'Tara helfen können sondern das würde ganz Neue Möglichkeiten schaffen vielleicht sogar Kriege verhindern." sie spielte einen Moment mit dem Löffel "Aber wenn ich andererseits von Talinn höre, was früher so alles schiefgegangen ist... und was Phillip in der Besprechung gezeigt hat..." spielte sie auf die Simulationen mit den gleichen Ergebnissen an. "Für die Nerash'Tara bedeutet das Ganze viel wenn ich es richtig verstanden habe... ich hoffe für sie dass es funktioniert."Jetzt sah sie Harry interessiert und neugierig an.
Harry nickte als Zeichen das er verstanden hatte "Aber ich frage mich ob es gut wäre wenn wir das könnten. Ich meine wenn wir jeden Planeten vollkommen verändern könnten. Wissenschaftlich ist es unheimlich spannend und mir sind auch die unglaublichen Möglihckeiten klar. Aber ich frage mich ob wir wirklich das Recht haben uns in diese Art einzumischen. Die Natur hat Zehntausende von Planeten geschaffen und auf hunderten davon hat Sie Leben geschaffen. Warum sollten wir uns über die Natur stellen und einen toten Planeten in einen lebenden zu verwnadeln. Meistens wird es seine Gründe haben warum der jeweilige Planet unbewohnt ist." meinte Harry und winkte dann selbst ab "Das muss vollkommen blödsinnig klingen ein Techniker auf einem Raumschiff philospphiert über die Rechtmäßigkeit der Natur" erklärte Harry und schüttelte den Kopf.
"Nein tut es nicht..." antwortete Jade vollkommen ernst "Wo würde das Universum denn Enden, wenn niemand so denken würde?" erklärte sie "Ich weiß, dass ich mich oft einfach zu sehr mitreisen lasse, wenn ich eigentlich lieber mal in diese Richtung denken sollte." sie lächelte leicht."Ich bin echt froh, dass ich dich hab." woher das kam konnte Jade nicht sagen aber sie wurde ein wenig rot dabei. Hoffentlich hatte sie Harry damit nicht in Verlegenheit gebracht. Sie versuchte die Situation zu überbrücken, indem sie weiter von ihrem Ciopinni aß.
Harry reagierte instinktiv und griff sanft nach Jades Hand und meinte dann "Ich bin auch froh mit dir hier zu sein!" dabei sah er tief in die Augen. Er konnte sich in diesen blauen Augen verlieren wenn er nicht aufpasste.
Ok, sie hatte sich also wirklich nicht geirrt. Harry schien ebenfalls mehr für sie zu empfinden als pure Freundschaft. Sie legte den Löffe beiseite um mit der nun freien Hand über Harrys zu streicheln ohne ihre andere Hand aus seinem sanften Griff zu ziehen. Was sagte oder tat man eigentlich man in so einer Situation? "Ich..." sie lächelte und wirde ein wenig rot "Weiß grade nicht so richtig was man in so einer Situation sagt." lachte sie schüchtern, drückte Harrys Hand aber kurz um ihm so zu versichern, dass sie ihm nicht auf möglichst schonende Weise eine Korb geben wollte.
Harry wußte genauso wenig wie Jade was er jetzt sagen sollte. Er spürte nur die Wärme von Jades Hand welche auf seiner Hand lag und spürte wie sein Herz immer schneller schlug.
Was sollte er tun? Er wollte das dieser Moment nie aufhörte. Nein er wollte das dieser Moment der Beginn war das es weiterging. Er wollte mit Jade nicht nur Händchen halten. Er wollte Sie in den Arm nehmen. Er wollte mit ihr kuscheln. Sanft hob er die Hand und strich ihr sanft über die Wange und in ihr Haar hinein. Langsam beugte er sich vor und legte den Kopf schief er kam ihr so nahe das er ihren warmen Atmen auf seinem Mund spürte aber kurz vor ihren Lippen hielt er inne. Ging er gerade zu weit? Was tat er eigentlich gerade da?
Da beide kein Wort herausbrachten gab es nur zwei Möglichkeiten wie diese Situation weitergehen konnte. Zum einen konnte eine peinliche Stille dazu führen, das der Moment einfach verging und sie zur Arbeit zurückkehrten oder... Möglichkeit zwei passierte gerade.
Jade bemerkte Harrys zögern auch durch ihre mittlerweile geschlossenen Augen und legte schmunzelnd eine Hand sanft an seine Wange und küsste Harry. Lange hatte Jade nicht mehr solche Schmetterlinge im Bauch gehabt.Lächelnd sah Jade Harry nun in die Augen doch bevor sie irgendwas sagen konnte, unterbrach Sinclair sie:
> "Brücke an Commander Zindoja
> ist alles für das Terra-Forming vorbereitet? Nach dem letzten Umlauf
> beginnen wir damit. Status?"
Jade atmete kurz durch um sich nichts anmerken zu lassen "Ja Sir, alles bereit. Wir können in ein paar Minuten loslegen."Als die Verbindung geschlossen war sah Jade Harry entschuldigend an "Ich befürchte wir müssen erstmal wieder in die Technik. Ich helf dir aber nachher beim aufräumen." versprach sie, zögerte kurz und gab Harry noch einen schnellen Kuss "Ich hoffe wir haben dann auch Zeit über uns zu reden... wenn du willst, heißt das."