06012010

Captains Yacht
DS9 Später
Tigerseye
Tropica
Tor's Quartier
Brücke:
Wissenschaft
Epilog
DS9, einige Tage später
Captains Yacht
Nachdem die Romulaner mit sich selbst beschäftigt waren kam ein Comspruch von der Hameragi herein. "Der Kommandent des Schiffes und seine Offiziere sollen sich rüber beamen. Die Jäger sollen die Shuttlerampe der Hameragi ansteuern oder werden per Traktorstrahl reingeholt."
Aubry nickte Lietenant Ro zu und übergab ihr damit die Yacht und begab sich mit Grey und C'the in den hinteren bereich der Yacht. Dort wurden Sie vom Transporterstrahl der Hameragi erfasst und an Bord gebeamt.
Im Transporterraum der Hameragi wurden sie bereits von einem Sicherheitsteam und dem ersten Offizier erwartet. Der erste Offizier ein Andorianer trat vor und meinte im Befehlston "Bitte folgen Sie mir. Der Captian will Sie sehen." Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verließ den Transporterraum in der Gewissheit das das Sicherheitsteam die Gäste dazu bringen würde ihm zu folgen auf die eine oder andere weise.Josef der mit einem Blick die Situation erfasst hatte machte eine beschwichtigende Geste und folgte dem XO der Hameragi kommentarlos. Es war recht deutlich das der Besuch auf der Hameragi kein Freundschaftsbesuch war aber Josef wußte etwas von dem weder seine Leute noch der XO wußten.
Der XO brachte die wortlos zum Besprechungsraum. Auf dem Weg dorthin war zu sehen das die Hameragi auch im inneren einiges an Schäden erlitten hatten und Josef musste kein Telephat sein um zu erkennen das der XO ihm und seinen Leuten die Schuld für die Schäden zuschrieb.
Als Sie den Besprechungsraum betraten sahen Sie den Captain mit dem Rücken zu Ihnen gewandt aus dem Fenster sehen wo man gerade sehen konnte wie einer der schweren Jäger per Traktorstrahl herangezogen wurde."Was glauben Sie haben Sie gerade hier fast geschafft." fragte der Captain in einem ernsten Tonfall. Die unterschwellige Wut war auch bei ihm zu vernehmen. "Ich würde eher sagen was haben die Romulaner hier fast geschafft." antwortete Josef und fügte dann gleich hinzu "Und seit wann gibst du bei den Romulaner so schnell klein bei Adrian?".
In dem Moment wo Josef den ersten Satz gesagt hatte fuhr der Captian der Hameragi wütend herum, seine Mine war finster. Doch als er im nächsten Moment den zweiten Satz hörte und Josef erkannte hellte sich sein Mine schlagartig auf. "Josef du alter Haudegen was machst du den hier!" meinte Adrian Hardin überrascht und und kam auf Josef zu und begrüßte ihn mit einer kräftigen Umarmung und eingen Schlägen auf die Schulter so das eine kleine Staubwolke von Josefs verdreckten Klamotten aufstieg. "Naja so wie es aussieht ein bißchen den Frieden zwischen der Föderation und den Romulanern gefährden so wies aussieht." meinte Josef sarkastisch begrüßte aber Adrian ebenfalls mit einem Umarmung.
Adrian zog sich zurück und meinte nur "Das ist nicht witzig Josef du solltest wissen das die Romis da sehr empfindlich sind!". Er sah kurz zu C'the und Grey und registrierte das Grey der einzige war der in Sternenflottenuniform war aber eindeutig unter Josefs Kommando stand. "Ich wusste gar nicht das du wieder beim Verein bist, Josef" meinte Adrian und ging dann zum Besprechungstisch und lud drei ein sich zu setzen während er den Platz an der Stirnseite einnahm.
"Ich bin nicht mehr beim Verein, Adrian. Ich bin jetzt erster Offizier der Tigerseye. Darf ich vorstellen Lietenant C'the Chefärztin der Tigerseye" dabei deute er auf C'the und dann auf Grey und meinte weiter "und das ist Lieutenant Grey von der Sicherheit. Die Jäger werden von Lieutenant Commander Hunt kommandiert. Ich wir sind auf Befehl von Captian Nar'Halles hier." erklärte Josef.
Die Stirn von Asiaten zog sich kraus und er fragte "Und warum mischt ihr euch in eine Angelegenheit des Geheimdienstes ein." Josef lachte kurz auf und meinte "Als die Außenmission begann war das hier alles überhaupt nicht geplant. Wir hatten festgestellt das auf DS9 einige unserer Ersatzteile gestohlen wurden waren. Und Lieutenant C'the hatte einen Hinweis auf den potentiellen Dieb. Also erhielten wir den Auftrag den Dieb ausfindig zu machen und unsere Ersatzteile zurückzuholen. Das dies dermaßen ausartet war dabei nicht geplant." fasste Josef zusamen.
Adrian musterte kurz C'the und sah dann wieder zu Josef und meinte nur "Ihr seht nicht gerade aus wie Sternenflottenoffiziere die Jagd auf einen Dieb machen!" wobei er auf ihre Kleidung zeigte. "Ja das ist mir zuzuschreiben. Ich hielt eine verdeckte Ermittlung für erfolgsversprechende als wenn ich in Uniform durch DS9 stürme und kleine Fische jage." erklärte Josef. Adrian grinste kurz und meinte dann "Der alte Kater kann das jagen nicht lassen, was?" scherzte er. "Ich kann dir gerne zeigen was der alte Kater noch alles kann!" antwortete Josef gespielt empört. "Okay eine Runde Anbo-jitsu heute Abend!" antwortete Adrian sofort und das Grinsen sowohl von Adrian als auch Josef machte klar das sie sich einig waren.
"Nun aber zurück zum aktuellen Problem. Du hast hier ganz schön für Trubel gesorgt weist du das." meinte Adrian dessen anfängliche Wut zwar verflogen war aber dessen Ernsthaftigkeit nun wieder zurückkehrte. "Tut mir leid. Wie gesagt ich hätte nicht gedacht das dies zu einer so großen Sache wird. Aber spätestens als wir auf dem Planeten waren war mir klar das der Verein auch jemanden dabei haben musste." meinte Josef. Adrian nickte "Ja leider hat er nicht überlebt den er befand sich auf dem Schmugglerschiff das die Romulaner vernichtet haben. "Dann waren die Schmuggel also mehrfach unterwandert." meinte Josef und fügte hinzu "Schließlich hatten Sie sogar einen Kamikazespion der Romulaner dabei." Adrian nickte verstehend. "Trotzdem hättest du es nicht so weit kommen lassen müssen und die Romulaner so provozieren müssen!" meinte Adrian.
Nun zog Josef die Stirn kraus "Hätte ich Ihnen das Artefakt einfach überlassen sollen. Es war nicht registriert und selbst wenn nur die Hälfte von dem stimmt was die Schmuggler darüber sagten ist es gefährlich." meinte Josef ernst. "Wieso hast du es Ihnen überlassen!" fragte Josef leicht vorwurfsvoll. "Weil mir gar keine andere Wahl blieb!" meinte Adrian und fügte hinzu "Allerdings haben wir durch den Transport von deinem Schiff auf die Hameragi nun eine perfekte Molekulare Auflösung des Artefakts. Damit können wir vielleicht eine Replik anfertigen. Meine Techniker sind schon dabei die Daten aus dem Musterpuffer zu sichern und zu rekonstroieren." erklärte Adrian "Aber das hat ziemlich viel gekostet. Die Hameragi und auch dein Schiff sind ziemlich beschädigt und einiger deiner Jäger sogar zerstört. Zum Glück konnten wir alle Piloten retten. " erklärte Adrian. "Und wie sieht es bei dir aus. Gab es Tote?" fragte Josef ernst. Adrian nickte ernst und meinte nur "10 Tote 82 Schwerverletzte und unzählige Leichtverletzte.". Josef seufzte und meinte dann "Das erklärt warum dein XO so sauer auf uns war. "Ja Handut ist nicht sehr begeistert von der Aktion. Er fühlt sich verantwortlich für jeden einzelnen an Bord. Er ist ein Raubein wie er im Buche steht aber er hat einen sehr weichen und herzlichen Kern." erklärte Adrian. "Aber ich werde das klären du konntest nicht wissen was wir geplant hatten. Allerdings wirst du dich wohl einen sehr detalierten Bericht gefasst machen." meinte Adrian und nahm damit die Sorge vor weiteren Problemen. "Allerdings würde mich eines interessieren was für Shuttles verwendet die Tigerseye das Sie Disruktorenschüße eines Warbirds aushalten." fragte Adrian. "Nun NarHalles war so frei und hat mir für die Mission seine Yacht mitgegeben. Und wird wohl nicht begeistert sein das Sie jetzt in dem Zustand ist." meinte Josef. "Nun da kann ich helfen nach der Aktion hier werden wir mit der Hameragi auch DS9 ansteuern müssen um Reperaturen durchzuführen. Da dürften die Reperaturen an deiner Yacht nicht mehr sehr ins Gewicht fallen." erklärte Adrian. "Also würde ich sagen das du und deine Leute bis DS9 meine Gäste seit." meinte Adrian schließlich.
DS9 Später
Josef war allein in der Yacht des Captians. Er hatte seine Leute nach der letzten Besprechung mit Captian Hardin in einen Urlaub entlassen. Allerdings erst nachdem alle Beteiligten an dieser Mission also sowohl alle beteiligten Offiziere der Tigerseye und alle beteiligten Offiziere und Manschaften von Deep Space Nine eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnet hatten. Welche Ihnen untersagte über die genauen Umstände der Mission zu reden. Die Angelegenheit mit dem Artefakt und den Romulaner war von der Admiralität zur Geheimsache erklärt wurden um den Frieden mit den Romulanern nicht weiter zu gefährden.
Aus diesem Grund war Josef auch allein auf der Yacht. Er war gerade dabei alles was auf diese Geheimsache hinwies zu löschen und durch simulierte Daten zu ersetzen. Das gleiche fand zur gleichen Zeit bei allen schweren Jägern statt welche man hatte bergen können. Leider war dies bei zweien nicht mehr möglich gewesen weshalb diese zerstört wurden waren. Um den Ersatz hatte Josef und Adrian mit einander gekämpft. Es hatte 15 Runden Anbo-jitsu gebraucht bis sich Adrian geschlagen gegeben hatte und den Ersatz zugesicherte.
Josef griff sich an seinen Kopf der sich anfühlte als wenn er gleich zerspringen würde doch daran waren weniger die 15 Runden Anbo-jitsu schuld als mehr der darauf folgende Abend mit Adrian. Er und Josef hatten bis 6 Uhr morgens zusammengesessen und hatten sich gegenseitig alte Geschichten erzählt und dabei viel gelacht und noch mehr getrunken. Und Adrian Hardin wäre nicht Adrian Hardin gewesen wenn nicht jeder Alkohol echt gewesen wäre. Josef wußte nicht wieviel er getrunken hatte doch am Ende lagen um Adrian und ihn mehrer Leere Flaschen. Sake, Rum und Whiskey waren nur der Anfang gewesen an den sich Josef noch erinnern konnte.
Trotz des Katers hatte Josef aber die Säuberung der Yacht selber übernehmen wollen und hatte das irgendwann gegen Mitternacht auch durchgesetzt bekommen. Denn bevor er alle Daten gelöscht hatte, hatte er alle Informationen welche die Yacht in der Zeit gesammelt hatte also auch den detailierten Scan des Artefakts auf ein PADD gespeichert. Dieses PADD verschlüsselte Er mit einem Code dem er von einem alten Freund gelernt hatte und der jegliches nicht autorisierte lesen oder kopieren verhinderte. Josef war lang genug beim Geheimdienst gewesen um nicht blind alles zu akzeptieren. Auch wenn er mit dieser Aktion seine Kariere gefährdete. Aber im Notfall konnte er es ja auf den Alkohol schieben.
Nachdem dies erledigt war galt es noch einen Bericht für Captain NarHalles zu schreiben der die neue Daten nachvollziehbar erklärte. Danach war der Frachter mit den Hauptakteuren dieser Auktion in ein nahegelegenes Asteroidenfeld geflüchtet um dort der Yacht und den Jägern zu entkommen die dem Frachter in das Asteroidenfeld folgten. Nachdem es der Yacht und den Jägern gelungen war den Frachter einzukreisen hatte die Crew des Frachters die Selbstzerstörung aktiviert und hatten sich alle zusammen selbst in die Luft gejagt. Die Druckwelle und die durch die Explosion zu Geschossen gewordenen Asteroiden hatten zwei Jäger zerstört und alle anderen als auch die Yacht schwer beschädigt. Es war aber möglich gewesen zu Deep Space Nine zurück zukehren wo die Schäden behoben wurden.
Natürlich waren auch die Reperaturbericht auf DS9 gefälscht wurden. So erschien in den offiziellen Berichten nichts von der Konfrontation mit den Romulanern oder von dem Artefakt. Das unbekannte Artefakt romulanischer Herkunft war offiziell bei einer Erruption auf dem Planeten zerstört wurden und unwiederbringlich unter mehrern Tonnen Gestein und Lava verschüttet wurden.
Tigerseye
Tropica
> "Verräterin!" brummte Jade gespielt missmutig und 'ergab' sich so in ihr
> Schicksal. "Was genau hast du vor?" wollte sie nun schmunzelnd neugierig
> genauere Details erfahren. Während sie auf eine Antwort wartete nippte
> sie an ihrer Tasse.
Phil grinste ob des kleinen Disputs zwischen Schöpfer und Schöpfung und war sich nicht ganz sicher, ob ihm der Ausgang desselben zusagte oder nicht. Einerseits kam es ihm gelegen, hatte Jade so keine Ausrede, andererseits konnte er sich das Ganze ohne eisigen Fahrtwind nicht wirklich vorstellen."Oh, an und für sich nicht viel..." setzte er an und blickte in Richtung der Planetenoberfläche, "beim Captain die Erlaubnis für eine Expedtition an der Oberfläche einholen, das ganze Geraffel in ein Shuttle laden und dich zu einer Spritztour entführen."Er blickte noch einen Moment länger nach draußen, um die Worte wirken zu lassen, grinste dann wieder Jade an."Aber ich fürchte, Du würdest nicht mitkommen, der Captain die Erlaubnis nicht geben...oh, und mal ganz davon abgesehen, daß ich kein Geraffel an Bord habe, aus dem ich auf die Schnelle einen Schneegleiter bauen könnte. Immer vorrausgesetzt, ich hätte die Erlaubnis des Captains. Also..." er zuckte bedauernd mit den Schultern, "tut es mir sehr leid, dir sagen zu müssen, daß wir uns auf das Holodeck beschränken müssen. Allerdings haben wir dort einen wunderschönen, zugefrorenen See, mehrere herrlich gewundene Flusstäler und es ist nicht kälter als 10 Grad."
Jade musste lachen "Ok... dann Holodeck..." einen Moment betrachtete sie Phil der fast ein wenig unglücklich wirkte "Liegt es an der geografischen Konstruktion mit den Tälern in der Simulation das es da so 'warm' ist oder an der Programmierung und Sicherheitsprotokollen?" wollte sie wissen "Letzterem könnte man Abhilfe schaffen..."
Hatte sie das grade wirklich angeboten? Die Außenmission in der Kälte musste den Teil ihres Hirnes eingefroren haben, welcher für gesunden 'Menschen'verstand verantwortlich war. Oder Phil war einfach nur mitreisend.
Tor's Quartier
Die Taktischen Anzeigen auf seiner Konsole zeigen immer und immer wieder die selben Ergebnisse.Das konnte nur bedeuten, dass alle Rechenoperationen / Programme und Datenbanken nicht mehr mit dem Hauptcomputer verbunden waren. Seine Konsole war isoliert!Sicherlich aus Gründen der Schiffsicherheit und dem Status seiner Person, nach dem Streit mit dem Captain und dem XO und einigen anderen Crewmitgliedern!Verständlich und nachvollziehbar, denkt er.Er tippt noch ein paar privaten Anmerkungen und Datensätze ein und schaltet dann die Konsole aus.
Er geht zum Fenster die Musik die er ausgesucht hat spielt bereits zum Xten-Male, aber er registriert sie nicht einmal mehr.Die Sterne leuchten, und er trinkt noch einen Schluck Blutwein.
"Es ist an der Zeit, dass sich ETWAS ändert..." sagt er vor sich hin.
Brücke:
Alles schien im Moment stillzustehen. Die Brücke wartete auf eine Nachricht aus der Wissenschaft. Die Klingonen um Qe'meH'ech hatten das System verlassen und die Aktuh mitgeschleppt. Die Ferengi warteten auch und wägten den möglichen Profit auf dem Planeten gegen die Gewissheit ab, weit entfernt von hier viel sicherer zu sein.
Eine Entschiedung war NarHallas abgenommen worden. Tor' SchIr'Mer' würde bis zur Rückkehr nach DS9 an Bord bleiben. Blieb noch eine Unbekannte - das Wesen in der Krankenstation. NarHallas studierte Beelers Bericht noch einmal. Er würde es mit seinem XO besprechen müssen, aber dieses Wesen bedurfte wohl fähigerer Hände. Sein Beschluß stand nach einem Disput mit sich selbst fest. Gerade als er beide Entschlüsse mit sich selbst ein weiteres Mal diskutiert hatte, traf ein Ruf von Talinn ein.
> "Talinn an NarHallas, Captain, Miss Anys und ich möchten Ihnen Bericht > über das Fundstück erstatten."
"Ich komme zu ihnen." entschied er. Als er die Verbindung beendet hatte delegierte er noch Raizar "Commander, unterrichten sie bitte Mr. SchIr'Mer über das, was mit seinen Schiffen und deren Crew passiert ist und das er die Tigerseye nach unserer Rückkehr nach DS9 verlassen wird." trat er in den Turbolift.
Wissenschaft
"Was haben sie?" betrat NarHallas die Wissenschaft und sah Talinn und Lynn erwartungsvoll an.
"Nun ja... die Hebetianer hatten vor achthundert Jahren bereits an der Sache geforscht, die Professor Galen und Captain Picard vor neun Jahren bewiesen hatten. Die Hebetianer waren aufgrund ihrer Forschungen zu dem Schluss gekommen, dass alles Leben eine gemeinsame Basis hat. Die DNA der ersten Bajoraner, die auf Cardassia gelandet waren, bestärkte die hebetianischen Wissenschaftler. Doch die Forschung wurde den Wissenschaftlern von der damaligen Regierung untersagt, doch ein Cardassianer forschte mit seinem bajoranischen Verbündeten im Geheimen weiter.", begann Leeta und berichtete weiter davon, wie es zu den Tagebüchern kam, die Lynn und sie selbst besaßen."Jedenfalls denke ich, dass es hier nicht nur um die wissenschaftlichen Ergebnisse selbst geht, sondern um die Bedeutung für die Gesellschaft. Vor achthundert Jahren war bereits die Xenophobie in der cardassianischen Gesellschaft am Keimen, hatte bereits Regierungskreise erreicht. Da kam eine Schrift, die eine gemeinsame genetische Basis aller Völker postuliert, eher ungelegen. Laut einer Prophezeihung soll jetzt aber die Zeit gekommen sein - und Lynn und Lazenn sollen nach der Prophezeihung diejenigen sein, die Cardassia retten. Das 'Wie' sollte sich aus diesen Dokumenten hier noch ergeben.", schloss die Bajoranerin ihren Vortrag und überließ es nun Lynn, Ergänzungen zu geben.
Wieder schoss Lynn das Blut in den Kopf und ihre Haut wurde in paar Farbtöne dunkler. Es war ihr äußerst unangenehm auf eine solche Art und Weise in den Mittelpunkt gerückt zu werden. Sie hatte das Gefühl, dass sich der prüfende Blick des Captains geradezu in ihren bohrte, als wollte er ihr auf den Grund ihrer Seele blicken.All ihren Mut zusammennehmend holte sie tief Luft und erzählte NarHallas noch einmal jene Geschichte, die sie selbst immer als Märchen abgetan hatte.Am Ende fügte sie hinzu: "Ich weiß, es klingt alles wie aus einem schlechten Roman, aber ich fürchte, dass das hier kein solcher ist. Ich denke nicht, dass Lazenn und ich einfach so mir nichts dir nichts nach Cardassia reisen können um die amtierende Regierung zu stürzen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir noch Verbündete haben - irgendwo." Sie schaute mit ihren großen Augen in die des Captains und sagte: "Lazenn und ich müssen sie nur suchen."
Leeta dachte über Lynns Worte nach und ließ all die Dinge revue passieren, die in den letzten Tagen geschehen waren. Ein Verbündeter könnte der Gul der Rastenn sein, das Schiff, das Rekil und Leetas Mutter wieder nach Cardassia bringen sollte. Die Schäden waren dem Chefingenieur ein Rätsel gewesen, doch der Gul hatte Ruhe bewahrt - zu viel Ruhe für einen Cardassianer, wie es der Bajoranerin schien. Möglicherweise hatte er von langer Hand vorbereitet, dass Talinn Laren und Rekil ihrer gerechten Strafe zugeführt werden sollten."Ich denke, es gibt wohl einen. Doch wir müssten uns erst mal versichern, dass ich richtig liege.", meinte Leeta zu Lynn und wandte sich dem Captain zu: "Ich denke da an Gul Rennek, dem Kommandanten der Rastenn."
NarHallas nickte langsam. "Wenn sie Analyse des Artefakts beendet haben,endet unsere Mission", erklärte er. "Die Föderation ist nicht berechtigtsich in interne Angelegenheiten der Bajoraner oder gar der Cardassianereinzumischen", gab er zu bedenken.
"Nun ja... es muss kein offizieller Kontakt sein - allerdings wären momentan die Rahmenbedingungen mehr als geeignet, um möglicherweise auf friedliche Weise ein Umdenken einzuleiten. Bevor ich Lynn und Lazenn aber mit Gul Rennek reisen lasse, möchte ich dennoch ein Gespräch mit ihm führen, einfach, um mein Bauchgefühl zu bestätigen. Außerdem müsste ich dann noch nach Bajor, um ein Museumsstück wieder dorthin zu bringen, wo es hingehört. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gerne Commander Tal bitten, mich wieder zu begleiten, wenn es auf den Planeten geht.", wandte Leeta ein. Ein Teil wollte irgendwie, dass diese Sache noch etwas weiter ging, denn es gab da noch einen Aspekt, dem sie sich bisher nur sehr unzureichend gestellt hatte - die Trauer um Tim. Allerdings war sie sich in einer Angelegenheit sicher. Sie wollte an Bord der Tigerseye bleiben und sollte so das Angebot der Universität ausschlagen. Statt dessen wollte sie die Zeit der Schwangerschaft nutzen, um die Prüfungen für die Kommando-Laufbahn abzulegen. Doch darüber wollte sie mit dem Captain erst später, unter vier Augen, sprechen.
"Wir werden Deep Space Nine wieder anlaufen und dort Commander Sinclairs Team wieder an Bord nehmen", erklärte NarHallas. "Ich würde sagen wir lassen das Schiff dort durchchecken. Schließlich haben wir gerade einen Kampf hinter uns." Er sah der Bajoranerin in die Augen. "Ich werde der Crew Landurlaub gewähren. Sie sollten ihn ausnutzen. Ich stelle gern ein Shuttle zur Verfügung." Man hätte der Meinung sein können, dass der Captain gezwinkert hatte.
Epilog
DS9, einige Tage später
"Logbuch des Captains. Nach der Auseinandersetzung bei Krival ist die TigersEye nach Deep Space Nine zu Reparaturarbeiten und einer allgemeinen Systemprüfung zurückgekehrt.Die Artefakte und insbesondere das aufgefundene Individuum werden zu der wissenschaftlichen Abteilung der Sternenflotte transferiert. Die Sternenflotte hat Hissssa angefordert, den neuen Föderationsbotschafter bei den Ghola vorzubereiten. Ein Schiff wird DS9 anlaufen, um ihn abzuholen.Tor' SchIr'Mer' wird dem Gewahrsam der Sternenflottensicherheit übergeben. Weitere Entscheidungen werden das Oberkommando und der Hohe Rat treffen.Lynn Anys und Talinn Lazenn sind an Bord der Rastenn aufgebrochen, um ihre persönlichen Angelegenheiten weiterzuverfolgen.Talinn Leeta hat erbeten, die Kommandoprüfung abzulegen. Ich unterstütze ihre Absichten.Commander Sinclair ist von der Außenmission zurückgekehrt. Bei der Verfolgung der Diebe wurde eine kriminelle Organisation ausfindig gemacht, welche eine Auktion der gestohlenen Gegenstände veranstaltet. Nachdem ein Großteil des Auktionate gerettet werden konnte, wurde der zivile Frachter der Diebe in Folge einer Selbstzerstörung vernichtet. Zwei verfolgende Jäger wurden durch die Auswirkungen der Explosion ebenfalls zerstört, sowie die Yacht der TigersEye beschädigt. Die Piloten retteten sich durch Notttransport. Das nicht sichergestellte Diebesgut wurde durch vulkanische Aktivitäten auf der planetaren Basis der Schmuggler zerstört."NarHallas schloß den Bericht. Sein XO saß ihm am Schreibtisch gegenüber. "Ich werde das", er nickte auf Josephs Padd vor ihm, "nicht in irgendeinem Logbuch erwähnen." Er schob es über den Tisch. "Haben sie schon einmal Voodai probiert? Ich habe da noch eine Flasche von meinem letzten Besuch auf Bajor."
Josef nahm das PADD wieder an sich und meinte auf die Frage des Captains: "Nein ich habe zwar schon ziemlich viele Arten von Alkohol probiert." dabei dachte er an sein letztes Gelage mit Hardin das erst einige Tage her war "Allerdings war mir der Genuss von Voodai noch nicht vergönnt." wobei Josef grinste.