31122008

Bereitschaftsraum
Quartier Tor'
Bereitschaftsraum
Konferenzraum
Brücke
Konferenzraum
DS9
Quarks Bar, Tresen
Quarks Bar
orionisches Sklavenschiff
Krival
verlassenes Gebäude
Bereitschaftsraum
> "Nehmen sie Platz.", NarHallas ließ sich in seinen Sessel fallen. "OK,
> was haben sie?"
"Nun, Captain, wir haben bereits gesagt, dass sich das Außenteam warm anziehen darf, denn unsere Suche führt uns in die nördliche Polarregion. Allerdings wird die Kälte unser geringstes Problem sein. Das Ziel ist ein Schiff, das vor etwa 250 bis 300 Jahre dort heruntergegangen ist. Dieses Schiff trägt das, das die alten Hebetianer zu schützen trachteten. Allerdings müssen wir mit Fallen rechnen, die möglicherweise noch schlimmer sind, als die Fallen, die wir auf Bajor ausgelöst hatten. Wir werden also mehr als vorsichtig sein müssen.", begann Leeta und bedeutete Lynn, dem Captain ihr PADD zu überreichen.
"Wir müssen also mit äußerster Vorsicht vorgehen.", nickte NarHallas."Ich werde die verbleibenden Führungsoffiziere zusammenrufen.", er legtedas Padd beiseite. "Wir müssen planen, wie wir das Gebiet absichern unddie Artefakte bergen können - ich verstehe immer noch nicht ganz, wiedas Schiff Jahrhunderte lang versteckt blieb. Ist es eigentlichabgestürzt oder gelandet?"NarHallas reichte das Padd zurück. "Besprechen wir das am besten imBriefing?"
"Aye, Captain.", erwiderte Leeta und sah zu Lynn."Tja, dann lass uns mal die Präsentation vorbereiten. Wir haben zwanzig Minuten dafür.", meinte die Bajoranerin und führte die junge Archäologin in den Konferenzraum.
"Gut. Computer, benachrichtige alle diensthabenden Abteilungsleiter:Besprechung in 20 Minuten.""Wir sehen uns dort.", entließ er die beiden Wissenschaftler aus seinem Büro und kontaktierte Tor'. "Wir haben etwas zu besprechen.", kündigte NarHallas sich bei demKlingonen an. "Unter vier Augen."
Quartier Tor'
Tor' überlegt einen Augenblick, ob er sofort auf den Ruf des Captain reagieren soll, denn aus seiner Sicht wartet er nun schon eine Ewigkeit auf dieses Gespräch.Dann betätigt er seinen Kommunikator."Ich komme jetzt zu Ihnen, in Ihren Besprechungsraum.Tor' Ende!"Er richte noch einmal seine Uniform.'Warten ist mir zur wieder' denkt er und verlässt sein Quartier.
Bereitschaftsraum
NarHallas erhob die Hand als der Klingone eintrat, um ihm einenSitzplatz anzubieten. Er entschied sich jedoch in der Bewegung um.
Er stand stattdessen auf, umrundete den Schreibtisch und stellte sichdem Klingonen gegenüber.
"Wir müssen einige Dinge klären.", stellte er fest. "Ich lege Wert aufihre Unterstützung und Ratschläge. Aber ich habe ihnen schon einmalgesagt, dass wir hier auf einem Schiff der Föderation sind. Hier wirdnach unseren Regeln gespielt." begann er."So ein Verhalten wie vor ein paar Stunden in der Konferenz ist nichttragbar, respektlos und nicht zielführend.""Ab sofort ist ihr Status der eines Botschafters. Sie werden die Brückeoder andere Sicherheitsbereiche nur nach Aufforderung durch mich odereinen meiner Offiziere betreten. Ausnahmen können ich oder mein XOgewähren."Er fixierte den Blick des Klingonen: "Akzeptieren sie die Herausforderung?"Die Frage hatte nur geringe Ähnlichkeit mit ihren Geschwistern, vielmehrhatte sie definitiv Befehle in ihrer Erblinie.
NarHallas würde es bedauern, aber der Klingone in der Kommandostrukturganz oben, war keine Hilfe sondern ein Hindernis für die Operation desSchiffes.
Tor' schaut zum Captain und nickt kurz um in zu Begrüßen.Er hört dem Captain zu.
"Sir" sagt er dann um sich um zudrehen und zu gehen.Bleibt dann aber stehen, weil er vermutet, dass der Captain sein Verhalten nicht versteht.
"Eine Herausforderung?" sagt er leise und wendet sich dem Captain zu,"ist wohl nicht die Richtige Bezeichnung für Ihren Vorschlag!"Er schaut den Captain weiter an."Sie denken ich werde diesen Status als Botschafter dankend annehmen, oder die Funktion eines Botschafters zufriedenstellend ausfüllen ?"Er schüttelt den Kopf."Sir, ich bin kein Diplomat, ich bin ein Klingone, ein Krieger, ich treffe Entscheidungen und Handel, ich bin ein Taktiker und ein Captain, wie Sie es sind.
Hier auf Ihrem Schiff haben Sie das Kommando und daran gibt es keinen Zweifel!
Ich akzeptiere eine Rüge für mein Verhalten und ich würde mich sogar dafür entschuldigen.Etwas das Klingonen sicher nie machen würden, doch ich würde Ihnen gerne zeigen, dass ich auf diesem, Ihrem Schiff, schon eine Menge gelernt habe, von Ihnen und Ihrer Crew.´
Nun sicher mache ich nicht alles so wie es die Sternenflotte und Sie es sich vorstellen, aber ich handel immer in Ihren, oder im Sinne der Sternenflotte.Wenn sie das mit der Tätigkeit eines Botschafters verbinden, bin ich bereits einer."Er schaut den Captain an.
"Aber ein Botschafter, der zwischen Holodeck , Bar und seinem Quartier hin und her geistert, weil seine einzige Aufgabe auf diesem Schiff ist, da zu sein.DAS, Sir ist keine Herausforderung, sondern dieses könnte man auch als Beleidigung ansehen!Diplomatisch würde ich es jetzt als Bestrafung, oder Degradierung bezeichnen, was die Sache an sich auch nicht viel besser macht."Er muster den Capten weiter.
"Vulkanier wie Spock, oder Sarek sind Botschafter mit einer Aufgabe.So bin ich nicht und werde es wohl auch nie sein!"Er schaut den Captain in die Augen.
"Sir erinnern Sie sich an die Erste Mission und dem Star der USS Tigerseye?Den Grund meiner Anwesenheit auf diesem Schiff?Ich hatte immer einen Sonderstatus, einen der nicht der der Sterneflotte einzuordnen war und ist, aber immer Ihren Befehlen unter lag.Der XO ist neu, und ich sehe es Ihm nach, dass er das nicht versteht.Aber es gab und gibt immer noch die Aufgabe, die mich hier her geführt und zu Ihnen auf Ihrem Schiff gebracht hat."Tor' macht eine Pause.
"Und ich kann, wie Sie wissen, diese nicht als Botschafter, der keine Aufgabe und keinen Zugang zur Brücke hat lösen, beziehungsweise erfüllen ."Er mustert den Captain.
"Wie also gedenken Sie, soll es weiter gehen?"
"Sie haben mir in einer Notsituation geholfen und deshalb weite Befugnisse erhalten. Sie kriegen das aber nicht mehr hin." Er zuckte mit den Schultern. "Sie untergraben meine Autorität und arbeiten gegen die gesamte Crew! Sogar jetzt befehle ich Ihnen diese Befugnisse abzutreten und Sie ignorieren mich!"Seine Augen funkelten. "Auf jedem klingonischen Schiff hätte mein XO mir schon 14 cm Stahl zwischen die Rippen gejagt. Und er hätte Recht damit gehabt!"
Er seufzte. "Was würden Sie tun, wenn jemand auf Ihrem Schiff seine Privilegien missbraucht? Wenn er seinen Platz nicht kennt und nicht akzeptieren will, dass eine funktionierende Kommandostruktur notwendig ist?"
"Sie haben die Wahl: Sie akzeptieren den Platz, den der Captain dieses Schiffes für sie vorsieht und beweisen mir dass sie Ihre Privilegien wieder verdienen oder sie verlassen mein Schiff."
"So so ... ich bekomme DAS nicht mehr hin", sagt er leise und sehr gefasst."Und ich untergrabe Ihre Autorität, wenn ich nachfrage und sie, oder die Crew kritisiere?"Er schüttelt den Kopf. "Ich weigere mich nicht Ihren Befehlen folge zuleisten und auch nicht diese Befugnisse, die ich schon nicht mehr besitze abzugeben!"Er dreht sich um, um zu gehen.Dreht sich dann aber noch einmal zurück."Sir, mit den Respekt, den ich einen Föderationscaptain auf seinem Schiff entgegenbringen kann,bedanke ich mich für die Zeit, die ich hier als Klingonischer Captain an Bord sein durfte.Um Ihre Frage noch zu beantworten, was ich mit einen wie mir, auf einem Schiff wie Ihrem gemacht hätte ...... zugehört!Und was ich mit einem wie mir, auf einem meiner Schiffe gemacht hätte?.... befördert!
Und nur so nebenbei, wenn es Ihr XO schaffen sollte Ihnen ein 14 cm Stahl zwischen die Rippen zu jagen, dann haben Sie das nicht anders verdient.Ich für meinen Teil, hätte diesen schon lange getötet!Aber wir sind auf Ihrem Schiff, und hier, so dachte ich, darf man seine Meinung äußern.Jedenfalls, wenn man Offizier dieses Schiffes ist und in einer Besprechung. Und wenn man XO ist darf man sogar Klingonen, diewie sie sagen, mit besonderen Befugnissen auf diesem Schiff, beleidigen.Ihr Schiff Sir!Meine Art es zu kritisieren!Aber nicht um Ihnen in den Rücken zu fallen!"Er verschlängt die Arme vor der Brust."Ich soll Ihnen etwas beweisen?In dem ich einen Platz akzeptiere, wo ich in der Bar, oder auf meinem Quartier warte ?Bis Sie entscheiden, ob ich Ihrer Meinung nach die Möglichkeit erhalte Privilegien zu verdienen?"Tor' nimmt die Arme runter."Sir, tut mir sehr Leid, würden man wohl ihn Ihrer Sprache sagen.Ich wünsche keine Privilegien!Ich würde Ihnen meine Hilfe anbieten, und Ihre Befehle befolgen und mich sogar Entschuldigen!Doch in meinem Quartier warten, bis Sie, oder die Crew meinen, mich brauchen zu können?Da bin ich sicher, dass das nicht das ist, was Sie, oder ich wollen!"
"Dann haben Sie meine Befehle verstanden und werden sie ausführen. Gut.Sie können wegtreten.", entließ NarHallas den Klingonen.
Die Zeit für die anberaumte Besprechung war fast gekommen also verließer ebenfalls den Raum.
Konferenzraum
"Also gut, bringen wir dem Bildschirm die Fakten bei.", meinte Leeta und legte das PADD auf ihren Platz. Schließlich aktivierte sie das PADD und begann damit, die Karten vom PADD herunter zu laden.
Brücke
Raizar schaute kurz auf als der Captain die Brücke verließ um dann So'les dieBrücke übergab...So'les schaute etwas überascht zu Raizar die aber sich wieder ihren Daten zuwandte'...Klasse M Planet mit großen Polkappen und wenig Land mit gemässigen Klima dort wird es ziemlich Kalt werden...'
Konferenzraum
Nach einer weile bekam Raizar eine Nachricht aufs Display das eine Briefing in 20 Min angesetz war,etwas später betrat Tor' die Brücke und ging in den Bereitschaftsraum...Raizar regestriete dies nur am Rande.... Sie vermutete das es um die weitere Mission ging darum sammelte sie die Daten die der Computerauspuckte und lud diese auf ein Pad ...Da sie noch etwas zeit hatte ging sie schon mal in den Kofferenzraum vielleicht konnte sie bei denVorbereitung behilflich sein.Als sie diesen Betrat waren dort Lyn und Lt. Talinn schon mit den Vorbereitung in gange."Ich weis ich bin etwas zu früh, kann ich ihnen behilflich sein..."
"Oh, warum nicht? Wir sind gerade dabei, die Informationen passabelaufzubereiten. Vielleicht wollen Sie schon mal einen Blick darauf werfen, denn immerhin sollen Sie ja unsere Augen aus dem All sein.", erwiderte Leeta und machte Platz, so dass Raizar gute Sicht auf den Bildschirm des Terminals hatte.
Im Besprechungsraum fand er Talinn, Raizar und Lynn um einen Bildschirmversammelt. "Es gibt schon etwas Interessantes zu sehen?", erkundigte ersich neugierig.
DS9
Quarks Bar, Tresen
> Und als Geschäftsmann gibts doch nix Illegales, außer sich ein gutes Geschäft
> durch die lappen gehen zulassen. Das müssten sie als Ferengi doch verstehen.
Quark sah den jungen Mann kurz an und meinte dann nur flabsig. "Regelnsind eine Sache der Interpretation, so sagt die 284. Erwerbsregel. Dasgilt auch für die der Sternenflotte" dann polierte er ein Glas undhielt es gegen das Licht bevor er meinte. "Und was will einGeschäftsmann der so viel von den Ferengie weiß bei mir?"
"Naja wenn man gute und seltene Waren möchte sollte man sich doch an den Besten wenden. Und wie ich gehört habe sollen sie genau so gut wie der Große Nagus sein."
Quarks Bar
Josef senkte leicht den Kopf und sah den Bolianer unter seinen dunklenAugenbrauen an.
Eine Waffe mit unendlicher Energiequelle, welche eine Macht in sichbarg die zur Herrschaft über das Weltall oder zumindestens einen Teildavon ermöglichte.
Irgendwie fand Josef das etwas dick aufgetragen. Entweder wollte Bouihm damit den Mund wässrig machen, ihn in eine Falle locken oder erwar wirklich selbst so naiv das glaubte was er da von sich gab.
Fakt war aber das der Diebstahl der Ausrüstung wohl irgendwie mitdieser Waffe verbunden war. Welche Energiequelle oder Macht Sie auchimmer hatte fand man das eine fand man das andere. Blieb nur noch dasRisiko einer Falle aber das Risiko musste er wohl eingehen.
Schließlich antwortete Josef "Also gut einverstanden. Sie bringen michund Jane rein und erhalten dafür 20 Barren goldgepresstes Latinum. Undkeine Sorge wir können allein auf uns aufpassen." meinte Josef ruhig.Er interpretierte Bou's Sie einfach mal etwas größer. Er musste dannzwar sein Team halbieren aber lieber die Hälfte als gar niemanden beider Versteigerung.
"Sagen wir 25...die Hälfte bringen Sie zum vereinbarten Treffpunkt mitund den Rest bekomme ich nach der Auktion."
Bou wartete keine Antwort ab, erhob sich, er musste sich abstützen, umnicht umzukippen. "Ich werde Sie kontaktieren....die Schnecke soll sichin exakt einer Stunde wieder bei meinem Quartier einfinden..."
Er zwinkerte, trank aus und verschwand aus der Bar.
orionisches Sklavenschiff
"Was?!" Eine starke Hand klatschte gegen Bous Gesicht, schleuderte ihnquer durch das luxiriös ausgestatte Quartier des Captains. Der stämmigeMann setzte nach, hob Bou in die Höhe und drückte ihn gegen die Wand."Bist du völlig übergeschnappt? Ich sollte dich..."
"A-aber...das ist offenbar ein exklusiver Sammler..." - "Du hast dasHirn einer Made, Bolianer! Ist dir nicht einmal in den Sinn gekommen,dass diese Leute von der Starfleet kommen könnten? Wir stehlenregelmäßig deren Lager leer und keiner soll es merken?!"
Der Griff lockerte sich und Bou stürzte unglücklich zu Boden. DerOrioner wanderte im Kreis umher. "Aber vielleicht sind sie auchclean...und dann wäre es eine verpasste Chance, die mir dieSchmuggler-Union ankreiden würde...die Herren belieben nicht zuscherzen..."
"Wird jemand von der Union hier sein?", erkundigte sich Bou. DerOrioner lachte. "Natürlich nicht...die riskieren ihren Kopf nicht...wirmachen die Drecksarbeit für sie und werden bezahlt. Aber ich werde dieAuktion ebenso gut leiten können." Er räkelte sich in seinem mit Nerzüberzogenen Sessel. "Ich sag dir, was ich machen werde...ich setze meineMädels während der Auktion auf den Sammler und seine Clique an. Es gibtniemand, der Orionerinnen widerstehen kann. Wenn es Schnüffler sind,werden die es rauskriegen."
"Da ist aber auch was Weibliches dabei. Die ist echt scharf drauf."
"So...sooo...das wäre ja noch eine zusätzliche Einnamequelle fürmich...ich muss mal dringend wieder Frischfleich ranschaffen...und sowas wäre im Fall der Fälle eine ideale Versicherung, meinst du nichtauch?"
Der grünhäutige Captain griff in seine Tasche und zog einige harmloseAnstecker heraus. "Die Eintrittskarten zur Auktion."
Bou drehte sie hin und her. "Ziemlich schwer...ist da was drin?"
Die Augen seines Gegenübers glitzerten. "Ja...ich überlasse nichts demZufall. Einiger meiner...Kunden neigen dazu, etwas zu ersteigern unddann nicht bezahlen zu wollen...ich muß in diesem Fall nur einKnöpfchen drücken - und bumm! Ziemliche Sauerei...aber das wirst du denFremden natürlich nicht erzählen."
Bou schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht...i-ich sollte jetzt gehen..."
"Wir sehen uns auf der Auktion!"
Krival
verlassenes Gebäude
Es knackte. Ein zischen. Holes metallenes Klacken. Zwischendurch: Stille.Ein eisiger Hauch. Tödliche Kälte. Geruch von Blut. Tausendjahre altes Blut.Blendendes grelles Licht.
Da. Aufeinmal, das Zerbersten von Glas. Metall kratzt aneinander. Eis zerbricht. Motorgeräusche. Ein Zischen.
Zittern stand das Wesen im vereisten Raum. Umgeben von Röhren - allesamt schienen irgend etwas zu beinhalten. Sie selbst stammt aus einer dieser Röhren. Doch diese stand in der Mitte und dominierte den Raum.Irgendetwas hatte dafür gesorgt, dass es nach langer Zeit wieder erwacht war.
Auf wackeligen beinen bewegte sich da Wesen nun. Es lief einfach. Unbekleidet. Schutzlos, doch am leben. Dort, wo jedes normale Lebewesen sofort erforen wäre lief das Wesen. Und mit jedem Schritt wurden die Bewegungen sicher.Einen Ziel? Nein, ein Ziel hatte es nicht. Ohne Orientierung leif das Wesen umher und rempelte dabei immer wieder gegen irgendwelche wild umherstehenden Geräte. Ohne Probleme verließ sie den großen Raum und da die Schiebetüren ohnehin alle offen standen hatte sie Zugang zu jedem Bereich in diesem Gebäude. Während das Wesen lief kam es in Bereiche die es wohl einmal gekannt haben muss, doch es erinnerte sich nicht. Ihr Kopf war leer und das einzige was eine Stimme in ihr sagte war "lauf". Laufen. Wohin? Das Wesen wusste es nicht, aber es lief.
Während es lief kam es in einen Raum mit lauter Fenster. Der Raum war nicht groß, aber überall hingen Fenster. Selbst dort, wo die Wand nicht nach außen zeigte. Irgendetwas zog das Wesen zu eines der Fenster. Mit einem Mal sah es etwas. Es war... dieser Raum. In dem Fenster sah sie den Selben Raum. Und direkt vor ihr, wo sie stand Stand eine Person. Eine Frau. Blasse Haut, blaue Haare, rote Augen. Ein Mann hätte wohl ihre Lippen als sinnlich bezeichnet und den reste des Körperbaus als anregend. Man hätte sie gut auf höchstens Anfang zwanzig schätzen können. Das Wesen berührte das seltsame Fenster und stieß auf die kalte Materie. Da bemerkte es, dass das Wesen vor ihr sie selbst sein musste. Und dies hier waren auch alles keine normalen Fenster, sondern solche, die die Umgebung reflektierten.Das Wesen, welches offensichtlich eine junge Frau war, schritt zurück. Irgendetwas regte sich in ihr. Verwirrung.Sie kehrte um, wollte weglaufen. Und sie lief. Schnell. Schneller. So schnell sie konnte. Schneller als jeder andere konnte. Doch noch immer waren ihre Beine wackelig. Sie strauchelte, rutschte aus. Und mit der Geschwindigkeit die sie hatte schlitterte sie über den ewig frierenden Boden und kam erst zu stehen, als an der nächsten Wand ankam. Sie kam mit ihrem Kopf zuerst auf. Sofort brach das Wesen zusammen. Die Augen des Wesens leuchteten vorher nocheinmal kurz auf, bis sie zuvielen und das Wesen auf dem Boden liegen blieb.