31122005

SS Milan
Starbase 12
Promenade
Im 'Bella Italia'
Tigerseye
Maschinenraum
Krankenstation
Transporterraum
Deck 8
Zentrale der Sicherheit
JENO
Vip Quartier
Hangar
Brücke
Konferenzraum
Korridore
Konferenzraum
Vip Quartier
Brüo des Counselors
Sicherheitszentrale
Arrestbereich
Arrestbereich
Brücke
Konferenzraum 1
VipQuartier
Bereitschaftsraum
Brücke
Konferenzraum Tigerseye
SS Milan
"Sir .... Mr. Jerivs ..." rüttelte der junge Mann an Williams Schulter. DerSternenflottler schlief tief und fest. 'Wenn das auf den Starfleetschiffen auchso zugeht' dachte sich der Student und rüttelte weiter an dem Offizier. Endlichmachte der Mensch ein Auge auf. "Sir, in einer halben Stunde erreichen wirStarbase 12" hörte der Lieutenant Commander noch im Halbschlaf. Verschlafen sahWill auf die Uhr neben dem Stockbett. 5:30. Um diese Zeit ging er normalerweiseins Bett. Unmenschlich jetzt aufstehen müssen. "Danke Berat" antwortete er dembajoranischen Student mit dem er sich die Kabine teilte.
Langsam stand Jervis auf und ging zu dem Mini-Badezimmer das der Kabineangeschlossen war. Er stellte sich 10 Minuten lang unter die Schalldusche, wasin leider auch nicht wacher machte und rasierte sich dann. Die frischreplizierte Uniform lag schon bereit, genau so wie sein mit den wenigenHabseligkeiten die er besass gepackter Beutel. So war er pünktlich zum Andockenan der Starbase beim Passagierdock und konnte das Schauspiel des einfliegens indie Basis beobachten. Als Pilot wusste er wie schwierig das Manöver ist undverfiel wie fast alle die einen Platz am Fenster ergattert hatten inehrwürdiges Staunen als der Passagierfrachter durch die Luke in die riesigeRaumstation trieb. Danach ging es automatisiert weiter, und wenige Minutenspäter stand der Offizier in der Ankunftshalle der Basis.
Starbase 12
Promenade
Etwas verloren stand William nun alleine in der Halle. 'Einen Drink villeicht... nein, jetzt noch nicht' dachte er sich und ging zum Quartiermeister derStation, dessen Büro nicht weit weg war."Guten Morgen Sir, was kann ich für sie tun" begrüsste der Petty Officer Jervis."Morgen Chief. Wissen sie zufällig wann die USS Tigerseye ankommt?" antworteteWilliam. Der PO sah kurz auf seinem PADD nach, "Leider Nein Sir. Sie hat sichaber schon angekündigt, lange kann es nicht mehr dauern". William bedankte sichund verliess das Büro wieder in Richtung Promenadendeck. Villeicht würde ersich doch einen Drink genehmigen. Wer weiss denn schon was der Tag noch bringt.
Das gab's doch nicht!Warum?Warum ausgerechnet sie?Julie hatte doch versetzt werden wollen und nicht sie!Das war einfach nicht fair!Demotiviert und irgendwie auch schlecht gelaunt schlenderte Leah über das Promenadendeck ohne darauf zu achten wohin sie ging. Sie wollte die Station nicht verlassen, aber die Order war eindeutig, sie hatte den Versetzungsbefehl erhalten und würde auf der USS TigersEye ihren Dienst verrichten. Im Grunde die gleiche Tätigkeit, die sie jetzt auch ausübte. Assistentin des Counselors. Oder auch zweite Counselor oder Stellvertretende Counselor genannt.
'Was wurmt dich denn nur so?', fragte sie sich im Stillen. 'Wenn ich das mal wüsste! Ich glaub ich hab einfach nur Angst.'War es das wirklich?Nein, da musste noch etwas anderes sein.'Das hier ist mein Zuhause!', schoss es ihr durch den Kopf und sie blieb abrupt stehen. Sie drehte sich langsam im Kreis und sah sich alles an. Ja, die Station war ihr Zuhause geworden und es schmerzte sie, es aufgeben zu müssen.Irgendwie verblüffte sie diese Erkenntnis, aber das hätte es nicht sollen, es hätte ihr schon lange bewussten sein müssen, dass sie hier heimisch geworden war. Leah hatte ihre Umdrehung beendet und ging weiter geradeaus, ihr Blick war jedoch nach oben gerichtet und so stieß sie den Mann an, der unschuldig auf der Promenade stand."Oh, Pardon! Ist alles in Ordnung? Habe ich Ihnen weh getan?", entschuldigte sie sich leicht geknickt. Wir hatte sie nur so unachtsam sein können?
"Ich kenne da ein nettes italienisches Restaurant, es ist gleich da vorn!" Leah zeigte mit der Hand in die Richtung des "Bella Italias" und fügte hinzu: "Ich muss auch etwas Zeit tot schlagen. Wenn Sie wollen, schlagen wir sie gemeinsam tot, was meinen Sie?"Sie schaute zu dem Mann auf und lächelte ihn freundlich an.
"Gerne Lieutenant!" antwortete William und begann and der Seite der jungen Frauin Richtung des Restaurants zu gehen. "Sie sind in der Crew der Starbase?"fragte er sie höflich während sie sich an einen gemütlichen Tisch an der Wandsetzten und William eine der Karten der jungen Frau reichte.
Leah nahm die Karte mit einem Lächeln entgegen und verzog kurz das Gesicht, als William auf ihren Arbeitsplatz zu sprechen kam. Wehmütig schaute sie zum Tisch, der vor ein paar Tagen noch Ort fröhlicher Ausgelassenheit gewesen war."Bis vor wenigen Stunden gehörte ich noch zur Starbasecrew!", sagte sie und in ihrer Stimme konnte man ihre Unzufriedenheit vernehmen."Ich wurde versetzt, als zweite Counselor auf ein Schiff, dass hier bald ankommen soll!"Plötzlich fiel ihr ein, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatten."Ach ähm, mein Name ist Leah, Leah Knight!", sagte sie daher und reichte ihm die Hand quer über den Tisch.
Er hat sich nicht vorgestellt. Wenn das Mutter erfahren hätte ... Betretenantwortete der Lt. Cmdr.: "William Jervis, 8. Vis ... " Will unterbrach sichselbst. Titel waren in der Sternenflotte bedeutungslos. "Ich wurde auch auf einSchiff versetzt das hier bald ankommen soll, die USS Tigerseye. Ich soll dorteine Jägerstaffel und die CONN übernehmen. Nur weiss irgendwie keiner wann dasSchiff ankommt, also gilt es so lange die Zeit tot zu schlagen!" plauderte erweiter mit der Counselor.
Im 'Bella Italia'
Leahs Augen weiteten sich überrascht."Is nich wahr!", entfuhr es ihr, was ihr einen verwirrten Blick seitens des 8. Viscounts einbrachte. "Wir werden wohl auf dem selben Schiff dienen", erklärte sie daher schnell und lächelte."Sie sind also Pilot. Das stelle ich mir aufregend vor. Ich habe zwar die Fluglizens für ein Shuttle der Klasse 9, aber das war's auch schon. Dabei macht es richtig Spaß, das Fliegen."Ein Kellner trat an ihren Tisch und unterbrach das Gespräch für den Moment, um die Bestellung aufzunehmen. Als er wieder gegangen war, meinte Leah: "Ihnen macht das Fliegen doch Spaß, oder?"
"Und wie es das macht!" antwortete Will mit einem Leuchten in den Augen. "Eingrosse Schiff zu fliegen wird zwar schnell zur Routine, doch es gibt immerManöver die Geschick und Gefühl erfordern, und diese neuen Jäger die es jetztimmer öfters gibt ... fabelhaft diese zu fliegen!" Begeistert wollte er weitererzählen, doch er riss sich zusammen. Er wollte die junge Counselor ja nichtlangweiligen. "Wenn sie wollen können wir ja ein paar Flugstunden machen ...ich dürfte ihnen sogar das eine oder andere Flugpatent verleihen!" schlug erihr vor. "Nach einem äusserst strengen KLurs selbstverständlich!" fügte erlächelnd hinzu.
Leah lächelte, als sie die Begeisterung bei William bemerkte. Sie wollte gerade etwas erwidern, als der freundliche Kellner von vorhin ihnen das Essen und die Getränke brachte.Sie bedankten sich und dann nahm Leah ihr Glas Apfelschorle in die Hand, als wollte sie einen Toast ausbringen."Ich trinke auf viel Spaß bei diversen Flugstunden!", sagte sie und lächelte fröhlich und gab damit ihre Zustimmung für die Stunden, die er ihr geben wollte.
Tigerseye
Maschinenraum
Angelina sah die Strähne an und lauschte den Worten der Chefingenieurin. "Hm... es sollte möglich sein", erläuterte sie ruhig und zog ihren Tricorder und scannte. "Hm... nein, das klappt so nicht. Das einfachste ist, wenn wir auf der Krankenstation die DNA einscannen, mit unseren hochauflösenden Scannern dort und es in die Datenbank der Transporterlogbücher überspielen", erklärte sie ruhig.
Jade nickte "Gut dann tun sie das... und bitte beeilen sie sich - die Person zu der Haarsträhne könnte in größerer Gefahr sein." bat sie die Ärztin.
Angelina nickte. "Fünf Minuten werd ich wenigstens dafür brauchen. Ich geb Ihnen bescheid, wenn ich soweit bin", erklärte sie, verstaute die Strähne sicher und nickte dann. "Wenn sie mich entschuldigen würden", meinte sie milde lächelnd, bevor sie den Maschinenraum verließ.
"Danke..." antwortete Jade, sah ihr kurz nache, bevor sie sich Raizar und Maris zuwandte "Keine Sorge... sie kriegt das hin." meinte Jade zuversichtlich zu Maris "Gehen wir schon mal in den Transporterraum."
Krankenstation
Angelina hatte sich zur Krankenstation beeilt und war gleich in eines der Labore gegangen und hatte die Strähne wieder hervorgeholt, legte sie unter den sensibelsten Scanner, den sie hatte. Sie sah gebannt auf die Werte und bereitete schon den Transfer in die Transproterlogbücher vor. Als der Computer nach unendlichen drei Minuten endlich piepste, drückte sie die vorbereitete Taste und das Signal zeigte ihr, dass der Versuch erfolgreich war. "Jones an Zindoja. Sie können. Meine Arbeit ist getan. Ich hab das Muster unter Jenomiss abgespeichert."
Transporterraum
> "Jones an Zindoja. Sie können. Meine Arbeit ist getan. Ich hab das
> Muster unter Jenomiss abgespeichert."
"Danke Lieutenant..." antwortete Jade und rief das Muster auf "Dann sehen wir doch mal..." murmelte Jade und lies den Transporter den Planeten nach der DNA suchen "Ich hab sie..." leitete sie den Transport ein und Lijan erschien auf der Transportplattform.Während Maris seine verwirrte Frau in die Arme schloss sah Jade lächelnd zu Raizar "Informieren sie den Captain?" fragte Jade die Narzarnianerin, da sie keinen Kommkanal öffnen wollte, da sie sich nicht sicher war ob nicht Kanäle offen waren, die davon besser nichts mitbekommen sollten
Ich denke ich wwwerrrde unssserrre Gässste errrssst einmal in einen unssserrren Vip Quarrrtierrre unterrrbrrringen und dann den CaptainInforrrmierrren. Danke fürrr ihrrre Hilfe Comanderrr."Raizar nickte Jade zu und wandte sich dann Maris und Lijan zu."Wenn sssie mirrr wiederrr folgen möchten ich brrringe sssie errrsssteinmal in ein Gässste Quarrrtierrr wwwo sssie sssich dann in Rrruheunterrrhalten können." Raizar machte eine Hand bewegung zum Lift."Bitte Deck 8" der Turbolift bewegte sich und nah kurzer Fahrt waren sie auf Deck 8.
Jade hatte sich in den Maschinenraum zurückbegeben. Sie war froh dasalles so gut gelaufen war.
Deck 8
Raizar stand vor einen der Vip Quartiere."Ssso hierrr können sssie sssich errrssst einmal in Rrruhe aufhalten sssollten sssie frrragen oderrr Wwwünsssche haben wwwenden sssie sssich an den Sssicherrrheitsssmann drausssen. Sssollten sssie Durrrrssst oderrr Hungerrr verrrssspürrren wwwenden sssiesssich an den Rrreplikatorrr." Sie zeigte Maris den Replikator."... Dann sssagen sssie einfach ein Glasss Wassserrr 9 Grrrad Celsssiusss..."Der Replikator piepte kurz und das gewünschte Objekt war erschien.
Er staunt von dieser Technik lies er Maris und Lijan stehen."Ich werrrde den Captain Berrricht errrssstatten und sssehen wwwasss diegessspräche zwwwissshen Ihn und Ihrrren Minisssterrr machen.Derrr Captain wirrrd sssie sssoforrrt Dazzzu hohlen wwwen esss errrforderrrlichissst." Sie nickte den beiden zu und verliess das Quartier."Lt. Cmdr. Raizzzarrr Narrrhut an Sssicherrrheit ich brrrauche eine Perrrsssonvorrr den Vip Quarrrtierrr 8288.".
Zentrale der Sicherheit
Und plötzlich war es der junge Bollianer Borinn, der die Verantwortung in der Sicherheit trug. Obwohl es für den Ensign das erste mal war - da der eigenltich Stellvertreter Gerüchteweise durchgedreht war und in der Arrestzelle saß.> "Lt. Cmdr. Raizzzarrr Narrrhut an Sssicherrrheit ich brrrauche eine Perrrssson
> vorrr den Vip Quarrrtierrr 8288."
"Verstanden." hatte ihn die Nachricht der OPS Offizierin aus den Gedanken gerissen "Ich schicke ihnen sofort jemanden."setzte er noch hinzu und mit einem Nicken verschwand einer der Menschen zum besagten Quartier.
Wenige zeit Später stand der Sicherheitsmann vor ihr."Sssollten unssserrre Gässste Frrragen haben kümmerrrn sssie sssich darrrum. Sssollte esss Ssschwierrrickkeiten gebenssso kontankttierrren sssie mich." "Aye Madame"
JENO
"Sie ist...WAS?! Wie zum Henker konnte denn das passieren?!"
Xindrin stieß den Wärter brutal zur Seite und blickte in die Zelle. Sie war leer...absolut leer."Wo ist sie hin?! Wo?!""I-ich...weiß es nicht..ich hab mich nur kurz umgedreht..und sie war weg...vom Erdboden verschluckt..." Sein Vorgesetzter hieb auf einen Knopf: "Sicherheitsalarm! Gebäude abriegeln! Alle sofort auf ihre Positionen! Die Gefangene aus Zelle 4-AIII ist enflohen! Ich wiederhole: Gefangenenausbruch..."
In den endlos langen Fluren setzte wildes Getrampel ein, während Aus- und Eingänge geschlossen wurde. Doch die Suche würde ohne Erfolg bleiben: Lijan war schon lange nicht mehr auf dem Planeten...
Xindrin nahm Kontakt zum Kontrollzentrum auf: "Stellen Sie mir sofort eine Verbindung zu Minister Kurins Schiff her...ich muß ihn sofort sprechen...""Das ist nicht möglich...", erwiderte Wiischel durch die Kommunikationsanlage. "Offenbar gab es technische Systemausfälle...wir haben den Kontakt zum Minister verloren!""Dann stellen Sie ihn gefälligst wieder her...ansonsten geht das, was er vorhat, nämlich da oben gerade den Bach runter...."
Vip Quartier
"Lijan..." Maris hatte seine Frau noch immer in den Armen - 'weigerte'sich sie loszulassen. Seine Schulter war nass von ihren Tränen .
"Sie...haben sie einfach... umgebracht..." schluchzte sie "Die habenmeine Schwester getötet..." sah Lijan Maris verheult an. Sie zittertenoch immer
"Ganz ruhig... sie werden ihrer Gerechten Strafe nicht entgehen..."streichelte er vorsichtig ihre Wange "Leg dich schlafen... ich werdejetzt sehen ob ich mich revanchieren kann..." lächelte er sanft undgeleitete Lija in das Schlafzimmer.Als sie eingeschlafen war, verlies er leise das Zimmer und suchte nachetwas was eine Kommunikationsanlage sein könnte. Die Terminals schienengesperrt zu sein - nicht verwunderlich.Nachdem er den Replikator 'gefunden' und seinen Sinn erkannt hatte bliebnur noch ein Gerät, was sich tatsächlich als Kommunikationeinrichtungentpuppte.'Es ging um was technisches... Wie hieß diese Ingenieurin nochmal? Ah jaZindoja... Commander Zindoja'"Ich rufe Commander Zindoja... hier ist Maris..." er hoffte das derKommspruch sein Ziel erreichen würde.
Hangar
>Er blieb mit hocherhobenen Haupt und einer Haltung, die Würde und einen
>Hauch von Arroganz oder Hochmut >andeutete, draußen stehen und wartete
>darauf, dass die Gegenseite den ersten Schritt machen würde.
Jordan hatte das Schiff beobachtet, als sich der Ausstieg öffnete undjemand erschien, der ziemlich würdevoll aussah, reagierte sie:"Aaaaaaachtung...Ehrenwache angetreten !"Die Leute nahmen Haltung an.Dann schritt sie durch das Spalier auf Kurin zu."Leiterin der Sicherheit Lt.Cmdr. Jordan Masters begrüßt Sie an Bord derUSS Tigerseye!"
Albertson sah Jordan von der Seite an und musterte sie als er an Kurin herantrat."Cmdr. Finn Albertson 1.Offizier der USS Tigerseye ich begrüße sie im Namender Sternflotte an Bord unseren Schiffes. Ich werde sie zu unsern Captainbegleiten wo wir uns dann in Ruhe über alles Unterhalten können. Unsere Sicherheitscheffin kennen sie Ja schon. Sie und ihre Kolegen werdenuns begleiten zu ihren Schutz. Wenn sie mir folgen wollen."Finn ging zum Turbolift der sich öffnete."Treten sie ruhig herein dieser Lift wird uns ein Paar Decks nah obenBewördern wo wir dann den Captain treffen.Albertson an Captain unser Gast ist Sicher gelanden wir sind auf dem weg zumKofferenzzimmer."
Jordan atmete tief durch: Sie hatte Albertson garnicht wahrgenommen.Und genau das war ein sehr schönes fettnäpfchen in das sie gelatschtwar.Sie kommandierte ihre Mannschaft, sodass die sich Richtung Liftpostierten.Dann trabte sie Finn hinterher."Bitte verzeihen Sie meine ...Schnelligkeit...Sir," raunte sie dem XOzu.
Brücke
"Verstanden.", bestätigte NarHallas nur kurz und schloß die Verbindung wieder. "Sichern sie die Brücke. Ich will keine Daten zur aktuellen Mission und erst recht nichts anderes Wichtiges auf den Monitoren sehen. Tor' begleiten sie mich in den Konferenzraum." Er blieb auf dem Weg stehen und sah sich um. "Wenn wir zwischendurch eine positive Nachricht von Maris Frau erhalten, können sie bei unserer Unterhaltung mit dem Minister auch eine klingonischere Sichtweise vertreten."
Tor' schaut zum Captain.„Sir„ sagt er kurz und folgt den Captain in den Konferenzraum.
Raizar kam auf die Brücke."Wwwo issst derrr Captain" fragte sssie den Befehlsss habenden."Cmdr. der Captain ist im Konferenzraum.""Gut machen sssie wwweiterrr."
Konferenzraum
"Sie betrat den Konferenzraum wo der Captain und Tor schon Platz genommen haben."Sssirrr wwwirrr haben die Frrrau vvvon Marrrisss an Borrrd.Sssie befinden sssich auf Deck 8 im Quarrrtierrr 8288 um sssich dorrrt ein wwwenig ausss zzzu rrruhen.Fürrr Sssicherrrheit issst gesssorrrgt."Sie wartete die antwort des Captains ab.
NarHallas nickte, "Akzeptable Arbeit. Übernehmen sie jetzt die Brücke.Achten sie gut auf die Umgebung, ich möchte nicht überrascht werden!"entliess er die Komm Offizierin wieder.
...Akzzzeptable?... Akzzzeptable!... wiso kam in ihr das gefühl hoch das der Captainihre Arbeit nicht für gut empfand sondern nur ein Akzeptable...Raizar ging verwirrt aus dem Konferenzraum und nahm den Platz des Kommandierenden ein."Ich überrrnehme Lt."wandte sie sich an diesen. Sie überflog den Statusbericht und sagte dann."Die Ssscannerrr im Auge behalten derrr Captain wünssscht keine Überrrassschungen und ichauch nicht...""Aye Madam..."...Akzzzeptable... Raizar schüttelte wieder mit dem Kopf. ...was wollte der Captain noch,dieses Schiff und Ihre Crew Arbeitet hervorragend...sie wurde aus ihren Gedanken gerissenals ihr ein Fähnrich Pads hinreichte."Wasss...?" "Cmdr. die Berichte..." "...Ach ssso ja..."
Korridore
"Schon OK Lt. aber sehen sie zu das das nicht zum Standartprotokoll wird."Er griste sie leicht an."Minister ein Intressantes Schiff haben sie da..." wandte er sich schnellwieder Kurin zu.
"Minister ein Intressantes Schiff haben sie da..." wandte er sich schnellwieder Kurin zu.Der Minister zuckte hilflos mit den Schultern. "Ich verstehe Sie leider nicht.", sagte er in seiner eigenen Sprache, unterstrich die Worte dabei mit Gesten. "Mein Translator wurde zerstört...falls Sie einen zur Verfügung haben, wäre ich Ihnen dankbar."
Jordan atmete innerlich auf, dass Finn ihr den "Vorstoß" .'Halte dich mehr zurück,' schwor sie sich und blickte sich zu derEhrenwache um.
"ahhh verzeihung..." Finn schlug sich mit derHand vor den Kopf machte eineGeste das er Verstanden hat.An Jordan gewand. " Wir brauchen ein Kommunikator...Standart Protokoll...das ich das nicht gleich bemerkt hab..." Er grinste Jordan ein weiteres malan."Dies mal ist es mein Fehler..."
"Ich erledige das sofort Sir. Wir treffen uns im Konferenzraum,"bemerkte Jordan, winkte den ranghöchsten Sicherheitler heran, stoppteden Lift und verschwand nach dessen Halt in Richtung SHQ.
Bevor Finn mit dem Gast den Konferenzraum betratkam Lt. Cmdr. Masters mit dem Übersetzer aus dem Turbolift. "Ich hoffe jetzt verstehen sie mich besser Minister.Also nochmals Herzlich wilkommen an Bord der USS Tigerseye."Finn der Minister und Jordan betraten den Raum "Captain Minister Kurin von den Jenova. Minister Captain NarHallas der USSTigerseye".Finn setzte sich an den Runden Tisch und wartete ab .
Konferenzraum
"Vielen Dank für die Begrüßung.", entgegnete Kurin knapp, bevor er sofort zur Sache kam: "Ich bin hierher gekommen, weil Ihr Schiff bisher auf unsere Kommunikationsversuche geschwiegen hat und weil Sie zum anderen einen Mitbürger meiner Welt an Bord festhalten. Und ich möchte den Grund Ihres nicht gerade höflichen Verhaltens erfahren..sie kommen einfach so in unser System geschlichen, Sie beamen einige Ihrer Crewmitglieder auf den Planeten - woher ich das weiß, spielt keine Rolle, aber ich weiß es - und nun halten Sie auch noch einen meiner besten Wissenschaftler fest. Oder..." Kurin kniff die Augen zusammen. "Könnte es vielleicht sein, dass dieser Mann ein Überläufer ist und Ihnen bereits seit längerer Zeit vertrauliche Daten zukommen lässt? Wissen Sie...wir hatten bereits vor einiger Zeit Kontakt...und wir hatten gehofft, dass wir nach dem Austausch der Informationen unsere Ruhe haben würden. Ihr Schiff macht einen...sehr militärischen Eindruck..."
Kurz darauf betraten Albertson und Commander Masters mit ihrem Gast denRaum. "Bitte setzen sie sich doch.", bot den Hinzugekommenen einen Platzan. "Dies hier.", deutete er mit einer kleinen Geste zu dem Klingonen,"Ist Tor' vom Haus der SchIr'Mer'. Er vertritt hier die Interessen desklingonischen Imperiums."
Recht zu Anfang des des Monologs des Politikers erreichte NarHallas JadesNachricht. Das machte ihm die Sache leichter, denn mit etwas Glück, würdesich das Problem lösen.
"Ich versichere ihnen Minister, dass Schiff ist nur so wehrhaft, dass essich selbst verteidigen kann. Wir sind Forscher." leitete er ein und sahKurin an. "Wir kamen auf Ihren Planeten, da Sie einigen... kriminellenIndividuen Berechnungen bereitgestellt haben. Ich nehme natürlich an,dass dies vollkommen unbewußt geschah und sie das Resultat nicht kannten.Denn im Ergebnis sind sämtliche Schiffe und Stationen der Föderation undder Klingonen gefährdet. Vom kleinsten Transporter über die unbewaffnetenHandelsschiffe, die Eskorten - wie die TigersEye eine ist - bis hin zuden Orbitalstationen. Millionen von Leben."
"Ihre Kontaktaufnahme wurde gemäß unserer Protokolle mit einemfokussierten Impuls mit möglichst identischen Parametern beantwortet. Ichkann Ihnen gerne die Sensordaten zur Verfügung stellen. Vielleicht findenwir gemeinsam einen Grund, warum unsere Transmissionen Sie nicht erreichthaben.""Was ihren Wissenschaftler betrifft.", fuhr er fort, "Wir versuchtenIhren Wunsch nach Isolation zu respektieren und trotzdem Informationen zusammeln, um diese große Gefahr von uns abzuwenden. Er hat sich selbstangeboten, uns zu begleiten - er ist freiwillig hier und kann gehen wohiner will und wann er will. Im Moment ist er damit beschäftigt mit meinerIngenieurin das Problem zu beheben was Ihre Daten verursacht haben."NarHallas legte eine Pause ein. Gerade lang genug zum Nachdenken, aberviel zu kurz um auch nur Luft für eine Antwort holen zu können. "Ichhoffe ich habe damit Ihre Bedenken zerstreuen können. Wenn Sie aber nochFragen haben, bitte."
Der Minister blickte den Klingonen an, und Verachtung spiegelte sich in seinem Blick: "Imperium, ja? Wenigstens weiß ich jetzt, dass es die richtige Entscheidung ist, Verteidigungsanlagen den Vorrang für Reisen ins All zu geben...Sie können mich nicht täuschen, Captain. Es ist offensichtlich, dass hier ein Volk das andere unterworfen hat. Lassen Sie mich raten- Ihr Außenteam wollte nur unsere Schwächen ausspionieren und mein Wissenschafler ist mit seinen Kenntnissen ideal dafür. Freiwillig, das ich nicht lache! Bringen Sie ihn her, damit ich mit ihm reden kann!Was die andere Sache betrifft: ich lasse mir nicht vorwerfen, irgendwelche Leben gefährdet zu haben. Wir haben die Fremden genau überprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Berechnungen keine Gefahr darstellen. Was soll denn angeblich so schlimmes passiert sein?"
Jordan hatte sich den Platz gewählt, der nahe am Ausgang war, um imNotfall das Alphateam zu holen, welches sich vor dem Konferenzraumpostiert hatte.Sie lauschte sehr genau den Worten von Kurin und würde erst eingreifen,wenn dies von den anderen "gefordert" wurde.
Vip Quartier
Jade hatte sich mit Maris zusammen an ihr Terminal gesetzt und er hatte ihr kurz und knapp erzählt was vorgefallen war: Das er den Auftrag bekommen hatte Berechnungen anzustellen aber schon währendessen ein komisches Gefühl gehabt hatte. Jade erzählte ihm, welche Probleme die Codes für Händler, Sternenflotte und anderen Völker und Bündnisse bringen würde und rief die Codezeilen auf einen Schirm.
Maris konzentrierte sich einen Moment auf den Schirm, sah dann zu Jade auf. "Ich habe während ich die Berechnungen anstellte das ungute Gefühl, dass sie mich als Codeknacker benutzen...", er seufzte. "Ich habe mir ein Hintertürchen in der Programmierung offengehalten...", erklärte er. "Wenn sie mir helfen können wir etwas schreiben, das es unwirksam macht..." sah er Jade an
"Sie sagen das, als wäre das eine Sache von ein paar Minuten." schmunzelte Jade und sah verblüfft das der Jeno das Ernst zu meinen schien
"Ich kenne die Lücken des Codes..." funkelten tatendurstig seine Augen "Ich habe sie offengelassen... ich weiß genau was ich tun muß."
Es dauerte tatsächlich gerade mal 20 Minuten, nur ein paar Änderungen, die offensichtlich garnichts bewirkten aber den Teil löschten, der zur Ermittlung der Zugangscodes eines Schiffes diente. "So das wärs..." speicherte er das ganze ab und sah Jade unschlüssig an "Ich... ich habe eine Bitte." Sein Blick war ernst "Man hätte meine Frau beinahe getötet, ihre Schwester ist bereits tot... ich befürchte wir würden eine Rückkehr auf den Planeten nicht überleben... wir möchten nicht zurück."
Jade überlegte einen Moment. Alleine konnte sie nichts tun. "Ich bin nur eine Ingenieurin, aber ich werde mit dem Captain reden. Es gibt etwas bei uns, das nennt sich Asyl.Ich bin mir sicher er wird darauf zu sprechen kommen." lächelte sie aufmunternd und tippte an Narhallas eine Nachricht in der sie ihm mitteilte, das Maris eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt hatte um den Code unwirksam zu machen... und dessen Bedenken was die Rückkehr auf den Planeten anging.
Brüo des Counselors
Eric war nach der Sußenmission sofort in sein Büro geeilt und hatte seinenBericht mit seiner Sichtweise über den Verlauf der Aussenmission fertiggestellt.Nun rieb er sich die Augen und starrte aus dem Panoramafenster hinaus ins All.
"Lieutenant, Sie heben in fünf Minuten einen Termin im Arresstbereich -Psychologische Beurteilung", meldete der Computer. "Bestätigt", antworteteEric ehe er sich erhob und im Waschraum seine Frisur und seine Uniform zurichten, nachdem er sich zur Erfrischung ein wenig Wasser ins Gesichtgeklatscht hatte.
Sicherheitszentrale
Mit einer Ledermappe, in der sich einige PADDS befanden unter dem Arm betratder Counselor die Sicherheitszentrale. Er grüsste den diensthabenden Chief,verifizierte seine Identität und seine Zutrittsberechtigung und ging dann inden Arrestbereich.
Arrestbereich
Die Sicherheitskraftfelder summten leise. In einigen Zellen schliefen,lasen, oder sassen einige Crewmitglieder, die sich mehr oder wenigerschwerer Vergehen schuldig gemacht hatten. Er kannte sie alle - zum Einenaus den wöchentlichen Berichten des Sicherheitschefs und zum Anderen auspersönlichen Gesprächen.
Vor zwei nebeneinanderliegenden belegten Zellen blieb er schliesslichstehen. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte zog er einen Hocker heran undnahm Platz.
Arrestbereich
Eric hatte seinen Bericht gleich während des Gespräches mitgeschrieben. DerComputer übernahm die Ausformulierung der Stichpunkte und stellte ihm dasErgebnis auf dem PADD dar. Er brauchte diesen nur noch einmal schnell zuüberfliegen, einige Punkte zu korrigieren und abzuspeichern.
Das Ergebnis der Unterhaltungen war mehr als besorgniserregend. Eric bliebnur die Einweisung seiner Patienten in die stationäre Behandlung einerStarbase, also in diesem Fall die Starbase 12.
Er machte sich sofort auf den Weg zum Bereitschaftsraum des Captains.
Brücke
Kurz darauf betrat er die Brücke, an die der Bereitschaftsraum des Captainsangrenzte. Gerade als er die Hand nach dem Türmelder ausstrecken wollte,teilte ihm der diensthabende Offizier mit, dass sich der Captain im Konferenzraumaufhielt. Also zuckte Eric nur kurz mit den Schulten, lies die Hand wieder sinken undmachte sich auf den Weg.
Konferenzraum 1
Die Türen öffneten sich und gaben den Weg in den mit einem großen,halbrunden Tisch versehenen Raum frei, an dem neben dem Captain, dem XO undMinister Kurin schon mehrere Personen Platz genommen hatten. Eric war einigermassenerstaunt so viele Leute und dazu auch noch Minister Kurin von den Jenova anzutreffen.Er sagte jedoch kein Wort und nahm zur Linken des Captains Platz.
Er lauschte den Worten des Captains und behielt dabei den Minister im Auge um ein psychologisches Profil zu erstellen.
Kurin bemerkte den Blick des Neuankömmlings."Was ist mit ihm? Spioniert er mich etwa aus?!"
Eric lächelte, als er indirekt angesprochen wurde. "Nein, Herr Minister, esist lediglich meine Aufgabe bei Verhandlungen jeglicher Art beratend zurSeite zu stehen. Ich bin Counselor dieses Schiffes und es gehört zu meinenAufgaben eventuell auftretenden Missverständnissen vorzubeugen, die immerentstehen können. Sehen Sie mich am besten als eine Art "kulturellenBotschafter.", antwortete er.
NarHallas atmete tief durch. "Ich versichere ihnen das alle Völker derFöderation und die Klingonen gleichberechtigt sind und keiner dasandere unterworfen hat... Ihre Berechnungen erlauben Raumpiraten,Gesetzlosen, Kontrolle über beliebige Raumschiffe zu übernehmen.", erklärte der Captain so ruhig wie möglich.Danmunds seelenruhiges Eintreten mitten im Gespräch legte der Ministervielleicht als Schwäche aus. NarHallas ignorierte ihn deshalb vorerst und beendete seinen Gedanken. "Natürlich können sie Mr. Maris sehen... Ich werde..." Auf seinem Terminal öffnete sich Jades zweite Nachricht. 'Gutes Timing...', ging ihm durch den Kopf. "Ich werde ihn gleich holen,entschuldigen Sie mich für einen Moment.", er erhob sich und ging zur Tür. "NarHallas an Zindoja, kommen Sie mit Maris auf die Brücke."
"Counselor..." Der Translator brauchte eine Weile, um das Adäquat in der Sprache der Jenova zu finden, dann nickte Kurin. "Ahhh...ein..." - wieder dauerte es einige Sekunden - "...Seelenheiler. Nun, Sie dürfen versichert sein, dass mit mir alles in Ordnung ist." Als NarHallas dann nach Maris rufen ließ, verfinsterte sich das Gemüt des Mannes deutlich, nach außen hin bemühte er sich jedoch, taktisch klug vorzugehen. "Wenn...diese Konferenz hier beendet ist...würden Sie mir die Ehre erweisen und als meine Gäste an einem gemeinsamen Abendessen auf Jeno teilnehmen? Es mag zwar zu...Diskrepanzen gekommen sein, aber niemand soll behaupten, wir Jeno wüssten nicht, was Gastfreundschaft ist."
VipQuartier
> "NarHallas an Zindoja, kommen Sie mit Maris auf die Brücke."
Jade hatte sich bereiterklärt Maris ein wenig Gesellschaft zu leisten, als der Ruf von NarHallas eintraf "Verstanden." Jade lächelte dem Wissenschaftler aufmunternd zu "Keine Sorge..."
Maris sah ein wenig verunsichert zur Schlafzimmertür "Ist Lijan sicher?" fragte er. "Ja... wir sind durch die Schilde geschützt und der Sichereitsoffizier vor der Tür wird aufpassen." beruhigte sie ihn.
Doch erleichtert folgte Maris Jade auf die Brücke.
Bereitschaftsraum
> "Wenn...diese Konferenz hier beendet ist...würden Sie mir
> die Ehre erweisen und als meine Gäste an einem gemeinsamen Abendessen
> auf Jeno teilnehmen? Es mag zwar zu...Diskrepanzen gekommen sein, aber
> niemand soll behaupten, wir Jeno wüssten nicht, was Gastfreundschaft
> ist."
NarHallas drehte sich an der Tür um. Er hatte sein diplomatisch-freundlichstes Gesicht aufgesetzt. "Deuten Sie meine momentane Ablehnung bitte nicht als Unhöflichkeit, aber wir haben eine Reihe unaufschiebbarer Verpflichtungen. Maris hatte Einblick in unsere Technologie, er wird Ihnen sicher die Dringlichkeit besser vermitteln können als ich. Später würde ich bzw. ein anderer Diplomat der Sternenflotte natürlich gerne darauf zurückkommen. Der Captain drehte sich um und trat durch die sich nun öffnende Tür auf die Brücke.
Brücke
Jade sah sich um und NarHallas aus dem Konferenzraum kommen "Sie wollten uns sprechen?" stellte Jade halb fragend fest.
"Vorab: ", wandte NarHallas sich Maris zu. "Das Asyl für Sie und Ihre Frau ist gewährt. Ich habe keinen Zweifel an Ihren Berichten, deshalb wird auch ein spätere Einbürgerung in die Föderation auf Wunsch sicher möglich, wenn man die Vorfälle berücksichtigt." Er ließ einen Moment Zeit, das Gesagte zu verarbeiten.
Maris nickte erleichtert. "Danke..."
"Es ist ganz konform mit unseren Vorschriften. Es ist also keine besondere Leistung von mir", wiegelte NarHallas lächeln ab, bevor er fortfuhr: "Minister Kurin ist in diesem Raum." Er deutete mit dem Daumen hinter sich. "Er behauptet, wir hätten Sie entführt. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass er Sie nicht mehr wegen irgendetwas beschuldigen und Ihre Auslieferung fordern kann. Er würde gerne mit Ihnen reden, wenn es Ihnen recht ist."
"Gut.", Maris wurde etwas unwohl in einem seiner Mägen.
"Commander Zindoja", wandte der Captain sich an seine Chefingenieurin. "Ich denke, die Überprüfung auf Waffen ist bei dem Minister geschehen? Ich möchte, dass während des Gesprächs niemand irgendein Energiesystem in diesem Raum einsetzt oder Transporterstrahlen oder sonstirgendetwas rein oder raus schickt."
Jade nickte "Ist geschehen... und durch die aktivierten Schilde wird niemand hindurchbeamen können. Für den Notfall können wir Maris genau wie seine Frau erfasst halten um sie bei anzeichen eines Transportvorgangs in Sicherheit bringen zu können." ein Blick zu Maris - der nickte. Jade betätigte eine Taste an der Engineering "Ok..." sie lächelte Maris aufmunternd zu "Das wird schon..." dann sah sie NarHallas an und nickte ihm zu.
"Ich wollte dem Minister vorschlagen, mit Ihnen allein reden zu können", informierte NarHallas Maris. "Wenn er vermutet, wir würden Sie beeinflussen, wäre das eine Geste, dass es nicht der Fall ist... Aber das müssen Sie entscheiden."
Maris schluckte, nickte aber "Ich werde in der Nähe der Tür bleiben, denke ich..." sagte er mehr zu sich selber.
"Dann gehen wir.", nickte der Captain und durchquerte die Tür wieder zurück in den Konferenzraum."Maris.", kündigte er den Jeno an, welcher kurz nach ihm den Raum betreten würde. "Wenn Sie es wünschen Minister, lassen wir Sie beide allein, damit sie sich in Ruhe unterhalten können.", bot er an.
"Für wie naiv halten Sie mich?" Der Minister schüttelte den Kopf: "Wissen Sie, Sie sind ein schlechter Spieler. Natürlich werden Sie irgendwelche Wanzen installiert haben, um uns abzuhören. Aber Sie können bleiben. Was ich zu sagen habe, ist nicht geheim." Sein Blick richtete sich auf den Wissenschaftler: "Maris...ich bin selbst hierher gekommen, um mich von Ihrem Wohl zu überzeugen." In einer freundschaftlichen Geste umfasste er die Schultern des anderen Jenova, zog ihn zu sich heran und umarmte ihn. Lautlos formten seine Lippen ein Flüstern in das Ohr des Wissenschaftlers: "Denken Sie an Ihre Frau..." Dann trat er lächelnd ein oder zwei Schritte zurück: "Also...ich würde nun gerne von Ihnen über den Sachverhalt informiert werden...es scheint hier einige...Mißverständnisse zu geben. Bitte klären Sie mich und Ihre Gastgeber wahrheitsgemäß auf."
Maris trat sofort wieder zwei Schritte Richtung Tür, beherrschte sich aber noch "Diese Berechnungen, die unser Institut angestellt hat, dienen wahrscheinlich nur dem einen Zweck: Schiffe zu Sabotieren und sie auszurauben... aber ich habe mit der hiesigen Ingenieurin das Problem beseitigen können." das war alles was für diesen Mistkerl von Jenova interessant war.Er hielt es nicht mehr aus. "Um meine Frau mache ich mir keine Sorgen, als ich vor fünfundzwanzig Millizyklen* mit ihr sprach, befand sie sich im übrigen in Sicherheit.", jetzt sah er NarHallas an und nickte ihm leicht zu "Wenn sie erlauben, würde ich mich gern wieder zurückziehen - ich habe nichts weiter zu sagen..."
"Sie bleiben!", donnerte der Minister und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Ich kam hierher in den friedlichsten Absichten und was muß ich erfahren?! Das einer meiner besten Wissenschaftler offenbar ein Staatsverräter ist! Sie haben interne und hochbrisante Informationen ohne die Zustimmung des Präsidenten oder meiner Zustimmung einfach so herausposaunt und mit denen sogar zusammengearbeitet, obwohl es keinen Beweis dafür gibt, dass diese Fremden die Wahrheit sagen! Sehen Sie sich ihre Technologie an! Die könnten alle Inforamtionen gefälscht haben! Aber ich werde das auf gar keinen Fall durchgehen lassen. Sie kennen unsere Gesetze! Und auch die Strafe, die auf Hochverrat an der Regierung unseres Planeten steht!" Der Jenova wandte sich der Crew zu: "Ich muß darauf bestehen, dass Sie mir diesen Mann und seine Frau unverzüglich ausliefern, Captain. Sie haben gehört, was ich Maris zur Last lege. Und seine Frau hat Kontakt zum Untergrund. Es ist dabei gleichgültig, ob Maris Handlungen zum Wohle Ihrer Völker zählten...dies hier ist unser System und unser Planet - und es gibt eindeutige Gesetze, die besagen, dass keine Informationen und dass kein Wissen an Fremde weitergegeben werden darf, ohne dass vorher die zuständigen Behören anzufragen sind. Mit dem, was er getan hat, hat er sich gegen die Regierung gestellt." In Kurins Augen blitzte es. "Auf solchen Hochverrat steht in unserer Welt die Todesstrafe! Sollten Sie diesen Mann nicht ausliefern, machen Sie sich ebenfalls schuldig, weil Sie dann gegen unser geltendes Recht verstoßen. Ich bin sicher, man hat Ihnen beigebracht, die Gesetze anderer Völker zu respektieren."
"Korrekt.", stellte NarHallas sich demonstrativ vor Maris. "Wir dürfen uns nicht in die internen Angelegenheiten eines Volkes einmischen und müssen jeden Kontakt zu nicht-warpfähigen Kulturen vermeiden.", erläuterte NarHallas."Allerdings trifft dies alles hier nicht zu.", schlussfolgerte er trocken. "Ihre Welt hat Gesetzlose mit Waffen beliefert, auch wenn es nur Informationen sind. Diese Tat ist strafbar, nach unserem Gesetz. Ich nehme an, ihre Zivilisation hat ähnliche Gesetze.""Die Föderation zieht diplomatische Lösungen vor, in diesem Falle ist es aber wahrscheinlich, dass sie andere Regierungen nicht an einer kriegerischen Lösung hindern wird. Aber Drohungen bringen uns nicht weiter. Wir haben dank der Hilfe Ihres Wissenschaftlers die Gefahr für unsere Völker beseitigt und werden auch seinem Wunsch nachkommen, ihn an Bord meines Schiffes aufzunehmen und ihn hinzubringen, wo er will, da er offensichtlich aus politischen Gründen verfolgt wird und sein Leben in Gefahr ist, sollte er mit Ihnen zurückkehren."
Masters hatte die ganze Zeit stumm zugehört um sich ein Bild von derSache zu machen.Als jetzt einer zur Tür trat, erhob sie sich ebenfalls und vertrat denWeg.Die Tür öffnete sich und die beiden Posten wandten sich um.Jordan machte ein Handzeichen: Noch nicht eingreifen."Momentan befinden Sie sich auf dem Territorium der Föderation woebenfalls dieses Recht gilt," erklärte sie ruhig.
"Ihr Gesetz ist für meine Welt völlig irrelevant. Wir gehören nicht zur Förderation, das heißt, Ihre Gesetze sind nicht die unsrigen. Ich sagte schon, was auf die Herausgabe von Informationen an Unbefugte steht: der Tod. Aber wenn Sie es vorziehen: bitte - ich werde die Sache dem Präsidenten vortragen und Sie können sich mit Ihrer Klage anschließen. Bitte beachten Sie aber, dass es..." Sein Finger zeigte in Richtung des anderen Jenova. "Maris war, der zusammen mit seinen Kollegen letzteendlich die Berechnugen durchgeführt hat. Wem wird der Minister wohl glauben? Mir oder einem Staatsverräter, der gemeinsame Sache mit Fremden aus dem All macht?"Eine Pause folgte: "Ich muß darauf bestehen, dass der Präsident - da er das oberste Gremium auf diesem Planeten ist -persönlich die Entscheidung trifft, ob Maris und seine Frau sich dem Gesetz stellen müssen oder das System verlassen müssen...mit allen Konsequenzen. Wenn Sie es wünschen, setze ich mich mit ihm von hier aus in Verbindung...ich trage meinen Antrag vor und Sie den Ihren. Soll er die Entscheidung treffen."
"Eine weise Entscheidung," erwiderte Jordan und verneigte sich höflich."Möchten Sie ihren Präsidenten kontakten?"
Der Minister streifte Masters mit einem herablassenden Blick: "Ich wusste nicht, dass SIE der Captain dieses Schiffes sind...und meine Anfrage war an den Befehlshaber gerichtet, denn nur er kann an den Präsidenten herantreten...und nicht irgendeiner seiner Lakaien...das wäre ja noch schöner..."
NarHallas hob die Hand um Masters zu beruhigen und nickte. "Es steht ihnen frei. Rufen sie ihren Präsidenten. Allerdings ist es weder mein Wunsch noch Antrag. Mr. Maris hat um politisches Asyl gebeten und ich sehe keinen Gund es ihm zu verwehren. Eine Auslieferung käme nur in Frage, wenn wir ständige, gegenseitige diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und entsprechende Verträge geschlossen sind." stellte NarHallas richtig.
Konferenzraum Tigerseye
NarHallas war froh, das sich endlich alles geklärt hatte. Der Präsident hatte sich entschieden, das Maris tun sollte, was er wollte. Mit Kurin würde er noch ein Gespräch führen und auch die Diplomaten würde er empfangen aber nur um mit ihrer Hilfe zu erreichen, das Jeno in Ruhe gelassen würde... allerdings würde sich innenpolitisch einiges ändern, da die Existenz von anderen Lebensformen nicht mehr verheimlicht werden konnte"Dann wäre ja alles geklärt..." er sah zu seinem ersten Offizier. "Mr. Albertson bitte begleiten sie den Minister zu seinem Schiff" wies er seinen ersten Offizier an.Nachdem dieser den Raum verlassen hatte wandte er sich an den Counselor "Mr. Danmund, wenn sie nocheinmal unaufgefordert in eine Konferenz hereinplatzen, zu der sich nicht gerufen wurden, haben sie ein echtes Problem. Jetzt belasse ich es bei einer Emahnung." nun öffnete er einen Kanal zur Brücke "Conn, setzen sie Kurs auf Starbase 12. Warp 6."Er atmete tief durch und aktivierte die Schiffsweite Kommunikation "NarHallas an Alle. Wir werden in etwa drei Stunden an Starbase 12 andocken. Dort wird das Schiff einer Komplettüberholung unterzogen... Für die Dauer dieser haben sie alle Urlaub. NarHallas Ende."