19102011

Bereitschaftsraum
Wissenschaft
DS9
Tigerseye, später
Maschinenraum
Brücke
Maschinenraum
Wissenschaft
Bereitschaftsraum
> Er wußte das der Vergleich den er ins Feld führte hart war, aber er
> wollte Sie provozieren. Die Frage war wie Lyra Tinus in einer extremen
> Lage reagierte. Kam dann die kühle Logik des Vulkaniers durch oder würde
> bei einem bestimmten Reiz die Maschiene Lyra die Kontrolle übernehmen
> welche niemand derzeit wirklich einschätzen konnte.
"Ich verstehe ihre Besorgung Commander, und in ihrer Situtation würde ich wahrscheinlich genau das selbe denken. Aber die 'Maschine', wie sie Lyra bezeichnen, existiert in ihrer vorherigen Form nicht mehr. Es existiert eine Lyra Tinus; ich bin gewissermaßen nichtmehr von 'mir' trennbar - solllheißen: Wir sind eins. Wir denken und handeln als eine Person. In der tat lässt sich das, was ich jetzt bin nicht mit den Trill oder anderen bekannten Spezies vergleichen. Lediglich die Annäherung ist gegeben. Leider genügen Worte nicht um das alles genügend zu erklären; ich wünschte ich könnte ihnen auf eine andere Weise zeigen wie es in meinem Geist momentan aussieht. Um Sie zu beruhigen könnte ich Ihnen aber anbieten, dass man mir Kortikalimplantat einsetzt, um die Gedankenströme zu überwachen. Eine 'übernahme' des Wesens Lyra, das wie gesagt nicht mehr in seiner ursprünglichen Form existiert, würde sofort erkannt werden.", dass Lyra Tinus mehr als nur eine Fusion zweier Geister war, war Tinus bewusst. Er ... sie erinnerte sich an alles was Tinus getan hatte, aber auch an alles was Lyra wiederfahren war,wenn auch nur auf die letzten Tage, seit ihres Erwachsens, beschränkt. Doch alles was er ... nein sie ... tat, taten sie gemeinsam als eine Person. Darauf fiel Lyra ein weiterer Vergleich ein auf den sie nicht sofort gekommen war."Ich denke, man könnte mich auch als eine Art Legierung verstehen: Zwei Metalle vereint zu einem neuem Metall. Mit der Eigenschaft beider Metalle um somit etwas neues zu werden."Am Ende ihrer Ausführungen angelangt lächelte Lyra, eine Geste, mit der sie hoffte, das logische aber ungerechtfertige Misstrauen, ein wenig zu mindern.
"Lassen sie uns doch bitte einen Moment allein, Doktor.", schickte T'Radie Ärztin vor die Tür.
Er wartete bis die Tür geschlossen war und fixierte dann Sinclair. "Ichhabe die letzte Entscheidung, wen ich auf meinem Schiff einsetze und ichhabe Bedenken", erklärte er. "Auf der anderen Seite, kann ich mir nichtanmaßen, die Entscheidung von Psychologen und Wissenschaftlern desOberkommandos zu ignorieren." T'Ra lehnte sich zurück. "Ich meine, wirsollten Sie den normalen Dienst übernehmen lassen. Ihre Stellvertreterund Counselor werden regelmäßig ihre Arbeit überwachen und uns berichten.""Was denken sie, Commander?"
Josef wartete bis der Captain ihn zu Wort kommen ließ bevor er meinte. "Ich stimme der Überwachung zu würde aber noch einen Schritt weiter gehen. Da Miss Tinus kein organisches Wesen ist fallen regelmäßige medizinischen Untersuchungen weg. Ich würde stattdessen vorschlagen entsprechende technische Untersuchungen durch unsere Technik durchführen zu lassen. So sollte frühzeitg klar sein wenn etwas schiefgeht." schlug Josef vor.
"Einverstanden", nickte NarHallas, "Übernehmen sie die notwendigenEintragungen in den Dienstplänen, Planung der Wartungsintervalle usw."
Wissenschaft
Raizar verließ den Konferenzraum mit gemischten Gefühlen.Terraforming damit Spielt man nicht auch nicht in der Situation in der sich das Volk der Nerash'Tarabefand, dennoch stimmte man für diesen Weg auf Nerash'Tara zu nun war es alles daran zusetzen dasdieser Plan umgesetz wird.
Sie ging Zurück zum Techniklabor um mit Lt Blade noch kurz die weiteren Schritte für Chie zu besprechen."Ich bin wieder zurück" sagte sie zu Blade. Doch man merkte ihr an das Sie nicht mit Ihren Gedanken anwesend war"Wo waren wir stehen geblieben..."
DS9
Die beiden Wissenschaftler, ihre Uniform gab sie als solche zu erkennen, machten es sich mit einem Bier gemütlich. "Ich glaub immer noch nicht, dass der alte Tunney tatsächlich einen Praxistest frei gegeben hat." schüttelte der eine, ein kleiner dunkelhaariger mit 3-Tagebart, den Kopf "Ich meine ehrlich: Ich hätte lieber noch ein paar Simulationen gemacht bevor das Ding an einem echten Planeten ausprobiert wird."
Auch der Andere - etwas größer und blond - nickte nur zustimmend mit dem Kopf "Politik eben. Ich bin nur froh dass wir nicht am Test beteiligt sind." kommentierte der."Oh ja." lachte der erste wieder "Ich möchte mit den Kollegen auf der Tigerseye nicht tauschen. Die tun mir echt leid. Wenn was schiefgeht bekomme die es als erste ab." er nahm einen ordentlichen Schluck seines Biers."Wenn etwas schief geht dann werden die es eh erst merken wenn es zu spät ist." fügte der zweite hinzu "Laut den Berichten ist es ja vollkommen Einsatzbereit und ungefährlich."
Tigerseye, später
Maschinenraum
Jade stand mit einem Becher karibianischem Majar'e in der Hand gedankenversunken vor einer Konsole. Neben ihr lag das PADD mit ihrer Zusammenfassung der technischen Seite des Genesis II Projektes für die Besprechung. Das Gerät war funktionsfähig und es gab keine Wechselwirkungen mit der Schiffstechnik - von ihrer Seite aus also grünes Licht. Es musste nur angeschlossen werden. Trotzdem war Jades Enthusiasmus ein wenig verflogen.
Brücke
Leeta hatte während des Fluges ihre Zeit genutzt, die Unterlagen zu sichten, die von den bisherigen Meilensteinen des Projekts vorhanden waren. Alles sah so gut aus, wie bei dem ersten Genesis-Projekt, und sie musste zugeben, dass die Fakten, die vor ihr lagen, darauf hinwiesen, dass man beim Nachfolger des Genesis-Projekts alles daran gesetzt hatte, die Fehler, die zu dem Desaster von Dr. Marcus' Projekt geführt hatten, zu vermeiden. Dennoch hatte sie ein Bauchgefühl, das sie nur zu lautstark davor warnte, Genesis II durchzuführen. Gleichwohl wusste die Bajoranerin, dass das Bauchgefühl allein kaum Grundlage für eine Entscheidung für oder gegen die Durchführung von Genesis II sein konnte - auch wenn der Captain ihr großes Vertrauen eingeräumt hatte bei der Erforschung der Tagebücher ihres Vaters und Lynns Vaters. Doch dieses Vertrauen wollte sie nicht zu sehr strapazieren.
Ihre Untersuchungen waren jedenfalls an einem toten Punkt angekommen, dementsprechend brauchte sie sozusagen eine zweite Meinung, und Jade war in dieser Hinsicht nur zu prädestiniert, zumal sie die technische Verantwortung hatte.
"Steuermann, Sie haben die Brücke. Wenn was ist, ich bin im Maschinenraum.", übergab Leeta die Verantwortung über die Schicht an den Offizier weiter, der neben ihr am ranghöchsten war und verließ die Brücke mit dem Turbolift.
Maschinenraum
Leeta fand Jade an einer der Konsolen im Hauptmaschinenraum, mit einem Becher in der Hand. Offenbar war die Wissenschaftlerin nicht die einzige, die sich mit diesem Thema beschäftigte."Jade, hast Du einen Moment Zeit?", fragte sie die Karibianerin.
Die Stimme der Wissenschaftlerin riss Jade aus ihren Gedanken und ihr Kopf hob sich um sich auf die Sprecherin und ihre Frage zu fokussieren. "Ja... sicher." nickte Jade mit einem leichten Lächeln "Was kann ich für dich tun?" wollte sie wissen.
"Ach, es geht um das Experiment. Den Daten nach sieht alles gut aus, aber ich habe da immer noch ein Bauchgefühl, das mich lautstark davor warnt, es auch wirklich durchzuführen.", antwortete Leeta und nahm auf dem Hocker neben der Konsole Platz."Was hast Du bisher herausgefunden? Gibt es was, das mein mieses Gefühl bestätigt?", fragte sie wieder die Ingenieurin.
"Ich weiß was du meinst." nickte Jade langsam "Harry und ich haben das Ding auf Herz und Nieren untersucht aber in keiner der Simulationen oder Tests konnten Hinweise auf Wechselwirkungen mit dem System der Tigerseye beobachtet werden." antwortete sie "Von der technischen Seite also grünes Licht..." fügte sie an.
"Und die ganzen Vorstudien sind auch sehr vielversprechend. Trotzdem gefällt es mir nicht, dass man dieses Experiment ausgerechnet in einem bewohnten System durchführt. Das ist doch sonst kein Standardvorgehen.", erwiderte Leeta, und man konnte wirklich hoffen, dass dieses Experiment keine Überraschungen in sich barg, wie seinerzeit vor neunzig Jahren.
Jade zuckte mit den Schultern "Ja das gefällt mir auch nicht, aber man hat es so entschieden." stellte Jade fest "Wird sicher irgendeine politische Entscheidung sein." die Karibianerin sah mit einem resignierten Lächeln auf "Und dagegen kommt man mit 'Bauchgefühl' und 'Unvernunft' nicht an. Manchmal helfen nicht mal Argumente."
"Tja, und wenn was schief geht, ist der Captain am Ende der Dumme, weil er letztlich den Einsatz befohlen hat. Und wir dürfen uns dann auch gleich nach 'neuen Gelegenheiten' umsehen, schließlich hätten wir ja alles im Vorfeld abklären können. Die Sache stinkt einfach.", erwiderte Leeta grimmig. Wie man es drehte und wendete, die Crew der Tigerseye würde alles ausbaden dürfen.
Jetzt schüttelte Jade den Kopf "Darüber musst du dir keinen Kopf machen." versicherte sie "Laut den Befehlen liegt die Verantwortung allein bei den Wissenschaftlern." dessen war sie sich 100% sicher und falls Tunney sich doch auf ihre Kosten herauswinden wollte hatte sie einen Plan B. Egal ob das Projekt gelang oder schiefging: Weder Captain noch Crew würden dadurch Probleme entstehen. Aufmunternd lächelte sie Leeta an "Vertrau mir und mach dir darüber keine Sorgen."Nachdem sie Talinn noch einmal beruhigend die Schulter gedrückt hattenahm sie ihr PADD "Lass uns zur Besprechung gehen..." erinnerte sie.
Wissenschaft
Raizar hatte die geforderten Daten zusammengestellt. Sie meldete sich beim CaptainLt. Cmdr. Narhut an Captain Narhallas ich habe Ihnen die Wichtigsten Daten über die Nerash'Tara zusammengestellt und übermittelt.Captain wenn es Ihnen nichts aus macht und das Protokoll es zulässt würde ich bis zur Ankunft auf Nerash 6 meine Zeit mit meinen restlichen 3 tägigen Schlafzuzubringen da ich diesen unterbrechen musste.Ich habe meinen Dienst soweit vor geplant.Sollte in irgendwelcher art meine Person erforderlich sein so bin ich natürlich Dienstbereit.Sie wartete auf eine Antwort Sie wusste das der Captain dieses nicht zustimmen brauchte aber Sie hoffte drauf.
Bericht:Die Nerash'Tara ist eine Humanoide Rasse.Sie unterscheiden sich nur sehr wenig von anderen Humanoiden RassenMerkmale 4 Finger und Zehen statt 5.Meist gräulich bis blass grüner Haut. Weißes Haar, sehr dunkle Augen.
Der Planet ist der 6 im System und Besitz 4 Monde die um eine Zwilligssonne kreisen. Mit 10 weiteren Planeten im diesen SystemNerash'Taraner sind vorwiegend friedlich und bekannt für ihre Umgänglichkeit neigen manchmal aber zu Kurzschlußreaktionen.Sie leben in riesige Städte die immer weiter Expandieren das liegt an der hohen Population.6-8 Kinder ist der Durchschnitt einer Nerash' Familie.Das ist das Große Problem der Nerash'Tara den sie Weigern sich strikt gegen eine Kontrollierte Geburtenrate.
Die Politische Struktur ist recht einfach, Sie Besitzen ein Präsident, (Ge'ral Tokken) der vom Volk gewählt wird.Der wiederum ernennt seine Minister für die einzelnen Ämter der Nerash'Taraner.Dennoch gibt es Abspaltung und Gruppierung die nicht mit der Regierung Einverstanden sind und auch nicht mit den Plan der Terraforming.
Nerash'Tara ist seit 5 Jahren in der Förderration. Sie erweisen sich als ein sehr wichtiges Mitgliedder Förderation da die Monde ein hohen Anteil an Trittanium enthalten was zum Bau von Raumschiffen dient.Sie unterhalten ein recht großes Handelsverhältnis mit allen Rassen aus dem Beta Qaudranten.Doch dies hat sich sehr Verschlechtert als die Pläne für Terraforming bekannt wurde.Die Angst vor einer Naturkatastrophe oder einer Zerstörung und damit das entstehende Chaos im System erschreckt viele.