05082006

Quartier Johnson/Talinn
Wissenschaftliches Labor
Quartier XO
Quartier Talinn/Johnson
Quartier XO
Brücke
Quartier Talinn/Johnson
Bereitschaftsraum
Brücke
irgendwo im Schiff
bajoran. Territorium
Nächster Morgen
Quarier Zindoja
Besprechungsraum
Quartier Talinn/Johnson
Quartier Raizar
Konferenraum
Quartier Tor'
Konferenzraum
Quartier Albertson
Quartier Johnson/Talinn
>Tim lächelte, strich Leeta noch mal über ihre Wange und machte sich
> dann daran die Außenwände der Wiege abzuwischen. Erst die Enden, dann
> die Seite und schließlich fuhr er mit dem Lappen auch vorsichtig nach
> unten. Bei einer leichten Berührung knackste irgendwas. "Halt, da
> stimmt was nicht", murmelte er und fuhr mit der Hand unter die Wiege,
> wo er ein leichte Wölbung fühlte. "Ich glaube, hier ist was lose, das
> sollten wir so schnell wie möglich reparieren", sah er Leeta an und
> zuckte leicht mit den Schultern. "Schauen wir uns das mal an?"
"Ja, drehen wir die Wiege mal um.", stimmte Leeta zu, und wie sie dieWiege umgedreht hatten, konnte sie die Wölbung deutlich sehen. Siekonnte sich jedoch nicht erklären, woher sie kam, denn die andere Seitewar in Ordnung. Eine Leiste war noch dazu locker, und wie Leetavorsichtig daran drückte, sprang sie schließlich raus."Du meine Güte... was ist das denn?", gab sie entsetzt von sich.
Tim blinzelte. "Da ist wohl irgendwas unter die Verstärkung gekommen... Vielleicht..." weiter kam er nicht, als das Ding plötzlich aufsprang. "Ein Klappmechanismus, versteckt unter einer vernagelten Leiste?" fragte er etwas ungläubig und zog vorsichtig an der Vernagelung, so dass die Klappe ganz aufgehen konnte. Darunter kam ein Buch zum Vorschein. "Was ist das? Da hat wohl jemand die Wiege als Versteck genutzt", murmelte er und griff danach, klappte es auf."Liebes, sag mal, ich bin nicht besonders begabt in Sprachen, aber nach bajoranisch sieht mir das nicht aus, nicht mal im entferntesten." Er reichte Leeta das Buch rüber, was zwar außen leicht vergilbt erschien, aber innen war alles soweit noch klar lesbar, jedenfalls auf den Seiten, die er jetzt durchgeblättert hatte.
"Nein, ganz bestimmt nicht... das ist wohl cardassianisch, aber nichtdie Schreibe, die die Soldaten drauf haben.", erwidere Leeta undversuchte, die ersten Passagen zu lesen. Doch der Text war derartkompliziert geschrieben, und der Autor gebrauchte Vokabeln, die kaumaus der Militär-Epoche Cardassias stammten."Dieses Ding scheint jedenfalls sehr alt. Deutlich älter, als dieWiege.", erklärte Leeta und stand auf, um sich einen Tricorder zubesorgen. Das kleine Handgerät ersetzte sicher keine vollständigeforensische Untersuchung des Buches, doch für eine ersteAlterseinschätzung reichte es sicher."Hm... Das Buch ist wenige Jahre vor der Machtergreifung des Militärsauf Cardassia geschrieben worden, also irgendwann Mitte deszweiundzwanzigsten Jahrhunderts.", gab sie das Ergebnis des Tricorderswieder.
Tim sah Leeta erstaunt an, war inzwischen auch wieder aufgestanden. "Merkwürdig. Wer versteckt ein Buch, vielleicht ein Tagebuch", mutmaßte er, "in einer bajoranischen Wiege?" Er schüttelte den Kopf. "Ich versteh es nicht. Dieses Buch ist, wie alt? 200 Jahre, wenigstens? Und die Wiege stammt, wenn man es faktisch betrachtet, aus der Besatzungszeit durch die Cardassianer. Das Buch ist in cardassianisch, aber nicht die Militärsprache, geschrieben, also kommt mir jetzt die verrückte Idee, ein Cardassianer hat versucht, das Buch zu verstecken? Aber mit welchem Zweck?" Tim schüttelte den Kopf und lehnte sich an den Tisch an, reichte Leeta seine Hand.
"Tja, dazu sollten wor wohl das Buch übersetzen lassen.", meinte Leetaund zog Tim zu sich auf, "Wir sollten wohl doch wieder in dieWissenschaft.", meinte sie schließlich, auch wenn dadurch dergemütliche Abend wegfiel.
Tim drückte Leeta kurz an sich. "In Ordnung. Wobei ich sehen werde, wo ich bei helfen kann, aber vielleicht enthält das Buch ja auch ein paar interessante, medizinische Fakten", meinte er lächelnd. "Und ich wollte schon immer mein 'altcardassianisch' auffrischen", scherzte er. "Machen wir uns dann auf den Weg?"
"Ja, umso schneller sind wir fertig.", stimmte Leeta zu, und das Paarmachte sich auf den Weg zum Labor, wo sie vom Diensthabenden verwundertbegrüßt wurden."Ich dachte, Sie wollten Feierabend machen.", meinte dieser."Tja, das war unser Plan, bis wir beim Saubermachen meiner alten Wiegedas hier gefunden haben.", antwortete Leeta und wedelte vorsichtig mitdem Buch, "Ich möchte, daß der Rechner es ausgiebig scannt und eineÜbersetzung der Texte liefert. Ferner möchte ich wissen, wann welcherEintrag geschrieben worden ist."Der Wissenschaftler nahm das Buch von Leeta ab und legte es auf denpassenden Objektträger, bevor der Computer aktiv werden konnte, um eszu untersuchen...
Wissenschaftliches Labor
Tim trat dicht hinter Leeta. "Ich nehme an, das scannen als solches geht schnell, aber das Übersetzen und zuordnen des Alters der Beiträge wohl nicht?" mutmaßte er. "Ihr seid die Experten, wie lange dauerts?"
"Ich denke mal, das Übersetzen dürfte für den Computer das wenigsteProblem sein. Die Altersbestimmung jedoch dürfte einiges an Zeitbeanspruchen. Wir müssen da wohl einige Verfahren kombinieren, wie zumBeispiel die Radio-Karbon-Methode, oder die Suche der passenden Zeit,in der eine Tinte verwendet wurde. Geben wir dem Computer fünf Minutenfür die Übersetzung, die wir dann am Terminal begutachten können, dochmit viel Pech wird die Altersbestimmung die ganze Nacht dauern.",schätzte Leeta ab.
Tim sah Leeta beeindruckt an. "Fünf Minuten fürs Scannen und übersetzen? Donnerwetter, ich dachte, das dauert länger. Gebts zu, das macht ihr sonst nur, um die anderen Abteilungen zu ärgern", meinte er zwinkernd. "Und zum Thema ganze Nacht: Du willst doch wohl nicht die ganze Nacht hier jetzt sitzen? Lesen können wir auch im Quartier", schlug er vor.
"Na ja, das Scannen mag schnell gehen, aber irgendwer muß das Ergebnisauch interpretieren und eventuell auch andere Scanverfahrenausführen.", meinte Leeta lächelnd, "Aber Du hast recht; dieÜbersetzung können wir uns wieder im Quartier ansehen."
Tim lehnte sich an einen der Konsolen, so dass er nichts versehentlich aktivieren konnte. "Ok, und das heißt wie lange müssen wir uns hier die Zeit vertreiben?" fragte er Leeta genauer. Er wollte so viel, wie möglich, vom ruhigen Abend retten. Im Moment sah ja mehr alles nach einer privaten "Expedition" aus, dieses Tagebuch zu lesen.
"Wenn Du willst, können wir gleich ins Quartier zurückkehren, aber wirsollten dennoch die ersten Passagen durchlesen, denn es ist schonmerkwürdig, was ein altes cardassianisches Tagebuch in meiner Wiege zusuchen hat.", erwiderte Leeta. Sie merkte durchaus, daß Tim genervtwar, weil der ruhige Abend ruiniert zu sein drohte.
Tim trat zu Leeta und schloss sie in seine Arme. "Ich verstehe, dass dir das wichtig ist, aber ich finde, das lesen ist auf dem neuen Sofa in unserem Quartier doch viel bequemer", schlug er vor und sah sie lächelnd an. "So als Bettlektüre."
"Dann wollen wir mal gehen.", stimmte sie zu und gab letzte Anweisungen andie Wissenschaftler, die sich um das Tagebuch kümmerten. Schließlich verließdas Paar das Labor...
Quartier XO
Nun war es an Eric, wiedermal in der Gegend herumzustehen. Er nahm sich nocheinen Teller und lud sich eine ordentliche Ladung an dem üppigen Buffet auf.Dazu nahm er sich ein Glas Wein. Er aß ein paar Bissen, sah aus dem Fensterund fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis er auf diesem Schiffendlich Anschluss finden würde. Schon an der Akademie war es ihm am Anfangschwer gefallen, sich einzufügen, doch mit der Zeit hatten seine Kameradenseine Fähigkeiten bemerkt und sie waren eine Gemeinschaft geworden, die soschnell nichts hatte trennen können.
Auf diesem Schiff hatte er bisher noch nicht die Chance bekomme um zuzeigen, was in ihm steckte. - Der kurze Außeneinsatz, auf dem er den Captainbegleitet hatte, war unspektakulär für ihn verlaufen, da er Befehl hatte,sich im Hintergrund zu halten. Er dachte an ein altes Lied, das es im späten20. Jahrhundert auf der Erde gegeben hatte und dessen Text jetzt wohl aufihn zutraf. Eigentlich ging es darin um ein Liebespaar, aber übertragenkonnte man die Stimmung eigentlich auf so gut wie jede Situation, in der dieEinsamkeit eine Rolle spielte: `My Loneliness is killing me`, lautete eineTextpassage, an die er recht häufig dachte und Einsamkeit das war eines derwenigen Dinge, vor denen er sich fürchtete.
Gerade jetzt, in Tagen, wo er sich nach seiner Akademieliebe sehnte, lauertesie in der Dunkelheit und war bereit, jederzeit von seinem Herz und seinenGefühlen Besitz zu ergreifen. Sie konnte mehr schmerzen, als eine Wunde undes war gar nicht so einfach, ein Mittel dagegen zu finden. Manchmal reichtenauch Freunde nicht aus... gerade dann, wenn man sich nach einer Liebesehnte.
Eric verschluckte sich an einem Bissen Nudelsalat und wischte heimlich einpaar Tränen aus den Augenwinkeln. Er hoffte, dass sie niemand gesehen hatte,denn wie sah es denn aus, wenn gerade der Counselor, der für die Gefühle derCrew zuständig war, selber an Problemen zu kauen hatte, mit denen auch ernur schwer klar kommen konnte.
Er unterdrückte mühsam ein weiteres Husten und holte tief Luft. Dann legteEric die Gabel beiseite und starrte aus dem Fenster. `Hoffentlich ist keinBetazoide anwesend`, dachte er und baute in Gedanken eine Mauer auf, wie manes ihm im Anti- PSI Training beigebracht hatte. Es wäre ihm peinlich, wennjemand etwas von seiner derzeitigen seelischen Situation mitbekommen hätte.
Daher nahm er noch einen Schluck Wein aus seinem Glas und starrte weiterhinbeinahe Krampfhaft aus dem Fenster.
>„Was sagst Du ?
> Wozu hättest Du LUST … ?“
Jade überlegte einen Moment. "Also aufbessern musst du meine Laune nicht - das Albertson verschwindet, ist im Moment wohl kaum zu übertreffen." flüsterte sie grinsend "Aber wenn du mich so fragst... wie wärs mit ein wenig Schwimmpraxis im Holodeck?"
Tor' schaut zu Jade."Schwimmpraxis im Holodeck" er nickt."Ok!" sagt er dann ..." nur sehr Schade, dass du dann dieses Kleid ausziehenmusst ..."Er schaut wieder in den Raum.
"Wann werden wir erfahren WAS unsere NEUE MISSION sein wird ??"Er schaut zu Jade."Hier ist es so langweilig, dass ich nicht einmal Lust verspüre mich zubetrinken, oder ein Lied zu singen!"
NarHallas hatte einige Teile des Buffets geprüft und sich entschieden nurein Glas Wasser zu trinken. Nun, da sich die Veranstaltung deutlich demEnde näherte, begab er sich noch einmal in eine zentrale Position undräusperte sich.
"Ich hatte versprochen, einige Worte zu der neuen Mission zu verlieren.",begann er zu reden und machte dann eine kurze Pause bis er deiAufmerksamkeit von allen hatte.
"Die TigersEye hat einige Reparaturen und Aufrüstungen erhalten, diegetestet werden müssen.", leitete der Captain ein. "Sie wissen, dasSchiff hat immer noch Prototypen-Status, da die Pantera vor Abschlußaller Tests verschwand. Wir werden also einen kombinierten Test- undPatrouillenflug am Rande des Cardassianischen Gebietes und den Badlandsdurchführen. Da wir einige Änderungen der Kommandostruktur hatten undnicht alle Betroffenen anwesend sind, gibt es morgen früh ein Briefing.Wir werden dann bereits auf Kurs sein."
Leah aß langsam Happen für Happen und hörte Jordan dabei zu. Sie registrierte ihre humorvolle Antwort auf ihren Patzer mit der Anrede und erwiderte fragend, als die Sicherheitschefin endete: "Vielleicht vermissen Sie die Routine? Oder die Gewohnheit? Die Vertrautheit mit Ihren Kollegen, vielleicht?"Jetzt war es die junge Counselor, die ihren Teller beiseite stellte. Sie drehte sich Jordan wieder zu, schaute die hübsche Frau freundlich lächelnd an und setzte noch eine Frage hinzu: "Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Ihnen helfen könnte, sich an Bord der TigersEye wohler zu fühlen?"'Vielleicht fehlt ihr nur jemand zu reden?!', dachte sie und nahm sich vor diese Frage später zu stellen.
"Routine...nun...die ist es eigentlich nicht," erwiderte Jordannachdenklich und wischte kurz mit den Handflächen über ihre Uniformhose.Seltsamer Weise begannen ihre Hände zu schwitzen, je mehr sie dieCounselor ausfragte.
"Vielleicht stürze ich mich ja auch nur zu sehr in dieArbeit...schliesslich bin ich jetzt zum ersten Mal offiziellAbteilungsleiterin und das auch noch auf einem neuen Schiff und....,"sie schwieg und blickte Leah an.
'Sollte er mir wirklich fehlen? War wirklich mehr an der Sache,' fragtesie sich im Stillen.
Die junge Counselor registrierte, wie Jordan ihre Hände an der Hose rieb und erkannte den leisen Schweißfilm auf der Oberlippe. Warum war sie so nervös? Aus einer Eingebung heraus legte Leah Jordan sanft ihre Hand auf den Unterarm und lächelte sie freundlich an: "Wollen Sie wirklich hier mit mir darüber reden? Wir können auch einen weniger besuchten Ort aufsuchen und bei einem Tee weiter plaudern, was halten Sie davon?"Jordan wurde durch Captain NarHallas an einer Antwort gehindert. Leah war ganz froh, dass ihre erste Mission auf einem Raumschiff 'nur' ein Patrouillenflugs war. Sie hatte noch eine Menge zu lernen, denn bisher hatte sie lediglich den Stationsalltag kennengelernt. Trotzdem fühlte sie, wie eine gewisse Unruhe sich in ihr ausbreitete. Leah schluckte. War sie wirklich die Richtige für diesen Job? Sie schaute Jordan an und lächelte unsicher. "Morgen geht es also los!", sagte sie und selbst in ihren Ohren klangen diese wenigen Worte zittrig.
Finn schaute in die Runde als der Captain mit seiner Mitteilung wertig war.'...Ja und ich werde dann auf den weg nach Laren und den Kinder sein...'Sein blick blieb an Lt.Cmdr. Narhut hängen die mit ein Getränk in der Handin einer Ecke stand und die Leute beobachtete.Er ging zu ihr und sprach sie an."Alles in Ordnung Lt.? Sie schauen etwas Traurig aus.Ich hoffe doch nicht wegen mir?" und grinste Raizar an.
Raizar wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie Finn ansprach."Was? Nein natürlich nicht... Ich versuche wenn mehrer Leute in einem Raum sindmich auf eine Stimme zu Konzentrieren das übt mein Gehör.Außerdem habe ich gerade an meine Familie gedacht .Ich habe ihnen eine Nachricht geschickt aber noch keine antwort erhalten."Sie machte eine kurze Pause dann sagte sie."Also sie wollen uns wirklich verlassen?Ich wünsche ihnen ihrer Frau und ihren Kinder viel Glück und alles was sie sich im Lebenvorstellen."Sie stellte das Glas auf einen kleinen Nebentisch ab. Reichte dann Finn die Hand und sagte."Sie entschuldigen mich jetzt ich habe noch einige Sachen zu tun bevor wir die Station verlassenes müssen noch Startvorbereitungen getroffen werden."Dann etwas leiser zu Finn."Ich möchte unseren neuen XO ein guten Start bereiten.Also passen sie auf sich auf und Denken sie ab und zu mal an uns."
Quartier Talinn/Johnson
... um wenig später im Quartier auf dem Sofa zu sitzen, mit einem PADD inder Hand, auf dem das aktuelle Übersetzungsergebnis gespeichert war.'Wir dachten, das Militär brächte die schlimmsten Errungenschaften hervor,doch wir irrten uns gewaltig. Bereits die Hebetianer arbeiteten an Waffen,gefördert durch die Landung der Bajoraner vor vielen Monden. Die gemäßigtenKräfte konnten das Projekt zumindest offiziell auf Eis legen, jedoch gab esauch in jener Zeit inoffizielle Wege...', waren die ersten Passagen aus demTeil, der vor zweihundert Jahren geschrieben worden war.
Tim hatte seinen Arm um Leeta gelegt, sie dicht bei sich halten und hatte sich eine etwas "jüngere" Passage gegriffen:'Es ist furchtbar, mir ist es unbegreiflich, wie unsere Regierung es zulassen konnte, dass das Militär über so viel Macht verfügen darf, dass kann nicht gut gehen. Jeder der sich widersetzt, wird bestraft. Die Strafen fallen frei nach dem Ermessen der Soldaten aus. Und es gehen Gerüchte rum, dass andere Planeten übernommen werden sollen, mit denen wir bisher im Frieden gelebt haben. Wenigstens sind die Militärs die hebetanischen Artefakte noch nicht entdeckt. Wir haben sie noch gut geschützt, aber überlegen, ob wir sie nicht versuchen sollten, wegzuschaffen. Selbst unsere Kinder bekommen plötzlich vom Militär diktiert, was sie zu lernen, zu glauben und zu denken haben.'Tim schüttelte den Kopf und scrollte durch das Padd, las immer wieder verschiedene Passagen, die von ähnlichem berichteten."Interessant, das scheint so eine Art Familientagebuch oder dergleichen zu sein, ich habe hier einen Beitrag, der von der Datierung her etwa 20 Jahre alt ist", meinte er zu Leeta und las vor:"Ich kann nicht weiter dieses Buch schreiben, ich werde es verstecken müssen, aber ich werde meine Aufzeichnungen weiterhin machen, auf eine etwas sicherere Art und Weiße, denn dies hier ist zu heiß, mir ist der zugeteilte Regent für diese Region schon zu sehr auf die Pelle gerückt und hat mich im Auge behalten. Wer diese Zeilen lesen mag, der Suche am Fundort dieses Buches mit einem Fußmarsch von etwa 30 Minuten auf einer Platte im grünen Meer..."Tim sah Leeta etwas verwirrt an.
Tim hatte seinen Arm um Leeta gelegt, sie dicht bei sich halten und hatte sich eine etwas "jüngere" Passage gegriffen:'Es ist furchtbar, mir ist es unbegreiflich, wie unsere Regierung es zulassen konnte, dass das Militär über so viel Macht verfügen darf, dass kann nicht gut gehen. Jeder der sich widersetzt, wird bestraft. Die Strafen fallen frei nach dem Ermessen der Soldaten aus. Und es gehen Gerüchte rum, dass andere Planeten übernommen werden sollen, mit denen wir bisher im Frieden gelebt haben. Wenigstens sind die Militärs die hebetanischen Artefakte noch nicht entdeckt. Wir haben sie noch gut geschützt, aber überlegen, ob wir sie nicht versuchen sollten, wegzuschaffen. Selbst unsere Kinder bekommen plötzlich vom Militär diktiert, was sie zu lernen, zu glauben und zu denken haben.'Tim schüttelte den Kopf und scrollte durch das Padd, las immer wieder verschiedene Passagen, die von ähnlichem berichteten."Interessant, das scheint so eine Art Familientagebuch oder dergleichen zu sein, ich habe hier einen Beitrag, der von der Datierung her etwa 20 Jahre alt ist", meinte er zu Leeta und las vor:"Ich kann nicht weiter dieses Buch schreiben, ich werde es verstecken müssen, aber ich werde meine Aufzeichnungen weiterhin machen, auf eine etwas sicherere Art und Weiße, denn dies hier ist zu heiß, mir ist der zugeteilte Regent für diese Region schon zu sehr auf die Pelle gerückt und hat mich im Auge behalten. Wer diese Zeilen lesen mag, der Suche am Fundort dieses Buches nach einem sechzehntel der Nacht auf einer Platte im grünen Meer..."Tim sah Leeta etwas verwirrt an.
"Sechzehntel einer Nacht? Einer bajoranischen?", sprach Leeta und überlegte.Wirr waren auch die Worte von der Platte im grünen Meer."Welches Geheimnis auch immer sie hüten, es muß von solcher Wichtigkeitsein, daß sie es nicht erwähnen, und daß sie selbst ihr Leben geben würden,um es zu bewahren.", meinte sie und dachte über den Sinn der Worte nach, dieTim vorgelesen hatte. Plötzlich hatte sie eine Eingebung."Wie lange haben wir bis zu der Lichtung mit dem Altar gebraucht?", fragtesie ihn unvermittelt.
Tim sah Leeta an. "Hm... es muss was mit diesen Hebetianern zu tun haben, jedenfalls scheint der Begriff immer wieder aufzutauchen", murmelte er auf die Aussage, was so wichtig sein könnte. "Zur Lichtung? Etwa eine halbe Stunde. Vielleicht etwas mehr oder weniger, je nach Schritttempo", überlegte er.
"Und eine Nacht in unserer Gegend dauert im Sommer gerade acht Stunden.",erwiderte Leeta und sah Tim an, "Was auch immer es ist, wir müssen nachBajor zurück, und zwar nicht als Touristen."
Tim sah Leeta an. "Wissenschaftliche Forschungsmission?" fragte er mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. "Ok, wann willst du den Captain informieren? Jetzt oder morgen früh?"
"Ich denke, das sollte nicht warten.", meinte Leeta und legte ihr PADD weg,"Ich weiß, Du wolltest einen ruhigen Abend, Liebling, aber den werden wirdanach haben, das versprech ich.""Talinn an Captain, hätten Sie einen Moment Zeit für uns? Wir haben wasgefunden, das für die Sternenflotte wohl von Interesse sein könnte.", sprachsie, nachdem sie auf den Kommunikator getippt hatte.
Quartier XO
"Für die Sternenflotte von Interesse?", wiederholte NarHallas. "Erläutern sie mir das in zehn Minuten in meinem Raum?", bog er in den Turbolift und befahl "Deck acht"
"Sei vorsichtig mit dem was du dir wünschst..." flüsterte Jade schmunzelnd zu Tor' als Narhallas geendet hatte "Klingt als könnte ich in Ruhe ein paar Experimente durchführen um die neue Energieversorgung für die Tarnung einzubauen..." freute sie sich und sah NarHallas nach der nach einem kurzen warten den Raum verlies. "Verschweinden wir?" sah sie Tor' an.
Masters hatte ebenfalls NarHallas gehört.Und jetzt war sie es, die ein leichtes Unwohlbehagen bei der Counselorwahrnahm."Vielleicht sollten wir uns tatsächlich an einem ruhigeren Ortunterhalten," erwiderte sie leise."Vielleicht kann ich Ihnen die Unsicherheit ein wenig nehmen, die sie indiesem Augenblick spüren. Und...naja...vielleicht finden wir ja auchheraus, was mein Problem ist.."
Leah nickte erleichtert, ergriff ihr Geschirr und stand auf. "Ich räume meine Sachen nur weg, dann können wir... ja ... wohin gehen wir? Zu Ihnen oder zu mir?" Fragend schaute Leah Jordan an. "Wenn Sie keine Allergie gegen Katzen haben, heiße ich Sie gern herzlich in meinem neuen Zuhause willkommen." Leah lächelte und stand abwartend im Raum.Es störte sie nicht, dass Jordan ihre Unsicherheit erkannt hatte. Sie war Sicherheitsoffizierin, sie musste über eine gute Beobachtungsgabe verfügen, das gehörte zu ihrem Job und Leah war irgendwie sogar froh darum. Sie wusste aus Erfahrung und auch wegen ihrer Ausbildung wie wichtig es war, über Probleme und Sorgen zu sprechen.
"Nur wenn ich Ihnen meine Lieblingsteesorte anbieten darf," erwiderte Jordanund lächelte.Dann nahm sie ihr Geschirr in die Hand und suchte einen Platz zum Abstellen.Als sie einen Tisch gefunden hatte, machte sie eine kurze Handbewegung indie entsprechende Richtung.
Eric stellt e seinen Teller zur Seite, erhob sich und beschloss auf dieBrücke zu gehen um mal zu sehen, was dort so vor sich ging. Erverabschiedete sich höflich von seinem ehemaligen XO, wünschte ihm allesGute und verließ dann den Raum in Richtung Brücke.
Brücke
Einige Minuten später betrat der Captain die Brücke und übernahm vom Diensthabenden. Alle Reparaturberichte lagen vor. Das Schiff war bis auf kosmetische Kleinigkeiten, die während des Fluges durchgeführt wurden, in bestem Zustand - bereit für die Experimente von Jade."Melden sie der Station, dass eine Person das Schiff noch verlässt und seine persönlichen Gegenstände noch von Bord geholte werden müssen. Geben sie die zehn-Minuten-Warnung an die Crew und machen sie dann die Schotten dicht.", instruierte er seinen Ops-Offizier.
Kir nickte "Aye Sir." führte er schnell die nötigen Kommandos aus und informierte die Crewmitglieder, die sich noch auf der Station aufhielten, das sie sich zurückbgeben sollten. Er wusste aber das der Start noch länger warten würde. Solche 10 Minuten Warnungen waren zum wachrütteln gedacht. Die Schotten würden geschlossen aber nur damit jeder zuspätkommer einen Grund nennen musste warum er denn zu Spät war - Kir versuchte gerade auszurechnen wie oft er schon einen Grund hatte finden müssen...
Quartier Talinn/Johnson
Tim sah Leeta mit einem Nicken an, drückte sie kurz an sich, während sieschon den Ruf an den Captain absetzte. Diesen Eifer hatte er schon bei derletzten Mission gesehen und er wagte es zu bezweifeln, diesen zügeln zukönnen, aber er wollte es auch nicht wirklich.
Tim lehnte seinen Kopf kurz auf Leetas Schulter, sah sie dann an, als der Kanal wieder geschlossen war. "Nun, dann wohl wieder auf in die Uniform", meinte er mit einem Lächeln. "Willst du mich dabei haben oder übernimmst du das als stellvertretende Leiterin der Wissenschaft alleine?"
"Ich denke, besser wäre es, wenn Du mitgehst. Du hast andere Passagengelesen, als ich, und so könnten wir uns ergänzen.", meinte Leeta und erhobsich langsam vom Sofa. Sie reichte Tim ihre Hand und lächelte ihn an, "Dannwollen wir mal unsere neuen Uniformen ausprobieren."
Tim drückte sich hoch, ohne Leeta groß mit seinem Gewicht zu belasten und küsste dann ihre Fingerspitzen. "Gerne", erwiderte er lächelnd und schließlich hatten sie sich umgezogen. "Hm... einen Vorteil haben die Dinger. Sie sitzen besser", meinte er schmunzelnd und nachdem sie die Tagebücher soweit zusammen gesammelt hatten, machten sie sich auf den Weg zur Brücke.
Bereitschaftsraum
Tim sah Leeta noch mal mit einem Lächeln an, bevor er den Türmelder betätigte.
"Bitte!", ließ T'Ra die schon Erwarteten eintreten. "Lieutenant...", begann er zu sprechen ohne den Blick von den Padds zu erheben. "Es gibt eine Änderung in der Personalstruktur.", räumte die Unterlagen beiseite und sah die Wissenschaftlerin an. "Ich werde Ihnen die Leitung der wissenschaftlichen Abteilung übergeben... und bitte sagen Sie nicht, dass Ihre Informationen das irgendwie behindern." Er erhob sich und bot ihnen mit einer Geste einen Platz auf der Couch an der Wand an, während er sich auf den Stuhl direkt davor setzte. "Berichten Sie bitte."
Leeta sah kurz zu Tim, dann schließlich wieder zum Captain. Sicher, siehatte gewußt, daß Hissssa die Wissenschaft abgegeben hatte, doch daß nun siedie Leitung übernehmen sollte, damit hatte sie nun weniger gerechnet."Ich bedanke mich für das Vertrauen, das Sie in mich setzen, und ich willalles tun, um ihm gerecht zu werden.", sprach sie noch leicht aufgeregt undnahm auf der angebotenen Couch Platz, "Ich komme dann gleich zum Thema. Wirhaben von Bajor eine alte Wiege mitgenommen, in der ich schon als Kleinkindgelegen hatte. Jedenfalls wollten wir gerade das gute Stück reinigen, unddabei ist uns ein Doppelboden aufgefallen, in dem wir schließlich ein altescardassianisches Tagebuch gefunden haben. Eine Schnellanalyse mit demTricorder ergab, daß das Tagebuch aus der Mitte des zweiundzwanzigstenJahrhundert stammt. Ich habe es gleich ins Labor gegeben, um definitiveWerte zu erhalten.", begann sie und reichte dem Captain 'ihr' PADD,"Jedenfalls muß das Tagebuch von Generation zu Generation weitergegebenworden sein. Diese Cardassianer sprachen dabei von einer Waffe, das sogaraus der hebetianischen Zeit stammen mußte, und dem ersten Eintrag nach zuschließen, mußte sie kurz nach der ersten Landung der Bajoraner vorachthundert Jahren in Auftrag gegeben worden sein. Sie soll sogar schlimmersein, als all das, was das Militär bisher hervor gebracht hatte.",berichtete Leeta und machte eine kurze Pause, "dem letzten Eintrag nach zuurteilen, müßten wir in der Nähe meines Heimatdorfes, vermutlich auf einerLichtung mit einem Jahrtausende alten Alter in der Mitte weitereInformationen finden können."
Tim sah kurz überrascht zum Captain, als er Leetas Ernennung zur Leiterin der Wissenschaft ernannte. Das machte es sicher einfacher für Leeta. Er nahm platz und lauschte ihren Worten, für den Moment hatte er jedoch dem nichts mehr zu zusetzen.
"Ein achthundert Jahre altes Buch berichtet über eine CardassianischeSuperwaffe aus einer Zeit bevor diese interstellare Flüge durchführenkonnten.", zog der Halbvulkanier eine Augenbraue hoch. "Das hört sich fürmich nach eine Science Fiction Geschichte aus der Prä Warp-Zeit an.",stellte er fest. "Gibt es im Moment irgendwelche Indizien oder anerkannte historische Aufzeichnungen, welche eine weitere Untersuchung rechtfertigen? Oder machen Sie mir falsche Hoffnungen, dass die Patrouille einen interessanten Aspekt haben könnte?"
"Captain, die Waffe ist achthundert Jahre alt, aber die Aufzeichnungenwurden vor gut zweihundert Jahren gemacht. Umd zu jener Zeit existiertenbereits Phaser, Disruptoren und Photonentorpedos. Davon abgesehen haben dieMenschen in ihrer Prä-Warp-Phase genug Waffen hervorgebracht, die die Erdenachhaltig hätten vernichten können.", gab Leeta zu bedenken, "Was auchimmer es ist, wir sollten der Sache nachgehen. Die Cardassianer sind jaschließlich nicht gerade zimperlich bei ihren 'Tests', sollten sie dasGeheimnis entdecken."
Tim sah den Captain ruhig an. "Nun, es mag vielleicht ein Märchen sein, aber die Beschreibungen der Waffe klingen mir zu gefährlich, als dass wir es unergründet sein lassen sollten", begann er und sah kurz zu Leeta. "Das Tagebuch wurde vor 200 Jahren zwar begonnen, aber der letzte Eintrag, jener, der uns zu dem Altar auf der Lichtung lotst, ist gerade mal etwa 20 Jahre alt, dem Datum nach. Es ist also offenbar ein langgehütetes Geheimnis, was, so hab ich es verstanden, nicht in falsche Hände geraten sollte. Schon gar nicht in die Hände des cardassianischen Militärs."
"Sie brauchen mich beide nicht über das Cardassianische Militär zu belehren", funkelte der halb-bajoranische Captain die beiden an, konzentrierte sich aber fast sofort wieder auf die logischen Aspekte und verdrängte, dass während der Besatzungszeit zwei Schwestern seiner Mutter in der Zwangsarbeit in den Minen 'verschwanden'.
"Ich habe ein Problem eine Untersuchung aufgrund einer unbestätigten Quelle zu unternehmen.", erklärte T'Ra. "Es könnte genausogut ein Buch mit einer Geschichte sein, in welches nur in den letzten Jahren reale Einträge gemacht wurden.", spekulierte er weiter. "Die Zeit zwischen den Aufzeichnungen und den Ereignissen ist auch sehr groß. Sie sind autorisiert weitere Nachforschungen durchzuführen. Kontaktieren sie die Sternenflotte auf Bajor, umd erhärtende Indizien zu erhalten.", schlug der Captain vor. "Wenn wir näher an Bajor sind, werden wir sehen, ob eine Shuttle nicht einen Atmosphärenflugtest durchführen muss."
Er sah den Wissenschaftler und den Arzt abwartend an.
"Die Analysen am Buch gehen weiter voran, und wenn dieses Shuttle nur reinzufällig Kreldis auf dem Routenplan haben, werde ich diesenAtmosphärenflugtest mit einigen Mess-Instrumenten begleiten.", erwiderteLeeta und grinste kurz verschmitzt."Möglicherweise kriegen wir über Bajor oder unsere Botschaft auf Cardassiaweiterführende Informationen, was die Autoren der Tagebucheinträgebetrifft.", fuhr sie wieder ernst fort, "Ich werde Sie über unsereFortschritte informieren."
Tim lächelte Leeta an. "Oder du hast etwas dort vergessen...", spekulierte er murmelnd, bevor er zum Captain sah.
"Gut", nickte der Captain. "Sie können die Nachricht, dass ich sie morgenfrüh sprechen möchte, ignorieren - das hat sich nun ja erledigt.Allerdings erwarte ich morgen zur Lagebesprechung der Führungsoffizieresie beide.", erinnerte sie der Captain.
Tim sah den Captain an und nickte. "In Ordnung", erwiderte er kurz und knapp und stand auf, sah zu Leeta.
Leeta bestätigte ebenfalls und verließ gemeinsam mit Tim das Büro desCaptains. Am Abend noch sprach sie mit einem alten Freund auf Bajor, der inden alten Archiven der Cardassianer nachsehen wollte, was die Cardassianerum die Zeit des letzten Eintrags im Tagebuch in ihrer Heimatregion geradesuchten.
Brücke
Hier herrschte momentan nicht besonders viel Treiben. Daher stellte sichEric neben einen der Sessel und sah auf den Hauptschirm.
Der Captain verschwand in Bereitschaftsraum und kurz darauf tauchte der Counselor auf. Kir grüßte ihn freundlich, widmete sich dann aber wieder seiner Arbeit. Es dauerte auch nicht lange als auf der Brücke ein reger Betrieb einsetzte. Kir war soweit fertig und konnte seine Konsole kurz abgeben "Kann ich ihnen helfen?" sprach er den Counselor an.
irgendwo im Schiff
Eigentlich hatte Feya ins Casino oder in ihr Quartier gehen wollen, aber stattdessen machte sie einen kleinen Abendspaziergang durch die leeren Korridore.
Sie fuhr mit dem Turbolift, stieg aus, wanderte herum, sprach mit Crewmitgliedern, stieg wieder in den Turbolift, fuhr erneut.
Sie hielt bei den hypodronischen Gärten an, sah nach, ob man ihr inzwischen ein Beet zugesprochen hatte. Und richitg: auf einem Schild leuchtete ihr Name, dahinter erstreckte sich ein abgezäunter Bereich.
Feya freute sich: hier würde sie viel aufziehen können. Sie war so in Gedanken über Blumen und Samen versunken, dass sie nicht auf den Weg achtete oder wohin sie fuhr. Erst als sie aus einem Quartier lautes Gelächter und Stimmen hörte, hob sie den Kopf: sie stand gegenüber des Quartiers des XOs.
Neugier war ihrer Spezies angeboren und so blieb die Ärztin stehen und lauschte, ob sie nicht vielleicht doch etwas von dem Klatsch da drinnen mitbekam...
bajoran. Territorium
Leblos, so schien es, trieb das kleine cardassianische Frachtschiff im Allumher. Nicht einmal die Positionslichter blinkten auf, und im Inneren begannes, kalt zu werden. Der Reaktor des Schiffes hatte von einem Moment auf denanderen beschlossen, abzuschalten.Auf der Brücke ging der Kommandant des Schiffes ungeduldig auf und ab.Allmählich mußte der Boden Furchen bilden, so, wie er lief."Maschinenraum an Brücke.", ertönte es aus dem Lautsprecher des improvisiertaktivierten Interkoms."Hier Brücke, was gibt es?", nahm der Kommandant den Ruf an."Gul, wir werden wohl oder übel doch das Shuttle in Betrieb nehmen müssen,denn mir sind nun wirklich alle Wunder ausgegangen. Es wird uns vielleichtkeinen Antrieb geben können, aber die Energie für Lebenserhaltung undKommunikation liefert es allemal.", erwiderte der Ingenieur ruhig,"Möglicherweise liefert es auch noch Energie, daß wir genug für eineInitialzündung des Hauptkerns sammeln können.""Hm... Ich werde das unseren Gästen verklickern... Und ich hoffe, Ihnengelingt doch noch ein Wunder, Resh.", erwiderte der Kommandant und beendetedie Verbindung nach der Bestätigung des Ingenieurs...
Nächster Morgen
Quarier Zindoja
Jade schwamm im Meer. Es war herrlich warm, ruhig und wunderbar klar. Im Hintergrund war leise Musik zu hören. Auf einmal spritzte ihr aber Wasser ins Gesicht - obwohl die See noch immer so ruhig war als gänge kein Windlein.
"Och Angel..." brummte Jade, langsam die Augen öffnend und blickte in die Augen ihrer Kenji die sie abgeschleckt hatte. Die Musik aus dem Hintergrund manifestierte sich jetzt als ihr Weckalarm. Der Katze war der Ton offensichtlich zu durchdringend und da ihr 'Frauchen' nicht erwachte musste sie wohl nachhelfen.Jade schloß die Arme um die, jetzt doch recht großgewordene, Kenji und drückte sie "Danke fürs wecken..."Noch bevor Jade ins Bad ging, replizierte sie Angel Futter. Geduscht war schnell, die Haare flocht sie zu einem Zopf, da sie bis zur Besprechung nicht mehr trocknen würden und schlüpfte in ihre Uniform - sie mochte das neue Design. Auch die neue Version des Kommuikators - obwohl sie das eher überflüssig fand. Die Funktion blieb ja schließlich dieselbe... aber gut.
Besprechungsraum
Jade betrat etwa 5 Minuten zu früh den Konferenzraum. NarHallas war aber wie immer schon da "Guten Morgen T'Ra..." begrüßte sie ihn. Da noch niemand sonst da war und der Dienst erst in 5 Minuten begann, war es sicher ok das sie seinen Vornamen benutzte
"Morgen.", winkte der Captain seiner Chefingenieurin andeutungsweise zu,als sie den Raum betrat. "Ich glaube, du bist die einzige, die sich aufdiese Mission freut. Für alle Nicht-Techniker ist es wohl langweilig."
Jade grinste "Oh ja... ich kanns garnicht erwarten ein bisschen zubasteln..." setzte sie sich.
Quartier Talinn/Johnson
Viel zu früh, so schien es, ertönte das Wecksignal. Leeta gähnte undstreckte sich und schmiegte sich wieder an Tim an."Guten Morgen, Tim.", hauchte sie ihm sanft ins Ohr und gab ihm einen Kußauf die Wange.
Tim hielt seine Augen für den Moment geschlossen und drückte Leeta an seine Seite. "Guten Morgen", murmelte er zurück und haute ihr einen Kuss auf die Lippen, während seine Hand sanft über ihr Haar strich. "Gut geschlafen in der ersten Nacht im neuen Bett?"
"Das habe ich, und Du?", fragte Leeta und strich Tim sanft über das Gesicht. Die Katzen hatten sich noch nicht dazu gesellt, so daß das Paar seine Ruhe hatte.
"Sehr gut, wobei etwas länger mir lieber wäre", meinte er mit einem sanften Lächeln und sah Leeta schließlich an.
"Tja... heute müssen wir beide zur Brücke hoch.", meinte Leeta mit einem Lächeln und küßte Tim sanft.
Tim drückte Leeta an sich, genoß einfach noch die ruhigen Augenblicke. "Ja, heute bist du sogar ganz in voller Verantwortung dort oben und nicht nur, weil du das unauffälligere Äußere hast. Aufgeregt?"
"Tja... ich hätte mich gestern sicher besser 'einlesen' können in die Berichte. Aber zum Glück war das Schiff am Dock, so daß es kaum was nennenswertes, abgesehen von unserem Buch, gab.", meinte sie und ließ sich gehen.
Tim kraulte Leeta sanft im Nacken und übersähte ihr Gesicht mit sanften Küssen. "Ich glaube, es gibt noch mehr nennenswertes, auch wenn es vielleicht nicht in die Konferenz gehört."
Leeta kicherte und schmiegte sich an Tim an, "So?", fragte sie mit einem Grinsen.
"Nun, ich glaube, es ist nicht unerheblich, was wir die letzten Tage festgestellt und beschlossen haben." Tim sah Leeta an und kraulte ihr über den Rücken. "Ich halte die Frau in meinen Armen, die mich heiraten möchte und mir in ein paar Monaten ein Kind schenken wird. Ist das nicht wichtig?"
"Ja... das ist es allerdings.", erwiderte Leeta und küßte Tim zärtlich, während sie seine Streicheleinheiten sichtlich genoß.
Tim lächelte. "Da ist mir selbst dieses Tagebuch nicht so wichtig, als du."
"Und was würde ich ohne Dich nur machen?", säuselte die Bajoranerin und sah Tim in die Augen.
Tim lächelte und ließ seine Finger wieder zu Leetas Nacken wandern. "Vermutlich immer noch nach mir suchen? So wie ich nach dir?"
Leeta nickte und genoß mit geschlossenen Augen die Streicheleinheiten, die ihr auch auf Bajor sehr gut getan hatten.
Tim liebkoste Leeta immer weiter, wollte am liebsten liegen bleiben, aber er hatte selbst nach der Besprechung noch etwas wichtiges zu erledigen. Wenigstens hatte er am Abend noch daran gedacht, die Besprechung um wenigstens eine Stunde zu vertagen.
"So kann das ewig weitergehen.", seufzte Leeta und versuchte, Tim nicht minder zu verwöhnen. Sanft küßte sie ihn immer wieder, doch recht viel weiter wollte sie zunächst nicht gehen, denn sonst konnte sie wohl rechnen, daß das Paar zu spät kam zur Besprechung...
"Heut Abend gehör ich wieder ganz dir", säuelte Tim Leeta zu und zog sie noch ein Stück näher zu sich. "Duschen?"
"Das sollten wir.", meinte Leeta und streichelte ihn noch sanft weiter.
Tim lächelte, rollte sich schließlich widerwillig aus dem Bett und half Leeta auf. "Auch wenn mir anders lieber wäre: Getrennt? Sonst kommen wir wohl zu spät."
"Du hast Angst, wir könnten noch was anderes machen, als Duschen?", grinste Leeta und sah Tim provozierend von oben nach unten an.
Tim sah Leeta mit einem unschuldigen Blick an. "Das macht man halt, wenn man verliebt ist. Nur ob der Captain dafür Verständnis hat?"
"Tja, wohl kaum, also müssen wir schön brav sein, oder?", lächelte Leeta und schritt dicht auf Tim zu.
"Wenigstens nur im Dienst", grinste er und schloss Leeta in seine Arme. "Was kann ich dir zum Frühstück reichen?"
"Hmmm.... überrasch mich.", grinste sie und ließ sich von Tim führen, wohin er auch wollte.
"Führ mich nicht in Versuchung", brummte Tim unwillig und führte Leeta in Richtung Badezimmer.
"Tu ich das?", meinte Leeta unschuldig lächelnd und begab sich zur Dusche.
"Der Urlaub war zu kurz", erwiderte Tim und blieb noch einen Moment an der Tür des Bades stehen. "Ich sollte das Frühstück machen."
"Willst Du nicht doch mitkommen?", fragte Leeta mit einem Lächeln, und auch wenn die Versuchung sehr groß war, sie wollte nicht allzu lange brauchen mit der Dusche.
Tim seufzte und lächelte dann. "Wer behauptet, ich würde nicht wollen?" fragte er mit einem sanften Lächeln. "Ich bleib noch einen Moment hier stehen."
Die Bajoranerin erwiderte sein Lächeln und verschwand schließlich unter der Dusche, wo sie sich ausgiebig abwusch, während ihr Blick bei Tim haften blieb.
Tim focht noch einen Moment einen inneren Kampf, ob er gehen oder bleiben sollte, ging schließlich in Richtung Wohnbereich, wo ihn die beiden Stubentiger gleich begrüßten.
Nach einigen Minuten war Leeta schließlich fertig und betrat im Bademantel das Wohnzimmer."Ich sehe, Dich haben welche begrüßt.", grinste Leeta und sah die Katzen, wie sie links und rechts von Tim saßen.
Tim lächelte. "Ja, und sind mir keinen Schritt von der Seite gewischen, es hätte ja was runterfallen können", meinte er schmunzelnd. Es war in der Tat etwas 'runtergefallen', aber nur für jeden Vierbeiner ein Katzenleckerli, dass sie sich hatten geduldet am Morgen.
"Und ich weiche auch keinen Schritt mehr von Deiner Seite.", lächelte Leeta und half Tim, den Tisch zu Ende zu decken.
Tim lächelte. "Das will ich doch auch gehofft haben." Er trat zum Stuhl und rückte ihn für Leeta zurecht. "Eigentlich hätten wir gestern Abend ja beim Captain schon mal bedinungsfrei Mal wegen der Hochzeit anfragen können, ob er es überhaupt übernehmen würde."
"Tja, aber irgendwie waren wir zu beschäftigt.", erwiderte Leeta und setzte sich.
Tim nickte und reichte den Brotkorb zu Leeta. "Stimmt. Käme es denn für dich überhaupt in Frage? Sonst können wir die Frage auch lassen."
Leeta sah ihn mit großen Augen an, "Das haben wir doch gestern Abend gesagt.", meinte sie leicht verwundert.
Tim lächelte. "Ich mach alles, was du möchtest. Hätte ja sein können, dass du es dir über Nacht anders überlegt hast", meinte er sanft und strich ihr über die Wange.
"Ja, das tust Du.", erwiderte Leeta sanft, und nach einem innigen Kuß begannen sie schließlich doch mit dem Frühstück.
Tim sah Leeta weiter zu, warf immer wieder einen Blick zu den Katzen, die sich genüßlich nun über ihr Frühstück hergemacht hatten. Schließlich lehnte er sich zurück. "Nenn mich verrückt, aber man schmeckt, dass es größtenteils repliziert war."
"Wir sind nunmal die guten Sachen der Gredis' gewöhnt.", lächelte Leeta sanft.
Tim schmunzelte. "Ja, und sobald hier eine halbwegs gescheite Küche drin ist, können wir es ihnen versuchen nachzumachen." Er sah auf das Chronometer. "Ich glaube, wir sollten los. vielleicht ergibt sich vorher ja noch die Möglichkeit, kurz den Captain zu fragen, wenn wir nicht die Letzten sind."
"Ja... dann wollen wir mal.", seufzte Leeta und tauschte den Morgenmantel gegen die Uniform."Wer sich das mit dem dauernden Uniformwechsel nur ausdenkt.", meinte sie nur und strich den Stoff glatt.
Tim zuckte leicht mit den Schultern und sah Leeta an. "Keine Ahnung, aber die sieht nicht so unförmig aus, wie die Letzte. Sie sitzt besser."
"Na, so schlimm kann die alte Uniform nicht gewesen sein.", grinste sie und gesellte sich zu ihrem Verlobten, um gemeinsam mit ihm das Quartier zu verlassen.
"Offenbar schlimm genug, dass es jetzt eine Neue gibt", erwiderte Tim schmunzelnd und führte Leeta zum Turbolift, welcher sie nach Deck eins befördern würde.
"Aber gut genug, daß wir uns ineinander verguckt haben, was sich als das Beste schlechthin herausgestellt hat.", lächelte sie und betrat die Liftkapsel gemeinsam mit TimWenig später erreichten sie schließlich das Brückendeck, und das Paar ging schließlich direkten Weges in den Konferenzraum.
Quartier Raizar
Raizar war an diesen Morgen schon früh wach.Sie wollte schon frühzeitig mit ihren Systemschek anfangen.Dann wenn auf der Brücke noch nicht der hecktische Alltag anbrach.
Sie Betrat die Brücke und der derzeitige Brückenoffizier begrüßte Siemit einen nicken.
Sie ging ihre Systemprotokolle durch und war erstaunt wie schnell die einzelnenBestätigungen erschien.'...Nun da haben die Jungs von der Werft Gute arbeit geleistet...'
Konferenraum
kurz vor 8.00 war Raizar dann mit ihrer Arbeit wertig und begab sich zum Bereitschaftsraum.Als sie diesen betrat war der Captain so wie Jade schon anwesend.Sie begrüßte beide mit einen."Guten Morgen...Captain....Cmdr..."und setzte sich an den Tisch."Sie legte ein paar Pads auf den Tisch und wartete der Dinge.
T'Ra schmunzelte und nickte der Narzarnianerin, welche gerade eintrat zu.Hatte sie nicht immer mit Akzent gesprochen?
"Es lag nicht an der Uniform", grinste Tim und sah sich, als sie eingetroffen waren, im Konferenzraum um. "Wagen wir es, solange noch nicht alle da sind?"
"Wagen wir es.", nickte Leeta und überließ Tim das Wort.
Tim lächelte und blieb dicht bei Leeta, während er auf den Captain zu ging. "Guten Morgen", grüßte er knapp in die Runde und sah dann den Halbbajoraner an. "Sir, könnten wir Sie noch kurz auf ein Wort sprechen?"
"Hmm...", nickte NarHallas und stand auf. Er führte die beiden in eineEcke des Raumes. "Zwei Minuten, alles andere dann nach der Besprechung.",sah er beide nacheinander an.
"Nun ja, Captain, wir haben zwar noch keinen festen Zeitpunkt, aber wärenSie grundsätzlich bereit, uns nach dieser Mission zu trauen?", fragte Leetaund hielt kurz Tims Hand.
Als Tim und Leeta eintraten und zum Captain gingenschaute Raizar auf. Sie guckte zu Jade herüber.Machte dann ein fragendes Gesicht schaute dann zum Chronometerder jetzt 8.01 Uhr zeigte, sagte dann. "War die Besprechung nicht um 8.00 Uhrangesetzt." Sie zuckte mit den Schulter und wartete weiter der Dinge.
Quartier Tor'
Tor' zog seine Uniform zurecht, nicht diese NEUE sondern seine klingonische.Mit einem tritt kickt er eine am Boden liegende Blutweinflasche zur Seite.Was sollte man denn auch schon nach solch Abend machen, denkt er.Eine Langweilige Party auf der wir etwas über die "Neue Mission" erfahrensollten, statt dessen offenbart uns der XO das er BABYURLAUB machen wird.Und dann dieses schwimmen ... sagt er leise vor sich hin.Da hat man eine wunderschöne Frau ...... und kann oder darf sie nicht einmal berühren ...T O L L !!
Er streicht noch einmal über seinen Bart und grinst, es wird nichts daranändern, dass er jetzt die Nachwirkungen der letzten Nacht und des frühenMorgens ertragen (genießen) wird.Sein Kopf droht fast zu zerspringen. Es ist so ein Tag, an den, wenn alles GUT läuft, man zu einer Besprechunggeht, sich streitet, sich mit einem Doktor schlägt, und wenn der Tagbesonders GUT verläuft, eine Krieg beginnt.
Es ist also ein GUTER TAG ZUM STERBEN, aber er ist ja noch nicht vor rüber.
Er muss über weitere leere Flaschen, vom letzten Abend steigen um zur Türzu gelangen.
Konferenzraum
Als er auf die Brücke kommt, nickt er Kurz den anwesenden Offizieren zu undgeht dann in den Besprechungsraum.Sein Schädel droht zu zerplatzen.Ich bin schon zu späht ... aber der Captain hat wieder einmal eine privatesGetuschel ...Es wird sicher ein GUTER TAG!
Der Captain lächelte zurückhaltend. "Das gehört zu meinen angenehmstenPflichten.", räumte er ein. "Wenn Sie den Zeitpunkt wissen, informierenSie mich einfach ein paar Tage vorher... Wir werden sehen, vielleichtergibt sich ja eine Möglichkeit aus der Nähe von Bajor. Beginnen wir nunmit der Besprechung?"
[...]
"Dann beginnen wir mal.", aktivierte NarHallas den Bildschirm, welchereine Raumkarte anzeigte. "Wir bewegen uns gerade mit Warp 8 auf dieseKoordinaten zu." Ein grün blinkender Punkt markierte das Ziel. "Von dortaus werden wir folgende Route zur Cardassianischen Grenze und an ihrentlang nehmen.", erläuterte er weiter und wurde dabei von einer weißenLinie auf der Karte unterstützt, welche sich von dem grünen Punkt ausausbreitete. "Die Technik wird dabei die neuen Systeme prüfen.", sah erJade an. "Die Wissenschaft wird Testmessungen vornehmen, die Sensorenkalibrieren und den gesamten Bereich möglichst exakt erfassen. Ihnenstehen Daten von vorherigen Durchflügen als Referenz zur Verfügung.Bewerten sie Unterschiede und melden sie Sensorfehler an die Technik.",fixierte der Captain Blicke die Leiterin der Wissenschaft."Schließlich noch die Medizinische Abteilung.", wandte T'Ra sich an diebeiden anwesenden Ärzte und Conselor. "Sie haben wie immer in diesenSituationen die Möglichkeit zu Routinebehandlungen und Inventuren.Außerdem werden die Jägerstaffeln, auch ohne weitere Aufstockung, Übungendurchführen. Die Piloten haben sich vor und nach den FlügenUntersuchungen zu unterziehen, um Daten über ihre Stressfähigkeit undBelastbarkeit zu gewinnen. Die TigersEye wird sich ebenfalls an diesenÜbungen beteiligen und der Brückencrew und meinem XO Trainings- undKennenlernmöglichkeiten geben."
Kyna schmunzelte. Auch wenn sie sich nicht viel aus Training machte, war eswie der Captain schon richtig erkannte hatte eine Möglichkeit die Crewkennen zu lernen.
NarHallas zog seinen Stuhl an der Stirnseite des Tisches zurück undsetzte sich. "Ich weiß, dass dies alles sich nach nicht sehr spannenderRoutine anhört. Außer den Piloten wird kaum jemand etwas anderes tun, alsDaten zu kontrollieren, die bereits dutzendfach erfasst wurden. Ichmöchte sie aber daran erinnern, dass dieses Schiff viele prototypischeTechnologie enthält, welche aufgrund des Verschwindens der Pantera nichtgetestet werden konnte. Bedenken Sie dies!" Er lehnte sich zurück. "Gibtes Fragen?"
Kyna schüttelte leicht den Kopf, lehnte sich zurück und sah in die Runde. 'So viele neue Gesichter und so schrecklich viele Namen, die ich mir merken muss. Ach du je. Das wird noch was!', dachte sie sich dabei
Jade schüttelte den Kopf. Sie hatte keine Fragen - dazu nicht. Tor' schien gestern Abend nach dem Schwimmen noch ziemlich getrunken zu haben - zumindest sah er so aus. War er also doch sauer gewesen, das ausser Schwimmen nichts weiter passiert war.Aber Jade wollte sich nicht einfach nochmal kopfüber in etwas stürzen, was ihr nur weh tat. Vielleicht wollte sie zuviel? War sie wiklich zickig? Tor' hatte schließlich viel getan um ihr zu gefallen und sie schien mit nichts zufrieden - oder war sie nicht für eine Beziehung zu einem Mann geschaffen?
Sich schüttelte die Gedanken ab - sie hatten hier nichts zu suchen. Ihr Blick glitt für einen Bruchteil einer Sekunde zu Danmund dann aber weiter zu Leah Knight. Sie sah sympatisch aus und war offenbar die zweite Counselor.Jade würde sie nach der Besprechung einfach mal ansprechen. Vielleicht hatte sie ja einen Rat. Nicht das sie etwas gegen Danmund hatte, aber Jade war der Meinung das sie dieses Problem besser mit einer Frau besprechen sollte.
Raizar schaute in die Runde als der Captain wertig war ergriff sie das Wort."Captain wenn Sie erlauben möchte ich gerne ein paar Worte sagen."Sie schaute zum Captain der leicht nickte.
"Wie Sie Bemerkt haben ist mein störender Akzent weg. Dank unserer Forschungsabteilungauf Bela Nazar ist es uns endlich gelungen unsere Sprache vollkommen zu übersetzen.Mein Komunikator und aller Nazarnianer die in der Sternenflotte erhielten ein modifizierten undverbesserten Universaltranslater.
Außerdem wurde das Spezial-Projekt 568856Kom001 wieder aktiviert und ich darfwieder meine Arbeit an diesen Projekt weiter führen. Sie müßten eigentlich dieNachricht vom Sternenflotten Hauptqautier erhalten haben." Sie schaute zum Captain."Die Einzelheiten dieses Projetes sind den Führungsoffizier der Wissentshaft und der Techniksowie dem neuen XO in einen Memo Bereitgestellt.Ich hoffe diese Neue Scan-und Abhörtechnik wird uns weiter helfen."Sie wandte sich Tor' zu." Der Hoherat wurde Informiert und die neue Technik wird geradeauch in den Schiffen der Klingonischen Allianz eingebaut."Da die Technik in der Tigerseye sehr gut funktioniert hat wird sie weiterhin Test unterzogen.Die im Rahmen dieser Mission verlaufen.Bei Fragen wenden sie sich an mich Danke."Raizar lehte sich wieder im Stuhl zurück.
"Commander, schon allein als Xenologin wäre ich interessiert anweitergehenden Unterlagen zu den Übersetzungsalgorithmen interessiert, damitwir eventuell in der Lage wären, selbst abgewandelte Translatorenherzustellen. Ich denke da nur an uns noch nicht bekannte Spezies, die eineähnlich komplexe Aussprache haben, wie Ihr Volk.", bat Leeta um weitereUnterlagen. Was ihre eigenen Aufgaben anging, so hatte sie keine weiterenFragen. Sie mußte 'nur' einen Ablaufplan für ihre eigenen Leute erstellenund die Ergebnisse sammeln und bewerten.
Leah war mit einer knappen Minute Verspätung in den Konferenzraum getreten und hatte nach einer hastigen Entschuldigung zögerlich ihren Platz eingenommen. Sie hatte gestern Abend einfach vergessen ihre Nachrichten abzuhören und erst vor ein paar Minuten dieses Versäumnis nachgeholt.Jetzt saß sie hier und betrachtete die Gesichter der Anwesenden, während Captain NarHallas sie über die Mission informierte, um sie sich einzuprägen. Auf der Starbase war sie schon einigen Klingonen begegnet, aber Tor machte auf sie den Eindruck eines angeschossenen Bärens.Schließlich schaute sie zum Captain nach vorn und betrachtete die Karte. Allerdings würde sie sich das alles noch mal in Ruhe in ihrem Büro anschauen müssen. Denn die Navigation war nicht ihre Stärke.Als der Captain sich zurück lehnte und Commander Narhut zu sprechen begann, verstand Leah gar nichts. Was war das für ein Spezial-Projekt?Doch die junge Counselor schwieg. Sie war lediglich Counselor und hatte die nächsten Tage viel damit zu tun, ihre Kollegen zu bewerten und über ihre Stresssymptome Protokoll zu führen, sollten denn überhaupt welche auftreten.Es war in der Tat keine aufregende Aufgabe, aber auch keine, die sie nicht trotzdem gern verrichtete. Außerdem hatte sie so Zeit sich einzuleben und die Crew kennenzulernen.
Masters trat, wie sie annahm als Letzte in den Konfiraum.Leicht angesäuert legte sie ein PADD vor sich auf den Tisch und setztesich schweigend, um den Vortrag nicht zu unterbrechen.
Quartier Albertson
Nach und nach verließen sie sein Quartier und verabschiedeten sich von ihn.Als dann zuletzt auch der neue XO das Quartier verlies sagte er noch kurz."Wenn sie nachher dann ihn dieses Quartier zurück kommen steht es ihnenzu verfügung. Geputz, sauber und verlassen." er zwickerte ihr zu.-
Dann brachte er gebrauchte Gläser und Teller zurück in den Replikator undrichtete das Quartier wieder her. -
Er schaute sich um." Ja das was nun... auf zur Erde."Er nahm seine Sachen und ging aus dem Quartier."Computer absofort ist das Quartier 2118 wieder frei und kann dem neuenErsten Offizier Cmdr. Kyna Kamaria zugestellt werden."Dann ging er zum Turbolift und fuhr mit diesen zur Brücke.-
Als er die Brücke betrat waren alle mit den Start vorbereitungenbeschäftigt.Er ging zu seinen Platz und übertrug alle Sicherheitsprotokolle dem neuen XOzu.Dann verabschiedete er sich noch einmal vom Captain und von der restlichenBrückencrew.-
Er schaute noch einmal auf den Hauptschirm ging dann zum Turbolift und fuhrzum Trasporterraum.Er betrat den Transporterraum und sagte zum Chief."Es wird Zeit das ich das Schiff verlasse. Beamen sie mich auf die Station.""Aye Sir."-
Auf der Station ging er zu einen der großen Fenster und betrachtet nocheinmal die Tigerseye.Dann ging er zur Andockschleuse 8234 an der die USS Rainbow gedockt war undin 2 Stundenzur Erde flog.-
Finn kam an der Hütte an. Laren sas auf der Terasse mit seiner Mutter undden kleinen.Seine Mutter hatte ihn schon gesehen schnell machte Finn eine bewegung dassie leisesein sollte dann legte er ihr langsam die Hände vor die augen und sagte."Rate mal wer hier ist." Laren erschrak etwas aber erkannte sofort Finnstimme."Sie Sprang auf und viel ihn in die Arme."Was machst Du hier?" "Ich hatte Sehnsucht nach Dir und den Kinder und ichwerde bleiben.Dann schaute er in die Doppelgrippe und sah das erstemal seine Kinder."...Hi ihr beiden..."als er sie dann das ertemal auf dem Arm hatte sagte zuLaren und seiner Mutter"...Ich bin Zuhause..."