Geboren als Sohn von Sammlern verbrachte Korso seine Kindheit auf dem Schiff
seiner Eltern und lernte das Leben im Weltraum kennen und lieben. Planetare
Umgebungen kannte er nicht und empfand sie als ebenso unnatürlich, wie ein
Planetenbewohner wohl den Weltraum. Als Teenager lernte er den Umgang mit
Waffensystemen und stellte allsbald fest, dass die Befähigungen der Sammler
beschränkt waren.
Um das zu ändern entschloss er sich, der berühmten Sternenflotte als Crewman
beizutreten. Dies geschah jedoch am Tag vor dem Ausbruch der Grenzkriege
gegen die Cardassianer und so kam Korso direkt an die Front. Sein Schiff
wurde kurz darauf zerstört und er überlebte als einer von wenigen schwer
verletzt. Danach verließ er die Sternenflotte, da er deren militärische
Fähigkeiten für ebenso begrenzt hielt. Kurz darauf schloss er sich als
junger Mann dem bajoranischen Widerstand an, weil er heißblütig nach
Möglichkeiten suchte seine eigenen Fertigkeiten zu verbessern. Sein Übermut
wurde jedoch durch die älteren Bajoraner gedämpft und er lernte von ihrer
Erfahrung und ihrem Wissen.
Im Laufe des klingonischen Bürgerkrieges verdiente er sich als Söldner für
kleinere Häuser und ließ sich auch einen Dataport einpflanzen. Verlinkt mit
seinen Implantaten erlaubt ihm dies eine bessere Kontrolle über die Systeme
eines Raumschiffes. Zumal sich Korso, angesichts der klingonischen
Begeisterung für den Nahkampf, in einer altirdischen Art des Schwertkampfes
schulte. Seit dieser Zeit geriet er auch immer wieder mit Sklavenhändlern
aneinander, vor allem mit jenen die Sexsklaven verkauften. Wobei er diese
gekonnt im Ungewissen hielt, ob er für oder gegen ihren Geschäftszweig war
oder was mit der von ihm erworbenen oder gestohlenen `Ware` geschah.
Später kämpfte Korso für kurze Zeit an der Seite des Maquis gegen die
Cardassianer, bis dieser vom Dominion ausgelöscht wurde und Korso sich
wieder den Klingonen zuwandte. An deren Seite nahm er dann am kurzzeitig
ausgebrochenen Konflikt gegen die Föderation teil und zeigte sich durchaus
beeindruckt von deren Fortschritten.
Während des Dominionkrieges schließlich trat er auf Seiten des
Alpha-Quadranten in den Konflikt ein und bewieß sein Geschick gegen die
technisch überlegenen Streitkräfte der Jem`Hadar und Breen. Nach dem Krieg
wollte die Sternenflotte verhindern, dass er sich an den Meistbietenden
verkaufte und heuerte ihn kurzzeitig an. Dabei wurde er mit Aufträgen
bedacht, für die
herkömmliche Einheiten nicht geeignet waren oder zur Verfügung standen.

Korso war kurzfristig ein Crewman in der Sternenflotte, seine Karriere
endete jedoch, als er nach einer schweren Verwundung im Grenzkrieg austrat.
Später heuerte ihn die Sternenflotte als freien Mitarbeiter für besondere
Missionen an.

fähiger Pilot, brillianter Taktiker, taktische Systeme (speziell Torpedos
und andere Lenkwaffen), Könner mit dem Bokukodachi (japanisches Holzschwert
in der Länge eines Wakizashi)

Korso ist ein erfahrener Taktiker, dessen ruhige und dominante Art keinen
Hehl daraus macht, dass er äußerst gefährlich sein kann. Neben seinem guten
taktischen Gespür und strategischem Scharfsinn besteht eines seiner größten
Talente in der Fähigkeit, nicht nur seine Feinde zu manipulieren und
dominieren.
Neben seinen anderen Befähigungen ist eines der Hauptmerkmale des
Acamarianers seine Ehrlichkeit. Er würde niemals lügen, was jedoch nicht
bedeutet, dass er die Wahrheit nicht für sich arbeiten lässt und zu seinem
Vorteil nutzt. Ein Umstand, der ihn besonders für Telepathen zu einem schwer
einzuschätzenden Gegner macht.
Korso hat noch nie einen Planeten betreten und betrachtet eine planetare
Umgebung als höchst unnatürlich und lebensgefährlich, während er im Gegenzug
künstliche Habitate, Mikrogravitation und den Weltraum als seinen
natürlichen Lebensraum ansieht.

Korso ist bei bester Gesundheit und unterzog sich irgendwann während seines
Lebens einer Vasektomie. Bei einem Gefecht gegen die Cardassianer in seiner
Jugend wurden seine Augen schwer verletzt und durch Implantate ersetzt. Ein
Dataport wurde hinter seinem rechten Ohr eingepflanzt und ist mir diesen
verlinkt, sodass es ihm möglich ist, auf Computer zuzugreifen, Waffen und
Schilde mit traumwandlerischer Sicherheit zu bedienen und sich Daten in
einer Art Head-Up-Display anzeigen zu lassen.

Go, lesen, singen, Iaido